Banner

Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

58351
alcano hat geschrieben:Nein, nicht schlimmer als du. Aber genauso schlimm. Und das will etwas heißen. So oft wie du innerhalb weniger Tage/Wochen den Trainingseffekt von vielen Monaten verlierst, solltest du mittlerweile eigentlich kaum noch in der Lage sein aufrecht zu stehen. :teufel:
Ist das wirklich so oft ? Bei mir sind meine SSS (Spontane sportliche Selbstbewusstseinskrisen :D ) zwar heftig, aber es betrifft in der Ausprägung halt nur sehr wenige Tage im Jahr. Ich würde immer noch sagen, dass ich an gut 350 Tagen im Jahr positiv gestimmt in die Sportschuhe (oder Flossen :teufel: ) steige und dann halt sehr kontinuierlich oft über 20h Sport abspule, und das hochmotiviert und voll bei der Sache. Und auch wenn ich rumjammere, hab ich deshalb eigentlich noch nie ein Training ausfallen lassen. Das ganze findet neben einer beruflichen Vollzeitstelle in leitender Tätigkeit statt. Das schaffen nicht viele hier und anderwo.

Ich schreibe das jetzt nicht nur, um mir auf die Schulter zu klopfen, sondern denke, dass es bei Heiko ähnlich geartet ist. Der zeitliche Einsatz ist sportlich vielleicht etwas geringer, dafür beruflich vermutlich höher und er ist auch immer voll mit Herzblut und ganzer Physis bei der Sache. Das es dann ab und zu selten aber heftig im mentalen Gebälk kracht, ist irgendwie auch kein Wunder.

Wie gesagt, man muss letztlich mit dem Arbeiten, was man hat, physisch und psychisch. Bei mir gehts da auch um Schadensbegrenzung und das funktioniert gerade in den letzten Jahren zunehmend immer besser. Aber auch daran muss man halt regelmäßig arbeiten.




@alcano: Wie stehst Du eigentlich zum aerobic decoupling als Paramter für die aerobe Langzeitausdauer, schaust Du da schon drauf in den Einheiten Deiner Athleten ? Gerade Trainingpeaks bildet das ja gut ab.

58352
Antracis hat geschrieben: Werd mir jetzt mal prophylaktisch Heparin spritzen und hoffen, dass ich den sportfreien Abend irgendwie verkrafte.

Vielleicht noch sicherheitshalber ein Hochzeitsfoto auf den Couchtisch stellen, damit sich Deine Frau nicht wundert, wer der Typ da neben ihr auf dem Sofa ist... :zwinker5:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

58353
Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?
Mittwoch abends zum letzten mal die "Gruppenintervalle des Todes", bevor es dann nächste Woche wieder auf die Laufbahn geht. Wohl als Einstimmung auf die Bahn hat der Trainer das Programm spontan von den eigentlich geplanten 3x15min Schwelle ins komplett andere Extrem umgeändert:

13.5km Fahrtspiel @4:35/km, mit 18x[40″ flott @~3:40/km / 80″ locker @~4:50/km]

War jetzt schon eine recht ungewohnte Belastung, so ein schnelles Tempo bin ich schon länger nicht mehr gelaufen. Aber zum Glück sind so 40s doch immer wieder sehr schnell vorüber.. :schwitz2:

Gestern dann wieder wie üblich Langhantelkurs, inklusive meines Lieblingshobby dabei: Irgendwelchen - meist männlichen - Neulingen, die solche Kurse bisher immer belächelt haben, dabei zu beobachten, wie sie nach anfänglicher Übermotivation nach wenigen Minuten kaum mehr aufrecht stehen können... :teufel:

Heute Abend dann voraussichtlich nur ein ganz kurzes, lockeres Ründchen. :noidea: Und morgen Vormittag dann anstelle der Berganläufe (die für diese Saison dann jetzt auch vorbei sind) dann den Würzburger Gedächtnislauf, eine Laufveranstaltung ohne Wettkampfcharakter mit Distanzen zwischen 10km und 44km. Bei mir wird das wohl auf einen 28km "Langen Lauf in Gemeinschaft" hinauslaufen, je nach Mitläufern irgendwo zwischen "locker" und "wirklichl ocker".

Antracis hat geschrieben:(...) wie eine startende russische Antonow-Transportmaschine (...)
Sorry für das OT, und hat mit deinem eigentlichen Punkt wirklich nichts zu tun, aber nur als Anmerkung:
Antonow ist kein russischer, sondern ein ukrainischer Hersteller. Und die wohl bekannteste Antonow (AN-225, das weltgrößte Frachtflugzeug) weilt dank Russland nicht mehr unter uns. :heul2:

58354
Dartan hat geschrieben:

Sorry für das OT, und hat mit deinem eigentlichen Punkt wirklich nichts zu tun, aber nur als Anmerkung:
Antonow ist kein russischer, sondern ein ukrainischer Hersteller. Und die wohl bekannteste Antonow (AN-225, das weltgrößte Frachtflugzeug) weilt dank Russland nicht mehr unter uns. :heul2:
Nein, vielen Dank eher dafür. War mir natürlich nicht bewusst und vielleicht auch aktuell nicht ganz passend als Bemerkung. :frown:

58355
Antracis hat geschrieben:Ist das wirklich so oft ?
Du bist insgesamt deutlich positiver geworden was dein Training anbelangt, habe ich den Eindruck. Von daher: nein. Bezog sich eigentlich auch eher auf Heiko als auf dich. Und war natürlich wenn auch durchaus ernst gemeint trotzdem mit einem Augenzwinkern. :zwinker5:
Antracis hat geschrieben:@alcano: Wie stehst Du eigentlich zum aerobic decoupling als Paramter für die aerobe Langzeitausdauer, schaust Du da schon drauf in den Einheiten Deiner Athleten ? Gerade Trainingpeaks bildet das ja gut ab.
Nein, da schaue ich überhaupt nicht drauf: 1. zu individuell, 2. von zu vielen Faktoren beeinflusst. Wüsste jetzt ehrlich gesagt auch nicht, welche Erkenntnis ich daraus ziehen könnte – schon gar nicht ohne noch alle möglichen Zusatzinformationen wie Streckenbeschaffenheit, Temperatur, Verpflegung (v.a. flüssig) abzufragen. Da sind (bzw. wären) mir Angaben zum subjektiven Empfinden um ein Vielfaches wichtiger: wie hast du dich gefühlt während der Einheit (je detaillierter, desto besser)? Weitere Aspekte wie: wie stressig ist Alltag/Beruf, hast du ausreichend erholsamen Schlaf, ernährst du dich gut, gibt es irgendwelche körperlichen Beschwerden von denen ich wissen sollte wären ebenfalls wichtig, diese zu erhalten ist jedoch schwer bis unmöglich

Wobei das auch ein Lernprozess für Athleten ist: je mehr Informationen ein Coach hat, desto besser kann auf den individuellen Athleten eingegangen werden. Nur mit den Zahlen kann man eigentlich gerade anfangs nur wenig anfangen. Genau wie z.B. HF-Werte für sich alleine genommen einem Athleten herzlich wenig bringen, solange sie nicht mit dem (Anstrengungs-)Gefühl abgeglichen werden, muss auch ein Coach lernen eine Verbindung zwischen den Zahlen und dem Gefühl des Athleten herzustellen. Irgendwann kann ich dann auch anhand der reinen Werte relativ gut darauf schließen, wie es dem Athleten während einer Einheit ging. Das ist jedoch ein relativ langwieriger Prozess, dessen Dauer sich umgekehrt proportional zur Menge an subjektivem Feedback verhält.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

58356
Steffen42 hat geschrieben: Und ihr so?
Bei mir gibt's derzeit nur lockere Dauerläufe.

Fühl mich seit Dienstag, spätestens Mittwoch nicht mehr krank,
hab aber immer noch ein Kratzen im Rachen, und muss selten auch mal husten.

Die lockeren Dauerläufe gehen aber sehr gut.
Dienstag ca. 30', Mittwoch und Donnerstag je rund 1h.
Heute war ich sogar knapp eineinhalb Stunden, da hab ich aber gegen Ende gemerkt,
dass es noch nicht mehr sein muss.

Aber zumindest hab ich so das Gefühl, die Form gut halten zu können.
Am Wochenende werde ich wohl je 2 kurze lockere DL machen.

58357
Bantonio hat geschrieben:Bei mir gibt's derzeit nur lockere Dauerläufe.

Fühl mich seit Dienstag, spätestens Mittwoch nicht mehr krank,
:daumen:

Bei mir gab es gestern einen lockeren Lauf in der Ebene. Das war ohne jegliche Beschwerden. War der zweite Lauf in Folge. Auch bei der Mobilisierung fühlt der Rücken sich weich wie Butter an. Man muss den Mist einfach immer und immer machen. Sind nur ein bis zwei Minuten am Tag, aber leider immens wichtig. Danach war es ein etwas längerer Abend. Ich habe einen alten Trainingspartner getroffen. Deutscher Meister im 10km Straßenlauf und im Crosslauf. Da gab es viel zu erzählen. Unglücklicherweise hatte ich zwei Flaschen sehr leckeren Wein dabei. Heute bin ich sehr müde :P

Heute abend gibt es wieder einen lockeren Lauf. Danach werfe ich den Grill an. Wir haben zwei ukrainische Familien eingeladen. Ich freue mich drauf :)
nix is fix

58358
Nochmal was theoretisches am Rand aus der Leistungsdiagnostik.

Bei TCC gibts ein ganz nettes, d.h kurz und bündig erklärendes, Video zur Konsequenz unterschiedlicher VO2max und Laktatbildungsrate bei gleicher FTP.

https://youtu.be/_wKGGQjbAP0

Dazu dann drei Kurven, wo so Beispiele vom Diesel bis zum Kurzstreckler gezeigt werden. (Oben drüber jeweils VO2max/Vlamax bei gleicher FTP (250W) in allen 3 Fällen. Das sind Nachbelastungskurven, also ein moderater Stufentest zur Schwellenvalidierung nachfolgend auf einen Allout-Stufentest bis zur Erschöpfung zur Bestimmung der FTP

Wenn ich mir dann meine LD von Anfang Januar anschaue, war ich da schon ziemlich auf der Dieselseite:



Erklärt auch zumindest ganz gut, warum gerade die kurzen Sachen auf dem Rad zäher sind, als früher. Beim Laufen fühlt sich das bei Tempo über der Schwelle auch ähnlich an. Bin mal gespannt auf den 10er, wobei der ist ja immerhin auch zumeist aerob. :D

In Zwei Wochen hab ich nochmal eine Diagnostik….mal sehen, ob/was sich verändert hat. Ich sehe das ja eher als interessierte Spielerei, aber wenn die Ergebnisse zum WK-Profil passen, kann man sich ja ruhig mal darüber freuen! :teufel:

58360
Antracis hat geschrieben:N
Wenn ich mir dann meine LD von Anfang Januar anschaue, war ich da schon ziemlich auf der Dieselseite:
Das würde nicht in der Rubrik "ziemlich auf der Dieselseite" sehen. Das ist ein Vorzeigediesel :)
Erklärt auch zumindest ganz gut, warum gerade die kurzen Sachen auf dem Rad zäher sind, als früher.
Wie kurz? Und ist das eher ein energetisches Problem oder auch eines der Kraft?
Beim Laufen fühlt sich das bei Tempo über der Schwelle auch ähnlich an. Bin mal gespannt auf den 10er, wobei der ist ja immerhin auch zumeist aerob. :D
Aerob schon. Nur hilft es an dem Punkt wenig, wenn Dein 10er Tempo so ziemlich gar nicht schneller ist als Dein Schwellentempo oder HMRT. Der 10er liegt nämlich hoffentlich einige höher. Die Kurve lässt aber vermuten, nicht wirklich viel darüber. Das ist der Preis der Langdistanz :wink:
nix is fix

58361
leviathan hat geschrieben:Aerob schon. Nur hilft es an dem Punkt wenig, wenn Dein 10er Tempo so ziemlich gar nicht schneller ist als Dein Schwellentempo oder HMRT. Der 10er liegt nämlich hoffentlich einige höher. Die Kurve lässt aber vermuten, nicht wirklich viel darüber. Das ist der Preis der Langdistanz :wink:
Die "aerobe Glykolyse" ist ja für praktisch die gesamte Energiebereitstellung im 10er verantwortlich. Was bei der – meiner Meinung nach zu – einfachen Aufteilung in aerob/anaerob jedoch so gut wie nie berücksichtigt wird: der erste Schritt der "aeroben Glykolyse" ist die Glykolyse und die ist nun mal anaerob, d.h. sie läuft ohne Sauerstoff ab und hat als Endprodukt Pyruvat bzw. Laktat. Ob dieses dann weiterverwendet werden kann (und wo) entscheidet darüber, ob der komplette Prozess als aerobe oder anaerobe Glykolyse bezeichnet wird. Diese Energiebereitstellung dann genau wie diejenige aus der Fettverbrennung als komplett "aerob" zu bezeichnen halte ich deshalb für irreführend, auch wenn das fast überall so gemacht wird. Dadurch geht nämlich ein wenig unter, dass es nicht nur wichtig ist das Laktat/Pyruvat zu verwerten, sondern es auch erstmal zu produzieren und dann dorthin zu transportieren, wo es auch genutzt werden kann.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

58362
Bei mir heute längerer TDL: 18km@4:03/km (auf schneller, flacher Strecke, nur Asphalt, mässiger Wind).
Es war die erhoffte leichte Steigerung zur Vorwoche; musste aber aufpassen, dass mir die "Frühlings-Endorphine" keinen Streich spielen und ich überpace.
Mit 4:13 gestartet und dann gesteigert bis am Ende 3:55/km. Also wie so oft aufgeteilt in MRT-Pace/30k bis HM-RT,- die letzten KM erreichte ich dann doch allmählich Schwellen-Pace.
Bei Durchgangszeit 10km in 40:51 hatte ich noch Bedenken, ob das nicht zu flott wäre,- konnte dann aber doch noch konstant durchlaufen bzw. letztes Drittel noch steigern.
Uhr zeigte danach VO2-Max von 62 (!) an,- na ja, schön wärs`, also so weit bin ich sicher noch nicht, das kann nicht passen.
Man darf sich jetzt von der Pace auf dieser Strecke, die ähnlich schnell wie die Bahn ist, nicht täuschen lassen.
Mein Hermannslauf-Renntempo sehe ich z.B. eher zwischen 4:20 bis 4:25/km, natürlich muss man hier die schwierige Strecke und die Höhenmeter mit berücksichtigen. Ich hoffe ja auf eine Sub-02:15h auf den 31,1km,- dazu muss es aber schon fast optimal passen ...
(Es ist übrigens ein Jubiläumslauf am 26.04.: 50 Jahre Hermannslauf,- Hurra !!!). Wird dann meine 7. Teilnahme, wenn nix dazwischenkommt.
Ich glaube, alcano startet auch wieder, meine zumindest, ihn auf der Starterliste gesehen zu haben.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

58363
Auf die vo2max-Werte meiner Garmin gebe ich ehrlich gesagt nicht besonders viel.
Die sieht mich derzeit bei 59, da war ich auch schon vor 4 Monaten.
Damals bin ich im Halbmarathon bei besseren Bedingungen 3 Minuten langsamer gewesen.
Die eff.Vo2max-Werte spiegeln die Entwicklung (in meinem Fall) deutlich besser wieder.

58364
Die VO2max-Werte der Garmin als absolute Werte kann man aus meiner Sicht vergessen, sie sind immer zu hoch und meist deutlich. Relativ taugen die kurzfristigen Schwankungen auch nix, aber wenn der Wert über 6-8 Wochen ansteigt, ist das schon ein ziemlich sicheres Zeichen für einen Formanstieg. Das weiß man dann aber auch so. Zumindest war das bisher bei mir so.

58365
Ich glaube das kommt auch ziemlich auf das verwendete Uhrenmodell an. Die Werte und Zeitprognosen bei älteren Modellen waren bei mir auch immer äußerst abenteuerlich. Aber die Zeitprognosen die mir meine Epix aktuell ausspuckt kommen mir wirklich erstaunlich realistisch vor:

5k:18:51 | 10k:39:45 | HM:1:28:39 | M:3:15:50

Ob der absolute Wert (zwischen 56 und 57 schwankend) realistisch ist, kann ich mangels Referenz nicht beurteilen? Als VDOT / eff. VO2max wäre der Wert natürlich viel zu hoch, aber das behauptet der Wert ja auch nicht zu sein.

Da meine Form seit Ewigkeiten mehr oder weniger unverändert ist, fällt es mir schwer die Aussagekraft der relativen Entwicklung des Wertes zu beurteilen. Aber so rein aus dem Bauch heraus kommt mir die bei Garmin auch fast etwas realistischer vor als bei runalyze, da ich den Eindruck habe das "irreguläre" Einheiten wie Intervalltrainings dort etwas besser behandelt werden. Eine wichtige Voraussetzung dabei ist aber, dass die große Mehrheit der Einheiten gute Messwerte ohne grobe Messfehler beinhalten. Ist das nicht gegeben, hat runalyze wieder herum den Vorteil, dass man dort einzelne Einheiten aus der Berechnung ausschließen kann, was bei Garmin so nicht geht.

58366
Dartan hat geschrieben:Als VDOT / eff. VO2max wäre der Wert natürlich viel zu hoch, aber das behauptet der Wert ja auch nicht zu sein.
Eben. VDOT (runalyze) < VO2max (Garmin).
Sofern die jetzt damit in die richtige Prognosetabelle greifen, passt das.

Früher war es so, dass mit VO2max in die VDOT-Tabelle geschaut wurde. Dann kam halt Quatsch raus.

58367
Steffen42 hat geschrieben:Eben. VDOT (runalyze) < VO2max (Garmin).
Sofern die jetzt damit in die richtige Prognosetabelle greifen, passt das.

Früher war es so, dass mit VO2max in die VDOT-Tabelle geschaut wurde. Dann kam halt Quatsch raus.
Ja. Und außerdem scheinen die Zeitprognosen mittlerweile auch nicht mehr rein auf dem VO2max Wert zu basieren, sondern es werden wohl aufgrund von Trainingsumfängen und/oder -gestaltung Korrekturwerte für die verschiedenen Distanzen verwendet. (À la "Marathonform" in runalyze) Gut zu erkennen an meinen mit der Distanz stark abfallenden Prognosen, insbesondere für den Marathon.

58368
Antracis hat geschrieben:ein später Herbstmarathon wie Frankfurt
Komm doch nach Valencia Anfang Dezember! Auf guter Grundlage 8 Wochen Schnellsiede-Marathonvorbereitung (nicht länger!). Du schnürst die besten Cheater Schuhe und attackierst deine PB, während ich versuche mir die Mitgliedschaft hier irgendwie zu erlaufen. Ist doch eh off season für Eisenmänner und -Frauen, vielleicht kannst du deinen Coach für einen zweimonatigen Laufschwerpunkt begeistern?

Bis Ende Oktober kannst du Resultate für den Startblock nachreichen.

Aber egal wie du dich entscheidest
#neverstop

(Nicht dass Gefahr bestünde)
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

58369
Unwucht hat geschrieben:Ist doch eh off season für Eisenmänner und -Frauen, vielleicht kannst du deinen Coach für einen zweimonatigen Laufschwerpunkt begeistern?
Ich würde das an Antis Stelle wahrscheinlich nicht machen. Ziel 2022 ist der Finish des IM. 2023 werden auch dort die Ziele anders sein. Eine 2monatige Laufvorbereitung und der Rekombedarf danach kosten in Summe 3 Monate und sind riskant. Anti schätze ich so ein, daß er beim Marathon auch wirklich einen raushauen wollte. In 2023 wird das Finish beim IM aber auch nicht mehr das Ziel sein. Er wird die Latte höher legen. Wenn er die drei Monate für den Marathon nutzt, kann das dort schon ziemlich geil werden. Den Preis zahlt er aber beim übergeordneten Ziel in Form von Risiko und ungünstigem Fokus. Das ist schwierig :nick:
nix is fix

58371
Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?
1:45h Zwift mit 4x1min @280W (2min Pause) und 4x5min @280W (5min Pause).
Gestern 1:52h Zwift mit 2 Hügeln auf 100% FTP (280W).
Mittwoch und Donnerstag jeweils gute 90min Zwift.
Meine Ration Sonne/schönes Wetter hole ich mir derzeit halt bei der Gartenarbeit. :D
Bild

58373
Steffen42 hat geschrieben:Immer noch keine Besserung bei der Zehe in Sicht? :frown:
Doch, es wird jeden Tag besser. Gradmesser ist da immer das Duschen: Wie schmerzhaft ist das Füße waschen :D
Ich bin eigentlich ziemlich optimistisch, dass das aktuell meine letzte lauffreie Woche wird.
Aber der Wiedereinstieg wird langsam und steinig, fürchte ich. Wären dann jetzt 8 Wochen Laufpause.
Aber gut, dass ich gecoacht werde. Sind ab Montag noch 12 Wochen bis zum Marathon in Duisburg. Da müsste ich mir ja jetzt nen Plan raussuchen :hihi:
Bild

58374
Früher hab ich ja nie auf solche Werte geschaut, hat mich auch gar nicht interessiert. Hab mich dann nur gewundert, dass der Puls immer mal plötzlich so hoch bleibt (für 2-3 Wochen, wobei ich mich am Anfang ja auch für den Puls nicht interessiert habe, später als mich das irritiert hat, auch eine Zeitlang wieder gar nicht mehr). Da bin ich dann jedenfalls eher bei Tempoläufen und IV abgekackt. Dass das wahrscheinlich mit der Spritze zusammenhängt ist mir erst nach und nach bewusst worden.
Um eine einigermaßen realistische Referenz zu haben, bin ich in der letzten Zeit dann auch immer möglichst flach und ziemlich die gleichen Strecken gelaufen (Uhr während dem Laufen auch anders rum). Von der Tendenz zumindest bestätigen die Werte eigentlich auch die Erfahrung. Hab mal manuell nachgerechnet und denke, dass ich zu meinen besten Zeiten wahrscheinlich knapp um die 60 hatte. Da wäre der höchste Wert in der letzten Zeit von 57 schon halbwegs realistisch, denke ich. Aber intensiv hab ich mich mit dem Thema nicht auseinander gesetzt, da es mich ja bis vor wenigen Monaten gar nicht interessiert hat. Ist ja eigentlich auch egal, ich weiß ja mittlerweile, dass es wohl einfach so ist.
Ursprünglich bekam ich Testoviron, das alle 4 Wochen gespritzt werden musste. Dann wechselten wir zu Nebido Als mein Hausarzt und ich noch nicht wussten, dass ich länger warten kann - da es ja eine 3-Monats-Depotspritze ist - haben wir früher auch alle 3-4 Monate gespritzt. Bis ich mal in Frankfurt wieder bei einem Endokrinologen war. Da war der Wert plötzlich bei 13. Der hat gesagt, das ist astronomisch hoch, damit würde ich durch keinen Dopingtest kommen. Vorher war der Wert noch bei über 5. Da könnte man dann noch warten, hat er gemeint. Wie gesagt, seit dem warte ich meistens knapp 7 Monate. Wobei mich eben auch frage, was so positiv an so einem gedopten Zustand sein soll, wenn man dann erstmal keine Leistung bringen kann. Ist schon komisch … … wenn mein Körper das Zeug nicht brauchen würde, würd ich mirs auch gar nicht reinziehen … muss halt, sonst würde der Körper wohl verkümmern (Blutarmut, Osteoporose und andere Geschichten) ... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

58375
Steffen42 hat geschrieben:Und Ihr so?
Heute aktive Pause (grade 46 min Zwift @NP 165 W, nachher kurz Hanteln), da ich gestern fast eine QTE geschafft hätte:
1:14 Rad @NP 204 W, darin 30' @222 W + 10' @232 W
Durch raffiniertes Verkürzen des Ein- und Ausfahrens habe ich ausnahmsweise die 200 W geknackt! Wurden dadurch aber natürlich nur TSS = 85. #rotelaterne
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

58376
Unwucht hat geschrieben:Komm doch nach Valencia Anfang Dezember! Auf guter Grundlage 8 Wochen Schnellsiede-Marathonvorbereitung (nicht länger!). Du schnürst die besten Cheater Schuhe und attackierst deine PB, während ich versuche mir die Mitgliedschaft hier irgendwie zu erlaufen. Ist doch eh off season für Eisenmänner und -Frauen, vielleicht kannst du deinen Coach für einen zweimonatigen Laufschwerpunkt begeistern?
Danke für den Tip.

Tatsächlich scheitert es aktuell primär erstmal daran, dass mich weder ein schneller Straßenmarathon, noch die Vorbereitung darauf, wirklich reizt. Das hatte ich tatsächlich nur so im Schwimmfrust geschrieben. Da finde ich diverse Triathlon- und Duathlonprojekte spannender und, wie Levi schön geschrieben hat: Das sind schon mindestens 3 Monate mit durchaus hohem orthopädischen Risiko und dann ist mein Wettkampfkalender in diesem Jahr ja durchaus voll, da brauche ich dann auch mal ein paar ruhige Monate.

Ansonsten würde ich wohl, wenn mich das Marathonfieber nochmal packt, eher die Variante mit Berlin oder Frankfurtmarathon bevorzugen, folgend auf eine frühe LD oder eine Saison nur mit Mitteldistanzen. Aber wie gesagt, aktuell kein Thema.


Heute war nicht wirklich Sport, 6km getschoggt mit 4 x 30s anglühen um 3:45 und danach 2h Rad sehr locker als Thromboseprophylaxe und damit ich nicht bei Trainingpeaks gekündigt werde. Morgen dann mal sehen. Die Wetterhersage ist ein Traum. Es wird 10km direkt gegen den Wind gehen, der in Böen bis 45km haben soll. :klatsch:

58377
Ja, das Wetter ist unglaublich.
Ich versuche, soviel wie möglich draußen zu sein. Bin fast jeden Tag gelaufen UND radgefahren.
Durch den Wind die letzten beiden Tage war es t.w. recht anstrengend und meine Beine sind jetzt ziemlich Pudding. :)
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

58378
blende8 hat geschrieben:Ja, das Wetter ist unglaublich.
Hier war es heute sehr windig. Ich habe mich dennoch an meine erste leichte Laufeinheit mit Qualität entschieden. Da gibt es eine schöne Runde im Wald. Es geht 20HM nach oben über fast 700m und dann ca. 600m wieder nach unten. Und dann beginnt der Spaß von vorn. Ich bin 8x gelaufen und habe mich auf sehr lockeres Laufen konzentriert. Die schnellen Passagen bergauf lagen alle um die 3:37/38 und die langsamen um die 4:10. Puls war niedriger als beim meiner Radeinheit letzte Woche. Ich war auf schlimme Zeiten gefasst und dann eher positiv überrascht. Da wäre sicher noch einiges mehr gegangen. Aber nächste Woche will ich wieder richtig ins Training einsteigen. Abends noch 90min auf der Rolle mit geringer Intensität. Ich bin seit drei Tagen völlig beschwerdefrei. Klopfen auf Holz :P

Bergauf kann ich irgendwie doch noch laufen. Kraft scheint also passabel zu sein. Und ich hätte deutlich länger laufen können. Ausdauer scheint auch noch passabel. Schneller ginge auch, aber viel schneller ist schwierig, obwohl es alles in sehr moderatem Pulsbereich lag.
nix is fix

58380
Zum Wochenabschluss nochmal 2:23h gezwiftet.
Insgesamt die Woche damit 10h auf dem Rad verbracht in 6 Einheiten.

Hatte überlegt heute noch einen Laufversuch zu starten. Hab dann mal ausm Fenster geschaut, da fing es gerade an zu hageln.
Morgen hat es Sonne und 17°, ich warte dann noch einen Tag :D

Schönen Sonntag und einen guten Start in die Woche.
Bild

58381
Marathonvorbereitung - Woche 11 von 13, Tapering

[TABLE="class: grid, width: 700"]
[TR]
[TD]Wochentag[/TD]
[TD]Was?[/TD]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD]Details[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag Vormittag[/TD]
[TD]Intervalle in 5k-Pace
5 x (600 m @ 4:15/km, 2 min TP)[/TD]
[TD="align: right"]11.02 km @ 5:13/km[/TD]
[TD="align: center"]2:25.1 - 2:38.0[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag Nachmittag[/TD]
[TD]Dauerlauf[/TD]
[TD="align: right"]5.01 km @ 5:26/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch[/TD]
[TD]Dauerlauf[/TD]
[TD="align: right"]6.58 km @ 5:36/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Freitag[/TD]
[TD]Dauerlauf mit
4 x 100 m Steigerungen[/TD]
[TD="align: right"]6.84 km @ 5:23/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]Tempolauf in M-Pace
12 km @ 4:55/km[/TD]
[TD="align: right"]15.32 km @ 4:53/km[/TD]
[TD="align: center"]12.44 km @ 4:47/km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sonntag[/TD]
[TD]Langer Lauf[/TD]
[TD="align: right"]26.65 km @ 5:20/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: right"]71.42 km @ 5:15/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Den schlechten langen Lauf vom letzten Wochenende habe ich anscheinend ganz gut verdaut. Von Montag bis Mittwoch war ich wieder auf Dienstreise und musste so ein bißchen improvisieren bzw. freie Zeitfenster nutzen. Dementsprechend habe ich einen geplanten Dauerlauf auf zwei Tage verteilt. Das sollte auch ganz gut für die Regeneration gewesen sein.

Am Samstag stand laut Plan ein Wettkampf im Bereich 8 bis 10 km an, doch es gab zum einen kein Rennen in der Nähe und andererseits hatte ich auch nicht so die Motivation, da der 10er Ende Februar so gut lief, dass es wahrscheinlich eh nicht besser geworden wäre. Dementsprechend habe ich stattdessen eine Art Wettkampfsimulatiom gemacht - 6 Runden mit je 2.0-2.1 km (im Wettkampf werden es auch 6 Runden sein), um nochmal das Marathontempo zu üben und auch mögliche Wettkampfschuhe zu testen. Es lief echt gut. Ich war schneller als geplant, doch der Puls war im Durchschnitt mit 85% maxHF auch im Rahmen. Im Rennen sollte ich natürlich defensiver starten und nur am Ende schneller laufen, wenn es dann noch geht.
Heute hat beim langen Lauf der starke Gegenwind gut genervt. Temperatur war gut, dazu strahlende Sonne, und dann gab es auf dem Rückweg mehrmals vollen Gegenwind. Aber es lief wenigstens gut.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

58382
Dude_CL, schön, dass Du den langen Lauf gut verdaut hast. Gehört einfach auch dazu.
Christoph83 hat geschrieben:Hab dann mal ausm Fenster geschaut, da fing es gerade an zu hageln.
Ich war der irrigen Annahme zum Opfer gefallen, dass es nur noch Sonnenschein und blauen Himmel gibt und die Temperaturen jetzt immer wärmer werden. Um 12 heute musste ich dann feststellen: Pustekuchen. Da fing es bei uns auch an zu regnen, erst wenig, dann ziemlich doll. Rumgetrödelt und dann gegen 14:30 entschieden, einfach loszulaufen. Und ich muss sagen: hat wunderbar geklappt, bisschen Niesel am Anfang aber das war es dann. Herrlicher Lauf.

Mein Wochenbericht:

7x Laufen 106,42 km@5:39/km
3x Radfahren 95,62 km/2:45:56@167 W
7x Krafttraining 3:46h
4x Rudern 13,61 km/1:09:30@2:33/500m/97 W

Gesamt: 17:51h, TRIMP 726

Außer 2-3 Strecken hat sich gegenüber der Vorwoche nichts geändert. Auf dem Rad wie immer nur Gediesel zur Entspannung und einzige Lauf-QTE 6x400m. I love it.
Eff. Vo2max ging 1,5 Punkte nach oben, hängt vielleicht auch mit dem weiter sinkenden Gewicht zusammen. Nächste Woche wieder selbes Programm, sofern die Arbeit es zulässt.

Jetzt den Sonntag ausklingen lassen bei einem guten Buch.

Euch einen schönen Restsonntag und eine gute Woche!

58383
Bei mir wird es jetzt so langsam richtig spannend im Training,- vor allem im Hinblick auf den Rennsteig-Ultra, auf den ich verständlicherweise noch stärker hin fiebere als auf den Hermannslauf, da es ja meine Premiere sein wird.
Heute den langen Berglauf über 38km mit 890 HM (03:32,13h) absolviert; Pace 5:35/km (Hermannsweg).
Hinweg 5:45/km; Rückweg 5:25/km. War gut, diesmal defensiver gestartet zu sein als letzten SO, wo mir gegen Ende ja die Kräfte langsam ausgingen.
Diesmal hatte ich mir aber vorsorglich ein paar Energieriegel für unterwegs mitgenommen,- mache ich sonst eigentlich nie bei LDLs`, aber über diese Distanz und zudem noch den vielen Höhenmetern, die ja zusätzlich Substanz kosten, war das schon sinnvoll, zumal ich am Ende noch Power haben wollte für ne kleine Mini-EB (die dann tatsächlich auch geklappt hat!) u. ich die 2.Häfte deutlich zügiger laufen wollte.
2 Riegel bei KM 20 und nochmal 2 bei KM 30, damit kam ich dann ganz gut durch (sogar ohne Trinken).
Wieder mit Rad zum Start (Sparrenburg) u. zurück,- also 40km Rad (easy) kommen dann noch dazu, und zuhause zeigte Waage dann nur noch 60,1kg (aber vor dem Essen).
Nun sind es nur noch 9 Wochen bis zum Rennsteig-Ultra, und in diversen Trainingsplänen (z.B. H. Beck) steht auch, dass die LDLs` nun schon über 3,5Std. laufen sollten. Aber vorher hatte ich schon so meine Bedenken, da ich eine solche Distanz in einem Trainings-Berglauf seit gut 2 Jahren nicht mehr gelaufen war.
Mit der Wochen-Bilanz bin ich auch ganz zufrieden: Ca. 120km Laufen sind ja schon ganz ordentlich,- für eine ambitionierte Ultra-Vorbereitung aber auch eigentl. ganz normal.
Die Woche:
MO.: Pause (nur ca. 12.000 Schritte Gehen; etwas Rad; Stabi etc. ...)
DI.: Intervalltraining: 4 x 3000M. mit ca. 800M. TP`s; Schnitt 3:53/km (HM-RT bis Schwellenpace; auf schneller Asphaltrunde).
MI.: DL1 (MLR): 19km@5:06/km (1. Hälfte sehr gemütlich, dann leicht gesteigert, aber nicht zu intensiv)
DO.: Ca. 8km Recovery (ohne Uhr langsam durch Stadtpark)
FR.: TDL: 18km@4:03/km (auf schneller, flacher Asphaltrunde). 1. Hälfte 4:06/km; 2. Hälfte 4:00/km
SA.: DL1; 17km@5:21/km; schön langsam ca. 90 Min. durch Stadtpark
SO.: LDL-Berglauf: 38km mit 890HM@5:35/km (Hermannsweg). Splits 5:45/5:25/km). Sonnig, aber windig. Plus 40km Rad locker
Gesamt ca. 120KM Laufen; 75km Rad
Die QTEs` liefen eigentlich im Soll u. noch etwas besser als in d. Vorwoche,- da habe ich eigentlich nicht viel zu meckern.
Natürlich sind solche Umfänge mit 3 QTEs` orthopädisch immer eine Gratwanderung,- aber ohne gewisses Risiko läuft halt nix :D
Versuche aber auch immer gegen zu steuern mit viel Dehnungsgym.; Stabi, Kraftübungen, proteinreiche Ernährung etc. und wichtig ist zudem, dass die normalen DLs` auf keinen Fall zu schnell geraten dürfen,- am besten eher regenerativ.
Mal sehn`, ob es dann nächsten SO. schon nah an die Marathon-Distanz laufen wird, ich werde bzw. muss mich jetzt immer weiter an die 4Std.-Marke heranarbeiten, das ist einfach Pflicht in einem Training für einen Ultra (steht so auch in einigen Plänen).
Schönen Sonntag noch!
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

58384
:hallo: Dann halt mal mein Rumgeschwurbel der letzten 3 Wochen :winken: .
VO2max ist übrigens heute wieder auf 56 gesprungen.


Mo: 12,11km / 5:21
Mi: 12,53km / 5:24 - verunglückte 1km IV:
1. 3:47
2. 3:52
3. 3:49
4. nach 560m keine Kraft mehr (3:57)
nach langer TP nochmal
5. 3:51
6. nach 510m Abbruch (3:58)
Do: 12,22km / 5:17
Sa: 10;05km / 4:50
So: 23,51km / 5:05
Ges.: 70,42km

Di: 7,51km / 5:28
Mi: 15,15km / 5:25
Fr: 10,25km / 4:44 (darin 6,2km / 4:22)
Sa: 28,12km / 5:04
So: 9,11km / 5:33
Ges.:70,14km

Mo: 16,03km / 5:23
Mi: 11,12km / 5:19 (darin 5x1km ca. 3:47 – 3:53)
- wenigstens nicht mehr abgekackt
Fr: 8,26km / 5:31
Sa: 0,5 Std. Airdyne ruhig bis locker mit ein paar kurzen harten Spitzen
und ein bisschen Krafttraining – Liegest., Situps, Einhandhantel, ...
So: 30,03km / 4:59 (darin 10km ca. 4:34-4:38)
Ges.: 65,44km
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

58385
Wieder mal geile Wochen hier, vom Feinsten! :daumen:

@Christoph: Starke Radform ist da wieder im Aufbau und schön, dass Du ernsthaft wieder über Laufversuche nachdenken kannst. :)

@Dude_Cl: Sieht doch wieder gut aus, weiter so! :daumen:

@Steffen: Uhrwerk! Und Dein Gehirn scheint ja die QTE-Umstellung von 12 x 200 auf 6 x 400 ohne Neuronenschmelze verkraftet zu haben. :D

@det: Wieder eine krasse Woche! :geil: Bewundernswert, wie Du das orthopädisch wegsteckst, allerdings ja auch über jahrelange Kontinuität im Training aufgebaut. Wegen der Riegel: Hast Du auch mal über Gele nachgedacht ? Riegel werden ja, vor allem unter WK-Belastung, deutlich langsamer aufgenommen als Gele und belasten die Verdauung auch in der Regel mehr. Muss man natürlich individuell testen und sehen, womit man besser zurecht kommt.

Werde mich demnächst mal mit den Maurten-Gels vertraut machen, weil es die in Frankfurt auf der Laufstrecke geben wird.

@Jürgen: Schön, dass es wieder aufwärts geht. Mit Deinem körperlich anspruchsvollem Job und den hormonellen Kapriolen ist das ja alles schon echt schwierig zu steuern im Training. :daumen:

58386
[quote="Antracis"]

@det: Wieder eine krasse Woche! :geil: Bewundernswert, wie Du das orthopädisch wegsteckst, allerdings ja auch über jahrelange Kontinuität im Training aufgebaut. Wegen der Riegel: Hast Du auch mal über Gele nachgedacht ? Riegel werden ja, vor allem unter WK-Belastung, deutlich langsamer aufgenommen als Gele und belasten die Verdauung auch in der Regel mehr. Muss man natürlich individuell testen und sehen, womit man besser zurecht kommt.

Also Gele werde ich demnächst auf jeden Fall auch testen,- denke auch, dass die sinnvoller sind für WKs` ,- mit den Maurten-Gels hatte ich auch schon geliebäugelt ...
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

58387
Bei mir war ja Entlastungswoche angesagt. Dienstag mit dem Meetup nochmal etwas reingelatscht und ab Mittwoch dann aber schon das Training vom Umfang deutlich zurückgefahren, nur noch deutlich reduzierte Umfänge mit ein paar Nadelstichen. :teufel:

Heute stand dann mit dem 33. Lauf der Sympathie ein bestzeittauglicher 10km-Lauf als C-WK aka glorifizierter Trainingslauf auf dem Plan. Meine Erwartungen waren relativ gemischt. Die Strecke ist öde, aber topfeben und offiziell vermessen, aber windanfällig. Und führt direkt nach Osten und es war, natürlich, starker und böiger Ostwind vorhergesagt. :klatsch: Weiterhin hatte ich nicht wirklich eine Ahnung, was ich so laufen können würde. Einerseits fühlte sich die Laufform ganz gut an in den letzten Wochen, andererseits bin ich ja nur rumgedieselt und hab mich in den letzten Monaten, sieht man mal von dem Winterduathlon vor einigen Wochen ab, läuferisch immer nur maximal 4 x 90 nadelstichige Sekunden über der Schwelle aufgehalten. Zudem fühlte ich mich seit gestern morgen etwas krank und mir lief im Tagesverlauf am Samstag auf dem Rad doch die Nase stärker als sonst. Ruhepuls war leicht erhöht, hatte ich aber schon oft vor WK. Und irgendwas iss ja immer. :D

Unter ordentlichen Bedingungen wäre ich irgendwie davon ausgegangen, dass Sub40 gehen sollte aber mit mehr als einer tiefen 39 an einem Sahnetag hab ich nicht kalkuliert, zudem absolutes Blackboxgefühl. Meine bessere Hälfte ist ebenfalls gestartet. Wir waren zeitig vor Ort, es war sonnig, kalt und windig. Beim Umziehen gabs noch ein nettes Treffen mit einigen sehr schnellen Triathleten, die ich teilweise vom Schwimmen kenne, entspanntes Vorgeplänkel.

Bin dann mal mit optimistischen 3:55 angelaufen und im Gewurschtel des ersten Kilometers dann mit etwas Slalom gleich mal unter 3:50 gerutscht. Das fühlte sich zugegeben nicht schlecht an, der zweite ging mit 3:46 weg und ich kam ins Grübeln, was nun zu tun sei. Ich entschied mich nach fast dreijähriger reiner Lauf-WK-Abstinenz für Vorsicht und hab bei km 3 mal rausgenommen, weil ich Angst hatte, am Ende zu platzen und lief einen km in 3:50. Das fühlte sich dann nur nach kontrolliertem Tempodauerlauf an, war also auch nicht optimal. :confused:

Also bin ich zu einer kleinen Gruppe vorgelaufen (Windschutz!), die lief so 3:47, um ranzulaufen bin ich aber einen km @3:44 gelaufen. Ging aber gut. 5km ging ich dann in 18:50 durch, was für mich 5k-PB war. (Ich weiss, ist nicht schwer :D ). Leider hab ich mich dann entschlossen, die Gruppe die eher 3:45 lief, ziehen zu lassen, weil ich Angst hatte, am Ende hochzugehen. Das führte dazu, dass ich die zweite Hälfte meist alleine im Wind laufen musste, was mental und physisch ziemlich kräftezehrend war. Aber an eine andere Gruppe ranzulaufen hab ich nicht geschafft oder danach hätte ich stehen bleiben müssen. Puste war gut, aber langsam wurden die Beine schwer und die Pace etwas langsamer. Letzten km hab ich nochmal in 3:48 hinbekommen und nochmal 100m Zielsprint @3:05. Ist dann eine 38:11 geworden, tatsächlich neue PB (alt war 38:38) und mit 3. AK45 wieder Treppchenplatz. Bin natürlich voll zufrieden. :nick: Der Lauf ist traditionell bockstark besetzt (bin Gesamt 38/810, die ersten drei unter 33, gesamte Top 10 alle unter 35min, mit ner 36 ist man nicht in die Top20 gekommen. ) Mit weniger Wind und etwas mehr Glück oder Selbstvertrauen mit der Gruppe hätte ich die Sub38 sicher knacken können, aber Hey: Ich bin dieses Tempo die letzten Monate maximal 90s am Stück gelaufen. Und wie gesagt, irgendwas ist ja immer. :zwinker2:

Danach dann noch locker Laufbeine ausgeschwommen und jetzt wird erstmal wieder locker weiter gedieselt, Fokus weiter Frankfurt und da bin ich gut im Plan. Frau Anti iss übrigens auch PB gelaufen, obwohl sie mit ersten km 25 Sekunden unter Plan und erst ab km 5 erstmals das angepeilte Tempo sogar Darth in Sachen Pacing in den Schatten gestellt hat. :klatsch: :D




Mo: 44 Min lockerer DL @5:10
Di: Meetup Zwift 5 Minuten warm-up @148W NP + 30 Minuten Crescendo @228W /231 W NP+ 45 Minuten mittleres GA1 @175W /180W NP+45 min unteres GA1 @145 W/150W NP
Mi: Schwimmen 2600m mit 10 x 200m + A: 60min lockerer DL @5:00 mit 6 Strides
Do: 30min lockerer DL @4:57 mit 4 x 1min @3:45 + 30min Kraft/Stabi
Fr: Schwimmen 2600m mit Pyramide u.a. 50-100-150-200-250-300m und zurück
Sa: Lauf 30min @4:45 mit 4 x 30s @3:45 + 2h Rad ganz locker @156W NP
So: Warmup 12min @4:48 + WK 33. Lauf der Sympathie 10km @3:48


Rad: 240km (80km Brommipendeln)
Laufen 46km
Schwimmen 7.300m
Kraft/Stabi 30min
TSS 867



#neverstop
:winken:

58391
Folgend noch meine Woche. Das wichtigste vornweg. Rücken ist wieder on track und hat gestern die erste leichte Lauf QTE und heute den langen Lauf sehr gut überstanden. Das Thema Achillessehne war für mich ein Fragezeichen. Hier habe ich nun zur Selbsthilfe gegriffen und mal intensiv geprüft, wo die Ursache liegt. Es scheint ein irre fester Soleus zu sein. Den habe ich etwas rüpelhaft behandelt und dann ging es auch wieder. Die letzten drei Tage war ich völlig beschwerdefrei (Rücken und AS). AS ist bei mir keine Schwachstelle. Daher weiß ich nicht, wo das herkam. Gründe könnte sein: neue Schuhe, Schonhaltung wegen dem Rücken oder das ungewohnte Laufband vor drei Wochen. Egal. Hauptsache im Griff. Ich hoffe nun wieder in ein normales Training einsteigen zu können.

Mo: 13,4km @ 4:35 (60% HRR)
Di: 90min Rolle 10x(30'@420W/4'@140W)+GA1
Mi: 13km 230HM Cross @ 4:37 (62%HRR)
Do: 13,4km @ 4:30 (60% HRR)
Fr: 13km 240HM Cross @ 4:33 (61%HRR)
Sa: mittags: 16km inkl. (8x2:30 mit 20HM bergauf @3:37/ 2:30 20HM bergab @4:10); abends 90min Rolle easy
So: 28km @ 4:22 (60%HRR)

Sieht schon wieder ganz passabel aus.
nix is fix

58392
Wow, Sascha, das ist ja absolut superstark und ober :geil: :daumen:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

#dieselpower

58393
leviathan hat geschrieben:Mega Sascha! Herzlichen Glückwunsch.
Steffen42 hat geschrieben:Anti: :daumen: Großartig! :daumen:
Fjodoro hat geschrieben:Super @Antracis :daumen:

warte, ich gehe mal ein paar Seiten zurück um zu schauen, welche Zeiten vor einer Woche noch unmöglich waren :D
JBl hat geschrieben:Wow, Sascha, das ist ja absolut superstark und ober :geil: :daumen:
+4 :daumen: :geil: :respekt2: :rock:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

58395
Meine Woche:
Mo 30min Kraft
Mi 1h Kraft und laufen 10x100m in 15,5 mit ca. 1:30 min Pause
Fr 1,5h Hallenfußball
So 1h Fußballmatch, ca. 7km Laufleistung, 3:0 Sieg als Gute-Laune-Booster

Heute: Pause

Guten Wochenstart!

58396
movingdet65 hat geschrieben: Also Gele werde ich demnächst auf jeden Fall auch testen,- denke auch, dass die sinnvoller sind für WKs` ,- mit den Maurten-Gels hatte ich auch schon geliebäugelt ...
Ich hab mir jetzt auch zum Testen eine Packung Maurten Gels gegönnt, nachdem doch viele davon schwärmen. Werde sie im nächsten Long Run mal ausprobieren.

Meine Woche war unspektakulär:
Mo -
Di 5,4km regDL
Mi 11,1km DL
Do 12,7km DL
Fr vm 17,7km DL
Fr abends 6,8km regDL
Sa 16,1km, davon 5km Marathon-Tempo
So vm 21,2km DL
So nm 6,7km regDL


Samstag hab ich mich gut gefühlt.
Ich hab dann spontan beschlossen, beim Parkrun einen Marathon-Tempolauf zu machen.
Sind 5km in 20:57 geworden, also ~4:12/km.


Hab allerdings den "Fehler" gemacht, die 16km gesamt mit meinem alten Endorphin Speed zu laufen, hab danach leicht die Hüfte gespürt.
Und gestern nm/Abend bei meinem regenerativen Lauf, hab ich gegen Ende mein linkes Knie gespürt.
Das hatte ich jetzt lange nicht. :klatsch:


Werde also heute nicht laufen, und stattdessen am Abend etwas Core-Training machen.
Der Rachen, denn ich die ganze Woche über gespürt hab, ist heute dafür merklich besser. :daumen:

58397
Danke erstmal an alle für die Glückwünsche! :)

Fjodoro hat geschrieben:Super @Antracis :daumen:

warte, ich gehe mal ein paar Seiten zurück um zu schauen, welche Zeiten vor einer Woche noch unmöglich waren :D

Ich bin wie gesagt tatsächlich selbst überrascht, wie gut es lief. Das hatte ja nix mit kokettieren zu tun, oder das ich meine Form allgemein schlecht eingeschätzt habe. Ich bin im Moment ja total zufrieden mit der sich entwickelnden Triathlonform und auch mit der Laufform, hätte nur nicht gedacht, dass das so gut auch auf 10km funktioniert. Wie gesagt, abgesehen von dem Winterduathlon war in den letzten Monaten die längste Einheit im Laufen oberhalb der Schwelle 4 x 90s.

Laufkilometer pro Woche der letzten 3 x 4 Wochen-Blöcke im Schnitt 56-48-45km (absteigend zu heute), meine letzte 10er PB bin ich vor 6 Jahren mit 90+ Wkm gelaufen und das war aus dem Pfitzinger-Training, da hatte ich also schon 6 x 1000 und 2 TDLs von 6-8km in den Beinen. Meine Erfahrung ist auch, dass ichfür optimale Ergebnisse schon ein paar Einheiten oberhalb der Schwelle brauche, einfach zur Gewöhnung.

Umso höher schätze ich aber die Zeit ein. Die Strecke ist zwar ziemlich optimal, aber der Wind hat sicher auch etwas gekostet.


Aber wie gesagt. Einfach freuen, abhaken, weitertrainieren. Vor allem gibt das Selbstbewusstsein für lockere GA1-Einheiten. :D

58399
Glückwunsch Anti, sehr starke Zeit. Ich denke für die sub38 hat nur etwas mehr Mut/Selbstvertrauen gefehlt. Sollte nach dem Ergebnis jetzt vorhanden sein :daumen:

Bei mir zum Wochenanfang eine Runde Zwift, Tour of Watopia (falls das mit dem Laufen heute ein Reinfall wird hab ich dann wenigstens schon ein Training auf der Habenseite :D )
Zur Abwechslung mal kein geplantes Workout.
Daher bin ich die ersten 30min mal etwas reingelatscht. Das gab als Peak-Performances: 30min @274W; 20min @281W; 10min @290W; 5min @297W
Danach kontrolliert flott zu Ende gefahren und insgesamt 61min @256W (262W NP) 84% Hfmax gemacht.
Bild

58400
Antracis hat geschrieben:
Laufkilometer pro Woche der letzten 3 x 4 Wochen-Blöcke im Schnitt 56-48-45km (absteigend zu heute), meine letzte 10er PB bin ich vor 6 Jahren mit 90+ Wkm gelaufen und das war aus dem Pfitzinger-Training, da hatte ich also schon 6 x 1000 und 2 TDLs von 6-8km in den Beinen. Meine Erfahrung ist auch, dass ichfür optimale Ergebnisse schon ein paar Einheiten oberhalb der Schwelle brauche, einfach zur Gewöhnung.
Wenn ich nicht Woche für Woche staunen würde, was du neben dem Laufen noch alles trainierst,
dann wäre ich jetzt neidisch, mit welchen Laufkilometern du so schnell läufst. :D

Deine Ausdauergrundlage ist einfach super, aber das hast du dir auch redlich verdient mit deinem beeindruckenden Training! :daumen:

Zurück zu „Laufsport allgemein“