Naja, es geht langsam aufwärts, aber der Wochenkilometerschnitt der letzten Monate ist grottig:D-Bus hat geschrieben:In der Tat, rote Laterne?
In Wahrheit hatte ich aber einfach ein zu kurzes Zeitfenster am Samstag. Donnerstag war ein nettes Fahrtspiel (8 x 40s sehr schnell und dazwischen ~ 3min easy.Nimm mal die Radkilimeter dazu. Da kommst Du auf Trainingsumfänge, da würden die meisten hier wohl rückwärts vom Stuhl fallen (mich eingeschlossen).Antracis hat geschrieben:Naja, es geht langsam aufwärts, aber der Wochenkilometerschnitt der letzten Monate ist grottig:
Mai: 48km.
April: 51 km
März: 15 km
Februar 33 Km
Insofern ist das Ziel, sowohl die Laufkilometer als auch das Gewicht wieder mal der 70 anzunähern.
Also HRmax (angenommen, nicht ermittelt) dürfte sich zwischen 187 und 190 bpm bewegen. Eine 183 habe ich bei einem 10er im letzten Jahr beispielsweise schon gesehen. Ruhepuls liegt im Bereich zwischen 37 und 44 bpm. Ansonsten bewegen sich die Werte im Easy-DL Bereich zwischen 115 und 135 (gegen Ende der Einheit), aber im Schnitt in der Regel so um die 125-132 bpm je Einheit. Abgesehen von hügeligen Longruns so wie gestern bspw. Da hat das aber m.E. sehr gut gepasst mit dem Gurt. Gerade am Anfang sahen die Werte sehr realistisch aus. Im Vergleich dazu war das in der Vorwoche am Handgelenk auf den ersten 9 km dauerhaft im Bereich zwischen 150 und 165 bpm, was halt hinten und vorne nicht passt.leviathan hat geschrieben: @Dennis: Wo liegen denn Deine HRmax und der Ruhepuls bzw. wie sind Deine Pulswerte relativ zu sehen? Absolut ohne diesen Rahmen sagen die ziemlich wenig.
Danke dir, der Coach war erwartungsgemäß etwas mehr als Mahner unterwegs.leviathan hat geschrieben:Deine Woche gefällt mir sehr gut
Huhu, [/TD]
Das einzige "Highlight" war eigentlich Freitag, als ich seit längeren mal wieder probiert habe bewusst etwas flotter zu laufen. Einerseits hat das eigentlich gar nicht mal so schlecht funktioniert und ich habe sogar auf etlichen Strava-Segmenten meine Bestzeiten verbessert. Aber anderseits war es irgendwie doch unerwartet anstrengend, insbesondere dafür dass es eigentlich nur mein MRT aus besseren Zeiten war. Und außerdem muss ich gestehen, das die Leistung durch einige künstlich ausgedehnte Ampelpausen auch etwas verfälscht ist... Wenig überraschend kann ich also festhalten, meine Grundlagenausdauer und mein VO2max Wert ist durch das ganze mittel-schnelle Rumgerenne aktuell auf gar keinen so schlechten Start, aber beim Thema Kraftausdauer / Tempohärte gibt es größere Defizite. . .Dartan hat geschrieben:Laufen 15.4km (171HM) @4:33/km Flotter Dauerlauf
D-Bus hat geschrieben:
Das mit dem flotten Dauerlauf mal außen vor gelassen, biste da wirklich 15,4 km @4:33 gelaufen? Inklusive E/A? Mit 171 HM?
Nach Greif wären das 4:21/km in der Ebene, etwa 10 s/km schneller als dein all time best MRT.
Und am Tag danach eine Killereinheit auf dem Rad.
Würde sagen, du bist in Toppform.
Der Dartan hat wohl eher sowas wie ein Ampel-Intervall-Fahrtspiel" gemacht... güldet also nichtDartan hat geschrieben:Und außerdem muss ich gestehen, das die Leistung durch einige künstlich ausgedehnte Ampelpausen auch etwas verfälscht ist...
) (muss grad die Zeit überbrücken, bis die süße kleine Garmina aufgeladen ist 
)Im Gesamtschnitt, (Ampel-)pausen nicht mit eingerechnet. Ein- und vorallem Auslaufen fand ich ja schon immer überbewertet...D-Bus hat geschrieben:
Das mit dem flotten Dauerlauf mal außen vor gelassen, biste da wirklich 15,4 km @4:33 gelaufen? Inklusive E/A? Mit 171 HM?
Nach Greif wären das 4:21/km in der Ebene, etwa 10 s/km schneller als dein all time best MRT.
Aber wie schon angedeutet, habe ich durch ausdehnte Ampelpausen etwas "betrogen": ) )Naja, die echte Killereinheit musste ich ja schon noch wenigen Minuten abbrechen und bin dann den Rest frei mit moderater Anstrangung gefahren.D-Bus hat geschrieben:Und am Tag danach eine Killereinheit auf dem Rad.
Jain, ich würde sagen ich haben mir aktuell eine äußerst solide Grundlage aufgebaut und auch mein VO2max Wert ist nahe am persönlichen Maximum. Wie mir diese Einheit gezeigt hat, fehlt mir momentan aber komplett die Kraftausdauer um diese Grundlage auch über längere Strecken umzusetzen. Mangels irgendwelchen Tempotrainings oder langen Läufen in den letzten Monaten war das aber absolut zu erwarten. Und mangels kurzfristiger Ambitionen habe ich auch absolut kein Problem damit.D-Bus hat geschrieben:Würde sagen, du bist in Toppform.
Alleine schon, dass Du überhaupt auf die Idee kamst die Killereinheit am Tag nach Deiner Königseinheit zu machen, lässt nur drei Schlüsse zu:Dartan hat geschrieben: Naja, die echte Killereinheit musste ich ja schon noch wenigen Minuten abbrechen
Ich würde sagen 3), mit einem Hauch von :Steffen42 hat geschrieben:Alleine schon, dass Du überhaupt auf die Idee kamst die Killereinheit am Tag nach Deiner Königseinheit zu machen, lässt nur drei Schlüsse zu:
1) Die Königseinheit am Tag vorher hat Dich nicht ausgelastet
2) Dein Körpergefühl täuscht Dich gewaltig
3) Du bist wahnsinnig
4) alle 3) lasse ich mal weg.
Aber größtenteils 3), vermutlich.5) Ich habe die Radeinheit massiv unterschätzt, da die vor meinem letzten FTP Test aus unerfindlichen Gründen viel leichter war
+1farhadsun hat geschrieben:Dass du 2 Minuten 400 Watt treten konntest ist schon sehr stark.
Sehr schön Steffen, dann brauche ich das nicht zu schreiben.Steffen42 hat geschrieben:4) alle 3) lasse ich mal weg.
Die schwarzen Punkte zeigen die in den Trainingseinheiten effektive VO2max und die schwarze Gerade zeigt den Durchschnitt über die letzten (ich weiß nicht genau wieviele Tagefarhadsun hat geschrieben:@levi: Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mit der Grafik nicht viel anfangen kann
). Die anderen Flächen zeigen die kfr. und mittelfristige Entwicklung der Laufbelastung. Die Entwicklung von März bis jetzt ist mit immer mehr Aufwand verbunden. Was man nicht sieht, ist der Rückgang der Radeinheiten. Die hatte ich irgendwann nicht mehr gepflegt.Jetzt sehen die Punkte noch geiler ausleviathan hat geschrieben:Die schwarzen Punkte zeigen die in den Trainingseinheiten effektive VO2max und die schwarze Gerade zeigt den Durchschnitt über die letzten (ich weiß nicht genau wieviele Tage
.
, einfach schön.Das Training heute früh fällt wahrscheinlich kaum ins Gewicht. Daß Du Deine letzten Wochen nicht so aufrecht erhalten kannst, war doch eigentlich absehbar. Und dann geht die Ratio eben nach unten. Wenn man wie wir von einem erbärmlichen Niveau kommt, sieht Ratio natürlich phänomenal aus. Ist aber dann doch nur "relativer Reichtum".Steffen42 hat geschrieben:Hülpes, ich fall bei runalyze in der Workload Ratio unten raus (0,83), trotz Training heute früh. Wohl total übertrieben mit der Ruhewoche
Dann wirst du dich vermutlich demnächst verletzen wegen "Untertraining".Steffen42 hat geschrieben:Hülpes, ich fall bei runalyze in der Workload Ratio unten raus (0,83), trotz Training heute früh. Wohl total übertrieben mit der Ruhewoche
Jetzt mal mal den Teufel nicht an die Wand. Ooops, machst Du ja schonalcano hat geschrieben:Dann wirst du dich vermutlich demnächst verletzen wegen "Untertraining".
Hättest du mal mit Garmin trainiert, dann hättest du mindestens das Doppelte verbraucht.Steffen42 hat geschrieben:Das ist jetzt die zweite schockierende Nachricht, nachdem mir gestern mein Wahoo bei einer 1:33 Fahrt bei 159W am Ende ausgespuckt hat, dass das 274 kcal gewesen sein sollten. Und das VOR dem Abendessen.
Bevor du aufgrund akuten Untertrainings und völliger Verfettung noch wegstirbst und nicht mehr antworten kannstSteffen42 hat geschrieben:Das ist jetzt die zweite schockierende Nachricht, nachdem mir gestern mein Wahoo bei einer 1:33 Fahrt bei 159W am Ende ausgespuckt hat, dass das 274 kcal gewesen sein sollten. Und das VOR dem Abendessen.
, muss ich doch mal fragen: 
Keine Sorge. Hab mir direkt für heute ins Programm geschrieben, dass ich einen LL mit 15km MRT und danach McCarthy Special als Nachtisch mache.Dartan hat geschrieben:Bevor du aufgrund akuten Untertrainings und völliger Verfettung noch wegstirbst
Die sind generell so niedrig. Auch bei 1,5h bei 200W komme ich nicht höher als 500kcal.Dartan hat geschrieben: War das ein einmaliger Ausreißer oder gibt Wahoo generell so niedrige Werte an?
War ja so klar, musst natürlich gleich wieder komplett über-kompensieren...Steffen42 hat geschrieben:Keine Sorge. Hab mir direkt für heute ins Programm geschrieben, dass ich einen LL mit 15km MRT und danach McCarthy Special als Nachtisch mache.
Krass. Ich kann zwar weder die Korrektheit beurteilen, noch interessiert mich der Wert wirklich, aber diesen heftigen Unterschied zwischen Garmin und Wahoo finde ich schon bemerkenswert. Zumindest bei Zwift scheinen deine Kalorien-Werte ja auch eher in der Garmin-Größenordung zu liegen.Steffen42 hat geschrieben:Die sind generell so niedrig. Auch bei 1,5h bei 200W komme ich nicht höher als 500kcal.
Ich geh von einem Bug aus. Aber ist ja auch nicht so wichtig. Der Rest des Wahoo funktioniert so grandios gut, dass das egal ist. Essen tu ich ja trotzdem das, was ich meine, was ich verbrannt habe.Dartan hat geschrieben:
Krass. Ich kann zwar weder die Korrektheit beurteilen, noch interessiert mich der Wert wirklich, aber diesen heftigen Unterschied zwischen Garmin und Wahoo finde ich schon bemerkenswert. Zumindest bei Zwift scheinen deine Kalorien-Werte ja auch eher in der Garmin-Größenordung zu liegen.
Das ist auch sinnvoll. Eigentlich hatte ich mir das auch vorgenommen. Aber irgendwie werde ich dann zum Gewohnheitstier und gehe einfach die Stunde raus. Das ist halt auch sehr zeiteffizient. Radfahren würde ich gern als zweite Einheit einschieben. Da bin ich dann aber häufig zu faul oder unorganisiert. Die Ausbeute war so gegen Nullfarhadsun hat geschrieben: Ich persönlich will versuchen, die Radeinheiten reduziert beizubehalten, um die Stoßbelastung nicht zu groß werden zu lassen.
Das freut mich für Dich. Wobei ich der Bahn irgendwie nicht so viel abgewinnen kann. Da finde ich die Fartleks deutlich abwechslungsreicher. Das ist aber Geschmackssache. Und der Köder soll ja dem Fisch schmecken und nicht dem AnglerVorhin war ich auf einer langen lockeren Laufrunde mit Abschluss auf der Bahn
Klasse! Da bin ich wirklich auf die weiteren Entwicklungen gespannt. Bzgl. des Gefühls beim Training ist das mir ganz anders. Die lockeren Läufe fühlen sich auch an den Anstiegen nicht wie Training an. Bei den moderaten Läufe und natürlich bei den Fartleks muss ich mich aber sehr konzentrieren. Das ist schon deutlich mehr Effort, auch wenn es locker gelaufen ist. Was ich vor der Zusammenarbeit mit alcano schon für mich entdeckt hatte, war das Konzep "run fast not hard". Mit ihm ist es mir aber leichter gefallen umzusetzenkappel1719 hat geschrieben: Bei mir sieht die Tendenz auch richtig aus: Neben dem Training merke ich jetzt wirklich auch die besseren Werte des Brustgurtes. Gestern 13.2 km easy @ 04:47, da habe ich den Puls kaum hoch bekommen und so fühlte sich das dann auch an. Erst gegen Ende mit dezenten Steigungen und Strides hat es sich dann wie Training angefühlt.
Dein Post ist mir noch länger im Kopf herumgegangen. Denke bei den Altmeistern sehen wir einen gewissen "Survivorship Bias". Diejenigen die mit den Trainingsmethoden und vielen Wettkämpfen damals zurecht gekommen sind, bzw es möglicherweise sogar für Höchstleistungen gebraucht haben, sind jetzt in der Hall of Fame. Die gescheiterten sind namenlos, und liegen im "geschichtlichen Straßengraben".voxel hat geschrieben:Ich beobachte seit Jahren mit Interesse die Frage nach dem zu frühen Peak und dem dann folgenden Plateau oder der Abwärtsbewegung.
Ist das wissenschaftlich wirklich gesichert? Kann diese Entwicklung durch eine Pause reversibel gemacht werden?
Wie ist das Konzept von Spitzen-Marathonläufern zu bewerten, die sich zwei mal im Jahr auf einen Höhepunkt-Wettkampf vorbereiten? Also konkret bei Kipchoge ein Frühjahrs- und ein Herbstmarahon.
Wie ist im Vergleich dazu das anekdotische Training von Frank Shorter, Bill Rodgers oder Steve Jones zu bewerten, die das ganze Jahr über am laufenden Band Wettkämpfe und Tempoeinheiten gelaufen sind und ständig in sehr guter Form waren?
Lass krachen! : , nichts drückt oder schleift, morgen werde ich länger testen, danke für den Tipp . Die Landung ist weicher und gedämpfter als in allen bisherigen Schuhen von mir, aber nicht zu soft, wie es den Berichten zufolge im Clifton ist, wobei ich mir den Clifton wahrscheinlich auch noch holen werde. Die Größe 9 schient perfekt zu sein, und dass der Schuh wie eine Socke angezogen wird gefällt mir gut. Da ich gestern auf der Bahn unterwegs war und die Orthopädie sich langsam adaptieren soll habe ich bei dem Kurztest belassen. Bin gespannt auf Deinen Bericht von Deinem "länger testen". Nach Deiner Lesart wahrscheinlich 35km die Weitspringerin bei der Stadionsprecherin umrunden?farhadsun hat geschrieben:So Steffen, der 3 km Test war ziemlich gut
Frau Mihambo war leider schon fertig als ich ins Stadion gingSteffen42 hat geschrieben:Bin gespannt auf Deinen Bericht von Deinem "länger testen". Nach Deiner Lesart wahrscheinlich 35km die Weitspringerin bei der Stadionsprecherin umrunden?
, habe sie draußen noch kurz gesehen. Dafür war ''emel'' da und hat seinen versuch 5 km sub 20 erfolgreich absolviert , Glückwunsch an dieser Stelle. ., Ok die Cavus besser als ich, ich bin ja nicht in Form . Die Schuhe fühlten sich auch bei ganz lockerem Lauf gut an und das Gefühl war noch besser wenn ich schneller lief. Das Wichtigste für mich war, dass der Fuß, speziell die Ferse den Stoß weniger merkt als bisher, und das ist absolut so. Der nächste Punkt war, wie die typischen Stellen an meinen Füßen, wo bei langen Läufen immer Blasen u.ä. entstehen, aussehen werden. und auch diese Stellen sind Ok. Der Schuh ist also wirklich gut. Die Frage wird sein, wie lange der Schuh bei mir hält, einmal die Dämpfung und einmal die Sohle im Außenbereich der Ferse, die bedingt durch meinen hervorragenden Laufstil speziell belastet wird. Die andere Frage ist, ob ich mit dem Schuh noch länger laufen kann. Das kann ich erst in einiger Zeit testen, wenn ich heil bleibe.Zurück zu „Laufsport allgemein“
