Antracis hat geschrieben:Falls sich Farhad jetzt bei diesem Test verletzt, bin ich aber unschuldig!!!
Kaum bin ich 3 Stunden weg vom Forum und mache meine liebgewonnenen Steigungsintervalle muss ich 2 Seiten nachlesen, einfach herrlich hier, ein positiv verrückter Haufen
.
Die Übungen von Holger gehören ja zu meinen einfachsten täglichen Übungen
, no problem.
In der jetzigen Phase kann man (nicht ich
, ich hätte ernsthaft Angst, mich bei so was zu verletzen) auch mal solche Kraftübungen machen wie diese einbeinige Kniebeuge oder Ausfallschritt mit Hantel, aber in der spezifischen Phase sehe ich so etwas als kontraproduktiv, als erstes kommt Laufen, als zweites kommt nochmals Laufen und als drittes auch, natürlich in den unterschiedlichsten Formen mit zusätzlichen Dehnungs und
leichten Kraft- und Stabilisierungsübungen. Wenn man warum auch immer nicht laufen kann, kommt eben an vierter Stelle Crosstrainer (der Lauferei am nächsten), dann kommt das Radfahren und danach Schwimmen.
Das Training muss spezifisch für das jeweilige Ziel sein. Susi möchte als erster in deisem Faden einen 100 km Ultra machen, und nimmt Hamburg als Trainingsmarathon, das ist gut so weil sie ihre Fokussierung auf Ultra beibehalten will, natürlich könnte sie Hamburg auf PB versuchen, aber das würde zumindest mental den Fokus stören. PS. Ich als Hamburger bin trotzdem ziemlich beleidigt bin
.
Ich sehe die Sache mit Fitnesskursen und solchen Übungen als zu unspezifisch und deswegen nicht förderlich, jedenfalls nicht in der spezifischen Vorbereitung.
Für 10 km WK oder sogar für HM ist ein kraftvoller Schritt in Ordnung, für den Marathon muss man möglichst kraftsparend und leicht laufen, nicht hoch hüpfen, der Schwerpunkt soll möglichst auf einer Linie sein. Zu dicke kräftige Oberschenkel sind dann eher hinderlich und verbrauchen auch zu viel Energie. Jedenfalls sehe ich als Bohnenstange des Forums dies so.