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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Hallo Dennis, ich drück auch schonmal alle Daumen :nick: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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JBl hat geschrieben:Hallo Dennis, ich drück auch schonmal alle Daumen :nick: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
+1

Du hattest eine sehr gelungene Vorbereitung. Die Lehre aus dem 10er ist vermutlich klar und eindeutig :wink: , von daher mache ich mir im Hinblick auf einen erfolgreichen Wettkampf überhaupt keine Gedanken. :daumen:

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Ich drücke Dennis auch alle Daumen. :daumen:


Ich war heute das erste mal wieder nach langer Zeit auf dem Laufband. Da der Mittwoch als Intervalltag vorgesehen ist, werd ich da zukünftig immer aufs Laufband gehen. Tempo ist einfach bei Dunkelheit ineffizient und gefährlich, meine Laufstrecke ist unbeleuchtet. Stirnlampe hab ich zwar eine gute, aber zum schnellen Laufen ist dat nix. Und wenns kälter wird, wirds erst recht sinnvoll. Darüberhinaus kann ich mit den Steigungen spielen und hab eine gefederte Laufstrecke.

Hab mich also 5km mit steigendem Tempo locker eingelaufen und dann einige Strides als Vorbereitung gemacht. Dann 10 x 30s schnell mit 2,5min Pause @5:30. "Schnell" war anfangs 3:30, das ging recht locker, und ich hab mich dann bis 3:15 vorgearbeitet. Mit zunehmender Ermüdung merkte ich aber doch die Koordinativen Schwächen unterhalb 3:20 und bin deshalb bei 3:20 geblieben. Danach noch locker 2km @5:20 ausgelaufen. Insgesamt 14km, hat Laune gemacht. :daumen:

Der Typ neben mir, der im dicken Pulli @8er Pace gewalked ist und den Spiegel gelesen hat, fühlte sich vermutlich durch meinen spritzenden Schweiß gestört. Life is short, play hard. :teufel:

Um langfristig einem ähnlichen Finish wie beim schnellen McJan vorzubeugen, also gegen meine Muskelkrampfanfälligkeit was zu tun, hab ich danach noch einen Workoutkurs rangehangen. War natürlich prompt ziemlich viel Beine. :D Hab mich insofern besonders auf saubere Übungsausführung konzentriert und gerade die Waden waren schon ziemlich platt und haben mal eine Ahnung davon bekommen, was im Marathon auf sie zukommt. In der fortgeschrittenen Vorbereitung werd ich das natürlich nicht mehr machen bzw. Ggf. Nur lockeres Spinning dranhängen, aber jetzt müssen die Haxen da schon mal durch.

Jetzt leg ich die Beine hoch und morgen gibts nur lockeres GA1-Spinningprogramm. :)

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diagonela hat geschrieben:Im "Abhaken" muss ich auch noch etwas üben, wobei ich natürlich hoffe, dies nicht all zu oft tun zu müssen. :wink:
Ja, das habe ich trotz zahlreicher Erfahrungen immer noch nicht gelernt.
diagonela hat geschrieben:@Susi:
Nach jedem Tal kommt auch wieder ein Berg! Also :megafon: WEITERMACHEN! Denk möglichst oft an: SUMSI MIT PO! Das wird wieder. :nick:

@Matthias:
Ich bin da voll bei Wolfgang. Auch wenn du am Sonntag und auch heute nicht voll gelaufen bist, aber die Belastung für Gelenke, Sehnen und Muskeln von 42 km hattest du trotzdem. Du weißt ja, Frauen soll man ja nicht widersprechen :zwinker2: : Also, halt doch mal die Füße still! :nick: Du forderst deine körperliche Robustheit echt heraus. Weniger ist manchmal mehr.
+1 zu allem. Insbesondere, da das schon der zweite Marathon innerhalb weniger Wochen war.

@me: hab mich also gestern heldenhaft zum HM am Sonntag angemeldet. :tocktock: :angst:
Tja, und heute morgen? Als erstes bemerke ich die verstopfte Nase meiner Frau, als zweites den frisch gefallenen Schnee. :motz: Auch gut, so habe ich wenigsten ein paar Ausreden, sollte ich das sub-3:20-Tempo nicht halten können.

@Dennis: viel Spaß bei deiner Reise. Aber wandere nicht allzu viel rum vorm Marathon!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Ja, das habe ich trotz zahlreicher Erfahrungen immer noch nicht gelernt.
Ich auch nicht. Zumal das Festhängen unnötig Energie verschwendet. Allerdings habe ich festgestellt, dass der Versuch, loszulassen, mindestens genauso viel Energie verschwendet. :D Insofern vergebene Liebesmüh, jammer und hadere ich also bis zum nächsten Erfolgserlebnis und das Problem löst sich von selbst. :teufel:

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@Dennis
Ich wünsche dir eine sicher und annehme Anreise heute! Genieße deine Zeit dort drüber, versteife dich nicht so sehr auf den Lauf und habe einfach ganz viel Spaß! Eine ordentlich Zeit beim Marathon ergibt sich dann sicherlich ganz von selbst! :nick:

diagonela hat geschrieben: Ich bin da voll bei Wolfgang. Auch wenn du am Sonntag und auch heute nicht voll gelaufen bist, aber die Belastung für Gelenke, Sehnen und Muskeln von 42 km hattest du trotzdem. Du weißt ja, Frauen soll man ja nicht widersprechen :zwinker2: : Also, halt doch mal die Füße still! :nick: Du forderst deine körperliche Robustheit echt heraus. Weniger ist manchmal mehr.
Da muss ich jetzt doch noch mal kurz nachhaken: Klar, so ein WK so kurz nach den Marathon ist eher dämlich, aber man kann sich halt nicht aussuchen wann die WKs stattfinden. Und abgesehen von noch ein paar solcher kleinen WKs werde ich die nächste Wochen wohl auch wirklich nur eher wenig und locker laufen.

Aber: Wie verträgt sich denn die nötige Regeneration nach einem Marathon mit (eher nicht-regenerativen) Radfahren? Die orthopädische Belastung, und eigentlich auch die muskuläre Belastung, dürfte dabei doch ziemlich unterschiedlich sein, oder? :gruebel: Was sagen denn da unsere Trainingstheorie-Experten und Leute mit Radfahr-Erfahrung hier so zu?

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Dartan hat geschrieben: Aber: Wie verträgt sich denn die nötige Regeneration nach einem Marathon mit (eher nicht-regenerativen) Radfahren? Die orthopädische Belastung, und eigentlich auch die muskuläre Belastung, dürfte dabei doch ziemlich unterschiedlich sein, oder? :gruebel: Was sagen denn da unsere Trainingstheorie-Experten und Leute mit Radfahr-Erfahrung hier so zu?
Ich bin zwar kein Trainingstheorie-Experte, sage aber mal meine Erfahrung trotzdem. Muskulär sprichst Du zwar nicht alle Muskelgruppen wie beim Laufen an, aber eine gewisse Überlappung gibt es zwischen Radfahren und Laufen schon. Merkst Du ja auch eigentlich, oder nicht?
Zusätzlich: Du versetzt den Körper durch eine harte Radeinheit auch in Stress, d.h. Du verlagerst die Regeneration immer weiter nach hinten.

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Steffen42 hat geschrieben:Muskulär sprichst Du zwar nicht alle Muskelgruppen wie beim Laufen an, aber eine gewisse Überlappung gibt es zwischen Radfahren und Laufen schon. Merkst Du ja auch eigentlich, oder nicht?
Wenn ich ganz ehrlich bin, bisher eigentlich nicht. Ok, zugegeben, die 30min+45min Radfahren am Mo+Di war jetzt bestimmt nicht die mega-Belastung und wenn ich jetzt z.B. 100+ km fahren würde, sähe das vermutlich ganz anders aus. Aber genau aufgrund dieser fehlenden Erfahrung frag ich ja nach. Und meinen Beinen als Indikator traue ich gerade einfach nicht, die fühlen sich aktuell (also z.B. auch heute) einfach durchgängig super frisch an. :tocktock: Genau deswegen fällt es mir ja aktuell auch so schwer, die Beine mal wirklich still zu halten... :haarrauf:

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Matthias: noch mehr WKs? Und harte Radeinheiten? Wenn du so weiter machst, hast du nach deinem Saisonhöhepunkt in Berlin dann 8 - 10 moderate Wochen mit WKs, d.h. keine echte Regeneration.
Wenn du danach eine richtige Regenerationsphase einschiebst (z. B. vier Wochen mit Umfängen < 50%, HF < 75%), läuft dir so langsam die Zeit für eine systematische Vorbereitung aufs Frühjahr weg.
Wenn du stattdessen nach diesen 8 - 10 moderaten Wochen gleich wieder richtig einsteigst, gehst du nicht nur ein unnötiges Verletzungs/Überlastungsrisiko ein, sondern beginnst gleich auf hohem Niveau, so dass dir bei stetiger Steigerung im Februar die Luft ausgehen wird.

@me: bin ja jetzt in der ernsthaften, finalen Taperphase! :hurra: D.h., ich brauchte mich gestern nicht zu quälen. :hurra:
Also bin ich nach Toronto gedüst (Stang wollte eh mal wieder auf die Autobahn), und hab in meiner Herzstudie den VO2max-Test vom Juli 2015 wiederholt. Für die neuen hier: die untersuchen die Auswirkungen auf das Herz nach langjährigen Ausdauerbelastungen mit mehreren Hundert athletischen Versuchspersonen und einer unsportlichen Kontrollgruppe (da komm ich ins Spiel), alle zwischen 45 und 65 Jahre alt. Na wie auch immer, den Sarkasmus während des Tests a la you are doing great hätten die sich auch sparen können. :motz:
Am Ende dann haben die Mädels noch einen draufgelegt: "this is an excellent result". :peinlich:
@Anti: der Leistungsabfall war gar nicht mal so riesig. Aber wenn man bedenkt, dass ich damals aus der Sommerregeneration nach dem Thüringer Ultra kam, und jetzt formal am Saison"höhepunkt" angekommen bin, sieht das schon katastrophal aus. :klatsch:

Leider hatte ich nach dem Test keine Zeit mehr tagsüber, so dass ich erst abends hätte laufen können. Da war's aber dunkel, windig, und 2 Grad, und weil ich nochmal HMRT antesten wollte, bin ich halt aufs Laufband zum Spielen gehoppelt: 12,42 km in 60:00, mit E - 3 sanften Steigerungen (30 s @15,1 - 16,1) - 2k @14,4 - 500 m @11,1 - 1k @15,1 - 500 m @11,1 - 500 m @16,1 - A. Dummerweise war das gar nicht so leicht, wie sich's anhört.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Matthias: noch mehr WKs? Und harte Radeinheiten? Wenn du so weiter machst, hast du nach deinem Saisonhöhepunkt in Berlin dann 8 - 10 moderate Wochen mit WKs, d.h. keine echte Regeneration.
Wenn du danach eine richtige Regenerationsphase einschiebst (z. B. vier Wochen mit Umfängen < 50%, HF < 75%), läuft dir so langsam die Zeit für eine systematische Vorbereitung aufs Frühjahr weg.
Hm, klar, ideal ist anders. Aber ist es denn wirklich so weit von "echter Regeneration" entfernt, wenn ich alle paar Wochen einen WK ≤10km laufe, komplett ohne spezielles Training und auch nicht unbedingt 100% am Anschlag? Und ansonsten wirklich nur extrem wenig (<40 WKM) und ausschließlich locker unterwegs bin?

(ich laufe diese WKs ja nicht um irgendwelche Bestzeiten aufzustellen, sonder nehme die primär als "soziales Event" mit)

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Dartan hat geschrieben:
Aber: Wie verträgt sich denn die nötige Regeneration nach einem Marathon mit (eher nicht-regenerativen) Radfahren? Die orthopädische Belastung, und eigentlich auch die muskuläre Belastung, dürfte dabei doch ziemlich unterschiedlich sein, oder? :gruebel: Was sagen denn da unsere Trainingstheorie-Experten und Leute mit Radfahr-Erfahrung hier so zu?
naja, man muss ein bisschen unterscheiden: es sind zwar im Prinzip dieselben Muskeln bzw. -gruppen, die da benötigt werden, aber durch die veränderte Ansteuerung beim Radfahren ist es eben dann doch nicht dasselbe für den Körper bzw. die jeweiligen Muskeln (behauptet jedenfalls meine Physio und die muss es eigentlich wissen). Nur so lassen sich auch die Leistungen der Trias erklären. Zwei Marathons direkt hintereinander könnten sie dann doch nicht in dem Tempo laufen.
Hinzu kommt, dass du beim Rad nie die Stoßbelastungen hast, die einfach beim Laufen zwangsläufig entstehen. Selbst beim "Windmühlen-Wiegetritt" mit 50er Frequenz ist das eine andere Belastungsform.

Beim Herz-/Kreislaufsystem muss man darauf achten, nicht in den dunkelgelben bis roten Bereich zu kommen, wenn man Radtraining macht. Der Pumpe ist das nämlich schnuppe, wo die Belastung herkommt. Gerade Zeitfahren oder schnelle Intervalle sind sicher nicht förderlich für die Regeneration, eine lange, nicht allzu bergige Grundlagenausfahrt auf dem Rennrad schadet dagegen wenig, bisschen mehr als Rekom darf es daher schon sein. Will auch am Samstag ne lange Radtour machen in Richtung Thüringer Wald.Vielleicht finde ich noch 1-2 Mitfahrer für eine Plauschtour.

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QTE heute auf der Bahn: 3x3000m@3:57, TP 5'. Bin selbst erstaunt, wie gut das ging. Geplant war eine Pace von 4:05-4:08min/km. Nach der ersten Runde merkte ich aber schon bereits, dass das zu entspannt werden würde und habe angezogen. Konnte die Pace einwandfrei bis zum Ende durchlaufen. Letzte Runde war dann bisschen ein Kampf, aber nun denn.

Dafür dass mein 3kRT vor ein paar Wochen noch 5sek/km lahmer war, kann ich Dicki ganz zufrieden sein, das 3x im Training schneller abzuspulen.

Edit: waren 3:56min/km.

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Tvaellen hat geschrieben:naja, man muss ein bisschen unterscheiden: es sind zwar im Prinzip dieselben Muskeln bzw. -gruppen, die da benötigt werden, aber durch die veränderte Ansteuerung beim Radfahren ist es eben dann doch nicht dasselbe für den Körper bzw. die jeweiligen Muskeln (behauptet jedenfalls meine Physio und die muss es eigentlich wissen).
Na, so unterschiedlich wird da nix "angesteuert". Am Ende ist es immer ein Wechsel aus Be- und Entlastung für den Muskel. Frequenzen sind sogar sehr ähnlich zwischen Laufen und Radfahren, aka die magische 90 bzw. 180?
Tvaellen hat geschrieben:Nur so lassen sich auch die Leistungen der Trias erklären. Zwei Marathons direkt hintereinander könnten sie dann doch nicht in dem Tempo laufen.
In welchem Tempo? Abgesehen davon, ist das Zauberwort hier: Training. Es gibt ja auch genug reine Läufer, die zwei Marathone hintereinander laufen können, aber auch nicht in "dem Tempo".

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Dartan hat geschrieben:Hm, klar, ideal ist anders. Aber ist es denn wirklich so weit von "echter Regeneration" entfernt, wenn ich alle paar Wochen einen WK ≤10km laufe, komplett ohne spezielles Training und auch nicht unbedingt 100% am Anschlag? Und ansonsten wirklich nur extrem wenig (<40 WKM) und ausschließlich locker unterwegs bin?
Ja. Außerdem, "alle paar Wochen"? So wie drei Tage nach einem Marathon, und "noch ein paar solcher kleinen WKs" in den nächsten Wochen? Also so 3 -6 WKs pro Monat?
Und ansonsten "ausschließlich locker"? Passt nicht zu "20 min all out" zwei Tage nach einem Marathon + einem Tag vor einem 10er WK. Du veralberst entweder uns, oder dich.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Zumindest in der sportwissenschaftlichen Literatur ist es Konsens, dass im Triathlon das Muskelglykogen disziplinspezifisch entleert wird. Das ist nun einerseits nicht die einzige Ermüdungsursache im Wettkampf, andererseits wird es in den muskulären Beanspruchungsmustern sicher auch Überschneidungen geben.

Im Zusammenhang mit Darts geplanter regenerativer Wettkampfphase sind aber ja andere Parameter wichtig. Die Muskulatur ist nach einem vollgelaufenen Marathon nach 7-10 Tagen in der Regel wieder voll fit. Bezüglich orthopädischer Mikrotraumen sieht es natürlich anders aus. Für mich am Wichtigsten ist aber, dass noch 3-4 Wochen nach einem voll gelaufenen Marathon immunologische Veränderungen nachweisbar sind. (Ich weiß, der letzte war nicht voll gelaufen, aber das viele halbe ergeben auch ein Ganzes...) Da das Immunsystem mit die wichtigste Rolle im Training spielt, nicht nur beim Gesundbleiben sondern auch bei den Anpassungen an Trainingsleistungen, ist hier eine entsprechende Entlastung für den Zeitraum sicher anzuraten. Ob Wettkämpfe da wirklich ein probates Entlastungsmittel sind, kann bezweifelt werden.

Aber: versuch macht kluch, nicht zuletzt uns alle hier. :D

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D-Bus hat geschrieben:Ja. Außerdem, "alle paar Wochen"? So wie drei Tage nach einem Marathon, und "noch ein paar solcher kleinen WKs" in den nächsten Wochen? Also so 3 -6 WKs pro Monat?
Und ansonsten "ausschließlich locker"? Passt nicht zu "20 min all out" zwei Tage nach einem Marathon + einem Tag vor einem 10er WK. Du veralberst entweder uns, oder dich.
Genau genommen stehen bei mir noch 3 WKs zur Disposition (in 1.5, 2.5 und 4,5 Wochen) . Das "ausschließlich locker" bezog ich auf das ab jetzt geplante Lauftraining. Mit den Rad muss ich mal schauen wie ich weiter mache, aber das wird vermutlich auch eher locker, und zu wirklich harten Rad-Einheiten bin ich eh (noch) nicht in der Lage.

Meine erste Wochenhälfte jetzt hat sich sicherlich nicht durch ausufernde Vernunft ausgezeichnet, aber da kamen einfach ein Haufen Faktoren zusammen (zumindest gefühlt unerwartet gut verkrafteter Marathon, neues Rad-"Spielzeug", Kurzurlaub, WK unter der Woche dank Feiertag). Ich gelobe Besserung. :peinlich:

leviathan hat geschrieben:Bei mir im Lazarett ist noch ein Platz frei. Ich gebe den mal vorsichtshalber nicht frei :D
Ach, wenn das zu deiner Genesung beitragen würde, opfere ich mich gerne und übernehme mal vorübergehend den Lazarett-Platz. :zwinker2:

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Steffen42 hat geschrieben:QTE heute auf der Bahn: 3x3000m@3:57, TP 5'. Bin selbst erstaunt, wie gut das ging. Geplant war eine Pace von 4:05-4:08min/km. Nach der ersten Runde merkte ich aber schon bereits, dass das zu entspannt werden würde und habe angezogen. Konnte die Pace einwandfrei bis zum Ende durchlaufen. Letzte Runde war dann bisschen ein Kampf, aber nun denn.

Dafür dass mein 3kRT vor ein paar Wochen noch 5sek/km lahmer war, kann ich Dicki ganz zufrieden sein, das 3x im Training schneller abzuspulen.

Edit: waren 3:56min/km[/I].


Sehr stark Steffen, demnach steht einem HM in 1:24 nichts im Weg :D , mach et.

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farhadsun hat geschrieben:Sehr stark Steffen, demnach steht einem HM in 1:24 nichts im Weg :D , mach et.
Danke. Aber da muss ich Dich enttäuschen. Ist nichts in die Richtung geplant. In 2,5 Wochen ist der 15er, den werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach nur als Tempodauerlauf (4:15 oder so) laufen.

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Steffen42 hat geschrieben:Danke. Aber da muss ich Dich enttäuschen. Ist nichts in die Richtung geplant. In 2,5 Wochen ist der 15er, den werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach nur als Tempodauerlauf (4:15 oder so) laufen.
:nene: :motz: :sauer: :teufel:

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Steffen42 hat geschrieben:Danke. Aber da muss ich Dich enttäuschen. Ist nichts in die Richtung geplant. In 2,5 Wochen ist der 15er, den werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach nur als Tempodauerlauf (4:00 oder so) laufen.
Habs mal korrigiert.

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McAwesome hat geschrieben:Habs mal korrigiert.
Das ist sehr freundlich von Dir. Trotz Formsprung bin ich aber nicht in der Lage, das Tempo (4:00) auf 15km durchzulaufen. Von daher werde ich direkt rausnehmen und mir keinen Druck machen.

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Gestern war mein erster Arbeitstag nach Urlaub und dementsprechen brechend voll, auch in der Mittagspause. Heute habe ich mit Ach und Krach eine Alsterrunde in 4:38 hinbekommen, so wird das nix :klatsch: , ich muss endlich das Laufband in Betrieb nehmen und die wunderbaren Steigungsintervalle vom letzten Jahr laufen, die Steffen nun auch so ähnlich macht.

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Steffen42 hat geschrieben:Das ist sehr freundlich von Dir. Trotz Formsprung bin ich aber nicht in der Lage, das Tempo (4:00) auf 15km durchzulaufen. Von daher werde ich direkt rausnehmen und mir keinen Druck machen.
Aber ganz sicher doch :nick: , aber man braucht keine WK's, um Spaß am Sport zu haben, passt schon.

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farhadsun hat geschrieben: :nene: :motz: :sauer: :teufel:
Andererseits, 4:15 min/km als TDL-Tempo über 15 km muss man erstmal (noch dazu im November!) schaffen. #Neid
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Andererseits, 4:15 min/km als TDL-Tempo über 15 km muss man erstmal (noch dazu im November!) schaffen. #Neid
Deswegen hat der Thread ja hier so viele treue stille Mitleser. Wir haben hier Topform nach der Saisonpause und in der Saisonpause. Vor der Saisonpause kann ja jeder. :D

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Steffen42 hat geschrieben:Das ist sehr freundlich von Dir. Trotz Formsprung bin ich aber nicht in der Lage, das Tempo (4:00) auf 15km durchzulaufen. Von daher werde ich direkt rausnehmen und mir keinen Druck machen.
Ja, besser tiefstapeln als tief fallen. Aber stapeln muss man schon - und nicht buddeln, um da sein Licht zu verscharren... oder so ähnlich.🤔

Ohne Quatsch: es ist immer besser, wenn man mit Spaß als mit Druck rangeht. Du machst das natürlich völlig richtig.

27681
farhadsun hat geschrieben:Aber ganz sicher doch :nick: , aber man braucht keine WK's, um Spaß am Sport zu haben, passt schon.
Da sind wir uns einig wie immer. :giveme5:

Wettkämpfe laufe ich nur noch, wenn eine wirklich ernsthafte Chance auf eine PB besteht, also A-Wettkämpfe. Alles andere nur noch aus Jux und Dollerei und ohne Streß.
farhadsun hat geschrieben:und die wunderbaren Steigungsintervalle vom letzten Jahr laufen, die Steffen nun auch so ähnlich macht.
Die finde ich ziemlich klasse. Wobei auch das automatische Hügelprogramm auf "meinem" Laufband eine super Übung ist. Da kann man den Schwierigkeitsgrad und die Dauer am Anfang einstellen. Wenn ich auf 10 stelle, fährt der eine Weile mit 2,5% Steigung und dann geht es minutenweise zwischen 3 und 8% hoch und wieder runter, dazwischen immer 1,5%. Das mit konstanter Pace (z.B. 5:00 min/km) und fertig. Super Training finde ich.

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Steffen42 hat geschrieben: Die finde ich ziemlich klasse. Wobei auch das automatische Hügelprogramm auf "meinem" Laufband eine super Übung ist. Da kann man den Schwierigkeitsgrad und die Dauer am Anfang einstellen. Wenn ich auf 10 stelle, fährt der eine Weile mit 2,5% Steigung und dann geht es minutenweise zwischen 3 und 8% hoch und wieder runter, dazwischen immer 1,5%. Das mit konstanter Pace (z.B. 5:00 min/km) und fertig. Super Training finde ich.
Ich liebe das Hügleprogramm bei meinem geliebten Laufband :geil: , das nun 6 Moante von mir sträflich vernachlässigt worden ist :teufel: , wo Pace und Steigung auf einmal nach oben schnellen und je nachdem, wie bekloppt ich vorher war, also welche Gesamtzeit und welche Anfangspace gewäht habe :D , kann so was wie Pace 3:45 bei Steigung 7 für 2 bis 3 Minuten rauskommen :tocktock: .

27683
D-Bus hat geschrieben:Andererseits, 4:15 min/km als TDL-Tempo über 15 km muss man erstmal (noch dazu im November!) schaffen. #Neid
Meine Saison ist vom Verlauf her sicher anders als Deine. Und wenn ursprünglich mal geträumt wurde, dass ich im November zum Saisonhöhepunkt im Wettkampf 15km@3:5x laufen kann, dann sind 4:15 eher Grund für Mitleid als für Neid. :zwinker5:

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Steffen42 hat geschrieben: Und wenn ursprünglich mal geträumt wurde, dass ich im November zum Saisonhöhepunkt im Wettkampf 15km@3:5x laufen kann, dann sind 4:15 eher Grund für Mitleid als für Neid. :zwinker5:
In welchem Tempo läuft denn ein Mann von Welt 3x 3000 m im Training? Ich würde das normalerweise auf etwa 15k-Renntempo schätzen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

27685
Hallo zusammen,
erst noch mal herzlichen Glückwunsch nachträglich für die grandiose Leistung an Wolfgang! Es sei Dir gegönnt. Toll finde ich auch deinen Entschluss weiter gegen den Zahn der Zeit zu kämpfen. Das ist die richtige Einstellung.

Ich musste dabei an Jack Foster denken. Auch weil ich nun selbst langsam auf die 40 zugehe. Jack Foster ist mit 41 noch eine 2:11:18 im Marathon gelaufen. In der M50 hat er sich noch eine 2:20 abgeholt. Trotzdem war er sehr geerdet und die dann langsamer werdenden Zeiten hat er, wie ich finde, sehr schön folgendermaßen kommentiert:
He claimed not to let the old times haunt him. “The drop-off in racing performances with age manifests itself only on timekeepers’ watches,” he wrote. “The running action, the breathing and other experiences of racing all feel the same. Only the watch shows otherwise.”
Jack chose to define a good race by the effort, not by the numbers of a watch. He said, “All the other experiences of racing that attracted me initially are the same as they have always been, and they still appeal to me.”

Also das Gefühl des Rennens ist das gleiche, auch wenn irgendwann keine PB mehr rauskommt. Aber bis dahin wird trotzdem attackiert :-)

Ich wünsche Dennis eine tolle Zeit in New York. Das ist auch noch ein Traum von mir. Ich würde mich als weitgereist ansehen, aber Ich war tatsächlich noch niemals in New York, genausowenig wie in Hawaii. Also meinen wohlmeinenden „Neid“ hast Du auf jeden Fall! Das Training lief diesmal gar nicht so schlecht, so dass ich Dir eine schöne neue Bestzeit wünsche!

Mein Training ist nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt habe. Insbesondere wenn ich sehe was Steffen hier abrockt. Beim Kampf mit dem Gewicht habe ich erstmal einen Waffenstillstand vereinbart. Das Gewicht bleibt stabil 4-5 kg über dem Renngewicht und alleine durch Sport bewegt sich da nix nach unten. Aber ich kann mich einfach nicht zu notwendigen Hungerphasen aufraffen. Diese Waffe muss ich mir für die unmittelbare Vorbereitung aufheben.
Aufgrund vieler Verpflichtungen ist auch der Trainingsumfang nicht optimal, aber genug gejammert. Nichtsdestotrotz stellt sich etwas Form ein. Heute in der Mittagspause konnte ich 14km im 3:59er Schnitt am Main entlang laufen. Das hat Spaß gemacht.
Letzte Woche habe ich sogar mal wieder 1000er Intervalle gemacht. Zufällig war Gesa Krause da und ist parallel ebenso 1000er in der entgegengesetzten Richtung gelaufen. Derartig (über)motiviert bin ich den ersten in 3:15 gelaufen!, so schnell habe ich noch nie Intervalle gemacht. Mein schnellster Tausender ever war mal 3:13. Die restlichen 6 Intervalle liefen danach auch bei 3:26 durch. Die nächsten drei Tage hatte ich auch den härtesten Wadenmuskelkater seit sehr sehr langer Zeit.
Soweit der letzte Stand von mir. Mein Plan ist den ganzen Winter weiter zu joggen um in Frühling in Topform einen neue PB beim Marathon zu reißen.

Alles gute zusammen - never stop

27686
D-Bus hat geschrieben:In welchem Tempo läuft denn ein Mann von Welt 3x 3000 m im Training? Ich würde das normalerweise auf etwa 15k-Renntempo schätzen.
Was der Mann von Welt da läuft, weiß ich nicht. Ich schätze, dass man gut 10kRT laufen kann, so schlägt es auch McMillan vor. Wobei bei mir dann meist ein paar Sekunden große Lücke zwischen Trainingseinheit und der möglichen Pace im 10k-Wettkampf lag. Also geh durchaus mal von einer eher realistischeren 4:05 aus, die ich im 15k-Wettkampf laufen können müsste. Fehlt also noch ein wenig bis zur PB, von daher: glorifizierter TDL.

27687
Steffen42 hat geschrieben: Ich schätze, dass man gut 10kRT laufen kann, so schlägt es auch McMillan vor.
Denke nicht. Hab ich in Hochform mal probiert und nicht geschafft.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

27688
Ethan hat geschrieben:Denke nicht. Hab ich in Hochform mal probiert und nicht geschafft.
Das hab ich bisschen verquer ja geschrieben, ist bei mir auch so, siehe z.B. meine Versuche im April/Mai.
Bei mir kommen da mit Sicherheit zum machbaren 10kRT noch 3-5 Sekunden oben drauf.

27689
Steffen42 hat geschrieben:
Wobei auch das automatische Hügelprogramm auf "meinem" Laufband eine super Übung ist. Da kann man den Schwierigkeitsgrad und die Dauer am Anfang einstellen. Wenn ich auf 10 stelle, fährt der eine Weile mit 2,5% Steigung und dann geht es minutenweise zwischen 3 und 8% hoch und wieder runter, dazwischen immer 1,5%. Das mit konstanter Pace (z.B. 5:00 min/km) und fertig. Super Training finde ich.
Fand ich auch super, obwohl ich denke, dass ich mir genau damit die Achillessehne zerlegt habe, obwohl ich Weicheimässig 5:30 gelaufen bin.

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Steffen42 hat geschrieben:Das hab ich bisschen verquer ja geschrieben, ist bei mir auch so, siehe z.B. meine Versuche im April/Mai.
Bei mir kommen da mit Sicherheit zum machbaren 10kRT noch 3-5 Sekunden oben drauf.
:confused:
Gelaufen bist du die @3:56, also ist das machbare 10kRT 3 - 5 Sekunden weniger -> 3:52 min/km. Dann sollten doch 15 km @3:59 möglich sein, oder? Daniels sacht: 3:58 für die 15k -> 59:26.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben: :confused:
Gelaufen bist du die @3:56, also ist das machbare 10kRT 3 - 5 Sekunden weniger -> 3:52 min/km. Dann sollten doch 15 km @3:59 möglich sein, oder? Daniels sacht: 3:58 für die 15k -> 59:26.
Warum sollte ich den 10k-WK 3-5s schneller als die heutige Einheit laufen können? Eben nicht, ich kann das aller Erfahrung nicht.

Ich sachte doch: ich laufe im Wettkampf nach so einer Einheit langsamer über die Gesamtstrecke. Also 4:00min/km. Zum machbaren 15kRT sind es dann 4:04 laut Daniels. Nicht so weit weg von meinen geschätzten 4:05 15kRT.

VDOT laut runalyze aktuell übrigens 53 und das ist immer ein klein wenig optimistisch oder ich zu schlecht, die Prognose umzusetzen.

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Antracis hat geschrieben:Fand ich auch super, obwohl ich denke, dass ich mir genau damit die Achillessehne zerlegt habe, obwohl ich Weicheimässig 5:30 gelaufen bin.

Ich spüre auf dem Laufband ab und an meine Achillessehne auch, selbst wenn ich keine Steigungen laufe. Alles im unkritischen Bereich, aber die Belastung ist schon anders als auf Asphalt.

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Steffen42 hat geschrieben:Warum sollte ich den 10k-WK 3-5s schneller als die heutige Einheit laufen können? Eben nicht, ich kann das aller Erfahrung nicht.
Okay. Bei mir war es halt so. Ich war - iirc - 3''/km schneller beim 10-er.

Hui, nachdem ich von Di-Do (u.a.) 2x Laufen und 3x RR-fahren war, bin ich froh, dass morgen "nur" Schwimmen und Kraft auf'm Plan steht. Aber wenn man Zeit hat, kann man sich auch gut erholen zwischendurch. Mein Tagesablauf heute:

- 6:15 Uhr Frühstück
- Nickerchen
- 8:30 Uhr 12,6 km locker mit Steigerungen
- 2. Frühstück
- 12:30 Uhr Nickerchen
- 13:15 Mittagessen
- 15:30 Uhr RR
- 17:30 Uhr Snack
- 18:00 Uhr Sauna
- 19:45 Uhr Pizza Pan
:D
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Steffen42 hat geschrieben:Ich spüre auf dem Laufband ab und an meine Achillessehne auch, selbst wenn ich keine Steigungen laufe. Alles im unkritischen Bereich, aber die Belastung ist schon anders als auf Asphalt.
Sollte das Laufband durch die stärkere Dämpfung nicht eigentlich sogar orthopädisch schonender als Asphalt sein? Oder ist die stärkere Dämpfung gerade das Problem? Falls ja, einfach härtere Schuhe als draußen anziehen? :gruebel:

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Dartan hat geschrieben:Sollte das Laufband durch die stärkere Dämpfung nicht eigentlich sogar orthopädisch schonender als Asphalt sein? Oder ist die stärkere Dämpfung gerade das Problem? Falls ja, einfach härtere Schuhe als draußen anziehen? :gruebel:
Weiß ich nicht. Könnte mir vorstellen, dass das Federn das Problem ist. Ähnlich wie auf der Laufbahn. Ob da die Schuhe viel Unterschied machen?

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Steffen42 hat geschrieben:Warum sollte ich den 10k-WK 3-5s schneller als die heutige Einheit laufen können?
Im WK kannst du von folgendem profitieren (s. Diskussion der Vorwoche):
- höhere Motivation
- bessere Erholung
- zugespitzte Form
- mehr Adrenalin o. ä.
- diverse Gruppeneffekte (Windschatten, gegenseitiges Anpeitschen/Ablenken, Kampf Mann gegen Mann auf dem letzten km, ...)
Steffen42 hat geschrieben:Ich sachte doch: ich laufe im Wettkampf nach so einer Einheit langsamer über die Gesamtstrecke.
Hatte ich andersrum verstanden, sorry. War wohl confirmation bias. Das hier hörte sich für mich so an, als ob du zum 10er RT 3 - 5 s/km addieren müsstest, um dein 3x 3k-Trainingstempo zu erreichen, insbesondere da du Ethan zugestimmt hast, der beim WK schneller als im Training war:
Steffen42 hat geschrieben:Bei mir kommen da mit Sicherheit zum machbaren 10kRT noch 3-5 Sekunden oben drauf.
Das hätte dann auch zu meinen und Jans Erfahrungen gepasst:
Ethan hat geschrieben:Okay. Bei mir war es halt so. Ich war - iirc - 3''/km schneller beim 10-er.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Steffen42 hat geschrieben:die Belastung ist schon anders als auf Asphalt.
+1

So ziemlich sämtliche Beugungswinkel sind anders, z. T. bis über 10 Grad, sowie auch Schrittlänge/-frequenz. Die Eintönigkeit mag auch Probleme verursachen (Beispielstudie).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Steffen42 hat geschrieben:Weiß ich nicht. Könnte mir vorstellen, dass das Federn das Problem ist. Ähnlich wie auf der Laufbahn. Ob da die Schuhe viel Unterschied machen?
Hm, schwer zu sagen. Ich laufe auf dem Band zumindest mit meinen ungedämpftesten Schuhen und habe keine Probleme. Da ich aber mit der Achillessehne bisher noch niemals nirgends irgendwelche Probleme hatte, bin ich da wohl eine schlechte Referenz. :gruebel: Mich hat das nur einfach etwas überrascht, da ich bisher eigentlich immer angenommen hatte, dass das Laufband tendenziell schonender als Asphalt ist.

edit
Ah, ok, ein erhöhter Beugungswinkel durch den veränderten Bewegungsablauf und daraus resultierend eine höhere Belastung der Achillessehne hört sich plausibel an. :idee2: Wieder was gelernt, vielen Dank! :nick:

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Dartan hat geschrieben: Mich hat das nur einfach etwas überrascht, da ich bisher eigentlich immer angenommen hatte, dass das Laufband tendenziell schonender als Asphalt ist.
....
Ah, ok, ein erhöhter Beugungswinkel durch den veränderten Bewegungsablauf und daraus resultierend eine höhere Belastung der Achillessehne hört sich plausibel an.:
Wobei die Frage für mich noch offen ist. Plausible scheinende Annahmen sind bei wissenschaftlichen Betrachtungen ja schon oft der Start ins Verderben gewesen. Ein Hauptfaktor bei mir im Frühjahr war sicher die Diskrepanz zwischen Geschwindigkeit und Laufkilometern. Ich bin damals ja in bereits fortgeschrittener Form kaum mehr gelaufen, als jetzt. Ob es dann einfach die Belastung durch die Steigungen war, die letztlich zuviel des Guten wurde, weiß ich nicht.

Eigentlich hab ich bisher Hügelintervalle immer deutlich besser vertragen, als flaches schnelles Laufen auf der Bahn. Egal ob auf dem Laufband oder draußen.

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Halli Hallo,

zuerst muss ich auf das Tagesgeschehen eingehen:

@Matthias: Also ich denke, dass gegen 2-3 WK in ein paar Wochen nichts spricht. Ich selbst werde evtl. selbst noch den ein oder anderen 10er laufen. Aber so kurz nach nem Marathon, auch wenn der nicht voll gelaufen war, ist das für mich ein absolutes no go. :meinung:
Da steht grundsätzlich Regeneration an oberster Stelle. Also wirklich mal lauffrei für ein paar Tage (bei mir immer ca. eine Woche) und Radfahren nur ganz locker, regenerativ eben. Mehr nicht. Das gönne ich einfach meinem Körper. Auch wenn ich mich schon wieder gut fühle und es in den "Füßen juckt".

Steffen42 hat geschrieben:QTE heute auf der Bahn: 3x3000m@3:57, TP 5'. Bin selbst erstaunt, wie gut das ging. Geplant war eine Pace von 4:05-4:08min/km. Nach der ersten Runde merkte ich aber schon bereits, dass das zu entspannt werden würde und habe angezogen. Konnte die Pace einwandfrei bis zum Ende durchlaufen. Letzte Runde war dann bisschen ein Kampf, aber nun denn.

Dafür dass mein 3kRT vor ein paar Wochen noch 5sek/km lahmer war, kann ich Dicki ganz zufrieden sein, das 3x im Training schneller abzuspulen.

Edit: waren 3:56min/km.
:geil: :wow: Steffen, da warst du sehr schnell unterwegs. :respekt:

voxel hat geschrieben: Letzte Woche habe ich sogar mal wieder 1000er Intervalle gemacht. Zufällig war Gesa Krause da und ist parallel ebenso 1000er in der entgegengesetzten Richtung gelaufen. Derartig (über)motiviert bin ich den ersten in 3:15 gelaufen!,
Das kann ich gut nachvollziehen, dass man sich da keine Blöße geben will. Tolle Motivation und tolle 1000er. :daumen: :geil:

Ethan hat geschrieben: Mein Tagesablauf heute:

- 6:15 Uhr Frühstück
- Nickerchen
- 8:30 Uhr 12,6 km locker mit Steigerungen
- 2. Frühstück
- 12:30 Uhr Nickerchen
- 13:15 Mittagessen
- 15:30 Uhr RR
- 17:30 Uhr Snack
- 18:00 Uhr Sauna
- 19:45 Uhr Pizza Pan
:D
Du musst dich wie ein Profisportler fühlen. Bei dem sieht das auch nicht anders aus, außer der letzte Punkt vielleicht. :zwinker2: Geil! :geil:


@me:

Die 3:20 nagen weiterhin an mir und ich wälze den Marathon-Kalender und frag mich, was wann sinnvoll für mich ist. ??? :noidea:
Vielleicht habt ihr da eine Einschätzung und seid mir eine Entscheidungshilfe?

Grundsätzlich ist es ja die Frage, ob es sinnvoller ist, einen Frühjahrs- oder einen Herbstmarathon zu laufen. Ich werde nur einen im Jahr laufen.

Variante 1:
Zuallererst eine kleine Pause, dann Grundlagentraining, Marathonvorbereitung und einen frühen Frühjahrsmarathon, wofür ich ja jetzt schon eine gute Grundlage mitbringen würden, auf die ich aufbauen könnte, zB. Bienwald oder Rotterdam.

oder aber

Variante 2: Grundlagentraining und dann der Fokus auf einen schnellen 10er im Frühjahr, Versuch der Verbesserung der Unterdistanzzeiten und einen späten Herbstmarathon (wahrscheinlich wieder Frankfurt)?

Ich bin leider zeitlich limitiert mit Bienen und Garten.
Zur Variante 1: Hamburg ist wahrscheinlich zu spät für mich. :sorry: Hätte euch echt wahnsinnig gerne getroffen, aber zu dieser Zeit hat man als Imker leider wenig Zeit für anderes. Spätestens ab Anfang April hat man alle Hände voll zu tun.
Ich müsste eine gesamte Marathon-Vorbereitung im Winter absolvieren, was ich noch nie gemacht hab und bestimmt auch Überwindung kostet mit Kopflampe und bei eventuell schlechten Wetterbedingungen. Auf ein Laufband kann ich leider nicht ausweichen. Zudem könnte ich dann wahrscheinlich kaum Langlaufen, was mir bei guten Schneebedingungen auch sehr schwer fallen würde. Da wäre ich mit der anderen Variante wesentlich flexibler.

Zur Variante 2: Frankfurt lauf ich eigentlich gerne und käme mir vom Zeitpunkt mit der Arbeit bei den Bienen entgegen. Es wäre also der übliche Jahresablauf bei mir. Ob das nun gut oder schlecht ist, keine Ahnung.

Habt ihr eine Empfehlung oder sogar Alternativen für mich?

Bin mir im Moment noch unschlüssig. :verwirrt:

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