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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

44001
Na, wenn ich hier so lese, wer sonst noch alles auch in Frankfurt startet, krieg ich immer mehr Lust, da auch noch mitzulaufen. Vielleicht komm ich aber doch nur an die Strecke oder auf die Messe zum Treffen, je nachdem, wie das so in Berlin läuft.

Meine letzte Woche lief eigentlich ganz gut, nach der IV-Einheit von Dienstag habe ich es an den folgenden 2 Tagen ruhig angehen lassen, ich merke, dass flotteres Tempo meinen Waden irgendwie immer noch einiges abverlangt – dieses Mal war es aber wirklich nur Muskelkater. Freitag wollte ich dann beim Tempolauf auch entsprechend vorsichtig starten. Mir schwebte was von TWL vor mit meinem derzeit herbeifabuliertem MRT von 4:45min/km (obwohl ich 0 Anhaltspunkte dafür habe) und so irgendwas um die 4:30min/km, die ich letzte Woche immerhin 8km am Stück durchgehalten hatte. Geworden sind es dann eher 4:40 und 4:20 im Wechsel für insgesamt 10km. Das fühlte sich aber richtig gut an und die Wade war hinterher besser als vorher.

Gestern dann der Longrun, ich früh ausm Bett (für nen Sonntag) und schön bei kühlen 12° losgelaufen, die geplanten 35km waren zeitlich nicht ganz drin, weil für mittags Besuch angekündigt war. Zudem wäre das evtl. auch orthopädisches Harakiri, also wurden es etwas mehr als 30km, aber dafür etwas schneller, da ich ungeplante Begleitung bekam, mit der ich dann für 8km eher 5:10 statt der geplanten 5:30-5:40 lief. Fühlte sich aber gut an, auch wenn der Puls durchs Plaudern bei mir dann immer in große Höhen schießt. Danach habe ich es etwas langsamer angehen lassen, sodass es am Ende 5:21 im Schnitt wurden. Heute fühlt sich alles super an, was natürlich die beste Nachricht ist. Diese Woche kann ich also evtl. noch mal ein wenig Umfang machen und dann nächste Woche runterfahren mit dem Training, Tapering light halt. Mal gucken, wie klug das ist.

44002
voxel hat geschrieben:Ich hab hier noch eine sehr aufschlussreiche Präsentation von Canova, daraus geht die Periodisierung und die jeweiligen Einheiten am besten hervor:
Wenn ich nur eine Quelle nennen müsste, dann diese:
https://drive.google.com/file/d/1g__fXG ... sp=sharing
Hier die Präsentation zu den Folien (auf Englisch, trotz des spanischen Titels, keine Angst): https://youtu.be/9GUSaDQgeZg

PS. Bin ein paar Tage unterwegs, deshalb so kurz angebunden und deshalb weiß ich auch noch nicht, wann mein Wochenbericht kommt.

44003
Tvaellen hat geschrieben:und dann 280 Watt an der Schwelle. Scheibenkleister, du würdest auch im Radsport/Duathlon ganz schön abräumen. Solche Werte pro kg hatte ich auch zu meinen besten Radsportzeiten nie :D
Wenn es viel bergauf geht, eventuell ja. In der Ebene kommt es dann doch auch auf absolute Watt an.
Von richtigem Radsport ala Markus ganz zu schweigen. In ner großen Gruppe fahren habe ich noch nie gemacht und davor hab ich richtig Respekt (um nicht zu sagen Schiss). Radbeherrschung, kluges Fahren Im Feld, die kurzen giftigen Antritte in einem Radrennen... Das ist ne ganz andere Liga und da gehört soviel mehr dazu, als stur seine Watt auf Zwift zu treten.
Duathlon/Triathlon (am besten mit Windschattenverbot :D ) werde ich aber garantiert irgendwann machen.
In den nächsten Jahren möchte ich aber vorrangig schauen, was für mich im Marathon zu erreichen ist.
Bild

44004
voxel hat geschrieben:ich bin doch überrascht zu hören, dass Du den Einstieg in die Eliteklasse geschafft hattest!
Christoph83 hat geschrieben:richtigem Radsport ala Markus
Haha - vielen Dank dafür. Aber erstens ist "richtiger Radsport" Sport auf dem Fahrrad, egal in welcher Form. Und zweitens hört sich das größer an, als es ist. Wenn ich von Christophs FTP lese, oder sehe, was Voxel mittlerweile auch auf dem Rad leistet, bin ich physiologisch hier sicher nicht der stärkste. Man braucht halt bei Rundstreckenrennen/Kriterien ein Auge für die Situation und ne Menge Glück. Ich bin nur sechs Rennen gefahren (was nicht viel ist - man kann fast jedes WE irgendwo starten) und beim ersten bin ich sogar ausgestiegen (plus 2°C und Dauerregen - nicht mein Wetter). Das zweite war schon das Rennen, in dem ich die Punkte geholt habe. Auf den ersten 90 von 95km hab ich fast ausschließlich versucht, mich möglichst weit vorne im Feld versteckt zu halten und hab mich dann in eine gute Position für einen schönen Sprint gekämpft. Der war allerdings wirklich geil - musste an Holger denken, der mich ja für einen fast-twitch Typen hält :D . Danach einmal in der Zielkurve auf nasser Fahrbahn in guter Position weggerutscht, zweimal zu feige/faul, mich ner Fluchtgruppe anzuschließen und dann das sechste Rennen mit dem Sturz. Keine Ahnung, wie sich das entwickelt hätte. Vielleicht war ja ein Grund für den Sturz auch, dass ich mich schon grau gefahren habe - meinen Formpeak für dieses Jahr hatte ich also evtl. schon lange hinter mir.

44005
Hiho :winken: ,

Wahnsinn was hier schon wieder für Wochen abgeliefert werden. :wow: :haeh: :geil: Selbst die Münster-Fraktion hält Regeneration offenbar für überbewertet und zieht direkt nach dem Marathon ein Programm durch, was die meisten "normalen" Läufer so noch nicht mal vor dem Marathon schaffen würden. :hihi:

Ganz besonders freut es mich, dass sich hier aktuell auch mal wieder vermehrt einige der Faden-Veteranen blicken lassen. :) In diesem Sinne unterstützte ich auch mal spontan Jan bei einen Vorhaben
McAwesome hat geschrieben:Also wollte ich das Lulli-Level hier mal wieder ein bisschen anheben, weshalb ich das erste Mal seit über einem Jahr hier auch mal wieder was schreibe :peinlich: Bei den ganzen Maschinen-Menschen muss doch ein bisschen Ausgleich her :D
und sorge mit meiner Woche für weiteren Ausgleich: :zwinker2:


Berlin Marathon Vorbereitung - Woche 10/12

[TABLE]
[TR]
[TD]Tag[/TD]
[TD]Soll[/TD]
[TD]Ist[/TD]
[TD]Anmerkungen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mo:[/TD]
[TD]Rest or cross-training[/TD]
[TD]65min Bodypump Langhantelkurs[/TD]
[TD]Bein-Übungen auf Sparflamme, den Rest voll.[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di:[/TD]
[TD](VO2max 13km w/5x600m @5k-RT)[/TD]
[TD]Radtrainer 14.1km (246HM) @25.0km/h (33:44 @156W NP)[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi:[/TD]
[TD](MLR 19km)
Recovery 10km[/TD]
[TD]10.0km (158HM) @6:11[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do:[/TD]
[TD](Recovery + Speed 10km w/ 6x100m Strides)
VO2max 6x800m[/TD]
[TD]10.0km @5:12 mit 6x800m @3:58/km[/TD]
[TD]3:55 | 3:55 | 3:56 | 3:59 | 4:03 | 4:01[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr:[/TD]
[TD](Recovery 8km)
General Aerobic 16km[/TD]
[TD]16.1km @5:17[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa:[/TD]
[TD](8k-10K tune-up race)
Pseudo-TDL[/TD]
[TD]6.3km (87HM) @4:24[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So:[/TD]
[TD](Long Run 27km)
Long Run 30km[/TD]
[TD]28.6km @5:12[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]==>[/TD]
[TD]92-96 WKM[/TD]
[TD]71.1 WKM + 14.1km Radtrainer[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Aufgrund meines Trainings-HMs in der Vorwoche und mangels Test-WK in dieser Woche, hat das Programm diesmal kaum mehr was mit den originalen Pfitzinger-Plan zu tun. (Die letzten beiden Planwochen habe ich jetzt wieder vor, einigermaßen nach Plan zu laufen.)

Die erste Wochenhälfte bin aufgrund der nötigen Regeneration nach dem HM sehr locker angegangen. Da irgendwie ein härteres Programm durchzudrücken, wäre vermutlich ein großes Risiko bei sehr fraglichen Nutzten gewesen.

Donnerstag bin ich dann mal wieder ein paar Intervalle gelaufen, die so ähnlich wie die meisten Intervalle, und eigentlich so ziemlich die ganze Vorbereitung bisher gelaufen sind: Keine komplette Katastrophe, aber auch nicht wirklich überragend toll. :noidea: Sicherlich nichts für was mich mich schämen müsste, aber in der Vorbereitung vor meiner letzten Marathon-PB konnte ich entsprechende Einheiten eben doch signifikant schneller laufen.

Am Samstag war mein Plan eine moderate Vorbelastung für den LaLa am Sonntag zu erzeugen. Zu einem klassischen, kontrolliert, flachen TDL konnte ich mich irgendwie nicht aufraffen, also bin ich als Ersatz einfach meine (eher hüglige) Hausrunde flott gelaufen. Aufgrund des Höhenprofils ist die Pace schwer zu beurteilen, aber das sollte schon halbwegs passen. Strava gibt als "auf Steigung angepasstes Tempo" eine 4:15/km aus, was schon grob meinem aktuellen Schwellentempo entsprechen könnte. Mental war das vermutlich auch eine gute Entscheidung, da ich mangels Vergleichsmöglichkeiten während des Laufs einfach komplett nach Gefühl laufen konnte, ohne dabei ständig auf die Uhr zu schauen und dabei das demotivierende Gefühl zu haben, eh viel zu langsam zu sein. :peinlich:

Sonntag stand dann mein letzter langer Lauf vor Berlin an. Über weite Strecken lief der vollkommen ereignis- und problemlos. Doch ein paar Kilometer vor Ende gab es dann eine Premiere für mich: Offenbar habe ich es geschafft, mich in einen extrem üblen Hungerast zu laufen. :haeh: Zumindest war muskulär, und eigentlich auch von Puls und Atmung her, alles im grünen Bereich, aber ich hatte trotzdem keinerlei Energie mehr und musste 1.5km vor Ziel sogar komplett abbrechen. Das war zwar irgendwie ärgerlich, macht mir aber in Gegensatz zu vielem Anderen weniger Sorgen. Eine ordentliche Kohlenhydrat-Versorgung vor und während des Marathons sollte ich schon hinbekommen, das hat bisher auch immer gut funktioniert. :noidea:

Schönen Start in die Woche,
Matthias

44006
Markus, Dein Sprint sieht richtig stark aus, wenn Du einfach mal so auf 58 km/h beschleunigst und vorbeiziehst :D . Musst wohl etwas richtig gemacht haben, wenn Du mit relativ wenig Aufwand so weit gekommen bist. :-)

So ein Radrennen würde mir auch Spaß machen. Ich gurke immer alleine mit dem Rad rum. Ich freue mich über andere Radfahrer, aber in der Regel ziehe ich vorbei und das war's dann auch. Ich vermute auch, dass ich beim Radfahren besser sein könnte als beim Laufen... Aber jetzt muss ich mich wirklich aufs Laufen konzentrieren sonst werde ich noch schwach, ich hab in Deiner Liste ein Radrennen nicht weit entfernt in der Nähe von Stuttgart entdeckt...
Aber an dem Wochenende wollte ich meinen ersten 35er machen. Und außerdem klappt das Laufen erst seit wenigen Tagen wieder. Mit den Radfahrerbeinen war ich 20 Sec langsamer pro km. Jetzt ist erstmal alles gut. Nächstes Jahr sehen wir dann mal.

44007
voxel hat geschrieben:So ein Radrennen würde mir auch Spaß machen. Ich gurke immer alleine mit dem Rad rum.
[...]
Nächstes Jahr sehen wir dann mal.
Mit bald einsetzender Winterzeit wird es eh schwierig. Aber such Dir entweder einen Verein oder einen offenen Trainingstreff, wo Du einmal unter der Woche mitfahren und richtig ballern kannst. Die Situation ist vielleicht nicht überall so komfortabel wie hier in Münster, aber das gibt es überall. Es ist zwar sinnvoll, strukturiertes Training alleine zu fahren. Aber Gruppendynamik zu lesen lernt man eben nur in der Gruppe. Und wenn man lernen will auf den Punkt zu sprinten, gibt's nichts besseres als ein Ortsschild. Auf keinen Fall würde ich empfehlen, bei einem Rennen zu starten, wenn man vorher nicht ein paarmal in einer Gruppe (idealerweise mit Leuten, die schon Rennen gefahren haben) hart trainiert hat.
voxel hat geschrieben:Mit den Radfahrerbeinen war ich 20 Sec langsamer pro km.
Wie gesagt, ich halte den Umstieg in die andere Richtung auch für einfacher - also machst Du meiner Meinung nach mit einem 2:39 Marathon nichts verkehrt - hau rein :teufel: !

44008
ein kleiner Rennbericht vom alten Rookie
Samstag Anreise, Wettkampfgelände besichtigt, Radstrecke mit dem Auto abgefahren (flach, wenig Kurven, Asphalt von 1 bis 3 minus). Die Bojen fürs Schwimmen waren noch nicht gesetzt, war vermutlich besser so, hätte ich sie gesehen, hätte ich die Nacht nicht geschlafen....

Schon beim Frühstück grummelte der Magen leicht, da sollte das Thema des Tages werden. Ankunft am Gelände, DAAAAA sind die Wendebojen, omg, das kann doch nicht der Ernst sein, endlose Weiten des Alls, soll ich überhaupt starten? Na gut, Geld ist bezahlt, also versuchen wir es, nachgemeldet hätte ich definitiv nicht.
Dann die bei trias übliche Wettkampfeinweisung: das Wasser ist sauber, keine Pflanzen, die wachsen nicht, weil der ph Wert zu sauer ist, AAABBEER alles unbedenklich, Gesundheitsamt hat geprüft und freigegeben. Kurzer Wassertest vor dem Start, na, das ist schon ein bisschen rot, aber das ist bestimmt nur im Uferbereich so.
Dann der Start, es war Kampf und Krampf ab dem ersten Meter, meine Technikübungen waren vergessen, ich fiel in alte Fehler zurück und konnte das nicht abstellen. Was mir besonders zu schaffen machte, war aber diese Brühe. Stark verdünnte Eisensäure trifft es am besten. Schon unterwegs, so etwa ab der Querbahn zur 2. Boje kämpfte ich mit Brechreiz und das hielt an bis etwa zur MItte bzw. 2/3 der Radstrecke. Blöd, wie ich als Rookie nun mal bin, habe ich anfangs das Problem auch nicht ernst genommen und von der Brühe geschluckt statt sie im hohen Bogen wieder auszuspucken. Nun denn, nach deutlich über den geplanten 45 min (50-51) hatte ich dann das Schwimmen geschafft, in der Zeit schwimmt ein Frodeno 3,8 km, aber egal.
Ich war jedenfalls "breit", sowohl die Arme als auch der Rücken waren fertig, das Gesamtsystem am Anschlag. Dementsprechend fuhr ich dann auch Rad. Anfang konnte ich nicht mal einen 30er schnitt halten, so bei Tempo 28-29 dümpelte ich rum, der Puls ging kaum über 115 hinaus. nach 6 km der erste Zug an der Wasserflasche, da kam die ganze *** gleich wieder aus dem Magen hoch. Ich überlegte kurz anzuhalten und dem Magen Erleichterung zu verschaffen, vielleicht wäre das besser gewesen. Je länger die Radfahrt dauerte, um so besser ging es mir dann aber, in der letzten der drei Runden blieb die Tachonadel konstant über 30. Dennoch war es kein Vergleich zu Leipzig, wo ich einen 34 Schnitt durchfuhr. Nach Strava waren es deutlich unter 200 Watt, was ich im Schnitt leistete, das war Grundlage an der Grenze zum Rekom. Am Ende der Radstrecke dann der nächste Bug: ich stieg eine Haltelinie zu früh ab, weil ich die Zahl in "noch 20m bis zum Absteigen" nicht richtig las, das bedeutete 20 m in Rennradschuhen laufen, ein Spass der besonderen Art.
Nach mühsamen Wechsel in die Laufschuhe dann der letzte und auch beste Teil des Tages. Die eigentlich ins visier genommene 4.30 Pace war zwar nicht mehr drin, weder körperlich noch konnte ich mich mental noch an den Anschlag zwingen. Aber auch mit 4:50, also dem Tempo eines 50 km laufs :wink: gelangen mir dann noch einige Überholungen auf den letzten Runden, die Konkurrenz war zum teil noch mehr kaputt. Am Ende Platz 128 von 164 gesamt, drittletzer in der AK, aber immerhin nicht letzter im Gegensatz zum schwimmen, wo ich wirklich als letzter Einzelstarter aus dem Wasser kam.
Haken dran, eine olympische Distanz habe ich in diesem Leben geschafft, das zählt am Ende, das Training des letzten Jahres war nicht umsonst, auch wenn ich mir schon mehr vorgenommen hatte, insbesondere auf dem Rad. Vielleicht hat dort auch ein bisschen das Narbonne-trainingslager reingespielt, so richtig frisch waren die Beine nicht, kann vom Schwimmen sein, aber auch von der Vorbelastung.
Auf ein Neues in 2020.

44009
mvm hat geschrieben:Mit bald einsetzender Winterzeit wird es eh schwierig. Aber such Dir entweder einen Verein oder einen offenen Trainingstreff, wo Du einmal unter der Woche mitfahren und richtig ballern kannst. Die Situation ist vielleicht nicht überall so komfortabel wie hier in Münster, aber das gibt es überall. Es ist zwar sinnvoll, strukturiertes Training alleine zu fahren. Aber Gruppendynamik zu lesen lernt man eben nur in der Gruppe. Und wenn man lernen will auf den Punkt zu sprinten, gibt's nichts besseres als ein Ortsschild. Auf keinen Fall würde ich empfehlen, bei einem Rennen zu starten, wenn man vorher nicht ein paarmal in einer Gruppe (idealerweise mit Leuten, die schon Rennen gefahren haben) hart trainiert hat.
+1
Völlig richtig. Ich habe sogar festgestellt, dass es da regionale Unterschiede gibt. Zu früheren Zeiten war ich gelegentlich mit einer Düsseldorfer Gruppe unterwegs, wenn ich bei den Schwiegereltern zu Besuch war. https://www.hoppercycling.de/
Die hatten teils andere Gebräuche als das, was ich so aus Thüringen kannte https://www.hoppercycling.de/Seiten/HC_W_06.htm. Wenn man sich aber damit gar nicht auskennt, ist das erste "Abräumen" im Rennen nur eine Frage der Zeit. :wink:

44010
Lieber Wolfgang,

Danke für deinen Bericht. Ich hab mit dir gelitten und mitgefühlt :streichl: , aber *tschuldigung* auch immer wieder herrlich gelacht :P . Danke fürs Mitnehmen auf deiner ersten und bestimmt unvergesslichen olympischen Distanz. :daumen: Hast dich wacker geschlagen und am Ende ja dann auch noch einige Läufer einsammeln können. Beim nächsten Mal wird das dann schon ganz anders aussehen, denn dann bist du auf mögliche Missgeschicke vorbereitet und wirst einiges noch besser machen.

44011
:hug: DANKE!

je größer der Abstand, umso milder wird der Blick zurück. War gestern zum entspannten Grundlagenläufchen beim Lauftreff des hiesigen Tria Vereins und bekam auch dort nur positives Feedback. Mein erster Marathon war auch ein Debakel (wandern ab km 35 bis ins Ziel), man darf nicht aufgeben, ist schon wahr.

Jetzt geht der Blick nach vorne: Dresden Halbmarathon in 6 Wochen, natürlich zu kurz für alle Standardpläne, die so auf dem Markt sind. Überlege vom McMillan Halbmarathon Plan, den ich in Papierform habe (aus dem Buch "you-only faster") und der auf 12 Wochen angelegt ist, einfach in Woche 7 einzusteigen.

Alternativen? bessere Vorschläge?

Bei Trainingpeaks findet man auch Halbmarathonpläne für 6 Wochen, sogar mit meiner ungefähren Zielzeit, aber da kenne ich keinen der Autoren, die diese anbieten, und die Vorschau auf das Programm ist auch sehr grob. Ein Beispiel hier: https://www.trainingpeaks.com/training- ... in-6-weeks

Ich bitte um input!

44013
Lieber Wolfgang, danke für den unterhaltsamen Bericht und ich finde es echt cool, dass Du das Thema Triathlon jetzt auch nochmal ernsthaft angehst, ich denke auch, da ist für Dich gerade bei den längeren Distanzen echt was zu holen. :daumen:

Ich bin ja schon auf meine ersten Erfahrungen gespannt, obs wirklich Triathlon wird, wird daran liegen, ob ich über den Winter Motivation ins Schwimmen stecken kann, ansonsten hab ich aber fest geplant, mal bei einem Duathlon zu starten.


Tvaellen hat geschrieben:
Ich bitte um input!
Nicht konkret, aber falls Du es noch nicht kennst:

https://tv.triathlon-szene.de/Filmarchiv.html

Livesendung fast jeden Donnerstag, über 1000 Filme im Archiv.

Nicht kostenfrei, aber ich bin seit Jahren Abonnent der Videos, aus meiner Sicht (und nicht nur als Multisportler, aber als Triathlet quasi Pflicht) gut angelegtes Geld, in Qualität und Quantität kenne ich zumindest in deutscher Sprache nichts vergleichbares und eignet sich jetzt gerade beim anstehenden Winter super, um nebenbei zu Zwiften. :D

Ahso, und PS: Steffny HM-Pläne gehen 6 Wochen. Ausdauer hast Du, Speed auch, er setzt ja auf jede Woche moderate IV im HMRT und 1000m und einen moderaten TDL, also 2 QTE die Woche @Racepace oder leicht drüber/drunter, könnte einem alten Sack liegen. :teufel: (Also AK45, dessen Zeiten umgerechnet langsamer sind, darf ich das sagen :D )

44014
@Wolfgang: danke für den lesenswerten Bericht. Schade, dass du beim Wettkampf Magenprobleme hattest. Dafür hast du dich dann aber sehr gut geschlagen.

@me: Ferse wird so langsam wirklich besser. Psoas muss gut gepflegt werden. Fleissig dehnen und mit dem Ball rollen. Mache ich das nicht, zieht es gleich am nächsten Tag beim Laufen wieder.
Ganz anderes Thema: Ich laufe jetzt in Frankfurt! Ein Kumpel kann nicht laufen und hat mir seinen Startplatz gegeben. Habe jetzt noch bis 6. Oktober Zeit mich anzumelden. Wieviele Startblöcke gibt es denn? Man kann sich anmelden mit 3:00 - 2:45. Das wäre schon das richtige Zeitfenster. Nur denke ich, dass gerade der Block wohl sehr voll sein wird, oder? Kommt man da überhaupt richtig los am Anfang? Oder kann ich mich auch bei 2:45 - 2:30 anmelden und stelle mich da eben ganz hinten hin? Ich habe noch so einen gelben Chip (wird wohl der erforderliche Champion-Chip sein). Habe ich aber seit 3 Jahren nicht mehr gebraucht. Wird der nochmal überprüft, ob der auch noch funktionstüchtig ist?
Fragen über Fragen von einem, der bisher mit höchstens 450 Marathonis gestartet ist und sich fürchtet vor der großen Stadt :)

44015
bastig hat geschrieben:@me: Ferse wird so langsam wirklich besser. Psoas muss gut gepflegt werden. Fleissig dehnen und mit dem Ball rollen. Mache ich das nicht, zieht es gleich am nächsten Tag beim Laufen wieder.
Ganz anderes Thema: Ich laufe jetzt in Frankfurt! Ein Kumpel kann nicht laufen und hat mir seinen Startplatz gegeben. Habe jetzt noch bis 6. Oktober Zeit mich anzumelden. Wieviele Startblöcke gibt es denn? Man kann sich anmelden mit 3:00 - 2:45. Das wäre schon das richtige Zeitfenster. Nur denke ich, dass gerade der Block wohl sehr voll sein wird, oder? Kommt man da überhaupt richtig los am Anfang? Oder kann ich mich auch bei 2:45 - 2:30 anmelden und stelle mich da eben ganz hinten hin? Ich habe noch so einen gelben Chip (wird wohl der erforderliche Champion-Chip sein). Habe ich aber seit 3 Jahren nicht mehr gebraucht. Wird der nochmal überprüft, ob der auch noch funktionstüchtig ist?
Fragen über Fragen von einem, der bisher mit höchstens 450 Marathonis gestartet ist und sich fürchtet vor der großen Stadt :)
In Frankfurt startet alles unter 3 Stunden aus dem ersten Block, also hast du da eh keine Wahl:
Frankfurt Marathon FAQ hat geschrieben: Erste Welle: Start um 10:00 Uhr
1. Block „ASICS“
Läufer mit Zielzeit bis 3:00 Stunden
2. Block „BMW“
Läufer mit Zielzeit ab 3:00 Stunden bis 3:15 Stunden
3. Block „Stadt Frankfurt“
Läufer mit Zielzeit ab 3:15 Stunden bis 3:35 Stunden

Zweite Welle: Start um 10:10 Uhr
4. Block „Mainova“
Läufer mit Zielzeit ab 3:35 Stunden bis 3:45 Stunden
5. Block „Rosbacher“
Läufer mit Zielzeiten ab 3:45 Stunden bis 4:00 Stunden
6. Block „Messe Frankfurt“
Läufer mit Zielzeiten ab 4:00 Stunden und alle Teilnehmer, die keine Zielzeit angegeben haben.
(Quelle: https://www.frankfurt-marathon.com/informationen/faq/ - Startaufstellung Läufer)

Mit einer anvisierten Zielzeit <2:45h würde ich dort aufjedenfall schauen, dass du dich in den Block dort schön weit vorne einordnest, da es in Frankfurt auf den ersten paar Kilometern ein paar Engstellen gibt, bei den es z.B. im Pulk um die 3h kurzzeitig etwas eng werden kann. Aber wenn du weit genug vorne startest, würde ich mir da keine zu großen Sorgen machen. :daumen:

Den Championchip kann man normalerweise bei der Startnummern-Ausgabe noch mal prüfen lassen. Obwohl ich da keine Probleme erwarten würde, die Teile sind absolut unverwüstlich und haben z.B. auch keine Batterie, die leer sein könnte.

44017
Basti, freut mich, dass deine Pflegemaßnahmen anschlagen und es besser wird. :daumen: Du klingst jetzt schon wieder sehr viel optimistischer als vor noch vor kurzem. Und das mit Frankfurt sind ja auch klasse Neuigkeiten. Dann werden wir uns da ja sehen. :) Ich bin im übrigen auch noch gar nicht angemeldet, aber das geht in Frankfurt ja zum Glück noch problemlos bis kurz davor. Werde ich auch erst Anfang Oktober machen.
Ansonsten sind es beim Frankfurt natürlich viele Menschen, aber ich finde, es hält sich noch gut in Grenzen. Bei mir im Startblock (Zielzeit 3:15 - 3:30) ging es noch recht gut. So wie es auf der Homepage gesehen habe, gibt es davor aber nur einen einzigen Block für alle schnelleren Läufer mit einer Zielzeit bis zu 3:15. Der ist, glaube ich schon immer sehr voll. Aber da wirst du wohl leider keine andere Wahl haben. Zu dem Block können dir andere bestimmt mehr zu sagen.

Ich vermute schon, dass das der Champion Chip ist. Den kannst du bei der Abholung der Startunterlagen testen lassen.

44019
bastig hat geschrieben:Danke dir Matthias für die Infos. Geplant ist eine Zeit unter 2:49. Die 2:45 sehe ich da noch nicht so ganz, da die Vorbereitung bisher sehr holprig war.
Sind ja noch ein paar Wochen, also mehr als genug Zeit um das noch Ziel entsprechend zu korrigieren. :teufel:

Aber auch mit "nur" einer sub2:49 würde ich probieren, möglichst weit nach vorne zu kommen, aufjedenfall vor den großen sub3-Pulk. (Erst wenn du auf einmal nur noch Kenianer vor dir stehen hast, dann ist's eventuell doch etwas zu weit vorne... :zwinker2: ) Wenn man sich die Ergebnisse von letzten Jahr anschaut, hättest du da mit einer 2:49h von den gut 10000 Startern noch so um die 450 vor dir gehabt. Also durchaus überschaubar, aber die Gefahr dass du alleine laufen musst, ist doch auch eher gering.

44020
@ Wolfgang
Danke für den Bericht. Du kannst allemal stolz auf deine Leistung sein.

@ Basti
Was sind denn das für geile News :geil:
Da würde ich doch glatt mal meinen, wir sollten uns vor dem Start zusammen tun. Eine 02:49 wäre für mich zwar eine Fabelzeit, aber so rein theoretisch könnte ich die drauf haben. Die 04:00er Pace ist zumindest mal keine völlige Illusion. Wie das dann gegen Ende ausschaut, wird man dann sehen müssen, aber rein im Prinzip könnten wir da zusammen los marschieren.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

44022
Dartan hat geschrieben:In Frankfurt startet alles unter 3 Stunden aus dem ersten Block, also hast du da eh keine Wahl:
...
Mit einer anvisierten Zielzeit <2:45h würde ich dort aufjedenfall schauen, dass du dich in den Block dort schön weit vorne einordnest, da es in Frankfurt auf den ersten paar Kilometern ein paar Engstellen gibt, bei den es z.B. im Pulk um die 3h kurzzeitig etwas eng werden kann. Aber wenn du weit genug vorne startest, würde ich mir da keine zu großen Sorgen machen. :daumen:

Den Championchip kann man normalerweise bei der Startnummern-Ausgabe noch mal prüfen lassen. Obwohl ich da keine Probleme erwarten würde, die Teile sind absolut unverwüstlich und haben z.B. auch keine Batterie, die leer sein könnte.
+1 zu allem.
Bei 10-15.000 Startern ist es auch im Startblock 1 ziemlich voll, je weiter vorne du stehst, um so besser. Levi kann dir da sicher noch mehr sagen, der ist dort ja schon unter 2:30 gelaufen, iirc. Die Straße ist zwar breit, aber bei den Menschenmassen ist auf den ersten 2-3 km schon Betrieb. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man am Rand meist besser durchkommt als in der Mitte.

Chip wird automatisch gestestet beim Abholen der Startunterlagen. Wenn er nicht mehr funktioniert, gibt es Leihchips.

44024
@Wolfgang - Auch von mir vielen Dank für deinen Bericht. Wie immer toll beschrieben! :daumen:

@Dennis - Also, wenn ich mir so deine bisherigen Trainings anschaue, ist die 04:00-Pace nun wirklich nicht illusorisch.

@Basti - Schöne Neuigkeiten von dir. Das freut mich! :nick:

Ist auch eine schöne Vorstellung, wenn ihr beide zusammen durch Frankfurt ballert. :teufel:

@me - Ich habe mich dazu entschieden, die Saison bis Anfang November zu verlängern, und den 10k-WK am 03.10. nur als Durchgangsstation zu nehmen. Der Ziel-WK wird dann ein 10er am 03.11.
Das Training bis dahin stelle ich mir ungefähr so vor: (grün bin ich im Urlaub)

Ob ich heute schon den geplanten TDL mache, wird sich gleich zeigen wegen der Erkältung. Am Freitag geht es das erste Mal auf die Bahn für die IV.

Mal schauen, ob das so was bringt, die Form zu halten oder noch zu verbessern auf der "kurzen" Distanz. Tipps, Hinweise, Mahnungen sind wie immer gerne willkommen.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

44025
tt-bazille hat geschrieben:@Wolfgang - Auch von mir vielen Dank für deinen Bericht. Wie immer toll beschrieben! :daumen:

@Dennis - Also, wenn ich mir so deine bisherigen Trainings anschaue, ist die 04:00-Pace nun wirklich nicht illusorisch.

@Basti - Schöne Neuigkeiten von dir. Das freut mich! :nick:

Ist auch eine schöne Vorstellung, wenn ihr beide zusammen durch Frankfurt ballert. :teufel:
+1 zu Allem. :daumen:
tt-bazille hat geschrieben:@me - Ich habe mich dazu entschieden, die Saison bis Anfang November zu verlängern, und den 10k-WK am 03.10. nur als Durchgangsstation zu nehmen. Der Ziel-WK wird dann ein 10er am 03.11.
Das Training bis dahin stelle ich mir ungefähr so vor:
[ATTACH=CONFIG]72200[/ATTACH]
(grün bin ich im Urlaub)

Ob ich heute schon den geplanten TDL mache, wird sich gleich zeigen wegen der Erkältung. Am Freitag geht es das erste Mal auf die Bahn für die IV.

Mal schauen, ob das so was bringt, die Form zu halten oder noch zu verbessern auf der "kurzen" Distanz. Tipps, Hinweise, Mahnungen sind wie immer gerne willkommen.
Generell finde ich den Ansatz gut, die Saison noch was zu verlängern, wenn du dich fit dafür fühlst.
Habe den Plan jetzt nur mal grob überflogen, sieht meiner Meinung nach ganz gut aus.
Der 10er am 03.10. soll wahrscheinlich nur ein harter TDL aus dem vollen Training werden? Andernfalls würde ich den Montag davor etwas weniger machen.
Bild

44026
Tvaellen hat geschrieben: :hug: DANKE!

je größer der Abstand, umso milder wird der Blick zurück. War gestern zum entspannten Grundlagenläufchen beim Lauftreff des hiesigen Tria Vereins und bekam auch dort nur positives Feedback. Mein erster Marathon war auch ein Debakel (wandern ab km 35 bis ins Ziel), man darf nicht aufgeben, ist schon wahr.

Jetzt geht der Blick nach vorne: Dresden Halbmarathon in 6 Wochen, natürlich zu kurz für alle Standardpläne, die so auf dem Markt sind. Überlege vom McMillan Halbmarathon Plan, den ich in Papierform habe (aus dem Buch "you-only faster") und der auf 12 Wochen angelegt ist, einfach in Woche 7 einzusteigen.

Alternativen? bessere Vorschläge?

Bei Trainingpeaks findet man auch Halbmarathonpläne für 6 Wochen, sogar mit meiner ungefähren Zielzeit, aber da kenne ich keinen der Autoren, die diese anbieten, und die Vorschau auf das Programm ist auch sehr grob. Ein Beispiel hier: https://www.trainingpeaks.com/training- ... in-6-weeks

Ich bitte um input!
Magst du den McMillan Plan vielleicht hier einstellen? Würde mich interessieren, wie der aufgebaut ist!

44028
tt-bazille hat geschrieben:
@me - Ich habe mich dazu entschieden, die Saison bis Anfang November zu verlängern, und den 10k-WK am 03.10. nur als Durchgangsstation zu nehmen. Der Ziel-WK wird dann ein 10er am 03.11.

[...]

Tipps, Hinweise, Mahnungen sind wie immer gerne willkommen.

Das Risiko ist halt aus meiner Sicht, dass Du nach Monaten harter Arbeit und vielen Wochen Topform und ohne wirkliche Erholungsphase nach einem Marathon nicht den erwünschten Schritt nach oben machst, sondern viel Energie investierst, um gegen eine schleichende leichte Abwärtsbewegung anzutrainieren. Abgesehen vom Verletzungsrisiko brichst Du das Ganze dann irgendwann am Ende ab oder finished mit unbefriedigem Ergebnis. Nach der dann notwendigen Pause sind wir mitten im Winter und dann wird es für einen Aufbau mit Frühjahswettkämpfen wieder knapp.

Alternativ bald mit einem Grundlagenblock anzufangen, würde PBs auf den Unterdistanzen im Frühjahr mit hoher Wahrscheinlichkeit erbringen oder diese könnten auf dem Weg zu einem Frühjahrsmarathon mitgenommen werden.

Ich kann aber verstehen, dass Du in der aktuellen Form nicht erstmal die Füße stillhalten kannst, insofern hat der Ansatz durchaus meine Sympathie. :) Ist aber wie gesagt nicht ungefährlich.

44029
@Christoph - Der 10er am 03.10. soll schon vollgelaufen werden. Allerdings sind wir am Vorabend auf einem Polterabend. Demnach weiß ich nicht, wie ausgeschlafen ich am Start sein werde. Daher schaue ich mal wegen des Montags.

@Sascha - Den Einwand verstehe ich. Ich würde es erstmal die Zeit bis zum 03.10. probieren, und wenn dann nicht schon, wenn auch knappe, PB herausspringt, werde ich die Reißleine ziehen.

Ansonsten wäre, wenn ich es so durchziehe, die Zeit für Regeneration von Anfang November bis Anfang Januar. Geplant ist nächstes Jahr der Hermann am letzten Sonntag im April. Da sollte der Trainingsauftakt auch eher ruhig erfolgen.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

44030
@ Jens,

ich würde wirklich lieber etwas weniger machen, du wirst bist zum 10er nichts verlieren. Kuriere die Erkältung gut aus, auch wenn es schwer fällt.

Ich hatte letztes Jahr nach Frankfurt auch nach 3 Tagen Pause direkt wieder trainiert, zwar nicht jeden Tag aber ich habe ewig gebraucht bis ich mich erholt hatte.

ich möchte nach dem Berlin Marathon egal wie es läuft noch meine 10km PB beim Great 10k in Berlin knacken.

Dsfür werde ich aber direkt nach dem Marathon mindestens 3-4 Tage komplett pausieren und nur locker laufen bis auf 4 Tage davor, da werde ich noch mal 400er laufen.

Zumindest ist so mein Plan.

Nach dem Great 10k ist meine Saison vorerst abgeschlossen und ich werde vermutlich 1-2 Wochen komplett runterfahren, auch wenn es schwer fällt.

Pläne gibt es für 2020 schon, aber dazu werde ich mich nach Berlin äußern :)

44032
Servus. So, nun komme ich auch mal zum Schreiben.

Wolfgang, Gratulation. Und danke für den lesenswerten Bericht. Und wie du sinngemäß schreibst: da geht noch was! Ach ja, wer schon eine gute Laufform hat, dem riete ich zur Greiftreppe. Andernfalls wäre ich eher beim milden Steffny.

@me

Tja, wie das Leben so spielt... Manchmal nützt die beste Planung nichts. Oder: Willst du Gott zum Lachen bringen, erzähl ihm von deinen Plänen.

Ich hatte meine einwöchige Fortbildung samt (schwerer) Prüfung passend für Mitte Oktober gebucht, also nach dem Marathon und vor meinem Urlaub. Leider wurde diese aufgrund geringer Teilnehmerzahl abgesagt. Der Ausweichtermin war dann vor zwei Wochen, genau zwischen zwei Dienstwochen. Kurz: Die letzten 3 Wochen bin ich zeitlich so eingespannt gewesen, dass ich mein Training nicht durchziehen konnte. Und ziemlich müde war ich auch. Konsequenz: Bremen-Marathon ist gestrichen. Schade, denn ich war ja ganz gut drauf. Nützt aber ja nix.

Zur Verdeutlichung und um meiner Chronistenpflicht nachzukommen:

Woche 8/12
Wkm: 49,2 - 4x Laufen

Woche 9/12
Wkm: 55,9 km - 4x Laufen

Schwerwiegender als die geringen Wkm sind die fehlenden Lalas.

Richtig witzig ist, dass ich erneut im Schloss Rheinfels Schloss Rheinfels Schloss Rheinfels untergebracht war. Also der Witz ist, dass es da oben auf der Burg und Umgebung keine Möglichkeit zu laufen gibt (und ein Laufband haben die nicht), wenn man nicht gerade ein Bergziege ist. Und wenn man runter zum Rhein will, kommt man - ohne Nahtoderfahrung - nicht wieder rauf. D.h., ich bin in aller Herrgottsfrühe mit dem Auto vom Schloss zum Rhein runter gerollt (!), um dort dann dort im Dunklen zu laufen. Und wieder hochgefahren. Für mich als Flachländer, schon sehr befremdlich. Aber schön war's.

[ATTACH=CONFIG]72207[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]72208[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]72210[/ATTACH]

Auf dem ersten Bild seht ihr die Burg, von der ich runter bis zum Fotoaufnahmepunkt musste, um laufen zu können. (Bild 2 bei mir aus'm Fenster aufgenommen.)

Bin jetzt schon 3 Einheiten ≤10k-pace gelaufen, da ich am 20.10. einen 10-er laufen möchte.

@Basti, freut mich sehr, dass es dir besser geht. Und viel Erfolg für Frankfurt.

:winken:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

44033
@Jan: Sehr schade, Du warst aus meiner Sicht auf einem sehr guten Weg. Aber das ist es halt, was uns von den Profis unterscheidet, damit muss man umgehen und es hat ja auch Vorteile, nicht nur die Zeit für den Sport zur Verfügung zu haben. :wink: :)

Ich schaue aber schon gespannt auf den 10er und hoffe, Du gehst dann im nächsten Jahr den Marathon an, denn das würde was. :daumen:

PS: Ich kann leider die Fotos nicht sehen, aber da es sich um ein Romantik-Hotel handelt, war es hoffentlich eine erbauliche Fortbildung. :teufel:


@me: Heute morgen beim lockeren Lauf nervte der rechte untere Rücken etwas, denke ich hab mich eher verlegen. Linchen hat sich gerade rührend drum gekümmert :geil: und außerdem noch die rechten Peroneus-Muckis durchpflügt. Das fühlte sich zwar alles in Ordnung an (bis Linchen dran war halt... :teufel: ) unter der Woche, offenbar hatte der Wadenkrampf aber doch Spuren hinterlassen. Hoffentlich also eine Zeitbombe mehr beseitigt. :)

Morgen gibts mal wieder locker Rad und Donnerstag mache ich noch etwas VO2max.

#neverstop

44034
Tja, Laufform war zwar eher mau, aber ich versuche mich gerade dennoch an besagter Greiftreppe. Allerdings, Ehre, wem Ehre gebührt:

verspätete Glückwünsche an die Münsteraner! Wahnsinn, was ihr abgeliefert habt, da kann und will man wirklich niemanden hervorheben, da alles hervorragend war: Det, nach der haarscharf verpassten sub3 in Hannover nun die 3h-Marke geknackt (bei mir lief es ja, allerdings mit 2.5 Jahren Abstand genau anders herum: MS 3:00:xx -> H sub3), Jens mit einer Superzeit (und 10 s schneller als ich :D ) nach der Vorgeschichte, Christoph bockstark und damit voxel (erfolgreich, wie man merkt) mal ein bisschen Feuer unter'm Hintern gemacht, und Gaertda, 2:42 im Training, kann man mal machen... :daumen:

Wolfgang, Glückwunsch zur olympischen Premiere! Wie das bei Premieren so ist, viel zu lernen ist meist dabei. Du wirst sicherlich Deine Lehren ziehen und schon beim nächsten Mal von Anfang an mit mehr Gelassenheit und Lockerheit am Start stehen, was dann die ganze Sache sehr vereinfacht.

Danke euch allen für eure Berichte, die haben Lust auf Wettkämpfen gemacht, so dass ich Ende Oktober einen Halbmarathon anstrebe, aktuell bin ich so bei 70 Wkm. Ob das alles so hinhaut, muss ich noch sehen, zwischendurch steht noch ein Umzug an, und da ist auch noch das ein oder andere zu regeln. Jedenfalls, wie gesagt, die Greiftreppe, wobei ich mir den Luxus gönne, den HM nicht am Ende der 6. Woche zu laufen, sondern eine Woche später, da ich das für physiologischen Unsinn halte, mir dienstags noch mit 5-4-3 km HMRT die Kante zu geben, um sonntags drauf den HM zu rennen. Letzte Woche lief 1-2-3 km schonmal ganz ok, gewünschtes HMRT war vielleicht etwas ambitioniert gewählt - oder ich bin nach mehreren Hudson-Vorbereitungen einfach zum Lulli geworden. Morgen dann 3-2-1 km, mal sehen, halte ich eigentlich für einfacher als 1-2-3, aber ich bin gespannt.

Extrem gefreut habe ich mich auch darüber, dass McJan und Markus hier wieder am Start sind, ihr seid eine Bereicherung! Und dass bastig wieder im Kommen ist, dass Dennis und Sandra auf guten Wegen sind und JanEthan es war - schade, dass das nichts wird mit dem Marathon. Allen anderen gute Besserung, gute Beine, gutes Training oder wessen auch immer es gerade bedarf, den kompletten Überblick habe ich gerade nicht. :peinlich:

Never stop

44035
zur Greiftreppe eine Frage und eine Anmerkung
Die Frage: die Treppe ersetzt das/ein Tempotraining. Was macht man den Rest der Woche? DAs McMillan Programm von oben? Dann die Spalte 4 durch die Treppe ersetzen?
Die Anmerkung: in der letzten Woche laufe ich nicht 12 km im Halbmarathontempo, das können vielleicht 25 bis 35 jährige, aber nicht ich alter Sack. Da bin ich nicht wieder fit bis Sonntag, da fehlt mir Regenerationszeit. 6 km (1-2-3 oder umgekehrt) im Wettkampftempo halte ich dagegen für machbar. Würde die Treppe daher so umbauen, dass ich gleich in Woche 2 einsteige und in der Wettkampfwoche die erste Woche nachhole. Alternative wären die Wochen 1-5 planmäßig und statt Woche 6 nochmals die Woche 1 oder 2. Meinungen dazu?

44036
@Jan schade drum, du warst so gut in Form!
@Jens auch bei mir überwiegt das Kopfwackeln. Du hast einen überragenden Marathon gelaufen, auch dein Körper braucht aber mal ruhe. Bis zum 3.10 kannst du die Saison noch ziehen, aber dann würde ich einen Gang heraus nehmen. Natürlich kannst du immer noch den Lauf am 3.11 mitmachen, aber ich würde die Prio auf maximal B runterstufen.

@Anti danke, da muss ich mal mein Steffny Buch mal wieder abstauben. Habe ich bstimmt 5 Jahre nicht mehr in der Hand gehabt. Die Videos habe ich auch im Abo, noch viel zu wenig genutzt dieses Jahr, aber spätestens ab November, wenn hier die Landtagswahl durch ist, habe ich mehr Zeit.

44037
@Ethan, schade mit dem Marathon, aber es macht unter den Voraussetzungen wirklich nicht so viel Sinn. Aber Du kannst nächstes Jahr bestimmt auf Deinem Stand aufbauen.
Danke übrigens für den Hoteltipp! Für Läufer nicht so ideal, aber ansonsten sehr hübsch. Das würde meiner Frau für ein Überraschungswochenende bestimmt gefallen :-)
@Lespeutere: Gut erkannt, ich bin was den nächsten Marathon angeht, wieder voll „on fire“ :-)
@Anti: hoffe, die Zeitbomben sind endgültig entschärft und tauchen nicht mehr auf

@Wolfgang: lespeutere hatte es auch schon geschrieben und ich sehe es genauso, dass die letzte Woche nicht die Wettkampwoche sein kann, das wäre viel zu hart.
Greif selbst hat ja öfters eine Tapering Woche für Halbmarathon vorgeschlagen. Da läuft er Dienstag 3x 3000m Renntempo und Donnerstags 3x 2000m. Auch das halte ich noch für zu hart. Ich würde maximal 3x 2000m am Dienstag und 3x1000m am Donnerstag machen. In Woche 2 einzusteigen finde ich auf jeden Fall nicht verkehrt.
@Me: Mein neues Trainingskonzept wirkt gut. Ich mache bislang bei jeder Einheit Fortschritte zur Vorwoche. Gestern war ich auf der Bahn. Normalerweise habe ich in der Vergangenheit so 12-15km all out was geht gemacht. Jetzt fange ich bewusst etwas langsamer an und arbeite mich Woche für Woche näher an das Renntempo ran und verlängere die Strecken. Letzte Woche hatte ich 18km @ 4:06, gestern 19km @ 4:01. Und das beste ist, dass der Puls dabei noch 2 Schläge tiefer war :-)
Ich hab in runalyze das erste Mal einen CTL über 100, all time high. Was auch immer das genau bedeutet...

44038
@Jan - Ich finde es auch sehr schade, da du wirklich gut in Form warst und dir der Plan von McMillan allen Anschein nach viel Spaß bereitet hat. Aber das lässt sich ja bestimmt wiederholen. Ich hoffe, die Prüfung am Ende der Fortbildung ist dann wenigstens zur Zufriedenheit ausgefallen. :nick:

@Les - Schön zu lesen, dass dich das WK-Fieber wieder gepackt hat. Und sorry für die 10 sek. Kannst du dir ja nächsten Jahr wiederholen. :zwinker5:

@all - Danke für eure Einschätzungen und Bedenken, die ihr geäußert habt. Ich werde es erstmal bis 03.10. so handhaben, wobei ich mir den TDL gestern verkniffen habe wegen der Erkältung. Nach dem 10er mache ich mir dann noch mal Gedanken, wie ich weiter verfahre.
Ist der Plan in euren Augen so wild? :confused:

Im Schnitt wären das 5 Einheiten mit ca. 72 km/Woche mit zwei QTE/Woche. Lediglich die Urlaubswoche wäre mit knapp über 90 km a bissl höher. Ich glaube, wenn ich ohne Plan laufen würde, wären es auch nicht viel weniger km. Zu mindestens sahen die Monate "Grundlage" vor der M-Vorbereitung auch nicht viel anders aus (zumeist eine schnelle Einheit und ein LaLa, statt jetzt 2 schnelle Einheiten und ein LaLa).
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

44039
voxel hat geschrieben:...

@Wolfgang: lespeutere hatte es auch schon geschrieben und ich sehe es genauso, dass die letzte Woche nicht die Wettkampwoche sein kann, das wäre viel zu hart.
Greif selbst hat ja öfters eine Tapering Woche für Halbmarathon vorgeschlagen. Da läuft er Dienstag 3x 3000m Renntempo und Donnerstags 3x 2000m. Auch das halte ich noch für zu hart. Ich würde maximal 3x 2000m am Dienstag und 3x1000m am Donnerstag machen. In Woche 2 einzusteigen finde ich auf jeden Fall nicht verkehrt.
.

dachte ich erst auch, aber ...
Am Wochenende der 6. Woche planst du deinen Halbmarathon. Die Einheit in dieser Woche solltest du aber spätestens am Dienstag gelaufen sein, damit dir noch genügend Zeit zur Erholung bleibt.
(farbige Hervorhebung durch mich). Wie gesagt: das mag bei Männern und Frauen im besten Wettkampfalter, Semiprofis usw. funktionieren. Er schreibt ja auch am Anfang "Diese Einheiten sind nicht für Anfänger gedacht". Für jemand Mitte 50 ist es zumindest EINE Stufe zu hart, vermutlich sogar mehrere, auch wenn es nicht Anschlag, sondern nur Schwelle bzw. knapp drunter ist.
Die Modifikation von dir klingt aber gut.

44040
tt-bazille hat geschrieben:
@all - Danke für eure Einschätzungen und Bedenken, die ihr geäußert habt. Ich werde es erstmal bis 03.10. so handhaben, wobei ich mir den TDL gestern verkniffen habe wegen der Erkältung. Nach dem 10er mache ich mir dann noch mal Gedanken, wie ich weiter verfahre.
Ist der Plan in euren Augen so wild? :confused:
es geht eher ums Prinzip. Man geht schon entspannter ans Training heran, wenn man nicht auf ein bestimmtes Wettkampfziel (Zeit/Platz) hintrainiert.
Entweder im Buch von Daniels oder in dem von Pfitzinger steht, dass denknotwendig mit einem Aufbautraining auf ein bestimmtes Ziel verbunden ist, dass es danach auch mal wieder trainingsmäßig/leistungsmäßig herunter geht und man nicht gleichmäßig sein Level über das ganze Jahr hoch halten kann. Auch Greif äußert sich ähnlich in seinen Newslettern.

Ausgehend vom Münstertermin halte ich es für plausibel, dass du bis zum 3.10. das aufgebaute "Hochplateau" deiner Form halten kannst. Die Überlegung, noch einen Monat länger die Form hoch zu halten oder gar nochmal zu steigern, ruft aber deutliche Sorgenfalten auf meiner Stirn hervor.

44041
@Jan: Das ist wirklich sehr schade. Ich hoffe, du ärgerst dich nicht zu sehr und kannst deine gute Form vielleicht noch anderweitig nutzen.

@Jens: Ich bin drei Wochen nach dem Marathon 2017 auch noch nen 10er mitgelaufen. Eine besonders berauschende Zeit kam da aber nicht bei rum. Danach war bei mir aber in jedem Fall erstmal Pause und Regeneration angesagt. Und das finde ich auch elementar wichtig. Du solltest nach der Marathonbelastung deinen Körper wirklich etwas Ruhe gönnen und damit meine ich nicht nur ein paar Tage. Es macht einen Unterschied, ob man dann über ein paar Wochen vielleicht nur drei, viermal locker ne kleine Runde dreht oder 70 Wkm läuft mit QE und einem Leistungsgedanken. Zudem war deine Grundlagenphase vor der direkten Marathonvorbereitung auch recht lange, wenn ich mich recht entsinne. Du hast somit schon einige Monate voll durchtrainiert. Das solltest du bedenken.

44042
@Jan
Sehr sehr schade. Aber dennoch wirklich vernünftig, Bremen bleiben zu lassen. Viel Erfolg weiterhin.

@ Jens
Ich sehe das Problem auch nicht bei der Intensität des Plans, sondern viel mehr an der Gesamtdauer, ermittelt durch Grundlagenaufbau im Frühjahr, Sommer, einer intensiven Marathonvorbereitung über den Sommer und jetzt nochmal über 6 Wochen verhältnismäßig intensiven Trainings für zwei 10er. Das will ein Körper erst einmal verkraften. Bei einem Zielwettkampf am 03.11. reden wir bei einem Marathon am 08.09., also knapp zwei Monate später auch nicht mehr von der allseits beliebten Superkompensation. So wie ich meinen Körper kenne, würde ich mich mit so einem Programm komplett ins Nirvana befördern oder halt ins Lazarett. Von daher kann ich mich den mahnenden Worten hier nur anschließen. Ohne Risiko wäre die Nummer nicht.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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44043
Ok, dann vergesst bitte die oben stehende Planung. :peinlich:

Ich mache den 10er am 03.10., werde bis dahin die ein oder andere Einheit a bissl schneller laufen, wenn die Erkältung komplett abgeklungen ist. Aber nach dem Termin werde ich in die WK-Pause gehen. Mal schauen, eventuell gönne ich mir auch mal so was Verrücktes wie mehrere aufeinanderfolgende lauffreie Tage.

#ichbraucheinhobby
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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marco1983 hat geschrieben:Schlagzeug kann ich empfehlen, ist in meiner lauffaulen Zeit zum neuen Hobby geworden :D
Ja, oder Geige. Ohne Vorbildung ist das bestimmt sehr geeignet, dass die unmittelbare Umgebung einen bald wieder Laufen schickt...

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lespeutere hat geschrieben:
Ja, oder Geige. Ohne Vorbildung ist das bestimmt sehr geeignet, dass die unmittelbare Umgebung einen bald wieder Laufen schickt...
Zumindest hätten die Instrumente den Vorteil, dass ich in der Zeit beide Hände voll zu tun habe und nicht essen kann...
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

44049
Die sind mit 10 und 14 mittlerweile ziemlich flügge...

Alles gut, Dschoggen soll ja auch ganz schön sein. :D
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

44050
Gut, dann bist du natürlich durch das gröbste durch :nick:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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