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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

43102
Ethan hat geschrieben:Schreibt Pfitzinger explizit etwas zur "beabsichtigte[n] Grundermüdung"?
Hm, also wenn du so direkt nach fragst, ich glaube nein. :peinlich: Da habe ich wohl meine persönliche Erwartungshaltung und Erfahrung aus den vergangen Vorbereitungen in die Aussage herein projiziert.

Aber ich denke doch mal, dass eine gewisse "Grundermüdung" bei so ziemlich jeden Marathon-Trainingsplan normal sein dürfte? Entscheidend ist natürlich, wie stark ausgeprägt das ganze ist. Wenn man durchgehend komplett schlapp ist, man dauerhaft Muskelkater hat, alles weh tut, etc., dann kann das natürlich nicht im Sinne des Planschreibers sein. Aber das man in eine Trainingseinheit mal wirklich komplett regeneriert und topfit geht, das dürfte in der Hochzeit eines solchen Plans doch auch eher selten vorkommen? Mir ist zumindest nicht klar, wie das bei 6x Laufen die Woche und >90WKM funktionieren sollte?
(Also außer man heißt Heiko und läuft mal so nebenbei locker 90km in 3 Tagen. :zwinker4: )

43103
Dartan hat geschrieben:Aber ich denke doch mal, dass eine gewisse "Grundermüdung" bei so ziemlich jeden Marathon-Trainingsplan normal sein dürfte?COLOR=#696969]

(Also außer man heißt Heiko und läuft mal so nebenbei locker 90km in 3 Tagen. :zwinker4: )[/color]
Das ist ein Trugschluss. Schau Dir mal meine letzte Marathonvorbereitung an. Da gab es keine Müdigkeit. Eigentlich habe ich immer darauf gewartet, daß diese mal kommt. Das Volumen und homöopathische Tempo waren einfach zu wenig dafür. Dennoch war die Form sensationell - auch wenn ich diese am Tag x nicht optimal umsetzen konnte.

Ein wenig Müdigkeit kam erst im letzten Monat als wir die eine schnelle Einheit pro Woche vom Volumen her deutlich angezogen hatten. Das hat retrospektiv betrachtet aber eher einen Rückschritt als eine weiteren Fortschritt bewirkt. Das Rezept war eine lange Einheit mir Qualität und eine halbe QTE mit entweder sehr schnellen Abschnitten (eher 1500er bis 3k) und moderat als Pause (MRT + ca. 20s) oder 10k/moderat. Und dann noch die schnellen Strides (bei Dir die 100er im Plan). That´s it. Und wenn die lockeren Läufe mal zu schnell waren, habe ich das sofort negativ gemerkt. Zu langsam durften die auch nicht sein. (Daniels +5s war ein guter Indikator)

Was ich gerade mache, ist ja nur ein Experiment. Ich darf gerade machen, was ich will und habe Zeit. Da drängt sich Laufen auf :)
nix is fix

43104
Ich habe es scheinbar erst einmal (letztes Jahr am Tag des MüMa) hinbekommen, dass ATL größer als CTL ist.
Kann dir da also nichts zu sagen.

Eine Frage habe ich bzgl. der Marathonform bei runalyze. Was habt ihr da eingestellt?
Bei mir sieht das derzeit so aus:
Gibt es da bessere bzw. sinnigere Einstellungen? :confused:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

43105
tt-bazille hat geschrieben: Gibt es da bessere bzw. sinnigere Einstellungen? :confused:
Ja, definitiv! Einfach weglassen oder ignorieren :D
Vielleicht gibt es hier andere Meinungen. Vieles bei runalyze ist wirklich interessant. Diese Größe halte ich aber für völlig unnütz.
nix is fix

43106
leviathan hat geschrieben:Ja, definitiv! Einfach weglassen oder ignorieren :D
Vielleicht gibt es hier andere Meinungen. Vieles bei runalyze ist wirklich interessant. Diese Größe halte ich aber für völlig unnütz.
Aber dann weiß ich doch nicht, ob ich bereit für den Marathon bin. :hihi:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

43107
leviathan hat geschrieben:Wenn ich mal auf runalyze schaue, fällt schon auf, daß die kfr. Belastung (rote Fläche) aktuell 50% größer ist als lfr. Belastung (grüne Fläche). Hier wäre mal spannend zu wissen, ob es sich lohnt mal eine Woche völlig am Rad zu drehen und dann drei Tage wirklich kurz zu treten oder einfach jetzt mal kürzer zu treten. Habt Ihr das mal für Euch probiert? Und wie geht Ihr mit sowas um?
Nicht absichtlich. Hat aber tendenziell zu orthopädischen Problemen geführt. Was jedoch nichts heißen muss.

Fragen:
- erhoffst du dir einen positiven Effekt oder willst du das einfach mal testen und schauen was passiert?
- erholst du dich den Rest des Tages?
- schläfst du genug / mehr als sonst?
- ernährst du dich ausgewogen, isst genug und trinkst wenig/keinen Alkohol?
leviathan hat geschrieben:Erstaunlich wie müde man ohne Tempotraining werden kann :)
Nicht erstaunlich:
- deine umfangreichste Woche der letzten 8 Wochen: 8h — letzte drei Tage: 7h
- dein längster Lauf und somit umfangreichster Tag der letzten 8 Wochen: 23 km — Sonntag 32 km mit moderatem Anteil sowie danach 2x >30 km/Tag (jeweils innerhalb von 6h) plus Strides (ungewohnt)
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

43108
leviathan hat geschrieben:Ja, definitiv! Einfach weglassen oder ignorieren :D
Vielleicht gibt es hier andere Meinungen. Vieles bei runalyze ist wirklich interessant. Diese Größe halte ich aber für völlig unnütz.
Sehe ich auch so.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

43109
alcano hat geschrieben:erhoffst du dir einen positiven Effekt oder willst du das einfach mal testen und schauen was passiert?
Zum einen macht es Spaß und ich will es tatsächlich mal testen. Ich hoffen auf einen kleinen positiven Effekt, erwarte den aber nicht unmittelbar. Spätestens nächste Woche habe ich sowieso nicht mehr die Möglichkeit. Ich will einfach sehen, ob der Körper damit klar kommt und was die Konsequenzen sind. Das ist wirklich ein Test. Heute werde ich über Mittag einen regenerativen 10er laufen und heute Abend einen MLR ala Pfitzinger. Den würde ich vielleicht in den Wald legen.
erholst du dich den Rest des Tages?
Ich arbeite hier am Telefon und bearbeite Dokumente. Ansonsten ruhe ich mich wirklich viel aus.
schläfst du genug / mehr als sonst?
Ich schlafe morgens aus. Das bedeutet bei mir, daß ich eher ins Bett gehe. Das brauche ich aber auch.
ernährst du dich ausgewogen, isst genug und trinkst wenig/keinen Alkohol?
Ich versuche noch ein wenig mehr zu essen als sonst. Das ist alles ziemlich gesund und ausgewogen, was aber die notwendige Kalorienmenge ziemlich voluminös werden lässt. Mit dem Bier war nur ein Spass. Klar gibt es abends mal eins oder max. zwei.
nix is fix

43110
tt-bazille hat geschrieben:
Eine Frage habe ich bzgl. der Marathonform bei runalyze. Was habt ihr da eingestellt?
Bei mir sieht das derzeit so aus:

Marathonform.png

Gibt es da bessere bzw. sinnigere Einstellungen? :confused:
Wie sehen denn Deine Prognosen aus?

Bei mir sieht es so aus:
Die Marathons mit kompletter Vorbereitung (Steffny) sind mit rotem Punkt markiert und die passen sehr, sehr gut (auch der 2., Berlin 2017 bei dem ich nicht wahrhaben wollte, dass die Form nicht passt). Die schwarzen Punkte sind

- erster Marathon (zu früh, keine vernünftige Vorbereitung)
- Frankfurt 2018 (3 Wochen Urlaub ohne LaLas in der entscheidenen Vorbereitungsphase, diese zum Teil vorgezogen, was das auch nicht ausgleichen konnte aber der Marathonform half...)
- Spontan gelaufener Elbtunnelmarathon, 2. Hälfte ganz entspannt.

Hier meine Einstellungen:
Ich kam nach viel rumprobieren und am Ende folgender Logik drauf:

Für alles 70 Tage schlichtweg weil ich außerhalb der 10 "heißen" Wochen nicht ansatzweise die WKM bringe, die für die Marathonform bei meinem VDOT vorgesehen sind und der niedrige Faktor für die WKM, weil Steffny auch in der heißen Phase nicht soviele WKM verlangt. Ob der Lala jetzt bei 12 oder 18 km beginnt, ist bei mir recht egal, da ich recht selten Distanzen zwischen 12 und 18km laufe...

Ohne diese Anpassungen war bei mir die Marathonform zu gering und bildete die Ergebnisse nicht so gut ab. Mit dieser Einstellung passt es hingegen zumindest für die vernünftig vorbereiteten Marathons sehr gut.

Irgendwo hatten die Jungs von Runalyze mal geschrieben, wieviele WKM für welchen VDOT verlangt werden. Wenn man in dem Bereich unterwegs ist (bzw. der Trainingsplan entsprechend ist), muss man den WKM-Faktor natürlich nicht so runtersetzen...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

43111
Ethan hat geschrieben: Sandra, schön von dir zu lesen. Hoffe, die Bienen gönnen dir etwas Ruhe.
Antracis hat geschrieben:Vermutlich gelten im Bienenvolk fleissige Sandras als geflügeltes Wort und werden als Fleißsandras ins Heftchen in der Schule geklebt. :)
Danke. :winken: Nachdem es läuferisch ja nicht so viel von mir zu berichten gibt, hier ein kleiner Einblick in meinen anderen Zeitvertreib:

Da das Imkerleben im Juli mit (zu) vielen Völkern und Königinnenzucht (da waren wir "mal eben kurz" im Karwendel, wenigstens ist dort eine kleine MTB-Tour in die Bergen rausgesprungen :) ) ja noch nicht stressig genug ist, haben wir noch an unserem Mittelalterfest im Ort einen kleinen Verkaufsstand gemacht. Das Fest ist zum Glück nur alle 5 Jahre. Wir waren zwar noch nie auf einem Markt mit unserem Honig, aber wir wurden halt gefragt, ob wir als Imker vor Ort das nicht machen würden und haben etwas blauäugig :klatsch: zugesagt. Nun mussten schnell noch neue eigene Etiketten entstehen (wenn, dann sollte das ja schon was richtig schönes individuelles sein), Gläser ausgesucht werden und natürlich auch noch befüllt werden. Ich hab, glaube ich, innerhalb von zwei Tagen nach der Arbeit 500 Gläser gespült und gefüllt und dann mussten diese ja auch noch etikettiert werden.
Ein Verkaufsstand musste gebaut werden ... der ist zwar ganz toll geworden, hat aber auch richtig viel Arbeit im Vorfeld gemacht und und und....
Und dann konnte das bunte Markttreiben beginnen und wir waren zwei volle Tage am erzählen, beraten und verkaufen.

Hier mal ein Bild davon:

Trotz aller Arbeit hat es aber auch Spaß gemacht und jetzt kann endlich wieder der ganz normale Alltag einkehren und es kann wieder mehr gelaufen werden.

Ansonsten bin ich hier, immer wenn es die Zeit zulässt, mit Nachlese beschäftigt und werde da wohl auch noch etwas zu brauchen.

Liebe Grüße

Sandra

43112
ruca hat geschrieben:Wie sehen denn Deine Prognosen aus?
Das letzte Jahr sieht bei mir so aus:
Den Marathon bin ich ohne Vorbereitung gelaufen, da ich mich 10-12 Wochen vor dem Marathon mit Verletzungen herumgeplagt habe.
ruca hat geschrieben:Für alles 70 Tage schlichtweg weil ich außerhalb der 10 "heißen" Wochen nicht ansatzweise die WKM bringe, die für die Marathonform bei meinem VDOT vorgesehen sind und der niedrige Faktor für die WKM, weil Steffny auch in der heißen Phase nicht soviele WKM verlangt. Ob der Lala jetzt bei 12 oder 18 km beginnt, ist bei mir recht egal, da ich recht selten Distanzen zwischen 12 und 18km laufe...
Bei mir sind es statt der sonst üblichen 60-80 Wkm in den 12 Wochen der Vorbereitung 90-110 Wkm.

Ich werde dann vielleicht mal herumprobieren, wenn ich Zeit und Lust habe.

Danke erstmal für deine Ausführungen. :daumen: :nick:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

43113
diagonela hat geschrieben:Da das Imkerleben im Juli mit (zu) vielen Völkern und Königinnenzucht (da waren wir "mal eben kurz" im Karwendel, wenigstens ist dort eine kleine MTB-Tour in die Bergen rausgesprungen :) ) ja noch nicht stressig genug ist, haben wir noch an unserem Mittelalterfest im Ort einen kleinen Verkaufsstand gemacht. Ansonsten bin ich hier, immer wenn es die Zeit zulässt, mit Nachlese
Mich fasziniert Euer Hobby noch immer, auch wenn es mir zu arbeitsaufwendig wäre. Ich habe die Woche mit meinen Jungs mal einen Imker besucht und wir haben uns alles erklären lassen. Sehr interessant... und da waren wir noch nicht mal bei der Geschichte mit den Bienen :P
Trotz aller Arbeit hat es aber auch Spaß gemacht und jetzt kann endlich wieder der ganz normale Alltag einkehren und es kann wieder mehr gelaufen werden.
Ihr hattet schon im Spätherbst so eine intensive Phase. Wie oft kommt das denn bei Euch vor?

Btw. schöner Stand. Da hätte ich auch angehalten und eingekauft :nick:
nix is fix

43116
D-Bus hat geschrieben:(2012 war ich im Lemon-Team.)
War der Andrew_Lemoncello im McMillan Team? Das war dann bestimmt noch eine persönlichere Betreuung. Das Run Team kam ja erst später und man konnte sich mit Teammitgliedrn austauschen und Greg Fragen schicken.

D-Bus hat geschrieben:D-Bus (Training für JFK)
Ist JFK der historische 50 Miler?

D-Bus hat geschrieben:0:45 Tanzen (1 Einheit)
Tanzen scheint ja bei Läufern im kommen zu sein. Welche Tänze trainiert ihr und wie stellst du dich da an?

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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43117
Moin Sven.
hepp78 hat geschrieben:War der Andrew_Lemoncello im McMillan Team? Das war dann bestimmt noch eine persönlichere Betreuung.
Ja genau. Lemon war Assistant Coach. Meine bessere Hälfte hat mir das Luxusedelpaket zu Weihnachten geschenkt (obwohl ich bescheidenerweise mir nur die Miniversion gewünscht hatte) - Lemon hat u.a. zumindest anfangs jede Q-Einheit im Voraus begründet und im Nachhinein kommentiert.
hepp78 hat geschrieben:Ist JFK der historische 50 Miler?
Ja. Am 23.11. Da geht noch was!
hepp78 hat geschrieben:Tanzen scheint ja bei Läufern im kommen zu sein. Welche Tänze trainiert ihr und wie stellst du dich da an?
Rumba, Cha Cha, Samba, Fox, Walzer etc. Ich? Grobmotorisch und steif natürlich. Werde ständig wegen fehlenden Hüftschwungs etc. kritisiert.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

43118
Hallo Sandra,

sehr, sehr schöner ansprechender Stand!
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

43119
leviathan hat geschrieben: Ich versuche noch ein wenig mehr zu essen als sonst. Das ist alles ziemlich gesund und ausgewogen, was aber die notwendige Kalorienmenge ziemlich voluminös werden lässt.
Ich habe das Problem lösen können. Nach jedem Lauf gibt es seit gestern ein großes Glas Kakao mit Milch. Das ist das ideale Rekom Getränk. Es enthält viel Zucker und für mich leicht verdauliches Eiweiß. Das bringt ca. 600kcal on top, bedient das open window perfekt und den restlichen Bedarf bekomme ich viel leichter untergebracht.
nix is fix

43120
Levi, hätteste mich als Refill-Experten gefragt, dass ist seit Jahren eines meiner Standard-Rekom Drinks. Bei Bedarf noch angereichert mit etwas Eiweispulver. Oder nach der langen Wintereinheit auch mal warm mit Chilli und Zimt.

Wenn’s dann kalorienmässig immer noch eng wird, kann man noch Nutella in der Mikrowelle auf Trinkkonsistenz verflüssigen.

43121
Antracis hat geschrieben:Levi, hätteste mich als Refill-Experten gefragt, dass ist seit Jahren eines meiner Standard-Rekom Drinks. Bei Bedarf noch angereichert mit etwas Eiweispulver.
Mein Eiweißbedarf ist so ganz gut gedeckt. Ich versuche auf künstliche Sachen prinzipiell zu verzichten. Die Geschichte mit dem Nutella würde ich eher meiden. Der Zucker im Kakao ist eigentlich von der Menge optimal. Das Nutella wäre dann on top zu viel des Guten. Da würde ich eher mit Olivenöl nachhelfen.

Mein MLR heute war übrigens super. Am Ende standen 22km mit 430HM. 3,5km bin ich sehr locker los. Danach kamen 60min (15,5km) mit 265HM @ 3:53. Zum Schluss ging es nochmal 3km locker nach Hause. Diese Einheit war die erste seit Sonntag, die mir leicht gefallen ist. Das verstehe wer will. Und nicht nur, daß sie mir leicht gefallen wäre. Der "schnelle" Abschnitt war von der Effizienz auch mit riesigem Abstand das Beste, daß ich seitdem gelaufen bin.

Aber ganz ehrlich... zweimal täglich zu trainieren, ist unabhängig von der verfügbaren Zeit einfach zu viel für mich. Ich wollte ja gern mal zeitmäßig in die Sphären von Steffen oder Christoph vordringen. Dem bin ich wohl noch nicht gewachsen. Von Anti und Farhad ganz zu schweigen. Aber wenn ich groß bin, versuche ich das vielleicht nochmal :)
nix is fix

43122
leviathan hat geschrieben:
Btw. schöner Stand. Da hätte ich auch angehalten und eingekauft :nick:
Biene77 hat geschrieben:Hallo Sandra,

sehr, sehr schöner ansprechender Stand!
+1
Ich sollte mir Honig für Ende Oktober bestellen :zwinker2:

43123
Zeitmäßig hatte ich 2018 im Schnitt 7:45h Sport pro Woche.
Für 2019 bis jetzt 8,5h.
Das beinhaltet Laufen und sportliches Radfahren (zu über 90% Rennrad aufm Radtrainer).
Würde jetzt ausm Bauch raus sagen, dass du nicht weniger trainierst, oder liege ich da so falsch?

43124
Christoph83 hat geschrieben:Zeitmäßig hatte ich 2018 im Schnitt 7:45h Sport pro Woche.
Für 2019 bis jetzt 8,5h.
Das beinhaltet Laufen und sportliches Radfahren (zu über 90% Rennrad aufm Radtrainer).
Würde jetzt ausm Bauch raus sagen, dass du nicht weniger trainierst, oder liege ich da so falsch?
Ist schon eine Ecke weniger. Ich rechne da jeden Sport incl. Krafttraining, Schwimmen, etc. mit ein. Allerdings hatte ich immer ein paar 14h Wochen von Dir vor Augen. Die hatte ich wohl leichtfertig als normal eingestuft. Davon war ich ehrlich gesagt ziemlich beeindruckt, zumal diese Wochen mit ordentlich Intensität gespickt waren. Zumindest für meine Verhältnisse. Diese Woche habe ich gelernt, daß dies gar nicht so leicht umzusetzen ist. Und das Maß an Ermüdung ist nicht ohne. Das hatte ich vorhin ein wenig flapsig formuliert. Vielleicht kam es nicht so klar rüber. Ich habe davor einen unglaublichen Respekt und komme gelegentlich beim Lesen Eurer Wochen aus dem Staunen gar nicht raus. Make a Long Story short… war wirklich als Kompliment mit einer kleinen Portion Neid gemeint :)
nix is fix

43125
Catch-22 hat geschrieben:Ich sollte mir Honig für Ende Oktober bestellen :zwinker2:
Aber unbedingt dickflüssigen wie z.B. Rapshonig oder Waldhimbeere oder ähnliches. Das ist die Zusammensetzung so, daß der Glukoseanteil deutlich über dem Fruktoseanteil liegt. Das nun wieder ist super für das Auffüllen der Glykogenspeicher. Ok, das ist nicht alles. Aber das Zeug ist auch einfach lecker :)
nix is fix

43126
leviathan hat geschrieben:Mich fasziniert Euer Hobby noch immer, auch wenn es mir zu arbeitsaufwendig wäre.

Ihr hattet schon im Spätherbst so eine intensive Phase. Wie oft kommt das denn bei Euch vor?

Btw. schöner Stand. Da hätte ich auch angehalten und eingekauft :nick:

+ 1 riesen Respekt :daumen: :nick: :daumen: und super gemacht! :daumen: :hallo:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

43127
liebe Sandra, ganz toller Stand, ganz tolles Foto! :daumen: :daumen: :daumen:
Die Probe, die es beim Mara in Frankfurt 2017 gab, hat unserem Sohn
- DER Honig Experte bei uns in der FAmilie, ich bin leider eher der Marmeladentyp :peinlich: -
super geschmeckt, will unbedingt Nachschub, falls wir uns in FFM sehen, gebe ich vorher eine Bestellung auf :D

Hatte am Wochenende Schwimmseminar, im Vergleich zu 5 h Schwimmen sind 5 h Rad echt easy, war getoastet hinterher und musste einen Pausentag einlegen. Aber ich habe endlich meine Hauptfehler verstanden. Wenn man schwimmt im Stil eines 100 m Sprinters (wenn auch im Tempo eines Treibholzes), darf man sich nicht wundern, wenn einem auf längeren Strecken die Luft ausgeht. Usain Bolt läuft auch keine Marathons. Gestern Abend auf der Rolle war es dann aber wieder okay, Erholung erfolgt. Jetzt ist gleich Laufen angesagt, irgendwas ist immer :zwinker5:

43128
@Wolfgang: Du steckst da ja viel Energie rein, alle Achtung. :daumen: Wann ist der Tria nochmal ? Ich drücke die Daumen. Beim Schwimmseminar kommt sicher noch die Konzentration dazu, das merkt man dann bei vielen Stunden am Stück schon.


leviathan hat geschrieben:Ich versuche auf künstliche Sachen prinzipiell zu verzichten. Die Geschichte mit dem Nutella würde ich eher meiden. Der Zucker im Kakao ist eigentlich von der Menge optimal. Das Nutella wäre dann on top zu viel des Guten. Da würde ich eher mit Olivenöl nachhelfen.
Nutella aus der MIkrowelle ist vermutlich eine Urban Legend von Jan Ullrich, ich habs auch noch nicht ausprobiert. Generell achte ich aber bei den Regenerationsgetränken direkt nach einer Einheit vor allem auf schnelle Verfügbarkeit, d.h. Einfachzucker und auch schon mal Wheyprotein als Isolat bis Hydrolysat. Möglichst unverarbeitete komplexe Nahrung ist dann eher im Alltag angesagt.

Kakao und auch Fruchtbuttermilch haben sich da bewährt, weil sie eine ganz gute Kombi (meist so um die 8-10%Einfachzucker und 2-4% Eiweiß) enthalten. Dann noch eine Prise Salz und das passt.


Ich wollte ja gern mal zeitmäßig in die Sphären von Steffen oder Christoph vordringen. Dem bin ich wohl noch nicht gewachsen. Von Anti und Farhad ganz zu schweigen. Aber wenn ich groß bin, versuche ich das vielleicht nochmal :)
Bei mir macht sich ja eine erschreckende Altersmilde breit, vermutlich nachlassender Eros und so. :D

Aktuelles Beispiel gefällig ? Nach der angedeuteten Tempoeinheit am Dienstag wollte ich gestern eigentlich doppeln.. Morgens locker MLR 22km und abends nochmal etwas intensiver Rad. Das hab ich dann stufenweise abgemildert. Zuerst sollte die Radeinheit abends locker werden. Dann hab ich nach dem Lauf am Dienstag festgestellt, dass der mit 18km ja auch ein MLR mit etwas Intensität war und ich als dicker alter Multisportler mehr Regeneration als von 20:00 Uhr abends bis 5:00 Uhr morgens brauche. Also war MIttwoch abends ein Koppeltraining angedacht von 2h Laufen + 1h Stunde locker Rad. Als ich dann den MLR locker getrabt bin (Pftzinger advanced entschärft sozusagen) hab ich beschlossen, dass aus orthopädischen Gründen auch 20km ausreichen. Und dann als Krönung kam mir noch der geniale Einfall, das Koppeltraining zu streichen, weil ich die Kombi aus 2 x MLR hintereinander erstmal angesichts dem weiteren Wochenprogramm für ausreichend hielt. So ein Koppeltraining halte ich zwar für nützlich, aber da brauche ich nicht nur 1-2 lockere Tage danach, sondern auch mindestens einen lockeren Tag davor. So weit isses also schon gekommen.

Fazit: Wird endlich Zeit, das ungestüme risikobereite Jungspunde wie voxel und Farhad wieder zurück kommen, damit das hier nicht allzu langweilig wird. :)

#Sub3:20 mit 3-4 Q-Einheiten die Woche. :daumen:

43129
@levi: 14h Wochen gab es seit meinem Wiedereinstieg 2015 genau eine :D
Über 13h insgesamt 2.
Normal also definitiv nicht.
Um die 12h gab es dann schon öfters, da war dann aber auch immer ordentlicher Radanteil dabei.

Da sieht man mal, wie selektiv doch manchmal die Wahrnehmung ist.
Und wie dein Post gemeint war ist schon angekommen, alles gut.
Wollte das halt nur gerade rücken, dass es in meinem Fall im Durchschnitt weit weg von solchen Umfängen ist.

@Sandra: Wirklich toller Stand. Da sieht man, dass ihr mit Herzblut dabei seid.
Finde ich richtig klasse.

@me: hier im Urlaub läuft es aus sportlicher Sicht auf einen "ever day before breakfast run" hinaus. Daher wahrscheinlich keine (oder kaum) Intensität, sondern einfach Dauerläufe/Gejogge. Bis jetzt im Bereich 15-23km. Versuche aber auch zumindest einen 30er auf die Reihe zu bekommen.

43130
leviathan hat geschrieben:Aber ganz ehrlich... zweimal täglich zu trainieren, ist unabhängig von der verfügbaren Zeit einfach zu viel für mich. Ich wollte ja gern mal zeitmäßig in die Sphären von Steffen oder Christoph vordringen. Dem bin ich wohl noch nicht gewachsen. Von Anti und Farhad ganz zu schweigen. Aber wenn ich groß bin, versuche ich das vielleicht nochmal :)
Ich dachte ganz ehrlich, dass du einfach testen wolltest, wie gut du das Programm verträgst und ob es einen positiven Effekt hat (im Prinzip ein Minitrainingslager). Dass das nichts war, das man längerfristig machen kann ohne über Jahre hinweg darauf hinzuarbeiten war doch klar?

- Du hast deinen Umfang praktisch verdoppelt
- Die zusätzliche Einheit war kein (erholsames) Jogging, sondern ein normaler Dauerlauf - egal, wie du das nennst (Jogging dürfte für dich so bei 4:35-40 min/km im Flachen anfangen*)
- Die zusätzliche Einheit war für den Anfang deutlich zu lang (max 30 min würden erstmal ausreichen)
- Jeden zweiten bis dritten Tag eine zusätzliche Einheit wäre für den Anfang ausreichend
- 4 h Pause zwischen dem ersten Dauerlauf und der zweiten Einheit ist zu kurz (8-10 h wären optimal)

Das natürlich immer vorausgesetzt, dass du regelmäßig würdest doppeln wollen.


* Und sag jetzt nicht, dass "man" bei dem Tempo nicht sauber/effizient laufen kann. DU kannst/willst es einfach nicht. Du müsstest das (mühsam) lernen und es gibt keine Garantie, dass es was bringen würde.

43131
leviathan hat geschrieben:Aber unbedingt dickflüssigen wie z.B. Rapshonig oder Waldhimbeere oder ähnliches. Das ist die Zusammensetzung so, daß der Glukoseanteil deutlich über dem Fruktoseanteil liegt. Das nun wieder ist super für das Auffüllen der Glykogenspeicher. Ok, das ist nicht alles. Aber das Zeug ist auch einfach lecker :)
Den Dickflüssigen esse ich auch immer am Liebsten :nick:

43132
D-Bus hat geschrieben:Rumba, Cha Cha, Samba, Fox, Walzer etc. Ich? Grobmotorisch und steif natürlich. Werde ständig wegen fehlenden Hüftschwungs etc. kritisiert.
Bei den lateinamerikanischen Tänzen kann man doch perfekt den Vorfußlauf üben (und die Achillessehne exzentrisch belasten). Und BTW, bei den Standardtänzen wäre ein Hüftschwung auch überhaupt nicht angebracht. :D

Hast du übrigens bei deinen Achillesproblemen mal DMSO ausprobiert? Meine AS macht seit Anfang Juni Probleme. Nachdem ich das anfangs ignoriert habe, konnte ich dann nur noch humpelnd loslaufen. Seit Ende Juni behandele ich sie mit DMSO und mache natürlich zusätzlich meine Übungen. Umfang und Intensität musste ich auch reduzieren. Inzwischen ist der Druckschmerz nur noch direkt nach dem Laufen zu spüren und der Anlaufschmerz ist so gering, dass es mich kaum noch behindert. Ich denke, dass ich in ein oder zwei Wochen Umfang und Intensität wieder steigern kann und ich damit würdig bin, mich in diesem Thread zu beteiligen. :zwinker2:
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

43133
Antracis hat geschrieben:@Wolfgang: Du steckst da ja viel Energie rein, alle Achtung. :daumen: Wann ist der Tria nochmal ? Ich drücke die Daumen.
Da bin ich auch gespannt. Nordhausen als ersten Test und dann EF Triathlon?
Auf jeden Fall bekommt man beim Mitlesen auch Lust :)
Nutella aus der MIkrowelle ist vermutlich eine Urban Legend von Jan Ullrich, ich habs auch noch nicht ausprobiert.
Wahrscheinlich ist das keine Legende. Aber bei deren Umfängen... Auf der anderen Seite fällt mir dann immer die Beschreibung der italienischen Radler und deren Diät in "Domestik" ein. Da schüttelst Du nur den Kopf.
Kakao und auch Fruchtbuttermilch haben sich da bewährt, weil sie eine ganz gute Kombi (meist so um die 8-10%Einfachzucker und 2-4% Eiweiß) enthalten. Dann noch eine Prise Salz und das passt.
Noch einer, der sich die Videos von Karoline anschaut :)
Daher habe ich das auch. Die Sondermischung mit Malto und Whey Protein von Arne klingt natürlich wissenschaftlich noch besser. Aber da bin ich mir nicht sicher, ob Aufwand und Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Wie alcano oben geschrieben hat, mache ich die zweite Einheit ca. 5h nach Beendigung der ersten. Da macht so ein Refresher Sinn, um wieder startfähig zu sein.
Fazit: Wird endlich Zeit, das ungestüme risikobereite Jungspunde wie voxel und Farhad wieder zurück kommen, damit das hier nicht allzu langweilig wird.
Wie sollen wir auch anders langfristig übermotiviert bleiben. Erinnert mich ein wenig an das Rennen im Rollstuhl in "Tage des Donners" mit Tom Cruise.
alcano hat geschrieben:Ich dachte ganz ehrlich, dass du einfach testen wolltest, wie gut du das Programm verträgst und ob es einen positiven Effekt hat (im Prinzip ein Minitrainingslager). Dass das nichts war, das man längerfristig machen kann ohne über Jahre hinweg darauf hinzuarbeiten war doch klar?
Genauso hatte ich das zwar nicht geplant, aber improvisiert zurechtgelegt. Auslöser war übrigens Dein Post zum Lydiardtraining in Verbindung mit verfügbarer Zeit.
- Die zusätzliche Einheit war kein (erholsames) Jogging, sondern ein normaler Dauerlauf - egal, wie du das nennst (Jogging dürfte für dich so bei 4:35-40 min/km im Flachen anfangen*)
- Die zusätzliche Einheit war für den Anfang deutlich zu lang (max 30 min würden erstmal ausreichen)
- Jeden zweiten bis dritten Tag eine zusätzliche Einheit wäre für den Anfang ausreichend
- 4 h Pause zwischen dem ersten Dauerlauf und der zweiten Einheit ist zu kurz (8-10 h wären optimal)
Alle vier Punkte sehe ich ziemlich ähnlich. Aufgrund dessen, daß meine Lydiardwochen noch viel zu sanft sind, hätte ich mir aber durchaus etwas mehr on top zugetraut. Klar, daß man aber erstmal in eine angemessene Form kommen sollte. Ich hatte vor ein paar Tagen mit großem Interesse Deinen Beitrag zu den Ergänzungseinheiten bei Lydiard gelesen. Insbesondere interessant fand ich die Wortwahl bzgl. der Tempi und des Nutzens. Dabei kam ja deutlich raus, daß Du diesen Einheiten einen Effekt beimisst. Und Du denkst, daß dies nur mit einem sehr geringem Tempo einhergehen kann. Ansonsten wäre der Effekt eher negativ. Das würde ich übrigens auch erwarten und passt auch zu Lydiards These: "more than 100miles per week at best Aerobic effort is to much". Was ist aber nun, wenn man nicht @ best Aerobic effort unterwegs ist?
Das natürlich immer vorausgesetzt, dass du regelmäßig würdest doppeln wollen.
Ich könnte mir das durchaus vorstellen. Allerdings nicht jeden Tag und in dem Tempo, sondern eher so wie von Dir beschrieben. Das ist jetzt wirklich ein kurzes Trainingslager. Und ich wollte nur sagen, daß mir das darüber hinaus viel zu viel wäre.
nix is fix

43134
leviathan hat geschrieben:
Noch einer, der sich die Videos von Karoline anschaut :)
Ja, die finde ich ziemlich gut, auch gerade weil sie halt wenig einfache Antworten gibt.
Daher habe ich das auch. Die Sondermischung mit Malto und Whey Protein von Arne klingt natürlich wissenschaftlich noch besser. Aber da bin ich mir nicht sicher, ob Aufwand und Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Wie alcano oben geschrieben hat, mache ich die zweite Einheit ca. 5h nach Beendigung der ersten. Da macht so ein Refresher Sinn, um wieder startfähig zu sein.
Ich hab mal eine Zeitlang zumindest nach Schlüsseleinheiten mit einem Hydrolysat experimentiert und fand das (subjektive :D ) Ergebnis überzeugend. Allerdings darf man für den Preis auch schon zumindest ein schönes Placebogefühl erwarten. :D

Wie sollen wir auch anders langfristig übermotiviert bleiben. Erinnert mich ein wenig an das Rennen im Rollstuhl in "Tage des Donners" mit Tom Cruise.
Meine Übermotivation ist tatsächlich zumindest beim Laufen gerade doch deutlich gedrosselt. Sich am Wochenende auch mal 6-7h aufs Rad zu setzen, ist halt risikoärmer als 6 x 1000 und 6h später 24km progressiv @4:45 zu ballern. Dazu kommen leider Erfahrungen aus den letzten 2 Jahren mit einigen Einheiten bezgl. Intensitäten und Umfängen, die mich vermutlich nicht nur nicht weiter gebracht haben, sondern eher Schaden anrichteten. Wat willste machen...

[Edit]Das Video, in dem Arne die W45lerin zum 2. Platz Freiburgmarathon trainiert, fand ich auch interessant, bin mir aber ziemlich sicher, dass das für mich zu wenig wäre. Selbst wenn ich deren BMI hinbekommen würde. :peinlich:
Was zu viel ist, hab ich nun aber auch ausgiebig ausgetestet, die Suche auf dem Weg dazwischen bleibt spannend. :)



Hinzu kommt, dass ich tatsächlich seit Januar verletzungsfrei und auch erkältungsfrei durchtrainieren konnte und dabei Spaß hatte. Insofern kann ich auch ignorieren, dass Runalzye gerade seit geraumer Zeit eine Nulllinie zieht. Und natürlich mache ich die unzureichende Datenlage auch dafür verantwortlich. :D

Heute Abend geht's wieder eher locker mit ganz dezenten Intensitätsspitzen aufs Rad für 2h, darf mich nur nicht von den TourdeFrancelern in den Pyrenäen verführen lassen.

43135
Antracis hat geschrieben: Meine Übermotivation ist tatsächlich zumindest beim Laufen gerade doch deutlich gedrosselt.
Bis gestern vor dem MLR ging es mir genauso. Der lief dann aber so super, daß ich die Woche zumindest die 200 voll machen will.
ist halt risikoärmer als 6 x 1000 und 6h später 24km progressiv @4:45 zu ballern
Ok, da helfen auch kein Malto und Whey Protein. Ist aber schon ein Wort :geil:
Hinzu kommt, dass ich tatsächlich seit Januar verletzungsfrei und auch erkältungsfrei durchtrainieren konnte und dabei Spaß hatte.
Eine bessere Leitlinie wirst Du nicht finden. Also weiter so :nick:
Heute Abend geht's wieder eher locker mit ganz dezenten Intensitätsspitzen aufs Rad für 2h
Auf dem Rad geht es mir immer so, daß mit ein paar wenigen sehr lockeren Einheiten die Form so drastisch ansteigt, daß ich auf einmal unglaubliche Intensitäten über lange Zeiträume treten kann. Das würde ich ganz gern aufs Laufen übertragen. Aber irgendwie gelingt es mir beim Radfahren eher zu akzeptieren, daß ich beim Beginn so einer Trainingsphase eben noch nicht in Topform bin. Beim Laufen wiederum unterliege ich (genau wie Du) dem runalyze Dilemma :P
nix is fix

43136
leviathan hat geschrieben:Auf dem Rad geht es mir immer so, daß mit ein paar wenigen sehr lockeren Einheiten die Form so drastisch ansteigt, daß ich auf einmal unglaubliche Intensitäten über lange Zeiträume treten kann. Das würde ich ganz gern aufs Laufen übertragen. Aber irgendwie gelingt es mir beim Radfahren eher zu akzeptieren, daß ich beim Beginn so einer Trainingsphase eben noch nicht in Topform bin.
Geht mir ähnlich. Bei mir hat es schon einige Einheiten gebraucht, aber aktuell zeigt mir die Herzfrequenz sogar beim Laufen und vor allem die stark abgesunkene Ruheherzfrequenz, dass der Motor doch ganz gut entwickelt ist. Die spezifische Kraftausdauer in den Beinen hinkt beim Laufen aber deutlich hinterher.

Diese Konstellation gibt mir aber die Gelassenheit, da jetzt eher auf moderate Intensitäten zu setzen bei Intervallen oder TDL, dadurch bekomme ich die Kraft und die Schrittlänge angehoben, um sowas wie Schwelle und VO2max muss ich mich gerade gefühlsmäßig wenig sorgen.

Was mir unglaublich gut bekommt, sind 2 lauffreie Tage nach dem langen Lauf und der Lauffreie Tag nach der Di/Mi-Laufkombi. Insofern werde ich auch erstmal nicht über 4 Laufeinheiten die Woche gehen.

43137
Danke für eure anerkennenden Worte. :umarm:

@Wolfgang und Catch: Wolfgang, schön, wenn es deinem Sohn geschmeckt hat.
Catch, Honig ist ja bekanntlich ein super Wettkampf-Frühstück. Damit läuft es sich bestimmt nochmal besser. :zwinker2: Bestellung sind natürlich jederzeit möglich. :daumen:
leviathan hat geschrieben:Ich habe die Woche mit meinen Jungs mal einen Imker besucht und wir haben uns alles erklären lassen.
:daumen: Das ist klasse. Vielleicht werden aus deinen Jungs ja mal Nachwuchsimker, dann können sie den Papa immer feste mit einspannen. :zwinker2:
leviathan hat geschrieben:Ihr hattet schon im Spätherbst so eine intensive Phase. Wie oft kommt das denn bei Euch vor?
Also rückblickend betrachtet fand ich die Zeit im Herbst gar nicht sooo anstrengend. Kein Vergleich zu jetzt. Aber in den Monaten Mai - Juli ist es immer total stressig und arbeitsintensiv für uns. Mit zunehmender Völkeranzahl natürlich steigend. Aber man lernt dadurch auch effektiver und gelassener zu arbeiten. Im August hab ich drei Wochen Urlaub, da wird es dann in jedem Fall entspannter werden.

@Levi: Sehr schade, dass du nun doch nicht in München an den Start gehst. Sag mal...200...wir reden da schon von km, die du diese Woche noch kacken möchtest, oder? :wow: :mundauf: :geil:

@Wolfgang: 5 Std. Schwimmen, das hört sich echt richtig anstrengend an. :daumen:

@Anti: Solange du gesund und motiviert bist, hast du doch alles richtig gemacht. Die Kombi mit Laufen und Radeln hört sich gut an bei dir und läuft doch soweit super. :nick:

@me: Gestern bin ich seit Wochen mal wieder 15 km gelaufen, das wird jetzt nach und nach wieder ausgebaut. Am WE muss dann nochmal was Richtung 20 gehen.

Am Abend der Roth Challenge war ich so motiviert, dass ich gleich unseren Freund begackeiern musste, ob wir nicht ne Staffel machen. 2020 ist zu kurzfristig, aber 2021 haben wir jetzt mal ins Auge gefasst. Er schwimmt, mein Freund fährt Rad und ich laufe. Wie wir das mit den Bienen und der ganzen Arbeit hinkriegen ist zwar noch völlig unklar und wahrscheinlich auch unrealistisch, aber in unseren Köpfen hat es sich nun schon mal festgesetzt. Mal schauen, ob wir das wirklich hinkriegen und umsetzen können... :angst: Wäre echt mal ein tolles Erlebnis.


Euch allen noch ne schöne Restwoche.

Liebe Grüße

Sandra

43138
Antracis hat geschrieben: Diese Konstellation gibt mir aber die Gelassenheit, da jetzt eher auf moderate Intensitäten zu setzen bei Intervallen oder TDL, dadurch bekomme ich die Kraft und die Schrittlänge angehoben, um sowas wie Schwelle und VO2max muss ich mich gerade gefühlsmäßig wenig sorgen.
Ich hatte das im Februar getestet. Bis dato gab es neben Strides gar keine Tempoeinheiten. Die Form war dennoch auf einem ziemlich ordentlichen Niveau. Dann kamen ein paar kleine Tempospritzen und die VO2max ging nochmal durch die Decke. Und da waren keine Killereinheiten wie 6x1000 oder 4x2000 dabei. Einen Nachteil sehe ich dennoch. Das ungewohnte Tempo kann einem orthopädisch sciher zusetzen. alcano hatte mich aber mit so sachten und kurzen Einheiten starten lassen, daß ich mit erst veralbert vorkam. Als dann der Effekt kam, habe ich ganz schön bedeppert aus der Wäsche geguckt :)
Was mir unglaublich gut bekommt, sind 2 lauffreie Tage nach dem langen Lauf und der Lauffreie Tag nach der Di/Mi-Laufkombi.
Gerade der lange Lauf zieht bei mir auch die meisten Körner. Da kann sich die Muskulatur schon mal ziemlich matschig anfühlen.
diagonela hat geschrieben: @Levi: Sehr schade, dass du nun doch nicht in München an den Start gehst. Sag mal...200...wir reden da schon von km, die du diese Woche noch kacken möchtest, oder? :wow: :mundauf: :geil:
Knacken würde ich die schon ganz gern. Abkacken werde ich hoffentlich nicht dabei :wink:

Allerdings habe ich die letzten vier Tag schon 127km mit 1860HM abgespult bzw. 9h Sport. Dann kämen noch ca. 73km dazu bzw. ca. 5h in drei Tagen dazu. Dann hätte ich auch mal 14h Sport in einer Woche. Es ist aber gar nicht mal nur die Dauer. Wenn man langsam genug unterwegs ist, sollte das leicht machbar sein. Da zitiere ich mal Gordo: "It´s intensity what kills you!"
nix is fix

43139
leviathan hat geschrieben: Knacken würde ich die schon ganz gern. Abkacken werde ich hoffentlich nicht dabei :wink:
Das hoffe ich natürlich auch. :daumen: Immer diese dummen Flüchtigkeitsfehler, die mir unterlaufen.... :klatsch:

43140
leviathan hat geschrieben:Bis gestern vor dem MLR ging es mir genauso. Der lief dann aber so super, daß ich die Woche zumindest die 200 voll machen will.
Ich schreibe hier jetzt nicht, was ich von der Idee (immer deinen Hintergrund der letzten Wochen berücksichtigend) halte. Aber die Frage nach deinen Prioritäten beim Laufen hat sich für mich damit beantwortet und das Wort "langfristig" rangiert definitiv nicht ganz oben. Das ist auch völlig ok, nur musst du da dann auch entsprechend ehrlich zu dir selbst sein.

43141
alcano hat geschrieben:Ich schreibe hier jetzt nicht, was ich von der Idee (immer deinen Hintergrund der letzten Wochen berücksichtigend) halte. Aber die Frage nach deinen Prioritäten beim Laufen hat sich für mich damit beantwortet und das Wort "langfristig" rangiert definitiv nicht ganz oben.
Das steht natürlich für mich ganz oben. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, daß ich dieses Jahr eh nirgends starten werde. Ich habe ja lange damit gehadert nach Lust und Laune zu trainieren. Jetzt habe ich mich damit abgefunden und tue genau das. Das war ja nicht mal geplant. Das war spontan aus der Konstellation heraus. Also wirklich Lust und Laune. Ich hatte das tatsächlich nicht so verstanden, daß auch dies einem Reglement unterliegt.
nix is fix

43142
alcano hat geschrieben:Ich schreibe hier jetzt nicht, was ich von der Idee (immer deinen Hintergrund der letzten Wochen berücksichtigend) halte. Aber die Frage nach deinen Prioritäten beim Laufen hat sich für mich damit beantwortet und das Wort "langfristig" rangiert definitiv nicht ganz oben. Das ist auch völlig ok, nur musst du da dann auch entsprechend ehrlich zu dir selbst sein.
:rolleyes2

43143
leviathan hat geschrieben:Das steht natürlich für mich ganz oben. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, daß ich dieses Jahr eh nirgends starten werde. Ich habe ja lange damit gehadert nach Lust und Laune zu trainieren. Jetzt habe ich mich damit abgefunden und tue genau das. Das war ja nicht mal geplant. Das war spontan aus der Konstellation heraus. Also wirklich Lust und Laune. Ich hatte das tatsächlich nicht so verstanden, daß auch dies einem Reglement unterliegt.
Aus der Saisonpause kommend 3 Wochen nach einem Rippenbruch 200 km (mit ca. 3000 Höhenmetern) in einer Woche laufen zu wollen (das meiste war für dich bisher irgendwas knapp unter 170 km (?) und über ca. 140 km bist du seit 2017 nicht mehr gelaufen) mit dazu noch für dich aktuell ungewohnter Intensität halte ich einfach für äußerst riskant. Es würde mich daher nicht sonderlich überraschen, wenn du dich im Laufe der nächsten Wochen wieder verletzt. Das mag jetzt für dich (und vielleicht auch für andere) etwas übertrieben klingen und ich hoffe wirklich, dass ich mich täusche. Es ist entspricht aber meiner ehrlichen Meinung und Einschätzung.

Ich gebe auch zu: ich verstehe nicht, warum das für dich zum aktuellen Zeitpunkt offenbar so wichtig ist, eine solch willkürliche Zahl zu erreichen, dass du bereit bist, dafür ein solches Risiko einzugehen. Vielleicht siehst du es jedoch auch gar nicht als Risiko? Dann würde mich aber interessieren, wie du das bei einer anderen Person beurteilen würdest, die das macht, was du gerade machst/vorhast.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

43145
Tut mir leid, dass ich sonst gerade nicht wirklich aktiv bin hier und auf die ganzen Beiträge nicht weiter eingehen kann (ich hätte übrigens auch Honig bei euch gekauft! :zwinker5: ). Ich bin diese Woche unterwegs und habe daher leider nur wenig Zeit (und am Handy schreibt es sich zudem auch nicht so richtig angenehm). Mein Training leidet da auch gerade ein wenig drunter, wobei ich bisher noch jeden Tag laufen konnte, auch wenn es wie am Montag nur 20 Minuten waren. Und so eine Erholungswoche schadet erfahrungsgemäß jeweils deutlich weniger - wenn überhaupt - als man es selbst währenddessen befürchtet.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

43146
*Frank* hat geschrieben:Bei den lateinamerikanischen Tänzen kann man doch perfekt den Vorfußlauf üben (und die Achillessehne exzentrisch belasten). Und BTW, bei den Standardtänzen wäre ein Hüftschwung auch überhaupt nicht angebracht. :D

Hast du übrigens bei deinen Achillesproblemen mal DMSO ausprobiert?
In der Tat - als Hausaufgabe soll ich da jetzt aus dem Stand heraus immer wieder auf die Zehenspitzen und zurück gehen. :peinlich:
Das mit der Hüfte fiel besonders beim Salsa auf.

DMSO, nein, Mist, das hatte Sven schon empfohlen, und ich das wieder vergessen. Schaun mer mal.

Update 1: ich bin jetzt offiziell in einem holding pattern. D.h., es wird derzeit weder schlechter noch besser, und so soll ich erstma weder die Achillesübungen noch das Laufen (max. 85 km/Woche :tocktock: ) steigern (oder zurückfahren), bis es wieder aufwärts geht (oder knallt).

Update 2: gestern abend beim Vereins-time trial wieder vorletzter aufm Rad geworden. Allerdings habe ich diesmal die welligen 12,3 km in 22:26 geschafft, mit einer HF von 160; davor waren es 23:35 mit einer HF von 148. So langsam lerne ich das Reinhauen.
(Im Gegensatz zu Anti habe ich mir weicheiigerweise nur 8 km Joggen am Morgen gegönnt.)

Update 3: zum Doppeln. Das geht mit Multi-Reha viel leichter als mit Laufen:
Mo: mo 11,1 km + ab 1:36 Rad
Di: mo 7,9 km + ab 1:00 Hanteln
Mi: mo 8,1 km (wegen Sturzregens verkürzt) + ab 1:02 Rad mit time trial
... (heute abend Tanzen)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

43147
Komm, hol das YASSO raus... :D
Wir spielen Cowboy und Indianer...
Ich habe gerade meine ersten Yasso 800 (8x) hinter mir. Solche Einheiten sind für mich in der Mittagspause echt grenzwertig, wenn es so warm ist.

Geplant habe ich mit 02:59 min und jeweils 2 km EL/AL.
Gelaufen bin ich die 800m mit 03:00, 02:58, 02:58, 02:58, 02:58, 02:57, 02:54, 02:56

Neben den Sonnenstrahlen verirrten sich auch diverse Insekten auf meinen Körper und in meine Augen. Gelaufen bin ich die IV wie immer auf dem Radweg neben Feldern,

Nachdem in den letzten 7 Tagen laut Garmin für mich unglaubliche 123,7 km gelaufen bin, freue ich mich auf den morgigen Ruhetag. :nick:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

43148
Jens, tolle Einheit. Das deutet doch auf eine sichere Sub-3h in Münster hin (bei halbwegs normalen Bedingungen natürlich), besonders wenn man noch die Wärme berücksichtigt und dass du die Yassos' ja nicht auf der Bahn gelaufen bist.
Yassos bin ich bisher relativ selten gelaufen, aber bei 1000er Intervallen gucke ich bei d. 800-Meter-Marke immer auf die Uhr, meist liege ich da so im Bereich zwischen 2:56 und 3:05 (je nach Wetter-Bedingungen u. wie stark die Vorbelastung war).
P.S.: Eigentlich können wir ja jetzt schon anfangen zu beten, dass es in Münster nicht zu heiss wird :peinlich:
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

43149
movingdet65 hat geschrieben:...meist liege ich da so im Bereich zwischen 2:56 und 3:05 (je nach Wetter-Bedingungen u. wie stark die Vorbelastung war).
Ich bin vor genau 3 Wochen 6x 800m mit 400m TP gelaufen. Da lagen die 800m zwischen 02:51 und 02:54 und die 400m bei 02:20 - 02:30. Allerdings war es da kühler und die Vorbelastung nicht so hoch.
Daher bin ich mit der heutigen Einheit auch durchaus zufrieden. Zumindest nicht überzogen und den Zielbereich für meine Verhältinisse ganz gut getroffen.
movingdet65 hat geschrieben:P.S.: Eigentlich können wir ja jetzt schon anfangen zu beten, dass es in Münster nicht zu heiss wird :peinlich:
Noch mal solche Bedingungen wie letztes Jahr wären ok. Aber wir nehmen es einfach, wie es kommt. :zwinker5:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

43150
Moin. Wie alcano, komme ich leider kaum zum Schreiben... Werde heute Abend noch was schreiben...

Jens, schöne Einheit! Läuft bei dir. Jetzt nur am Rande erwähnt, nicht um die Stimmung zu trüben: McMillan schreibt, man müsse auf die Yassos noch 5 min on top rechnen - sein Erfahrungswert.

@me:
Ich hatte heute meinen Bammel-Tag. Bei McMillan sind die QTEs di/do. Heißt, heute standen nach den 18,2 km mit 20‘ hard vom
Dienstag (gestern >13 km sehr langsam) 12-16x 400 m in 1:22 - 1:26 an. Und, na ja, da ich in den letzten 4 Tagen 72 km gelaufen bin ... Kurz: es lief überraschend okay. Hab mich für den Mittelweg entschieden: 14x 400 (200 TP) in 1:24 lt GPS. Wie Jens in der Mittagssonne. Zeit ist mir auch nicht so wichtig gewesen, bin einfach sauber gelaufen - und es hat Spaß gemacht. Jetzt freue ich mich auf 2 Tage Jogging vorm LaLa.

P.S. Damals im 10K/HM-Training gefiel der Mi/Fr-Rhythmus bei Fitzgerald nicht, der hatte aber auch Killereinheiten. Jetzt, im Marathontraining, finde ich es gut, da somit die Priorität auf dem LaLa liegt.

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