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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

17801
Dartan hat geschrieben:Ich will nicht ausschließen, das ich was übersehe, aber ich glaube nein. :gruebel:
Herbert Steffny nutzt in seinen Büchern gern diese Umrechnungsformeln:

10k x 2,21 = HM
HM x 2,11 = M

Das würde sich ja in etwas decken.

17803
Mein MRT war aber nicht mit 4:06 geplant. Hab halt insgesamt zu wenig lange Läufe, kaum Läufe schneller als 4:00 und insgesamt zu wenig Umfang gemacht. Bis gestern hätte ich mich mit 2:59 zufrieden gegeben. Jetzt denke ich, dass vielleicht doch mehr drin ist. Angriff auf PB (2:55) schließe ich aus. [/QUOTE hat geschrieben:
farhadsun hat geschrieben:Update:

MDM am 09.10.16:
dkf: sub 3:30
commanche27: sub 2:54

Chicago 09.10.16:
D-Bus: 3:14:15 mit Negativsplit

BWM 16.10.16:
bastig: sub 2:55

Frankfurt 30.10.16:
B2R: sub 3:30
Rumläufer: sub 3:20
Dartan: sub 3:15
Tvaellen: sub 3:10
Dude77: sub 3:00
JBI: sub 2:59
McAwesome: sub 2:58
Kappel1719: sub 2:58
voxel: sub 2:50
leviathan: 2:23:24
Farhad, ich glaube du hast mit Absicht überlesen, dass ich nicht meine PB angreifen wollte. :)
Ich glaube mir fehlt da momentan etwas das Durchhaltevermögen auf der langen Distanz. Ich wäre mit allem zufrieden, was unter 3 Stunden ist.

17804
@Farhad Danke für deine Tabelle mit den Daten und Zeiten!

Wo ist eigentlich Susi/korinna/dkf? Sie ist doch eigentlich "zuständig" für solche Dinge :zwinker5: :hallo:

@ Dennis
Dich sehe ich eigentlich schneller. Du hast eine ziemlich hohe Grundschnelligkeit. Wenn du für nächstes Frühjahr eine bessere Vorbereitung hinbekommst, gehts bei dir Richtung voxel, würde ich sagen.

@voxel
eine sub 2:50 wäre wirklich spitze. Obwohl ich auch glaube, dass du noch mehr drauf hast!

Zeit für’n Update;

17805
Erst einmal die herzlichsten Grüße an den ganzen schreibwütigen Haufen hier
D-Bus hat geschrieben:Deswegen kommt die Dame auch nicht mehr zum Schreiben hier, da die Buchführung so zeitaufwendig ist
:nene: , die Dame, die letzten Wochen abends immer zu platt um noch ins RWF im Allgemeinen oder unseren Faden im Speziellen zu schauen & hier halbwegs ordentlich mitlesen zu können, ist bei Seite 696 mangels Lesezeit & Schreiblust :peinlich: wieder ausgestiegen, versucht grad rückwärts :klatsch: zumindest halbwegs etwas Nachlese zu halten & hofft, dass sie bis morgen abend durch ist, ohne dass 10 neue Seiten dazugekommen sind :zwinker2:

allerdings, die eh schon immer nur ganz bewusst aufrecht zu erhaltende Konzentrationsfähigkeit, lässt sich bei dkf „trough the wind“ :haarrauf: grad sehr schwer & nur mit brachialer Liebe erzwingen (ismirübel)

Beim ersten Überfliegen eben sieht es ja so aus, als ob einige der (wie Susi) verschollenen auch wieder zurück gefunden haben, hachwattschön :bounce:

Das mit Svens Ausstieg ist dann weniger schön und tut mir ganz besonders leid :streichl:
Alle andere Infos mussich mir erst noch "erarbeiten"

... Ansonsten;
alcano hat geschrieben:Warum darf voxel den Marathon joggen? :motz:

Korrektur:

MDM am 09.10.16:
dkf: sub 3:30
commanche27: sub 2:54

Chicago 09.10.16:
D-Bus: 3:14:15 mit Negativsplit

BWM 16.10.16:
bastig: sub 2:55

Frankfurt 30.10.16:
B2R: sub 3:30
Rumläufer: sub 3:20
Dartan: sub 3:15
Tvaellen: sub 3:10
Dude77: sub 3:00
JBI: sub 2:59
McAwesome: sub 2:58
Kappel1719: sub 2:58
voxel: sub 2:45
leviathan: 2:23:24
Tja, Die Dame hat es NICHT geschafft, eine ordentliche Marathonform hervor zu kitzeln. Nahezu ALLE Q-Einheiten liefen unter ferner dingens...sind nicht würglich erwähnenswert , was solls, geloofen wird trotzdem, oder "jetzt erst recht". dkf kopiert & zitiert sich der Einfachheit halber nun noch aus der letzten TE;

"Ein Jahr ist schnell vorüber" oder "auf zum Showdown"...

Letzter „Feinschliff“ sozusagen. Da die Dame eh kein echtes Zeitziel hat, habbich das Chassis diese 3km „near“ MRT einfach frei Schnauze, ohne Bremspedal laufen lassen und da sich die 3km „locker liefen und gut anfühlten, bin ich sehr zufrieden“. Tja, DAS wäre soganznebenbei die eigentliche Wunschzielzeit-MRT-Pace für den großen Tag gewesen…. Der Abgleich mit der Hf im Nachgang sagt aber eindeutig Hände weg von allem was schneller als 4:59 ist… (zumindest auf die ganze Strecke ;o) Es bleibt also dabei, an die SUB 3h30er hängen und dann mal gucken, wie lang Beine, Body & Birne das mitmachen.
…etc…


Also dann nochmal @all anonyme Sub 3h20er, die herzlichsten Grüße :winken:
dkf/dvh, "mini bunny" & die Susi


PS
Susi & die rote Beete;

lecker :daumen: dabei habbich die Dinger als Kind (als dkf noch kleiner war :hihi: ) gehasst :kotz2:
selbst angebaut, selbst geerntet, selbst verarbeitet… :nick: ansonsten gibbet das Zeuch gern in roh (schon beim Verarbeitet werden die "vernascht", die Verarbeiteten dann später aus dem Glas bei Bedarf… (und Saft gibbet dann nochmal extra aus dem Tetrapack)
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

17806
@ Susi
Du solltest jetzt erst einmal andere Prioritäten haben als hier Nachlese zu betreiben oder irgendwelche Listen zu aktualisieren bzw. zu pflegen. Farhad hat dich ja tatkräftig vertreten. Trotz subjektiv nicht optimaler M-Vorbereitung gilt es jetzt (wichtig für den Kopf!) den Fokus zu wahren und die Sinne zu schärfen. Alles andere kommt von selbst.

@ Marathonschuhe
Wie letztens gesagt, werde ich (trotz Koloss) mit den Fastwitch laufen. Die Erfahrungen aus den letzten Versuchen und vor allem das Testen über die Longruns bestätigt mich dahin gehend. Wer sich also noch nicht sicher ist, einfach mal versuchen einen langen Lauf mit einem leichten Schuh laufen.

@ me
Was die Spekuliererei um die Zielzeit angeht, so könnte man da von mir aus auch 02:10 schreiben, sofern dann hinterher niemand enttäuscht ist, dass ich es nicht geschafft habe. :zwinker5:

Im Ernst, mir ist durchaus bewusst, dass ich wahrscheinlich zu vorsichtig bin (mal wieder), ist aber einfach der Tatsache geschuldet, dass ich mich a) nicht gut einschätzen kann und b) im Marathon bisher jedes Mal krass eingegangen bin und c) der Aufbau wieder einmal fehlt.
Ich will am Samstag früh zum langen Lauf los. Da will ich mal etwas ausprobieren und wenn das in die richtige Richtung geht, dann gehe ich (für meine Verhältnisse) auf Angriff.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

17807
@Susi: Schön, dass die trotz alledem vorbei schaust, dein Plan ist klasse, einfach mal dem 3:30-er Zugläufer folgen und auf den letzten Kilometer überholen :D .

Wir wollen mal nicht so sein, deswegen kleines Update :teufel: :

MDM am 09.10.16:
dkf: sub 3:30 near 3:28
commanche27: sub 2:54

Chicago 09.10.16:
D-Bus: 3:14:15 mit Negativsplit

BWM 16.10.16:
bastig: sub 2:57 near 2:55

Frankfurt 30.10.16:
B2R: sub 3:30 near 3:25
Rumläufer: sub 3:20
Dartan: sub 3:15
Tvaellen: sub 3:10
Dude77: sub 3:00
JBI: sub 2:59
McAwesome: sub 2:58
Kappel1719: sub 2:58 near 2:56
voxel: sub 2:50 near 2:48
leviathan: 2:23:24

17808
Leute ich hab mal ne komplett andere Frage:

Wie wirkt es sich eigentlich aus, wenn man beim Marathon zu kühl angezogen ist bzw. geht das überhaupt?
Also zu warm angezogen denke ich sind die Folgen klar: starkes schwitzen, Körperwärme steigt, Pulst steigt, Dehydrierung, Leistungsverlust bla bla bla...

Aber was ist eigentlich wenn es z. B. 0 Grad hat, ich ein Singlet anhabe und mir verdammt kalt ist? Also auch beim laufen, nicht nur im Startbreich. Muss man auch hier mit Leistungsverlust rechnen oder kann man sich bei einem Herbstmarathon bei unseren Breitengraden gar nicht zu kühl anziehen?

PS. Ich hab vor in kurzen Hosen und Singlet zu laufen, eigentlich egal bei welchem Wetter.
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

17809
Also zu warm angezogen denke ich sind die Folgen klar: starkes schwitzen, Körperwärme steigt, Pulst steigt, Dehydrierung, Leistungsverlust bla bla bla...
zu kalt angezogen Folgen , Kälte Zittern, Körperkerntemperatur sinkt, Puls steigt (bin ich mir nicht sicher, kann auch sinken), Unterkühlung ... (weiteres siehe Zugspitzlauf 2008)

17810
B2R hat geschrieben: Wie wirkt es sich eigentlich aus, wenn man beim Marathon zu kühl angezogen ist bzw. geht das überhaupt?
Also zu warm angezogen denke ich sind die Folgen klar: starkes schwitzen, Körperwärme steigt, Pulst steigt, Dehydrierung, Leistungsverlust bla bla bla...

Aber was ist eigentlich wenn es z. B. 0 Grad hat, ich ein Singlet anhabe und mir verdammt kalt ist? Also auch beim laufen, nicht nur im Startbreich. Muss man auch hier mit Leistungsverlust rechnen oder kann man sich bei einem Herbstmarathon bei unseren Breitengraden gar nicht zu kühl anziehen?
Frag mal Katharina Heinig zu dem Thema: :wink:
Katharina Heinig über Zürich Marathon hat geschrieben: - Es hat nicht sollen sein -
Ja wie geht's mir ... Enttäuscht, traurig, sauer, sprachlos, leer, zum Heulen zumute, ...
Die Frage warum? Ende April Schneeregen und Hagel, Temperaturen knapp über 0, leichter Wind, der die Nässe auf der Haut unerträglich machte, Energie und Wärme entzog, die Muskulatur lähmte, das Laufen zu einer zähen körperlichen Bewegung machte, und bei km 17/18 ich mit frieren anfing - Mitten im Rennen, gut gefangen nach den anfänglichen ruhigeren 10km. 3:30/3:31 rollte es dann ! Ich war drin und fühlte mich gut. Dann kam wieder der Schneeregen, anfänglich krampfte nur mein rechter Oberschenkel am oberen Ansatz, aber das war nicht schlimm, bei 19 konnte ich kaum noch meine Flasche greifen - Hände, Arme .. Alles taub. Selbst meine Kiefermuskeln verkrampften und die Zähne klapperten ... Aber ich lag weit in Führung. Das Tempo haltend war sogar noch Rio drin! ...
Aber wir wurden langsamer, HM weit entfernt von jeglicher Norm! Ich wollte das Rennen aber wenigstens nach Hause bringen-einen Sieg holen, dann lag ich aber schon das erste mal längs auf der Straße! Zwischen Km 23/24. ich habe keine Ahnung wie es zu dem Sturz kam, ich lag einfach plötzlich. Meine Jungs halfen mir hoch, ich lief weiter, nicht mal mehr 20km - ich wollte weiter, bei Km 25 konnte ich das Trinken nicht mehr wirklich Händeln - Nico lief dann neben mir, schob mich weg vorm Bordstein, dem ich nach seinen Aussagen immer mal wieder zu nah kam - kurz nach 26 lag ich wieder. Ich spürte nichts, weder Beine, noch Hände, noch Arme. Mit Unterkühlung wurde ich ins Sanitätszelt gebracht, mit Decken versucht mich zu wärmen, nach 90' Schüttelfrost und Krämpfen kam mein Freund mit nem Taxi endlich zu uns durch und holte uns ins Hotel ... Die Vorjahressiegerin fiel 1 km nach mir und kam mit nem RTW ins Krankenhaus, wie 5-6 weitere Elite-Athleten
Quelle: facebook

Aber ok, ich bin ganz guter Hoffnung, dass wir in Frankfurt von Hagel und Schneeregen verschont bleiben. :zwinker2:

17811
Denke auch, das ist nicht zu unterschätzen. Bin Ende April (!) um km 30 herum in Düsseldorf bei 2°C durch einen Hagelschauer, ebenfalls in Singlet und kurzer Buchse. Hat böse gefröstelt, obwohl schon 30 km warmlaufen durch war. Aber das ist wirklich eine fiese und unangenehme Angelegenheit. Ob der Einbruch ab km 37 daran lag oder an der Tatsache, dass sich Steffen in diesem Streckenabschnitt etwas rar gemacht hat oder an etwas ganz anderem, vermag ich jetzt natürlich nicht zu beurteilen. :zwinker5:
Aber so lange es keine 2°C oder so hat (Hat uns damals sehr überrascht) werde ich auch wieder in der Montur laufen.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

17812
Dartan hat geschrieben: Aber ok, ich bin ganz guter Hoffnung, dass wir in Frankfurt von Hagel und Schneeregen verschont bleiben. :zwinker2:
Und dann kann man sicher prolemlos mit Singlet laufen.

Ein Jahr ist schnell vorüber“

17813
Also echt jetzt, nu regnet es gerade mal 3 Tage und schon sindse am Jammern :nene:

Vor fast genau diesem o.ag. einen Jahr, beim
dkf hat geschrieben:Gipfelsturm auf den Brocken
hatte dkf DAS getragen;
dkf hat geschrieben:*hüstel*
nur mal soganznebenbei :zwinker2: in Wernigerode waren am Start ca. 5°C, oben auf dem Brocken ca. 2°C .... (soviel zu den üblichen Klischees über Männer und Frauen)

Und wem DAS nicht reicht, dann krempel ich gern auch noch das Bild von diesem „halbnackten HM“ im März dazu http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... nsinn.html
(Bestzeit inklusive :zwinker2: )
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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17814
kappel1719 hat geschrieben: Aber so lange es keine 2°C oder so hat (Hat uns damals sehr überrascht) werde ich auch wieder in der Montur laufen.
Ich bin 2014 meine 10er Bestzeit bei 4°C im Singlet gelaufen, das war nahezu perfekt.
Ok, war aber halt nur ein 10er und es war windstill.

Werd wohl vorsichtshalber mal ein Schörd mid Ärml mid einbaggn. :D
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

17815
B2R hat geschrieben:Ich bin 2014 meine 10er Bestzeit bei 4°C im Singlet gelaufen, das war nahezu perfekt.
Ok, war aber halt nur ein 10er und es war windstill.
Wenn es zu kühl wird, muss Dein Körper neben der Energie zur Fortbewegung auch noch die zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur leisten. Das ist beim 10er sicher kein Problem. Beim Marathon kann das im Desaster enden. Du wirst auch ohne diese zusätzliche Aufgabenstellung jede einzelne Kalorie benötigen. Wenn Du die aber auch noch zum Heizen benötigst, läuft der Tank ziemlich schnell mal leer.

17816
leviathan hat geschrieben:Wenn es zu kühl wird, muss Dein Körper neben der Energie zur Fortbewegung auch noch die zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur leisten. Das ist beim 10er sicher kein Problem. Beim Marathon kann das im Desaster enden. Du wirst auch ohne diese zusätzliche Aufgabenstellung jede einzelne Kalorie benötigen. Wenn Du die aber auch noch zum Heizen benötigst, läuft der Tank ziemlich schnell mal leer.
Klingt absolut plausibel. Allerdings: was ist
leviathan hat geschrieben:zu kühl
?

Keine Sorge, ich will da jetzt auch nicht ewig drauf rum reiten, ich denke ohnehin das man mit kurzen Hosen und Shirt (ob nun mit oder ohne Ärmel) nicht viel falsch machen kann Ende Oktober. Mich hat mehr der wissenschaftliche Aspekt interessiert. Was sonst überhaupt nicht meine Art ist, ich wunder mich selbst gerade .... :confused: :D
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17817
die sub 3:10 für mich sind mit hoher Wahrscheinlichkeit zu optimistisch.
Wenn ich von meinem 5 er vom Wochenende ausgehe und mal ganz Optimist
sage, dass das kein 5er, sondern ein halber 10er war (sprich das Tempo mal 2 nehme und das als 10 km Basis für die Hochrechnungen nehme) selbst dann lande ich nach den verschiedenen Berechnungsformeln nur im Bereich um die 3:13-16.

Die Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zuletzt und vielleicht bringt das Tapering jetzt wirklich noch einen Schub,
aber im Moment würde ich schon jede Zeit zwischen 3:10 und 3:13:30 (mithin PB) mit Kusshand nehmen.
Aber farhad, lasse es in der Tabelle stehen, noch sind ja 3 Wochen und es kommt noch der Formtest in 10 Tagen. erstr danach will ich "scharf" die Pace kalkulieren.

17818
B2R hat geschrieben:Mich hat mehr der wissenschaftliche Aspekt interessiert.
Herr Greif hatte dazu in den letzten 3-4 Wochen einen Newsletter :nick: . Ist leider (noch) nicht im Archiv verfügbar, da ging es um den Einfluss von Wind und ich meine, dass da auch eine Studie referenziert war, wie groß der Windchill-Effekt auf die Laufleistung ist.

Edit: sucht man im Netz nach Greif, Wind, Temperatur, spuckt Google den Newsletter aus: https://www.greif.de/nl-wettkampf-bei-k ... -wind.html

Im Prinzip wieder eine Wiederholung davon, was er letztens schrieb. Ich meine aber, da war noch ein Chart drin. Kann mich aber auch irren.

17819
Catch-22 hat geschrieben:Falls Interesse besteht, kann ich heut abend zusammentragen, wie er die einzelnen Distanzen umrechnet. Ich habe gerade jedoch nur HM auf M im Kopf.

würde mich sehr interessieren, zumal ich die letzten 3-4 Wochen ganz viel im Advanced ... herumgelesen habe.

17820
@Steffen Hier der Text vom Newsletter:


Hallo und guten Tag liebe Läuferin, lieber Läufer!

Wenn du diese Zeilen liest, dann hast du eventuell den Berlin-Marathon 2016 hinter dir. Nach solchen Großereignissen bekomme ich dann immer Mails von denen, die sich beklagen, dass der Wind so stark war. Oder auch: "Wenn der Wind nicht von vorn kam, wäre ich bestimmt fünf Minuten schneller gelaufen."

"Hallo Peter! Ich bin letztens einen Marathon gelaufen, wo die Wetterbedingungen nicht ideal waren. Es war ein starker Westwind, der leider direkt von vorne kam und man selbst Windschattenlaufen vergessen konnte, Rückenwindpassagen gab es kaum.

Ab dem 34 km musste ich langsam die Zeit runterschrauben, weil der Kampf gegen den Wind doch sehr viel Kraft gekostet hat und im Endeffekt ich meine Bestzeit nicht ganz geschafft habe.

Wie verhält es sich eigentlich mit der Laufleistung bei starkem Gegenwind? Das man das volle Tempo nicht auf Dauer halten kann, liegt nahe. Und warum kommt der Wind niemals von hinten? Vielleicht kannst du da ja auch mal in deinem Newsletter drauf eingehen. Ich danke dir jetzt schon mal."

Die zweite Frage ist einfach zu klären, denn das Gefühl bei einem Rennen immer Gegen- und niemals Rückenwind zu haben kennen alle Läufer. Woher kommt das?

Wenn jemand bei Windstille ein 4 min-Tempo im Rennen läuft, dann verspürt er trotzdem einen Fahrtwind von 15 km/h. Weht aber noch ein leichter Wind von ebenfalls 15 km/h von vorn, dann nimmt er diesen als einen Luftzug von 30 km/h wahr.

Anders sieht es aus, wenn dieser aus dem rückwärtigen Bereich kommt, dann heben sich beide Winde gegeneinander auf. Der Läufer meint nun wäre Windstille. So schrieb auch ein Läufer mit der Anmerkung: "Rückenwindpassagen gab es kaum".

So hassen wir alle den Wind von vorn. Und da gibt es noch einen Umstand, den du, so wie ich, vielleicht auch schon einmal erlebt hast.

Wenn ich in früheren Jahren bei einem Wettkampf mit heftigen Gegenwind lief, dann versuchte ich in eine vor mir laufende Gruppe zu kommen.

Wenn ich mich in deren Windschatten hinein gekämpft hatte, dann wurde mir das Tempo dieser Gruppe schon nach kurzer Zeit zu langsam.

Also versuchte ich sofort diesen Läuferhaufen zu distanzieren, in dem ich aus dem Windschatten heraustrat um zu überholen. Obwohl ich gefühlt deutlich mehr Kraft einsetzte, war es nicht möglich diese Gruppe hinter mir zu lassen.

So lernte ich im Schutz der Läufertruppe zu verharren und meine Kraft für einen Angriff im neutralen oder Rückenwindbereich aufzusparen. Was meist auch gelang.

Manchmal ist zudem der Wind auch noch kalt. Wie sieht es aber nun aus, wenn der Wind eisig ist? Zieht dieser weitere negative Folgen nach sich? Ja, und zwar erhebliche.

Du wirst sicher den Windchill-Effekt kennen, damit wird die gefühlte Temperatur angegeben. Und dieser gefühlte Effekt hat ganz realistische negative Folgen für uns.

Besonders die nackte Haut wird davon betroffen. Damit diese keinen Kälteschaden erleidet, muss sie stärker durchblutet werden. Dieses Blut sollte aber besser in deinen Muskeln sein, um dort Energie anzuliefern.

Betroffen sind davon besonders leistungsschwächere Läufer. Warum? Das ist leicht zu erklären: Du weißt, dass wir beim Laufen eine Menge Wärme erzeugen.

Wir schwitzen, weil wir diese Wärme loswerden müssen! Je schneller aber jemand läuft, desto mehr Abwärme muss vom Organismus entfernt werden.

Das heißt mit anderen Worten, bei harter Kälte kann der schnelle der schnelle Läufer durchaus noch schwitzen, hingegen der langsamere schon friert.

Und damit hat dieser dann leider den Schwarzen Peter auf der Hand. Er muss nun mit seiner wertvollen Energie den Körper heizen, statt diese in den Muskeln für den Vortrieb einzusetzen.

Bei kurzen Läufen bis Halbmarathon ist das eigentlich kein Problem, denn dem Organismus stehen in diesem Fall noch genug Reserven zur Verfügung.

Anders sieht es bei einem Marathon aus. Da wird dann dass Glykogen knapp und der Organismus wird unter diesen doppelten Stressbedingungen - Kälte und Hochleistung - noch viel weniger zur Verfügung stellen als unter Normalbedingungen.

Unser Organismus verhält sich in so einem Fall sehr geschickt, er vergrößert die autonome Reserve, um sich in seiner Gesamtheit vor dem Untergang zu bewahren. Dafür ist diese Reserve auch da. Wenn die Körpertempratur unter Normaltemperatur fällt, wird diese eingesetzt.

Gleizeitig wird den Extremitäten das Blut entzogen, mit den Händen fängt dieser "Spaß" zuerst an. Wenn du in Hinsicht auf deinen Wettkampf Kälte witterst, dann nimm immer ein Paar Handschuhe mit. Auch etwas Langärmeliges hilft dir in einer solchen Situation.

Wenn du mich zum Schluß aber jetzt fragen möchtest: "Wie viel schneller wäre ich denn gewesen, wenn die Bedingungen besser gewesen wären?"

Dann muss ich dir antworten: "Weiß ich nicht." Ich möchte mich in diesem Sinne auch nicht an dem beliebten Läuferspiel beteiligen, welches heißt: "Wie rechne ich meine Laufzeit aufgrund der herrschenden schlechten Bedingungen schön."

Bei den Protagonisten dieses Spiels herrschen nämlich in jedem Wettkampf widrige Bedingungen vor.

17821
Tvaellen hat geschrieben:würde mich sehr interessieren, zumal ich die letzten 3-4 Wochen ganz viel im Advanced ... herumgelesen habe.
Bitte sehr (aus Road Racing For Serious Runners):

[TABLE]
[TR]
[TD="align: left"][/TD]
[TD="align: left"]5K[/TD]
[TD="align: left"]8K[/TD]
[TD="align: left"]10K[/TD]
[TD="align: left"]15K[/TD]
[TD="align: left"]10M[/TD]
[TD="align: left"]20K[/TD]
[TD="align: left"]HM[/TD]
[TD="align: left"]M[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: left"]5K[/TD]
[TD="align: left"][/TD]
[TD="align: right"]0,602[/TD]
[TD="align: right"]0,478[/TD]
[TD="align: right"]0,309[/TD]
[TD="align: right"]0,284[/TD]
[TD="align: right"]0,226[/TD]
[TD="align: right"]0,213[/TD]
[TD="align: left"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: left"]8K[/TD]
[TD="align: right"]1,66[/TD]
[TD="align: left"][/TD]
[TD="align: right"]0,794[/TD]
[TD="align: right"]0,513[/TD]
[TD="align: right"]0,472[/TD]
[TD="align: right"]0,375[/TD]
[TD="align: right"]0,354[/TD]
[TD="align: right"]0,167[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: left"]10K[/TD]
[TD="align: right"]2,09[/TD]
[TD="align: right"]1,26[/TD]
[TD="align: left"][/TD]
[TD="align: right"]0,646[/TD]
[TD="align: right"]0,594[/TD]
[TD="align: right"]0,473[/TD]
[TD="align: right"]0,443[/TD]
[TD="align: right"]0,21[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: left"]15K[/TD]
[TD="align: right"]3,24[/TD]
[TD="align: right"]1,95[/TD]
[TD="align: right"]1,55[/TD]
[TD="align: left"][/TD]
[TD="align: right"]0,92[/TD]
[TD="align: right"]0,73[/TD]
[TD="align: right"]0,69[/TD]
[TD="align: right"]0,325[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: left"]10M[/TD]
[TD="align: right"]3,52[/TD]
[TD="align: right"]2,12[/TD]
[TD="align: right"]1,68[/TD]
[TD="align: right"]1,09[/TD]
[TD="align: left"][/TD]
[TD="align: right"]0,796[/TD]
[TD="align: right"]0,75[/TD]
[TD="align: right"]0,354[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: left"]20K[/TD]
[TD="align: right"]4,42[/TD]
[TD="align: right"]2,66[/TD]
[TD="align: right"]2,12[/TD]
[TD="align: right"]1,37[/TD]
[TD="align: right"]1,26[/TD]
[TD="align: left"][/TD]
[TD="align: right"]0,937[/TD]
[TD="align: right"]0,445[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: left"]HM[/TD]
[TD="align: right"]4,69[/TD]
[TD="align: right"]2,83[/TD]
[TD="align: right"]2,24[/TD]
[TD="align: right"]1,45[/TD]
[TD="align: right"]1,33[/TD]
[TD="align: right"]1,07[/TD]
[TD="align: left"][/TD]
[TD="align: right"]0,472[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: left"]M[/TD]
[TD="align: left"][/TD]
[TD="align: right"]5,99[/TD]
[TD="align: right"]4,76[/TD]
[TD="align: right"]3,07[/TD]
[TD="align: right"]2,82[/TD]
[TD="align: right"]2,25[/TD]
[TD="align: right"]2,12[/TD]
[TD="align: left"][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Spalte ist die vorhandene Distanz, Zeile Ziel-Distanz, also z.B. die 10K muss man mit 2,24 für HM bzw mit 4,76 für M multiplizieren.
Von 5k auf M und umgekehrt gibt es keinen Faktor, da die Distanzen zu weit von einander entfernt sind.
Die Kreuztabelle war für 15K-HM so im Buch, die Daten für M und die kürzeren Distanzen habe ich aus den einzelnen Kapiteln dazu editiert.
In den Kapiteln steht als Standard-Text sinngemäß, das man die Pace schlau auswählen solle, am Saison Anfang defensiv, nach ein paar Läufen offensiv um die PB anzugreifen, jedoch steht immer so dass es fordernd aber nicht überfordernd ist. Wenn man noch nie (ernsthaft) über die Distanz gelaufen ist kann man mit der Tabelle umrechnen und sich daran orientieren.

Bei Marathon steht jedoch:
If you've never raced at this distance before, you can estimate your marathon time by converting your racing times from other distances. Table 9.1 presents conversion factors from other standard road*race distances to the marathon for experienced marathoners. For a table of equivalencies among distances, see the appendix.
Be warned, however, that predicting marathon times is more art than science. There's great variability between runners in the ability to move up in distance; runners with equal 10K times aren't equally adept at the marathon. And if you're running your first marathon, these conversions will be too
aggressive. It's better to err on the side of caution when running your first marathon.
Interessant vielleicht auch noch, dass die errechneten Zeiten defensiver sind als die Zeiten im Anhang von "Faster Road Racing"

17822
Nabend zusammen,
soeben habe ich mich offiziell für Frankfurt angemeldet. :)
Da ich keinen Freistart gewonnen habe und jetzt kurzfristig auch kein unverschämt günstiges Angebot rein kam, habe ich mich ganz regulär angemeldet. Und jetzt im Besitz einer offiziellen Startnummer ist das noch einmal ein anderes Gefühl der Vorfreude. Bin schon ganz heiß drauf.

Die Woche habe ich alcanos Rat umgesetzt und recht viel um das (Wunsch)-MRT herum gemacht, aber eher auf der langsameren Seite. Morgen früh in Dunkelheit und Kälte um 6:30 sind nochmal 18 km in MRT und schneller geplant. Mir graut es etwas davor, da ich durch meinen 35er am Montag und der gestrigen Doppeldeckereinheit schon 80km zusammen habe und die Muskeln ganz schön hart sind. Aber wenn ich die geschafft habe, dann gibt mir das nochmal einen Selbstbewusstseinsboost.
Dann noch 2x 35km und ein paar mal was schnelles und die Vorbereitung ist durch. Bleibt nur noch das Gewicht als Problem. Die Woche habe ich schon wieder zugenommen. Das passiert irgendwie immer wenn ich besonders viel laufe...

Soweit allen einen schönen Abend und gute Nachtruhe.

17823
voxel hat geschrieben:Morgen früh in Dunkelheit und Kälte um 6:30 sind nochmal 18 km in MRT und schneller geplant.
Bei mir sieht es genauso aus: Start um
6:30 und 18 km. Allerdings nur als Crescendo und kein MRT. Ich glaub ich programmier morgen nen virtuellen Voxel als Laufgegner in mein Forerunner. Heißt: 18 km @ 3:59 min/km. Dann seh ich wieviel du Vorsprung hast. :D
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

17824
DerMaschine hat geschrieben:Besonders die nackte Haut wird davon betroffen. Damit diese keinen Kälteschaden erleidet, muss sie stärker durchblutet werden. Dieses Blut sollte aber besser in deinen Muskeln sein, um dort Energie anzuliefern.
Und ich dachte immer, der Blutfluss zur Haut werde bei Kälte verringert, um dafür zu sorgen, dass möglichst wenig Körperwärme verloren geht und die Organe zu schützen... :confused:

17826
voxel hat geschrieben:Die Woche habe ich alcanos Rat umgesetzt und recht viel um das (Wunsch)-MRT herum gemacht, aber eher auf der langsameren Seite. Morgen früh in Dunkelheit und Kälte um 6:30 sind nochmal 18 km in MRT und schneller geplant. Mir graut es etwas davor, da ich durch meinen 35er am Montag und der gestrigen Doppeldeckereinheit schon 80km zusammen habe und die Muskeln ganz schön hart sind. Aber wenn ich die geschafft habe, dann gibt mir das nochmal einen Selbstbewusstseinsboost.
Dann noch 2x 35km und ein paar mal was schnelles und die Vorbereitung ist durch.
Bei dem Programm hoffe ich, du läufst diesen Sonntag keinen 35er?

17827
War so geplant alcano. Für einen Überdistanzlauf ist eine Woche zu spät. 😉. Im Ernst. Ist schon grenzwertig, heute morgen waren es nochmal 10 in 4:25, gestern morgen 13 @3:59 und mittag 9.5 @4:24.
Aber die 35er sind mir von allen Läufen die wichtigsten. Am ehesten würde ich morgen entschärfen

17828
Moinsen,

gerade meine letzten schnelle Einheit absolviert.
Flutlichtsession mit rücksichtslosen "Bahn 1 Joggern/Fußballern". Daher 3x2020m @ 4:20, 4:20 und 4:23 mit je 3:20 TP.
Orthopädisch ok (von den Sonntag "zerstörten" Hamstrungs nichts zu merken), tempomäßig sehr schwierig. Ich falle nach nach wie vor nach 1-2 Runden aus meiner Pace raus und muss dann auf den letzen 400-500m voll Druck machen um wieder ranzukommen. War vor 14 Tagen schon ähnlich aber heut wars extrem. Puls analog dazu progressiver und auch öfters über 90%HRmax als beim letzten mal. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen defensivere 4:30er zu laufen - hat nicht hingehauen.
Sorgen machen mir meine Ohren die mir schon tagsüber und nach dem Lauf so richtig weh tun (hab aber seit Kindertagen immer Probleme damit auch aufm RR oder offen im Auto muss ich extrem aufpassen), deshalb kann das auch rein äußerlich sein. Mein letzter schwerer Infekt Anfang September fing allerdings ähnlich an.

Naja mal sehen.
was willste machen, nützt ja nichts

17829
@Catch-22 Tausend Dank

Auch aus diesen Formeln komme ich eher in die Näher einer 3:20 als in die einer 3:10. Von der für eine sub 3.10 notwendigen Zeit knapp unter 40 min für 10 k bin ich ein gutes Stück entfernt-
Aber wie sang Nena mal so schön: "Wunder geschehen... " ;)

17830
voxel hat geschrieben:War so geplant alcano. Für einen Überdistanzlauf ist eine Woche zu spät. . Im Ernst. Ist schon grenzwertig, heute morgen waren es nochmal 10 in 4:25, gestern morgen 13 @3:59 und mittag 9.5 @4:24.
Aber die 35er sind mir von allen Läufen die wichtigsten. Am ehesten würde ich morgen entschärfen
Dann machs. Und zwar deutlich.

Sonst bist du bei 150 km in 7 Tagen, inkl. 4 QTEs und der Rest war ja auch @ MRT+10%. Ich befürchte, das ist sogar für dich viel zu viel. Vor allem gibst du deinem Körper keine Gelegenheit zur Erholung (und Superkompensation), wenn du auch die "Easy"-Tage so schnell läufst, auch wenns nicht sonderlich lang ist.

17831
Tvaellen hat geschrieben: Auch aus diesen Formeln komme ich eher in die Näher einer 3:20 als in die einer 3:10. Von der für eine sub 3.10 notwendigen Zeit knapp unter 40 min für 10 k bin ich ein gutes Stück entfernt-
Aber wie sang Nena mal so schön: "Wunder geschehen... " ;)
So Formel gelten halt immer nur im Durchschnitt. :noidea:
Ich bin von den 41:06min auf 10k, die ich laut Formel für meine Marathonzeit benötige, auch ein gutes Stück entfernt... :zwinker2:

17832
Dartan hat geschrieben:So Formel gelten halt immer nur im Durchschnitt. :noidea:
Ich bin von den 41:06min auf 10k, die ich laut Formel für meine Marathonzeit benötige, auch ein gutes Stück entfernt... :zwinker2:
Die sind auch ziemlich vorsichtig. Zum Vergleich McMillan (jeweils ungefähre Formel für 10k->HM, 10k->M): 2.229, 4.692 und Daniels: 2.217, 4.605

17833
alcano hat geschrieben:Die sind auch ziemlich vorsichtig. Zum Vergleich McMillan (jeweils ungefähre Formel für 10k->HM, 10k->M): 2.229, 4.692 und Daniels: 2.217, 4.605
Jup. Zumindest zu mir passen JDs VDOT-Tabellen mit Abstand am besten, auch wenn die im Allgemeinen ja eher als über-optimistisch gelten.

17835
Dartan hat geschrieben:Jup. Zumindest zu mir passen JDs VDOT-Tabellen mit Abstand am besten, auch wenn die im Allgemeinen ja eher als über-optimistisch gelten.
bei mir ebenso. Marathon fällt bei mir aber (Umfangs- und Grundlagendefizitär - sonst würde es passen) raus. Wobei die MD Zeiten auf dem Papier auch nicht leicht aussehen.
was willste machen, nützt ja nichts

17837
MDM am 09.10.16:
dkf: sub 3:30 near 3:28
commanche27: sub 2:54

Chicago 09.10.16:
D-Bus: 3:14:15 mit Negativsplit

Brockenlauf 09.10.16:
Andreas rennt: 03:58

BWM 16.10.16:
bastig: sub 2:57 near 2:55

Frankfurt 30.10.16:
B2R: sub 3:30 near 3:25
Rumläufer: sub 3:20
Dartan: sub 3:15
Tvaellen: sub 3:10
Dude77: sub 3:00
JBI: sub 2:59
McAwesome: sub 2:58
Kappel1719: sub 2:58 near 2:56
voxel: sub 2:50 near 2:48
leviathan: 2:23:24

@ voxel
Ich hoffe, du beherzigst den Rat von alcano. Das erscheint mir auch etwas arg heftig, was Umfang (hier bist du ohnehin sehr selten in so krassen Sphären unterwegs...) und auch Intesität angeht. Dann noch einen 35 am Wochenende (wahrscheinlich noch mit fetter EB)durchzudrücken, sieht mir enorm nach Harakiri aus und das hast du mit deinem Leistungsstand, den du dir jetzt über Wochen erarbeitet hast, nicht nötig, derart an die Grenzen zu gehen.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

17838
kleine Korrektur :zwinker2:

HGL (Harzgebirgslauf) Brockenmarathon 08.10.16:
Andreas rennt: sub 4:00 near 03:58

MDM am 09.10.16:
dkf: sub 3:30 near 3:28
commanche27: sub 2:54

Chicago 09.10.16:
D-Bus: 3:14:15 mit Negativsplit

BWM 16.10.16:
bastig: sub 2:57 near 2:55

Frankfurt 30.10.16:
B2R: sub 3:30 near 3:25
Rumläufer: sub 3:20
Dartan: sub 3:15
Tvaellen: sub 3:10
Dude77: sub 3:00
JBI: sub 2:59
McAwesome: sub 2:58
Kappel1719: sub 2:58 near 2:56
voxel: sub 2:50 near 2:48
leviathan: 2:23:24
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

17839
dkf hat geschrieben:kleine Korrektur :zwinker2:

HGL (Harzgebirgslauf) Brockenmarathon 08.10.16:
Andreas rennt: sub 4:00 near 03:58

MDM am 09.10.16:
dkf: sub 3:30 near 3:28
commanche27: sub 2:54

Chicago 09.10.16:
D-Bus: 3:14:15 mit Negativsplit

BWM 16.10.16:
bastig: sub 2:57 near 2:55

Frankfurt 30.10.16:
B2R: sub 3:30 near 3:25
Rumläufer: sub 3:20
Dartan: sub 3:15
Tvaellen: sub 3:10
Dude77: sub 3:00
JBI: sub 2:59
McAwesome: sub 2:58
Kappel1719: sub 2:58 near 2:56
voxel: sub 2:50 near 2:48
leviathan: 2:23:24
Danke an Dennis und Susi für Updates.

@Andreas: Auch an dieser Stelle nochmals viel Erfolg für den Brockenmarathon Morgen, und mögest du die 3:58:12 erreichen :daumen: .
@Susi und Jan: Euch wünsche ich viel Spaß bei MDM am Sonntag und drücke ganz fest die Daumen für 2 astreine Bestzeiten, 3:28:00 und 2:54:0:nick: .

17840
@Sven: Hekla lava habe ich auch schon ausprobiert und natürlich auch Ackerschachthalm, ich meine, dass beide geholfen haben. Die Pause ist sicher ganz entscheidend, noch wichtiger finde ich die manuelle Therapie. Vorab eine Frage, hast du nur im Fersenbereich Probleme oder zieht es hinten zur Achillessehne hoch oder vorne zur Plantarsehne? Dehnung, Massage und Blackroll mini als Dauertherapie haben mir gut geholfen.
@Rennfuchs. Schön, dass die Hamstrings ruhig sind.

17842
kappel1719 hat geschrieben:@ voxel
Ich hoffe, du beherzigst den Rat von alcano. Das erscheint mir auch etwas arg heftig, was Umfang (hier bist du ohnehin sehr selten in so krassen Sphären unterwegs...) und auch Intesität angeht. Dann noch einen 35 am Wochenende (wahrscheinlich noch mit fetter EB)durchzudrücken, sieht mir enorm nach Harakiri aus und das hast du mit deinem Leistungsstand, den du dir jetzt über Wochen erarbeitet hast, nicht nötig, derart an die Grenzen zu gehen.
Das ist in der Tat arg heftig. Mal nicht wissenschaftlich, sondern aus eigener Erfahrung gesprochen, wäre das sicher zu risikolastig. Ich habe mal 3 Wochen vor dem Marathon versucht mit 3 35ern pro Woche zu arbeiten. Das war schon cool. Ich hätte unendlich lange laufen können, leider langsamer als die Wochen zuvor. Außerdem sollte der Körper diese harten Reize auch verarbeiten können. Das ist bei dieser geballten Woche schon fraglich. Dann noch ein paar Worte zur Planung den letzten 35er mit EB näher als 14 Tage vor ultimo zu verlegen. Das habe ich einmal probiert. Das war 12 Tage vor dem Marathon. Und 7 Tage vorher kam der letzte 35er. Ähnlich sieht Deine Planung ja auch aus. Ich habe mich während der Trainings und auch am Start des Rennens bärenstark gefühlt. Ab km 30 ist es mehr und mehr zur Qual geworden. Da hat einfach die Energie und Frische gefehlt. Und bzgl. langer und harter Läufe waren meine Beine einiges gewohnt. Martin kennt diesen Lauf des Jammerns :zwinker5:

Bzgl. der Kleidung bei kühlen Temperaturen. Mal losgelöst von der Literatur, sollte da jeder mal selbst fühlen wie das auf den eigenen Körper wirkt. Beobachtet mal ganz genau wie sich das zu Beginn und am Ende eines harten und langen Laufs anfühlt. Das kann einem am Ende ganz schön ins Kontor hauen. Aber die Schwelle ist hier bei jedem anders und variiert sicher auch noch.

17843
farhadsun hat geschrieben:Danke an Dennis und Susi für Updates.

@Andreas: Auch an dieser Stelle nochmals viel Erfolg für den Brockenmarathon Morgen, und mögest du die 3:58:12 erreichen :daumen: .
@Susi und Jan: Euch wünsche ich viel Spaß bei MDM am Sonntag und drücke ganz fest die Daumen für 2 astreine Bestzeiten, 3:28:00 und 2:54:0:nick: .
+1, ich wünsche euch ganz viel Spaß und natürlich auch, dass ihr eure Leistungen, so wie ihr euch das wünscht, abrufen könnt!

Zur Kleiderfrage:
Da ist mein Erfahrungsschatz relativ klein. Ich denke, bei 10ern und HM spielt es fast keine Rolle, außer es friert und eisregnet, was hier aber eh fast nie vorkommt. Bei meinen Marathons war es meistens entweder warm oder perfekt kühl (so wie jetzt gerade, auch wenn mir das außerhalb der Lauferei schon fast wieder zu kalt ist). Nur einmal war es am Start 4° kalt, ich war aber trotzdem im Singlet unterwegs. Die ersten Kilometer hab ich da schon leicht gefröstelt, aber im Ziel waren es sicherlich schon 10° und da war die Temperatur dann auch die letzte Sorge.

Jetzt sind es noch etwa dreieinhalb Wochen und diese ist so ziemlich die letzte, in der man im Training richtig reinhauen kann. Wenn ich sehe, was Voxel runterreißt, schäme ich mich ein klein wenig, dass ich mir so ins Hemd mache wegen eines lächerlichen Halbmarathons. :D Naja, ich bin erstmal ganz froh, dass ich so weit gekommen bin und mich nicht wieder abgeschossen habe. Da ich gezwungenermaßen recht interessiert am Thema Verletzungsprävention bin und recht häufig ja auch die Blackroll dazu empfohlen wird, um geschmeidig zu bleiben, fand ich folgenden Artikel sehr interessant: Your IT band is not the enemy but maybe your foam roller is
Kurz zusammengefasst: Ein zu schwacher oder inaktiver Gluteus Medius könne seine eigentliche Stabilisierungsfunktion nicht ausführen, weshalb ersatzweise der Musculus tensor fasciae latae (Schenkelbindenspanner) einspringt. Dieser ist mit dem IT Band verbunden, das gestrafft werden kann, um das Knie statisch zu stabilisieren. Dafür sei das IT Band aber nicht wirklich gemacht, könne deshalb verhärten, überdehnt werden und sich entzünden. Wenn man jetzt mit der Blackroll weiter versucht, das Band auszurollen, könne das das Problem eher verstärken, als es zu lösen. Fand ich spannend, weil ich letztes Jahr auch mindestens 1x/Tag auf meinem schmerzenden Bein rumgerollt bin. Zusätzlich habe ich noch mit Eis gekühlt, in der PT wurde mir gesagt, dass der lädierte Trochanter eher Wärme brauche, weshalb ich jetzt auch häufig nach den Einheiten mit Wärme arbeite und mich gut dabei fühle. Das Wichtigste sind natürlich Übungen, um den Gluteus Medius zu stärken.
Wollte das nur als Info hierlassen, falls jemand über Hüft- oder Knieschmerzen (die ich in der Hochphase letztes Jahr dann auch hatte) dieser Art klagt und seine Blackroll aufs IT-Band jagen will.

17844
kappel1719 hat geschrieben:
@ voxel
Ich hoffe, du beherzigst den Rat von alcano. Das erscheint mir auch etwas arg heftig, was Umfang (hier bist du ohnehin sehr selten in so krassen Sphären unterwegs...) und auch Intesität angeht. Dann noch einen 35 am Wochenende (wahrscheinlich noch mit fetter EB)durchzudrücken, sieht mir enorm nach Harakiri aus und das hast du mit deinem Leistungsstand, den du dir jetzt über Wochen erarbeitet hast, nicht nötig, derart an die Grenzen zu gehen.
...sehe ich mitlerweile anders. Der Zeitpunkt von 3 Wochen vor dem Start ist gut. In den folgenden 3 Wochen wird der Umfang ja ohnehin radikal nach unten gefahren und die Intensität beibehalten. Im Wochenmacro sollte dann pünktlich zum Marathon alles an Leistung und Superkompensationseffekten zur Verfügung stehen. Es gibt sehr erfolgreiche "Hobbyathleten", die in der letzten Woche sogar noch nen 10er WK abreißen und den Marathon dann um die 2:40 laufen. Hab ich erst kürzlich in Münster gesehen.


Auf jeden Fall danke ich hier schon mal allen fürs Daumendrücken. Was am Ende rauskommt muss man sehen, auf jeden Fall werde ich den Marathon wieder sehr genießen. 3. Marathon 2016....hätt ich nie für möglich gehalten.

17845
Hallo zusammen,
danke für die mahnenden Worte. Ich habe vor dem Einschlafen auch länger darüber nachgedacht.
Ich bin heute morgen dann nach Gefühl gelaufen und habe in mich reingehört. Und da war der unbändige Wunsch in dieser Woche noch mal wissen zu müssen, ob und wie Marathontempo funktioniert und und evtl. auch 5sec weniger. Dem musste ich nachgegeben :-)
Es wurden dann 16 km @ 3:55. Immerhin 2 km weniger als ich ursprünglich wollte.

Ich denke es war nicht zu viel. Ich wollte die Woche auch bewusst mehr Umfang um das MRT herum machen. Dafür habe ich an den ganz schnellen Sachen auch gekürzt.
Letzte Woche hatte ich sehr wenig Umfang. Diese Woche ist es etwas mehr und im Durchschnitt passt es. Jetzt kann ich zwei Nächte regenerieren bis Sonntag, dann sehen wir weiter.

17846
leviathan hat geschrieben: Ich habe mal 3 Wochen vor dem Marathon versucht mit 3 35ern pro Woche zu arbeiten.

Dann noch ein paar Worte zur Planung den letzten 35er mit EB näher als 14 Tage vor ultimo zu verlegen. Das habe ich einmal probiert. Das war 12 Tage vor dem Marathon. Und 7 Tage vorher kam der letzte 35er. Ähnlich sieht Deine Planung ja auch aus. Ich habe mich während der Trainings und auch am Start des Rennens bärenstark gefühlt. Ab km 30 ist es mehr und mehr zur Qual geworden. Da hat einfach die Energie und Frische gefehlt. Und bzgl. langer und harter Läufe waren meine Beine einiges gewohnt. Martin kennt diesen Lauf des Jammerns :zwinker5:
Hallo Levi, also 3x 35er in einer Woche ist wirklich heftig. Aber das ist schon angekommen. Ich mache das Tapering dieses Jahr früher. Und zwar möchte ich den letzten 35er nächsten Freitag laufen, 16 Tage vor Frankfurt. Dann fängt das Tapering an und die Superkompensation kann wirken. Eine Woche vorher gibts nochmal lockere 26km.

17847
@voxel: Wahrscheinlich wirds ja (wie bisher immer bei dir) gutgehen. Und du brauchst das Gefühl wohl einfach, alles dir mögliche getan zu haben, um dein Ziel zu erreichen. Wärst du mit etwas weniger Risiko genau so schnell? Vermutlich. Aber du würdest dich doch immer fragen, ob nicht noch mehr möglich gewesen wäre, was dann vielleicht doch wieder eine negative Auswirkung aufs Resultat hätte. So hast du dir zumindest diesbezüglich rein gar nichts vorzuwerfen.

Vermutlich wirst du früher oder später in eine Verletzung reinlaufen, aber vielleicht kann man (zumindest wenn man so tickt wie du) nur mit diesem bewusst eingegangen Risiko wirklich das Maximum aus sich herausholen und danach auch mit sich selbst und der erbrachten Leistung zufrieden sein. Und darum geht es doch im Endeffekt.

17848
Zuallererst wünsche ich den Startern am Wochenende erst einmal den maximalen Erfolg.

Andreas, viel Spaß und alles Gute beim Brockenüberqueren.

@ Korinna & Jan
Euch auch alles erdenklich Gute beim MDM. Und ich hoffe, dass ihr Bestzeiten-Bedingungen habt. Und alles andere wird schon. Viel Spaß und haut ordentlich einen raus.

@ voxel
Stimmt, wenn man den 35er vom Montag in die Vorwoche schiebt, weil du da ja keinen hattest, dann passt es natürlich über den Schnitt gesehen, was den Umfang angeht. Du bist mittlerweile natürlich auch erfahren genug, das selbst einzuschätzen. Von daher hoffe ich, dass sich die gewünschten Effekte einstellen.
Wie sieht es eigentlich in diesem Jahr mit einer gemeinsamen Anreise aus? :wink:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

17849
alcano hat geschrieben: Vermutlich wirst du früher oder später in eine Verletzung reinlaufen, ...
+1. Und das Schicksal teilt jeder hier in der Runde, der versucht, am persönlichen Limit zu trainieren. Muss man aus meiner Sicht als Teil des Spiels betrachten. Bei Profis wird das auch nicht viel anders sein, trotz aller Robustheit, die die genetisch wohl mitbringen (plus den Altersvorteil).

17850
kappel1719 hat geschrieben:Zuallererst wünsche ich den Startern am Wochenende erst einmal den maximalen Erfolg.

Andreas, viel Spaß und alles Gute beim Brockenüberqueren.

@ Korinna & Jan
Euch auch alles erdenklich Gute beim MDM. Und ich hoffe, dass ihr Bestzeiten-Bedingungen habt. Und alles andere wird schon. Viel Spaß und haut ordentlich einen raus.
Bevor ich es wieder vergesse, das wünsche ich natürlich ebenfalls! :nick:

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