Hier ist herrlicher Sonnenschein. Ich werde wohl heute Mittag mal etwas schneller laufen. Dirk hat mich durch die Erinnerung an das POL Training angefixtvoxel hat geschrieben:Guten sportlichen Tach Anti und an alle!
40052
Hier kommt langsam Action rein. Bin mal auf Deinen Bericht gespannt Levi.
Ich hab gestern schon etwas schneller gemacht. Mit der Vorbelastung komme ich heute über medium hard wohl nicht hinaus. Deshalb locker im Wald.
Immerhin habe ich heute 69,x kg gewogen. Immernoch viel zu viel aber die Richtung stimmt.
Ich hab gestern schon etwas schneller gemacht. Mit der Vorbelastung komme ich heute über medium hard wohl nicht hinaus. Deshalb locker im Wald.
Immerhin habe ich heute 69,x kg gewogen. Immernoch viel zu viel aber die Richtung stimmt.
40053
Gute Entscheidungvoxel hat geschrieben:Mit der Vorbelastung komme ich heute über medium hard wohl nicht hinaus. Deshalb locker im Wald.
Ich werde wohl ein paar lockere Intervalle laufen so in Richtung 4x8min mit 2min TP. Da ich eine schöne Asphaltrunde im Wald habe, werde ich wohl leicht anpassen. Eine Runde sind abgemessene 1,4km. Zwei Runden sind als 2,8. Das ist leicht profiliert (8HM pro Runde). Ziel ist das in ein paar Wochen unter 3:20 zu laufen. Heute würde ich einfach versuchen locker einen vernünftigen Rhythmus zu finden. Ich hoffe das pendelt sich auf +/- 3:30/km ein. Belastungsdauer wird also eher Richtung 10min gehen.Hier kommt langsam Action rein. Bin mal auf Deinen Bericht gespannt Levi.
Und Anti: lach mich nur aus. Ich werde jede Runde auf die Uhr schauen. Allerdings werde ich das nur als Orientierung nehmen. Letztendlich geht es um die Zeit für die Sicherung meines Seelenheils und darum etwas zu pushen. Der Puls ist eine gute Messlatte für die Belastung, die ich noch nicht so einschätzen kann.
nix is fix
40054
Hier ist auch herrlicher Sonnenschein. Leider wird es bei mir wieder auf Laufen in der Dunkelheit hinauslaufen und heute gibt es nur lockeres joggen.
Mein Seelenheilt wackelt gerade recht:
Die Leistungswerte (effVO2max im Runalyze) sind in den letzten drei Wochen so hochgegangen, dass ich mich ernsthaft frage ob das bis Anfang April gut gehen kann. Bin Dienstag 22km@4:09@74%HFmax Avg / 81% Peak gelaufen, was in diesem Pulsbereich wohl mehr als je zuvor ist. Gestern 9km Einlaufen für die 6x200m in 4:15@70%HFmax.
Training etwas umgestellt und Ernährung auf high-dose KH...und dank letzterem in Kombination mit eher mangelnder Disziplin sind ein paar Einheiten dann doch etwas entglitten.
Mal sehen wie/ob ich beim Marathon ankomme.
Mein Seelenheilt wackelt gerade recht:
Die Leistungswerte (effVO2max im Runalyze) sind in den letzten drei Wochen so hochgegangen, dass ich mich ernsthaft frage ob das bis Anfang April gut gehen kann. Bin Dienstag 22km@4:09@74%HFmax Avg / 81% Peak gelaufen, was in diesem Pulsbereich wohl mehr als je zuvor ist. Gestern 9km Einlaufen für die 6x200m in 4:15@70%HFmax.
Training etwas umgestellt und Ernährung auf high-dose KH...und dank letzterem in Kombination mit eher mangelnder Disziplin sind ein paar Einheiten dann doch etwas entglitten.
Mal sehen wie/ob ich beim Marathon ankomme.
40055
Das ist doch super. Die aerobe Leistungsfähigkeit ist nochmal besser als bei Deiner letzten schon tollen Vorbereitung? Was machst Du denn darüber hinaus an QTEs?Dirk_H hat geschrieben:Bin Dienstag 22km@4:09@74%HFmax Avg / 81% Peak gelaufen, was in diesem Pulsbereich wohl mehr als je zuvor ist. Gestern 9km Einlaufen für die 6x200m in 4:15@70%HFmax.
Was Du da hinlegst, ist ein echter Grund zur Freude. Die Frage ist nur, was da schon an Qualitätstraining drin steckt. Je weniger´, umso besser. Das sind noch Optionen im Rucksack und der Peak wird sicher ein ganzes Stück vor Dir liegen.
nix is fix
40056
Ich lache nicht, ohne Uhr bin ich nicht mal ein halber Läufer.leviathan hat geschrieben:Und Anti: lach mich nur aus. Ich werde jede Runde auf die Uhr schauen. Allerdings werde ich das nur als Orientierung nehmen. Letztendlich geht es um die Zeit für die Sicherung meines Seelenheils und darum etwas zu pushen. Der Puls ist eine gute Messlatte für die Belastung, die ich noch nicht so einschätzen kann.
Außerdem schmolle ich jetzt. Du darfst voll reinhalten und ich schlurfe mich durch den Morgen. Das ist wie mit Obelix und dem Zaubertrank.
40057
Naja, etwas mehr Druck als du brauch ich schon dafür.
Bin 2x Intervalle im Janur gelaufen (6x1k, 3x2k), einen recht deftigen TWL (6x1k/1k 3:36/3:55) und drei Progressionsläufe bis Ziel-MRT hoch.
Also im Prinzip einmel Progression pro Woche und einmal was anderes. Lange Läufe ohne EB. Fühlt sich noch vergleichsweise mild an.
Bin 2x Intervalle im Janur gelaufen (6x1k, 3x2k), einen recht deftigen TWL (6x1k/1k 3:36/3:55) und drei Progressionsläufe bis Ziel-MRT hoch.
Also im Prinzip einmel Progression pro Woche und einmal was anderes. Lange Läufe ohne EB. Fühlt sich noch vergleichsweise mild an.
40058
Ich habe ein halbes Jahr Aufbautraining hinter mir und komme gerade nicht mehr weiter und suche nach einer kleinen Abwechslung. An die Intervalle werde ich mich aber langsam herantasten. Da ich nicht der Typ zu sein scheine, der erst schnell läuft und das dann auf länger Distanzen ausdehnt, mache ich es anders herum. Ich beginne mit relativ langen Intervallen und versuche diese temposeitig zu entwickeln. Das ist für mich motorisch einfacher.Antracis hat geschrieben: Außerdem schmolle ich jetzt. Du darfst voll reinhalten und ich schlurfe mich durch den Morgen. Das ist wie mit Obelix und dem Zaubertrank.
Irgendwann benötigt das jeder. Es wird nicht nur mit Dauerläufen gehen.Dirk_H hat geschrieben:Naja, etwas mehr Druck als du brauch ich schon dafür.
Das liest sich gut. Und es sieht weniger hart aus als im letzten Jahr. Aber die Form kommt trotzdem mit WuchtAlso im Prinzip einmel Progression pro Woche und einmal was anderes. Lange Läufe ohne EB. Fühlt sich noch vergleichsweise mild an.
nix is fix
40061
Gefühlt definitiv weniger hart. Aber solche Werte hatte ich zuletzt direkt vor der Implosion. Und genau das meinte ich, so ein Kompletteinbruch hinterläßt spuren, zumindest hat es das bei mir.leviathan hat geschrieben:Das liest sich gut. Und es sieht weniger hart aus als im letzten Jahr. Aber die Form kommt trotzdem mit Wucht
Naja, man wird es sehen, sonst geht das Spiel halt wieder von vorne los.
40062
Solche Sachen wie den TWL würde ich lieber weglassen. Die empfinde ich als sehr formgebend. Das ist eher etwas für die Zielgerade. Das ist zumindest mein subjektives Empfinden.Dirk_H hat geschrieben:Gefühlt definitiv weniger hart. Aber solche Werte hatte ich zuletzt direkt vor der Implosion. Und genau das meinte ich, so ein Kompletteinbruch hinterläßt spuren, zumindest hat es das bei mir.
Naja, man wird es sehen, sonst geht das Spiel halt wieder von vorne los.
nix is fix
40063
Dein "Lauf"Körper ist jetzt ein Jahr weiter .Dirk_H hat geschrieben:Gefühlt definitiv weniger hart. Aber solche Werte hatte ich zuletzt direkt vor der Implosion. Und genau das meinte ich, so ein Kompletteinbruch hinterläßt spuren, zumindest hat es das bei mir.
Naja, man wird es sehen, sonst geht das Spiel halt wieder von vorne los.
Und was du in deinem kurzen Läuferleben abgerockt hattest, da mußte sowas auch passieren ;)
Keine Angst was deine Leistungswerte betrifft, bei den Grundlagen und seit Wochen konstanten WKM geht das noch weiter
40064
Kommt sehr stark darauf an, ob der TWL an den aktuellen Formstand angepasst ist und wie gewohnt die Belastung ist, würde ich vermuten. Also eigentlich wie bei jeder Einheit. So etwas wie 10x (2' @10k-RT, 2' easy) wäre für dich aktuell unnötig und überzogen, einem D.edoC würde das nur ein müdes Lächeln abringen. Bei langen TDLs @MRT oder etwas langsamer sähe das vermutlich wiederum ganz anders aus. Und mir wäre momentan beides zu hart.leviathan hat geschrieben:Solche Sachen wie den TWL würde ich lieber weglassen. Die empfinde ich als sehr formgebend. Das ist eher etwas für die Zielgerade. Das ist zumindest mein subjektives Empfinden.
Worüber ich auch schon öfter nachgedacht habe: was bedeutet "formgebend" eigentlich? Dass man durch eine Einheit ganz allgemein besser in Form kommt (woran macht man das fest) oder im Bezug auf eine bestimmte Zieldistanz? Oder dass es danach schwierig wird, noch weitere Fortschritte zu machen? Sind also sehr spezifische Einheiten formgebend oder einfach Einheiten, die einen sehr fordern (evtl. eigentlich sogar etwas zu sehr)?
Ich werde jetzt jedenfalls gleich erst mal einen nicht sehr formgebenden (?) Dauerlauf absolvieren.
edit:
Du gehst hier von jemandem mit (sehr) sportlichem Hintergrund aus?Dirk_H hat geschrieben:Das ganze dann recht zügig auf Anfangs ~100km und dann ~120km ausgebaut
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
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40065
Ohne Dirks exakte Form zu kennen, habe ich einfach versucht 1 und 1 zusammen zu zählen. Die Einheit war " (6x1k/1k 3:36/3:55)". Wenn easy ca. 4:15/km sind, werden die 3:55 eher moderat sein und die 3:36 vielleicht HMRT. Wie ich Dirk kenne, würde er sagen es war ca. 10k RT und MRT. Wenn er Recht hat, wäre es zu hart. Sollte ich Recht haben, könnte es angemessen sein. Da ich das aber nicht genau weiß, hätte ich eher abgeraten.alcano hat geschrieben:Kommt sehr stark darauf an, ob der TWL an den aktuellen Formstand angepasst ist und wie gewohnt die Belastung ist, würde ich vermuten.
Lange TDLs @ MRT finde ich auch noch zu hart. Da benötige ich einen kleinen Sicherheitsabstand.Bei langen TDLs @MRT oder etwas langsamer sähe das vermutlich wiederum ganz anders aus. Und mir wäre momentan beides zu hart.
Sehr gute Fragewas bedeutet "formgebend" eigentlich? Dass man durch eine Einheit ganz allgemein besser in Form kommt (woran macht man das fest) oder im Bezug auf eine bestimmte Zieldistanz? Oder dass es danach schwierig wird, noch weitere Fortschritte zu machen?
Für mich ist das eine Einheit, die nochmal einen Schub gibt, der dann schnell ins Plateau oder in den Fahrstuhl mit Richtung Keller führt.
Die Frage muss man wahrscheinlich für jeden unterschiedlich beantworten. Es ist sicher auch eine Frage der Gewöhnung. Wenn man das ganze Jahr 5x2000m @ 10k RT läuft, wird das wohl nicht so fordern. Wenn man das als neue Einheit etabliert, kann einen das ganz schön zermürben.Sind also sehr spezifische Einheiten formgebend oder einfach Einheiten, die einen sehr fordern (evtl. eigentlich sogar etwas zu sehr)?
Übrigens komme ich gerade von meiner Intervalleinheit zurück. Das Wetter war perfekt. Der Weg war trocken. Die Boston waren aggressiv. Es hatte alles nur einen kleinen Makel... den Läufer
Nach 4km Einlaufen war ich auf meiner Runde. Die ersten 2,8km gingen noch relativ gut. Die Beine kamen aber sehr schwer mit dem Tempo zurecht und gefühlsmäßig war das schon in Durchgang eins anstrengend. Die (wirklich moderaten und kurzen) Anstiege habe ich gut wahrgenommen. Durchschnitts Pace lag bei 3:29. Die 2min Trabpause brauchte ich dann auch. Durchgang 2 war schon sehr fordernd. Da stand immer noch eine 3:30, aber da war ich schon ganz schön platt. Durchgang drei wollte ich dann bewusst langsamer laufen. Und vom Effort war es das auch. Allerdings war die Pace wieder bei 3:29. Das lag daran, daß ich kürzere Schritte mit leicht erhöhter Frequenz gemacht habe. Das war in Zahlen kaum ein Unterschied. In der Wahrnehmung waren das Welten. Dennoch war es anstrengend und ich habe auf Durchgang 4 verzichtet. Das wäre wahrscheinlich gut machbar gewesen. Danach wäre der Topf aber wirklich leer gewesen.
Es scheint wirklich mal so zu sein, daß mit die Kraft fehlt. Das hatte ich auch noch nicht als Limiter. Na mal schauen, was man da tun kann.
nix is fix
40066
Schöne Einheit Levi, und gegen die fehlende Kraft wird sich schon ein Mittel finden lassen. Wenn es nur das ist...
Mein Lauf heute mit Hochnebel und relativ viel Schnee war ganz stimmungsvoll aber viel anstrengender als erwartet. Der rutschige Boden hat sehr limitiert und der Puls ist unglaublich hoch gewesen. Ausnahmsweise hat es mit dem Gefühl voll übereingestimmt.
Trotzdem muss jetzt sofort ein neuer Brustgurt her. Runalyze zeigt für gestern vo2max von 74 und heute von 51 an. Jetzt habe ich die faxen dicke mit dem Handgelenk...
Mein Lauf heute mit Hochnebel und relativ viel Schnee war ganz stimmungsvoll aber viel anstrengender als erwartet. Der rutschige Boden hat sehr limitiert und der Puls ist unglaublich hoch gewesen. Ausnahmsweise hat es mit dem Gefühl voll übereingestimmt.
Trotzdem muss jetzt sofort ein neuer Brustgurt her. Runalyze zeigt für gestern vo2max von 74 und heute von 51 an. Jetzt habe ich die faxen dicke mit dem Handgelenk...
40067
Ist ja fast ein Lifetime Spreadvoxel hat geschrieben:Runalyze zeigt für gestern vo2max von 74 und heute von 51 an. Jetzt habe ich die faxen dicke mit dem Handgelenk...
Mit der Einheit bin ich sehr unglücklich. Ich hatte ein wenig gehofft, daß mir der 10er vom Wochenende einen kleinen Schub verleiht. Wenn ich mir vorstelle, daß ich dort eingentlich einen TDL 10s schneller laufen müsste, wird mein Glaube ganz schön auf die Probe gestellt.
nix is fix
40068
Ist korrekt:. 10k/MRT. Ist auch vom Puls her klar:leviathan hat geschrieben:Ohne Dirks exakte Form zu kennen, habe ich einfach versucht 1 und 1 zusammen zu zählen. Die Einheit war " (6x1k/1k 3:36/3:55)". Wenn easy ca. 4:15/km sind, werden die 3:55 eher moderat sein und die 3:36 vielleicht HMRT. Wie ich Dirk kenne, würde er sagen es war ca. 10k RT und MRT. Wenn er Recht hat, wäre es zu hart. Sollte ich Recht haben, könnte es angemessen sein. Da ich das aber nicht genau weiß, hätte ich eher abgeraten.
https://runalyze.com/shared/3uqmd
Wobei nach dem 6. auch noch ein 7. und 8. machbar gewesen wären. Um deine Worte zu nehmen: danach wäre der Topf dann aber wirklich leer gewesen. Ersteres kann ich bei wenigen Intervalleinheiten sagen.
Und im Gegensatz zum Vorjahr kamen am Tag danach nur ~15km@64%HFmax.
Ändert natürlich nichts daran, dass das zum gegebenen Zeitpunkt nicht die ideale Einheit war und ich (oder irgendwer 10 Wochen vor Zielwettkampf) das gerade keinesfalls wöchentlich machen sollte.
leviathan hat geschrieben:Lange TDLs @ MRT finde ich auch noch zu hart. Da benötige ich einen kleinen Sicherheitsabstand.
Sowas finde ich auch härter und brauche länger mich davon zu erholen, als dies bei Intervallen der Fall ist.
Gerade mit der Beschreibung würde ich dazu ja zu gern mal den Pulsverlauf sehen um mir etwa eine Idee von der Intensität machen zu können. Du magst nicht zufällig mal ein Link zu der Einheit bereitstellen?leviathan hat geschrieben:Nach 4km Einlaufen war ich auf meiner Runde. Die ersten 2,8km gingen noch relativ gut. Die Beine kamen aber sehr schwer mit dem Tempo zurecht und gefühlsmäßig war das schon in Durchgang eins anstrengend. Die (wirklich moderaten und kurzen) Anstiege habe ich gut wahrgenommen. Durchschnitts Pace lag bei 3:29. Die 2min Trabpause brauchte ich dann auch. Durchgang 2 war schon sehr fordernd. Da stand immer noch eine 3:30, aber da war ich schon ganz schön platt. Durchgang drei wollte ich dann bewusst langsamer laufen. Und vom Effort war es das auch. Allerdings war die Pace wieder bei 3:29. Das lag daran, daß ich kürzere Schritte mit leicht erhöhter Frequenz gemacht habe. Das war in Zahlen kaum ein Unterschied. In der Wahrnehmung waren das Welten. Dennoch war es anstrengend und ich habe auf Durchgang 4 verzichtet. Das wäre wahrscheinlich gut machbar gewesen. Danach wäre der Topf aber wirklich leer gewesen.
40069
Ich benötige auch bei einem kürzerem TDL von 15km einen Sicherheitsabstand. An längere Sachen will ich lieber noch nicht denken.Dirk_H hat geschrieben: Sowas finde ich auch härter und brauche länger mich davon zu erholen, als dies bei Intervallen der Fall ist.
Der Pulsverlauf täuscht ein wenig. Das sieht sehr sacht aus, hat sich aber viel härter angefühlt. Die Angabe sind in HRR angezeigt. Was man auch nicht erkennt, ist das Profil. Pro Intervall waren das 17HM.Gerade mit der Beschreibung würde ich dazu ja zu gern mal den Pulsverlauf sehen um mir etwa eine Idee von der Intensität machen zu können. Du magst nicht zufällig mal ein Link zu der Einheit bereitstellen?
https://runalyze.com/shared/4059p
nix is fix
40070
Bei wie viel schneller als 3:37 min/km siehst du denn aktuell dein MRT? Und wo dein HMRT und 10k-RT?leviathan hat geschrieben:Lange TDLs @ MRT finde ich auch noch zu hart. Da benötige ich einen kleinen Sicherheitsabstand.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
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"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
40071
[quote="leviathan"]
Der Pulsverlauf täuscht ein wenig. Das sieht sehr sacht aus, hat sich aber viel härter angefühlt. Die Angabe sind in HRR angezeigt. Was man auch nicht erkennt, ist das Profil. Pro Intervall waren das 17HM.
[/quote]
Danke, das ist sehr hilfreich. So habe ich mit Blick auf meine Sachen doch besser eine Idee was für Belastung das ist. Und nein, so milde sieht das auch nicht aus.Dass das nicht eben war sieht man der HF Kurve auch an.
Ich tue mich mit HRR immer etwas schwer, aber das sieht schon nach ganz passablen Intervallen aus.
Der Pulsverlauf täuscht ein wenig. Das sieht sehr sacht aus, hat sich aber viel härter angefühlt. Die Angabe sind in HRR angezeigt. Was man auch nicht erkennt, ist das Profil. Pro Intervall waren das 17HM.
[/quote]
Danke, das ist sehr hilfreich. So habe ich mit Blick auf meine Sachen doch besser eine Idee was für Belastung das ist. Und nein, so milde sieht das auch nicht aus.Dass das nicht eben war sieht man der HF Kurve auch an.
Ich tue mich mit HRR immer etwas schwer, aber das sieht schon nach ganz passablen Intervallen aus.
(Ich kann es jetzt nur abschätzen, aber hier auf flacher Strecke müßte ich vermutlich 3:40-45/km Laufen für die Intensität...und das in Betracht der bereits deutlich höheren Intensität die ich als Vorleistung in meinen Körper gepumpt habe)
40072
Natürlich bin ich von jemandem mit gewissem sportlichen Hintergrund ausgegangen. In einem Marathon-Faden befindlich bin ich von jemandem ausgegangen, der sich entschieden hat, dass er mal einen Marathon laufen will und das gerne <3h. Gewisse sportliche Vorarbeit ist da natürlich vorausgesetzt. Typischerweise irgendein Mitte-30er der aus unerfindlichen Gründen nun auf so eine Idee kommt; aus meiner Sicht eine nicht irrelevante Läuferpopulation.alcano hat geschrieben: Du gehst hier von jemandem mit (sehr) sportlichem Hintergrund aus?
Für jemanden der ambitionslos läuft machen diese gesamten Gedankengänge(egal ob langsam langfristig oder etwas radikaler) für mich keinen großen Sinn. Und das ist nicht disrespektierlich gemeint. Würde ich ohne jegliche Ambitionen laufen, dann würde ich das noch mehr nach Lust&Laune machen als ich das eh tue und mir mein Hobby nicht unnötig über solche Restriktionen einengen.
40073
Guten Morgen,
ich kann leider wenig (oder sagen wir mal eher gar nichts , aufgrund der eigenen Unfähigkeit ) zu euren Diskussionen beitragen. Aber ich lese interessiert mit.
Levi`s Einheit liest sich für mich natürlich viel besser als wahrscheinlich für ihn. @Heiko: Die eigene Unzufriedenheit darüber wirst du hoffentlich auch bald ablegen können. Solange du beschwerdefrei bleibst, wird der Rest schon noch von alleine.
@Voxel: Laufen auf Schnee unterschätzt man manchmal. Je nach Beschaffenheit kann dies ganz schön in Anstrengung ausarten. Merke ich selbst auch immer wieder mal. Schnee ist eben nicht gleich Schnee...
@Basti: Schön, dass es bei dir wieder rollt. Freut mich sehr.
@Farhad: Wie gehts deinem geschundenen Körper? Hoffentlich bist du inzwischen schmerzfrei.
@Matthias: Was macht dein Knie? Hat es deine Sonntags-Laufgruppe gut überstanden und sich wieder beruhigt?
Würde man mir für gestern ein Zeugnis ausstellen, würden da solche Worte vorkommen wie....
...sie hat sich stets bemüht... aber auch: ....unflexibel, einfallslos, starrköpfig....
Gestern hab ich mich nochmal an einer Einheit alla @Rajazy versucht. Allerdings mit unbefriedigtem Ergebnis.
2x 5x600m TWL geplant in 4:30/ 5:15-5:30, zwischen den Sätzen und danach 4 Kraftausdauerübungen (Skippings, Storchenschritt, Hockstrecksprung, Schrittsprünge) und 600m TP, abschließend 3x200
Bodenbeschaffenheit war gut. Die Ausrede hab ich also nicht.
Bereits beim Einlaufen hab ich schon gemerkt, dass die Beine nicht so locker rollten. Die ersten 600m waren auch schon zu langsam. Aber ignorant wie ich bin, hab ich einfach weitergemacht, mit äußerst mäßigem Ergebnis.
Im Schnitt bin ich 4:42/5:23 gelaufen.
Dafür, dass ich eigentlich 10er RT laufen wollte, ist das schon sehr mau.
Ich hätte bereits nach dem ersten Abschnitt auf meine Beine hören sollen und hätte einfach nur einen lockeren Dauerlauf machen sollen, anstelle das Ding durchzudrücken.
Ob es jetzt an dem anstrengenden Arbeitstag lag, den ich hinter mir hatte oder an den Bergsprints einen Tag vorher, weiß ich nicht. Da muss ich mal noch besser beobachten, was die Nachwirkungen der Bergsprints bei mir sind. Oder ob ich an einem anderen Wochentag lieber meine QE machen sollte (Donnerstags ist bei mir immer ein längerer Arbeitstag).
Aber ist schon rum. Es werden auch wieder gelungenere Einheiten kommen (hoffe ich jedenfalls ).
Euch allen ein schönes sportliches Wochenende.
Liebe Grüße
Sandra
ich kann leider wenig (oder sagen wir mal eher gar nichts , aufgrund der eigenen Unfähigkeit ) zu euren Diskussionen beitragen. Aber ich lese interessiert mit.
Levi`s Einheit liest sich für mich natürlich viel besser als wahrscheinlich für ihn. @Heiko: Die eigene Unzufriedenheit darüber wirst du hoffentlich auch bald ablegen können. Solange du beschwerdefrei bleibst, wird der Rest schon noch von alleine.
@Voxel: Laufen auf Schnee unterschätzt man manchmal. Je nach Beschaffenheit kann dies ganz schön in Anstrengung ausarten. Merke ich selbst auch immer wieder mal. Schnee ist eben nicht gleich Schnee...
@Basti: Schön, dass es bei dir wieder rollt. Freut mich sehr.
@Farhad: Wie gehts deinem geschundenen Körper? Hoffentlich bist du inzwischen schmerzfrei.
@Matthias: Was macht dein Knie? Hat es deine Sonntags-Laufgruppe gut überstanden und sich wieder beruhigt?
Würde man mir für gestern ein Zeugnis ausstellen, würden da solche Worte vorkommen wie....
...sie hat sich stets bemüht... aber auch: ....unflexibel, einfallslos, starrköpfig....
Gestern hab ich mich nochmal an einer Einheit alla @Rajazy versucht. Allerdings mit unbefriedigtem Ergebnis.
2x 5x600m TWL geplant in 4:30/ 5:15-5:30, zwischen den Sätzen und danach 4 Kraftausdauerübungen (Skippings, Storchenschritt, Hockstrecksprung, Schrittsprünge) und 600m TP, abschließend 3x200
Bodenbeschaffenheit war gut. Die Ausrede hab ich also nicht.
Bereits beim Einlaufen hab ich schon gemerkt, dass die Beine nicht so locker rollten. Die ersten 600m waren auch schon zu langsam. Aber ignorant wie ich bin, hab ich einfach weitergemacht, mit äußerst mäßigem Ergebnis.
Im Schnitt bin ich 4:42/5:23 gelaufen.
Dafür, dass ich eigentlich 10er RT laufen wollte, ist das schon sehr mau.
Ich hätte bereits nach dem ersten Abschnitt auf meine Beine hören sollen und hätte einfach nur einen lockeren Dauerlauf machen sollen, anstelle das Ding durchzudrücken.
Ob es jetzt an dem anstrengenden Arbeitstag lag, den ich hinter mir hatte oder an den Bergsprints einen Tag vorher, weiß ich nicht. Da muss ich mal noch besser beobachten, was die Nachwirkungen der Bergsprints bei mir sind. Oder ob ich an einem anderen Wochentag lieber meine QE machen sollte (Donnerstags ist bei mir immer ein längerer Arbeitstag).
Aber ist schon rum. Es werden auch wieder gelungenere Einheiten kommen (hoffe ich jedenfalls ).
Euch allen ein schönes sportliches Wochenende.
Liebe Grüße
Sandra
40074
Ich kann das leider gar nicht sagen. Das liegt einfach daran, daß nicht nur die Tempi in den einzelnen Pulszonen niedriger sind. Auch die normalen Pulsbereiche nur zu erreichen, fällt mir wahnsinnig schwer. Und dann kommt ja mein altes Problem dazu. Zumindest auf das ist Verlass Der Unterschied zwischen "alles easy" und "komplett am Ende" ist eine relativ scharfe Grenze. Es gibt kaum einen Graubereich.alcano hat geschrieben:Bei wie viel schneller als 3:37 min/km siehst du denn aktuell dein MRT? Und wo dein HMRT und 10k-RT?
Ein weiterer Störfaktor ist meine permanente Annahme, daß MRT @ 3:30 liegt und HMRT @ 3:20, was natürlich nicht richtig ist.
Wahrscheinlich ist der Abstand zwischen MRT und 10k RT sehr klein. Hier ist nicht der theoretische Abstand, sondern der praktische gemeint.
nix is fix
40075
Momentan bin ich etwas gefrustet , keine Lisa, keine Meghan, keine Mona, keine Endorphine .diagonela hat geschrieben: @Farhad: Wie gehts deinem geschundenen Körper? Hoffentlich bist du inzwischen schmerzfrei. :streichl
Die Schmerzen sind noch präsent, beim Gehen, Umziehen..., Laufen würde gar nicht gehen, auf dem rechten Bein kann ich nicht schmerzfrei stehen, der Hintern lässt es nicht zu , und dennoch habe ich großes Gück gehabt, dass nicht mehr passiert ist.
Am Wochenende werde ich Megahn öfters bemühen müssen, da die letzten 2 Tage sehr stressig waren und ich nicht dazu gekommen bin.
Was deine Einheit anbetrifft, solche Tage hat jede(r) mal, das wird schon.
40076
Och Mensch, Farhad. Ich leide mit dir. Gute Besserung weiterhin.farhadsun hat geschrieben:Momentan bin ich etwas gefrustet , keine Lisa, keine Meghan, keine Mona, keine Endorphine .
Die Schmerzen sind noch präsent, beim Gehen, Umziehen..., Laufen würde gar nicht gehen, auf dem rechten Bein kann ich nicht schmerzfrei stehen, der Hintern lässt es nicht zu , und dennoch habe ich großes Gück gehabt, dass nicht mehr passiert ist.
Am Wochenende werde ich Megahn öfters bemühen müssen, da die letzten 2 Tage sehr stressig waren und ich nicht dazu gekommen bin.
Gott sei Dank ist wirklich nicht mehr passiert. Deine Blessuren lassen ja schlimmstes vermuten.
Viel Spaß mit Meghan am Wochenende.
40077
Ich hatte auch gehofft, das sei ausgestanden. Hast Du Dir durch den Sturz vielleicht eine Blockade eingefangen?diagonela hat geschrieben:Och Mensch, Farhad. Ich leide mit dir. Gute Besserung weiterhin.
Gott sei Dank ist wirklich nicht mehr passiert. Deine Blessuren lassen ja schlimmstes vermuten.
Viel Spaß mit Meghan am Wochenende.
Auf jeden Fall weiterhin gute Besserung. Die Uhr dreht sich immer schneller in Richtung Kreisel Event
Wie oft bist Du denn in letzter Zeit 10k Tempo gelaufen? Und wie schätzt Du ab, daß die 4:30 aktuell Dein 10k Tempo sind?diagonela hat geschrieben: 2x 5x600m TWL geplant in 4:30/ 5:15-5:30, zwischen den Sätzen und danach 4 Kraftausdauerübungen (Skippings, Storchenschritt, Hockstrecksprung, Schrittsprünge) und 600m TP, abschließend 3x200
Bodenbeschaffenheit war gut. Die Ausrede hab ich also nicht.
Bereits beim Einlaufen hab ich schon gemerkt, dass die Beine nicht so locker rollten. Die ersten 600m waren auch schon zu langsam. Aber ignorant wie ich bin, hab ich einfach weitergemacht, mit äußerst mäßigem Ergebnis.
Im Schnitt bin ich 4:42/5:23 gelaufen.
Dafür, dass ich eigentlich 10er RT laufen wollte, ist das schon sehr mau.
nix is fix
40078
Das ursprüngliche, rechte "Problemknie":diagonela hat geschrieben:@Matthias: Was macht dein Knie? Hat es deine Sonntags-Laufgruppe gut überstanden und sich wieder beruhigt?
Seit einigen Wochen zu 100% beschwerdefrei und komplett unauffällig. Natürlich stellt sich noch die Frage, wie es sich verhältm wenn ich irgendwann wieder "anständige" Umfänge laufe, aber da bin ich aktuell sehr optimistisch.
Das neuere, linke "Problembein":
Ich würde mal sagen, weiterhin auf dem Weg der Besserung. Groß zurückgeworfen scheint mich der Lauf am Sonntag jedenfalls nicht zu haben. Ernsthafte Beschwerden habe ich eigentlich keine mehr, es fühlt sich aber weiterhin alles noch recht fragil an, ständig zwickt es irgendwo leicht eher diffus.
Da die Beschwerden klein genug sind, und ich vorallem nicht ein Eindruck habe dass das Laufen noch einen negativen Einfluss hat, habe ich aber die Woche jetzt zumindest mal wieder angefangen den Umfang etwas zu erhöhen. Daher bin Dienstag und Donnerstag anstatt meiner 6km Runde also immerhin 9 bzw 10 km gelaufen.
Interessant finde ich noch immer, dass sich die letzten Wochen – wohl aufgrund des Radtrainings – meine Form erstaunlich gut gehalten hat, zumindest mein VO2max laut Garmin und Runalyze ist nahezu unverändert. Ich befürchte nur, sobald ich mal wieder was anderes als kurze, moderat flotte Runden laufen, werde ich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden, da VO2max eben doch nicht alles ist...
Sind wir das nicht irgendwie alle hier...?diagonela hat geschrieben:aber auch: ....unflexibel, einfallslos, starrköpfig....
40079
Genauso ist es, wie ein Hexenschuss eben. Am Anfang war der linke Oberschenkel im Vordergrund, da der Hintermann voll darauf gefahren war, nach 2 Tagen war das gut, die anderen Blessuren habe ich eher als nichtig nicht beachtet und jetzt ist hauptsächlich die rechte hintere Seite, wo ich immer wegen der Spondylolysis, also zu bewegliche Wirbelfortsätze, meine Probleme bekomme päsent.leviathan hat geschrieben:Ich hatte auch gehofft, das sei ausgestanden. Hast Du Dir durch den Sturz vielleicht eine Blockade eingefangen?
Bis zum Kreiseln ist es hoffentlich überstanden, damit ich nicht nur als Zuschauer dabei bin.
40080
Da ich eigentlich immer in diesem Faden mitlese, will ich auch mal kurz was schreiben.
Hab vor einigen Wochen das Fahrtspiel neu entdeckt. Früher bin ich beim Fahrtspiel die Abschnitte zwischen den schnellen Segmenten zu schnell gelaufen und war nach 6km "ko". Kürzlich allerdings hab ich eine Art des Fahrtspiels entdeckt, die für mich einige Vorteile zu haben scheint:
50 Minuten lang laufe ich am Asphalt in langsamem Trabtempo dahin, unterbrochen von Strides, die immer zw. 70 und 80 Meter lang sind (ich orientiere mich da an den Laternenmasten - also jeweils der Abstand von 2 Masten). Kurzum, ich laufe jeweils 3 ca. 80 m lange Strides im Fast-Sprint-Tempo jeweils unterbrochen von ca. 80 m langsamem Traben. Nach jeder solchen 3er Serie mache ich eine so lange Trabpause bis ich das Gefühl habe, vollständig erholt zu sein. Bei einem 50 min langem Fartlek, das so aufgebaut ist, wird der Körper immer wieder gefordert (für seine Verhältnisse) sehr schnell zu laufen, aber eben immer nur 3 mal hintereinander, dann erholt er sich, was auch die Regeneration nach der Laufeinheit verkürzt. Insgesamt macht man innerhalb von 50 min dann aber trotz Trabpausen viele solche Strides und alles zusammen ist man dann doch annähernd 2.5 oder 3 km in diesem Fast Sprint-Tempo unterwegs gewesen, was dem Körper und dem Kopf definitiv Anpassungsprozesse in irgendeiner Art und Weise abringt.
Da das schnellste, das ich sonst meist laufe die 1000er Intervalle sind, ist so ein Fast-Sprint für mich was Neues, da ich solche Strides meist knapp unter der Pace von 3 min/km laufe und ich hab gemerkt, dass man sowas langsam einbauen soll ins Training. Da müssen wohl erst neue neuromuskuläre Verknüpfungen erschlossen werden und Geist und Körper wollen sich erst langsam an solche Tempi gewöhnen.
Hier ein solches Fahrtspiel von gestern (Puls bitte vergessen, da Handgelenk):
https://connect.garmin.com/modern/activity/3344468952
Klar, ich hab hier nicht das Fartlek neu erfunden genausowenig wie hier irgendwer das Laufen neu erfinden wird - das hat mal der Homo Erectus vor vielen Tausend Jahren geschafft, da sind wir alle nur Trittbrett-Fahrer...äh Läufer wollte ich sagen.
Das diese Fartlek Variante viel zu lasch ist kann ich auf mich bezogen jedenfalls nicht unterschreiben. Klar hängt das alles vom Trainingszustand eines Läufers ab und ob er solche Geschwindigkeiten schon früher in sein Training integriert hat.
Hab vor einigen Wochen das Fahrtspiel neu entdeckt. Früher bin ich beim Fahrtspiel die Abschnitte zwischen den schnellen Segmenten zu schnell gelaufen und war nach 6km "ko". Kürzlich allerdings hab ich eine Art des Fahrtspiels entdeckt, die für mich einige Vorteile zu haben scheint:
50 Minuten lang laufe ich am Asphalt in langsamem Trabtempo dahin, unterbrochen von Strides, die immer zw. 70 und 80 Meter lang sind (ich orientiere mich da an den Laternenmasten - also jeweils der Abstand von 2 Masten). Kurzum, ich laufe jeweils 3 ca. 80 m lange Strides im Fast-Sprint-Tempo jeweils unterbrochen von ca. 80 m langsamem Traben. Nach jeder solchen 3er Serie mache ich eine so lange Trabpause bis ich das Gefühl habe, vollständig erholt zu sein. Bei einem 50 min langem Fartlek, das so aufgebaut ist, wird der Körper immer wieder gefordert (für seine Verhältnisse) sehr schnell zu laufen, aber eben immer nur 3 mal hintereinander, dann erholt er sich, was auch die Regeneration nach der Laufeinheit verkürzt. Insgesamt macht man innerhalb von 50 min dann aber trotz Trabpausen viele solche Strides und alles zusammen ist man dann doch annähernd 2.5 oder 3 km in diesem Fast Sprint-Tempo unterwegs gewesen, was dem Körper und dem Kopf definitiv Anpassungsprozesse in irgendeiner Art und Weise abringt.
Da das schnellste, das ich sonst meist laufe die 1000er Intervalle sind, ist so ein Fast-Sprint für mich was Neues, da ich solche Strides meist knapp unter der Pace von 3 min/km laufe und ich hab gemerkt, dass man sowas langsam einbauen soll ins Training. Da müssen wohl erst neue neuromuskuläre Verknüpfungen erschlossen werden und Geist und Körper wollen sich erst langsam an solche Tempi gewöhnen.
Hier ein solches Fahrtspiel von gestern (Puls bitte vergessen, da Handgelenk):
https://connect.garmin.com/modern/activity/3344468952
Klar, ich hab hier nicht das Fartlek neu erfunden genausowenig wie hier irgendwer das Laufen neu erfinden wird - das hat mal der Homo Erectus vor vielen Tausend Jahren geschafft, da sind wir alle nur Trittbrett-Fahrer...äh Läufer wollte ich sagen.
Das diese Fartlek Variante viel zu lasch ist kann ich auf mich bezogen jedenfalls nicht unterschreiben. Klar hängt das alles vom Trainingszustand eines Läufers ab und ob er solche Geschwindigkeiten schon früher in sein Training integriert hat.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
40081
Ich habe mit 35 angefangen mit dem Laufen (nach 15 Jahren praktisch ohne Sport). Mit so was wie 4x (3' laufen (~8-9 min/km), 2' gehen). Da dauert es einfach ein paar Jahre, bis man vernünftigerweise über 100-120 km überhaupt ernsthaft nachdenken sollte. Und ich vermute ich bin da vielleicht eher ein Extremfall aber sicher keine Ausnahme. Die meisten hier im Forum (auch hier im Thread) hätten sich keinen Gefallen damit getan, gleich mal 100 km/Woche zu laufen, sondern mussten erst mal über längere Zeit hinweg aufbauen.Dirk_H hat geschrieben:Natürlich bin ich von jemandem mit gewissem sportlichen Hintergrund ausgegangen. In einem Marathon-Faden befindlich bin ich von jemandem ausgegangen, der sich entschieden hat, dass er mal einen Marathon laufen will und das gerne <3h. Gewisse sportliche Vorarbeit ist da natürlich vorausgesetzt. Typischerweise irgendein Mitte-30er der aus unerfindlichen Gründen nun auf so eine Idee kommt; aus meiner Sicht eine nicht irrelevante Läuferpopulation.
Wobei die Voraussetzungen bzw. die Ausgangslage ja nicht unbedingt etwas mit den Ambitionen zu tun haben müssen.Dirk_H hat geschrieben:Für jemanden der ambitionslos läuft machen diese gesamten Gedankengänge(egal ob langsam langfristig oder etwas radikaler) für mich keinen großen Sinn. Und das ist nicht disrespektierlich gemeint. Würde ich ohne jegliche Ambitionen laufen, dann würde ich das noch mehr nach Lust&Laune machen als ich das eh tue und mir mein Hobby nicht unnötig über solche Restriktionen einengen.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
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40082
@die Verletzten: schaut mal zu, dass ihr wieder fit werdet! Macht keinen Spaß, wenn alle schon ausscheiden, bevor das allgemeine Einheiten-Überziehen überhaupt begonnen hat!
Und im Ernst: (weiterhin)
Und im Ernst: (weiterhin)
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40083
Natürlich bin ich bis jetzt kaum 10er RT gelaufen und aktuell ist 4:30 mit Sicherheit nicht mein RT.leviathan hat geschrieben: Wie oft bist Du denn in letzter Zeit 10k Tempo gelaufen? Und wie schätzt Du ab, daß die 4:30 aktuell Dein 10k Tempo sind?
Der TWL sollte ja auch nur eine Annäherung an mein "Ziel-" RT sein, mit easy Tempo dazwischen. War aber in dem Fall wahrscheinlich nicht easy genug.
Aber kann natürlich auch meiner Tagesverfassung geschuldet sein. Letzte Woche die 400er liefen ja auch besser.
40084
In der Tat macht es viel mehr Spaß, durch Überziehen Wehwehchen zu kriegen und von der Allgemeinheit zur Vernunft angeraten zu werden, als durch andere Dummheiten .alcano hat geschrieben:@die Verletzten: schaut mal zu, dass ihr wieder fit werdet! Macht keinen Spaß, wenn alle schon ausscheiden, bevor das allgemeine Einheiten-Überziehen überhaupt begonnen hat!
Und im Ernst: (weiterhin)
40085
[quote="alcano"]Ich habe mit 35 angefangen mit dem Laufen (nach 15 Jahren praktisch ohne Sport). Mit so was wie 4x (3' laufen (~8-9 min/km), 2' gehen). Da dauert es einfach ein paar Jahre, bis man vernünftigerweise über 100-120 km überhaupt ernsthaft nachdenken sollte. Und ich vermute ich bin da vielleicht eher ein Extremfall aber sicher keine Ausnahme. Die meisten hier im Forum (auch hier im Thread) hätten sich keinen Gefallen damit getan, gleich mal 100 km/Woche zu laufen, sondern mussten erst mal über längere Zeit hinweg aufbauen.[/quote]Ich glaub wir haben da einfach unterschiedliche Meinungen. Ich glaube viele hätten sich damit einen gefallen getan statt irgendwelcher komplexer Pläne von Herrn X oder Z einfach mal 120km/Woche für ne Weile laufen, ein paar nicht zu überzogene gesteigerte Läufe sowie etwas Kurzintervalle für Technik und ein paar Wochen vor einem Wettkampf etwas VO2max-Salz in die Suppe.
Und ich habe auch nicht gesagt, dass irgendwer der nach Jahren kompletter Unsportlichkeit direkt mit 100km/Woche einsteigen sollte. Aber nach 2-3 Jahren wäre das bei dir vermutlich auch möglich gewesen ohne, dass du zu Staub zerfallen wärst. Vielleicht auch schneller, dazu kann ich gerade wirklich nicht einschätzen wie unfit du warst.
Bei all deiner Neugier in Bezug auf Training, hast du es wirklich noch nie etwas drastischer versucht? Würde mich ja reizen.
Und ich habe auch nicht gesagt, dass irgendwer der nach Jahren kompletter Unsportlichkeit direkt mit 100km/Woche einsteigen sollte. Aber nach 2-3 Jahren wäre das bei dir vermutlich auch möglich gewesen ohne, dass du zu Staub zerfallen wärst. Vielleicht auch schneller, dazu kann ich gerade wirklich nicht einschätzen wie unfit du warst.
Bei all deiner Neugier in Bezug auf Training, hast du es wirklich noch nie etwas drastischer versucht? Würde mich ja reizen.
alcano hat geschrieben:Wobei die Voraussetzungen bzw. die Ausgangslage ja nicht unbedingt etwas mit den Ambitionen zu tun haben müssen.
alcano hat geschrieben:
Ich auch nicht. Aber für einen gesunden Mann Anfang-Mitte Dreißig finde ich 3:30h nichts ambitioniertes.
Bist du ja selber ein gutes Beispiel. Nun 40 und sehr mild aufgebaut von, wie du selber sagtest, sehr niedrigem Niveau und siehst 2:50h als potentiell machbar.
Knackpunkt war ja, dass ich denke, dass du da mit anderem Aufbau schon vor 2-3 Jahren hättest sein können und unklar ist ob du damit langfristig deine Entwicklung eingeschränkt hättest.
Aber vielleicht belassen wir es einfach bei der Feststellung, dass wir da unterschiedliche Meinungen haben, die sich wohl gepaart mit der Heterogenität des Menschen nicht so leicht klären lassen wird.
Entscheidend dürfte ja sein, dass du Spaß an deinem Training hast und ich auch. Und wer immer den einen oder anderen Weg wählt sollte halt damit selber zufrieden sein. Das dürfte ein entscheidender Limiter jeglicher Entwicklung sein.
------------------------------
Thema Intervalle: Heikos Lauf war doch härter als gedacht. Bin vorhin mal grob was in der Richtung gelaufen. Tat sicher nicht so weh wie VO2max Intervalle, aber mein Ansatz heut Morgen war definitiv milder als seiner.
https://runalyze.com/shared/40eoy
Bist du ja selber ein gutes Beispiel. Nun 40 und sehr mild aufgebaut von, wie du selber sagtest, sehr niedrigem Niveau und siehst 2:50h als potentiell machbar.
Knackpunkt war ja, dass ich denke, dass du da mit anderem Aufbau schon vor 2-3 Jahren hättest sein können und unklar ist ob du damit langfristig deine Entwicklung eingeschränkt hättest.
Aber vielleicht belassen wir es einfach bei der Feststellung, dass wir da unterschiedliche Meinungen haben, die sich wohl gepaart mit der Heterogenität des Menschen nicht so leicht klären lassen wird.
Entscheidend dürfte ja sein, dass du Spaß an deinem Training hast und ich auch. Und wer immer den einen oder anderen Weg wählt sollte halt damit selber zufrieden sein. Das dürfte ein entscheidender Limiter jeglicher Entwicklung sein.
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Thema Intervalle: Heikos Lauf war doch härter als gedacht. Bin vorhin mal grob was in der Richtung gelaufen. Tat sicher nicht so weh wie VO2max Intervalle, aber mein Ansatz heut Morgen war definitiv milder als seiner.
https://runalyze.com/shared/40eoy
40086
Was der These widerspricht, dass man durch mildes Training sich nicht übernehmen kann.alcano hat geschrieben:@die Verletzten: schaut mal zu, dass ihr wieder fit werdet! Macht keinen Spaß, wenn alle schon ausscheiden, bevor das allgemeine Einheiten-Überziehen überhaupt begonnen hat!
Und im Ernst: (weiterhin)
Gute Besserung allen Verletzten, so dass ihr wieder Spaß an "den Grenzen" wieder findet.
40087
Nicht das ich der generellen Aussage widersprechen will, aber:Rolli hat geschrieben:Was der These widerspricht, dass man durch mildes Training sich nicht übernehmen kann.
- Farhad ist vom Rad geflogen, also keinerlei Zusammenhang mit irgendeinem Lauftraining
- Ich bin zunächst nach dem Marathon wieder zu früh zu viel gelaufen, und habe anschließend beim Wiedereinsteig dann zu früh wieder Intervalle geballert
40089
Eigentlich sind wir sehr nah beieinander. Du sagst halt tendenziell eher "so viel wie möglich", ich "so viel wie nötig", ansonsten unterscheidet sich das nicht groß. Wir sind uns auch einig, dass es letztendlich zur Läuferin oder dem Läufer passen muss. Bringt ja auch nichts, wenn jemand sich permanent zurückhält und sich dabei aber – egal wie gut das letztendlich funktioniert – immer fragt, ob mit einer aggressiveren Herangehensweise nicht noch mehr möglich gewesen wäre.Dirk_H hat geschrieben:Ich glaub wir haben da einfach unterschiedliche Meinungen.
[quote="Dirk_H"]IIch glaube viele hätten sich damit einen gefallen getan statt irgendwelcher komplexer Pläne von Herrn X oder Z einfach mal 120km/Woche für ne Weile laufen, ein paar nicht zu überzogene gesteigerte Läufe sowie etwas Kurzintervalle für Technik und ein paar Wochen vor einem Wettkampf etwas VO2max-Salz in die Suppe. [/quote]
Würde ich so durchaus unterschreiben.
[quote="Dirk_H"]Und ich habe auch nicht gesagt, dass irgendwer der nach Jahren kompletter Unsportlichkeit direkt mit 100km/Woche einsteigen sollte. Aber nach 2-3 Jahren wäre das bei dir vermutlich auch möglich gewesen ohne, dass du zu Staub zerfallen wärst. Vielleicht auch schneller, dazu kann ich gerade wirklich nicht einschätzen wie unfit du warst. [/quote]Ich bin in der Vorbereitung auf meinen 1. Halbmarathon nach ziemlich genau einem Jahr laufen mal eine 72 km-Woche gelaufen (sonst eher so 50-60 km). Das war in Kombination mit einer gewissen Intensität zu viel. Ein Jahr danach war ich meist so bei 70-80 km/Woche. Das war ok. Aktuell sehe ich mich so bei 110-120 km/Woche in der Spitze, ohne dass ich Probleme kriege.[quote="Dirk_H"]Bei all deiner Neugier in Bezug auf Training, hast du es wirklich noch nie etwas drastischer versucht? Würde mich ja reizen. [/quote]Gibt noch genug anderes, das ich vorher ausprobieren kann. Aber ja, das Argument, dass man alles – oder zumindest das meiste, irgendwelche Ermüdungsbrüche möchte ich mir nicht gezielt holen – mal selber ausprobiert haben sollte, wenn man kompetent darüber reden will, ist nicht komplett falsch.
[quote="Dirk_H"]Aber für einen gesunden Mann Anfang-Mitte Dreißig finde ich 3:30h nichts ambitioniertes.[/quote]
Kommt auf die Voraussetzungen an. Grundsätzlich bin ich aber durchaus auch der Meinung, dass die allermeisten das erreichen können, Zeit und Motivation vorausgesetzt.
Sehe ich bei dem ganzen Theoretisieren, das ich hier so betreibe, ja genauso.[quote="Dirk_H"]Aber für einen gesunden Mann Anfang-Mitte Dreißig finde ich 3:30h nichts ambitioniertes.[/quote]
Kommt auf die Voraussetzungen an. Grundsätzlich bin ich aber durchaus auch der Meinung, dass die allermeisten das erreichen können, Zeit und Motivation vorausgesetzt.
Glaube ich nicht, dass das möglich gewesen wäre. Dafür war ich insgesamt tatsächlich zu unsportlich. Bin ich ja was Koordination, Kraft und Beweglichkeit angeht immer noch. Daran muss ich weiterhin konsequent arbeiten, wenn ich die Umfänge steigern will.Dirk_H hat geschrieben: Bist du ja selber ein gutes Beispiel. Nun 40 und sehr mild aufgebaut von, wie du selber sagtest, sehr niedrigem Niveau und siehst 2:50h als potentiell machbar.
Knackpunkt war ja, dass ich denke, dass du da mit anderem Aufbau schon vor 2-3 Jahren hättest sein können und unklar ist ob du damit langfristig deine Entwicklung eingeschränkt hättest.
Dirk_H hat geschrieben: Entscheidend dürfte ja sein, dass du Spaß an deinem Training hast und ich auch. Und wer immer den einen oder anderen Weg wählt sollte halt damit selber zufrieden sein. Das dürfte ein entscheidender Limiter jeglicher Entwicklung sein.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
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40090
diagonela hat geschrieben: Gestern hab ich mich nochmal an einer Einheit alla @Rajazy versucht. Allerdings mit unbefriedigtem Ergebnis.
2x 5x600m TWL geplant in 4:30/ 5:15-5:30, zwischen den Sätzen und danach 4 Kraftausdauerübungen (Skippings, Storchenschritt, Hockstrecksprung, Schrittsprünge) und 600m TP, abschließend 3x200
Bodenbeschaffenheit war gut. Die Ausrede hab ich also nicht.
Bereits beim Einlaufen hab ich schon gemerkt, dass die Beine nicht so locker rollten. Die ersten 600m waren auch schon zu langsam. Aber ignorant wie ich bin, hab ich einfach weitergemacht, mit äußerst mäßigem Ergebnis.
Im Schnitt bin ich 4:42/5:23 gelaufen.
Dafür, dass ich eigentlich 10er RT laufen wollte, ist das schon sehr mau.
Liebe Sandra,diagonela hat geschrieben:Natürlich bin ich bis jetzt kaum 10er RT gelaufen und aktuell ist 4:30 mit Sicherheit nicht mein RT.
Der TWL sollte ja auch nur eine Annäherung an mein "Ziel-" RT sein, mit easy Tempo dazwischen. War aber in dem Fall wahrscheinlich nicht easy genug.
Aber kann natürlich auch meiner Tagesverfassung geschuldet sein. Letzte Woche die 400er liefen ja auch besser.
freut mich sehr, wenn ich lese, dass Freunde aus der Forum (ähnliche) Einheiten laufen, die ich hier poste! Ich verfolge schon immer dein Training und beobachte ab und zu ähnliche Einheiten Deshalb würde ich gerne kurz mein Feedback geben
Erstmal um auf Nummer sicher zu gehen:
mit 2x 5x600m TWL ist gemeint 2x 5x(600m/600m), d.h. Gesamt 20 Stück, 10 davon schnell und 10 davon moderat? Oder Ingesamt 10 Stück (5 schnell / 5 moderat)? Ich vermute das erstere.
Falls das erstere, dann ist 10k-RT schon ordentlich (ingesamt hätte die Einheit dann 12000m Gesamtbelastung! Die moderaten Abschnitten zählen auch!). Vor allem, wenn zwischen den Serien (oder am Ende, wenn du später nur eine Serie laufen würdest) Kraftserien anstehen. Ich laufe solche Einheiten bei eher HM-RT für die Schnellen - vielleicht wenn ich gut erholt bin, dann um 15k-RT. Aber eigentlich ist das Tempo der schnellen nicht alleine der entscheidende, sondern auch das Tempo der langsamen (dennoch zügigen) Abschnitten. Aus meiner Sicht, macht mehr Sinn, die schnellen etwas langsamer zu laufen und dafür die langsamen moderaten etwas zügiger.
Um das zusammen zu fassen: die Vorgabe wäre die schnellen lieber bei HM-RT und die langsamen bei HM-RT + 30s.
Beispiel: 4:45/km für die schnellen, 5:15/km für die langsamen. Falls die langsamen bei so einem Beispiel 5:15/km nicht gehalten werden können, dann die schnellen etwas langsamer (und die langsamen entsprechend auf +30s/km anpassen).
Für die Übungen: je nachdem wie kraft-ausdauernd du aktuell bist, kannst gerne auch zwischen den Übungen eine kurze Gehpause (z.B. zurück gehen) machen. Davor bzw. nach einer TWL-Serie gerne auch 400m traben. Mit der Zeit wird man kraft-ausdauerender und benötigt deutlich kürzere bzw. kaum Pausen zwischen den Übungen (als Zirkeltraining). In dieser Einheit, geht es nicht unbedingt um Technik und sehr kraftvolle Ausführung, sondern eher um Kraftausdauer. An einem anderen Tag in der Woche (oder alle zwei Wochen) empfiehlt sich eine Einheit mit nur ABC und Übungen mit langen Pausen, kraftvoller und weniger Wiederholungen.
Als Beispiel: Sprungläufe mache ich hier > 50 Sprünge pro Serie. Bei dem anderen Tag bzw. Einheit (nur ABC und Übungen und vielleicht danach kurze Sprints) mache ich maximal 20 Sprünge, allerdings kräftiger mit mehr Intensität pro Sprung.
Die 200er am Ende sind (u.a.) um eine Endspurtsprint am Ende eines Rennens zu simulieren. Sind aber nicht ohne und risikobehaftet. Auch wenn ich das selber nicht kann, würde ich empfehlen sie ohne Uhr locker-schnell zu laufen (d.h. ohne verkrampfen), wenn überhaupt. Auf unserem Niveau sind sie nicht sooo relevant, vor allem was Risiko-Nutzen-Verhältnis angeht. Ich bin aus irgendeinem Grund auch immer irgendwie sehr robust und kann viel vertragen. Deshalb bitte immer aufpassen
Ich finde du bist die Einheit überhaupt nicht "mau" gelaufen! War gut
Nach den 400ern und 600ern, was planst als nächstes? 800ern?
Ich würde wahrschneinlich zwei 800ern Serien, jeweils 4 Stück machen
Setze dich nicht unter Druck irgendwelche Tempo zu erwingen. Lieber die erste Serie etwas vorsichtiger herantasten, dann kannst du immer noch in der zweiten zulegen
Dann müsstest dir auch Gedanken machen, wo du mit dieser Einheit "hin" möchtest? Zielst du auf 10k oder HM im Frühjahr? Falls HM, dann lieber bei HM-RT für die schnellen Abschnitten bleiben und dafür den Umfang immer ausbauen. Ich würde dann bei den 1000ern aufhören und diese ausbauen (z.B. nach 2x4x800/800 -> 2x4x1000/1000 -> 6x1000/1000 -> 7x1000/1000 -> 8x1000/1000.... d.h. irgendwann auf nur eine Serie reduzieren und dafür die Kraft-Übungen danach machen bzw. evtl. weglassen, wenn der WK näher kommt).
Als letzter Kommentar, diese Einheit wirkt ordentlich nach. Deshalb lieber danach ein paar Tage locker, um erstmal die Einheit wegzustecken.
Alles Gute weiterhin und hoffentlich sehen wir uns bald irgendwann irgendwo! Ich laufe am 24.3. in Augsburg und am 7.4. in Freiburg. Wahrscheinlich diese beide sind zu weit für euch. Vielleicht könnten wir danach irgendwas bei euch in der Umgebung finden?
Liebe Grüße auch an Oli!
Rajazy
40091
Das lässt sich nur sehr schwer vergleichen. Eine so grundschnelle Läuferin wie Du prügelt die 400m immer schnell durch. Dann gibt es eine Pause und dann beginnt das Spiel von vorn. Beim TWL benötigst Du bedeutend mehr abrufbare Fähigkeiten, die über die Reine Schnelligkeit hinausgehen. Das ist eine ziemlich fordernde Einheit zu dem Zeitpunkt.diagonela hat geschrieben:Aber kann natürlich auch meiner Tagesverfassung geschuldet sein. Letzte Woche die 400er liefen ja auch besser.
Starke EinheitDirk_H hat geschrieben:[aber mein Ansatz heut Morgen war definitiv milder als seiner.
https://runalyze.com/shared/40eoy
nix is fix
40094
Ein Aspekt des Überziehens ist halt auch der Kampf gegen das Mittelmaß. Das Gott mir so mickrige Mitochondrien gegeben hat, kann ich leider als Ausgangslevel nicht beeinflussen. Ich kann aber 15 Stunden trainieren, statt 5 Stunden. Oder ich kann den Tempolauf noch einen Km länger durchhalten oder die Intervalle versuchen, noch 2s schneller zu laufen. Mir gibt das eine tiefe Befriedigung, einfach etwas zu versuchen, was nicht so einfach/bequem ist. Wenn ich mich stattdessen sehr zurückhalte, kann ich das zwar gut aushalten, wenn es methodisch sinnvoll ist, aber wirklich positiv fühlt sich das nicht an.
40095
Hey Rajazy, lieb, dass du dich meldest und mir Rückmeldung und Erklärungen gibst.Rajazy hat geschrieben:Liebe Sandra,
freut mich sehr, wenn ich lese, dass Freunde aus der Forum (ähnliche) Einheiten laufen, die ich hier poste! Ich verfolge schon immer dein Training und beobachte ab und zu ähnliche Einheiten Deshalb würde ich gerne kurz mein Feedback geben
Rajazy hat geschrieben: Erstmal um auf Nummer sicher zu gehen:
mit 2x 5x600m TWL ist gemeint 2x 5x(600m/600m), d.h. Gesamt 20 Stück, 10 davon schnell und 10 davon moderat? Oder Ingesamt 10 Stück (5 schnell / 5 moderat)? Ich vermute das erstere.
Falls das erstere, dann ist 10k-RT schon ordentlich (ingesamt hätte die Einheit dann 12000m Gesamtbelastung! Die moderaten Abschnitten zählen auch!).
Jupp, genau das wars, also ersteres. Mit Ein- und Auslaufen waren es 15 km.
So wie du's vorschlägst, klingt es gut und so werde ich es auch machen. Ich muss mir nur noch mal die genaue zeitliche Aufteilung bis zum WK anschauen.Rajazy hat geschrieben: Nach den 400ern und 600ern, was planst als nächstes? 800ern?
Ich würde wahrschneinlich zwei 800ern Serien, jeweils 4 Stück machen
Setze dich nicht unter Druck irgendwelche Tempo zu erwingen. Lieber die erste Serie etwas vorsichtiger herantasten, dann kannst du immer noch in der zweiten zulegen
Rajazy hat geschrieben: Dann müsstest dir auch Gedanken machen, wo du mit dieser Einheit "hin" möchtest? Zielst du auf 10k oder HM im Frühjahr?.
Leider finde ich keinen vermessenen 10er in der Nähe. Aber ich werde wahrscheinlich am 07. oder 13. April entweder 10,5 oder 9,5 km laufen. Können die nicht einfach 10 draus machen?
Und Anfang Juni dann nochmal 10, diesmal vermessen, in Fürth.
Ist ja eigentlich Entlastungswoche. Kommt also nicht mehr viel.Rajazy hat geschrieben: Als letzter Kommentar, diese Einheit wirkt ordentlich nach. Deshalb lieber danach ein paar Tage locker, um erstmal die Einheit wegzustecken.
Danke. Dir auch alles Gute. Deine Erkältung ist inzwischen hoffentlich ausgestanden und du bist fit für die 3000 m. Viel Erfolg dabei.Rajazy hat geschrieben: Alles Gute weiterhin und hoffentlich sehen wir uns bald irgendwann irgendwo! Ich laufe am 24.3. in Augsburg und am 7.4. in Freiburg. Wahrscheinlich diese beide sind zu weit für euch. Vielleicht könnten wir danach irgendwas bei euch in der Umgebung finden?
Leider sind beide WK tatsächlich zu weit weg für mich.
Aber es wäre echt schön, wenn wir uns anderswo mal wieder sehen könnten.
Ganz liebe Grüße zurück.Rajazy hat geschrieben: Liebe Grüße auch an Oli!
40096
diagonela hat geschrieben:Hey Rajazy, lieb, dass du dich meldest und mir Rückmeldung und Erklärungen gibst.
Jupp, genau das wars, also ersteres. Mit Ein- und Auslaufen waren es 15 km.
So wie du's vorschlägst, klingt es gut und so werde ich es auch machen. Ich muss mir nur noch mal die genaue zeitliche Aufteilung bis zum WK anschauen.
Ist ja eigentlich Entlastungswoche. Kommt also nicht mehr viel.
Bei uns in der Region gibt es auch jedes Jahr zwei beliebte "10er" (10,6 und 9 km) in April. Ich frage mich jedes Jahr, warum bitte nicht genau 10 km draus machen Für wirkliche 10er muss ich immer weit fahren!Leider finde ich keinen vermessenen 10er in der Nähe. Aber ich werde wahrscheinlich am 07. oder 13. April entweder 10,5 oder 9,5 km laufen. Können die nicht einfach 10 draus machen?
Das notiere ich mir! Ich möchte meine Eltern diesen Sommer zu mir einladen (und entsprechend auch weniger trainieren). Je nachdem ob das klappt und wann sie kommen können, wäre das eine gute Möglichkeit! Sofern ich mehr weiß, melde ich mich.Und Anfang Juni dann nochmal 10, diesmal vermessen, in Fürth.
Danke! Nach einem (sehr) langen Überlegen diese Woche, habe ich mich heute früh endlich und entgültig gegen einem Start entschieden und habe eine lange Einheit gemacht. Nach fast einer Woche krank, fühle ich mich zwar wieder fit aber irgendwie nicht im Wettkampfmodus - vor allem im Kopf. Dann mache ich lieber mehr Basisarbeit für den 10er und HM im FrühjahrDanke. Dir auch alles Gute. Deine Erkältung ist inzwischen hoffentlich ausgestanden und du bist fit für die 3000 m. Viel Erfolg dabei.
Vielleicht klappt es dann in FürthLeider sind beide WK tatsächlich zu weit weg für mich.
Aber es wäre echt schön, wenn wir uns anderswo mal wieder sehen könnten.
40098
Nur so als Warnung, der Metropolmarathon ist laut DLV Liste nicht offiziell vermessen. Zumindest beim HM hatte ich dort zwar schon das Gefühl, dass die Distanz grob passt (den 10er bin ich dort nie gelaufen), aber – je nachdem wie wichtig dir das mit der Vermessung ist – offiziell vermessen ist er eben leider trotzdem nicht, was mich damals auch etwas überrascht hat.diagonela hat geschrieben:Und Anfang Juni dann nochmal 10, diesmal vermessen, in Fürth.
40099
Waaaas? Nicht offiziell vermessen?
Ähm, das hab ich irgendwie schon jahrelang anders im Kopf gehabt. So ein Mist.
Was mach ich denn jetzt mit meiner vermeintlichen 10er Bestzeit? Die ist jetzt wohl nicht mehr offiziell....
Aber ich denk schon auch, dass es ziemlich genau 10 sind. Muss ich ja jetzt sagen....
Ähm, das hab ich irgendwie schon jahrelang anders im Kopf gehabt. So ein Mist.
Was mach ich denn jetzt mit meiner vermeintlichen 10er Bestzeit? Die ist jetzt wohl nicht mehr offiziell....
Aber ich denk schon auch, dass es ziemlich genau 10 sind. Muss ich ja jetzt sagen....
40100
Ja, das hatte mich damals, als ich aus Spaß mal in der Liste nachgeschaut habe, auch ziemlich überrascht. Bei Veranstaltungen in der Größe geht man irgendwie automatisch davon aus, dass die bestimmt schon vermessen sein werden. Und natürlich schreiben die auf der Webseite auch nirgendwo explizit, dass sie nicht vermessen ist, sondern behaupten einfach nicht das Gegenteil... Aber ja, ich hatte definitiv den Eindruck, dass die Strecke im Prinzip schon die korrekte Distanz hatte (also zumindest definitiv nicht um einige hundert Meter falsch wie bei manchen kleinen Veranstaltungen) und die sich einfach nur das Geld für die offizielle Zertifizierung sparen wollten.
P.S.
So gesehen war meine HM-Bestzeit auch mal eine Zeit ungültig. Aber knapp 9 Monate später habe ich die Zeit dann woanders eh pulverisiert, also auch egal.
P.S.
So gesehen war meine HM-Bestzeit auch mal eine Zeit ungültig. Aber knapp 9 Monate später habe ich die Zeit dann woanders eh pulverisiert, also auch egal.