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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

20451
Steffen42 hat geschrieben:Sensor [...] und Magnet
Das funktioniert natürlich nicht. Ich hab für Rad draußen n Sensor von Wahoo, der ohne Magnet funktioniert. Ist aber fest mit der Kurbel verklebt. Und ich weiß nicht, ob der ne 180°-Drehung braucht, oder ob eine Auf- und Abbewegung am/im Schuh reichen würde.

Hat sich grade geklärt: soll auch am Schuh funktionieren. Probier ich demnächst mal aus.

20454
Steffen42 hat geschrieben:Sehr cool. Wusste nicht, dass es so fancy Sachen schon gibt. Der Garmin entspricht ja eher dem dritten in der Reihe, der hat noch Magneten. Gibt aber auch ein neueres Modell, keine Ahnung, was das so kann.
Die aktuellen Garmin Sensoren sind auch ohne Magneten. Ich habe aber keine Ahnung, ob deren Schrittfrequenz-Sensor auch am Schuh funktioniert. Laut Kommentaren bei DC-Rainmaker wäre ich wohl eher skeptisch und würde lieber den Wahoo-Sensor nehmen, der das ja ganz offiziell unterstützt.

20455
Komme gerade von der MRT-Besprechung. Es kommt wie es kommen musste. Bekomme eine ambulante Arthroskopie. Er meinte, den Bilder zu urteilen, ist der Knorpel massiv geschädigt. Er wird das Gewebe glätten und richtet es so gut her wie es geht. Hab drei mal nachgefragt, ob es wirklich nötig ist. Er meinte, Anja d der Bilder definitiv ja. Konservativ kann das sehr schnell wieder kommen. Und er meinte, er operiert in der Regel auch Knorpelschäden mit weitaus geringerem Schadensbild als es wohl bei mir der Fall ist. Naja es ist wie es ist. Wenn danach einigermaßen Ruhe ist, soll es mir recht sein.
Nach 3-4 Wochen danach wäre das Knie wieder voll belastbar.

20456
Hey Kappel.... ich kenne jetzt Deine Vorgeschichte nicht und weiß auch nicht, auf welchem Niveau Du läufst oder welcher Art genau Deine Knieprobleme sind. Ich lese nur gerade Deinen Beitrag und werde sofort hellhörig!
Bevor ich mit dem Laufen so richtig anfing war ich bei einem Orthophäden, der mich geröngt hat und mich auch zum MRT geschickt hatte, wegen meiner stechenden Schmerzen im Knie.
Seine Diagnose: Innenminisken beide übelst ausgefranst und das müsste UNBEDINGT geglättet werden, sonst könne ich Laufen endgültig vergessen.
Skeptisch wurde ich, weil er gleichzeitig auch Chirurg war und das selber operieren wollte... ich habe mich dagegen entschieden und bin meine Schmerzen trotzdem losgeworden (Seither über 5000Km gelaufen)

Daher meine einzige Frage: Schenkst Du dem Arzt wirklich Dein Vertrauen? Denn das finde ich eine absolute Voraussetzung für so eine Entscheidung! Wenn ja, ist ja alles gut... Ich hatte mir seinerzeit einen Arzt in der nähe meines Arbeitsplatzes gesucht und kannte den halt nicht näher muss sich dazu sagen und das war mir dann äußerst suspekt, dass der gleich an meine Knie ran wollte...
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

20457
Hi Gecko,

vielen Dank für dein Beitrag. Ich bin natürlich auch nicht frei von Skepsis. Wenn bei uns in der Region jemand Probleme mit dem Knie hat, dann gibt es im Südwesten eigentlich nur eine Adresse. Das ist der Arzt, bei dem ich war. Er ist ausgewiesener Kniespezialist und operiert auch selbst. Ich war vor 3 Jahren schon mal wegen ähnlicher Beschwerden dort. Da hat er das Knie nur punktiert. Also grundsätzlich ist er nicht darauf aus, immer zu operieren. Das hat er aufgrund seiner Vita (über 10 Jahre Mannschaftsarzt beim 1. FC Kaiserslautern und gilt in der ganzen Republik als Koriphäe) denke ich auch nicht nötig.

Hier steht ein bissche was: Lutrina Klinik ist Internationales Referenzzentrum | Pavillon - Das Kultur- und Freizeitmagazin im Südwesten

20458
Alles gut! Ich will um Gottes Willen keinen Arzt infrage stellen! :)
Wenn Du weißt bei wem Du da bist, ist ja alles in Butter. Aber Vertrauen ist halt wichtig und ich habe das damals nicht über mich gebracht, so schnell wie der zum Messer greifen wollte, aufgrund von ein paar Bildchen.... und ohne dass der mich kannte.
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

20460
Hallo Dennis,

das hört sich ja zunächst nicht so gut an, denn auch eine athroiskopische OP ist eine OP und birgt somit immer zusätzliche Risiken; Farhad wird sich dazu sicherlich noch melden. Aber wie bereits vor ein paar Wochn gesagt, solltest Du Dich jetzt um eine zweite Beurteilung kümmern und dann entscheiden.

P.S.: Für den Arzt spricht zumindest seine einschlägige Erfahrung, so dass ein solcher Eingriff nicht in die Kategorie "Jugend forscht" fällt. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

20461
kappel1719 hat geschrieben:Komme gerade von der MRT-Besprechung. Es kommt wie es kommen musste. Bekomme eine ambulante Arthroskopie. Er meinte, den Bilder zu urteilen, ist der Knorpel massiv geschädigt. Er wird das Gewebe glätten und richtet es so gut her wie es geht. Hab drei mal nachgefragt, ob es wirklich nötig ist. Er meinte, Anja d der Bilder definitiv ja. Konservativ kann das sehr schnell wieder kommen. Und er meinte, er operiert in der Regel auch Knorpelschäden mit weitaus geringerem Schadensbild als es wohl bei mir der Fall ist. Naja es ist wie es ist. Wenn danach einigermaßen Ruhe ist, soll es mir recht sein.
Nach 3-4 Wochen danach wäre das Knie wieder voll belastbar.
Mensch Dennis, das ist keine tolle Nachricht aber es hätte schlimmer kommen können. Ich drücke die Daumen, dass alles im wahrsten Sinne des Wortes reibungslos funktioniert und du bald wieder komplett hergestellt bist.
PS. Eine zweite Meinung bei OP würde mehr Sicherheit bringen.

20462
kappel1719 hat geschrieben:Komme gerade von der MRT-Besprechung. Es kommt wie es kommen musste. Bekomme eine ambulante Arthroskopie. Er meinte, den Bilder zu urteilen, ist der Knorpel massiv geschädigt. Er wird das Gewebe glätten und richtet es so gut her wie es geht. Hab drei mal nachgefragt, ob es wirklich nötig ist.
Ich bin nicht der größte Freund der klassischen Medizin. Da geht es häufig viel zu schnell in Richtung Ätzen, Schneiden, Brennen. Man darf aber auch als Kritiker nicht vergessen, daß die klassische Medizin ihren Raum und ihre Berechtigung hat. Es scheint vieles dafür zu sprechen, daß es in Deinem Fall so ist. Ich drücke Dir von Herzen die Daumen, daß alles zufriedenstellend abläuft und Du hoffentlich bald wieder die Dinge tun kannst, die Dir Freude bereiten. Kopf hoch, das wird schon :daumen:

20463
kappel1719 hat geschrieben:ambulante Arthroskopie
[...]
Gewebe glätten
[...]
Nach 3-4 Wochen danach wäre das Knie wieder voll belastbar.
Ich bin kein Mediziner und kann zu einer OP weder zu- noch abraten. Aber das ist exakt das, was mit meinem linken Knie auch gemacht wurde. Bei mir hat das (Diagnose und OP) übrigens auch ein Orthopäde gemacht, der hier als Koryphäe gilt und sich unter anderem mit Fußballern auch auf BL-Niveau einen Namen gemacht hat.

Es gibt allerdings zwei Gründe, warum das mit Dir nicht vergleichbar ist: erstens gab es eine klarere Indikation. Nach einer Überlastung war auch Gehen nur unter Schmerzen möglich. In meiner Jugend ist mir zweimal bei Radstürzen etwas von der Kniescheibe abgesplittert, was damals wohl nicht wirklich behandelt wurde. Zweitens hat die lange Wartezeit auf die OP und die anschließende Pause dazu geführt, dass ich in ein etwas größeres Loch gefallen bin. Ich habe meinem Knie nach der OP über drei Jahre Erholungszeit gegeben, bevor ich den Wiedereinstieg ins Laufen geschafft habe. Ich will das hier nicht vertiefen, aber das es so lange gedauert hat, bis ich wieder gelaufen bin, hatte keine orthopädischen Gründe :peinlich: .

3-4 Wochen halte ich (auch, wenn Du deutlich jünger bist, als ich damals war), dennoch für sehr optimistisch. Ich habe alleine zwei Wochen gebraucht, bis ich wieder mit dem Auto zur Arbeit fahre durfte. Aber heute laufe ich Umfänge, von denen ich vor der OP nicht zu träumen gewagt hätte. Ich hoffe, das macht Mut, solltest Du Dich für die OP entscheiden.

Viel Glück auf jeden Fall!

20464
leviathan hat geschrieben:Vergleiche mal die VDOT Werte von ähnlichen Einheiten. Passt es da immer noch. Wie sieht denn der VDOT Wert einer Easy Einheit im Vergleich zur Zeit vor Frankfurt aus? Verhält es sich bei M-, T-, I- Einheiten genauso.

Ich frage deshalb so provokant, weil folgendes sein könnte... VDOT ist bei leichten Läufen super, hängt aber bei M- Läufen hinterher und bei T- und I-Pace noch mehr. So ein Szenario würde aussagen, daß man in der Lage ist, effizient langsam zu laufen. Wichtig ist wirklich der Vergleich der relevanten Tempi. Ich schreibe das ohne jede Häme. Sonst wäre mindestens das gleiche Maß an Selbstironie im Spiel. Bei mir trifft dieses Szenario ganz gut :zwinker5:



Nun ist man sich selbst gegenüber etwas großzügiger und findet viel besser eine passende Ausrede. Davon abgesehen geht es nicht um eine mögliche Verletzung, sondern vielmehr das Risiko nicht fit am Start zu stehen. Und da schließt sich der Kreis in der Tat. Viele von uns wissen so genau wie man sich über den Jordan manövriert, weil wir es selbst schon mit Erfolg probiert haben :teufel:
Dein vorausschauendes Herangehen, wenn´s mal ziept, finde ich übrigens beneidenswert :daumen:
Schon klar, mir ist auch bewusst dass ich mir das ein oder andere schön Rede.
Zu den VDOTS: die sind bei Intervalleinheiten und langsamen Einheiten bei mir am niedrigsten (ich lade die Einheiten immer komplett hoch und nicht die Intervalle selbst).
Eine langsame, regenerative Runde hat bei mir oft nur einen VDOT von 50, weil eben mein Puls da auch 75% der HFmax beträgt. Selbst wenn ich mit meiner Freundin im 7er Schnitt laufe, habe ich einen Puls von ca. 70%. Mir ist es ein Rätsel wie Sven bei 70% HFmax 2 Minuten (!!!) pro Kilometer schneller läuft.
Bei MRT-Einheiten ist der VDOT im Moment höher als 54. Die letzten 3 Läufe über 26 km mit T bzw. MRT Anteil hatten 54,9; 54,5; und 54 als VDOT. Geht also langsam bergauf. Immer noch meilenweit von FFM entfernt. Beim Marathon hatte ich einen VDOT von 58,3.
Genutzt hat es trotzdem nix, weil einfach die Muskeln nicht mithalten konnten und ich zu spät und zu wenig MRT im Training hatte. Daran arbeite ich gerade.

@Dennis: das ist natürlich blöd. Ich würde mir aber trotzdem eine zweite Meinung einholen - kostet ja nichts...und Laufen würde ich bis dahin einstellen. Gute Besserung
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

20465
Dude77 hat geschrieben:Schon klar, mir ist auch bewusst dass ich mir das ein oder andere schön Rede.
Das glaube ich gar nicht. Und Deine Beschreibungen spiegeln das auch wieder. Das sieht wirklich gut aus :daumen:
Es bestätigt aber auch, daß ein wenig mehr Körner für die T- und I- Einheiten nicht schaden würden. Und es scheint auch so, daß es momentan nicht schaden sollte, diese bei den MRT Einheiten zu stiebitzen :)

Übrigens sind bei mir die Werte bei den MRT Einheiten auch sehr stark (meine Nummer 2 nach den lockeren Läufen). Obwohl die Läufe an sich leichtfallen, haben sie mir schon häufig den Stecker gezogen, aber eben erst im Nachhinein. Darauf wollte ich bei der Warnung eigentlich hinaus.

Ich bin gespannt wie es jetzt bei Dir weitergeht. Um ehrlich zu sein, bin ich total optimistisch. Die Anmerkungen kamen dennoch spontan beim Lesen. Auch wenn Du momentan ganz sicher sehr viel richtig machst, kann man die eine oder andere Nuance gelegentlich hinterfragen. Dann "muss" man aber auch wieder die Scheuklappen anlegen. In dem Sinne... gib Gas :daumen:

20466
@Dennis: ich hab zum Glück bisher kein Malheur mit dem Knie oder gar OPs gehabt. Daher kann ich Dir nur wünschen, dass Du für Dich die richtige Entscheidung treffen wirst und das alles bestens ausgeht. Wird es!

Komme von meinem Doppelpack Krafttraining plus Crosstrainer. Jeweils eine Stunde. Ach, so schlimm war das gar nicht. Hatte zum Start einen Kollegen getroffen, der hat die ersten 10 Minuten mitgemacht und mich gut unterhalten. Ich hatte mir das so eingeteilt: 20min Intervalle, 30min Hügel, 10min locker. Dabei alle 3min zur Trinkflasche gegriffen und gute Musik dabei. Ging ganz gut und ich war erstaunt, wie anstrengend das dann doch insgesamt war. Hatte durchgehend Puls >70%, also passt soweit.

20467
leviathan hat geschrieben:Vergleiche mal die VDOT Werte von ähnlichen Einheiten. Passt es da immer noch. Wie sieht denn der VDOT Wert einer Easy Einheit im Vergleich zur Zeit vor Frankfurt aus? Verhält es sich bei M-, T-, I- Einheiten genauso.

Ich frage deshalb so provokant, weil folgendes sein könnte... VDOT ist bei leichten Läufen super, hängt aber bei M- Läufen hinterher und bei T- und I-Pace noch mehr. So ein Szenario würde aussagen, daß man in der Lage ist, effizient langsam zu laufen. Wichtig ist wirklich der Vergleich der relevanten Tempi. Ich schreibe das ohne jede Häme. Sonst wäre mindestens das gleiche Maß an Selbstironie im Spiel. Bei mir trifft dieses Szenario ganz gut :zwinker5:
ich schenke mir die vdot Ermittlung bei langsamen Läufen (bis einschließlich M Tempo, Ausnahme: lange Läufe) ganz, weil mir das ein bisschen zu sehr Milchglaskugel ist, wenn das System mein Leistungsvermögen aus einer Leistung hochrechnen will, bei der ich bewußt deutlich langsamer gelaufen bin als ich eigentlich kann.
Streng genommen, sollte man eigentlich nur die Wettkämpfe heranziehen, aber da das zu wenige sind, nehme ich die Q Einheiten dazu, wo ich zumindest in der Nähe des Anschlags unterwegs bin.

20468
Danke euch für die aufmunternden Worte. Mit ein paar Stunden Abstand sind die Zweifel nicht kleiner geworden, was die OP angeht. Ich werde mir für Anfang nächster Woche einen Termin bei einem anderen Sportarzt machen, der nicht selbst operiert. Der soll sich einfach mal die Bilder anschauen, dann werde ich ihn um seine Meinung fragen und danach werde ich ihm eröffnen, dass der Arzt von heute zur OP rät. Wenn ich das danach erst sage, bekomme ich eine unvoreingenommene Einschätzung.

@ Markus
Das sind in der Tat andere Rahmenbedingungen. Bei mir geht es ja wirklich noch einigermaßen und etwas sporteln kann ich noch einigermaßen. Aber selbst mit einer Laufeinheit pro Woche, die jetzt allerdings auch rigoros gestrichen wird, werden die Beschwerden nicht weniger. Bei dir scheinen die Schmerzen ja wirklich krass gewesen sein und du hattest auch konkrete Ereignisse, auf welche du das zurück führen konntest. Bei mir ist das Schmerzbild wirklich sehr vielschichtig. In der Regel kaum wahrnehmbar im Alltag, bei Treppen muss ich etwas aufpassen, da merke ich es schon und nach längerem Sitzen. Aber es ist jetzt nicht so, dass das jetzt ein stechender Schmerz ist. Man merkt, dass da was nicht stimmt, aber damit hat es sich. Wie eine leichte Blockade.

Was mich halt generell vor dieser OP abschreckt, ist das Vor- und Nachgeplänkel. Die OP an sich ist nicht mal das Problem. Aber ich kann vorher erst mal zum Internisten rennen, der mir dann eine Komplettuntersuchung (Komplettblutbild, EKG und was noch dazu gehört) verpasst. Damit muss ich dann zum Anästhesisten rennen zur Narkose-Vorbesprechung. Am Tag davor muss ich mir dann noch ne Thrombosespritze verpassen und muss dann noch organisieren wie ich von dort wieder heim komme, wenn ich nicht gerade 150 Scheine zahlen will um die Nacht dort zu verbringen. Danach wieder Thrombosespritzen, eine Woche Krücken, Fäden ziehen und und und... Wenn mir ein anderer Arzt irgendeine vernünftige Alternative aufzeigen kann - auch wenn es meinetwegen 2 Monate länger dauert - dann mache ich das und lasse die OP platzen.
Ach und im Übrigen, das mit den 3-4 Wochen heißt nicht, dass ich dann wieder Laufsport betreiben kann, sondern dass ich das Knie im Alltag wieder normal belasten kann.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

20469
kappel1719 hat geschrieben:Zum Crosstrainer selbst kann ich jetzt nichts sagen. Die Teile liegen mir irgendwie nicht. Ich mag diese fixe Schwungbewegung irgendwie nicht.
Daher bemühe ich derzeit das Spinning-Rad. Mal eine Frage dazu: Gibt es irgnedwelche Kenngrößen oder Vergleiche zwischen der Ausdauer vom Laufen und vom Radfahren.
Ich meine klar, die Unterschiede der Intensität in der Oberschenkelmuskulatur sind ziemlich eindeutig. Aber 35 min in unterschiedlichen Belastungsstufen (Puls läuft mit) sind wirklich das absolute Maximum, was geht. Ich denke, ich könnte keine Stunde lang im Bereich um die 150 bpm strampeln, wohingegen ein Lauf in dem Bereich auch über 1-2 Stunden drin ist. Macht das nur die Muskulatur?
ich habe zu meinen "Heimtrainerzeiten" sehr gute Erfahrungen mit den Sufferfest Videos gemacht.
https://thesufferfest.com/pages/app
abwechslungsreich, sinnvolle Trainingseinheiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten, nicht zu kompliziert (Widerstand wird nach gefühlter Belastung reguliert). Damit konnte ich im Winter richtig gut das Rennrad fahren trainieren und war relativ fit, wenn es wieder auf die Straße ging.
Kostet ein paar Euro, aber lohnt sich meines Erachtens.

20470
Hallo,
nach 2 Wochen depressiver Phase will ich euch mal wieder auf den neuesten Stand bringen.
Aber vorher muss ich Dennis alles möglichst Gute wünschen, ich hoffe die Op bringt was du dir erhoffst, und es gibt hier ja auch gute Beispiele, die dir Mut machen.

Und nun zu mir, am 05.01. war ich ganz locker langlaufen und nach einigen km spürte ich leichte Schmerzen in der Hüft-Beckengegend, was dann auch immer schlimmer wurde. Am nächsten Tag hatte ich beim gehen Probleme, also ab zum Hausarzt. Der wollte mich gleich mal eine Woche krank schreiben, was ich aber nicht machen konnte, da ich am 9. eine neue Stelle antreten musste. Ich war inzwischen beim Orthopäden und beim Physio, Verdacht: Bandscheibenvorfall mit Ausstrahlung rechts und Ausfallerscheinungen von 20-30%.
Heute war MRT-Termin, und leider hat sich der Verdacht bestätigt: BSV L4-L5, morgen habe ich wieder einen Termin, und da soll ich eine Periradikuläre Therapie machen. Das ist eine Schmerzbehandlung, bei der Cortison direkt in die entzundene Stelle iniziert wird, aber der Doc kann das sicher besser erklären.
Komischerweise geht es mir jetz, da ich endlich einen Befund habe, besser. Ich weiss zwar noch nicht, wie es jetzt weitergeht, auch bei der Arbeit, aber endlich gibt es eine Erklärung für meine Schmerzen, also kann es jetzt nur noch besser werden.
Ich werde berichten, und

Never stop!
JONNY :winken:

20471
Dir auch alles Gute, Jonny! Hoffentlich bist Du bald wieder fit. Bist schon lange genug lädiert.

BSV ist recht häufig zu sehen, wenn man ein MRT macht. Ich meine, 70% oder so. Selbst bei Beschwerdefreiheit. Ein Vereinskollege hatte nach einer OP (die wohl nötig war, die meisten sinds ja nicht) nach drei Wochen wieder die Laufschuhe an und hat vorletztes Jahr eine Triple Langdistanz Triathlon gefinished. Also 12km Schwimmen, 540km Rad, 120km Laufen. Das soll Dir keine Angst sondern Mut machen :D

20472
kappel1719 hat geschrieben:Danke euch für die aufmunternden Worte. Mit ein paar Stunden Abstand sind die Zweifel nicht kleiner geworden, was die OP angeht. Ich werde mir für Anfang nächster Woche einen Termin bei einem anderen Sportarzt machen, der nicht selbst operiert. Der soll sich einfach mal die Bilder anschauen, dann werde ich ihn um seine Meinung fragen und danach werde ich ihm eröffnen, dass der Arzt von heute zur OP rät. Wenn ich das danach erst sage, bekomme ich eine unvoreingenommene Einschätzung.
+1, gute Entscheidung, um sicher zu sein :nick: .

20473
jonny68 hat geschrieben:Hallo,
nach 2 Wochen depressiver Phase will ich euch mal wieder auf den neuesten Stand bringen.
Aber vorher muss ich Dennis alles möglichst Gute wünschen, ich hoffe die Op bringt was du dir erhoffst, und es gibt hier ja auch gute Beispiele, die dir Mut machen.

Und nun zu mir, am 05.01. war ich ganz locker langlaufen und nach einigen km spürte ich leichte Schmerzen in der Hüft-Beckengegend, was dann auch immer schlimmer wurde. Am nächsten Tag hatte ich beim gehen Probleme, also ab zum Hausarzt. Der wollte mich gleich mal eine Woche krank schreiben, was ich aber nicht machen konnte, da ich am 9. eine neue Stelle antreten musste. Ich war inzwischen beim Orthopäden und beim Physio, Verdacht: Bandscheibenvorfall mit Ausstrahlung rechts und Ausfallerscheinungen von 20-30%.
Heute war MRT-Termin, und leider hat sich der Verdacht bestätigt: BSV L4-L5, morgen habe ich wieder einen Termin, und da soll ich eine Periradikuläre Therapie machen. Das ist eine Schmerzbehandlung, bei der Cortison direkt in die entzundene Stelle iniziert wird, aber der Doc kann das sicher besser erklären.
Komischerweise geht es mir jetz, da ich endlich einen Befund habe, besser. Ich weiss zwar noch nicht, wie es jetzt weitergeht, auch bei der Arbeit, aber endlich gibt es eine Erklärung für meine Schmerzen, also kann es jetzt nur noch besser werden.
Ich werde berichten, und

Never stop!
Hi jonny, ich stand schon einpaar mal vor dieser Entscheidung, und jedes mal sind die Beschwerden anderwietig doch weggenagngen, so dass ich dies nicht habe machen lassen, alöso die navigierte Sprotze. Ansomsten habe ich mitr schon mehrmals Sprotzen geben lassen müssen, und die sind auch OK. Die meisten Beschwerden in diesem bereich kommen nicht von einem echten Bandscheibenvorfall, sondern von der Verkrampfungen und ´Verkürzungen der klienen schwächerne tiefen Muskeln, die dann einen krumm und in der Schonhaltung halten und nicht die Normalposition einnehmen lassen. Manmuss aus diesem teufelskries rauskommen. Der Weg geht nur über Schmerzfreiheit und Maximaltherapie, weil man sich nur dann aud dieser Haltung rausbekommt. Die Spritze, die der Orthopäde setzt (die normale, nicht die navigierte) beinhaltet cortison, Schmerzmittel und Muskelrelaxantien, so dass die Teifenkuskulatur sich entspannen kann, die Shcmerzen sind weg und die Entzündung wird gehemmt. Mein Orthopäde renkt mich dann auch gleich immer ein, was ohne Spritze nicht möglich wäre, weil man an die Decke geht und cih dagegen sträubt. Die navgierte Spritze ist aber auch heutzutage kein großes Ding, ist gut zu machen und ist halt etwas genauer platziert, dennoch geht es meistens mit der normalen Spritze, die an mehreren Punkten gesetzt wird. Was die MRT sagt, ist hier wirklich und absolut zweitrangig. Entscheidend ist das Beschwerdebild, mach die also keine große Sorgen wegen Bandscheibenvorfall. Mti gut trainierter Rückenmuskulatur wirst du dein Problem los un dbekommst es in den Griff. Ohen guter Muskulatur kannst du dich mehrmals an der Bandscheibe operieren lassen und das Problem wird immer wieder kommen. Also mein Faszit ist: erst mit Schmerzmittel wie Arcoxia, Ibuprofen und Diclofenac arbeiten und sich die Cortison.Mischspritze geben alssen, notfalls 3 mal (wie ich einmal machen musste) und wenn das nicht hilft, die navigierte Spritze, und von OP auf jeden Fall abstand nehemn, dafür viel Physio und Rückenmuskletraining machen. Gute Besserung.

20474
Steffen42 hat geschrieben:Dir auch alles Gute, Jonny! Hoffentlich bist Du bald wieder fit. Bist schon lange genug lädiert.

BSV ist recht häufig zu sehen, wenn man ein MRT macht. Ich meine, 70% oder so. Selbst bei Beschwerdefreiheit. Ein Vereinskollege hatte nach einer OP (die wohl nötig war, die meisten sinds ja nicht) nach drei Wochen wieder die Laufschuhe an und hat vorletztes Jahr eine Triple Langdistanz Triathlon gefinished. Also 12km Schwimmen, 540km Rad, 120km Laufen. Das soll Dir keine Angst sondern Mut machen :D
+1

@me: Heute war ien super stressiger Tag :sauer: , deswegen musste ich in der stark verkürzten Mittagspause unbedingt raus und der Rücken war fast ok, so dass ich Gas gegeben habe, 10 km mit 6 km in 4:13 progressiv :geil: . Der Stresslevel war aber dennoch so hoch, dass ich dann abends auch noch aufs Laufband gegangen bin für gemütliche 13 km, und jetzt ist gut :D , und ich kann schlafen gehen :zwinker4: . Gute Nacht.

20475
Hallo Jonny,

so eine Diagnose ist zunächst sicherlich bitter, aber wenigstens weist Du jetzt, woran Du bist und auf Basis der Einschätzung von Farhad, der ich als Laie nichts hinzufügen kann, gibt es doch auch eine vernünftige Perspektive. In diesem Sinne drücke ich Dir die Daumen, dass du mit der Schmerztherapie, Physio, Gymnastik und viel Geduld möglichst bald wieder in die (Lauf-)Spur kommst. :daumen:

Insgesamt muss sagen, dass mir das Lazarett hier im 3:20’er Faden viel zu voll ist, und entsprechend wünsche ich allen Verletzten gute Besserung, auf dass es sich möglichst bald wieder leert und Ihr wieder ohne Probleme laufen könnt. Das ist bei den aktuellen Bedingungen zwar nicht jedermanns Sache, aber ich habe heute Morgen meinen lockeren Lauf von 15,4 km @ 5:35 min/km auch bei -8°C genossen. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

20476
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Jonny,

so eine Diagnose ist zunächst sicherlich bitter, aber wenigstens weist Du jetzt, woran Du bist und auf Basis der Einschätzung von Farhad, der ich als Laie nichts hinzufügen kann, gibt es doch auch eine vernünftige Perspektive. In diesem Sinne drücke ich Dir die Daumen, dass du mit der Schmerztherapie, Physio, Gymnastik und viel Geduld möglichst bald wieder in die (Lauf-)Spur kommst. :daumen:

Insgesamt muss sagen, dass mir das Lazarett hier im 3:20’er Faden viel zu voll ist, und entsprechend wünsche ich allen Verletzten gute Besserung, auf dass es sich möglichst bald wieder leert und Ihr wieder ohne Probleme laufen könnt. Das ist bei den aktuellen Bedingungen zwar nicht jedermanns Sache, aber ich habe heute Morgen meinen lockeren Lauf von 15,4 km @ 5:35 min/km auch bei -8°C genossen. :zwinker5:
+1, dem schleiße mich an.

20477
Oh Mann, das sind hier ja überhaupt keine guten Nachrichten. Lespeutere, Dennis, Jonny, euch wünsche ich vor allem fähige Ärzte und Physiotherapeuten, so dass ihr bald wieder hergestellt seid und wieder mit Freude schmerzfrei eurem Lieblingshobby nachgehen könnt. :streichl: :besserng:

Wirklich viel raten kann ich euch leider nicht. Hab zum Glück noch keinerlei Erfahrungen diesbezüglich machen müssen. Ich wünsch Euch aber das Allerbeste und schnelle Genesung.

Allen anderen Kranken und leicht Verletzten ebenfalls noch :besserng: .


@Farhad: Schön, dass die "Hexenaustreibung" so schnell erfolgreich war.
@Eckhard: Du hast dir ja mal wieder eine straffes Programm zurechtgelegt. Meinen größten :respekt: und viel Erfolg beim Erreichen deiner großen Pläne.


@Matthias: Glückwunsch, zum erfolgreichen Beenden des Greif´schen Schnelligkeitesplans. Den hast du ja super durchgezogen. Ich bin überzeugt, dass dir das hilft. Der Körper und vor allem auch der Kopf werden sich irgendwann daran erinnern, dass er ja schon mal so schnell gelaufen ist und das schon kennt. :daumen:


@me: Zur Abwechslung war ich gestern mal nicht Langlaufen, sondern Laufen. Damit ich das nicht völlig verlerne :wink: .

Bin gestern 15 km in 5:22 gelaufen, dabei habe ich Minutenintervalle eingebaut, 12x 1 Min + 1 Min. TP. Auf der Ebene bin ich diese wieder im Schnitt 3:45 gelaufen. Es ging allerdings auch mehrmals Bergauf und da schaffte ich nur ne Pace von +/- 4:00.
Gefreut hat mich, dass das Einlaufen und Auslaufen schön locker und zügig ging. Sonst passiert es mir oft, dass ich beim Auslaufen nur noch langsam "dahin schlappe" :peinlich: .

Heute und am Wochenende werden dann wieder die Bretter unter die Füße geschnallt.

Euch allen ein schönes winterliches Sportwochenende :winken:
(die Verletzten und Kranken können sich wenigstens mit spannenden Wintersportwettkämpfen im Fernsehen ablenken).

Liebe Grüße

Sandra

20480
Mit Knie bzw. Rückenproblemen habe ich keine bzw. nur sehr geringe eigene Erfahrungen und auch keinen beruflichen Bezug.
Daher das ist kein Desinteresse, dass ich mich nicht äußere, sondern schlichte Unkenntnis, was man tun kann.
Allen Betroffenen gute Besserung!

20481
leviathan hat geschrieben:Davon abgesehen geht es nicht um eine mögliche Verletzung, sondern vielmehr das Risiko nicht fit am Start zu stehen.

Dein vorausschauendes Herangehen, wenn´s mal ziept, finde ich übrigens beneidenswert :daumen:
So ist es. Ich glaube auch nicht an eine Verletzung bei Dude. M. E. läuft es auf schätzungsweise folgendes hinaus:
1) weiterer Formanstieg bis meinetwegen 2:55 Marathonform in 6 - 8 Wochen
2) dann langsamer Formverlust bis meinetwegen 2:58 Ende April

Wie damals bei kappel mache ich Christian die beiden gleichen Vorschläge:
Entweder
A) jetzt bei keiner Einheit mehr überziehen, und vorzugsweise sogar langsamer als geplant laufen
oder
B) jetzt voll durchziehen, d.h. Training anziehen, und den Marathon nach vorne legen, d.h. z. B. Kandel laufen.

Der Grund ist der gleiche: normalerweise kann keiner eine Superform drei Monate lang ausbauen.
Tvaellen hat geschrieben:Mit Knie bzw. Rückenproblemen habe ich keine bzw. nur sehr geringe eigene Erfahrungen und auch keinen beruflichen Bezug.
Daher das ist kein Desinteresse, dass ich mich nicht äußere, sondern schlichte Unkenntnis, was man tun kann.
Allen Betroffenen gute Besserung!
+1 !
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

20482
D-Bus hat geschrieben:So ist es. Ich glaube auch nicht an eine Verletzung bei Dude. M. E. läuft es auf schätzungsweise folgendes hinaus:
1) weiterer Formanstieg bis meinetwegen 2:55 Marathonform in 6 - 8 Wochen
2) dann langsamer Formverlust bis meinetwegen 2:58 Ende April

Wie damals bei kappel mache ich Christian die beiden gleichen Vorschläge:
Entweder
A) jetzt bei keiner Einheit mehr überziehen, und vorzugsweise sogar langsamer als geplant laufen
oder
B) jetzt voll durchziehen, d.h. Training anziehen, und den Marathon nach vorne legen, d.h. z. B. Kandel laufen.

Der Grund ist der gleiche: normalerweise kann keiner eine Superform drei Monate lang ausbauen.



+1 !
Klingt einleuchtend, werde ich probieren-wobei ich ja2:58h sofort unterschreiben würde. :D
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

20483
Was ist denn hier los? Sub3:20 - mit viel zu viel verletzten!

Dennis, du triffst schon die richtige Entscheidung! Das kannst nur du mit dir selbst ausmachen, ob OP oder nicht. Ich hoffe, du bist bald zurück im Kreis der aktiven Läufer!

Oh Jonny, du hast aber auch grad wirklich Pech. Du wirst dich sicherlich gut informieren, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und ich hoffe, du kannst bald wieder besseres Berichten!

Dude, deine Leistungen sind beeindruckend! Was du so schreibst klingt wirklich gut! So in etwa war ich drauf, als ich meine 2:55 gelaufen bin. Du kannst sicher mehr als "nur" die knapp sub3!

Farhad, schön, dass du deine Rückenprobleme Griff hast!

Dartan, du wirst einem ordentlichen Sprung nach vorne machen! Echt starke Entwicklung!

20484
Dude77 hat geschrieben:Klingt einleuchtend, werde ich probieren-wobei ich ja2:58h sofort unterschreiben würde. :D
:daumen:

Wobei man schon recht gute Bedingungen (und eine gute Einteilung und gute Nerven) braucht, um bei einer 2:58-Form eine 2:59 zu schaffen. 18 Grad, oder 20 km/h Wind, und schon wird's eine 3:00 (Zahlen wie immer geschätzt).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

20485
Wirklich eine blöde Verletzungsseuche hier. Auch lespeutere und jonny gute Besserung.

Dennis, hat denn der Doc auch etwas zu Alternativen wie der Kräftigung der Zonen um das Knie gesagt. Du bist jung und sportlich und kannst die Probleme unter Anleitung wahrscheinlich eher in die Knie zwingen als eine unsportliche, ältere Person mit ähnlichen Problemen. Ich würde dir auch unbedingt zu einer weiteren Meinung raten.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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20486
Wochenrückblick (16.01.2017 - 22.01.2017)

120,71 km @ 4:59 min/km

Grundlage Woche 6 von 8

Montag

Früh
Fartlek 8 x 2 min schnell / 1 min langsam mit Ein- u. Auslaufen 18,05 km - IV: 4:05 min/km, Gesamt: 5:16 min/km +87m/-90m
Als ich aus der Haustür trat war mir schon klar, dass dies wieder keine aussagekräftige Einheit werden würde. Neuer Schnee auf schmieriger Schicht. Bei den schnellen Fartlekminuten war dementsprechend auch kein richtiger Abdruck möglich und die Pace daher im Schnitt nur 4:05 min/km. Jetzt bis mitte März La Santa Sports Club Lanzaraote. Das wärs (-;

Abend
Langsamer Dauerlauf 6,06 km - 5:14 min/km +9m/-12m

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,04 km - 5:00 min/km (67% HF) +44m/-48m

Mittwoch
Früh
Dauerlauf 26,17 km - 4:48 min/km (68% HF) +101m/-104m
Tempomäßig geht ja zur Zeit gar nichts bei mir. Fühlt sich wie Winterschlaf an. Auf dem Plan stand ein 26 km Lauf inkl. progessiven 18 km bis hin zum Marathontempo. Die ausgewählten Straßen waren OK, kein Neuschnee und auch ganz gut geräumt. Beim Einlaufen fühlte sich alles so gut an und ich dachte mir das wird heute was. Als es dann flott losgehen sollte empfanden die Beine das flotte Tempo als schnell. Die Herzfrequenz dümpelte unter 70% aber ich bekam die Beine einfach nicht in Schwung, an Progression erst gar nicht zu denken. So spulte ich einfach die km ab. Da wären mit Sicherheit noch einge gegangen. Zufrieden machte mich das trotzdem nicht gerade. Aber ich kenne dieses Winterphänomen bei mir. Im Sommer würde das bei gleicher Form ganz anders aussehen. Mal sehen was der Trainer meint.

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,03 km - 5:10 min/km (64% HF) +50m/-53m

Freitag
Früh
Lockerer Dauerlauf 20,16 km - 5:00 min/km (71% HF) +224m/-227m
Saukalte -15°C. Lauf hat sich richtig gut angefühlt. Kam die Steigungen ganz gut hoch. Bissel aufpassen musste man auf Fußwegen mit festgetretenem Schnee, damit man nicht umknickt. Ansonsten waren die Straßenverhältnisse in Ordnung. Wenn nur die Hände nicht so auskühlen würden. Das schwierigste war eigentlich die Haustür aufzusperren mit den ausgekühlten Händen.

Samstag
Früh
Langer, leicht progressiver Dauerlauf 30,20 km - 4:52 min/km (71% HF) +108m/-110m
Beim langen Lauf jetzt bei 30 km angelangt. Diesmal konnte ich auch die leichte Progression in der gewünschten Pace laufen, da die von mir gewählte 3,5 km Runde von den Straßenbedingungen sehr gut zu laufen war. Trotzdem sind solch kleine Runden beim langen Lauf schon arg gewöhnungsbedürftig. Ich werde auf jeden Fall wieder froh sein wenn der Schnee wieder weg ist und man bei der Streckenauswahl nicht mehr so eingeschränkt ist. Mit den heutigen -10°C bin ich auch gut klar gekommen.

Sonntag
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5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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20487
hepp78 hat geschrieben:Wochenrückblick (16.01.2017 - 22.01.2017)

120,71 km @ 4:59 min/km


Starke Woche :daumen:

Jetzt bis mitte März La Santa Sports Club Lanzaraote. Das wärs (-;


Das denke ich auch oft. Auf der anderen Seite bin ich dann doch immer wieder überrascht, daß diese Kältewochen trotzdem vorbeigehen. Sie trotzdem Spaß machen und das beste noch kommt :)

Freitag
Früh
Lockerer Dauerlauf 20,16 km - 5:00 min/km (71% HF) +224m/-227m
Saukalte -15°C


Vogtland eben. Meine Eltern wohnen in Ostthüringen, was ja direkt um die Ecke liegt. Da habe ich schon immer gewitzelt, warum sie sich auch ein Viertel Jahrhundert nach der Wende immer noch das Wetter aus Rußland liefern lassen :zwinker2:

20488
Hallo Sven,

angesichts der derzeit winterlichen Bedingungen mit tiefen Temperaturen und verschneiten Strecken hast Du eine Superwoche abgeliefert - Respekt. Die 120,7 km zeigen, dass Du inzwischen wieder richtig gut unterwegs bist! :daumen:

Ganz so kalt ist es hier Rund um Gaggenau nicht, und der Schnee ist auch wieder verschwunden, aber die -8°C gestern Morgen haben trotzdem Überwindung gekostet. Entsprechend löst Dein Hinweis
hepp78 hat geschrieben:
Jetzt bis mitte März La Santa Sports Club Lanzaraote. Das wärs (-;
schon wehmütige Erinnerungen aus. :zwinker4: Im Februar 1995 war ich mit 2 Freunden für 14 Tage dort, und wir haben bei angenehmen Temperaturen um 20°C jeden Tag ca. 100 km auf dem Rennrad abgespult. Dafür bietet Lanzarote ein durchaus anspruchsvolles, hügeliges Terrain in der Passatwindzone, so dass es im Gegenwind in Richtung Norden knüppelhart war :teufel: aber in der Gegenrichtung mit 70 km/h durch Timanfaya, das hatte schon was ... :zwinker5:

Nja, verdammt lang her und weit weg, aber gleich werde ich bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen um 0°C zu einer lockeren Runde im Wald aufbrechen, was auch nicht sooo schlecht ist. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

20489
leviathan hat geschrieben: Das denke ich auch oft. Auf der anderen Seite bin ich dann doch immer wieder überrascht, daß diese Kältewochen trotzdem vorbeigehen. Sie trotzdem Spaß machen und das beste noch kommt :)
Na zum Glück gehen die vorbei. Bin schon jeher kein Winterfreund. Aber pausiert wird da natürlich trotzdem auch bei mir nicht. Die tägliche Portion Glückshormone will man auch bei winterlichen Bedingungen nicht missen.
leviathan hat geschrieben: Vogtland eben. Meine Eltern wohnen in Ostthüringen, was ja direkt um die Ecke liegt. Da habe ich schon immer gewitzelt, warum sie sich auch ein Viertel Jahrhundert nach der Wende immer noch das Wetter aus Rußland liefern lassen :zwinker2:
:D :D :D

Im Vogtland gibt es aber noch gewaltige Unterschiede. In Morgenröthe-Rauthenkranz kann man immer 10°C noch abziehen. Die haben wahrscheinlich einen langfristigen Knebelvertrag mit Russland.
Rumlaeufer hat geschrieben:Ganz so kalt ist es hier Rund um Gaggenau nicht, und der Schnee ist auch wieder verschwunden, aber die -8°C gestern Morgen haben trotzdem Überwindung gekostet. Entsprechend löst Dein Hinweis schon wehmütige Erinnerungen aus. :zwinker4: Im Februar 1995 war ich mit 2 Freunden für 14 Tage dort, und wir haben bei angenehmen Temperaturen um 20°C jeden Tag ca. 100 km auf dem Rennrad abgespult. Dafür bietet Lanzarote ein durchaus anspruchsvolles, hügeliges Terrain in der Passatwindzone, so dass es im Gegenwind in Richtung Norden knüppelhart war :teufel: aber in der Gegenrichtung mit 70 km/h durch Timanfaya, das hatte schon was ... :zwinker5:

Nja, verdammt lang her und weit weg, aber gleich werde ich bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen um 0°C zu einer lockeren Runde im Wald aufbrechen, was auch nicht sooo schlecht ist. :zwinker2:
Eckhard, das war mit Sicherheit ein schöner Trainingsurlaub auf einer tollen Insel. Ich hab mir den Club nur mal auf der Durchfahrt spaßenshalber angesehen. Tolle Trainingsbedingungen und eine Menge gleichgesinnter Sportfreaks. Da lässt sich mit Sicherheit aushalten.

Dein sonniger Lauf eben war bestimmt aber auch nicht schlecht.

VG

Sven

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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20490
hepp78 hat geschrieben:Wirklich eine blöde Verletzungsseuche hier. Auch lespeutere und jonny gute Besserung.

Dennis, hat denn der Doc auch etwas zu Alternativen wie der Kräftigung der Zonen um das Knie gesagt. Du bist jung und sportlich und kannst die Probleme unter Anleitung wahrscheinlich eher in die Knie zwingen als eine unsportliche, ältere Person mit ähnlichen Problemen. Ich würde dir auch unbedingt zu einer weiteren Meinung raten.
Dennis und ich müssen in unsere Knie keine Probleme mehr zwingen, da sind schon welche drin. :hihi: Sorry, trotz des ernsten Themas, aber bei so einem 11m..

20491
Hallo Dennis, ich wünsche Dir, egal für welche Behandlung Du Dich entscheidest, alles Gute und dass sich das möglichst schnell wieder zum Besseren wendet. Da ich keine Ahnung hab, kann ich mich den anderen nur anschließen ... ... das gleiche gilt natürlich auch für lespeutere und Jonny, gute Besserung!

Vorgestern hab ich das erste Mal seit längerem die Knie auch leicht beim Laufen gespürt (war vielleicht auch die Kälte von ca. Minus 8 Grad), eingeschränkt hat es mich aber noch nicht.
Gestern bei der Arbeit war es gegen Schluss auch mal wieder eher unangenehm. Hab es dann ein paar Mal in den Schmerz gestreckt (auch bis es knackt) und später ein bisschen Krafttraining in Verbindung mit meinem Freitags-Standart-Programm (insgesamt ca. 40Min Krafttraining mit Liegestütze, Situps, etc.). Heute fühlte es sich wieder sehr gut an. Nach dem Lauf ein leichtes dumpfes Gefühl. Momentan fühlt sichs aber wieder gut an.
Wie sich das mittel- und langfristig entwickelt kann ich natürlich überhaupt nicht einschätzen.
Bzgl. knacken: Meine Knie haben schon immer mal (so lang ich denken kann) ein bisschen geknackt, allerdings völlig schmerzlos.

Di: 10,5km - 5:03
Do: 15km - 4:45 (bei Minus 8 Grad)
Sa: gestartet bei a. Minus 1 und geendet bei ca. Minus 4 Grad.
EL 1,3km - 5:20 / AL 3,2km - 5:05
Dazwischen: 11,15km - 45:19 Min - 4:03 (hm ca. 33 leicht wellig abwärts und zurück 23 aufwärts)
Eigentlich sollten es 14km werden. Bin dann aber doch ausgelaufen, da es mir dann doch gereicht hat und ich denke, es ist auch i.O.
1. 4:02 - 153
2. 4:00 - 169
3. 3:59 - 172
4. 4:02 - 172
5. 4:05 - 174
6. 3:55 - 177
7. 4:05 - 178
8. 4:04 - 179
9. 4:15 - 179
10. 4:10 - 180
11. 4:03 - 183
Durschn. Puls 175

Gesamt: ca. 41km

Nächste Woche voraussichtlich wieder mehr... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

20492
Ich werfe auch mal wieder ein Hallo in die Runde.

Muss mich leider in die Verletzungsserie einreihen. Nach einer Woche wirklich tollen Urlaub und viel Winterspaß in den schottischen Highlands bin ich ziemlich motiviert letzten Samstag zurückgekehrt und wollte am Sonntag wieder laufen. Ich hatte die ganze Woche keine orthopädischen Probleme, hab viel in den Bergen gemacht und war sogar einmal auf dem Laufband.

Sonntag mittag hab ich dann beim Rumlaufen in der Wohnung erstmals Schmerzen in der Fußsohle registriert, ziemlich deutlicher Druckschmerz an einem Mittelfußköpchen. Hab dann das Laufen erstmal gelassen und tatsächlich war die ganze Woche schon das Gehen sehr anstregend und verlangsamt. Physiolinchen war Mitte der Woche dran und hat getaped und seit Freitag bin ich schmerzfrei.

Obwohl es eine typische Stelle für Ermüdungsbrüche ist, glaube ich nicht daran, dafür ging es auch zu schnell erstmal wieder weg, ich bin in den letzten Wochen weder viel noch intensiv gelaufen und der Urlaub war auch nicht so extrem. Es gab auch keinerlei Vorwarnungszeichen für eine Überlastung, da quietschen andere Stellen. Ich denke, das ist eine Reizung/Entzündung durch die steifen steigeisenfesten Bergschuhe bzw. auch das viele Gehen mit Steigeisen auf hartem Schnee gewesen und werde mal versuchen, morgen wieder einzusteigen.

Ansonsten ist natürlich guter Rat teuer. Aufgrund der erneuten Unterbrechung bin ich natürlich restlos demotiviert und dass in meinem direkten Läuferumfeld sowohl real als auch virtuell die Leute gerade so richtig durchstarten, macht es psychisch nicht einfacher. Sich jetzt irgendwie die nächsten paar Wochen zu schinden, um dann in HH meine Debützeit anzugreifen, ist auch nicht gerade verlockend und nicht das, was mich normalerweise um 6:00 Uhr aus dem Bett bringt.

Andererseits ist HH mit Euch hier immerhin ein Ziel, die nächsten Wochen viel Sport zu machen, also werd ich zumindest das mal versuchen. Es wird aber wirklich davon abhängen, wie die nächsten 3-4 Wochen verlaufen. Ich denke ja immer, es kann nicht mehr schlechter werden, aber bisher kommt immer was neues. :D

So eine Reihe von Laufunterbrechungen durch Urlaub, Krankheit und Verletzung hatte ich echt die letzten 5 Jahre noch nie. Naja, werde vielleicht auch alt.

Ich kann und will jetzt nicht alles nachlesen, aber allen ebenfalls Verletzten oder Erkrankten gute Besserung und allen, bei denen es gerade gut läuft, weiterhin viel Glück. :)

PS: Regt sich hier jemand über das Winterwetter auf ? Ich war gerade im Winter... :wink:

https://youtu.be/hEC8VqseC8k

20493
Hallo Sascha,

es gibt ja kaum was blöderes, als aus einem schönen Urlaub - Danke für die eindrucksvollen Bilder - zurückzukommen und dann verletzt zu sein. :klatsch: Das Lazarett sollte wg. Überfüllung eh schon geschlossen werden, so dass für Dich kein Platz mehr ist. :nee: Entsprechend drücke ich Dir die Daumen, dass sich die Probleme mit einem vernünftigen Tape soweit erledigen, dass Du in der Laufspur in Richtung HH bleiben kannst! :hallo:

P.S.: Die Temperaturen sind inzwischen auf -6°C gestiegen, und bei erneut strahlend blauem Himmel werde ich gleich zu meinem langen Lauf aufbrechen. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

20494
Och Sascha jetzt auch noch Du. Auf jeden Fall gute Besserung. Ich hoffe wirklich, daß es nur eine kleine Überlastung ist.
Rumlaeufer hat geschrieben: - Danke für die eindrucksvollen Bilder -
+1 :daumen:
P.S.: Die Temperaturen sind inzwischen auf -6°C gestiegen, und bei erneut strahlend blauem Himmel werde ich gleich zu meinem langen Lauf aufbrechen. :zwinker5:
Viel Spaß und bloß nicht überhitzen :D
Ich warte noch bis sich der Hochnebel (hoffentlich) aufgelöst hat. Laufen bei Sonne ist nun mal schöner.

20495
Mist, Anti. Hört sich nicht toll an. Hofe mal, Du bist nur Tagesgast im Lazarett.

Schade, dass das mit Hamburg wohl nichts wird. Sieh das aber positiv, auch wenn es vielleicht schwer fällt: Du bist jetzt frei von allen Zwängen und kannst mal ausprobieren und Experimente machen. Auch die bringen Dich vorwärts. Meine PBs hab ich erlaufen, als ich keine großartige Planung hatte und ich mich irgendwie von Wettkampf zu Wettkampf gehangelt habe. Und großen Spaß übrigens auch.

Drücke die Daumen und übrigens: schön, dass Du wieder dabei bist :daumen:

20496
leviathan hat geschrieben:Och Sascha jetzt auch noch Du. Auf jeden Fall gute Besserung. Ich hoffe wirklich, daß es nur eine kleine Überlastung ist.
Rumlaeufer hat geschrieben: - Danke für die eindrucksvollen Bilder -
+1 :daumen:
+4 und the lame Susi setzt noch immer auf HH & Dabeisein ist alles :nick:
leviathan hat geschrieben: Viel Spaß und bloß nicht überhitzen :D
nuja, wenn man overdressed ist, kann das selbst bei Temperaturen jenseits von .... passieren :zwinker2:
leviathan hat geschrieben: Ich warte noch bis sich der Hochnebel (hoffentlich) aufgelöst hat. Laufen bei Sonne ist nun mal schöner.
:nick: ja schöner wäre es allemal (und wenn dkf an das Wetterchen von gestern denkt, seufz) Aber nützt ja nüscht & den Beinchen isses egal wie der Himmel aussieht. Nur schade dass frau damit keine Chance auf diesen tollen Anblick hat, wenn sich der Petersberg allmählich immer größer ins Blickfeld schiebt (seufz und schwärm und so :-)

20498
Hallo,

als ich vorhin zum LaLa aufgebrochen bin, sah es noch richtig schön aus. Aber unterwegs hat sich die Sonne dann hinter einer zähen Hochnebelschicht versteckt, so dass bei -6°C zumindest die Überhitzungsgefahr gebannt war. :zwinker5:
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

im lfd. Grundlagenprogramm konnte ich in der vergangenen Woche bei den Umfängen wie geplant ein Stück zulegen, und es ist trotz winterlicher Bedingungen insgesamt ganz gut gelaufen:


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[font=&amp]Zeit [/font]
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[font=&amp]Spitze[/font]
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[font=&amp]av.[/font]
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[font=&amp]Ruhe[/font]
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[font=&amp]kg[/font]
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[TD="width: 249"] [font=&amp]Laufpause, Reisetag[/font][/TD]
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[TD="width: 249"] [font=&amp]Gaggenau-Winkel-Bischweier-Gaggenau; lockerer DL; morgens, ca. -4°C[/font][/TD]
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[TD="width: 249"] [font=&amp]Gaggenau-Bischweier-& zurück; EL / AL u. 4 x 2,0 km @ 4:26 / 4:24 / 4:30 / 4:32 min/km, je 1,0 km TP; morgens, ca. -4°C [/font][/TD]
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[TD="width: 249"] [font=&amp]Gaggenau-Bischweier-Winkel-Kreuzweghütte-Gaggenau; lockerer DL; mittags, ca. -2°C u. sonnig[/font][/TD]
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[TD="width: 249"] [font=&amp]Gaggenau-Bischweier-Malsch-Muggensturm-Bischweier-Gaggenau; langer Lauf; vormittags, -6°C u. z. T. neblig[/font][/TD]
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[TR]
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Nach dem langen Wochenende ist mir der Einstieg am Dienstag noch nicht besonders schwer gefallen, aber in der nächsten Nacht konnte ich nicht gut schlafen, du entsprechend konnte ich mich am Mittwochmorgen auch nicht zum Laufen aufraffen. Naja, das kann passieren, aber dass ich mich dann auch abends nicht aufraffen konnte, den Lauf nachzuholen, war schon. :peinlich:

Entsprechend hatte ich am Mittwoch auch erstmals gewisse Zweifel ob es gelingen würde, die geplanten 90+ km in dieser Woche auch tatsächlich zu schaffen. Aber am Donnerstagmorgen bin ich zum Glück ohne Probleme aus dem Bett gekommen und habe auch die 4 x 2,0 km Intervalle trotz Temperaturen um -4°C einigermaßen bewältigt. Der lockere Lauf am Freitag hat dann jedoch angesichts von Temperaturen von -8°C schon Überwindung gekostet, aber danach war ich doch froh, dass ich gelaufen war. Gestern Morgen war es ähnlich kalt und so habe ich zunächst einfach mal abgewartet, bis die Temperaturen gegen 11:00 Uhr wieder in einen erträglichen Bereich angestiegen waren. Obendrein schien dann sogar die Sonne von einem strahlend blauen Himmel, so dass der Lauf durch den Wald hinauf zur Kreuzweghütte richtig Spaß gemacht hat. Nur auf dem Rückweg gab es in der Passage bergab einen Abschnitt, auf dem sich der Spaß in engen Grenzen hielt: Ich bin ja ein begnadeter Bergabläufer, und in diesem Abschnitt auf einer Schotterpiste mit 10% Gefälle wechselte immer wieder strahlender Sonnenschein mit schattigen Abschnitten, so dass ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt habe. :uah: Aber zum Glück habe ich auch diese knapp 1,2 km lange Passage heil überstanden.

Heute Morgen lagen die Temperaturen zunächst wieder bei -9°C, und nach dem schönen gestrigen Lauf dachte ich mir, ich könnte einfach ein bisschen abwarten. Kurz nach 10:00 Uhr waren sie dann auch auf -6°C angestiegen, und es schien erneut ein schöner, sonniger Lauf zu werden. Allerdings war diese Hoffnung nach ein paar Kilometern dahin, denn der zähe Hochnebel wollte sich einfach nicht auflösen. So blieb es durchgehend recht ungemütlich, aber nach ein paar Kilometern war ich warm, hatte einen guten Laufrhythmus gefunden und konnte die knapp 29 km auch einigermaßen gleichmäßig durchlaufen.

Insgesamt bin ich also auf knapp 94 km gekommen, und nach dem kleinen Durchhänger am Mittwoch bin ich damit auch zufrieden. Allerdings muss ich mich in den nächsten Wochen, wenn ich wieder 100+ km laufen möchte, schon ein bisschen zusammenreißen, denn eine Wocheneinteilung mit 3 Läufen + 2 Läufen inkl. LaLa lässt sich bestimmt einfacher bewältigen. :zwinker5:
P.S.: Ich bin zwar schon über 50 und habe auch schon ein paar graue Haare, aber ganz so viele, wie man angesichts des Bildes vermuten könnte, sind es zu Glück noch nicht. :hihi:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

20499
Danke erstmal für Videorückmeldungen und Besserungswünsche. Bin heute 23km @5:21 gelaufen ( das ist dann auch gleich die Wochenzusammenfassung :D ) und die gute Nachricht ist, dass der Fuß überhaupt nicht geschmerzt hat. Scheint also so zu sein, wie gehofft, dass es nur eine Reizung war, die eigentlich mit dem Laufen nichts zu tun hat. :daumen:

@Steffen: Ich schiele halt schon so mit einem Auge nach Berlin, das sind aber halt noch über 8 Monate, insofern wäre HH als ein erster Höhepunkt gar nicht so schlecht, selbst wenn da Zeitenmässig nur Murks rauskommt. Es kann aber vielleicht verhindern, dass ich dann plötzlich in Topform bin, wenn eigentlich das spezielle Training für Berlin losgehen sollte. :peinlich:

Sollte ich also die nächsten Wochen entgegen aller Erwartungen doch noch in die Gänge kommen, werd ich zumindest versuchen, eine Marathonform hinzubekommen. Immerhin habe ich dabei die Freiheit, den Krug notfalls auf dem Weg zum Brunnen jederzeit abzustellen, sollte er drohen zu brechen.

Ist aber wieder eine gute Gelegenheit, mal wieder etwas über den eigenen Körper zu lernen und Auszuprobieren. Was geht nach so einer desolaten Grundlage eigentlich in 13 Wochen ? Oft saugt ja der Körper Trainingseinheiten dann erstmal auf, wie ein Schwamm und mit etwas Glück halten die Knochen. Ich nehm das jetzt mal als Herausforderung. :teufel:

Nicht zuletzt wirbt dkf ja so sympatisch für HH, das kann und will ich ja gar nicht ignorieren. :)

20500
Das Lazarett nimmt nun wirklich bedrohliche Ausmaße an. Schön, dass es zumindest bei Dir wieder aufwärts zu gehen scheint, Sascha. Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, Dich in Hamburg am Start zu sehen.

Aber natürlich zum wiederholten Mal Grüße auch an alle anderen, die gerade unfreiwillig vom Lauffen pausieren.

Bei mir war heute ganz freiwillig lauffrei. Gestern gab es etwas Abendprogramm und ich sitze grad im Zug von Hamburg (!) nach Hause.

Wirklich gut schreiben kann ich hier vom Handy nicht, weshalb es also nur eine Kurzzusammenfassung der letzten Woche gibt:

Mo: 12km @5:20min/km
Di: 24km, Schnitt 4:50min/km, die letzten 8km @ 4:35min/km
Mi: morgens 45min Schwimmen / mittags 8km @4:45min/km
Do: 21,5km, Schnitt 4:55min/km, die letzten 8km @ 4:35min/km
Fr: morgens 12,5km @ 5:05min/km / abends 60min Kraulkurs
Sa: 16km @ 4:50min/km
So: nix
gesamt: 94km

Montag 12 lockere Kilometer. Saukalt war's und wahrscheinlich hätte ne dreiviertel Stunde lockeres Joggen auch gelangt. Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, der Lauf hätte zur Erholung beigetragen. Trotzdem lief es nach zähem Start am Dienstag ganz gut, und ich hab ein wenig rollen lassen. Das hat Spaß gemacht. Die Mittagsrunde am Mittwoch war natürlich viel zu schnell. Da ich mir da schon überlegt hatte, dass aus dem Laufen am Sonntag nix wird und auch Samstag nicht unendlich Zeit ist, wollte ich nämlich "als Ausgleich" für den Langen gerne zwei 24er Crescendos unterbringen. Naja, hat nicht geklappt. Zwar konnte ich am Donnerstag auch ganz ok beschleunigen, aber ich musste dafür auch ein paar Kilometer abkürzen. Freitag dann wieder nur ne kurze Runde, wegen Schwimmen am Abend. Und am Samstag das, was zeitlich eben noch so rein passte.

Jetzt sitze ich also, wie gesagt, im Zug und morgen startet die letzte Woche vor den letzten zwölf Wochen ;-). Mal sehen, was ich da (und vor allem: danach!) so mache. In diesem Sinne:

Never stop!
Markus

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