Es gibt Perfektionisten und PedantenSteffen42 hat geschrieben:Das ist ja eine ordentliche Abweichung. Prozentual mehr als ich letztens hatte.
Übrigens zähle ich auch eher zu letzteren
Gute Frage? Und in 1-2 Monaten stellt sich mir die Frage ja voraussichtlich sogar.RunODW hat geschrieben:Wie sieht's bei euch aus, was welchen Schuh würdet ihr laufen wenn morgen ein M wäre bzw. ein HM (flache Strecke, kaum HM und mehr Strasse mit ein wenig Waldstrecke).
+1Steffen42 hat geschrieben:Das ist ja eine ordentliche Abweichung. Prozentual mehr als ich letztens hatte.
D-Bus hat geschrieben:+1
Hab heut auch wieder versagt, und bin hinten raus eingebrochen (u.a. bergab geträumt anstatt Gas zu geben ):
1:31 Rad @185 W (NP 204 W), darin 4x 10' @247/256/260/228
[…]
Also wieder keine QTE geschafft.
Dürfen wir aberSteffen42 hat geschrieben:Brauchen wir dicken, alten Gesundheitssportler doch auch nicht mehr.
Ich habe hier auch ganz andere Erfahrungen gemacht als er beschreibt. Und genau der von Dir aufgezeigte Punkt - der Altersverdieselung entgegenwirken - trifft hier ins Schwarze. Man lernt einfach schnell hochzudrehen. Und das bedeutet mechanisch und energetisch. Der Puls ist innerhalb von den 30s in wirklich hohen Bereichen. Wenn man immer nur lange oder an der Schwelle läuft, verlernt das der Körper. Dazu kommt, daß ich gerade bei solchen Einheiten nicht das große Verletzungsrisiko sehe. Das ist (zumindest bei mir persönlich) eher im mittleren Bereich, wenn der Körper so langsam in die Ermüdung rutscht.Antracis hat geschrieben: Hab da gute Erfahrungen mit. Der Coach ist mit solchen schnellen Sachen ja sehr vorsichtig, ich hab aber den Eindruck, dass das gut der Tendenz zur Altersverdieselung entgegenwirkt.
Ja, beim Rad habe ich so kurze Antritte ja auch häufig. die 30s-Schnell beim Laufen stehen aber auch auf meiner Besprechungsliste, davon würde ich gerne etwas mehr machen. Allerdings ist das mit Beinen, die von Rad und Schwimmen etwas platt sind, vielleicht tatsächlich auch etwas anders zu bewerten.leviathan hat geschrieben:Ich habe hier auch ganz andere Erfahrungen gemacht als er beschreibt. Und genau der von Dir aufgezeigte Punkt - der Altersverdieselung entgegenwirken - trifft hier ins Schwarze. Man lernt einfach schnell hochzudrehen. Und das bedeutet mechanisch und energetisch. Der Puls ist innerhalb von den 30s in wirklich hohen Bereichen. Wenn man immer nur lange oder an der Schwelle läuft, verlernt das der Körper. Dazu kommt, daß ich gerade bei solchen Einheiten nicht das große Verletzungsrisiko sehe. Das ist (zumindest bei mir persönlich) eher im mittleren Bereich, wenn der Körper so langsam in die Ermüdung rutscht.
Und ich gebe auch zu, daß dies nicht das einzige Pro dieser Einheit ist. Sie ist einfach unglaublich abwechslungsreich und ehe man gestartet ist, ist sie schon vorbei. Es gibt kaum eine Trainingsform auf die ich mich so freue wie darauf. Das gilt fürs Laufen wie fürs Radfahren.
Ich mache solche Einheiten nur, wenn ich muskulär in Ordnung bin. Ein Kraftraining am Tag zuvor ist ok. Eine längere Einheit würde mir die notwendige Frische nehmen. Ich laufe die 30s Abschnitte aber auch wirklich schnell. Das ist jetzt keine 5k Pace oder so was, um mal die Beine etwas schneller zu bewegen.Antracis hat geschrieben:Ja, beim Rad habe ich so kurze Antritte ja auch häufig. die 30s-Schnell beim Laufen stehen aber auch auf meiner Besprechungsliste, davon würde ich gerne etwas mehr machen. Allerdings ist das mit Beinen, die von Rad und Schwimmen etwas platt sind, vielleicht tatsächlich auch etwas anders zu bewerten.
Ich würde jetzt nicht am gleichen Tag hartes Krafttraining und 30s Läufe machen. Da habe ich eher schlechte Erfahrungen. Allerdings kann ich sehr gut harte Radintervalle fahren, wenn ich morgens Kniebeuge gemacht habe. Maschinen nutze ich nicht. Mein hartes Krafttraining besteht einfach aus drei Sätzen Bulgarien Split Squats oder drei Sätzen normale Single leg squats oder 3x10 einbeinige Sprünge (im Prinzip wie Dreisprung, nur 10x und immer auf dem gleichen Bein). Das reicht mir einmal die Woche. Und ich merke die Effekte auf dem Rad sofort. Allein die Aktivierung von vernachlässigten Muskelfasern bringt diese sofort wieder zum arbeiten. Die Übungen sind sehr schwer. Als Kontrast mache ich noch 2x die Woche Nordic Hamstrings. Alles andere ist eher Gymnastik, Dehnung, Mobilisierung oder Ausgleich. Das Beschriebene ist der Kern. Und zumindest bei mir sind die Ergebnisse völlig ausreichend. Ich will hier auch nur noch erhalten.Bezüglich Krafttraining bin ich noch unschlüssig, und ich meine jetzt gezielt Kraft fürs Rad, nicht Stabi, Prävention und Co.
Da wirklich Kniebeugen oder Maschine frisst schon einiges an Regeneration
Wie beschrieben, ist der Effekt ziemlich geil. Das Grauveln ist etwas völlig anderes. Das ist Ausdauertraining. Ich schreibe wirklich von schwerem Krafttraining.Das ich Fortschritte dadurch mache, wäre ich mir sicher. Aber ob ich wirklich schneller bin, als wenn ich die Zeit noch weiterhin ins Rad stecke, gerade in so Kraftbetonte Aspekte, wie die steilen Gravelrampen im Herbst/Winter, da bin ich jetzt eher so, dass ich lieber weiter soviel Rad fahren würde.
In Bezug auf die genutzten Muskulgruppen macht das sicher Sinn. Ich habe aber keinen blassen Schimmer, ob Kraftsteigerungen hier auf die Schwimmbewegung übertragen werden können. Da kann ich leider nicht mit Erfahrung dienen. Mein OK Training ist mehr der Eitelkeit als der sportlichen Notwendigkeit geschuldet. mehr bedeutet wohl eher ausschließlichFürs Schwimmen wäre Lat und Triceps und präventiv Schulteraussenrotation wahrscheinlich leistungssteigernd, denke ich.
Hab ich auch so verstanden, aber mit 3 Sportarten zu jonglieren, da sind die Beine vielleicht noch eher mal platt und anfällig. Du machst ja das Rad zur Ergänzung und zur Freude, bei mir ist es ja quasi der sinnvolle Fokus. Wenn ich dann also bei härteren Radintervallen am nächsten Tag Probleme habe, weil ich das Krafttraining vom Vortrag noch merke, ist das eher schlecht. Aber hier müsste ich erstmal Erfahrungen sammeln. Du darfst nicht vergessen, dass bei mir an Radumfängen auch im Winter einiges ansteht, das merkt man dann schon in den Beinen.leviathan hat geschrieben:Ich mache solche Einheiten nur, wenn ich muskulär in Ordnung bin. Ein Kraftraining am Tag zuvor ist ok. Eine längere Einheit würde mir die notwendige Frische nehmen. Ich laufe die 30s Abschnitte aber auch wirklich schnell. Das ist jetzt keine 5k Pace oder so was, um mal die Beine etwas schneller zu bewegen.
Klar ist das kein Krafttraining, es hat allerdings schon eine Auswirkung auf die Kraft. Ich hab schon dickere Oberschenkel bekommen und mehr Bumms. Ich vermute ja, das ist tatsächlich letztlich eine individuelle Sache, die man ausprobieren muss. Die Diskussion auf wissenschaftlicher Ebene kennen wir ja beide. In der Praxis ist es ziemlich unterschiedlich. Ich hab mich dazu mal mit einem befreundeten Radprofi, immerhin mehrfacher Bahnweltmeister, also durchaus auch oder sogar mehr auf Bumms angewiesen als ich. Der macht eigentlich nie Krafttraining. Andere Kollegen schon. Kein stringenter Eindruck, dass es eine allgemeine Empfehlung geben kann (Einzelmeinung/Beobachtung).Wie beschrieben, ist der Effekt ziemlich geil. Das Grauveln ist etwas völlig anderes. Das ist Ausdauertraining. Ich schreibe wirklich von schwerem Krafttraining.
Die Schwimmer, die man jetzt bei Olympia sehen wird, haben ihren Oberkörper sicher nicht nur aus dem Becken oder vom reinen Zugseiltraining. Die Schwimmen aber natürlich auch nur meist maximal 400m und 800m oder 1500m sind schon Exoten. Ob der Effekt bei 3800m wirklich noch so signifikant ist, keine Ahnung. Empfohlen wird es aber. Wobei ich auch Zugseile hab und das sinnvoll finde, weil man da spezifischer trainieren und gleich auch noch technische Aspekte berücksichtigen kann.In Bezug auf die genutzten Muskulgruppen macht das sicher Sinn. Ich habe aber keinen blassen Schimmer, ob Kraftsteigerungen hier auf die Schwimmbewegung übertragen werden können. Da kann ich leider nicht mit Erfahrung dienen. Mein OK Training ist mehr der Eitelkeit als der sportlichen Notwendigkeit geschuldet. mehr bedeutet wohl eher ausschließlich
Das ist natürlich ein wichtiger Einwand. Ich fahre Rad aber tatsächlich nicht nur zum Spaß. Es ist für mich eine gute Ergänzung, um mit relativ wenig orthopädischen Impact die kardiovaskuläre Belastung oben zu halten. Und um ehrlich zu sein, fühle ich mich bereits so an der Grenze des Belastbaren und bin daher auch ein wenig zurückgerudert. Da fehlt der lang dauernde Aufbau, den Du erfolgreich hinter Dir hast. Und mir fehlt an dem Punkt auch die Motivation mehr zu machen und noch mehr dem Sport unterzuordnen. Du hast Dir da im letzten Jahr eine sehr gute Basis geschaffen. Ich bin hier wirklich begeistert. Das ist ganz sicher keine bloße RhetorikAntracis hat geschrieben:aber mit 3 Sportarten zu jonglieren, da sind die Beine vielleicht noch eher mal platt und anfällig. Du machst ja das Rad zur Ergänzung und zur Freude, bei mir ist es ja quasi der sinnvolle Fokus.
Da bin ich vollkommen bei Dir. Im Vergleich mit meinem Training würde ich noch hinzufügen wollen, daß die Voraussetzungen sich sicher unterscheiden. Wenn ich nach einem mal Krafttraining auf einmal signifikant bessere Werte habe, kann das ja gar nicht auf einer echten Veränderung beruhen. Scheinbar reicht es hier schon aus, die Muskulatur immer mal wieder daran zu erinnern, was sie über viele Jahre in der Jugend geleistet hat. Ich muss hier eher erhalten als aufbauen. Das kann schon ein entscheidender Unterschied sein. Wie Du schreibst... Versuch macht kluchIch vermute ja, das ist tatsächlich letztlich eine individuelle Sache, die man ausprobieren muss.
Das ist wirklich eine entscheidende Frage. Und es müssen ja auch nicht 1 oder 2 Stunden sein. Und den Weg in die Muckibude könnte man sich auch schenken. Wenn das aber Teil der Entertainment Pakets ist, mach das. Aber egal was Du Dir an neuen Fähigkeiten erarbeitest. Ein wenig Aufwand kostet die Erhaltung dann doch. Ansonsten ist es wirklich verschenkte Zeit.Bei mir kommt dann tatsächlich noch die Frage hinzu, ob es zeitökonomisch sinnvoll ist. Ich hab jetzt schon einige Wochen mit 20 Stunden und mehr gerissen und merke schon, dass das die Obergrenze ist außerhalb von Trainingslagern und auch nur für eine begrenzte Zeit. Da ist dann die Frage, stecke ich die 1-2h ins Rad oder in die Muckibude.
Man könnte zumindest daraus schließen, daß die Kraft nicht ein völliges Desaster ist und nicht Dein key limiter sein wird. Daß Du nach 4h und mehr immer noch erstaunlich gut die FTP und höher mobilisieren kannst, spricht dafür, daß die VLamax nicht so extrem hoch und damit ganz ok für die LD liegen sollte. Ich absolviere die 30er übrigens deshalb, weil damit die VLamax richtig nach oben gebracht werden soll. Das nun wieder ist für LD maximal für die Grundlagenphase geeignet. Zumindest wenn Deine VLamax prinzipiell nicht so niedrig liegt. Für mein Ziel ist es aber wichtig. Ich muss für einen guten 10er auch Laktat produzieren können. Und auch einen Marathon kann man optimal nur mit einer guten Laktatbildungsrate laufen. Ein brillanter Fettstoffwechsel reicht hier nicht aus. Bei Deinen Zielen verschiebt sich das alles deutlich in Richtung niedrigere Laktatbildungsrate. Und jetzt kommt die schlechte Nachricht für Dich. Auch Krafttraining erhöht diese Rate. Was für die Konstellation meiner Ausgangssituation und meiner Ziel gut sein könnte, muss für Dich nicht unbedingt geeignet sein. Da würde ich auch eher mal den Coach fragen. Für mich gilt aktuell die aerobe und die anaerobe Basis zu verbessern. Bei Dir liegt der Fokus klar auf ersterem.Antracis hat geschrieben:Ich bin sicher kein Sprinter, aber sowohl im Trainingslager als auch im direkten Vergleich mit Trainingskollegen im Alltag merke ich immer wieder, dass ich mich so bei kurzen Rampen beispielsweise nicht verstecken muss. Also Anstiege so zwischen 30s und 2 1/2 Minuten bin ich meist überproportional gut, kann also mit Leuten mithalten oder bin sogar schneller, obwohl die eine teils deutlich höhere FTP haben. Ist jetzt die Frage, ob ich daraus schließen darf, dass es an Kraft eigentlich prinzipiell nicht mangelt, oder das ich trotz meines Trainings immer noch eine verhältnismäßig gute VLamax habe. (Das wäre ja gar nicht so dolle für die LD...). Ein Trainingsresultat dieses Jahres ist übrigens auch, dass ich nach 4h Stunden immer noch erstaunlich gut FTP und höher mobilisieren kann.
Was zeigt, daß die von Dir ins Spiel gebrachten 1 bis 2h Rad hier besser investiert wären. Da sichert Kontinuität. Und Du weißt nur zu gut, was deren Unterbrechung bedeutet.Die andere Sache ist, dass ich jetzt schon wieder merke, dass ich in den letzten 6-8 Wochen Stabi, Stretching und Baustellentraining vernachlässigt habe und ich gleich wieder gemerkt habe, dass sich alte Kriegsverletzungen melden.
Die Entscheidung kann er aber nur dann treffen, wenn Du genau diese Themenfelder zu Ende gedacht hast und die einzelnen Bestandteile auch so formulierst. Mein Coach geht mir damit die ganze Zeit auf den Keks. Keine Sorge, er weiß genau wie das gemeint ist. Jetzt lege ich mich mal entspannt zurück und beobachte wie Dein Gespräch so abläuftNaja, die Sorgen des mündigen Athleten. Vielleicht lasse ich einfach den Coach entscheiden.
Das war tatsächlich Konsens zwischen Coach und mir nach letztem Gespräch.leviathan hat geschrieben:Man könnte zumindest daraus schließen, daß die Kraft nicht ein völliges Desaster ist und das Dein key limiter sein wird.
Ja, mir würde er damit sicher auch auf den Senkel gehen, aber leider ist es ja total richtig, dass der Coach die aus seiner Sicht besten Entscheidungen nur treffen kann, wenn die Zielstellung auch klar definiert und verstanden ist. Also als Beispiel "Bestmögliche Langdistanzvorbereitung" führt wohl zwangsläufig dazu, dass ich zeitnah nicht maximal gut über 10k und Halbmarathon performen kann, wenn auch vermutlich sicher nicht schlecht.Die Entscheidung kann er aber nur dann treffen, wenn Du genau diese Themenfelder zu Ende gedacht hast und die einzelnen Bestandteile auch so formulierst. Mein Coach geht mir damit die ganze Zeit auf den Keks. Keine Sorge, er weiß genau wie das gemeint ist. Jetzt lege ich mich mal entspannt zurück und beobachte wie Dein Gespräch so abläuft
Das ist richtig und auch gar nicht so schlimm. Umgekehrt wäre es eher beängstigend. Ein passabler, aber nicht ganz so guter 10er ist sicher besser als eine Wandertour auf der LD. Von daher bin ich hier in der angenehmeren Situation. Meine Fehler im Trainingsaufbau führen zu einer nicht ganz optimalen Performance. Deine zu emotionalem SchmerzAntracis hat geschrieben: Also als Beispiel "Bestmögliche Langdistanzvorbereitung" führt wohl zwangsläufig dazu, dass ich zeitnah nicht maximal gut über 10k und Halbmarathon performen kann, wenn auch vermutlich sicher nicht schlecht.
Ja, wobei da ja meine Verantwortung immer noch beim Pacing liegt. Diesbezüglich sind die langen Einheiten hilfreich. Ich kenne da jemanden, der vorletztes Wochenende zum Beispiel seine LD-Intervalle mit einer bestimmten Wattzahl fahren sollte und stattdessen die ganze 4stündige Einheit mit dieser Wattzahl gefahren ist. Der 90minütige Koppellauf war dann ...lehrreich.leviathan hat geschrieben:Das ist richtig und auch gar nicht so schlimm. Umgekehrt wäre es eher beängstigend. Ein passabler, aber nicht ganz so guter 10er ist sicher besser als eine Wandertour auf der LD. Von daher bin ich hier in der angenehmeren Situation. Meine Fehler im Trainingsaufbau führen zu einer nicht ganz optimalen Performance. Deine zu emotionalem Schmerz
Bist du ernsthaft die vollen 93 Minuten im gemittelten Schnitt von 221 W gefahren? 221/255 = 87% ftp?Antracis hat geschrieben:1h:33 @181W/221W NP.
Kraft, und oder FS-ler. Du warst auch im Marathontraining über 400 - 1000 m besser als im Marathon, von daher wundert mich das nicht. Viel Ausdauertraining verschiebt die Muskelzusammensetzung etwas, aber das braucht seine Zeit.Antracis hat geschrieben:Erstens mein Leistungsprofil. Ich bin sicher kein Sprinter, aber sowohl im Trainingslager als auch im direkten Vergleich mit Trainingskollegen im Alltag merke ich immer wieder, dass ich mich so bei kurzen Rampen beispielsweise nicht verstecken muss. Also Anstiege so zwischen 30s und 2 1/2 Minuten bin ich meist überproportional gut, kann also mit Leuten mithalten oder bin sogar schneller, obwohl die eine teils deutlich höhere FTP haben.
Nein, das war mit drin. Bin halt sehr polarisiert gefahren , das treibt halt die NP hoch. Und nicht wirklich locker ausgerollt, dafür lange locker eingerollt.D-Bus hat geschrieben:Bist du ernsthaft die vollen 93 Minuten im gemittelten Schnitt von 221 W gefahren? 221/255 = 87% ftp?
Oder war das nach Abziehen des Ein- und Ausrollens?
Nicht dass das Saschas Leistung weniger beeindruckend macht, aber einen Punkt solltest du trotzdem noch berücksichtrigen:D-Bus hat geschrieben:Bist du ernsthaft die vollen 93 Minuten im gemittelten Schnitt von 221 W gefahren? 221/255 = 87% ftp?
Oder war das nach Abziehen des Ein- und Ausrollens?
Prinzipiell ist die NP ein Trademark von trainingpeaks, also darf Strava das ganze zumindest nicht so nennen, ohne das zu lizenzieren. Wie weit die eigentliche Berechnung geschützt ist, darüber kann man vermutlich streiten. Aber ich denke da will Strava einfach möglichen Konflikten ausweichen und rechnet daher bewusst minimal anders.D-Bus hat geschrieben:P.S. Habe gehört, dass strava nicht die echte NP errechnen darf, warum auch immer.
OK, d.h. Die gute Nachricht, ist es besteht Grund zur Hoffnung, dass ich auf Mittel- und Langdistanz noch mehr abloose, als beim Marathon ? Dann wird es ja wenigstens nicht langweilig.D-Bus hat geschrieben:Kraft, und oder FS-ler. Du warst auch im Marathontraining über 400 - 1000 m besser als im Marathon, von daher wundert mich das nicht. Viel Ausdauertraining verschiebt die Muskelzusammensetzung etwas, aber das braucht seine Zeit.
Passt doch. Dann bist Du rechtzeitig im Ziel und kannst bei dessen Abbau behilflich seinAntracis hat geschrieben:OK, d.h. Die gute Nachricht, ist es besteht Grund zur Hoffnung, dass ich auf Mittel- und Langdistanz noch mehr abloose, als beim Marathon ? Dann wird es ja wenigstens nicht langweilig.
@Training: Grad lockere Feierabendrunde mit Biergartenabstecher (2h:06 @113W/131W NP)
Starke Leistungmovingdet65 hat geschrieben:Beii mir heute der übliche freitägliche TDL: Geworden sind es 16km@4:07/km.
Habe dabei einen richtig erfreulichen negativen Split hinbekommen: 1. Hälfte 4:14/km (near MRT); 2. Hälfte 4:00/km (30k-HM-RT bis Schwellle).
Lag aber auch daran, dass ich auf den ersten KM sehr verhalten agiert habe u. nichts riskieren wollte, zumal es recht warm war.
Ich habe momentan Urlaub und nutze das vor allem fürs Training am Berg. Heute gabs ein Fahrtspiel: 15x 1' Hart (90% HF-Max) / 2' Mittel (85% HF-Max). Davor und danach 40min locker damit es auf den Gipfel reicht. Gesamthaft waren es 11km mit 1'500hM in knapp 2h.Steffen42 hat geschrieben: Und was läuft bei Euch so?
Lasse einmal am Tag die Familie am Strand zurück um paar km locker am Deichradweg zu laufen.Steffen42 hat geschrieben:Und was läuft bei Euch so?
Schöner Lauf, Steffen! Und Daumen sind sowas von gedrückt! Da werden sportliche Probleme leider Nebensache.Steffen42 hat geschrieben:Heute meine übliche Samstagsrunde: 25km Dauerlauf. Sehr entspannt und trotzdem gegen Ende angenehm anstrengend.
Wetter sieht leider so aus, als ob es demnächst anfängt ordentlich zu regnen. Starkregen ist angekündigt, aber nicht so doll wie vor einer Woche. Drückt uns nochmal die Daumen.
Heute mal ein kürzeres, aber intensiveres Koppeltraining:Und was läuft bei Euch so?
Wo kommt das denn her? Ich versuch, fast jede Woche eine QTE zu machen, und hab erst 2x in meinem Leben 200 W geschafft.Antracis hat geschrieben:Nach Holgers Skala: Keine QTE, da NP unter 200W.
Ich kategorisiere das ähnlich, in Teilen sogar enger, in Teilen dann wieder weicher.D-Bus hat geschrieben: QTE-Regeln:
- alles schneller als locker (z. B. Daniels E pace, 75% der ftp)
- über 30 km Joggen oder 2,5 Stunden Radeln
Ist doch ein tolles und solides Ausdauertraining. Gemäß Holger halt keine QTE. Sollte das gar kein Training sein, habe ich die letzten Jahre in Teilen über Monate gar nicht trainiert. Und selbst wenn dem so wäre und man das so sehen sollte, könnte ich Dich beruhigen. Mit dieser Form des nicht Trainierens kann man ganz schön viel erreichendkf hat geschrieben: zählt es ooch als Training, wenn man (moi) gut 25km @knapp 25km/h geradelt ist
Super. Jetzt heißt es dranbleiben. Irgendwie verlaufen die Verletzungen wie ein volkswirtschaftlicher Schweinezyklus. Man merkt nichts und investiert dort nicht. Dann kracht es und auf einmal geht man all in und fokussiert nur noch auf die Behebung des Problems. Dann wird es besser und macht etwas weniger. Die Verschiebung geht dann ungefähr bis zur Ausgangssituation und beginnt von vorn. Machs besser als viele hier (mich eingeschlossen). Der Faden ist ein Lehrbuch dieses ZyklusHagenthor hat geschrieben: Verletzungstechnisch spüre ich mittlerweile nichts mehr.
Das gefällt mir richtig gut. So eine Einheit könnte ich mir auch gut als permanente Laufeinheit in der Grundlagenphase und eigentlich bis nah an den Wettkampf vorstellen.Antracis hat geschrieben:
und dann Mainset 6 x 5 Minuten um FTP @246/250/249/248/254/255W , insgesamt 1h:57 @ 164W/ 192W NP
Ich werde es versuchen. Aber in meiner bisher kurzen Laufkarriere habe ich doch schon einige Verletzungen erlebt. Insofern komme ich wohl ganz nach dem Threadleviathan hat geschrieben: Super. Jetzt heißt es dranbleiben. Irgendwie verlaufen die Verletzungen wie ein volkswirtschaftlicher Schweinezyklus. Man merkt nichts und investiert dort nicht. Dann kracht es und auf einmal geht man all in und fokussiert nur noch auf die Behebung des Problems. Dann wird es besser und macht etwas weniger. Die Verschiebung geht dann ungefähr bis zur Ausgangssituation und beginnt von vorn. Machs besser als viele hier (mich eingeschlossen). Der Faden ist ein Lehrbuch dieses Zyklus
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