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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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farhadsun hat geschrieben:Die Umfänge und die QTE's, soweit ich sie mitbekommen habe, sind mehr als beindruckend, die Tempi schneller als man für 180 min Marathon braucht😈. Die heutige Einheit bei 26 Grad bestätigt die Form. Wenn du dir nun genug Regeneration gönnst solltest du bei 21 Grad den Sub 3 Pacemaker locker folgen können.
+1, jedenfalls wenn 21 Grad die Höchsttemperatur ist, nicht der Durchschnitt, und es weder besonders schwül noch windig ist.
farhadsun hat geschrieben:Super Susi❤👍
+1, aber sowas von! :daumen:
Antracis hat geschrieben:Irgendwie ist es ja ganz entspannt, mal kein Marathonziel zu haben
+1, genau!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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movingdet65 hat geschrieben:(Wetterprognosen für Münster am 09.09. liegen meist bei maximal ca. 21Grad).
Wetteronline zeigt in der App 26°C an und bei Wetter.com steht 18°C. Das Letztere würde ich bevorzugen. :nick:

Ich glaube, deine Taktik (Anlaufen in 4:20 - 4:25) scheint mir gut gewählt. Auch wenn ich aufgrund deiner geposteten Laufberichte eher bei Farhad hinsichtlich des MRT bin. Leider werden wir uns dann auf der Strecke nicht begegnen.
Vielleicht kann Markus auch kurz schreiben, was er denn vorhat zu laufen. :hallo:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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JBl hat geschrieben: bin halt doch der Außerirdische :P
Wissen wir doch :teufel: , und du machst auch schon was, die Massage und die Dehnungen bringen was und die Zeit heilt wie bekanntlich alle Wunden. Ich drücke die Daumen für weitere Verbesserung und für den Start in Frankfurt :daumen: .

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Steffen42 hat geschrieben:Mi, 29.08.2018 15:51 Neuwied
Die Sendung wurde im Start-Paketzentrum bearbeitet.

:love:
Staus: In Bearbeitung, möglicher Versand 03.-07. Sep., also noch genug Zeit für andere Einkäufe :klatsch: :teufel: .

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Antracis hat geschrieben:Irgendwie ist es ja ganz entspannt, mal kein Marathonziel zu haben
Kann ich verdammt gut verstehen :D

Da es bei mir genau das Gegenteil ist, mach ich mir heut schon wieder Gedanken... aber nicht um das Training an sich oder Zeitziele oder sonst was, sondern wie ich das diesmal mit meinem Magen regle. :frown:

Bei mehreren Wettkämpfen war es bisher so das mich mein Magen in die Knie gezwungen hat, die schlimmste Erfahrung 2016 in Frankfurt als ich einen 18 Wochen Pfitzinger Plan zu 94 % erfüllt habe und wirklich fit war und am Tax X dann mit heftigen Magenkrämpfen abbrechen musste. Letztes Jahr bei einem Halbmarathon auch.

Was ich für mich schon raus gefunden hab: Ich vertrage absolut keine Gels. Nie mehr werde ich mir diesen Mist in den Hals drücken und ich bin schwer am überlegen ob ich den Versuch starte, den Marathon ohne Verpflegung und sogar ohne Wasser zu laufen. Klappt bei Halbmarathons meist bestens - wenn ich nicht viel getrunken hab vorher. Ich habe wirklich schon Magenprobleme von ein paar Schluck Wasser bekommen, vor allem bei hohem Tempo oder wenn vorher zu viel getrunken. Bei meinen langen Kanten am Sonntag deponier ich meist eine 0,5 l Flasche und komme da zwei, dreimal vorbei und mache die leer, das klappt immer ganz gut. Vorher ein Kaffee und max. 0,2 l Wasser. Wobei es jetzt wieder kühler wird und ich nichts mehr brauche.

Oft habe ich auch gelesen, Salzmangel kann Magenkrämpfe verursachen. Bisher hab ich wirklich immer nur Wasser vorher getrunken, wahrscheinlich sogar viel zu viel, leicht gesalzen wie man es machen sollte (zumindest oft gelesen, u. a. bei Greif) hab ich es nie. Kann das helfen?

Habt ihr weitere Tipps für mich? Und ist die Idee, einen Marathon "ohne alles" laufen zu wollen bescheuert oder kann man das probieren? Oder ist ein Leistungseinbruch auf der zweiten Hälfte dann unabwendbar?
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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farhadsun hat geschrieben:Staus: In Bearbeitung, möglicher Versand 03.-07. Sep., also noch genug Zeit für andere Einkäufe :klatsch: :teufel: .
Dann hau mal rein. Soll ja nach Möglichkeit alles gleichzeitig ankommen. :teufel:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Korinna, ganz starker Lauf von Ihnen! Am Ende aktiv drücken gemusst zu haben, könnte sich mit dem geringfügigen Übertreffen der Pace-Vorgaben begründen lassen?!

@me: 12x 400 mit 200 m TP waren heute dann doch ziemlich anstrengend, die Bedingungen auch alles andere als gemütlich:
weder für die Uhr, da leider keine Bahn und da nicht in Hannover auch keine freie, schnurgerade Strecke, von daher sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen (der 7. z.B. war ziemlich unter Bäumen, die Pace komisch niedrig (langsam) und die TP danach verdächtig kurz), noch für mich: starker Regen ab km 2, kein topfebenes Profil, wenn auch fast vernachlässigbar...

Immerhin fast kein Wind, und kalt war es auch nicht, so viel zum Positiven. :)

Vorgabe war 3k-Pace, Idee war die ersten 6 in 1:24 zu laufen und dann mal zu schauen. Im Ergebnis bin ich zufrieden, Reiz ist gesetzt. Welcher exakt ist schwierig zu sagen, wie man an den Ausreißern sehen und an denen man die Güte der Messung etwas beurteilen kann. Ab dem 3. hab ich daher auch versucht, nach Gefühl zu laufen, wird insgesamt schon gepasst haben:

1:25
24
31
25
26
25
28
23
21
22
20
18

Never stop!

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@Martin: Das Wasser zu salzen, ist auf jeden Fall eine Alternative. Ich fürchte, Du musst noch mehr ausprobieren. Manchmal funktionieren auch verrückte Sachen, s. z.B. den aktuellen Bericht von Nachtzeche zum Mauerweglauf, bei dem er gar nix mehr runterbekommen hat, bei dem dann Melone eine Art Erlösung war, obwohl er die eigentlich überhaupt nicht mag (mochte? :wink: ). Vielleicht generell mal bei den Ultras umhören, die haben ja in der Regel größere Probleme, was Verträglichkeit angeht. Allerdings ist es da ja auch nicht immer so wichtig, dass die Energie sofort bereitgestellt wird.
Marathon ohne Verpflegung geht schon auch, siehe Matthias, aber empfehlen würde das aus physiologischer Sicht wohl niemand.

37060
Hey Martin,
vergiss die Idee den Marathon ohne Verpflegung zu laufen.
Mein Tipp ist, nutze die Zeit unterschiedliche Dinge auf deinen Läufen zu probieren.
Wenn Gels nicht klappen, probiere Gel Chips, oder Riegel, oder Bananen oder Haferschleim, oder Honig, oder Reisbrei oder Reiswaffeln. Irgendwas wird du sicher vertragen. Soweit ich weiß gehört Reis zu den verträglichsten Lebensmitteln überhaupt. Team Sky bei der Tour de France nutzt während der Fahrt auch diverse Reiscookies.

Was du auch probieren könntest ist das Maurten Sportgetränk, welches auch beim Sub2 Marathonversuch benutzt wurde. Das ist so aufgebaut, dass die Energie erst im Dünndarm aufgenommen wird. So sind über den Magen keine negativen Reaktionen zu erwarten.
Lies bitte mal den Artikel:
https://www.runnersworld.de/ernaehrung/ ... 523684.htm
auch interessant:
https://pushing-limits.de/test/verpfleg ... nprobleme/
https://www.ausdauerleistung.de/product ... ampf-.html
https://www.maurten.com/de/products/de

Das müsste eigentlich die Lösung für dich sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Konzept funktioniert. Vergiss die oben erwähnten Bananen und probier Maurten mal aus.

37061
farhadsun hat geschrieben:Staus: In Bearbeitung, möglicher Versand 03.-07. Sep., also noch genug Zeit für andere Einkäufe :klatsch: :teufel: .
Das ist ja auch nicht mehr lange hin.
Mein Rad hängt auch noch im Start Paketzentrum in Neuwied. Heute kommt schon mal nichts - außer die Flaschenhalter in weiß/blau (mussten natürlich sein, so stylemäßig :D ).

37062
Hi Martin, hast du diese schon mal probiert? http://www.wigglesport.de/powerbar-powe ... 60-g-cola/
Ich habe mal bei einem Marathon Ballisto :teufel: und diese Gel Shots dabei gehabt, bevor ich Gels probiert habe. Bei meinen ersten beiden Marathons habe ich nur die Bananen unterwegs genommen, alles möglich. Sabrina Mockenhaupt sagt auch immer, dass die Versorgung beim Marathon überbewertet ist. Der Kopf spielt wohl eine größere Rolle als man denkt. Es gibt natürlich auch die spezeiellen Medikamente, die als Säureblocker arbeiten und den magen beruhigen. Jedenfalls geht probieren über studieren und ein langer Lauf (oder mehrere) soll (en) als Test dienen.

37063
@Les, Voxel, Farhad

Danke Euch!!!!

Voxel die Links sind verdammt interessant... ich hab noch gut 8 Wochen und werde das eine oder andere probieren.
Bei meinen letzten Marathons hab ich mir so ca. in der letzten Woche vorm Tag X angefangen Gedanken zu machen :klatsch:

Deswegen nerv ich Euch heut schon damit...

Edit: Vielleicht noch zur Ergänzung: Mit geht es ausschließlich um die Verpflegung während des Wettkampfs.
Vorher zwei Marmeladenbrötchen oder ne Banane - das geht. Mir nur zwischendurch was rein schieben - das hat meist negative Folgen.
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

37064
So, hier also mal ein Lebenszeichen von mir. Das meiste hab ich nur überfliegen können, also kann ich wenig dazu sagen. Außer:
Steffen42 hat geschrieben:Ja, beste Nachricht der Woche! Freut mich sehr für Dich, Jens!
+1 Sehr schön, Jens. Das freut mich außerordentlich - ich hatte schon befürchtet, aus unserem Kennenlernen beim Münster Marathon wird nix. Achja, bald ist ja dieser Marathon. Hm, letzten Sonntag war ich zum letzten Mal etwas länger laufen und es hat ganz gut funktioniert. Dummerweise waren es nur knappe 30km und ne EB war auch nicht drin, obwohl ich ansonsten in der Woche nur einmal lockere 9,5km gejoggt bin... Beim Münster Marathon sehe ich Dich also nur kurz am Start.

Aber, wie Farhad schon angedeutet hat, habe ich eine kleine Entschuldigung für den verkorksten Lauf.
farhadsun hat geschrieben:Markus (PS. Der bitte hier dringend berichten soll über sein Rennen :geil: )
Viel zu berichten gibt es da allerdings nicht: ich war am Samstag bei einem kleinen Jedermann-Dorfrennen. Ich musste mich endlich mal wieder mit dem Commanchen (die älteren werden ihn noch kennen) treffen und das ganze war bei ihm um die Ecke. Es ging über 9 Runden á 11km, technisch nicht anspruchsvoll, nur eine kurze Steigung pro Runde, aber sauwindig. Sauwindig find ich ja prinzipiell klasse - lutschen kann ich gut, und es gibt ja immer jede Menge Fahrer, die aus lauter Nervosität die Arbeit machen. Aber wegfahren konnte man da auch in kleinen Gruppen nicht wirklich - und ich kann doch nicht sprinten...

Auf der ersten Geraden (da war am Ende die Steigung) gab es ne fiese Windkante, da musste man schon aufpassen, dass niemand vor einem ein Loch reißen lässt. Ist natürlich zu Anfang doch ein paar Mal passiert, aber so ist das halt. Nach drei, vier Runden hatte sich das Geschehen so weit beruhigt, dass der Ablauf vorhersehbar war, da waren wir aber auch nur noch gute 20 Mann: Zielkurve bis Zielstrich (ca. 300m) Vollgas, danach weiter hohes Tempo bis zur Steigung, dann etwas Rückenwind und die Möglichkeit, ohne besondere Kraftanstrengung nach vorne zu rollen. Auf der Geraden vor der Zielkurve heftiger Gegenwind, alle bummeln, niemand will nach vorne. Trotzdem immer noch zu schnell, als dass man alleine hätte ranfahren können. 400m vor der Zielkurve beginnt die dörfliche Bebauung, es wird etwas verwinkelt und der Wind ist nicht mehr so stark.

Der Rest ist schnell erzählt. Wirklich lange hat es nicht gedauert, da haben natürlich die ersten Verzweifelten trotzdem versucht, raus zu fahren. Meistens hat's nicht mehr als ne halbe Runde gedauert, bis wir den-/diejenigen wieder eingefangen haben. Die konnte man also alle schonmal von der Liste der eventuellen Sprinter streichen. Auf der (sehr langen) Gerade vor der Zielkurve konnte man eigentlich in Ruhe schauen, ein schönes Hinterrad zu finden, wenn man sich nicht mitten im Feld einabuen ließ. Aber ein paar Unerschrockene haben natürlich auch in der letzten Runde versucht, wegzufahren, und ich hatte schon fast Bedenken, etwas zu gelassen gewesen zu sein. Aber einen Kilometer vor der Zielkurve waren alle wieder zusammen. In wirklich otpimaler Position war ich nicht, weil natürlich schon deutlich vor der Zielkurve angezogen wurde, wobei die späteren ersten zwei ein ganz schönes Loch gerissen haben. Ich bin dann als sechter durch die Kurve - die beiden an Position drei und vier waren viel zu früh im Wind und 100m nach der Kurve war ich am vierten vorbei und es war klar, dass von hinten nichts mehr kommt und ich vorne niemanden mehr erreiche. Podium! Zum ersten Mal nach 30 Jahren. Aber wie gesagt, es war ein kleines Dorfrennen, bei dem Jedermänner und C-Fahrer starten durften. Zu hoch darf man das also nicht aufhängen.

Trotzdem hat es soviel Spaß gemacht, dass ich grade überlege, nach dem Marathon und vorm Giro noch ein oder sogar zwei C-Rennen einzuschieben. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob es nicht sinnvoller wäre, die kurze Zeit (sind ja nur gute drei Wochen) dann für halbwegs strukturiertes Training zu nutzen, und ob ich das zeitlich überhaupt hinbekomme.
farhadsun hat geschrieben:Ich war unzurechnungsfähig und habe dies bestellt:
https://www.canyon.com/road/endurace/en ... 0-di2.html
Iceland Lava
Sehr geil!
farhadsun hat geschrieben: Bei Pedalen wäre mir wichtig, dass ich gut und schnell rauskomme, kann man das einstellen? Oder gibt es spezeille Pedale für Senioren :klatsch: ?
Ja, das kannst Du bei allen Pedalen (die ich kenne) einstellen. Ich habe übrigens Shimano SPD-SL-Pedale, die sind schön leicht und bauen nicht so hoch. Ich hab mir irgendwann mal die 0°-Platten (rot) nachgekauft, aber das ist vielleicht nicht nötig. Qualitativ sind die mit Look vergleichbar denke ich.
tt-bazille hat geschrieben:Vielleicht kann Markus auch kurz schreiben, was er denn vorhat zu laufen. :hallo:
Ich dachte, das sei klar: ich lauf Marathon :D
Im Ernst: macht Ihr mal - ist vielleicht nett, sich vorm Start mal zu sehen, aber danach seid Ihr eh weg. Du hast ja mein Training auf GC/Strava verfolgt - ich kann froh sein, wenn ich 3:10 laufe, wahrscheinlich wird's eher 3:15 bis 3:20. Natürlich ärgert es mich ein wenig, dass ich es offensichtlich nicht mehr hinbekomme, mich auf der Distanz zu verbessern - keine Ahnung, wie ich jemals 3:05 laufen konnte... Aber ich versuche, den Marathon zur letzten harten Crosstraining-Einheit vorm Giro umzudeuten :D .

37065
Steffen42 hat geschrieben:Das ist ja auch nicht mehr lange hin.
Mein Rad hängt auch noch im Start Paketzentrum in Neuwied. Heute kommt schon mal nichts - außer die Flaschenhalter in weiß/blau (mussten natürlich sein, so stylemäßig :D ).
Ich drücke die dauemn für das Wochenende. Hast du schon einen Drehmomentschlüssel? Canyon legt einen bei, der aber nur bis 12 gehen soll und etwas unhandlich ist, ich überlege mir einen zu kaufen.

Apropos Flaschenhalter und co., gestern musste ich zwischen Tür und Angel bestellen, damit es erledigt ist. Ich wollte nicht warten, um beim klaren verstand zu sein, weil ich sonst wieder gezögert hätte :teufel: , und deswegen das Zubehör gar nicht angeschaut, werde also bis Samstag auf Einkaufstour gehen müssen :zwinker4: .

37066
lespeutere hat geschrieben: Korinna, ganz starker Lauf von Ihnen!
Antracis hat geschrieben: Vor allem freut es mich ja für El pollo rapido, dass die kurzen Stelzen schon wieder so schnell und offenbar schmerzarm :teufel: zu bewegen sind.
farhadsun hat geschrieben:Super Susi❤
D-Bus hat geschrieben:+1, aber sowas von! :daumen:
:danke: (wobei Lob vom "Trainer" macht dkf sichtlich nervös... :confused: da man nie würglich weiß, ob er da nich mit ürgendeinem Zaunpfahl winkt :wink: )
lespeutere hat geschrieben: Am Ende aktiv drücken gemusst zu haben, könnte sich mit dem geringfügigen Übertreffen der Pace-Vorgaben begründen lassen?!
:nee: , das Gefühl hier doch erstmal Druck aufbauen zu müssen, um in die geplante Pace (4:58 min/km) zu kommen war ja "nur" im Split 5;
dkf hat geschrieben: je 3km @ 5:39 / 5:25 / 5:15 / 5:05 / 4:58 / 4:52 / 4:48 / 400m "all out"
... als die dann einmal saß (irgendwo gefühlt :gruebel: nach 1,5km im Split) habbich es dann "rollen lassen" :noidea:

Der Rest war zwar kein Selbstläufer, aaaaber;

+ den Getränkestand bei km 17 bewusst auslassend, weil sowas das Kampfhoppel aus dem Rhythmus bringt :D
+ ein paar Mützen zum Einfangen voraus :teufel:
+ Umschaltung auf den Laufroboter :zwinker2:
+ inkl. aktivere Benutzung der gestählten Mitte :)

& das Wissen; "isnichmehrweit" :daumen:

haben den Rest sich dann einfach so entwickeln lassen :nick:

Fazit;
Die Dreieinigkeit ist noch lange nicht da wo sie 2014 war :noidea: aber die Richtung stimmt weiterhin, hoffe, die Beinchen halten mit der Form/VO2max mit... Mit anderen Worten;
Antracis hat geschrieben: El pollo rapido
muss sie Hegen & Pflegen,
auf dass sie sich möglichst
Antracis hat geschrieben: schmerzarm :teufel: bewegen


PS
Was Essen/Trinken, Cha, cha, cha... für Frankfurt betrifft, wird das Kampfhoppel euch zu gegebener Zeit wohl auch etwas nerven.
Will das erste Mal mit Gel laufen, optimales Carboloading betreiben & neue Schuhe brauchen die Füße ooch :noidea: (naisjanochbisschenzeit)
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

37068
Ich weiß, dass Steffen sich nicht angesprochen fühlen wird, aber Farhad, Voxel, Darth, vielleicht ist das ja was für Euch, wenn Dein Rad bis dahin fahrbereit ist:

Es gibt beim Münsterland Giro einen "Fun-Block". Hanka Kupfenagel begleitet alle, die nicht mehr vorhaben, als im Zeitlimit und gesund ins Ziel zu kommen. Sicher eine super Gelegenheit, entspannt das Fahren in der Gruppe kennenzulernen. Eine 65km lange, wirklich schöne Strecke durchs Münsterland. Es gibt ein paar Steigungen, aber die sind zu bewältigen (Farhad, für Dich sowieso). Wem es unterwegs zu langweilig / zu wenig anspruchsvoll wird, der kann ja immer noch vorne raus fahren - die Strecke ist natürlich komplett für den Autoverkehr gesperrt. Ich wohne 500m vom Zielstrich entfernt und würde anschließend die Zielverpflegung ein wenig ergänzen. Der Indianer ist auch da - wäre doch eine nette Gelegenheit, eine neue Rennmaschine einzuweihen...

37069
mvm hat geschrieben: Sehr schön, Jens. Das freut mich außerordentlich - ich hatte schon befürchtet, aus unserem Kennenlernen beim Münster Marathon wird nix.... Beim Münster Marathon sehe ich Dich also nur kurz am Start.

Ich dachte, das sei klar: ich lauf Marathon :D
Im Ernst: macht Ihr mal - ist vielleicht nett, sich vorm Start mal zu sehen, aber danach seid Ihr eh weg. Du hast ja mein Training auf GC/Strava verfolgt - ich kann froh sein, wenn ich 3:10 laufe, wahrscheinlich wird's eher 3:15 bis 3:20.
Schön von dir zu lesen, Markus. Und erstmal herzlichen Glückwunsch zum Podestplatz! :daumen:

Keine Angst, bekloppt genug den Marathon zu laufen, bin ich. Daher werden wir uns auf alle Fälle sehen.

Wenn ich mir deine Zeiten so anschaue, bin ich mir gar nicht so sicher, ob wir uns nicht doch länger sehen auf der Strecke. Aufgrund dessen, dass mein letzter LaLa mit mehr als 30km 2 Monate her ist, möchte ich eigentlich nur ankommen. Wenn ich Glück habe und Kopf und Körper mitspielen, kann ich vielleicht die geplanten 04:35 durchlaufen. Sicher bin ich mir da aber nicht. Also würde ich schätzen, dass ich irgendwo bei 03:15 bis 03:20 rauskomme und damit dem Threadtitel gerecht werde. :D
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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B2R hat geschrieben:Oft habe ich auch gelesen, Salzmangel kann Magenkrämpfe verursachen. Bisher hab ich wirklich immer nur Wasser vorher getrunken, wahrscheinlich sogar viel zu viel, leicht gesalzen wie man es machen sollte (zumindest oft gelesen, u. a. bei Greif) hab ich es nie. Kann das helfen?
Halte ich für unnötig und vor allem impraktikabel, da müsstest du ja Wasser auf die Strecke mitnehmen.
B2R hat geschrieben:Habt ihr weitere Tipps für mich? Und ist die Idee, einen Marathon "ohne alles" laufen zu wollen bescheuert oder kann man das probieren? Oder ist ein Leistungseinbruch auf der zweiten Hälfte dann unabwendbar?
Kann man durchaus probieren, insbesondere, wenn man den Marathon im Vergleich zu dem was man auf kürzeren Distanzen laufen kann tendenziell eher langsam absolviert.

Wie sieht das grundsätzlich bei deinen langen Läufen aus, was die Nahrungsaufnahme am Morgen vor dem Lauf angeht? Machst du das gleich/ähnlich wie vor einem Wettkampf? Und was hast du jeweils vor dem Marathon gegessen und getrunken (möglichst genau, möglichst auch die 1-2 Tag vorher aufzählen)?
voxel hat geschrieben:Hey Martin,
vergiss die Idee den Marathon ohne Verpflegung zu laufen.
Wieso?
voxel hat geschrieben:Mein Tipp ist, nutze die Zeit unterschiedliche Dinge auf deinen Läufen zu probieren.
Sehe ich auch so. Und wenn man etwas gefunden hat, das (einigermaßen) funktioniert, kann man das durchaus noch ein paar Mal im Training üben und den Körper so daran gewöhnen. Einige können das von Anfang an problemlos, andere müssen die Nahrungsaufnahme während des Laufens erst trainieren.
farhadsun hat geschrieben:Sabrina Mockenhaupt sagt auch immer, dass die Versorgung beim Marathon überbewertet ist. Der Kopf spielt wohl eine größere Rolle als man denkt.
Ich bin mir nicht sicher, wie es um das physiologische Wissen von Sabrina Mockenhaupt bestellt ist und wie sie das genau formuliert hat. Vorbehaltlos würde ich aber auf keinen Fall zustimmen, auch wenn das für einige durchaus zutreffen mag.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

37071
B2R hat geschrieben:Habt ihr weitere Tipps für mich? Und ist die Idee, einen Marathon "ohne alles" laufen zu wollen bescheuert oder kann man das probieren? Oder ist ein Leistungseinbruch auf der zweiten Hälfte dann unabwendbar?
:meinung:

Ohne Wasser laufen zu wollen:
Eine absolut dämliche Idee, die garantiert nicht gut Enden würde und auf die selbst ich nicht kommen würde. :wink:
(Genau genommen bin ich zwar sogar schon mal einen Marathon ohne Trinken gelaufen, aber nur einen langsamen, gemütlichen bei kühlen Temperaturen. Und selbst das war ziemlich grenzwertig und im Nachhinein betrachtet – gerade in Hinsicht auf die Gesundheit – eine absolut bescheuerte Aktion.)

Ohne Kohlenhydrat-Aufnahme laufen zu wollen:
Je nach körperlicher Veranlagung, Trainingszustand des Fettstoffwechsels und Verpflegung vor dem Rennen theoretisch schon denkbar, aber vermutlich irgendwo zwischen 'sehr gewagt' bis 'komplett fatal' anzuordnen. Wenn du es wirklich partout nicht schaffst, eine Form der Nahrungsaufnahme zu finden die dein Magen verträgt, aber wohl die einzige Alternative. Ich würde aber zumindest die verbleibenden Wochen nutzten und im Training damit herum experimentieren. :gruebel:

@farhad
Der Canyon-Drehmoment Schlüssel ist zwar sicher kein Luxus, aber für den Anfang mehr als ausreichend, zumal gescheite 'echte' Drehmomentschlüssel auch recht teuer sind. Und was heißt 'nur bis 12'... :angst: Wenn du mit irgendeinen Schraube am Rahmen auch nur in die Nähe von zweistelligen nm-Werten kommst, hattest du mal einen Rahmen und dafür dann einen formschönen Haufen Kohlestaub... :teufel:

37072
Dartan hat geschrieben: @farhad
Der Canyon-Drehmoment Schlüssel ist zwar sicher kein Luxus, aber für den Anfang mehr als ausreichend, zumal gescheite 'echte' Drehmomentschlüssel auch recht teuer sind. Und was heißt 'nur bis 12'... :angst: Wenn du mit irgendeinen Schraube am Rahmen auch nur in die Nähe von zweistelligen nm-Werten kommst, hattest du mal einen Rahmen und dafür dann einen formschönen Haufen Kohlestaub... :teufel:
Das Vorderrad soll glaube ich mit 15 NM angezogen werden. Allerdings wird bei meinem Rad- und Gewichtsniveau :klatsch: wohl auch 10 NM reichen.

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Dartan hat geschrieben: :meinung:

Ohne Wasser laufen zu wollen:
Eine absolut dämliche Idee, die garantiert nicht gut Enden würde und auf die selbst ich nicht kommen würde. :wink:
(Genau genommen bin ich zwar sogar schon mal einen Marathon ohne Trinken gelaufen, aber nur einen langsamen, gemütlichen bei kühlen Temperaturen. Und selbst das war ziemlich grenzwertig und im Nachhinein betrachtet – gerade in Hinsicht auf die Gesundheit – eine absolut bescheuerte Aktion.)

Ohne Kohlenhydrat-Aufnahme laufen zu wollen:
Je nach körperlicher Veranlagung, Trainingszustand des Fettstoffwechsels und Verpflegung vor dem Rennen theoretisch schon denkbar, aber vermutlich irgendwo zwischen 'sehr gewagt' bis 'komplett fatal' anzuordnen. Wenn du es wirklich partout nicht schaffst, eine Form der Nahrungsaufnahme zu finden die dein Magen verträgt, aber wohl die einzige Alternative. Ich würde aber zumindest die verbleibenden Wochen nutzten und im Training damit herum experimentieren. :gruebel:
Memo @den Dartan Jong :zwinker2:

:prof: ICH würde MIR mein eigenes Post in Sachen #Marathonmitohnekohlenhydrataufnahme an die Kühlschranktür heften (wenn ich der Dartan wäre ) :meinung:

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mvm hat geschrieben:Ich weiß, dass Steffen sich nicht angesprochen fühlen wird, aber Farhad, Voxel, Darth, vielleicht ist das ja was für Euch, wenn Dein Rad bis dahin fahrbereit ist:

Es gibt beim Münsterland Giro einen "Fun-Block". Hanka Kupfenagel begleitet alle, die nicht mehr vorhaben, als im Zeitlimit und gesund ins Ziel zu kommen. Sicher eine super Gelegenheit, entspannt das Fahren in der Gruppe kennenzulernen. Eine 65km lange, wirklich schöne Strecke durchs Münsterland. Es gibt ein paar Steigungen, aber die sind zu bewältigen (Farhad, für Dich sowieso). Wem es unterwegs zu langweilig / zu wenig anspruchsvoll wird, der kann ja immer noch vorne raus fahren - die Strecke ist natürlich komplett für den Autoverkehr gesperrt. Ich wohne 500m vom Zielstrich entfernt und würde anschließend die Zielverpflegung ein wenig ergänzen. Der Indianer ist auch da - wäre doch eine nett Gelegenheit, eine neue Rennmaschine einzuweihen...
Danke Markus, ich bin durchaus interessiert, dich und du weißt schon wen zu sehen ist eine Riesenmotivation. Ich habe nur organisatorische Probleme :motz: . Das ist mitten in der Woche, und an sich habe ich geplant, vorher und nachher zu arbeiten, wobei ich natürlich ein Wörtchen mit meinem Chef :teufel: reden könnte. Das Wetter am 03. Okt. ist auch ein Thema für einen blutigen Anfänger, aber ich denke ernsthaft darüber nach.

Übrigens auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Rennen und zum Platz auf dem Podium, :pokal: :party2: :respekt2: :beten2: :party: das zeigt dein Talent auf dem Rad, ich bin extrem beeindruckt.

37075
alcano hat geschrieben:Halte ich für unnötig und vor allem impraktikabel, da müsstest du ja Wasser auf die Strecke mitnehmen.
Ich dachte an diese Salztabletten die man in der Apotheke für nen schmalen Taler bekommt...
alcano hat geschrieben: Kann man durchaus probieren, insbesondere, wenn man den Marathon im Vergleich zu dem was man auf kürzeren Distanzen laufen kann tendenziell eher langsam absolviert.
Das erste Ziel ist klar "nur" gesund am Start stehen und einen einigermaßen ordentlichen Marathon laufen, aber: Ich würde lügen wenn ich nicht auf die 3:20 schielen würde, vor allem mit einem recht aktuellen 1:31 Halbmarathon in der Tasche.
alcano hat geschrieben: Wie sieht das grundsätzlich bei deinen langen Läufen aus, was die Nahrungsaufnahme am Morgen vor dem Lauf angeht? Machst du das gleich/ähnlich wie vor einem Wettkampf? Und was hast du jeweils vor dem Marathon gegessen und getrunken (möglichst genau, möglichst auch die 1-2 Tag vorher aufzählen)?
Vor meinen Langen: Kaffee schwarz und stark, dazu ein paar Schluck Wasser und eine zermatschte Banane mit einem Esslöffel Magerquark und einen Kleks Honig. Manchmal sogar nur eine Banane. Klappt immer bestens.

In der direkten Vorbereitungsphase "übe" ich dann, etwas mehr vorher zu essen. Meist zwei Toast oder helle Brötchen mit Honig oder Marmelade - klappte bisher gut (auch bei meine, PB Halbmarathon im Juni). In Frankfurt vor zwei Jahren auch (im Hotel) - da hat es nicht geklappt. Ein Tag vorher hatte ich eine Pizza Margarita in der L'Osteria. Weil ich wusste das wir da am Abend zuivor hingehen und wir in Nürnberg auch eine haben, hatte ich genau das sogar vorher ausprobiert im Training (also Samstag Abend Pizza - Sonntag langer Lauf) - hat bestens geklappt. Hatte ohnehin das Gefühl mit einer Pizza im Bauch kann ich am nächsten Tag stundenlang laufen, sind ja auch nicht gerade wenig Kalorien.

Die Tage vorher wie immer: Samstag frühstuck mit Frau mit Vollkornbrötchen, Putenbrust, Frischkäse, Eier usw. Nachmittag z. B. ne Breze mit Hüttenkäse (esse ich auch fast täglich im Büro), Abend Nudeln mit Tomatensoße. Nichts außergewöhnliches. Ich muss dazu sagen das ich die Probleme auch immer nur im Wettkampf habe - im Training wirklich sehr selten. Kann es die Aufregung sein?
alcano hat geschrieben: Und wenn man etwas gefunden hat, das (einigermaßen) funktioniert, kann man das durchaus noch ein paar Mal im Training üben und den Körper so daran gewöhnen. Einige können das von Anfang an problemlos, andere müssen die Nahrungsaufnahme während des Laufens erst trainieren.
Ich brauche einfach was, was mich beim Marathon über die Runden bringt. Diese Gels und das ganze künstliche Zeug - mich ekelt es richtig davor. Ich hab schon überlegt, mir nen Snickers in die Hosentasche zu stecken, da hätte ich nach 20 km wahrscheinlich auch richtig Bock drauf. Deswegen fand ich Farhads Tipp mit dem Balisto nicht mal schlecht und probier da evtl. mal aus - allerdings: feste Nahrung während des Marathons ist ja dann auch wieder so ne Sache oder?
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

37076
farhadsun hat geschrieben:Das Vorderrad soll glaube ich mit 15 NM angezogen werden. Allerdings wird bei meinem Rad- und Gewichtsniveau :klatsch: wohl auch 10 NM reichen.
:gruebel: Die Räder werden per Schnellspanner befestigt, an den man gar keinen Drehmomentschlüssel ansetzten könnte und man das eigentlich einfach per Gefühl macht.

Es gibt zwar durchaus eine Schrauben, die einen Drehmoment >12Nm benötigen, aber für alle Schrauben die man im "Alltag" benutzt ist 12Nm mehr aus ausreichend. Erst wenn man anfängt irgendwelche zentralen Komponenten auszutauschen kann das anders aussehen, aber da braucht man dann meist eh noch viel mehr Spezialwerkzeug.


@Susi

:baeh:
Also zumindest 1-2 Alibi-Gels, sofern die an der Strecke welche verteilt haben, habe ja selbst ich meist zu mir genommen... :teufel:


@Markus
Glückwunsch zum Podium! :pokal: :bounce: :hurra: Auch wenn das kein Profi-Rennen war, das muss man trotzdem erstmal schaffen! Und auch generell bin ich immer sowieso immer wieder beeindruckt, wenn ich deine Rad-Geschwindigkeiten so auf Strava sehe... :respekt2:

37077
Hallo Zusammen.

Ich habe mal eine Frage. Wohl etwas off topic.
Habe seit 2Tagen starke Rückenverspannungen. Vorallendingen in der Rechten Schulter.
Das nervige daran ist, es schmerzt beim Tiefen einatmen im Brustbereich. Wird inzwischen aber auch schon etwas besser.
Das Interessante daran. Mein Ruhepuls ist 20Schläge höher als normalerweise.

Ich möchte keine Ferndiagnose bekommen. Dafür gehe ich dann wohl doch lieber zum Arzt. :)
Habe mich nur gefragt ob es etwas ist, was Ihr kennt. Z.b. nach einen Wettkamp wo man viel Wind abbekommen hat.
Bild

37078
Dartan hat geschrieben: :gruebel: Die Räder werden per Schnellspanner befestigt, an den man gar keinen Drehmomentschlüssel ansetzten könnte und man das eigentlich einfach per Gefühl macht.

Es gibt zwar durchaus eine Schrauben, die einen Drehmoment >12Nm benötigen, aber für alle Schrauben die man im "Alltag" benutzt ist 12Nm mehr aus ausreichend. Erst wenn man anfängt irgendwelche zentralen Komponenten auszutauschen kann das anders aussehen, aber da braucht man dann meist eh noch viel mehr Spezialwerkzeug.
Da sind Steckachsen, jedenfalls habe ich auf einem Video das so gesehen.

37079
Peters hat geschrieben:Hallo Zusammen.

Ich habe mal eine Frage. Wohl etwas off topic.
Habe seit 2Tagen starke Rückenverspannungen. Vorallendingen in der Rechten Schulter.
Das nervige daran ist, es schmerzt beim Tiefen einatmen im Brustbereich. Wird inzwischen aber auch schon etwas besser.
Das Interessante daran. Mein Ruhepuls ist 20Schläge höher als normalerweise.

Ich möchte keine Ferndiagnose bekommen. Dafür gehe ich dann wohl doch lieber zum Arzt. :)
Habe mich nur gefragt ob es etwas ist, was Ihr kennt. Z.b. nach einen Wettkamp wo man viel Wind abbekommen hat.
Ich kenne es als eben Verspannung durch komisches Verdrehen, der erhöhte Ruhepuls ist durch Schmerzen für mich nachvollziehbar. Ich bin bei so etwas ungeduldig und versuche aktiv die Verspannungen zu lösen, auch wenn die Übeingen dazu richtig weh tun.

37080
Dartan hat geschrieben:
@Susi

:baeh:
Also zumindest 1-2 Alibi-Gels, sofern die an der Strecke welche verteilt haben, habe ja selbst ich meist zu mir genommen... :teufel:
War auch eher noch eine Anspielung auf den M mit (fast) ohne Frühstück :zwinker2:

37081
farhadsun hat geschrieben:Ich kenne es als eben Verspannung durch komisches Verdrehen, der erhöhte Ruhepuls ist durch Schmerzen für mich nachvollziehbar. Ich bin bei so etwas ungeduldig und versuche aktiv die Verspannungen zu lösen, auch wenn die Übeingen dazu richtig weh tun.
Von der Beschreibung klingt das nach einer Blockade der BWS. Ohne das genau zu sehen, scheint das am wahrscheinlichsten. Normalerweise wird die Blockade gelöst und die Muskulatur über ein Relaxen entspannt und mit einem Schmerzmittel der normale Bewegungsablauf sichergestellt.

Nach zwei Tagen ist die Sache aber vielleicht auch nicht so fest, daß allein die Auflösung der Blockade hilft und Chemie gar nicht notwendig ist. Ein guter Physio ist da Gold wert. Ein Duoball wäre auch schon mal ganz gut.
nix is fix

37083
Nochmal als Ergänzung/Diskussionsgrundlage ein Beitrag von Bernd. Beim Stöbern zum Thema gefunden, ist allerdings aus 2012:
burny hat geschrieben:Ich bin nunmehr 73 Marathons gelaufen, davon etliche unter 3 Stunden. Gegessen habe ich bei keinem einzigen. Wozu auch? Als ich angefangen habe, sah man noch nicht diese gelgürtenbepackten Läufer, die der Werbung folgend meinten, ohne sowas gehe es gar nicht. Wer weiß, wenn ich später dazu gestoßen wäre, hätte ich mich dem ja vielleicht auch angeschlossen. Dafür waren aber die Zeiten nachweislich besser.
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

37084
Danke für die Besserungswünsche und die Ratschläge.
Habe gestern versucht mit einem Duoball den Rücken lang zu gehen und die schmerzenden Stellen zu Massieren.
Bzw lag der Ball unter mir. :)
Danach habe ich mich entspannt aufs Sofa gesetzt und die stellen mit einem Wärmekissen gewärmt.
Da habe ich wohl Intuitiv alles richtig gemacht. "Schulterklopf"
Ich habe da einen Physiotherapeuten meines Vertrauens. Mh... den Ruf ich wohl mal an.
Ist nur etwas ärgerlich, da ich die Tage nochmal einen letzten Langen vor Berlin machen wollte.
Aber vielleicht klappt das ja noch die Tage.
Bild

37085
B2R hat geschrieben:Ich hab schon überlegt, mir nen Snickers in die Hosentasche zu stecken, da hätte ich nach 20 km wahrscheinlich auch richtig Bock drauf. Deswegen fand ich Farhads Tipp mit dem Balisto nicht mal schlecht und probier da evtl. mal aus - allerdings: feste Nahrung während des Marathons ist ja dann auch wieder so ne Sache oder?
Als ich vor ein paar Monaten mit ein paar Ultras unterwegs war, hat einer von denen unterwegs Mars und Gummibärchen und ein anderer Käsebrötchen gegessen. Allerdings war das bei einer Pace um die 7min/km. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das bei WK-Pace funktionieren soll. Zumal zumindest ich da wieder einiges an Flüssigkeit zum Nachspülen bräuchte.

@Peters - Gute Besserung!
Und herzlichen Glückwunsch zum HM-Debüt. Habe ich, glaube ich, vergessen. :peinlich:
Tolle Zeit, auch wenn du die Pace nicht halten konntest. So ging es mir aber bei dem gleichen Lauf (war doch der Volkslauf in Minden, oder?) auch schon. Da war ich kurz davor bei km 17 auszusteigen (Pace bis km 14 03:57) und habe mich irgendwie ins Ziel gerettet (01:25:25).
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

37086
Bei meinem Halbmarathon (genau der in Minden) hatte ich mir vorgenommen jede Wasserstation zu nutzen.
Hatte dann aber das Problem, dass ich es nicht geschafft habe bei dem Tempo zu trinken. :)
Und langsamer werden wollte ich nicht.
Hatte aber ein Gel dabei. Wollte das für Berlin testen. Das ging beim laufen wunderbar runter. Und war nichteinmal ecklig.
Da ist dann aber wieder die Frage der Verträglichkeit. Wobei man sich ja auch Gels selber machen kann.
Und so ein Gel passt auch super in die Tasche.
Bild

37088
B2R hat geschrieben:Ich dachte an diese Salztabletten die man in der Apotheke für nen schmalen Taler bekommt...
Wenn es dir für den Kopf etwas bringt: warum auch nicht. Aus physiologischer Sicht kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass das nötig ist bei einem Marathon, der bei normalen Temperaturen gelaufen wird.
B2R hat geschrieben:Das erste Ziel ist klar "nur" gesund am Start stehen und einen einigermaßen ordentlichen Marathon laufen, aber: Ich würde lügen wenn ich nicht auf die 3:20 schielen würde, vor allem mit einem recht aktuellen 1:31 Halbmarathon in der Tasche.
Also bei einer für den Marathon eher tiefen Intensität, zumal du aufgrund des HM eigentlich eher eine Zeit um 3:10 anpeilen müsstest bei optimalem Training (was läufst du auf den kürzeren Distanzen?). Das ist auch in keinster Art und Weise wertend gemeint, bedeutet aber schlicht und einfach, dass du verhältnismäßig langsam unterwegs bist und somit tendenziell mehr Fett und weniger Kohlenhydrate verbrennst als bei einer entsprechend höheren Intensität.
B2R hat geschrieben:Vor meinen Langen: Kaffee schwarz und stark, dazu ein paar Schluck Wasser und eine zermatschte Banane mit einem Esslöffel Magerquark und einen Kleks Honig. Manchmal sogar nur eine Banane. Klappt immer bestens.
Also sehr wenig. Was mit ein Grund dafür sein könnte, dass du schneller Probleme bekommst mit Nahrungsaufnahme als jemand, der gewöhnt ist, mit volle(re)m Magen zu laufen. Andererseits wird dadurch vermutlich die Fettverbrennung noch etwas stärker trainiert, was wiederum dafür sprechen könnte, dass du mit weniger Kohlenhydraten im Marathon auskommen könntest.
B2R hat geschrieben:In der direkten Vorbereitungsphase "übe" ich dann, etwas mehr vorher zu essen. Meist zwei Toast oder helle Brötchen mit Honig oder Marmelade - klappte bisher gut (auch bei meine, PB Halbmarathon im Juni).
Was immer noch relativ wenig ist, so ganz objektiv gesehen.
B2R hat geschrieben:In Frankfurt vor zwei Jahren auch (im Hotel) - da hat es nicht geklappt. Ein Tag vorher hatte ich eine Pizza Margarita in der L'Osteria. Weil ich wusste das wir da am Abend zuivor hingehen und wir in Nürnberg auch eine haben, hatte ich genau das sogar vorher ausprobiert im Training (also Samstag Abend Pizza - Sonntag langer Lauf) - hat bestens geklappt. Hatte ohnehin das Gefühl mit einer Pizza im Bauch kann ich am nächsten Tag stundenlang laufen, sind ja auch nicht gerade wenig Kalorien.
Entscheidend sind (etwas vereinfacht dargestellt) tatsächlich nur die Kalorien, die in Form von Kohlenhydraten aufgenommen werden. Als grobe Faustregel gilt hier für den Tag vor dem Marathon: 10 g Kohlenhydrate pro kg Körpergewicht. Damit sollten die Speicher ganz gut gefüllt sein. So viel nehmen aber nur die allerwenigsten zu sich, weil die meisten massiv unterschätzen, wie viel das wirklich ist (gibt dazu auch Studien).
B2R hat geschrieben:Die Tage vorher wie immer: Samstag frühstuck mit Frau mit Vollkornbrötchen, Putenbrust, Frischkäse, Eier usw. Nachmittag z. B. ne Breze mit Hüttenkäse (esse ich auch fast täglich im Büro), Abend Nudeln mit Tomatensoße. Nichts außergewöhnliches.
Nichts Außergewöhnliches bedeutet in diesem Fall ziemlich sicher: deutlich "zu wenig" KH.

Alles zusammen genommen glaube ich bei dir tatsächlich, dass du mit etwas mehr KH am Vortag und am Morgen des Wettkampfs (üb das aber auf jeden Fall!) angesichts deines Trainings und der relativ tiefen Intensität deines geplanten MRT ohne KH-Aufnahme während des Marathons durchkommen solltest. Ist natürlich immer ein gewisses Risiko - aber das ist die Nahrungsaufnahme (insb. wenn man das nicht so wirklich verträgt) auch.
B2R hat geschrieben:Ich muss dazu sagen das ich die Probleme auch immer nur im Wettkampf habe - im Training wirklich sehr selten. Kann es die Aufregung sein?
Ja, kann es.
B2R hat geschrieben:Ich brauche einfach was, was mich beim Marathon über die Runden bringt.
Wie meinst du das?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

Susis Senf ;-)

37091
tt-bazille hat geschrieben:@Peters - Gute Besserung!
Und herzlichen Glückwunsch zum HM-Debüt. Habe ich, glaube ich, vergessen. :peinlich:
+ 4 :besserng: :streichl: & :daumen: :party:
tt-bazille hat geschrieben:Als ich vor ein paar Monaten mit ein paar Ultras unterwegs war, hat einer von denen unterwegs Mars und Gummibärchen und ein anderer Käsebrötchen gegessen. Allerdings war das bei einer Pace um die 7min/km. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das bei WK-Pace funktionieren soll. Zumal zumindest ich da wieder einiges an Flüssigkeit zum Nachspülen bräuchte.
dkf aka Kampfhoppel :tuschel: aka ULTRA Heidi :zwinker2: hat selbst beim Rennsteig SM nix essbares runter bekommen :nee: :uah: :kotz:

Jeder Jeck isst und läuft anders :teufel: nur die Körperfunktionen sind ja doch irgendwie grob ähnlich.... und im wirklichen WK Modus, d.h. "laufen am Limit" ... ist die Fähigkeit der Nahrungsaufnahme über den Magen wg. mangels Durchblutung doch beeinträchtigt :gruebel: d.h. es funktioniert also nicht würglich/nur bedingt. Mal ganz davon ab, dass das feste Zeuch schon ohne die erschwerenden Bedingungen eh so um die 2h o.s.ä. braucht, um dahin zu gelangen, wo man es haben will, d.h. da hat man bestenfalls ooch erst nach dem Zieleinlauf etwas davon :noidea:

In Bezug auf das/die immer wieder aufkommende Magenproblematik bei Martin wäre die Empfehlung von dkf wirklich (schon wieder :zwinker2: ), es lieber komplett ohne etwas zu versuchen, wie Alcano bereits schrub;
alcano hat geschrieben:Kann man durchaus probieren, insbesondere, wenn man den Marathon im Vergleich zu dem was man auf kürzeren Distanzen laufen kann tendenziell eher langsam absolviert.

Susi sagt (und Edit schreibt)
farhadsun hat geschrieben:+1 zu alcano's Ausführungen bezogen auf Martin.
+4
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

37092
alcano hat geschrieben: Also sehr wenig. Was mit ein Grund dafür sein könnte, dass du schneller Probleme bekommst mit Nahrungsaufnahme als jemand, der gewöhnt ist, mit volle(re)m Magen zu laufen. Andererseits wird dadurch vermutlich die Fettverbrennung noch etwas stärker trainiert, was wiederum dafür sprechen könnte, dass du mit weniger Kohlenhydraten im Marathon auskommen könntest.
Ist bestimmt mit ein Grund. Ich fühle mich mit leerem Magen beim Laufen viel besser, wenngleich ich auch nach einem Toast oder einer Banane direkt los laufen kann. Aber mehr sollte es nicht sein.
alcano hat geschrieben: Entscheidend sind (etwas vereinfacht dargestellt) tatsächlich nur die Kalorien, die in Form von Kohlenhydraten aufgenommen werden. Als grobe Faustregel gilt hier für den Tag vor dem Marathon: 10 g Kohlenhydrate pro kg Körpergewicht. Damit sollten die Speicher ganz gut gefüllt sein. So viel nehmen aber nur die allerwenigsten zu sich, weil die meisten massiv unterschätzen, wie viel das wirklich ist (gibt dazu auch Studien).
Mir fällt grad noch ein das ich da vor zwei Jahren schon drauf geachtet habe viel KH zu mir zu nehmen und dann angefangen hab zwei Tage vorher Bananensaft zu trinken, weil der wirklich brutal viel KH hat. Hab ich natürlich vorher nie geprobt...
alcano hat geschrieben: Alles zusammen genommen glaube ich bei dir tatsächlich, dass du mit etwas mehr KH am Vortag und am Morgen des Wettkampfs (üb das aber auf jeden Fall!) angesichts deines Trainings und der relativ tiefen Intensität deines geplanten MRT ohne KH-Aufnahme während des Marathons durchkommen solltest. Ist natürlich immer ein gewisses Risiko - aber das ist die Nahrungsaufnahme (insb. wenn man das nicht so wirklich verträgt) auch.
Risiko ok, was kann schlimmstenfalls passieren?
alcano hat geschrieben: Wie meinst du das?
Berechtigte Frage... Lass es mich anders formulieren: Ich bräuchte etwas was mich gut durch den Marathon bringt um das Risiko zu minimieren einen Einbruch zu erleiden, aber es muss etwas sein was ich vertrage :zwinker5:

Was ist mit fester Nahrung? Sagen wir wirklich ein Balisto bei km 20 und 30? Gut gekaut sollte das doch leicht verdaulich sein?
Die Frage ist, wann teste ich das? Bei einem langen Lauf, den ich 60 sek langsamer pro km laufe oder bei einem flotten Dauerlauf nur leicht langsamer als geplantes MRT? Oder bei beidem?
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

37093
farhadsun hat geschrieben:Sorry, aber was haltet ihr von diesen Pedalen:
https://www.amazon.de/Look-Unisex-Blade ... =Keo+Pedal
https://www.amazon.de/gp/product/B00JQ1 ... B7XF&psc=1
Der grundlegende Unterschied ist natürlich das System, SPD-SL vs. Look Kéo. Für eine wirklich fundierte Empfehlung fehlt mir da die Erfahrung, aber letztlich macht man wohl mit keinen der beiden Systemen was falsch und die Unterschiede muss man sowieso mit der Lupe suchen.

Wenn Look:
Wenn ich das richtig verstanden habe (Look-Experten mögen mich korrigieren) sind die von dir verlinkten 'KEO Blade' mit nicht-einstellbarer Carbon-Feder und für den Einsteiger daher eher nicht so gut. Das passendere Modelle für dich dürfte wohl das Look Kéo 2 Max sein.

[edit]
Bzw. eventuell besser gleich die Carbon-Variante davon: https://www.bike-components.de/de/Look/ ... 18-p61764/
[/edit]

Wenn Shimano:
Prinzipiell funktionieren wird das von dir verlinkte Modell bestimmt und realistisch betrachtet auch vollkommen deinen Ansprüchen genügen. Für Leute die auf "Gruppen Reinheit" achten wäre das aber das falsche Modell, da aus der 105er-Gruppe. Die 'korrekte' Variante für deine Ultegra-Gruppe wäre das PD-R8000.

37094
@B2R: Alcano hat so ziemlich das dargelegt, was mir auch angesichts Deiner Fragestellung durch den Kopf ging.

Ich habe die besten Erfahrungen mit reichlicher KH-Zufuhr sowohl vor, direkt vor und während des Marathons gemacht. Speziell komme ich gut damit zurecht, die 10g/Kg Körpergewicht schon 2 Tage vor dem WK aufzunehmen (Selbst mit leichtverdaulichen d.h. in der Regel „ungesundem Essen“ KH ist das noch Arbeit. Und dann Einen Tag vorher nur noch normal KH-betont also ca. 5g / Kg KG. Dann ist die Verdauung vor dem WK nicht so belastet. Weiterhin reichhaltiges Frühstück (8-12 Toasts mit Honig) und mind. 5 Gele während des WK.

Aber: Alles das ist mehrfach, auch unter WK- Bedingungen erprobt. Ohne Test würde ich das lassen. höchstens sanft vor dem WK kg-betont essen. Du bist gut drauf und das Ziel ist verhältnismäßig zahm, also wird es wahrscheinlich nicht an der Ernährung scheitern, wenn es zu wenig ist, aber mit Magenproblemen ist sogar ein DNF drin.

Zukünftig würde ich testen und trainieren, das geht auch für die Nahrungsverträglichkeit, schreibt zumindest z.B. Fitzgerald.

bei mir ist es z.B. kurios: Ich hatte noch nie Magenprobleme oder Darmprobleme beim WK, selbst 5-6 Gele in 3h +Wasser. Aber: Wenn ich morgens vor dem Training ein Gel + etwas Wasser nehme, lande ich zu 90% in den Büschen wegen Dümmschiss! deshalb laufe ich alle Läufe morgens nüchtern.

Eine Option noch im WK fällt mir ein: Wenn Du im WK keine KH nehmen kannst/ willst, kann alleine Mundausspülen mit zuckerhaltiger Lösung helfen. Damit kann man das Gehirn überlisten, ist mehrfach beschrieben. Ist wie mit der gutgebauten Frau, die man im Training trifft. Die nimmt ja der Körper auch nicht auf, das Laufen geht aber dennoch schneller.

PS; So Sachen wie Balisto haben lange Verweildauern im Magen ( um 2h) . Natürlich löst sich schon vorher ggf. etwas zucker, aber den vollen Benefit fester Nahrung hast Du vermutlich erst, wenn der WK schon vorbei ist.

37095
Antracis hat geschrieben: Ich habe die besten Erfahrungen mit reichlicher KH-Zufuhr sowohl vor, direkt vor und während des Marathons gemacht. Speziell komme ich gut damit zurecht, die 10g/Kg Körpergewicht schon 2 Tage vor dem WK aufzunehmen (Selbst mit leichtverdaulichen d.h. in der Regel „ungesundem Essen“ KH ist das noch Arbeit. Und dann Einen Tag vorher nur noch normal KH-betont also ca. 5g / Kg KG. Dann ist die Verdauung vor dem WK nicht so belastet. Weiterhin reichhaltiges Frühstück (8-12 Toasts mit Honig) und mind. 5 Gele während des WK.
8 - 12 Toast?? Brutal! Wie lange vorher?

Zum Thema "ungesundem Essen": Das wollte ich auch noch fragen: Ich glaube ich hätte kein Problem auf die Anzahl an KH zu kommen da ich "ungesundes Zeug" mag, hab aber Angst was "falsches" zu essen. Was ist denn z.B. mit so nem Kram wie Prinzenrolle oder irgenwelchen Schoko Puffreis Geschichten? Während der Marathon Vorbereitung bin ich was sowas angeht nahezu abstinent. Schon allein um mein Gewicht zu halten und ggf. abzunehmen. Aber vielleicht war das bisher falsch?
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

37096
B2R hat geschrieben:Ist bestimmt mit ein Grund. Ich fühle mich mit leerem Magen beim Laufen viel besser, wenngleich ich auch nach einem Toast oder einer Banane direkt los laufen kann. Aber mehr sollte es nicht sein.
Die übliche Empfehlung lautet, das Frühstück 3-4 h vor dem Wettkampf zu sich zu nehmen. Also nichts mit "direkt los laufen". Ich esse meist so 1 1/2 bis 2 h vor dem Start noch eine (reife bis sehr reife) Banane.

Und du kannst ja mal anfangen mit 3 Scheiben Toast mit Honig, später 4. Mehr als 5-6 sind meiner Meinung nach zu viel (hab ich mal ausgerechnet, die Zahlen aber nicht mehr im Kopf).
B2R hat geschrieben:Mir fällt grad noch ein das ich da vor zwei Jahren schon drauf geachtet habe viel KH zu mir zu nehmen und dann angefangen hab zwei Tage vorher Bananensaft zu trinken, weil der wirklich brutal viel KH hat. Hab ich natürlich vorher nie geprobt...
Rechne es dir am besten mal genau aus, was man da so alles zu sich nehmen muss. Das ist echt viel, auch wenn man es durch gezuckerte Getränke (und Gummibärchen) ergänzt!
B2R hat geschrieben:Risiko ok, was kann schlimmstenfalls passieren?
Leere KH-Speicher und du wirst massiv langsamer. Halte ich aber wie geschrieben für eher unwahrscheinlich in deinem Fall.
B2R hat geschrieben:Berechtigte Frage... Lass es mich anders formulieren: Ich bräuchte etwas was mich gut durch den Marathon bringt um das Risiko zu minimieren einen Einbruch zu erleiden, aber es muss etwas sein was ich vertrage :zwinker5:
Glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass du das brauchst. Wenn, dann tatsächlich mehr für den Kopf.
B2R hat geschrieben:Was ist mit fester Nahrung? Sagen wir wirklich ein Balisto bei km 20 und 30? Gut gekaut sollte das doch leicht verdaulich sein?
So was wie Balisto ist ehrlich gesagt wenig sinnvoll (zu wenig KH, zu schwer verdaulich). Flüssige Nahrung ist deutlich einfacher aufzunehmen für den Körper. Und je früher im Wettkampf, desto weniger Probleme, da der Körper noch weniger "gestresst" ist.
B2R hat geschrieben:Die Frage ist, wann teste ich das? Bei einem langen Lauf, den ich 60 sek langsamer pro km laufe oder bei einem flotten Dauerlauf nur leicht langsamer als geplantes MRT? Oder bei beidem?
Bei beidem.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

37097
B2R hat geschrieben:8 - 12 Toast?? Brutal! Wie lange vorher?
Scheiben, nicht Brote! :wink:

Bei mir waren es bisher immer 6 Scheiben mit Honig etwa 2.5 h vor dem Wettkampf. Dann auch gern etwas näher dran noch ne Banane oder ein Energyriegel - im Extremfall (Mitteldistanz, etwa 5 h Dauer) beides.

37098
tt-bazille hat geschrieben: @Peters - Gute Besserung!
Und herzlichen Glückwunsch zum HM-Debüt. Habe ich, glaube ich, vergessen. :peinlich:
+1!
farhadsun hat geschrieben:Sorry, aber was haltet ihr von diesen Pedalen:
https://www.amazon.de/Look-Unisex-Blade ... =Keo+Pedal
https://www.amazon.de/gp/product/B00JQ1 ... B7XF&psc=1
Dartan hat geschrieben: Wenn Shimano:
Prinzipiell funktionieren wird das von dir verlinkte Modell bestimmt und realistisch betrachtet auch vollkommen deinen Ansprüchen genügen. Für Leute die auf "Gruppen Reinheit" achten wäre das aber das falsche Modell, da aus der 105er-Gruppe. Die 'korrekte' Variante für deine Ultegra-Gruppe wäre das PD-R8000.
Genau deshalb würde ich auch die Shimano Pedale nehmen - hast ja auch ne Shimano Schaltung, Bremsen, ..., oder? Das Argument von Steffen, bei evtl. Kauf von PM-Pedalen die Platten nicht wechseln zu müssen, finde ich zweitrangig. Wenn Du Dir (irgendwann mal) solche Pedale kaufst, sind auch da Platten dabei. Aber wie Darth schon gesagt hat - das ist ne reine Geschmacksfrage. Ich hab die von Matthias verlinkten Ultegra Pedale, sehe allerdings gerade, dass da keine Platten dabei sind. Hier kosten die Pedale etwas mehr, dafür sind die Platten dabei.

37099
alcano hat geschrieben:Und du kannst ja mal anfangen mit 3 Scheiben Toast mit Honig, später 4. Mehr als 5-6 sind meiner Meinung nach zu viel (hab ich mal ausgerechnet, die Zahlen aber nicht mehr im Kopf).
Jetzt ist mir wieder eingefallen, wie ich darauf kam: ich trinke jeweils in der Zeit von ungefähr 3 h bis 1 1/2 h vor dem Start noch ca. 1 Liter von dem gezuckerten "Teegetränk", das man teilweise auch an den Läufen kriegt. Das sind dann auch nochmal ca. 75 g Kohlenhydrate (je nach Süße), die ich nicht durch (noch mehr) Honigtoast zu mir nehmen muss.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
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37100
Vielen Dank Leute für Euren Input (v. a. alcano)

Es sind noch > 8 Wochen Zeit, ich werde in jedem Fall das eine oder andere testen.
alcano hat geschrieben:Jetzt ist mir wieder eingefallen, wie ich darauf kam: ich trinke jeweils in der Zeit von ungefähr 3 h bis 1 1/2 h vor dem Start noch ca. 1 Liter von dem gezuckerten "Teegetränk", das man teilweise auch an den Läufen kriegt. Das sind dann auch nochmal ca. 75 g Kohlenhydrate (je nach Süße), die ich nicht durch (noch mehr) Honigtoast zu mir nehmen muss.
Bei dem Zeug hab ich immer Angst das es den Zuckerspiegel in Rekordzeit in die Höhe schießen lässt, aber dann auch genauso schnell wieder fallen lässt... Zumindest liest man es doch so immer bei KH mit hohem Glyx oder?
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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