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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dartan hat geschrieben:Am einen Tag laufe ich einen gefühlt ziemlich lockeren Lauf mit ~82% HFmax, und am anderen Tag dann einen HM auf Anschlag mit 85%... :tocktock:
Ich glaub schon, dass die HFmax recht gut passt. Der derzeit geringe Bereich dürfte im wesentlichen daher stammen, dass du bisher wenig polarisiert hast. Hier wird sowas als "One Pace Wonder" bezeichnet, à la lange Länge @4:50 und Marathon @4:45.
Wenn du an Intervalltraining < 4:00 min/km und Regenerationsläufe > 6:00 min/km gewöhnt bist, kannstdu nicht nur einen größeren Geschwindigkeitsbereich abdecken, sondern auch einen größeren Belastungsbereich/HF-Bereich.

Hinzu kommt die Tempoausdauer, die selbstredend in den ersten Laufjahren noch in den Kinderschuhen steckt, sowie die reine Laufzeit: je länger man läuft, desto niedriger die Durchschnitts-HF. D.h. Profis laufen beispielsweise eine Stunde lang (= HM) @92% der HFmax, und Anfänger zwei Stunden lang (= HM) @82% der HFmax. Wir hier liegen irgendwo dazwischen, je nach u. a. Tempo, Erfahrung und Trainingsausrichtung.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Ich glaub schon, dass die HFmax recht gut passt. Der derzeit geringe Bereich dürfte im wesentlichen daher stammen, dass du bisher wenig polarisiert hast. Hier wird sowas als "One Pace Wonder" bezeichnet, à la lange Länge @4:50 und Marathon @4:45.
Ja, das trifft auf mein bisheriges Training ziemlich exakt zu. (HH-Marathon mit 4:47/km, LaLas davor mit 4:49-5:05/km :klatsch: )
D-Bus hat geschrieben: Wenn du an Intervalltraining < 4:00 min/km und Regenerationsläufe > 6:00 min/km gewöhnt bist, kannstdu nicht nur einen größeren Geschwindigkeitsbereich abdecken, sondern auch einen größeren Belastungsbereich/HF-Bereich.
Ich arbeite daran. Langsam laufen lerne ich ja gerade. :nick: Und (richtig) schnelle Intervalle kommen jetzt im Pfitzinger-Plan zwar keine dran, aber gerade letzten Winter habe ich da - für meine Verhältnisse - recht intensiv daran gearbeitet. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dieses Tempotraining, bzw. der somit wohl gestiegene VO2max Wert, der Grund ist, warum mein Durchschnittspuls bei Wettkämpfen dieses Jahr sogar noch niedriger als üblich war.


Einen deutlichen Unterschied zu meinen bisherigen Training spüre ich übrigens jetzt schon:

Wohingegen ich bisher nach einer Woche mit klar über 50WKM eigentlich immer ziemliche schwere Beine hatte und oft auch orthopädisch grenzwertig unterwegs war (nicht selten vermutlich ganz kurz vor'm akuten Shin Splint), fühle ich mich heute muskulär und orthopädisch topfit. :nick: Offenbar ist langsames Laufen also wirklich schonender... (eine Erkenntnis, die eigentlich vollkommen offensichtlich ist, man aber wohl trotzdem erstmal selbst machen muss :klatsch: )

15753
Das ist gerade ein sehr interessantes Thema.
Dartan ist ein gutes Stück weiter gekommen seit letztem Jahr, das hab ich im Auge und das mit dem merkwürdigen Pulsverhalten kann ich bestätigen. Da gabs im Tagebuchforum mal eine Art Pulswettkampf auf dem Laufband zwischen Dartan und... äh... war es Jep? Da war ich jedes Mal platt wie "flat" Dartans Puls über die Distanz ist. In der Tat kaum Anstieg, total merkwürdig. :confused:

Ich lese hier mal wieder vermehrt mit ab jetzt, vielleicht kann ich für meinen HM im September auch noch was mitnehmen. Training dafür beginnt genau diese Woche! (Danke an Holger!!! )
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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D-Bus hat geschrieben:hilfst du Susi und mir, die sub-45 abzuhaken?
:uah:
dkf hat geschrieben:um das Ganze aus dem Plan bis 03.07.2016 jetzt nochmal zusammen zu kürzen; Susi hätte gern eine 4:34 am Ende als Ergebnis
mvm hat geschrieben: Wann reist Ihr an?
Ca. 14.00 Uhr (Lage und Anreise )

mvm hat geschrieben: Treffen wir uns am Start / bei der Nummernausgabe, oder kommt Ihr vorher noch auf n Kaffee vorbei?

:noidea:

mvm hat geschrieben:Und wie war das jetzt eigentlich mit Jan? Jan, bist Du auch da?
McAwesome hat geschrieben:Coole Sache! Zu der Zeit werde ich mich aber im Urlaub aufhalten, was ja auch nicht ganz verkehrt ist :D

mvm hat geschrieben: Wollt Ihr nachher noch was essen?

dkf; :nick: dvh; :geil: „mini bunny“; :bounce: Susi; :giveme5:

D-Bus hat geschrieben:P.S. Edit sagt, dass wir ja den Fahrstil kennen. Also eher 2 Stunden Fahrzeit.
:wegroll:

15755
dkf hat geschrieben:
mvm hat geschrieben:Und wie war das jetzt eigentlich mit Jan? Jan, bist Du auch da?
McAwesome hat geschrieben:Coole Sache! Zu der Zeit werde ich mich aber im Urlaub aufhalten, was ja auch nicht ganz verkehrt ist :D
Stimmt. Aber ich meinte den Indianer-Jan. Der hatte doch auch mal überlegt, oder? :confused:
dkf hat geschrieben: Ca. 14.00 Uhr (Lage und Anreise )
Wusste gar nicht, dass die in Münster so großzügig mit den Antrittsgeldern sind :hihi: :hihi: :hihi:

Den Rest klären wir dann mal auf nem anderen Kanal.

Never stop!
Markus

15756
...
mvm hat geschrieben:ich meinte den Indianer-Jan. Der hatte doch auch mal überlegt, oder? :confused:
mvm hat geschrieben:Stimmt.
mvm hat geschrieben:Aber auf nem anderen Kanal.

15757
dkf hat geschrieben:Susi hätte gern eine 4:34 am Ende als Ergebnis
Sehr praktisch. Dann kann ich ja vielleicht doch 1 - 2 Runden mithalten.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

15758
D-Bus hat geschrieben: 2) GA im Schnitt höchstens um die 75%
Das bekomme ich fast nie hin. Bei mir ist GA meist 5-8 Schläge höher als 75%, sprich um die 77-78%.
Natürlich kann man dann argumentieren, dass ich zu schnell laufe. Das langsamere Laufen erfordert aber bei mir soviel Disziplin und Konzentration, dass ich darauf verzichte.
Einzige Ausnahme: 7er Schnitt mit meiner Freundin. Und selbst da habe ich meist einen Puls von ca.65% der HFmax.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

15759
Moin Sportfreunde,

moin Steffen. Schöner 5er am Samstag. Es kann und muss nicht immer PB geben. Deine Platzierung ist super und das ist ja auch immer ein Hinweis auf die Bedingungen.

Nach der dritten Wettkampfwoche in Folge bin ich nun recht ausgebrannt. Eine Woche Hardcoreregeneration steht an. Heute nur Studio mit 3km Laufband, Radergometer und Stabi.

Ich habe den Mitteldistanztriathlon ein wenig unterschätzt und bin wirklich verdammt platt.
Nächste Woche beginnst der sanfte Aufbau für Münster. Wenn es noch nicht geht, fange ich ne Woche später an und mache ich dann wohl nur 9 Wochen Marathonvorbereitung. Auf jeden Fall müssen die Umfänge hoch. Da hab ich nach der Pause echt geschludert.

Euch ne schöne Woche

15760
...
dkf hat geschrieben: Susi hätte gern eine 4:34 am Ende als Ergebnis
Antracis hat geschrieben:Heute morgen Plutonium in den Beinen
dkf hat geschrieben:
:uah:

15761
Antracis hat geschrieben:Heute morgen Plutonium in den Beinen
Heute morgen war ich zum Glück etwas weiter oben links (hoffentlich stimmt das aus der dunklen Erinnerung :confused: , sonst gibt's Mecker von Holger :prof: ) im Periodensystem unterwegs, also nicht ganz so schwer.

Musste den traditionellen mvm-Anti-before-breakfast-Gedächtnisrun aus organisatorischen Gründen von Mittwoch auf heute morgen vorverlegen. Wurden aber immerhin knappe 20km, aber insgesamt deutlich langsamer/lockerer als im Frühjahr. War trotzdem anstrengend. :D

15762
Anti, schön wie es sich wieder entwickelt bei dir.

Da ich mit der Erstellung von 10Wochemplänen quasi keine Erfahrung hab, bräuchte ich hier für die Grobplanung mal Hilfe.

Am 11.09. ist Marathon (09.10. dann der 2.Marathon)

Trainingsbeginn ist der 4.7.
1.Woche: 80km mit 25er am Wochenende
2.Woche:90km mit 30erGA1 am We
3.Woche:Entlastung mit 55-60km und nem Test10er(?)
4.Woche:80km mit 30er am Mittwoch und danach 4Tage MTB-Tour+etwas laufen
5.Woche:95km mit 30er Crescendo bis oberes GA2) am We +kurzer Spaßtriathlon
6.Woche: 100km mit 30er 1/3EB
7.Woche: 105km mit 30er 1/2EB
8.Woche: 80km mit Test 10er
9.Woche: 65km mit Mittwoch 24er 1/2 EB
10.Woche: 65km mit Matathon am WE

Passt das Gerüst oder sollte ich am Anfang nen 3er Aufbaublock machen. 4. Woche dann entspannt MTB und dann in je 2Wochenblöckrn aufbauen bis zum Tapern??

Danke für eure Meinungen.

15763
So Leute,
Anmeldung für Frankfurt is raus! Da es ein Geburtstagsgeschenk meiner Frau war, wollt ich ihr 10 weitere Euro sparen. :D

T-Shirt hab ich auch bestellt, natürlich in Größe M, da ich die nächsten Wochen ja unglaublich abnehme und mit einem BMI von 18,8 an den Start geh! :hihi:

So und jetzt? Muss ich noch was machen? Trainieren oder so?? Oder reicht die Anmeldung erstmal?? :teufel:

WIR SEHEN UNS IN FRANKFURT!!!!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

15764
Ach scheiße - und ich dachte, das wird endlich mal ein ruhiger Herbst. Da komm ich ja doch noch ans Grübeln...

Aber ich werd mich wohl erst Anfang September entscheiden, ob ich für Münster ins Tapering gehe, oder ob Münster ein Trainingslauf für Frankfurt wird.

15765
B2R hat geschrieben:So und jetzt? Muss ich noch was machen? Trainieren oder so?? Oder reicht die Anmeldung erstmal?? :teufel:
Also dafür hättest du bei der Bestellung neben Shirt / Medaillengravur / Buch / SMS-Service / HD-Video / Runner World Abo noch die geheime "Bestzeit-Ohne-Training-Garantie" Option zum einmaligen, absoluten Schonderpreis auswählen müssen... :zwinker4:

Jetzt ist's zu spät und du musst wohl in den sauren Apfel beißen. Sollte heute nicht der erste Lauf deines 18/55-Plans anstehen? :teufel:

(hui, gleich mal ein Schwellenlauf... :angst: )

15766
Antracis hat geschrieben:Heute morgen war ich zum Glück etwas weiter oben links (hoffentlich stimmt das aus der dunklen Erinnerung :confused: , sonst gibt's Mecker von Holger :prof: ) im Periodensystem unterwegs, also nicht ganz so schwer.
Das scheint alles bei mir jetzt am Bein zu kleben. Boah, ich hab tierisch schwere Beine. Lauf-ABC war richtiger Stress heute.

15767
Dartan hat geschrieben:Also dafür hättest du bei der Bestellung neben Shirt / Medaillengravur / Buch / SMS-Service / HD-Video / Runner World Abo noch die geheime "Bestzeit-Ohne-Training-Garantie" Option zum einmaligen, absoluten Schonderpreis auswählen müssen... :zwinker4:

Jetzt ist's zu spät und du musst wohl in den sauren Apfel beißen. Sollte heute nicht der erste Lauf deines 18/55-Plans anstehen? :teufel:

(hui, gleich mal ein Schwellenlauf... :angst: )
So siehts aus. :) Den SMS Service hab ich übrigens wirklich gebucht für mich und meine Frau, damit sie aufm Handy sieht wann sie aus dem Wellnessbreich im Hotel wieder raus muss, hoffe schnell! :teufel:

BTW, wenn ich schon hier bin: Lactate threshold 13 km (6 km) @ 15k to HM pace würde in etwas so aussehen:
4 km locker
6 km zwischen 4:38 und 4:45
3 km locker

passt? Und "General aerobic" heißt locker oder? Also bei mir um 5:40 rum?
In welchem Tempo laufe ich die "Recovery" Einheit? Ebenfalls in 5:40? Fragen über Fragen... dabei wollte ich das doch Dartan überlassen... :teufel:
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- Rocky Balboa -

15768
B2R hat geschrieben:Fragen über Fragen... dabei wollte ich das doch Dartan überlassen... :teufel:
Macht ja nix. Dir beantworte ich die auch.

Pacevorgaben
General aerobic 15-20% langsamer als MRT
Lactate Run 15k-HM Pace
Medium-Long run 10-20% langsamer als MRT mit 20% starten, dann runter auf 10% (gradually)
Long run 10-20% langsamer als MRT mit 20% starten, dann runter auf 10% (gradually)

15769
Steffen42 hat geschrieben: Pacevorgaben
General aerobic 15-20% langsamer als MRT
Lactate Run 15k-HM Pace
Medium-Long run 10-20% langsamer als MRT mit 20% starten, dann runter auf 10% (gradually)
Long run 10-20% langsamer als MRT mit 20% starten, dann runter auf 10% (gradually)
Danke Steffen!! :hallo:

PS: Muss unbedingt das Buch auch lesen, ich find es echt super, leider hat der Tag nur 24 Stunden. :frown:
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15770
...
B2R hat geschrieben:WIR SEHEN UNS IN FRANKFURT!!!!
mvm hat geschrieben:Münster ein Trainingslauf für Frankfurt wird.
dkf hat geschrieben:DAS wird ein heißer Herbst

15771
B2R hat geschrieben: BTW, wenn ich schon hier bin: Lactate threshold 13 km (6 km) @ 15k to HM pace würde in etwas so aussehen:
4 km locker
6 km zwischen 4:38 und 4:45
3 km locker

passt? Und "General aerobic" heißt locker oder? Also bei mir um 5:40 rum?
In welchem Tempo laufe ich die "Recovery" Einheit? Ebenfalls in 5:40? Fragen über Fragen... dabei wollte ich das doch Dartan überlassen... :teufel:
Lactate threshold Runs
3-5 km einlaufen, 10-15min cooldown
Dazwischen im Schwellentempo, das irgendwo zwischen HMRT und 15k-RT liegen sollte, bei "Ausdauertypen" eher Richtung 15k-RT, bei grundschnellen Läufern eher Richtung HMRT.
==> sollte so grob passen, obwohl ich mich vermutlich eher an der 4:38 als an der 4:45 orientieren würde

General Aerobic
Locker Standardlauf, bei den meisten Läufern im Bereich MRT+15% bis MRT+25%, was einem Puls von 70%-81% HFmax entsprechen sollte.

Recovery Runs
Sehr entspanntes Laufen, man sollte das Gefühl haben das man eher Energie "auftankt" anstatt welche zu verbrauchen. Tempobereich ist keiner angeben, in unseren Zielzeitbereich vermutlich nicht schneller als 6:00/km. Der Puls sollte unter 76% HFmax bleiben.

Long Runs / Medium Long Runs
Soweit nicht anders angegeben, mit MRT+20% starten und graduell auf MRT+10% beschleunigen.

15772
Auch Dir danke Matthias,
ich denk wir werden uns hier noch öfters austauschen. :hallo:

Mein MRT habe ich ürigens "erstmal" auf 4:50 bis 4:55 festgelegt, denke aber das lässt sich innerhalb der nächsten 18 Wochen noch etwas nachjustieren. 3:20 wäre schon sehr geil, bin aber noch zu skeptisch/vorsichtig...
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15773
Steffen42 hat geschrieben:Medium-Long run 10-20% langsamer als MRT mit 20% starten, dann runter auf 10% (gradually)
Long run 10-20% langsamer als MRT mit 20% starten, dann runter auf 10% (gradually)
Und wichtig ist diese Tempi deutlich zu entschärfen ( das ist das Gegenteil von verschärfen :D !) , wenn am Tag vorher eine andere harte Keysession (z.B. Intervalle, TDL oder WK) gelaufen wurde.

Gerade die Dienstag-TDL, Mittwoch MLR-Pfitze Kombi ist eine ganz tückische, weil nach einem harten Tempolauf meist der MLR überraschend gut geht und man den nicht langsamer läuft oder mit weniger Progression (wie es Pfitze nach harten Vorermüdungen empfielt!) sondern adrenalingeladen und noch mit motorischem Impuls vom Vortag, sogar überzieht.

Das geht eine Woche gut, vielleicht auch zwei, aber spätestens in der dritten fühlt man sich dann Dienstags noch :geil: , Mittwochs aber schon :tocktock: und spätestens beim nächsten MRT-Run ist dann :hallo: :kruecke:

Zumindest ging das nicht nur mir so. :wink:

15774
Antracis hat geschrieben:Und wichtig ist diese Tempi deutlich zu entschärfen ( das ist das Gegenteil von verschärfen :D !) , wenn am Tag vorher eine andere harte Keysession (z.B. Intervalle, TDL oder WK) gelaufen wurde.
Langsam verstehe ich was ihr mit Typ-A meint. Grad mal bisschen rum gerechnet:
Angenommen mein MRT ist 4:50 (sollte bei mir einigermaßen realistisch sein), dann sind MRT + 20 % 5:48, entprechend entschärfen wäre dann noch langsamer... :confused: Ich geb zu, viel mehr als den Plan und ein par Seiten überflogen hab ich in dem Buch noch nicht, das Tempo kommt mir für eine Zielzeit zwischen 3:20 und 3:30 aber echt langsam vor.

Aber gut, obwohl ich neben Steffnys großem Laufbuch und der Laufformel von JD nun auch "Advanced Marathoning" rumliegen hab, hab ich von Trainingslehre echt kein Plan (und das mein ich jetzt echt ernst), weil ich bisher immer mehr mein eigenes Ding gemacht habe und in den Büchern immer nur interssiert rum geblättet hab. Vielleicht sollte ich dem Plan einfach vertrauen... :confused:

Sorry ich will hier keine ollen Kamellen aufwärmen, vielleicht habt ihr das die letzten Wochen alles schon durch gekaut, aber da ich etwas out of scope war, müsst ihr mit der einen oder anderen nervenden Frage rechnen. :hallo: Kann den Dartan ja nicht alles allein machen lassen. :teufel:
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15775
Antracis hat geschrieben: Gerade die Dienstag-TDL, Mittwoch MLR-Pfitze Kombi ist eine ganz tückische, weil nach einem harten Tempolauf meist der MLR überraschend gut geht und man den nicht langsamer läuft oder mit weniger Progression (wie es Pfitze nach harten Vorermüdungen empfielt!) sondern adrenalingeladen und noch mit motorischem Impuls vom Vortag, sogar überzieht.
:daumen: Danke für die Warnung!

Bei den 55 Meilen Plänen kommt diese Kombi wohl (zum Glück?) gar nicht so oft vor, wenn ich mich nicht verzählt habe im 18 Wochen Plan 2x, mit 12 Wochen Plan 3x. In den Plänen mit mehr WKMs scheint die Kombo ja schon fast Standard zu sein... :wow: :angst:

Aber stimmt schon, ich kann mit gut vorstellen, dass man im Eifer des Gefechts nicht daran denkt den Lauf zu entschärfen und dann einfach wie gewohnt den MLR normal abspult. Eventuell sollte Pfitzinger in der nächsten Auflage des Buchs eine Warnung bei den entsprechenden Läufen einfügen oder so. :teufel:

B2R hat geschrieben:Langsam verstehe ich was ihr mit Typ-A meint. Grad mal bisschen rum gerechnet:
Angenommen mein MRT ist 4:50 (sollte bei mir einigermaßen realistisch sein), dann sind MRT + 20 % 5:48, entprechend entschärfen wäre dann noch langsamer... :confused:
Ja, das "Problem" kann ich durchaus nachvollziehen. Als ich vorletzte Woche mal ein "Probe MLR" gemacht habe, habe ich auch festgestellt, dass mir - zumindest auf flacher Strecke und einigermaßen regeneriert - MRT+20% schon extrem langsam vorkommt und ich mich echt dauerhaft bewusst einbremsen muss, um nicht schneller zu laufen. :klatsch: Ich bin mal gespannt, wie es mir heute Abend bei meinen ersten planmäßigen MLR so ergeht.

15776
Ja, vertrau dem Plan und pass im Zweifel nach unten an, so wie Anti schrieb.
Der größte Fehler m.E. bei Pfitzinger ist, dass man vor Überschwang nach oben anpasst und/oder ständig überreizt. Das geht erfahrungsgemäß ein paar Wochen gut, dann kommt der Fall.

Edit: wollte ich noch ergänzen. Ein Kollege von mir trainiert gerade mit dem Pfitzinger 18/70 und ist so in Woche 4 oder so. Hab vergessen, worauf er trainiert - ich glaube Berlin. Aber auch egal. Selbes Muster wie bei mir: erst Respekt und am Ächzen. Dann findet man sich im Plan ein und fängt an zu überziehen. Da mal ein wenig länger, hier mal aggressiver in der Progression, statt GA einen MLR vom Tempo. Nicht, dass ich ihn nicht gewarnt hätte...

15777
Ok ich bin hiermit offiziell gewarnt. :daumen:

Eine sehr dämliche Frage hab ich noch: macht es den Braten fett, wenn ich einzelne Läufe auf gerade Zahlen auf- oder abrunde?
z.B. 14 oder 12 km statt 13 lactate Threshold, 18 oder 20 km MLR statt 19 usw. Grund ganz einfach: Ich hasse es ungerade km Zahlen zu laufen. Ich weiß, verrückt, ist aber so.
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15778
B2R hat geschrieben:Ok ich bin hiermit offiziell gewarnt. :daumen:

Eine sehr dämliche Frage hab ich noch: macht es den Braten fett, wenn ich einzelne Läufe auf gerade Zahlen auf- oder abrunde?
z.B. 14 oder 12 km statt 13 lactate Threshold, 18 oder 20 km MLR statt 19 usw. Grund ganz einfach: Ich hasse es ungerade km Zahlen zu laufen. Ich weiß, verrückt, ist aber so.
Naja, solange sich das Auf- und Abrunden grob die Waage hält und du bei den Einheiten mit schnellen "Kern" (also Lactate Threshold, Marathon-pace run, VO2max Intervalle) den Kern unmodifiziert lässt, und einfach etwas mehr bzw. weniger Ein- und Ausläufst, denke ich mal, dass der Effekt ziemlich vernachlässigbar sein dürfte. :zwinker2:

15779
Dude77 hat geschrieben:Das bekomme ich fast nie hin. Bei mir ist GA meist 5-8 Schläge höher als 75%, sprich um die 77-78%.
Natürlich kann man dann argumentieren, dass ich zu schnell laufe. Das langsamere Laufen erfordert aber bei mir soviel Disziplin und Konzentration, dass ich darauf verzichte.
Einzige Ausnahme: 7er Schnitt mit meiner Freundin. Und selbst da habe ich meist einen Puls von ca.65% der HFmax.
Mit GA max. 75% bezog ich mich auf den Pfitz-Plan, bzw. meine zurückhaltende Interpretation davon. Seine MLR und LR sind ja auch im GA-Bereich, sollen aber rauf bis 84% der HFmax gehen. Hinzu kommen noch die sog. treshold- und VO2max-Einheiten, so dass seine "normalen" GA-Läufe eher locker als zügig gelaufen werden sollten.
Commanche27 hat geschrieben:Nächste Woche beginnst der sanfte Aufbau für Münster.
Ob du die ersten Wochen Aufbau oder Grundlage nennst, ist egal. Ich würde mir aber weder in der ersten Woche einen 25er noch gar in der zweiten Woche einen 30er zumuten. Soviel Zeit muss sein.
B2R hat geschrieben:das Tempo kommt mir für eine Zielzeit zwischen 3:20 und 3:30 aber echt langsam vor.

Aber gut, obwohl ich neben Steffnys großem Laufbuch
Dann nimm doch mal als Test 4:55 als MRT, rechne alle Tempos aus, und vergleiche das mit den Einheiten in Steffnys sub-3:30-Plan. Oder MRT = 4:37 im Vergleich zu Steffnys 3:15-Plan. Bei Pfitz läufst du dann z. B. 11 km Threshold deutlich schneller als 3x 3 km bei Steffny. Längste MRT-Einheit bei Pfitz: > 20 km, je nach Plan; Steffny: 3x 5 km. 5 km-Renntempo kommt auch bei Pfitz vor, sowas hartes wirst du bei Steffny lange suchen müssen. Und so weiter.
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15780
Commanche27 hat geschrieben:
Da ich mit der Erstellung von 10Wochemplänen quasi keine Erfahrung hab, bräuchte ich hier für die Grobplanung mal Hilfe.
Das Problem ist, dass ich keine Ahnung habe, wieviel Du vorher gelaufen bist. Ich gehe aber einfach mal davon aus, in den letzten 8 Wochen deutlich weniger als 80km und Longruns deutlich unter 25 ? Dann wäre ich bei Holger und würde vorsichtiger steigern. Das Du nicht länger als 30km planst, ist ja eher systembedingt und nicht wegen Zeitnot, oder ? Und hat ja im Frühjahr gut funktioniert.

Die Kombination voll gelaufener 10er am So und 30er bereits am Mittwoch wäre für mich, in einer Phase wo Umfang und LR auf Kante genäht gesteigert werden, recht riskant. Kann aber gut funzen, wenn Du robuste Knochen hast. Wenn es die letzten 2 Monate eher einen Radschwerpunkt gab, würde ich nicht so auf Risiko bei den Umfängen gehen, andererseits kannst Du bei so einer komprimierten Vorbereitung noch in Woche 7+8 Ballern, was das Zeug hält - bzw. kannst Dir nicht den Luxus leisten, schon 3-4 Wochen vor dem Marathon runterzufahren.

Vorschlag:


1.Woche: 80km mit 24er am Wochenende
2.Woche: 90km mit 28er am We
3.Woche:Entlastung mit 65-70km und 24er
4.Woche:80-90km mit 28er Crescendo bis MRT +10% am Mittwoch und danach 4Tage MTB-Tour+etwas laufen
5.Woche: 95km mit 30er Crescendo bis MRT +10% am We +und vielleicht kein kurzer Spaßtriathlon ?
6.Woche:Entlastungswoche 85km mit 8-12km WK oder 8-10km TDL am WE
7.Woche: 105km mit 30er mit 8km MRT
8.Woche: 90kmmit 28-30er mit 12km MRT
9.Woche: 65km mit Mittwoch 24er 1/2 EB
10.Woche: 65km mit Matathon am WE

15781
Steffen42 hat geschrieben:Lauf-ABC war richtiger Stress heute.
Da bin ich neulich schon mal drüber gestolpert. Wasn Dat ? Haste ne Wette verloren ? :D

Bin heute um 5:00 Uhr raus, um das Treppen-Lauf-ABC-Hügellauf-Programm abzuspulen, damit ich um 9:00 Uhr bei Linchen auf der Bank noch mehr Schmerzen wegen harter Muskulatur hab. :klatsch:

Hab dafür nur 4 x 200 am Berg gemacht, ich versuche aktuell immer unter eines gewissen Efforts zu bleiben, auch mental - in der Hoffnung, das diesmal für die entscheidenden Wochen noch Power übrig ist.

Die Auflösung dieser Frage demnächst live in diesem Programm. :daumen:

:winken:
Anti

15782
Antracis hat geschrieben:Da bin ich neulich schon mal drüber gestolpert. Wasn Dat ? Haste ne Wette verloren ? :D
Nö, ich mach das ganz freiwillig. Wenn man halt einen Laufstil hat wie ein Zombie, dann muss man da was tun. Viele Stellschrauben sehe ich halt sonst im Training nicht. Mehr Umfang, mehr Tempo, mehr Regeneration, mehr irgendwas. Das ist irgendwann ausgelutscht oder nicht mehr möglich. In der Effizienz sehe ich da noch Potential.

Mache heute mittag noch eine Einheit und teste mal mein HMRT an und werde dann entscheiden, ob ich Samstag um 5:00 fein liegen bleibe oder brav aufstehen werde. Tendentiell eher liegenbleiben, ich bin richtig müde.

15783
Ich meld' mich mal kurz von der Außenlinie: Habe die letzten Tage (Wochen?) nicht sonderlich gründlich mitlesen können, was ich schade finde, weil sich wieder einige interessante Diskussionen entwickelt haben, so weit ich das überblicken konnte.
Ich bin ab morgen im Urlaub, war in der letzten Woche mit Umzieherei beschäftigt und Laufen war nicht wirklich drin. Aber Saisonpause ist ja auch mal nicht verkehrt. Ich nehm' die Laufschuhe mal mit in die Sonne und gucke, wie oft ich da unterwegs sein kann. Danach kann die erweiterte Vorbereitung für Frankfurt starten. Ich will mich langsam an Läufe über 26km rantasten. Mein Tempo hab ich dank einwöchiger Erkältung und ernährungstechnischer Fehlleistungen erstmal verloren, was ich an ner Intervalleinheit letzte Woche gemerkt hab, wo ich mit 3:50 auf 1km angefangen hab und der letzte in 4:12 oder sowas geendet ist :klatsch: Da wartet also genug Arbeit auf mich.
Also Gruß an alle und bis in ein paar Wochen! :hallo:

15784
Dartan hat geschrieben: Ich bin mal gespannt, wie es mir heute Abend bei meinen ersten planmäßigen MLR so ergeht.
Zwei Erkenntnisse:

a) Offenbar ist es kein Zufall, dass mein Nickname zu einem Drittel aus den Buchstaben 'A' besteht. Aus den geplanten 6km Abschnitten in MRT +20% | +15% | +10% wurden letztendlich MRT +17% | +9% | +8%. :peinlich: Im Mittel liege ich somit zwar gerade noch in der Pacevorgabe, aber wenn dass jetzt schon so losgeht... :klatsch:

b) Muskulär / orthopädisch hatte ich zwar keine Probleme, aber die letzten Kilometer waren trotzdem extrem hart. Das Problem ist wohl, dass ich bisher unter der Woche immer nach Feierabend, vor dem Abendessen und somit auf (sehr) nüchternen Magen gelaufen bin. Bei meinen bisherigen Nicht-Wochenende-LaLa Distanzen von maximal 13km ging das immer gut, aber gestern bei den 18km war definitiv der Punkt erreicht, an dem sämtliche Energiereserven zu Ende gingen, ich mich vollkommen erschöpft gefühlt habe und ich dem Hammermann wohl näher gekommen bin, als bei meinen Marathons. :klatsch:

==> Bei zukünftigen Qualitätseinheiten unter der Woche muss ich unbedingt darauf achten, einige Stunden vorher im Büro nennenswert Kohlenhydrate zu tanken.

:winken:
Matthias

15785
Dartan hat geschrieben: ==> Bei zukünftigen Qualitätseinheiten unter der Woche muss ich unbedingt darauf achten, einige Stunden vorher im Büro nennenswert Kohlenhydrate zu tanken.
Ich nehme meist direkt vorher flüssige KH, wenns wirklich eine Q-Einheit wird und ich davor länger nix gegessen habe. Bei den MRT-Runs und den langen 30+-Läufen hab ich im Frühjahr sogar ein richtiges Carboloading am Abend vorher gemacht, um gut gefüllt in die Einheit zu gehen. Durch den hohen Trainingsumfang steht man eh meist nur mit halben Tank an der Trainingsstartlinie.

Für mich als KH-Junkie ist es auch vor allem wichtig, in so einem dichten Plan wie Pfitzinger, zeitnah danach KH zuzuführen. Sven hatte mal einen interessanten Artikel verlinkt, der genau in die andere Richtung ging, aber bei mir beschleunigt es ganz klar die Regeneration und wirkt sich positiv aus. Und gerade bei den back-to back-Einheiten Di/Mi, ist das wichtig.

@Steffen: Ich steh ja auf Lauf-ABC, hatte das aber so in der Erinnerung abgespeichert, dass Du lieber Fliegen frisst, als eines zu machen. :teufel:

@Mc: Schönen Urlaub, Tempo zu verlieren ist in der Pause genau der richtige Weg. Man kann den Speed nicht ewig hochhalten.

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Antracis hat geschrieben: @Steffen: Ich steh ja auf Lauf-ABC, hatte das aber so in der Erinnerung abgespeichert, dass Du lieber Fliegen frisst, als eines zu machen. :teufel:
Eigentlich nicht wirklich. Ich hab es nur einfach nicht gemacht, weil ich keine Lust darauf hatte. Die Notwendigkeit hab ich schon immer erkannt gehabt.
Antracis hat geschrieben:
@Mc: Schönen Urlaub, Tempo zu verlieren ist in der Pause genau der richtige Weg. Man kann den Speed nicht ewig hochhalten.
Yup, Jan. Schönen Urlaub, erhol Dich gut.

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Dartan hat geschrieben: a) Offenbar ist es kein Zufall, dass mein Nickname zu einem Drittel aus den Buchstaben 'A' besteht. Aus den geplanten 6km Abschnitten in MRT +20% | +15% | +10% wurden letztendlich MRT +17% | +9% | +8%. :peinlich: Im Mittel liege ich somit zwar gerade noch in der Pacevorgabe, aber wenn dass jetzt schon so losgeht... :klatsch:
Und das Ganze dann vermutlich noch mit ca. 200 HM? :teufel: (Die ignoriert/verschweigt der Typ A ja gerne. Insbesondere, wenn er dank der vielen HM das fürs Flache geplante Tempo versehentlich mal relativ genau "getroffen" hat. Oder wenn er sowieso schon zu schnell war. Also eigentlich immer.)

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Antracis hat geschrieben:Ich nehme meist direkt vorher flüssige KH, wenns wirklich eine Q-Einheit wird und ich davor länger nix gegessen habe. Bei den MRT-Runs und den langen 30+-Läufen hab ich im Frühjahr sogar ein richtiges Carboloading am Abend vorher gemacht, um gut gefüllt in die Einheit zu gehen. Durch den hohen Trainingsumfang steht man eh meist nur mit halben Tank an der Trainingsstartlinie.

Für mich als KH-Junkie ist es auch vor allem wichtig, in so einem dichten Plan wie Pfitzinger, zeitnah danach KH zuzuführen. Sven hatte mal einen interessanten Artikel verlinkt, der genau in die andere Richtung ging, aber bei mir beschleunigt es ganz klar die Regeneration und wirkt sich positiv aus. Und gerade bei den back-to back-Einheiten Di/Mi, ist das wichtig.
Eigentlich habe ich mit nüchtern Laufen ja keine Probleme. Und ich denke, dass mein regelmäßigen nüchternen Läufe unter der Woche (und mit nüchtern meine ich hier größtenteils für >20 Stunden vorher keine feste Nahrung) auch der Grund sind, warum ich wohl einen ganz guten Fettstoffwechsel habe und selbst beim Marathon noch nie das Gefühl hatte, irgendwelche Probleme mit der Energieversorgung zu haben. Nur mehr als ~15km mit nahezu leeren Kohlenhydratspeichern ist dann wohl doch einfach zu viel des guten. :klatsch:

Nach dem Lauf kommt dann eh das Abendessen, mit der KH Versorgung dannach sollte ich also keine Probleme haben. Obwohl da wohl die Frage ist, wie zeitnah das sein sollte. Ganz direkt nach dem Lauf hält sich der Appetit oft in Grenzen, aber spätestens eine Stunde danach esse ich aufjedenfall ausreichend.

alcano hat geschrieben: @Steffen: Ich steh ja auf Lauf-ABC, hatte das aber so in der Erinnerung abgespeichert, dass Du lieber Fliegen frisst, als eines zu machen. :teufel:
Irgendwie fühle ich mich da gleich an meinen nächsten Wunden Punkt erinnert. Lauf-ABC habe ich in meinen ganzen Leben bisher genau ein einzige mal gemacht. :peinlich: Nun ja, dann habe ich wohl wenigstens für die Vorbereitung des übernächsten Marathons noch was zum optimieren... :zwinker2:

alcano hat geschrieben: @Mc: Schönen Urlaub, Tempo zu verlieren ist in der Pause genau der richtige Weg. Man kann den Speed nicht ewig hochhalten.
+1 Schönen Urlaub! :)
alcano hat geschrieben:Und das Ganze dann vermutlich noch mit ca. 200 HM? :teufel: (Die ignoriert/verschweigt der Typ A ja gerne. Insbesondere, wenn er dank der vielen HM das fürs Flache geplante Tempo versehentlich mal relativ genau "getroffen" hat. Oder wenn er sowieso schon zu schnell war. Also eigentlich immer.)
:hihi: Das hört sich zwar exakt nach mir an, aber nein, diesmal war der Lauf sogar wirklich flach. :zwinker4: (also 19HM auf 18km nenne ich einfach mal flach)

15789
D-Bus hat geschrieben: Dann nimm doch mal als Test 4:55 als MRT, rechne alle Tempos aus, und vergleiche das mit den Einheiten in Steffnys sub-3:30-Plan. Oder MRT = 4:37 im Vergleich zu Steffnys 3:15-Plan. Bei Pfitz läufst du dann z. B. 11 km Threshold deutlich schneller als 3x 3 km bei Steffny. Längste MRT-Einheit bei Pfitz: > 20 km, je nach Plan; Steffny: 3x 5 km. 5 km-Renntempo kommt auch bei Pfitz vor, sowas hartes wirst du bei Steffny lange suchen müssen. Und so weiter.
Moin. ok ok.. ich werde mich an den Plan halten. Warscheinlich hab ich jetzt eh nur ne große Fresse und in 8 Wochen heul ich hier rum oder mir tut wieder was weh... so wie gestern. Mein erster LT Lauf ging in die Hose. Nach nur einem km im LT-Tempo musste ich drosseln weil mein Knie immer noch weh tut. Ich schwöre, ich spiel in meinem Leben nie mehr Fußball!!!! :sauer:
Ich bin dann nur 8 km locker gelaufen, so wie es aussieht werde ich die Woche noch nix ernsthaftes machen können.... fängt echt gut an!
Egal, somit hatte ich gestern noch Zeit mich ein bißchen mit dem Plan zu beschäftigen (hab festgestellt das planen macht eh fast mehr Spaß macht als laufen selbst - wenn mein VDOT Wert sich allein durchs planen erhöhen würde wär ich heut schon bei 56 oder so :teufel: )

So, nun meinen Fragen:
- dürfen die GA-Läufe bißchen hügelig sein? Laufe halt sehr gern im Wald und dort geht es oftmals berghoch und runter, und mir macht das einfach verdammt viel Spaß...
- Am 17./18.09. steht Sa ein tune up race zwischen 8 und 15 km auf dem Programm und am Sonntag ein LR über 27 km. Wäre es möglich, am Samstag einfach nix zu machen und am Sonntag dafür einen Halbmarathon (voll?) zu laufen? Bin hierfür bereits gemeldet und würde den gern machen. Oder andere Vorschläge wie ich den HM einbinden kann?
- gleiches Problem das Wochenende drei Wochen vor Frankfurt (01./02.10.) - am Feiertag den 03.10. wäre ein 10er bei mir ums Eck, bin aber noch nicht gemeldet. Lässt sich das tauschen? Also So die 27 km und Montag dann den 10er?

weitere Fragen folgen...

schönen Urlaub @Mc und Gruß an alle aus Nürnberg!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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B2R hat geschrieben:So, nun meinen Fragen:
- dürfen die GA-Läufe bißchen hügelig sein? Laufe halt sehr gern im Wald und dort geht es oftmals berghoch und runter, und mir macht das einfach verdammt viel Spaß...
Natürlich, finde ich sogar gut. (Schreibt Pfitze auch. :wink: ) Ggf. halt die Pace etwas nach unten korrigieren.

Am 17./18.09. steht Sa ein tune up race zwischen 8 und 15 km auf dem Programm und am Sonntag ein LR über 27 km. Wäre es möglich, am Samstag einfach nix zu machen und am Sonntag dafür einen Halbmarathon (voll?) zu laufen? Bin hierfür bereits gemeldet und würde den gern machen. Oder andere Vorschläge wie ich den HM einbinden kann?
Habe schon zwei mal einen HM-Plan in den Pfitzinger integriert genau an so einer Stelle. Samstag dann nur 4-5km ganz locker mit ein paar (lockeren) Strides, den HM dann voll laufen. Ich habe dazu dann aber die Vorwoche etwas entschärft (z.B. den Freitags- MLR) und auch in der Woche danach etwas rausgenommen ( Keine Progression im MLR am Mi bzw. Q-Session/Intervalle deutlich verkürzt und nach hinten verschoben. Ein HM beschäftigt das System schon 7-10 Tage, in denen man dann anpassen sollte.

Optimaler Zeitraum für einen HM ist aus meiner Sicht irgendwo zwischen 5-3Wochen vor dem WK.
gleiches Problem das Wochenende drei Wochen vor Frankfurt (01./02.10.) - am Feiertag den 03.10. wäre ein 10er bei mir ums Eck, bin aber noch nicht gemeldet. Lässt sich das tauschen? Also So die 27 km und Montag dann den 10er?
Aus meiner Sicht so nicht sinnvoll, weil 24-Stunden nach einem progressiven 27er wird der Zehner nicht voll gehen, weiterhin ist das, 3 Wochen vor dem Marathon, eine ganz grandiose Kombi, um sich zu verletzen und dann ist die Sache gegessen. Wenn Du den 10er unbedingt laufen willst, würde ich am Sa- einen GA-Lauf einschieben, Mo. den WK und Dienstag den 27er und dafür den MLR am Mittwoch streichen. Andererseits ist mir die Kombi aus 10er-WK und Longrun am nächsten Tag eh oft zu hart gewesen, Alternative: Sa 2 x 4km TDL mit kurzer Trabpause (3min) und dann am Sonntag einen ganz gemütlichen 27er. Die erste Hälfte gondeln und dann ganz allmählich bis max MRT + 15%.

15791
B2R hat geschrieben: - dürfen die GA-Läufe bißchen hügelig sein? Laufe halt sehr gern im Wald und dort geht es oftmals berghoch und runter, und mir macht das einfach verdammt viel Spaß...
Ich werfe mal von außen und völlig außerhalb von Trainingslehre-Argumenten Folgendes ein:

Wir sind Amateure. Einige von uns ziemlich ambitioniert, andere weniger. Aber der Spaß an der Sache spielt für uns alle doch wohl eine Rolle - sonst würde man sich das doch nicht freiwillig und ohne finanzielle Gegenleistung antun? :wink:

Ich persönlich habe, als ich vor vielen Jahren etwas intensiver ins Laufen eingestiegen bin und auf meinen ersten Marathon trainierte, sehr lange nur die flachen Runden hier im Park gelaufen. Ziemlich ideale Trainingsbedingungen.
Aber so richtig nach oben geschossen sind sowohl meine Motivation als auch in der Folge meine Leistungen, als ich endlich auf die glorreiche Idee gab, doch die herrliche Landschaft hier mehr zu nutzen. Seitdem habe ich neben dem Park meine feste bergige Hausrunde, probiere aber auch immer wieder neue Strecken aus.

Hügeliges, waldiges Gelände hat natürlich seine Nachteile. Die Verletzungsgefahr ist höher, das richtige Einstellen der gewünschten Geschwindigkeit sehr schwer (manchmal vielleicht sogar fast unmöglich). Bis heute bin ich mir nicht ganz sicher, wieviel ich auf die geforderte Trainingspace drauflegen muss, wenn ich sie auf meine Hausrunde mit ihren ~300-320hm umrechnen möchte. Es geht ja nicht nur um die Höhenmeter, sondern auch um die Steilheit der Anstiege, die Beschaffenheit der Wege, etc.

Und trotzdem: Ich kann nur aus ganzem Herzen dazu raten, gerade bei solchen Läufen die Natur zu nutzen, wenn man sie denn schon vor der Tür hat! Lange Läufe mit mehr als 30km fallen mir so viel leichter, wenn ich sie in herrlicher Natur laufen kann statt stupide Runden im Park zu drehen.
16.08.17
Stundenlauf 16581m (10km Durchgangszeit ~36:0x)

15792
Hi und THX für Dein Feedback!! :hallo:
Antracis hat geschrieben: Habe schon zwei mal einen HM-Plan in den Pfitzinger integriert genau an so einer Stelle. Samstag dann nur 4-5km ganz locker mit ein paar (lockeren) Strides, den HM dann voll laufen. Ich habe dazu dann aber die Vorwoche etwas entschärft (z.B. den Freitags- MLR) und auch in der Woche danach etwas rausgenommen ( Keine Progression im MLR am Mi bzw. Q-Session/Intervalle deutlich verkürzt und nach hinten verschoben. Ein HM beschäftigt das System schon 7-10 Tage, in denen man dann anpassen sollte.

Optimaler Zeitraum für einen HM ist aus meiner Sicht irgendwo zwischen 5-3Wochen vor dem WK.
Wären dann bei mir 6 Wochen, würde ich aber exakt so wie von Dir beschrieben machen.
Antracis hat geschrieben: Aus meiner Sicht so nicht sinnvoll, weil 24-Stunden nach einem progressiven 27er wird der Zehner nicht voll gehen, weiterhin ist das, 3 Wochen vor dem Marathon, eine ganz grandiose Kombi, um sich zu verletzen und dann ist die Sache gegessen. Wenn Du den 10er unbedingt laufen willst, würde ich am Sa- einen GA-Lauf einschieben, Mo. den WK und Dienstag den 27er und dafür den MLR am Mittwoch streichen. Andererseits ist mir die Kombi aus 10er-WK und Longrun am nächsten Tag eh oft zu hart gewesen, Alternative: Sa 2 x 4km TDL mit kurzer Trabpause (3min) und dann am Sonntag einen ganz gemütlichen 27er. Die erste Hälfte gondeln und dann ganz allmählich bis max MRT + 15%.
Klingt gut - und hab ich mir schon gedacht das der 10er Blödsinn wäre. Alternativ könnte ich am 03.10. auch nen HM laufen, wird ebenfalls bei der Laufveranstaltung angeboten. Oder ich lass es einfach und mach nach Plan.

Muss sagen, wenn man den Plan mal etwas genauer anguckt sind vor allem die Wochenenden echt brutal, in der "Race Preparation" Phase werden da teilweise 56 km von Fr bis So gelaufen.... :confused: Frag mich manchmal ob nicht übertrieben ist für nen Marathon mit Ziel in Richtung 3:20 bis 3:30 .....
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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B2R hat geschrieben: Muss sagen, wenn man den Plan mal etwas genauer anguckt sind vor allem die Wochenenden echt brutal, in der "Race Preparation" Phase werden da teilweise 56 km von Fr bis So gelaufen.... :confused: Frag mich manchmal ob nicht übertrieben ist für nen Marathon mit Ziel in Richtung 3:20 bis 3:30 .....
Joa, vor allem da bei den 56km ja teils auch auch noch echt heftige Einheiten mit dabei sind. (bei dir u.a. 10km Schwellentempo in Woche -10 oder 23km MRT in Woche -5) Das kann sicherlich "interessant" werden... :angst: :schwitz2:

Aber um sich wieder zu beruhigen empfehle ich einfach mal einen Blick auf die Pläne mit mehr Kilometern, die ja von Anti & co. glaube ich verwendet wurden. Dagegen sind die 55 Meilen Pläne ja echt noch harmlos. :tocktock:

Und ob das ganze für eine Zielzeit von 3:20-3:30 übertrieben ist? Keine Ahnung, vielleicht, vielleicht auch nicht. :noidea: Da kommt es wohl einfach auf die individuellen Voraussetzungen an. Ich behaupte einfach mal, solche Pläne (und natürlich die mit noch mehr WKM) werden nötig, wenn man sein persönliches Limit ausreizen will. Wo dieses Limit liegt ist dann individuell verschieden. Manche Leute werden vermutlich auch mit dem besten Plan und mit 100+ WKM niemals einen Marathon in sub3:30 schaffen, eine Arne Gabius hingegen könnte den vermutlich spontan nach einer mehrmonatigen Laufpause laufen.

Und falls du der Meinung bist, für die Zielzeit ist der Plan übertrieben, es steht dir ja frei, einfach die Zielzeit nach unten zu korrigieren... :zwinker2:

:hallo:
Matthias

15794
Dartan hat geschrieben:Joa, vor allem da bei den 56km ja teils auch auch noch echt heftige Einheiten mit dabei sind. (bei dir u.a. 10km Schwellentempo in Woche -10 oder 23km MRT in Woche -5) Das kann sicherlich "interessant" werden... :angst: :schwitz2:

Aber um sich wieder zu beruhigen empfehle ich einfach mal einen Blick auf die Pläne mit mehr Kilometern, die ja von Anti & co. glaube ich verwendet wurden. Dagegen sind die 55 Meilen Pläne ja echt noch harmlos. :tocktock:
Advanced Marathoning halt. :teufel:

Ich hab mich im Frühjahr ja an dem 18/88 versucht, das war teils echt brutal, hat mir aber auch eindrucksvoll gezeigt, was geht. Beispielsweise hab ich die Woche mit 140km und davor die 120er-130er Wochen genauso bewältigt, wie den 38km-Lauf mit voller Progression. Mein Körper ist erst kurz danach deutlich in die Knie gegangen, leider waren es dann zum WK noch 5 Wochen. :zwinker4:

Ich finde es auch gut, sich daran mal auszuprobieren. Wichtig ist aber beispielsweise, dass ich dadurch die Überzeugung gewonnen habe, dass ich persönlich keinen 23km-MRT Run brauche, um erfolgreich zu sein, bzw. das es einfach ein Trainingsmittel ist, dass mich überfordert. Und wenn man sich hier im Forum umschaut, gibt es wirklich wenige, bei denen die 4 MRT-Runs und deren Aufbau bis 23km gut funktioniert haben. Bzw. gibt es auch einige Fälle, wo sogar der 23er im Zieltempo bewältigt werden konnte, das im WK aber trotzdem nicht umgesetzt werden konnte - oder gerade deswegen. :wink:

Ich bin ja überzeugt, dass das alles hoch individuell ist, insofern immer gut, Grenzen und radikale Trainingsmittel für sich zu versuchen. Man muss dann einfach mit dem möglichen Scheitern umgehen können oder die Reissleine ziehen, bevor man sich in eine mehrmonatige Laufpause schießt.

15795
Ich habe da ja die Hoffnung, dass der 12/55 Plan für mich ein ganz guter Kompromiss ist. Auch wenn Pfitzinger ja ganz klar den 18 Wochen Plan empfiehlt, kommt mir der schon wirklich sehr lange vor, gerade weil es ja auch relativ direkt losgeht und nicht erstmal einige Wochen ganz sanfter Einstieg enthalten sind. 12 Wochen kommen mir da irgendwie zielgerichteter vor.

Und die 56-88 WKM sind zwar schon mehr, also ich bisher gelaufen sind, aber jetzt auch nicht so extrem viel mehr. Somit sollte ich das eigentlich schon verkraften können. :nick: (also hoffentlich, und wenn der Typ A in mir nicht zu sehr durch schlägt... :teufel: )

15796
Antracis hat geschrieben:Advanced Marathoning halt. :teufel:

Ich hab mich im Frühjahr ja an dem 18/88 versucht, das war teils echt brutal, hat mir aber auch eindrucksvoll gezeigt, was geht.
Ich bin meinen bislang wohl besten Marathon 2015 in HH gelaufen. (stimmt - ich war dieses Jahr 20 Sekunden schneller, aber das ist ja nicht das, was man sich von einem weiteren Jahr Training erwartet).

2015 hab ich mit dem 18/77 Plan vorbereitet, den hab ich an einigen Stellen großzügig verschärft :teufel: . Das war mir irgendwie lieber, als direkt den "großen" Plan zu nehmen - den hätte ich niemals komplett durchziehen können. Wie gesagt, mir hat der Plan gut getan und ich finde den als Grundgerüst immer noch super. Allerdings war ich bei Planbeginn auch besser in Form als heute. Eine Zusammenfassung von den ersten 17 Wochen gibt's hier. Durchgekommen bin ich mit 3:07:xx.

15797
Antracis hat geschrieben:(...) 18/88 (...)
mvm hat geschrieben:(...) 18/77 Plan (...)
Sorry für die doofe Frage, aber bei Markus geht es um - den wohl massiv verschärfte - 18 Wochen / 55-70 Meilen (88-113 km) Plan? Und bei Anti um den 18 Wochen / 70-85 Meilen (113-137 km)? Oder doch "nur" der "bis 55 Meilen (88 km)" Plan? :gruebel:

(oder haben die in der zweiten Auflage des Buchs an den Distanzen rumgeschraubt?)

15798
Sorry, ich hab das Buch grad nicht zur Hand. Es ging bei mir aber um den 18w/70-85 Meilen, wobei die Peakwoche in dem 113-137km-Plan dann 140km hat. Ich habs aber nicht verschärft, sondern das ergibt sich glaube ich bei Pfitze aus den gerundeten Laufdistanzen.

15799
Antracis hat geschrieben:Sorry, ich hab das Buch grad nicht zur Hand. Es ging bei mir aber um den 18w/70-85 Meilen, wobei die Peakwoche in dem 113-137km-Plan dann 140km hat. Ich habs aber nicht verschärft, sondern das ergibt sich glaube ich bei Pfitze aus den gerundeten Laufdistanzen.
Stimmt, du hast recht, die Peak Woche im "bis 137km" Plan hat 140km. Und außerdem ist die Woche als "Recovery" markiert. Da hat beim Korrekturlesen wohl wirklich jemand geschlafen. :hihi:

15800
mvm hat geschrieben:Ich bin meinen bislang wohl besten Marathon 2015 in HH gelaufen. (stimmt - ich war dieses Jahr 20 Sekunden schneller, aber das ist ja nicht das, was man sich von einem weiteren Jahr Training erwartet).

2015 hab ich mit dem 18/77 Plan vorbereitet, den hab ich an einigen Stellen großzügig verschärft :teufel: . Das war mir irgendwie lieber, als direkt den "großen" Plan zu nehmen - den hätte ich niemals komplett durchziehen können. Wie gesagt, mir hat der Plan gut getan und ich finde den als Grundgerüst immer noch super. Allerdings war ich bei Planbeginn auch besser in Form als heute. Eine Zusammenfassung von den ersten 17 Wochen gibt's hier. Durchgekommen bin ich mit 3:07:xx.
Mann Markus wie geil ist das denn? Dadurch das du deinen alten Plan hier verlinkt hast hab ich deine Grüße an mich entdeckt! Musste mich jetzt glatt am Handy anmelden (mach ich sonst nie) um dir das zu sagen! :D

Und das ich ab sofort nicht mir still, sondern auch aktiv mitlese und euch (hoffentlich) die nächsten 17 1/2 Wochen unglaublich auf die Eier gehe. :D

BTW, heut nochmal Recovery 8 km in 5:35, morgen nix, am Wochenende was längeres und nächste Woche geht's dann los. Scheiss Knie tut noch weh, wird aber besser. Nochmal: NIE MEHR FUSSBALL!!! Außer vorm TV. So wie jetzt. Wo sind die Flips? Ach nee besser nicht wenn ich den sch**** Ronaldo so ansehe. :D

Never stop!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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