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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Die Pace war wirklich sehr angenehm heute und der Puls war fast schon sensationell niedrig und ich kann es mir echt nicht erklären, dass ich mit den nur wenigen Sekunden schneller als MRT solche Probleme habe und es so viel anstrengender ist.

@Dennis: Fußball spielt mit den plötzlichen Richtungsänderungen sicher eine Rolle bie dem Knieproblem. Bie schnellerm laufen schaffen es die Muskeln wohl nicht, die bewegungen optimal in der richtigen korrekten achse auszuführen und das führt zu den Problemen. Nach Erholung werde die Muskeln die aufgaben wieder erfüllen, das wird schon.

17653
farhadsun hat geschrieben:Wahrscheinlich ist das eher die Ursache, wie fast immer bei uns Läufern, man macht zu viel und dann sind es die Schuhe :teufel: , OK sie sind es vielleicht auch, aber ich hoffe, dass dein Problem einfach durch etwas Pause und Gymnastik weggeht.
Mal losgelöst von evtl ursächlicher Vorermüdung oder nicht vollständiger muskulärer Regeneration. Ich kam darauf auch weil ich neulich einen Artikel gelesen habe (evtl hier im Faden verlinkt? - finde ich leider nicht mehr) worin sinngemäß stand, dass leichte Schuhe eher zur Ermüdung der Unterschenkelmuskulatur und Schwere Schuhe zur Ermüdung der Oberschenkel führten. Das deckt sich mit meinen Lauferfahrungen.
Außerdem wird die Belastung der Hamstrings bei mir (so vermute ich) stark von der Schrittlänge beeinflusst und die lag bei den Kilometern @ ca 4:45 bei durchschnittlich 1:23m. Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass die Schrittlänge bei zunehmender Pace mit schwereren Schuhen stärker zunimmt (und die Schrittfrequenz entsprechend weniger stark) als mit Leichteren.
farhadsun hat geschrieben: Machst du irgendwelche Dehnungsübungen?
ja, dehne die Gesamte Beinmuskulatur 1-2/Woche durch.


PS: hab im Zuge der Schrittlängenanalyse festgestellt, dass man in Connect-mobile im Querformat-Modus nach rechts scrollen, und so alle Daten zur jeweiligen Runde sehen kann. Wusste ich vorher echt nicht :klatsch:
was willste machen, nützt ja nichts

17654
Die Theorien mögen bei dir absolut stimmen, bei mir nicht :teufel: .
Mit zunehmender Ermüdung, egal mit welchen Schuhen, erhöhe ich die Frequenz und verkürze die Schrittlänge, um weiter zügig laufen zu können, die Versuchung, oder der Versuch, die Ermüdung durch längere Schritte wett zu machen, kann nur kurz funktionieren, das kann man nicht lange durchhalten und wird langsamer.
Was Schuhe anbetrifft, wenn man mit schweren Schuhen das Abrollen komplett lässt und nur noch stampfenderweise dan flachen Fuß im ganzen mit Hilfe der Oberschenkelmuskulatur rauf und runter bewegt, magst du recht haben, dass diese überbelastet werden. Aber ich sehe nicht die Schuhe als Problem, sonder den Laufstil. Im ermüdeten Zustand läuft man zunehmend unsauber und bei schwacher Beinmuskulatur müssen die Oberschenkel viel arbeiten und verweigern irgendwann den Dienst.

17655
farhadsun hat geschrieben:Die Theorien mögen bei dir absolut stimmen, bei mir nicht :teufel: .
Mit zunehmender Ermüdung, egal mit welchen Schuhen, erhöhe ich die Frequenz und verkürze die Schrittlänge, um weiter zügig laufen zu können, die Versuchung, oder der Versuch, die Ermüdung durch längere Schritte wett zu machen, kann nur kurz funktionieren, das kann man nicht lange durchhalten und wird langsamer.
Was Schuhe anbetrifft, wenn man mit schweren Schuhen das Abrollen komplett lässt und nur noch stampfenderweise dan flachen Fuß im ganzen mit Hilfe der Oberschenkelmuskulatur rauf und runter bewegt, magst du recht haben, dass diese überbelastet werden. Aber ich sehe nicht die Schuhe als Problem, sonder den Laufstil. Im ermüdeten Zustand läuft man zunehmend unsauber und bei schwacher Beinmuskulatur müssen die Oberschenkel viel arbeiten und verweigern irgendwann den Dienst.
ich sehe darin nur bedingt einen Widerspruch zu dem was ich geschrieben hatte.
was willste machen, nützt ja nichts

17656
Ich reiche noch schnell meine letzte Woche nach, leider kam ich nicht wirklich zum Lesen des Fadens.
Schön war mein 12km MRT-Lauf am Freitag. Puls war so, wie ich mir das für den Marathon wünsche, genauso wie mein Anstrengungsgefühl. Ich hätte immer noch ein wenig flotter gekonnt. So waren es 4:12 im Schnitt. Gestern bin ich dann früh morgens (is ja gar nicht mein Ding eigentlich) los zum 35er. Hatte mir vorgenommen, ihn schön langsam in 5:20 zu beginnen. Die ersten 10 waren aber eher 5:10 im Schnitt, danach wollte ich 15km in unter 5 machen, geworden sind es 15 so etwa in 4:47, dann wollte ich 10km in Richtung MRT machen. Ich fühlte mich super und beschleunigte langsam, erst 3km in ca. 4:24, dann 7km in 4:11. Das wird wahrscheinlich nicht mein MRT sein, aber ich war überrascht, wie gut das ging. Puls war auch noch im Rahmen und insgesamt war es ne schöne Runde. Vielleicht sollte ich öfter mal früh morgens los. Insgesamt war es auch mit 103km meine umfangreichste Woche. Diesen Sonntag laufe ich wahrscheinlich noch nen HM in Mannheim. Weiß noch nicht genau, was ich da probiere. Allen eine schöne Woche!

17657
Eigentlich wollte ich heute nicht viel machen.
Dann dachte ich, den Feiertag muss ich doch noch ausnutzen. Es zumindest versuchen. So nahm ich mir ne EH zwischen 45 Minuten und 2:45 vor, je nach Gefühl, was ich heute so überlebe.
Irgendwie setzte ich die komische Idee um und es ging auch gut (klar, die letzten km waren schon hart):

33km - 4:58 (2:44) Durchschnittspuls ges. 146, die letzten km gegen Ende (leicht aufwärts) bei durchschn. 157 (eigentlich in Ordnung).
Knie gar nicht gespürt, mal sehen, ob ichs heute Nacht und morgen bei der Arbeit büße ...
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

17658
nicht zufrieden heute :nene:
den 10 km Testlauf aus mehreren Gründen abgesagt und statt dessen einen "privaten" 5er auf Zeit gemacht.
Zeit war mit 20:45 min doch deutlich schlechter als geplant, hatte gehofft, zumindest in der Nähe der 20:00 min zu kommen, vielleicht sogar drunter. Voraussetzungen waren heute sicher nicht optimal, hinzu kam noch ziemlich heftiger Regen, dennoch, ein bisschen schneller hätte es schon sein können. better luck next time...

17659
@Mc: Super Woche und toller langer Lauf, Frankfurt darf kommen, das wird eine PB, also sub 2:59 mindestens ☺.
@Juergen: Wow, ich hätte meine Voodoo Kräfte eher einsetzen sollen☺, klasse Lauf und toll, dass das Knie gehalten hat. Und dir prophezeie ich mindestens eine sub 3:00.
PS. An sich wollte ich heute auch pausieren, aber das gute Wetter trieb mich doch ins Stadion für 14 lockere km.

17660
Tvaellen hat geschrieben:nicht zufrieden heute :nene:
Gute Trainingseinheit :daumen:
Nur das zählt. Ansonsten waren die Bedingungen heute so bescheiden..., da kann man gar keine Schlüsse ziehen. Alle mit denen ich heute hier in EF Kontakt hatte, haben es geschafft ihre Einheit ordentlich zu versauen. Du bist in bester Gesellschaft :)

Meiner Frau hatte ich heute eine Peakeinheit für FFM verpasst. Sie kam irre sauer zurück und hat nicht mehr mit mir gesprochen. Bei den Bedingungen ging einfach nicht viel. Shit happens...

17661
+1, der Trainings-5-er am heutigen Tag spielt für Frankfurt keine Rolle. Dass du überhaupt zurück gekommen bist nach dem doppelten Kieferbruch grenzt an Wunder, andere ohne einen solch schlimmen Unfall haben deutlich schlechtere Kondition, wie ich z.B. (gestern mit Ach und Krach 22 km geschafft)☺. Also seien wir dankbar und demütig, das wird schon.

17662
farhadsun hat geschrieben:
@Juergen: Wow, ich hätte meine Voodoo Kräfte eher einsetzen sollen☺, klasse Lauf und toll, dass das Knie gehalten hat. Und dir prophezeie ich mindestens eine sub 3:00.
Aaaasooooo, jetzt weiß ich wer mir den Floh heut Nacht ins Ohr gesetzt hat, danke :hallo: . Naja, wenn Du mich derart unter Kontrolle hast, kann in Frankfurt wirklich nix mehr schief gehen :P :winken:

Einen Tag vorher Tempo und am nächsten Tag so 30km hatte ich schon ein paar Mal (auch schon umgekehrt). Aber 59km (mit 14km Tempo) innerhalb von 2 Tagen (eigentlich innerhalb 24 Std., beide Läufe hab ich ca. 18:45 beendet) dürfte doch neu sein, ohne jetzt genauer
nachzuschauen.

:winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

17663
Unwucht hat geschrieben:Für mich passen die Faas 300 v3 in derselben Größe wie Asics (DFA-33, Hyperspeed).
Nachtrag: der Speed 300 Ignite ist etwas größer und muss zurückgeschickt werden. Außerdem ein wenig "mehr Schuh" (dickere, steifere Sohle) als der Faas 300, den ich ohne Bedenken für Bahnintervalle oder auch 5km Straßenlauf empfehlen würde. Also werd ich mir wohl den Speed 100 Ignite in der kleineren Größe als Ersatz kommen lassen. Steife Sohlen mag ich nicht so.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

17664
leviathan hat geschrieben:Gute Trainingseinheit :daumen:
Nur das zählt. Ansonsten waren die Bedingungen heute so bescheiden..., da kann man gar keine Schlüsse ziehen. Alle mit denen ich heute hier in EF Kontakt hatte, haben es geschafft ihre Einheit ordentlich zu versauen. Du bist in bester Gesellschaft :)

Meiner Frau hatte ich heute eine Peakeinheit für FFM verpasst. Sie kam irre sauer zurück und hat nicht mehr mit mir gesprochen. Bei den Bedingungen ging einfach nicht viel. Shit happens...
okay, es gibt offenbar doch noch Steigerungsstufen :hallo:
Zumindest beim anschließenden Kaffee mit Lauffreunden habe ich die Sprache wieder gefunden ;)

17665
Guten morgen,

mal wieder ein kurzes update von mir:
Der September ist zu Ende und ich bin nicht ganz zufrieden. Mit 352km bin ich so viel gelaufen wie noch nie. Trotzdem habe ich gleich mehrere selbst gesteckte Ziele verfehlt. Erstens wollte ich 10km @4:00 im Training laufen. Geworden sind es nur 7km@4:02.
Zweitens wollte ich 32 km mit 15EB @4:15min/km laufen - geworden sind es 32km mit 12km EB @4:19.
Insgesamt kommt die Form leider nicht so "gewaltig" wie vor HH.
Deshalb versuche ich wirklich alle Register zu ziehen. Schon 4 Wochen kein Alkohol, gute Ernährung und letzte Woche 108km mit 3 Q-Einheiten.
Wenn es trotzdem nichts wierden sollte mit sub 3h kann ich wenigstens sagen, dass ich alles gegeben habe.
Und nur das zählt!


@Dennis, Holger, RennFuchs: gute Besserung!!!
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

17666
Moin Christian,

in der Tat brauchst du dir nichts vorzuwerfen. Riesen Fortschritte sind nicht selbstverständlich. Außerdem sind es noch 4 Wochen, da kein noch einiges passieren, vor allem im Wettkampf nach dem Tapering. So rede ich mir das auch immer schön. :zwinker5:

Danke für die Wünsche. Bei mir waren es auch knappe 350 km im September. Damit bin ich eigentlich auch zufrieden. Das war natürlich alles andere als eine moderate Umfangssteigerung. Von daher kein Wunder, dass jetzt das ein oder andere Zipperlein dazu kommt. Nun ja, ich hoffe, das gibt sich. Diese Woche werde ich nur moderat trainieren mit max. 85 km und wahrscheinlich nichts schneller als MRT um alles auf einen sauberen langen Lauf, der am Samstag ansteht, auszurichten. Habe das Knie die letzten Tage mit Diclofenac behandelt und gestern ruhig gemacht. Mal sehen, wie es heute Abend aussieht beim laufen.

Euch allen einen guten Start in die kurze Woche.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

17667
Steffen42 hat geschrieben:Du bist schon ein Vogel. Fast wie Jan, der sich neu Spikes kauft und direkt mal 8x1km damit läuft :D . Wo steckt der Hubschraubindianer eigentlich?

Hier isser, endlich wieder in geregelten Arbeitszeiten. :winken:

Hoffe alle sind soweit auf Kurs. Allen verletzten (Holger, RennFuchs) und belasteten (Dennis, Wolfgang und Christian) alles gute.

Ich selbst bin in der letzten Woche vor meinem Saisonabschluss und so wie es aussieht ist 2016 genau die Saison, die ich 2015 aufgebaut und vorhergesagt habe- erfolgreich, spannend und der pure Genuss :nick: .
Ich bin trotz momentaner Sehnenreitzung links (Achillessehne, Plantarsehnenplatte) mehr als zufrieden und freue mich auf meinen Abschlussmarathon.
Nach so einer langen Saison mit vielen Höhepunkten ist es nicht immer einfach sich 100 Prozentig zu Fokussieren aber ich reiße mich hier und da dann zusammen. Die Akkus sind schon recht leer. Dennoch versuche ich am Sonntag mutig eine 2:54er Zeit in den Asphalt zu nageln. Im Gepäck habe ich einen bis km 35 super verlaufenen Hitzemarathon vom 11.09.(bis km 35 Pace 4:09, am Ende nach Krämpfen eine 3:04) und einen einsamen 10er Formüberprüfungslauf vor einer Woche @37:12.

Ich bin also wieder hier und lese mich erstmal in Ruhe ein. Möchte mich dann auch endlich wieder mehr äußern...

Also danke der Nachfrage mein lieber Steffen :daumen:

17669
Christian, ich würde sagen, das sieht sehr gut aus für Deine sub-3. Selbst Greif (den Du ja nicht magst), sagt ja, wie ich jetzt gelernt habe, dass man bei der EB das MRT normalerweise nicht ganz erreicht. Und Dein Umfang-Peak wird Dir zusammen mit dem Gewichtsverlust noch einen ordentlichen Schub geben.

@me: mein Gewichtsverlust ist gestern dahingeschmolzen :D .

Zum Sport: ich wollte ja eigentlich nur Radfahren. Hatte aber bei der Arbeit ein wenig Stress, weshalb das schwierig zu organisieren war. Das hat also gar nicht geklappt.

Mo-Mi also nichts.
Donnerstag hätte es mit dem Radfahren wieder nicht funktioniert, also bin ich morgens gelaufen. 9,5km @ 5:00min/km - hat sich angefühlt, wie ein langer Lauf.
Freitag: ne dreiviertel Stunde Schwimmen
Samstag: ne knappe Stunde locker Radfahren mit ein paar Zwischenbeschleunigungen
Sonntag: nix
Montag: Radtour, 70km, Schnitt 40,4km/h, Platz 33 (von ca. 1200), AK-Platz 11
Leider musste ich die letzten 150m mit dem Rahmen über der Schulter und dem Hinterrad in der anderen Hand joggen. Das hat sicher nochmal ein paar Plätze gekostet. Ich selbst hab aber nur ein paar Schürfwunden abbekommen, aber damit mag ich diese Woche noch nicht schwimmen gehen. Und dummerweise schmerzt seit heute morgen das linke Knie ein wenig. Der Wiedereinstieg ins Laufen wird also noch ne Woche länger dauern, als gedacht. Nach den Erfahrungen vom letzten Donnerstag befürchte ich dafür nichts Gutes.

Achja: geil wars :teufel:

Never stop!
Markus

17671
Hallo zusammen,

@Bastig: Ganz starker langer Lauf. Gönn Dir etwas Erholung damit Du nochmal richtig erholst mit Formsprung in den Wettkampf gehst und Deine Bestzeit zerstört. :daumen:

@Farhad: Starke Woche mit wohldosierten Tempospritzen, so wirst Du immer schneller :)

@Jürgen: Du bist gut unterwegs, schöner langer Lauf!

@Christian: Du bist auf dem richtigen Weg. Sehe es so wie Dennis. In den nächsten 4 Wochen geht noch was und beim Wettkampf noch viel mehr. Außerdem sind 12 @ 4:19 immer noch richtig gut. Vor meiner ersten Sub3 in Mainz 2015 hatte ich 4 Wochen vorher 35km mit 9km Endbeschleunigung @ 4:27 gemacht. In der darauffolgenden Woche wurden es dann 11 EB @ 4:15. Mit 4:19 bist Du doch gut dabei.

@Dennis: Dein langer Lauf war nach der ganzen Vorbelastung richtig stark!

@Jan: Dein Marathon in 2:54 wäre eine schöner Abschluss dieses Jahres. Ich wünsche es Dir! Die Bedingungen werden garantiert besser und mit den Erfahrungen im Gepäck passt das doch!

@Markus: Ganz starker Einstand im Radsport! Ich bin sehr beeindruckt! Du bist unter die besten 3% gekommen! Herzlichen Glückwunsch!!! :respekt2: :party: :party4:

@me:
Hier mein Wochenbericht.
Zu Erinnerung, da die vorherigen Wochen intensiv waren, habe ich letzte Woche über eine Entlastungswoche nachgedacht.

Dienstag 17,6km @ 4:03 – Nix mit Entlastung. Es wurde recht hart. Hab etwas überzogen.
Mittwoch 10 @ 4:45 – Regenerativ, OK
Donnerstag 13 @ 4:45: Es war warm, ich hatte schwere Beine, ging nicht schneller. Jetzt war der Erholungsbedarf doch da.
Freitag: 9 @ 4:14 lief wieder locker in der Morgenfrische
Samstag – vollgepacktes sehr stressiges Wochenende ohne eine freie Minute – nix mit laufen, aber üppig gegessen.
Sonntag – siehe Samstag, dafür noch üppiger gegessen.
Damit war die Woche mit 51 km schon wieder um. Und mit zwei aufeinanderfolgenden lauffreien Tagen hatte ich körperlich dann doch Entlastung und damit das Ziel erreicht :)

Gestern am Montag sollte dann der reguläre lange Lauf stattfinden. 35 km mit 9 km Endbeschleunigung-
Und es lief hervorragend. Einigermaßen ausgeruht, mit mehr als randvollen Speichern und einer halben Banane bin ich morgens um 6 los. Als Bonus gab es noch kühle Temperaturen. Ich merke leider immer wieder, dass die Temperaturen bei mir einen enormen Unterschied machen.

Die ersten 20km ganz locker zwischen 4:40 und 4:50 pro km in den New Balance 890v4 absolviert. Danach Trinkpause, die andere Hälfte der Banane und Wechsel der Schuhe. Die letzten 15km wollte ich in den Asics Hyperspeed 6 laufen. Weitere 6km locker, ein Gel rein und dann 9 km Endbeschleunigung. Und ich habe eine 3:52 geschafft. Das ist ein gewaltiger Fortschritt.
Zugegebenerweise hatte ich etwas Rückenwind, also müsste man ein paar Sekunden draufrechnen. Aber ich bin zufrieden.

Und ich bin begeistert von den Hyperspeeds. Die haben wirklich zu einer hohen Schrittfrequenz und zu kurzen Bodenkontaktzeiten mit dem Mittelfuß verleitet. Als ob die Straße wie eine gigantisches Laufband unter mir hinwegläuft und ich mit jedem Schritt die Straße nach hinten wegschiebe.
Leider schmerzt mein Mittelfuß jetzt auch etwas. Aber nicht viel mehr als sonst nach 35km. Wenn ich nächste Woche die gesamten 35km in den Schuhen einigermaßen vertrage, dann will ich den als Marathonschuh. Ansonsten habe ich ja noch 2x Nike Bestellungen offen.

Haut rein. Eine schöne Woche allen!

17672
Commanche27 hat geschrieben: Markus, hier auch noch mal, wahnsinnig starke Leistung gestern. Hoffe dein Knie und dein Rad werden schnell wieder heile.
+1

Sehr krass, was Du nach so kurzem Training auf dem Rad ablieferst. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Knie und Rad!

17673
Wie geht es jetzt weiter bis Frankfurt? Betrifft ja einige hier:

Es sind noch 3 Wochen und 6 Tage.
Folgende Einheiten würde ich gerne noch unterbringen.
4x 4000m @MRT -15s
15 @ MRT -5s
35km mit 12 EB
10@ all out
35km mit 15 EB
20 @ MRT

Was sind eure Schlüsseleinheiten?

17674
voxel hat geschrieben:Wie geht es jetzt weiter bis Frankfurt?
Im heutigen Newsletter von Greif beschreibt er, wie das Training der letzten zwei Wochen aussehen soll. Wird wohl gegenüber Countdown umfangsmäßig entschärft, da neue Erkenntnisse vorliegen würden.

17675
Moin Leude,
nachdem hier einer nach dem anderen abliefert ohne Ende will ich auch noch meine letzte Woche posten:

Vorbereitung Frankfurt Marathon - Woche 14 von 18

Montag nix

Dienstag GA 12 km @ 5:24

Mittwoch 5 x 1000 m @ 4:05, dazwischen 400 m Trabpause, gesamt 12 km

Donnerstag nix

Freitag MLR 20 km als Crescendo (5:55 -> 5:04) im Schnitt 5:28

Samstag Recovery 8 km @ 6:05

Sonntag 30 km mit 20 km Marathonpace @ 4:48

Wochensumme: 82 km, Gewicht: 81,7 (minus 0,8 seit letzten Sonntag, -6,2 kg seit Trainingsbeginn)

Im großen und ganzen läuft es gut. Immerhin waren es auch bei mir Lusche im September 320 km. Allerdings merke ich, das mehrere Wochen mit > 80 km am Stück mich schon schlauchen. Und die Lauferei unter der Woche war in den letzten Wochen sehr stressig, die beiden Einheiten letzte Woche am Dienstag und Mittwoch hab ich mir mit Mühe und Not eingerichtet und zwischen diesen beiden lagen gerade mal 9 Stunden. Aber ich will jetzt nicht rum jammern, man macht das ja freiwillig und das ganze nennt sich ja trotzdem Hobby. :D

Nach dem MRT Lauf am Sonntag war ich echt platt. Lt Plan sollten es 23 km werden, ich war froh mein Minimalziel von 20 km erreicht zu haben. Insgeheim hab ich mir ein etwas schnelleres Tempo erhofft (sub 3:20 Pace 4:44 wär schön gewesen), insgesamt bin ich aber doch zufrieden und es lief auch sehr gleichmäßig (langsamster km in 4:51, schnellster in 4:45). Leider muckt mein rechtes Knie jetzt wieder, so das ich den restlichen Sonntag und auch gestern am Pausentag nur am cremen und kühlen war (Voltaren und Arnika-Öl ausm DM im Wechsel). Heut fühlt es sich bißchen besser an und es steht auch nur eine Recovery Einheit an. Ich hoffe trotzdem das wird nichts schlimmeres jetzt keine 4 Wochen mehr vorm Marathon...

Thema Gewicht: Langsam komm ich in Regionen in denen ich mich wieder pudelwohl fühle. Möchte mit 80 Kilo am Start stehen und das scheint nur noch Formsache.

Also wie gesagt: Im Großen und ganzen könnte es schlechter laufen denke ich. Allerdings gibt’s etwas was wie ein Damoklesschwert über mir schwebt: Denn das einzige was mir aber wirklich große große Angst bereitet und was mich kaum schlafen lässt ist, das das der Rennfuchs sub 3:20 läuft. Weiß nicht ob ich damit zurecht kömmen würde. :D

Allen Verletzten und Geplagten gute Besserung!!

Also Leude: Sport frei, never stop, never give up, no retreat, no surrender und weiß der Geier was noch alles!!!

Haut rein!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

17676
Steffen42 hat geschrieben:Im heutigen Newsletter von Greif beschreibt er, wie das Training der letzten zwei Wochen aussehen soll. Wird wohl gegenüber Countdown umfangsmäßig entschärft, da neue Erkenntnisse vorliegen würden.
Was rät denn Herr Greif für die letzte Woche?

Hatte heute 6x1000@ Schwellentempo-5 Sekunden angedacht, Donnerstag 6km MRT, Samstag 4km MRT+15 Sekunden.
Sonntag Marathon.


@Martin: Sowohl Gewichtstendenz als auch Trainingsleistung beeindruckt mich sehr.
@Voxel: ohne Worte-Stark!

17677
Schön, dass ihr wieder hier aktiver werdet :hallo: .
@Christian: Sehe ich wie Dennis und voxel, v.a. bei dir rechne ich mit einem boost beim Rennen nach Tapering.
@Jan: Dein Sportsjahr lief hervorragend und der 10-er im Training zeigt schon, wo es lang gehen kann, alles oder nichts (2:54) ist in deinem Fall eine gute Devise.
@Markus: Wahnsinn Rennen nach so kurzem Radtraining, dein Körper hat sich an deine Radfahrervergangenheit erinnert.
@voxel: Du näherst dich der Topform, die dich in Richtung 2:50 bringen kann.
@Steffen: Wann ist dein HM?

17678
@Martin: Das ist natürlich ine tolle Woche, allerdings sehe ich so eine Einheit mit 20 km MRT als absolut übertrieben an, 10 km im Ziel-MRT sind völlig ausreichend, das mag wohl ein Grund sein, warum ich Pfizinger als noch schwieriger als Greif sehe.
Wenn deinKnie unruhig ist, verzichte einfach auf recovery Einheit, man mus immer flxible sein und auf den Körper hören, das weißt du doch aus der Vergangenheit, du musst aufpassen, nicht in Übertraining zu kommen und Lust und Leistung zu verlieren. Gib dir und deinem Körper etwas Ruhe und Regenerationszeit.

17679
voxel hat geschrieben:Wie geht es jetzt weiter bis Frankfurt? Betrifft ja einige hier:

Es sind noch 3 Wochen und 6 Tage.
Folgende Einheiten würde ich gerne noch unterbringen.
4x 4000m @MRT -15s
15 @ MRT -5s
35km mit 12 EB
10@ all out
35km mit 15 EB
20 @ MRT

Was sind eure Schlüsseleinheiten?
Zwei spontane Gedanken:
1. Eine Einheit zu viel, insbesondere, da du den Langen erst am Montag gelaufen bist.
2. 4x 4000m @MRT -15s: entweder zu hart oder dein MRT ist zu langsam angesetzt. Das sind 16km zwischen 10k- und HMRT (und zwar schneller als "Schwelle"!)!
3. Vergiss nicht, von Zeit zu Zeit ein paar lockere, schnelle Sachen zu laufen (z.B. 5x 200 ohne zu verkrampfen nach einem TDL).
4. Ok, waren drei Gedanken.

17680
@ Jan: mit folgendem Aufbau hab ich ganz gute Erfahrungen
[TABLE="width: 272"]
[TR]
[TD]
Mo locker oder frei
Di 4x2000m MRT
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi 4x1000m MRT
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do locker oder frei
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr 6 km ext. DL @65-72% in 04:45
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa morgens 1-2 km reg. DL in 05:00
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So Wettkampf
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

@alcano: Danke Dir! Die 4x4000m war die härteste Einheit in der letzten Vorbereitund. Die bin ich mit 3:45 gelaufen. Da war ich aber in besserer Form als jetzt und hätte ein MRT bessel als 4:00 drauf gehabt. Von daher hast Du vollkommen recht. Die Zahlen sind auch nicht 100% genau, ich lauf die Einheit soweiso so schnell wie ich kann - kennst mich ja :zwinker5:
Guter Tipp mit den lockeren schnellen Läufen. Wie würdest Du die letzten Wochen aufbauen?

17681
Commanche27 hat geschrieben:Was rät denn Herr Greif für die letzte Woche?
Kam bisher nur per Mail, online dürfte der erst morgen sein. Hab jetzt keine Lust, die Woche abzutippen.

17682
farhadsun hat geschrieben: @Steffen: Wann ist dein HM?
Welcher HM? Ich hatte nicht geplant, diesen Herbst einen zu laufen?

Nächster Wettkampf ist Mitte November, ein 15er. Wenn mein Konkurrent diesen Lauf platzen lässt oder ich nicht zu viele Federn lasse, bleibe ich im Kreis-Cup Dritter in der AK 41-50. Wäre geil.

17683
alcano hat geschrieben:Zwei spontane Gedanken:
1. Eine Einheit zu viel, insbesondere, da du den Langen erst am Montag gelaufen bist.
2. 4x 4000m @MRT -15s: entweder zu hart oder dein MRT ist zu langsam angesetzt. Das sind 16km zwischen 10k- und HMRT (und zwar schneller als "Schwelle"!)!
3. Vergiss nicht, von Zeit zu Zeit ein paar lockere, schnelle Sachen zu laufen (z.B. 5x 200 ohne zu verkrampfen nach einem TDL).
4. Ok, waren drei Gedanken.
Kommt mir auch sehr ambitioniert vor, ehrlich gesagt. Das sind 6 stramme QTE in nicht einmal 4 Wochen, von denen 2 Wochen Tapering sind...
Stehen die 35 km mit 15 km EB 2 Wochen vor dem Marathon an? Hab den CD nicht im Kopf, aber dachte irgendwie immer die kommt 3 Wochen vorher.

Ansonsten kann ich mich wirklich nur anschließen. Super Programm, was du runter spulst.

@ Markus
Gratulation nochmals zu dem geilen Rennen. :daumen:

@ Jan
Ich bin sehr gespannt, wie du in Leipzig abschneiden wirst. Du hast wirklich ein absolutes Sahne-Jahr hingelegt und ich wünsche dir sehr, dass du es so abschließt wie du es dir vorgenommen hast.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

17684
ich werde mich an Pftzingers Plan für die letzten 4 Wochen halten (bis 70 Meilen).
Nach seinen allgemeinen Ausführungen zum Tapering sind zwei 35 km Einheiten in den letzten 4 Wochen eine zu viel.

Bei mir diese Woche 5 x 1200 im 5 k Tempo, 23 km MLR und zum Abschluss der Woche noch mal 32 km.
Nächste Woche dann MLR von 19 km, 2 Ausdauerläufe mit Strides (1 x 6, 1 x 8) und ein finales 10 km Rennen, für das ich mir einen kleinen Lauf in Nordthüringen (Sondershausen) ausgesucht habe. Zum Wochenabschluss dann noch ein 27 km Lauf.
Für die Prerace Woche steht dann nochmal eine 3 x 1600m Tempolaufeinheit auf dem Programm, 2 x Grundlage mit je 10 Strides und ein 21 MLR, aber kein Longrun mehr.
In der Rennwoche dan nur noch 3 km MRT, "versteckt" in einer Grundlageneinheit, ansonsten nur Rekom, davon einmal mit 6 Strides.

Pfitzinger schreibt, dass man durch ein geschicktes Tapering nochmal einen richtigen Leistungsschub erzeugen kann, darauf muss ich hoffen, denn die Form von Frühjahr habe ich im Moment nicht, selbst letzten Herbst war ich zumindest über kurze Distanzen schneller.

Good news zum Abschluss: A-Sehne heute morgen unauffällig, es zumindest kein Schaden, den Lauf in Meiningen geschwänzt zu haben, auch wenn es nach Ergebnisliste vermutlich wieder zu einem "Treppchen" in der AK gereicht hätte.
Mache 3 Mal täglich die "Treppenübung", die man auf youtube findet, dazu noch 1 x pro Tag Blackroll und Dehnung der Beinmuskeln (vor allem Rückseite Oberschenkel, Hüftbeuger und Wade). Scheint zu wirken.

17685
voxel hat geschrieben:@alcano: Danke Dir! Die 4x4000m war die härteste Einheit in der letzten Vorbereitund. Die bin ich mit 3:45 gelaufen. Da war ich aber in besserer Form als jetzt und hätte ein MRT bessel als 4:00 drauf gehabt. Von daher hast Du vollkommen recht. Die Zahlen sind auch nicht 100% genau, ich lauf die Einheit soweiso so schnell wie ich kann - kennst mich ja :zwinker5:
Guter Tipp mit den lockeren schnellen Läufen. Wie würdest Du die letzten Wochen aufbauen?
Weniger all out schneller als Schwelle, mehr ums MRT rum (+/- 5-10%), größtenteils in lange Läufe eingebettet. Aber das ist so individuell, dass es schwierig ist, hier viel zu sagen. Im Prinzip sind bei dir die Voraussetzungen genau umgekehrt zu Heiko, von daher wäre ich an deiner Stelle wirklich sehr vorsichtig/zurückhaltend mit den schnellen/harten Sachen ums 10k-RT rum. Du signalisierst dem Körper durch diese Einheiten, dass er ohne Rücksicht auf Energieversorgung volle Leistung bringen soll. Daher wird er natürlich vermehrt Kohlenhydrate "verwenden", um ebendiese maximale Leistung erbringen zu können. Nicht unbedingt das, was im Hinblick auf den Marathon wünschenswert ist. Dazu kommt noch, dass du durch diese Einheiten das Schwellentempo tendenziell "nach links schiebst", also bei geringerem Tempo mit mehr Laktat läufst. Bei Heiko will/wollte ich genau das erreichen (mit Einschränkungen), bei dir ist vermutlich das umgekehrte sinnvoller.

Das sind wie gesagt größtenteils Spekulationen bzw. Annahmen, bei denen ich von allgemeinen Prinzipien auf dich schließe. Jeder reagiert aber auf Training so unterschiedlich, dass es ganz schwierig ist, zu verallgemeinern. Und bisher hat es für dich ja immer gut funktioniert. Da dann wirklich konkrete Tipps zu geben, ohne dieses Training über mehrere Saisons hinweg genau zu analysieren, ist schwierig.

17686
@Steffen: ich dacht du wolltest HM unter 1:25 laufen, deswegen auch den A++++-Plan :teufel: .
@Dennis: Du bist jung und das Knie wird schon wieder, natürlich hast du eine ziemliche Steigerung von Umfang und Intensität hinter dir, und zusammen mit Fußball darf der Körper auh mal sich leicht melden.

17687
:schwitz2: Mein Güte ist hier aufeinmal was los, sind wohl alle aus dem Hitzekoma erwacht oder so. :teufel:

McAwesome hat geschrieben:Hatte mir vorgenommen, ihn schön langsam in 5:20 zu beginnen. Die ersten 10 waren aber eher 5:10 im Schnitt, danach wollte ich 15km in unter 5 machen, geworden sind es 15 so etwa in 4:47, dann wollte ich 10km in Richtung MRT machen. Ich fühlte mich super und beschleunigte langsam, erst 3km in ca. 4:24, dann 7km in 4:11. Das wird wahrscheinlich nicht mein MRT sein, aber ich war überrascht, wie gut das ging.
:daumen:
Endlich mal noch jemand, der seine Progressionsläufe von vorne bis hinten konsequent überzieht! :zwinker2:
Aber wirklich Respekt, so ein Lauf nach 12km MRT am Freitag und am Ende einer 103km Woche, dass nenne ich doch mal eine gute Form! :nick:


@Juergen
Super dass das Knie gehalten hat und mit Farhads Voodoo Kräften an deiner Seite kann ja sowieso gar nichts mehr schief gehen! :zwinker2:


@Christian & Dennis
Nicht das ich bei euren Umfängen irgendwie mitreden kann, aber ich glaube Ihr sollten es wirklich nicht überbewerten, dass aktuell nicht jede Einheit zu 100% wie geplant läuft. Ich denke mal, nach den 350km Kilometern im September, am Höhepunkt der Vorbereitung, habe Ihr jetzt einfach eine gewisse Grunderschöpfung erreicht und der Körper muss die Trainingsimpulse erstmal verarbeiten. Aber spätestens nachdem der Körper im Tapering wieder etwas Zeit zum regenerieren hatte, werden Ihr stärker den je sein!


@Markus
Nach ein paar Wochen Radfahren spontan mal Platz 33 von 1200?!? :wow: Falls du jetzt auch eine gewissen Talent für's Schwimmen mitbringst, müssen sich die Triathleten echt warm anziehen! :D


voxel hat geschrieben: Und ich bin begeistert von den Hyperspeeds. Die haben wirklich zu einer hohen Schrittfrequenz und zu kurzen Bodenkontaktzeiten mit dem Mittelfuß verleitet. Als ob die Straße wie eine gigantisches Laufband unter mir hinwegläuft und ich mit jedem Schritt die Straße nach hinten wegschiebe.
Das finde ich sehr interessant zu lesen! :daumen: Die Beobachtung, dass ich mit meinen neuen "Wave Ekiden 10" (der wohl eine gewisse Ähnlichkeiten mit dem Hyperspeed haben könnte) eine signifikant höhere Schrittfrequenz habe, und sich vermutlich mein Laufstil auch mehr Richtung Mittel-/Vorfup verschiebt, habe ich ja auch gerade eben gemacht. :nick:


@Martin
Wie immer schöne Woche, sieht wirklich super aus!

Dass du dich zum aktuellen Zeitpunkt des Plan recht geschlaucht fühlst, ist wohl wirklich vollkommen normal. Du bist ja jetzt effektiv 8-9 Wochen am Stück für dich ungewohnt hohe Wochenumfänge gelaufen. Ich habe mich zu den Zeitpunkt auch relativ platt gefühlt, und bei mir war das ganze durch den 12-Wochen Plan und den eingeschobenen Urlaub sogar deutlich entschärfter! Nur noch eine Woche, dann hast du die harte Phase des Plans durch und es geht Richtung Tapering. Und du wirst dich wundern, wie schnell du die hohen Wochenumfänge vermissen wirst... :zwinker2:

(auf welche Körpergröße verteilen sich eigentlich die bald 80kg?)

voxel hat geschrieben:Wie geht es jetzt weiter bis Frankfurt? Betrifft ja einige hier:
(...)
Was sind eure Schlüsseleinheiten?
Mit meinen "Multiple Marathoning" Plan falle ich hier ja vollkommen aus der Reihe. Für richtig ernsthafte Schlüsseleinheiten sind die 5 Wochen wohl zu kurz. Das höchste der Gefühle sind wohl:
  • ein ~25km "long" run
  • 2x Intervalle zur Steigerung vom VO2max
  • wahnwitzige 3km MRT am Mittwochen vom Marathon
:hallo: Schönen Tag und sorry an alle, die ich vergessen habe zu erwähnen :peinlich: ,
Matthias

17688
farhadsun hat geschrieben:@Steffen: ich dacht du wolltest HM unter 1:25 laufen, deswegen auch den A++++-Plan :teufel: .
Wollen tu ich schon, aber geplant war/ist das ehrlich nicht. Ziel war immer der 15er (Sub 60) im Rahmen des Kreiscups Mitte November.
Es gibt da ein Abendessen beim Landrat und Geldpreise für den Verein, das wäre schon toll, wenn ich den Platz halten kann.

Mit der Mannschaft werden wir auf jeden Fall gewinnen, da trage ich meinen bescheidenen Anteil bei, aber das ist nicht der Rede wert im Vergleich zu den Leistungen der anderen beiden Teamkameraden. Da ticke ich halt anders als manch anderer :teufel:

17689
Steffen42 hat geschrieben:Wollen tu ich schon, aber geplant war/ist das ehrlich nicht. Ziel war immer der 15er (Sub 60) im Rahmen des Kreiscups Mitte November.
Es gibt da ein Abendessen beim Landrat und Geldpreise für den Verein, das wäre schon toll, wenn ich den Platz halten kann.

Mit der Mannschaft werden wir auf jeden Fall gewinnen, da trage ich meinen bescheidenen Anteil bei, aber das ist nicht der Rede wert im Vergleich zu den Leistungen der anderen beiden Teamkameraden. Da ticke ich halt anders als manch anderer :teufel:
Finde ich toll Steffen, und 15 km in 4:00 min/km dürfte doch funktionieren :nick: .

17691
Dartan hat geschrieben: @Martin
Wie immer schöne Woche, sieht wirklich super aus!

Dass du dich zum aktuellen Zeitpunkt des Plan recht geschlaucht fühlst, ist wohl wirklich vollkommen normal. Du bist ja jetzt effektiv 8-9 Wochen am Stück für dich ungewohnt hohe Wochenumfänge gelaufen. Ich habe mich zu den Zeitpunkt auch relativ platt gefühlt, und bei mir war das ganze durch den 12-Wochen Plan und den eingeschobenen Urlaub sogar deutlich entschärfter! Nur noch eine Woche, dann hast du die harte Phase des Plans durch und es geht Richtung Tapering. Und du wirst dich wundern, wie schnell du die hohen Wochenumfänge vermissen wirst... :zwinker2:
Dank Dir Matthias, das macht natürlich Mut!

Auch allen anderen danke, vor allem unserem unermüdlichen Doc, der immer weiß was zu tun ist. Ich höre auf meinen Körper und entscheide heute spontan, ob ich die Recovery Einheit mache. Lust habe ich aber eigentlich schon drauf...
Dartan hat geschrieben: auf welche Körpergröße verteilen sich eigentlich die bald 80kg?
Auf ein 1,87 m fleischgewordenes Abbild eines athletischen, griechischen Gottes mit Hüftspeck und Geheimratsecken :teufel:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

17692
B2R hat geschrieben:Auf ein 1,87 m fleischgewordenes Abbild eines athletischen, griechischen Gottes mit Hüftspeck und Geheimratsecken :teufel:
Ach deshalb wolltest du gestern unbedingt zum Griechen...! :idee2:

Mit 80kg bist du dann also bei einem BMI von 22.xx . Da das auch meinem BMI beim Marathon entspricht, definiere ich das jetzt einfach mal als ausreichend schlank! :zwinker2:

17693
Steffen42 hat geschrieben:Im heutigen Newsletter von Greif beschreibt er, wie das Training der letzten zwei Wochen aussehen soll. Wird wohl gegenüber Countdown umfangsmäßig entschärft, da neue Erkenntnisse vorliegen würden.
:hihi:
Als Greif vor ca. drei Jahren das Tapern beim Countdown änderte, bezog er sich auch auf sog. neue Erkenntnisse. Die waren aber aus dem letzten Jahrtausend (hatten wir hier schon diskutiert).

Und diesmal? Endlich merkt er, dass man mehr als zwei Wochen tapern sollte. "modernere Untersuchungen", lol. Costill anyone?
"Wissenschaftliche modernere Untersuchungen zeigten, dass man im Rennen noch erfolgreicher sein kann, wenn man mit dem Tapering (=unmittelbare Marathon Vorbereitung der letzten 14 Tage) einige Tage früher beginnt. Und zwar mittels schnellen Herunterschraubens des Umfangs in diesen Vorbereitungstagen."
...
Diese Tapering-Methode ist wissenschaftlich mehrfach gut belegt. Die grundsätzliche Verbesserung zeigten alle Untersuchungen. Und es konnte hier festgestellt werden, dass nicht die Intensität im letzten Training gesenkt werden muss, sondern die Umfänge der letzten Tage vor dem Marathon müssen deutlich schneller zurück geschraubt werden."
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

17694
Dartan hat geschrieben:Ach deshalb wolltest du gestern unbedingt zum Griechen...! :idee2:

Mit 80kg bist du dann also bei einem BMI von 22.xx . Da das auch meinem BMI beim Marathon entspricht, definiere ich das jetzt einfach mal als ausreichend schlank! :zwinker2:
Ich wollte auch noch etwas an Gewicht verlieren. Was man übers Training nicht schafft, muss über Gewicht ausgeglichen werden :)
Bin grad bei knapp unter 73 kg und wollte eigentlich eine 71,xx kg hinbekommen. Größe 1,87 m (wurde erst kürzlich für meinen neuen Paß nochmal vermessen.
Bis wieviel Tage vor dem Marathon würdet ihr noch was am Gewicht machen?

17695
D-Bus hat geschrieben: :hihi:
Als Greif vor ca. drei Jahren das Tapern beim Countdown änderte, bezog er sich auch auf sog. neue Erkenntnisse. Die waren aber aus dem letzten Jahrtausend (hatten wir hier schon diskutiert).

Und diesmal? Endlich merkt er, dass man mehr als zwei Wochen tapern sollte. "modernere Untersuchungen", lol. Costill anyone?
"Wissenschaftliche modernere Untersuchungen zeigten, dass man im Rennen noch erfolgreicher sein kann, wenn man mit dem Tapering (=unmittelbare Marathon Vorbereitung der letzten 14 Tage) einige Tage früher beginnt. Und zwar mittels schnellen Herunterschraubens des Umfangs in diesen Vorbereitungstagen."
...
Diese Tapering-Methode ist wissenschaftlich mehrfach gut belegt. Die grundsätzliche Verbesserung zeigten alle Untersuchungen. Und es konnte hier festgestellt werden, dass nicht die Intensität im letzten Training gesenkt werden muss, sondern die Umfänge der letzten Tage vor dem Marathon müssen deutlich schneller zurück geschraubt werden."
Greif ist ein bisschen mit der Kirche vergleichbar: immer etwas langsamer als der Zeitgeist und trotzdem gibt es viele Greif-Gläubige ;-)
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

17697
Dude77 hat geschrieben:Greif ist ein bisschen mit der Kirche vergleichbar: immer etwas langsamer als der Zeitgeist und trotzdem gibt es viele Greif-Gläubige ;-)
Hier war's (2012). Der eine oder andere Satz findet sich auch wörtlich in dem aktuellen Newsletter wieder, z. B.
"Die Leistungssteigerung durch dieses optimierte Training ist nicht erheblich, aber leicht und erholsam. Die durchschnittliche zu erwartende Verbesserung durch optimierte Vorbereitung beträgt 2 min. Nicht viel, aber dafür musst du auch weiniger trainineren."
vs.
"Die Leistungssteigerung durch dieses optimierte Training ist nicht erheblich, aber leicht und erholsam. Die durchschnittliche zu erwartende Verbesserung durch optimierte Vorbereitung beträgt 2 min. Nicht viel, aber dafür brauchst du zudem sogar noch weniger zu trainieren."
Auch die Grafiken sind austauschbar.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

17698
bastig hat geschrieben:Bis wieviel Tage vor dem Marathon würdet ihr noch was am Gewicht machen?
Hm, gute Frage. Ich habe es dieses Jahr während meines kompletten Trainingsplan nicht geschafft, Gewicht zu verlieren. :peinlich: Während der harten Trainingswochen wollte ich meine Leistung nicht durch Unterernährung verringern und außerdem schlägt sich das Trainingspensum dann doch irgendwie im gesteigerten Appetit nieder. Und während des Tapering wollte ich dann die Regeneration nicht negativ beeinflussen.

Ohne irgendwelche wissenschaftlichen Grundlagen, rein aus dem Bauch heraus, würde ich spätestens in der letzten (Tapering-)Woche mit irgendwelchen Diäten aufhören und spätestens ab Donnerstag ist dann ja eh Carbo-Loading angesagt.

17699
Dude77 hat geschrieben:Greif ist ein bisschen mit der Kirche vergleichbar: immer etwas langsamer als der Zeitgeist und trotzdem gibt es viele Greif-Gläubige ;-)
Oder mit Kabel 1 vergleichbar. Fast nur Wiederholung alter Schinken, aber manchmal sind doch auch Perlen dabei :zwinker5:

17700
Dartan hat geschrieben:Hm, gute Frage. Ich habe es dieses Jahr während meines kompletten Trainingsplan nicht geschafft, Gewicht zu verlieren. :peinlich: Während der harten Trainingswochen wollte ich meine Leistung nicht durch Unterernährung verringern und außerdem schlägt sich das Trainingspensum dann doch irgendwie im gesteigerten Appetit nieder. Und während des Tapering wollte ich dann die Regeneration nicht negativ beeinflussen.

Ohne irgendwelche wissenschaftlichen Grundlagen, rein aus dem Bauch heraus, würde ich spätestens in der letzten (Tapering-)Woche mit irgendwelchen Diäten aufhören und spätestens ab Donnerstag ist dann ja eh Carbo-Loading angesagt.
Auch hierzu hat Greif (natürlich) eine Meinung, die sich für mich allerdings schlüssig anhört:
Dann passiert folgendes: 1 - 2 Tage geht es gut mit dem Training und weniger essen. Dann wird es furchtbar, deine Speicher werden immer leerer und du kannst kein gewohntes Tempo mehr halten. Deine Atemfrequenz erhöht sich deutlich. Eine Folge der Abkehr vom Kohlenhydrat- hin zum Fettstoffwechsel.

Und das ist schon der Punkt, an dem die meisten dieses Verfahren abbrechen. Das nicht mehr erreichbare gewohnte Trainingstempo zwingt dem unerfahrenen Läufer wieder die Kalorien rein und pflegt das Hüftgold.

Das Trainingstempo ist der Fetisch des Läufers, wenn das nicht mehr erreicht werden kann, dann bricht seine Welt zusammen. Da reicht oft schon eine verkorkste Tempoeinheit.

Im Gegensatz dazu der erfahrene Läufer. Der weiß ganz genau: Wenn ich schon bei niedrigem Tempo hechele und pfeife, dann bin ich auf dem rechten Weg. Mein Körper verbrennt Fett. Und das ist unangenehm, besonders dann, wenn sich deine "Holgers" über dich lustig machen, weil du keinen Berg mehr hochkommst.

Dafür kannst du aber abends auf die Waage schauen und sehen wie dein Fett 100 g-weise schwindet. Aber du musst lange leiden. Erst nach 10 - 14 Tagen kommt die Leichtigkeit und Kraft zurück. Und nach 3 Wochen fliegst du über Berge, Felder und "Holgers". Das sind die schönsten Momente in deinem Läuferleben. Du bist wie ausgewechselt.
Der Greif-Onlineshop - Laufschuhe, Laufbekleidung, Pulser und Laufzubehör
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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