Hallo zusammen !
Meine Woche sah diesmal wie folgt aus:
MO.: Laufpause (Stabi/Gym/Kraft & kurze Radtour)
DI.: Laufpause (Stabi/Gym/Kraft, etwas radeln)
MI.: Intervalle: 14x400M in 1:28 - 1:36, mit 50 - 100 M. Geh-u. ca. 200M. Trabpausen (je 2 - 2:30 Min.)
DO.: 7km regenerativ. @ 6:05/km
FR.: 11,2km TDL @ 4:15/km (& je 2km Ein-u. Auslaufen) 85-88%; 191 Schr./Min.lt.Uhr)
SA.: 11km @ 5:23/km (GA1)
SO.: 22km, davon 18 km @ 4:54/km; (crescendo), 70 - 87%; 181 Schr./Min.; 90 HM lt. Uhr
Anfang der Woche brauchte d. Fuß noch Ruhe; am MI. war er dann so wenig zu spüren, dass ich die 400er-Intervalle wagen konnte (bei ausnahmsweise mal gutem Wetter,- die Sonne kam sogar raus!). Bin die Tempoabschnitte aber bewusst nicht "full speed" gelaufen, sondern etwas dosierter, d.h. kontrolliert. War vor allem für die Laufökonomie gedacht. Dennoch hatte ich dann bei den letzten Intervallen ganz schön zu kämpfen, merkte, dass die Kraftreserven langsam zur Neige gingen. Das Training fand diesmal auf einem wenig befahrenen Radweg (Asphalt) statt,- im Stadtpark war mir das wg. den vielen Spaziergängern m. Hunden doch zu heikel.
FR. der TDL verlief grösstenteils zufriedenstellend, - ca. HM-Renntempo. Allerdings war die Strecke in keinem guten Zustand: Viele grosse Pfützen; also mal wieder stellenweise n' Slalomlauf. 1. Hälfte= 4:18/km; 2. Hälfte= 4:12/km. Kurz vor km10 meldete sich plötzlich der Darm ! Gut, dass gerade n. kleines Waldstück in d. Nähe war! Eigentl. achte ich immer drauf, dass genug Zeit nach d. letzten Mahlzeit ist (also mind. 2,5 bis 3Std.) u. d. Darm mögl. geleert ist vorm' Lauf,- aber mein Gefühl hatte mich wohl getäuscht (oder mittags die Nudel-Sosse war nicht die richtige??) Schwer, danach wieder in d. Rhythmus zu kommen, aber ich kämpfte mich dann doch noch zu einer 4:13 auf d. letzten KM.
Heute der Crescendo-Lauf verlief schon etwas besser als letzte Woche: 6km@5:20; 6km@4:58; 6km@4:36. Kaum Beschwerden , die Beschleunigungen machten wenig Probleme. Die letzten 5km ging es dann natürlich schon an die Substanz, die waren praktisch ne EB: 4:36/4:29/4:25/4:22/4:20. Im Rhedaer Forst musste ich Tempo manchmal wieder reduzieren,- aber dafür gibt es auf d. Strecke auch längere Asphalt-Passagen, auf denen man es schön rollen lassen kann. Crescendo-Läufe mache ich eigentl. sehr gerne, die schulen so schön das Tempogefühl u. sind ja auch durchaus effektiv. Neben Fahrtspiel im Gelände u. längeren Trail-Läufen im Mittelgebirge gehören die eigentl. zu meinen liebsten Trainingsformen. Ich versuche derzeit schon gezielt 10km-spezifisch zu trainieren, mit Blick auf d. Silvesterlauf, bei dem ich schon in guter Form antreten möchte-, auch wenn ich da nicht auf PB schiele,- zumal die Strecke dafür nicht unbedingt prädestiniert ist (es geht auch mal durch's Gelände m. Waldwegen etc.).
28401
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)
PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)
"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)