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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

39551
Hällöchen,

herzlich Willkommen Michael. Schön, dass du wieder fleißig läuft und, dass du zukünftig hier bei uns mitmischt. :daumen:

@Martin: Glückwunsch zum absolvierten Silvesterlauf. :daumen:
Tvaellen hat geschrieben: Silvesterlauf, 43:40 sind keine dolle Zeit....
....Die letzte Woche war weihnachtsbedingt dann doch etwas schmalspuriger.
...Immerhin dreimal Schwimmen....
...Radfahren war dafür nur zwei- statt dreimal,....
...Laufen war im Rahmen, rund 70 km, davon ein langer mit 25 km in ordentlichem Tempo am Samstag, ansonsten eher ruhige Dauerläufe um die 10 km im Vorfeld des Silvesterlaufs,
Wirklich sehr schmalspurige Woche Wolfgang. :wink:
:haeh: 3x Schwimmen, 2x Radeln, 70 km Laufen und zum Abschluss noch ein " langsamer" Silvesterlauf.
Dafür verleihe ich dir den Titel Mr. Understatement des Jahres! :nick: Den hast du dir wahrlich verdient.
Dartan hat geschrieben: Aber morgen früh um 6:00h ?!? :tocktock: Ähm, ne, danke, da kannst du mal schön alleine fahren... :schlafen: :P
Ist kein Thema Matthias. Bis du
Tvaellen hat geschrieben:unter seniler Bettflucht
leidest, hast du noch ein paar Jahre. :zwinker2: :zwinker4:

@me: Meine Beine haben heute laut genug nach Pause gewinselt. Ich hab sie erhört. Somit werde ich wohl morgen einen weiteren Pausentag einlegen müssen. Die Beine waren heute immer noch bleischwer und ich bin im Schneckentempo dahin gekrochen. Die haben wohl noch immer ganz schön an der Sonntagseinheit zu knabbern. Somit hilft es nichts. Ich werde wohl die Beine still halten müssen.
Der Körper kann noch nicht ganz mit dem Tempo mithalten, das der Kopf und das Läuferherz gerne hätten. Aber das wird schon noch.

Schönen Abend euch allen.

Liebe Grüße

Sandra

39552
nach ziemlich genau 1 Monat nach Beginn des Kraultrainings heute erste Standord Bestimmung.
50 m Kraul all out, 3 Versuche. Alle drei lagen relativ nahe beieinander, der beste in 1:12.
Wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Weltrekord über 100 m bei 45 sec liegt, ist da -ööhm- noch Spielraum nach oben.
Gut ich habe Tiefstart aus dem Becken gemacht und keinen Sprung vom Block, aber dennoch: in der Zeit wo ich eine Bahn kraule (und es war wirklich all out), schwimmen die Topschwimmer mehr als drei. :peinlich: nächste Woche beginnt der zweite Kurs in unserer Halle, mal sehen, ob der Trainer (der als "Schleifer" verschrien ist, alte DDR Schwimmschule), mir beibringt, wie ich effektiver durchs Wasser pflüge.

@Matthias
schön, wenn du mitmachen würdest. Morgen muss ich entweder ganz früh oder ganz spät ran, dazwischen bin ich verplant, aber bei den Folgeetappen bin ich sicher für gemäßigtere Startzeiten zu haben.

@Sandra
Brechstange bringt nix. Nach einer langen Pause muss man auch langsam wieder aufbauen, alles andere führt zum Crash. Daher gib deinen Beinen Zeit, die kommen wieder.

39554
ich habe gestern Abend beim Durchrechnen festgestellt, dass mir die 0800 Startzeit doch reicht, da die kurze Runde keine Stunde dauert. Passte dann auch ganz gut. Nach dem Start ging das Feld erstmal richtig ab, hatte mir am Anfang so um die 180 Watt als Richtschnur festgelegt, damit rauschte ich zunächst kräftig nach hinten, so auf einen Platz um die 350 von 450. Nach 3 km ging es erstmalig hoch, da habe ich dann auf 200-220 Watt (und somit noch unter "Sweetspot" bzw. erst recht unter FTP) gesteigert und ab da ging es kontinuierlich in Richtung Feldmitte. Ich hatte dann irgendwann eine GRuppe mit rund 30 Fahrern gefunden und mit denen rollte ich ziemlich gleichmäßig dahin, egal ob flach, leicht bergauf oder -ab. Am Ende wurde es Platz 247, ohne dass ich nennenswert viel dafür tun musste, Watt im Schnitt 200, Puls um die 120. Hat Spaß gemacht, machen wir wieder.

39555
Erstmal wünsche ich allen ein gesundes neues Jahr.

An alle Silvesterläufer nochmal herzlichen Glückwunsch für die tollen Leistungen. Ich habe mich dann doch auf's Anfeuern beschränkt. Wolfgang durfte ich live sehen. Und er betreibt hier wirklich Understatement. Man hat im Gesicht wirklich gesehen, daß er kämpft. Dafür war der Laufstil und Lockerheit der Schritte wirklich exzellent. Da geht im neuen Jahr sicher einiges.

Ich habe mein Training seit Weihnachten ein wenig angezogen und habe jeweils zweimal die Woche aus den Jogs einen etwas flotteren Dauerlauf gemacht. Letzte Woche waren das immer 2km Einlaufen und dann 17km @ 3:50. Ziel war einfach um die 75% HRR zu laufen, was auch ziemlich konstant funktioniert hat. Diese Woche habe ich die Einheiten etwas länger gezogen. Gestern abend, das erste mal mit Stirnlampe unterwegs, habe ich mich einen km eingelaufen und habe dann 22km @ 3:56 angehangen. Die HRR lag bei 72%. Es gab keinen Drift. Die Herzfrequenz war wie in Stein gemeiselt. Ich werde die Intensität dennoch erstmal nicht großartig erhöhen. Ich brauche die etwas schnelleren Dauerläufe, um wieder etwas stabiler zu werden. Der Rücken hat sich ganz gut erholt. Ich bin sogar schon wieder im Gelände gelaufen.

Vorgestern wollte ich sogar erstmals wieder Strides laufen, was ich aber aufgrund des heftigen Schneefalls habe sein lassen. Strides werde ich aber wieder ins Training aufnehmen. Die sind auf jeden Fall hilfreich und sinnvoll. Und als alleinige "QTE" während einer Woche sollte das sogar für mich verkraftbar sein :P

In Summe bin ich letzte Woche 8:30 gelaufen. Diese Woche wird es wohl ähnlich werden.

Ich habe übrigens über Weihnachten und Silvester ein weiteres Kilo abgenommen. Von der Gewichtseite bin ich jetzt wirklich wieder im Läuferformat. Und das merkt man bei jedem Schritt.
nix is fix

39556
Jo, ein gutes, frohes, gesundes und schnelles (zumindest läuferisch :wink: ) Neues!!!!

Herzlichen Glückwusch an alle Silvesterläufer :daumen: :hallo: :nick: :hallo: :daumen:

Umfangmäßig hab ich noch mehr entlastet, als ich eigentlich wollte und der TDL ist auch etwas kürzer ausgefallen:

Di: 8,2km - 5:20 - ca. 67,5%
Do: 9km - 4:54
Sa: 1,7km - 5:22 EL, 2km - 4:57 AL und dazwischen 7,5km - 4:09
dabei ca.45hm aufw./38hm abw. bei der sanften Anstiegsphase für ca. 4km Rückenwind, zum Schluss fast 3km Gegenwind, dabei die letzten 200/300 hundert Meter fast wie gegen eine Wand gelaufen, dann hats mir gereicht :nick: :winken:

Nächste Woche dann umfangmäßig hoffentlich wieder mehr und vielleicht was gegen 70km, mal sehen ...
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

39557
Heute das erste mal Steigerungen gelaufen. Das hat sich ganz toll angefühlt. Ich hatte überhaupt keine Probleme und die Beine haben gedreht wie eine Nähmaschine :)
Habe insgesamt 6 Steigerungen über ca. 20s gemacht. Das war meine QTE für diese Woche. Mal schauen, vielleicht mache ich nächste Woche 8 :wink:

Heute habe ich das erste mal mein Weihnachtsgeschenk ausprobiert. Ich hatte mich mit einer Fenix 5 belohnt. Ich bin aber insbesondere von GPS Genauigkeit sehr enttäuscht. Da bin ich mit meiner Polar V800 wirklich verwöhnt.
nix is fix

39558
Bin ganz überrascht, daß man hier noch keinen Wochenbericht findet. Wahrscheinlich habt Ihr alle erst heute Abend die letzte Einheit :zwinker5:

Ich habe meine Woche vorhin abgeschlossen. Am Ende sind dann doch 129km zusammen gekommen. 4 mal war ich jeweils ca. eine Stunde joggen (HRR bei 64% bis 65%). Gestern habe ich im Anschluß noch 6 Steigerungen drangehängt. Dazu kamen zwei moderate mittellange Läufe von ca. 23km. Das bin ich jeweils nach Puls gelaufen. Ziel war um die 150 zu laufen. Das ist sehr weit von meiner normalen Marathon Intensität (168 Schläge) weg. Da das alles sehr easy war und keinerlei Drift im Spiel war, hatte ich mir für heute einen Steigerungslauf über 25km vorgenommen. Ziel waren 5km @ 140, 5km @ 150, 5km @ 155, 5km @ 160, 5km @ 165. Die Tagesform war nicht gerade super. Auch hatte ich Muskelkater von den Steigerungen gestern :peinlich: Die ersten 5km waren schon sehr langsam @ 4:23, die nächsten @ 3:58, dann 3:50 und dann 3:41. Da der Puls von 160 für mich schon ungewohnt war und ich mich wirklich leicht anstrengen musste, habe ich darauf verzichtet auf 165 zu drehen und bin die letzten 10km in der gleichen Intensität @ 3:41 zu Ende gelaufen. In diesem Bereich kann ich gerade ohne große Anstrengung viel erreichen. Daher werde ich wohl die nächste Woche zweimal dort ansetzen.
Positiv war, daß ich jederzeit eine ordentliche Schippe hätte drauflegen können und ich sehr locker und entspannt gelaufen bin. Vor allem hatte ich keine orthopädischen Einschränkungen.
Negativ überrascht war ich davon, daß mir die eigentlich geringe Intensität von 160 HF noch nicht vertraut vorkam. Da ist noch einiges zu tun und zwar in zweierlei Hinsicht. Erstens muss ich in den jeweiligen Stufen um einiges leistungsfähiger werden und zweitens muss mich über die Zeit an höhere Intensitäten über einen längeren Zeitraum gewöhnen. Ich bin ein ganz schönes Weichei geworden.
nix is fix

39559
ich hatte gestern schon mal was geschrieben. Blieb dann aber irgendwo zwischen Notebook und RW Server auf der Strecke. Da ich es nicht abgespeichert hatte und mein Zeitfenster dieses Wochenende endlich ist -auch weil ich heute Abend noch die 2. Etappe der TdZwift fahren will -
wird es vermutlich erst morfgen kommen, da ist Pausentag. Zum Posting von gestern: ich würde mir an deiner Stelle einen Stryd (oder notfalls den Gamin Laufsensor) gönnen. Damit ist das Thema GPS Genauigkeit Geschichte. Ich will es schon wegen LA Halle und Laufband nicht mehr missen, der Bewegungssensor der HR3 misst Mist. Ich vermute, das ist bei der 5 auch nicht viel besser.

39560
thrivefit hat geschrieben:Erstmal ein fröhliches, erfolgreiches und vor allem verletzungsfreies Laufjahr 2019 an alle!

Ich lese bei euch im Thread immer gerne mit allein schon aufgrund der Erfahrung und Expertise hier. Ich würde im Hinblick auf meinen Wiedereinstieg gerne hier bei euch einsteigen und ab und an mal ein paar Inhalte zu meiner Trainingsplanung Preis geben, in der Hoffnung auf Feedback und Anregungen. Nach jetzt relativ langer Laufpause von mehreren Monaten habe ich (noch) keine ambitionierten Ziele außer mir in den nächsten Monaten eine ordentliche Umfangsbasis aufzubauen. Vom Gefühl her finde ich den sub3:20 Aufhänger allerdings für den Wiedereinstieg trotzdem recht passend. Ich laufe jetzt seit ca. 4 Wochen relativ entspannt bei 45 WKM vor mich hin und habe dabei auch weitgehend auf *übermäßige* Intensität verzichtet. Ich trainiere dieses Jahr nicht mehr nach Greif und muss/möchte meinen Plan selbst aufbauen. Das stellt mich schon vor ein paar Herausforderungen. Ich werde meine Planung/Progression bis Mitte des Jahres relativ linear aufbauen, da ich für POL mit seinen sehr intensiven Anteilen momentan noch keine Basis sehe. Weitere Details hoffe ich dann demnächst hier ausbreiten zu dürfen :)

Ich wünsche allen einen schönen Einstieg in 2019 und dass ihr dieses Jahr eure Laufziele soweit wie möglich erfüllen könnt!

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
schön, dass es dir insgesamt besser geht, in jeder Hinsicht :D , und schön, dass du hier mitmachst. Dein Potential geht ja weit über 3:20 hinaus, aber die Orthopädie wird Zeit brauchen und du musst dich bremsen, also 3:20 ist ein gutes Ziel zum reinkommen und in ein paar Monaten kannst du richtig loslegen.
leviathan hat geschrieben:Bin ganz überrascht, daß man hier noch keinen Wochenbericht findet. Wahrscheinlich habt Ihr alle erst heute Abend die letzte Einheit :zwinker5:

Ich habe meine Woche vorhin abgeschlossen. Am Ende sind dann doch 129km zusammen gekommen. 4 mal war ich jeweils ca. eine Stunde joggen (HRR bei 64% bis 65%). Gestern habe ich im Anschluß noch 6 Steigerungen drangehängt. Dazu kamen zwei moderate mittellange Läufe von ca. 23km. Das bin ich jeweils nach Puls gelaufen. Ziel war um die 150 zu laufen. Das ist sehr weit von meiner normalen Marathon Intensität (168 Schläge) weg. Da das alles sehr easy war und keinerlei Drift im Spiel war, hatte ich mir für heute einen Steigerungslauf über 25km vorgenommen. Ziel waren 5km @ 140, 5km @ 150, 5km @ 155, 5km @ 160, 5km @ 165. Die Tagesform war nicht gerade super. Auch hatte ich Muskelkater von den Steigerungen gestern :peinlich: Die ersten 5km waren schon sehr langsam @ 4:23, die nächsten @ 3:58, dann 3:50 und dann 3:41. Da der Puls von 160 für mich schon ungewohnt war und ich mich wirklich leicht anstrengen musste, habe ich darauf verzichtet auf 165 zu drehen und bin die letzten 10km in der gleichen Intensität @ 3:41 zu Ende gelaufen. In diesem Bereich kann ich gerade ohne große Anstrengung viel erreichen. Daher werde ich wohl die nächste Woche zweimal dort ansetzen.
Positiv war, daß ich jederzeit eine ordentliche Schippe hätte drauflegen können und ich sehr locker und entspannt gelaufen bin. Vor allem hatte ich keine orthopädischen Einschränkungen.
Negativ überrascht war ich davon, daß mir die eigentlich geringe Intensität von 160 HF noch nicht vertraut vorkam. Da ist noch einiges zu tun und zwar in zweierlei Hinsicht. Erstens muss ich in den jeweiligen Stufen um einiges leistungsfähiger werden und zweitens muss mich über die Zeit an höhere Intensitäten über einen längeren Zeitraum gewöhnen. Ich bin ein ganz schönes Weichei geworden.
Halleluja :D :daumen: , so soll es bleiben, und deswegen musst du dich ebenfalls bremsen, und wenn der Puls dabei etwas hilft, finde ich es absolut OK, weil deine Orthopädie deutlich mehr Zeit braucht als deine Kondition, um richtig belastbar zu sein. Bis Rennsteig ist ja genug Zeit und ein langsamerer sicherer Aufbau ist defnitiv der richtige Weg.

@me: Die Woche war quasi die Einstiegswoche in Normalität, also Laufen in der Mittagspause und ansonsten wenn Wetter und Zeit es erlauben, Lisa Canyon auszuführen (wie heute z.B. 75 km) oder alternativ Meghan Trainer zu bemühen (insgesamt 3 mal 140 km), und endlich ist Mona Horizon auch mit von der Partie :geil: , allerdings quitscht sie am Anfang ordentlich und ich muss das irgendwie abstellen :confused: . Ach ja, ich habe aus praktischen Gründen (ich dusche so oder so viel zu oft :zwinker2: ) Meghan und Mona 2-mal als Koppeleinheit kombiniert, und 2 Alsterläufe waren auch drin. Das rechte Knie hat beim Wiedereinstieg etwas gemosert und heute auch ein wenig, und erinnerte mich daran, dass auch meine Orthopädie (oh Wunder :klatsch: ) etwas Zeit braucht.

Never stop
Farhad

39561
Moin! Ich wünsche allen ein frohes Neues.

Tja, da ist man das ganze Jahr über gesund, und dann erwischt es einen kurz vor Toreschluss insgesamt 3x - das letzte Mal heftig. Ist nicht schön, aber Jammern macht's nicht besser; also lass ich das. Der Vollständigkeit halber die ausstehenden 3 Wochen:

KW 51:
Mo: 60' Rad @178 Watt; abends 50' Kraft
Di: 14,2 km w/ 3x 3000m @~goalpace (4:12/k)
Mi-So: / erkältet

KW 52:
Mo-Mi: / erkältet
Do: 45' locker Laufband + 30' Kraft
Fr: 60' locker Laufband + 30' Kraft
Sa: 60' locker Laufband + 35' Kraft
So: 65' Indoorcycling + 40' Kraft

KW 1:
Mo: 12 km @4:43 - nüchtern (21h)
Di: /
Mi: 13 km @4:45
Do: 16,5 km @4:54 - zur Arbeit hin (9 km) und zurück (7,5 km)
Fr: 1h Kraft
Sa: 14,5 km 4:47
So: 25' Rad (rec.) + 25' Rumpf und Gymnastik
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

39562
Tvaellen hat geschrieben:ich würde mir an deiner Stelle einen Stryd (oder notfalls den Gamin Laufsensor) gönnen. Damit ist das Thema GPS Genauigkeit Geschichte.
Dann, wenn irgend möglich, den Stryd. Das Teil von Garmin stinkt dagegen gewaltig ab (ich hab beide).
Beim Garmin brauchte ich für jeden Schuh unterschiedliche Kalibrierungsfaktoren, und für stark unterschiedliche Geschwindigkeiten stimmte es dann immer noch nicht viel besser als GPS.
Den Stryd hab ich einmal auf der Bahn bei MRT mit einem Paar Schuhen kalibriert, passt für alle Schuhe und Geschwindigkeiten nahezu perfekt. Beim (vermessenen) Silvesterlauf kam die 10km Autolap 2 Sekunden vor der Ziellinie.
Mein Fazit: Stryd Laufsensor oder mit GPS leben. Normaler Laufsensor (zumindest der Garmin) ist für mich rausgeschmissenes Geld.
Bild

39563
Hallo zusammen!
Levi: Sauber, wieder eine sehr vielversprechende Woche!
Da ich heute zu meinem LDL erst recht spät aufgebrochen war u. der zudem im 23km entfernten Bielefeld (Hermannsweg) stattfand, komme ich nach Dusche, Essen, Dehnen und Erholungsschlaf erst jetzt zum schreiben d. Wochenberichts:
MO.: WK 10km (Silvesterlauf Gütersloh) in 39:56 (4:00/KM)
DI.: 12km@5:17/km (65-68%)
MI.: 15km@5:02/km (68-73%)
DO.:10km@5:12/km (66-70%)
FR.: 16km@4:41/km (75-80%)
SA.: Pause
SO.: 30km LDL-Trail (ca. 650HM) @5:30/km (68-83%); leicht progressiv
Gesamt: 95km
Nach dem Silvesterlauf habe ich natürlich erstmal nur GA1-Läufe gemacht. Am FR. etwas zügiger, wollte aber bewusst noch keinen TDL laufen sondern eher einen mittelintensiven an d. Grenze zum GA2-Bereich. 2. Hälfte gesteigert.
Heute nach 3 Monaten Flachland-Training endlich mal wieder auf dem Hermannsweg zw. Bielefeld bis Oerlinghausen u. noch den Tönsberg hoch u. auf d. Bergkamm noch soweit, dass ich auf 15km für den Hinweg kam. Bin noch betont moderat gelaufen im 5:41er Schnitt, wobei die vom Regen aufgeweichten, z.Teil sehr matschigen Waldwege ohnehin das zügige Laufen kaum möglich machten. Den gleichen Weg dann wieder zurück etwas schneller (5:20er Schnitt) wobei der auch mehr Gefälle hat. Bergab u. auf Flachstücken hab' ich's schön rollen lassen; u. die knackigen Steilstücke wie Lämershagener Treppen (Schlüsselstelle beim Hermannslauf) alle ganz ordentlich genommen ohne Gehphase (dass sah früher schon mal anders aus!). Der letzte Km auf der abschüssigen Promenade an d. Sparrenburg dann in 4:05,- hier kann man einfach nicht langsam laufen, da man sich immer schon die jubelnden Zuschauer beim Hermannslauf vorstellt u. das Adrenalin so richtig in die Adern schiesst! :D
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

39564
:winken: Hiho in die Runde,

@Levi
Freut mich das es bei dir weiterhin orthopädisch problemfrei läuft! :nick: Das mit der fehlenden Gewöhnung an eine höhere Intensität für längere Zeit kann ich wirklich sehr gut nachvollziehen. Gerade am Anfang einer Vorbereitung, wenn ich längere Zeit keine TDLs mehr gelaufen bin, habe ich oft das Gefühl dass mein Hauptproblem mental ist und ich einfach verlernt habe mich lang genug zu "quälen".
Zum Thema GPS Genauigkeit / Pace Anzeige kann ich auch nur zum Stryd raten. Die Leistungsmessung halte ich immer noch für eine eher unnötige Spielerei, aber die Genauigkeit und Pace-Anzeige ist einfach ein (leider unverschämt teurer) Traum!

@Farhad
Immer noch krasse Radumfänge, und jetzt auch zusätzlich wieder verstärkt Laufen! :wow: Das wird was! :daumen: (Jetzt nur noch öfter mal eine Alster-Runde der anderen Art einfügen, dass wird das auch was mit dem Triathlon! :zwinker2: )

Koppeltraining mit Radtrainer hab ich auch schon ein paar mal gemacht. Aber um den vollen "Spaß" zu erleben, musst du doch irgendwann mal Laufen nach einer echten Radfahrt probieren. Ein interessanter Effekt, der beim Radtrainer verloren geht, ist nämlich – wie ich bei meiner Triathlon-Premiere mit Schrecken festgestellt habe – das komplett kaputte Geschwindigkeitsgefühl. Nachdem man sich 'ne Stunde mit >30km/h bewegt hat, hat man einfach jedes Gefühl für die Laufgeschwindigkeiten verloren und hat unabhängig vom tatsächlichen Tempo stets das Gefühl, das man kaum vom Fleck kommt... :klatsch:

@Ethan
Puh, dann drücke ich mal fest die Daumen das dein Immunsystem jetzt abgehärtet genug ist um den Rest vom Winter gut zu überstehen! :daumen:

@Det
Glückwunsch zur sub40 Punktlandung! :respekt2: :hurra: :party2:

@me
Meine Woche mit homöopathische Laufanteilen:

[TABLE]
[TR]
[TD]Mo[/TD]
[TD]Radtrainer (Solo) 15.6km @31.0km/h (30:09 @116W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di[/TD]
[TD]Radtrainer (FTP Test) 40.2km @32.8km/h (1:13:27 @160W)
=> FTP: ~225W[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi[/TD]
[TD]Laufen 8.0km (115HM) @5:25
+
Radtrainer (Rennen) 37.3km @36.2km/h (1:01:51 @220W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do[/TD]
[TD]Radtrainer (Gruppe) 29.2km @38.7km/h (45:23 @215W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr[/TD]
[TD]Laufen 6.4km (95HM) @5:23
+
Radtrainer (Gruppe) 28.8km @34.4km/h (50:18 @185W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa[/TD]
[TD]Radtrainer (Gruppe) 35.3km @36.2km/h (58:30 @215W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So[/TD]
[TD]Radtrainer (Gruppe) 35.2km @32.2km/h (1:05:44 @176W)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD]Laufen 14.4km + Radtrainer 222km[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Lauftraining war die Woche leider nur extrem wenig. Obwohl ich beim Silversterlauf am Sonntag davor wirklich komplett beschwerdefrei war, hat sich aus mir unerfindlichen Gründen leider bei beiden Laufversuchen nach wenigen Kilometern mein linkes Bein (also das andere als das mit den ursprünglichen Knieproblemen) wieder gemeldet. :frown: Ich vermute noch immer, dass das ein eigentlich eher harmloses Überlastungs-Problem ist, aber da ich mit dem Ignorieren von Beschwerden in den letzten Monaten nicht die beste Erfahrung gemacht habe :zwinker4: , habe ich die Läufe lieber massiv verkürzt und bin die letzten Tage gar nicht mehr gelaufen. Da das wieder so ein Problem ist, das erst nach 2-3km Laufen auftritt und 10min dannach wieder weg ist, kann ich nicht sagen, ob sich das mittlerweile gebessert hat. Erst nach dem nächsten Laufversuch werde ich da schlauer sein.

Um wenigstens irgendwie sportlich aktiv zu sein, und da Radfahren komplett beschwerdefrei geht, habe ich dafür soviel Zeit auf den Radtrainer verbracht wie noch nie zuvor. Da merke ich aktuell so richtig, wie das immer besser funktioniert und meine Form nach oben schießt. Ich habe zwar keine Ahnung, ob mir das für's Laufen irgendwas bringt, aber wenn laufen aktuell eben kaum geht, was will man machen... :noidea:

Viele Grüße,
Matthias


P.S.
Liebe Grüße von Steffen, den ich bei der 'Tour de Zwift' über den Weg geradelt bin. :winken:

39565
Hallo Dartan,

gute Besserung - hab mich schon auf Garmin gewundert, das gab es noch nie in einer Woche ich mehr Laufkilometer wie du und du mehr Fahrradkilometer wie ich :confused: .

Noch ein Hinweis - kann es sein dass du unbewusst im Training zu sehr auf das alte Beschwerdebein achtest und damit das gesunde Bein evt. überlastest?

Gruß
Uwe
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer

39566
bike_and_run hat geschrieben:Noch ein Hinweis - kann es sein dass du unbewusst im Training zu sehr auf das alte Beschwerdebein achtest und damit das gesunde Bein evt. überlastest?
Gut möglich dass das zumindest ein wichtiger Faktor war.

Die ersten Anzeichen der Beschwerden sind außerdem bei einem Intervall-Training auf der Laufbahn aufgetreten, bei dem die Beine durch die immer-selbe Kurvenrichtung ja ungleichmäßig belastet werden. (Ich vermute mal, das innere Bein wird stärker belastet, bin mir aber tatsächlich nicht sicher. :gruebel: ) In der Vergangenheit war das zwar auch nie ein Problem, aber vermutlich hat das das Fass zum Überlaufen gebracht.

39567
leviathan hat geschrieben:Positiv war, daß ich jederzeit eine ordentliche Schippe hätte drauflegen können und ich sehr locker und entspannt gelaufen bin. Vor allem hatte ich keine orthopädischen Einschränkungen.
Vor allem der zweite Satz ist doch eigentlich zum Feiern. Ich kann das leider nach den letzten Wochen umso mehr nachvollziehen...
leviathan hat geschrieben:Negativ überrascht war ich davon, daß mir die eigentlich geringe Intensität von 160 HF noch nicht vertraut vorkam. Da ist noch einiges zu tun und zwar in zweierlei Hinsicht. Erstens muss ich in den jeweiligen Stufen um einiges leistungsfähiger werden und zweitens muss mich über die Zeit an höhere Intensitäten über einen längeren Zeitraum gewöhnen. Ich bin ein ganz schönes Weichei geworden.
Hattest du nicht geschrieben, du hättest die letzten Wochen fast komplett auf Intenstität verzichtet? Ich würde das jetzt also nicht so ungewöhnlich finden und die Erfahrung zeigt doch auch, dass der Gewöhnungseffekt an Intensität mit dem richtigen Aufbau und den richtigen Einheiten recht schnell wieder kommen müsste. Oder hast du da andere Erfahrungen?

Ich finde das sieht bei dir doch nach deiner Geschichte im letzten Jahr doch mittlerweile wirklich prima aus! :daumen:
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

39568
Guten Morgen Allerseits,

schön, von euch und euren Wochen zu lesen. :daumen:

Gestern hat meine Zeit nur noch zum Lesen gereicht, aber nicht mehr zum Schreiben. Ich musste früh ins Bett und heute früh zeitig raus. :motz: Zwei Wochen Urlaub (zu Hause) und Lotterleben sind vorbei. Nix mehr mit lange aufbleiben, früh ausschlafen und auch nix mehr mit ungesunder Ernährung. :peinlich: Ich hab mich in den letzten beiden Wochen nicht gerade gesund ernährt. :klatsch: Jetzt geht der normale Alltag wieder los und somit werde ich auch wieder meine Ernährung besser im Griff haben. Hab auch ein Kilo zugenommen. :peinlich: Mindestens das muss schnell wieder runter.

Leider ist es jetzt auch nichts mehr mit Läufen bei Tageslicht. Als ich kürzlich bei Levi gelesen habe, dass es in diesem Winter sein erster Lauf mit Kopflampe war, kam (zugegebenermaßen) ein klein bisschen Neid in mir hoch. Aber es hilft ja nichts. Meine Kopflampe ist und bleibt mein treuester Laufbegleiter (zumindest für einen Teil des Jahres). :wink:

Besonders gefreut hat es mich, das zu Lesen:
leviathan hat geschrieben: Vor allem hatte ich keine orthopädischen Einschränkungen.


:bounce: So muss es sein und soll es bleiben.
leviathan hat geschrieben: Auch hatte ich Muskelkater von den Steigerungen gestern. ....
...Ich bin ein ganz schönes Weichei geworden.
Ein bisschen beruhigt es mich schon, dass es nicht nur mir so geht. Und du doch kein Übermensch bist. :zwinker4: Obwohl: Wer es schafft über Weihnachten und Silvester abzunehmen, anstelle zu zu nehmen, der ist vielleicht doch...? :gruebel: :zwinker4:

@Jürgen: Du kannst jetzt nach der Entlastungwoche hoffentlich gut erholt in die geplante umfangreiche Woche starten.

@Farhad: Du brauchst dich nicht wundern, wenn Mona ein bisschen rumzickt. Du hast sie schließlich ganz schön vernachlässigt. :zwinker2: Schön langsamer Laufeinstieg und dein tägliches Pflegeprogramm dazu, dann wird das doch schnell wieder. :nick:

@Jan: Ohwei. Ich hoffe, das jetzt alles ausgestanden ist. Drück dir dafür alle Daumen. :daumen:

@Det: Sehr umfangreiche Woche. :nick: Aber hattest du nicht eigentlich vor, nach Silvester runterzufahren oder sogar evtl. Pause zu machen? :gruebel: Dein Körper hätte das wirklich mal verdient.

@Matthias: Mist. Gute Besserung. Ich sags jetzt nur noch ein allerletztes Mal :wink: und dann, versprochen, schweige ich :ichsagnx: : Geh mal zum Physio. Du brauchst vorher auch nicht zum Arzt wegen eines Rezepts. Das kann man auch einfach selbst zahlen. Das würde dir bestimmt weiterhelfen.

@me:
Nachdem die Bein so matsch waren, hab ich Mitte der Woche eine Entlastungwoche eingeläutet.

Mo: --
Di: 10,5 km in 5:52 + missglückte Bergsprints
Mi: 10 km in 6:16 + 3 Steigerungsläufe
Do: --
Fr: 6,5 km in 5:51
Sa: 13 km (210Hm) in 6:58 (nein, kein Tippfehler, sondern "Tiefschnee" :wink: )
So: Kraft-,Stabizirkel

insg. 40 km

Dienstag ging es beim Laufen ja noch einigermaßen, wobei die geplanten Bergsprints schon nichts gescheides wurden und ich die irgendwann abgebrochen hab.

Mittwoch gings dann von den Beinen her noch schwerer. Somit hab ich nur 3 lockere Steigerungsläufe am Ende gemacht.

Samstag hatte es bei uns kräftig geschneit gehabt und ich hab mich mit den Speedcross durch den ca. 15 cm tiefen, nassen Schnee gewühlt. Auf höchstens einem Kilometer waren die Strassen frei, ansonsten war auf der gesamten Runde alles tief verschneit. Deswegen auch die extrem langsame Pace. Es war gefühlt sehr anstrengend (der Puls blieb allerdings niedrig, kein Wunder bei dem Tempo) und ich bin einfach nicht schneller vorangekommen. War ein Beinkrafttraining der anderen Art.

Gestern dann noch Kraft- und Stabitraining als Zirkel hinterher geschoben und heute hab ich ganz schön Muskelkater. :peinlich:

Ich wünsch euch allen einen guten Start in die Woche. Machts gut.

Liebe Grüße

Sandra

39569
diagonela hat geschrieben: Mo: --
Di: 10,5 km in 5:52 + missglückte Bergsprints
Mi: 10 km in 6:16 + 3 Steigerungsläufe
Do: --
Fr: 6,5 km in 5:51
Sa: 13 km (210Hm) in 6:58 (nein, kein Tippfehler, sondern "Tiefschnee" :wink: )
So: Kraft-,Stabizirkel

insg. 40 km

Samstag hatte es bei uns kräftig geschneit gehabt und ich hab mich mit den Speedcross durch den ca. 15 cm tiefen, nassen Schnee gewühlt. Auf höchstens einem Kilometer waren die Strassen frei, ansonsten war auf der gesamten Runde alles tief verschneit. Deswegen auch die extrem langsame Pace. Es war gefühlt sehr anstrengend (der Puls blieb allerdings niedrig, kein Wunder bei dem Tempo) und ich bin einfach nicht schneller vorangekommen. War ein Beinkrafttraining der anderen Art.

Gestern dann noch Kraft- und Stabitraining als Zirkel hinterher geschoben und heute hab ich ganz schön Muskelkater. :peinlich:
Vielleicht etwas langsam, und anstrengend, aber sicher schön :D , ein Schneelauf ist etwas ganz besonderes.

39570
Moin! :hallo:

Ich habe endlich mal wieder eine Trainingswoche, die es sich zumindest in Ansätzen lohnt gepostet zu werden. :peinlich:

Mo - 11km @04:29 (5km in 22 Min, danach wie weiter oben beschrieben mit GP weiter)
Di - 5,2km @04:28
Mi - --
Do - Osteopath
Fr - --
Sa - 13km @04:45 (einfach laufen lassen ohne auf die Uhr zu schauen)
So - 14,4km @05:27 (mit der LG)

Wochen-KM: 43,6km @04:53


Heute Mittag gibt es wieder eine kleine Runde in der Pause und heute Abend werde ich mich wohl für 2 Kurse anmelden, die ab nächster Woche in meinem Verein starten -> Langhantel Power-Workout & BlackrollMoves. Da bin ich schon gespannt darauf. :nick:

Somit stelle ich mir die nächsten Wochen wie folgt vor:

Mo oder Di: 8 - 10 km (Mittagspause)
Mi: Langhantel & Blackroll
Do: 8 - 13 km (entweder Mittagspause oder Heimweg)
Sa: 10 - 14 km
So: ca 20 km

Schönen Start in die Woche!

@Det - Danke für die Beschreibung deines LaLa von gestern. Da habe ich mich wieder an die Vorbereitung für den Hermann 2013 zurückerinnert. Jeden Samstag von der Promenade bis zum Tönsberg und zurück. :daumen:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

39571
Tolle Wochen, die ihr so abgespult habt :daumen:
thrivefit hat geschrieben:Vor allem der zweite Satz ist doch eigentlich zum Feiern.
Das eigentlich kannst Du streichen :zwinker5:
Hattest du nicht geschrieben, du hättest die letzten Wochen fast komplett auf Intenstität verzichtet? Ich würde das jetzt also nicht so ungewöhnlich finden und die Erfahrung zeigt doch auch, dass der Gewöhnungseffekt an Intensität mit dem richtigen Aufbau und den richtigen Einheiten recht schnell wieder kommen müsste. Oder hast du da andere Erfahrungen?
Da hast du natürlich Recht. Dennoch hat man immer etwas Hoffnung, daß es doch anders wäre. Positiv kann man ja argumentieren, daß so noch ausreichend Progressionsmöglichkeiten bestehen.
diagonela hat geschrieben: Leider ist es jetzt auch nichts mehr mit Läufen bei Tageslicht. Als ich kürzlich bei Levi gelesen habe, dass es in diesem Winter sein erster Lauf mit Kopflampe war, kam (zugegebenermaßen) ein klein bisschen Neid in mir hoch. Aber es hilft ja nichts. Meine Kopflampe ist und bleibt mein treuester Laufbegleiter (zumindest für einen Teil des Jahres). :wink:
Ich laufe meistens über Mittag. Wenn ich abends unterwegs bin, laufe ich immer ohne Lampe. Das geht natürlich nicht im profilierten Wald. Um hier etwas flexibler zu sein, habe ich die Lampe rausgekramt. Da der 23er auch für ca. einen km über eine (wenig frequentierte) Landstraße ging, hatte ich es für eine gute Idee gehalten etwas sichtbarer zu sein.

Übrigens vielen Dank für die Tipps mit dem GPS. Eigentlich war ich mit der Genauigkeit ganz zufrieden. Es ist mir im Vergleich mit der V800 nur in Summe aufgefallen. Die aktuelle Pace nutze ich eigentlich nie. Ihr macht mich aber immer neugieriger auf den Stryd.

Hat von Euch jemand Erfahrung mit dem Laktatschwellentest von Garmin? Also ist der sinnvoll und nutzt Ihr den? Es hat sich ja ganz interessant gelesen.
nix is fix

39572
leviathan hat geschrieben: Hat von Euch jemand Erfahrung mit dem Laktatschwellentest von Garmin? Also ist der sinnvoll und nutzt Ihr den? Es hat sich ja ganz interessant gelesen.
Den Test habe ich noch nie gemacht, nur die automatische Erkennung aktiviert (Fenix3, weiß jetzt nicht ob das bei der 5er noch identisch ist)
Die Uhr gibt einem dann ja die Pace und Hf für die (vermutete) Laktatschwelle aus.
So recht überzeugt bin ich davon nicht, passt zwar meistens ungefähr, aber so ungefähr hat man das ja auch selber im Gefühl, was jetzt über ne Stunde so an Wettkampfpace möglich wäre. Denke mit deiner Erfahrung ziemlich überflüssig.
Bild

39573
diagonela hat geschrieben: @Jürgen: Du kannst jetzt nach der Entlastungwoche hoffentlich gut erholt in die geplante umfangreiche Woche starten.
Hallo Sandra :hallo: ,
nach dem gestrigen Ruhetag haben sich die Beine während der Arbeit (kaum was los, aber "viel spazieren gegangen") so leicht wie lange nicht mehr gefühlt.
Heute dann 15km mit ca. 110hm (dabei in der Mitte ca. 200m sehr steil) in 5:00, ca. 149er Durchschnittspuls, dürften ca. um 73% sein. Im letzten Drittel sind die Beine dann aber doch noch ziemlich schwer geworden (ganz verdaut hab ich wohl den kleinen Tempolauf doch noch nicht so ganz, bin wirklich gar nix mehr gewöhnt...). Wobei, meist leg ich mich nach der Arbeit ja erst nochmal hin. Das hab ich heute nicht gemacht, das merk ich dann schon auch in den Beinen …

Mal schauen, was ich noch so zusammenkrieg … :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

39574
Dartan hat geschrieben:P.S.
Liebe Grüße von Steffen, den ich bei der 'Tour de Zwift' über den Weg geradelt bin. :winken:
Swiftet Steffen jetzt nur noch? Er wollte sich doch wieder melden, wenn es etwas vom Laufen zu berichten gibt. Und ich wette, der trainiert heimlich :nick:

Und wo ist eigentlich Holger? So lange kann die Saisonpause doch gar nicht dauern...
nix is fix

39575
leviathan hat geschrieben:Swiftet Steffen jetzt nur noch? Er wollte sich doch wieder melden, wenn es etwas vom Laufen zu berichten gibt. Und ich wette, der trainiert heimlich :nick:
Zumindest meinte er, dass er an diesen Tag schon einen Lauf hinter sich hatte, also hat er wohl zumindest die Laufschuhe nicht komplett an den Nagel gehängt. :nick: Zwiften tut er zumindest regelmäßig, was er sonst noch so treibt kann ich aber leider auch nicht sagen. :gruebel:
leviathan hat geschrieben:Und wo ist eigentlich Holger? So lange kann die Saisonpause doch gar nicht dauern...
:gruebel: Gute Frage. Holger hatte sich doch glaub ich - im Gegensatz zu Steffen & co - auch nicht "offiziell" abgemeldet, oder?

39576
leviathan hat geschrieben:Swiftet Steffen jetzt nur noch? Er wollte sich doch wieder melden, wenn es etwas vom Laufen zu berichten gibt. Und ich wette, der trainiert heimlich :nick:

Und wo ist eigentlich Holger? So lange kann die Saisonpause doch gar nicht dauern...
Fragen über Fragen, und wo sind eigentlich Korinna und Sascha :teufel: , könnte man ebenfalls fragen, und was macht Markus und und...

Jedenfalls hat mich eine gute Freundlin (ich will keine Namen nennen, da sie eher mehrere hat :teufel: ) hat mich daran erinnert, dass der Faden heute fünfjähriges Jubliäum hat :winken: .

In diesem Sinne never stop und hoffen wir mal, dass die Abwesenden irgendwann wieder von sich hören lassen.

39577
Ich vermisse die genannten auch sehr. :frown:

Jedenfalls bin ich wieder im Lande. Jetzt muss ich noch ein bisschen nachlesen und dann kann das Sportjahr 2019 in Angriff genommen werden.
Schönen Tag allen!

39578
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier im Forum. Seit einigen Wochen aber lese ich hier im Forum schon mit, jetzt würde ich mich dann doch gerne mal aktiv einbringen.
Und da scheint dieser Thread hier von den aktiven Threads nocham besten zu passen.
Für das Frühjahr habe ich mir den Bonn- Marathon (meinerster Marathon, 7.April) als Ziel gesetzt.
Die 3:20 sind allerdings eher ein Wunschtraum als realistisch, es wird wohl eher auf einen Sub 3:30 Versuch hinauslaufen. Ich hoffe daher, daspasst noch wenn ich hier mitmache.

Dann kurz zur Vorgeschichte:
Winter 2016/17 im zarten Alter von 47 Jahren mit dem Laufen angefangen, anfangs als Alternativtraining zum Radfahren
2017 Zunehmend mehr Spass am Laufen gefunden, erster 10K-WK
2018 Insgesamt 1600 Lauf-km, erster HM, Sept. 10K-WK in PB 43:44

Aktuell also die Marathon- Vorbereitung mit einem selbstgestrickten Trainingsplan mit Greif- und Daniels- Anleihen.
Nov./ Dez. Umfangserhöhung von 10-30 km/Wo. im Sommer auf 65km E- Pace incl. einiger Strides

1.KW
Mo 11,9 km/92 HM/ HF153 in 5:13
Di Neujahr, etwas schlapp gefühlt aber dann doch noch 5,9km/50HM in 5:08
Mi Intervalle 5x1000 in 4:19/4:24/4:12/4:28/4:19, insgesamt 11,9 km/91 HM
Do Stabi Training und noch kurz auf die Rolle
Fr Langer Lauf 25,7 km/225 HM/ HF159 in 5:33
Sa Stabi Training
So MTB 43,5 km

Gesamt 55,4 km

Mit den Zeiten der 1000er Intervalle bin ich noch nicht so zufrieden, das ging im Sommer besser. War allerdings im Sommer auch auf der Bahn, jetzt im Winter auf einem asphaltierten leicht ansteigenden Feldweg (4:24/4:28Hin- und 4:19/4:12/4:19 zurück gelaufen).
Beim langen Lauf bin ich auf km 11 bis 15 mal einen M- Pace Test gelaufen. Habe es gerade so geschafft im Schnitt unter 5:00 zu bleiben, es kamen zwei kurze Steigungen und die HF ging hoch. Hat sich nicht so angefühlt,als könnte ich einen ganzen Marathon in dem Tempo laufen. Der restliche Lauf fiel dann auch schwer, ab km 22 und dann in dem Anstieg nach Hause musste ich Gehpausen einlegen. Mit den neuen Laufschuhen (Hoka One One Elevon) bin ich auch nicht besonders zufrieden, spätestens ab km 15 drückt es unangenehm am Ballen. Den richtigen Schuh für den Marathon muss ich dann auch noch finden.

Aktuell diese Woche läuft es etwas schleppend, ich kämpfe gegen das Wetter, mit den Laufschuhen, Oberschenkel zwickt… es bleibt spannend :-)

Über Tipps und Anregungen würde ich mich freuen

Thomas

39579
Tvaellen hat geschrieben:nach ziemlich genau 1 Monat nach Beginn des Kraultrainings heute erste Standord Bestimmung.
Tvaellen hat geschrieben: 50 m Kraul all out, 3 Versuche. Alle drei lagen relativ nahebeieinander, der beste in 1:12.
Wenn man sichvergegenwärtigt, dass der Weltrekord über 100 m bei 45 sec liegt, ist da -ööhm-noch Spielraum nach oben.
Gut ich habe Tiefstart aus dem Becken gemacht und keinen Sprung vom Block, aber dennoch: in der Zeit wo ich eine Bahn kraule (und es war wirklich all out), schwimmen die Topschwimmer mehr als drei.nächste Woche beginnt der zweite Kurs in unserer Halle, mal sehen, ob der Trainer (der als "Schleifer" verschrien ist, alte DDR Schwimmschule), mir beibringt, wie ich effektiver durchs Wasser pflüge.
.
Wünsche Dir viel Erfolg für das weitere Schwimmtraining! Ein Triathlon würde mich auch mal reizen (vielleicht nächstes Jahr, dieses Jahr erst mal mehr laufen), daher werde ich Deine weitere Entwicklung mit Interesse verfolgen

leviathan hat geschrieben:B
leviathan hat geschrieben: …. Dazu kamen zwei moderate mittellange Läufe von ca. 23km. Das bin ich jeweils nach Puls gelaufen. Ziel war um die 150 zu laufen. Das ist sehr weit von meiner normalen Marathon Intensität (168 Schläge) weg. Da dasalles sehr easy war und keinerlei Drift im Spiel war, ….
Mal eine Frage: Wie kommst Du auf den Puls von 168? Erfahrungswerte aus den vergangenen Marathons? Hintergrund meiner Frage ist natürlich, dass ich mir unsicher bin welchen Puls ich im Marathon laufen kann.

39580
Ich hoffe auch, dass die genannten Personen hier wieder auftauchen werden. :winken:

Herzlich Willkommen Thomas! Ich wünsche dir schon mal eine schöne Vorbereitung für dein M-Debüt im April. :daumen:

@me - Es wird langsam. Selbst runalyze attestiert mir heute eine VO2max von über 50. In den letzten Wochen lag der Wert eher zwischen 40 und 45. :peinlich:
Bisher zwei Läufchen in der Mittagspause in dieser Woche.

Mo - 10,5 km @04:42 (160bpm)
Mi - 10,5 km @04:55 (144bpm) davon 400m @03:23 :teufel:

Zum Vergleich: Im Mai lag die HF bei der Strecke und einer Pace von 04:23 bei 151 bpm. Ist also noch a bissl was zu tun...
Aber es fühlt sich von Lauf zu Lauf derzeit besser und einfacher an.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

39581
ferry469 hat geschrieben:[Mal eine Frage: Wie kommst Du auf den Puls von 168? Erfahrungswerte aus den vergangenen Marathons? Hintergrund meiner Frage ist natürlich, dass ich mir unsicher bin welchen Puls ich im Marathon laufen kann.
Meine letzten drei flachen Marathonläufe lagen bei 168 und 169 im Schnitt.
nix is fix

39582
Heute gab es eine wirklich harte Einheit. Ich wollte ungefähr eine Stunde @ HF 160 laufen. Ich hatte mich aber vorab entschieden langsamer zu steigern und wollte das als Intervalle laufen, was 4x15' und 2' TP entsprach. Das war körperlich ganz ok. Aber aufgrund des starken böigen Windes verbunden mit Schneefall war das eine echte mentale Herausforderung. Ich musste die ganze Zeit die Augen zusammenkneifen und es hat ordentlich wehgetan im Gesicht. Die Pace war unter aller Sau. Ich war dann einfach stolz, daß ich es sauber und diszipliniert durchgezogen habe. Beim nächsten mal gibt´s dann 3x20', dann 2x30, etc...
Progression mit so kleinen Schritten ist mal etwas ganz neues. Voxel wird mich furchtbar auslachen :wink:
nix is fix

39583
ferry469 hat geschrieben:Hallo zusammen!
Ich bin neu hier im Forum. Seit einigen Wochen aber lese ich hier im Forum schon mit, jetzt würde ich mich dann doch gerne mal aktiv einbringen.

Willkommen Thomas, viel Erfolg hier!

leviathan hat geschrieben:Meine letzten drei flachen Marathonläufe lagen bei 168 und 169 im Schnitt.

Was ist eigentlich dein Max-Puls? Ich meine mich an 187 zu erinnern, damit wärst du dann bei ca. 90% HFmax und das fänd' ich ganz schön fett. Da wäre dein maxLASS ja sehr weit rechts auf der Kurve. So bin ich gerade mal einen HM gelaufen....


Ich habe noch eine allgemeine Frage an die Experten-Runde:
Ich bin ja nach längerer Ausfallzeit wieder im Aufbau. Jetzt bin ich mir bzgl. der Entscheidung linear zu periodisieren wieder unschlüssig geworden. Letzte Woche hatte ich zwar mal etwas Intensität eingebaut, um zu sehen, wo ich stehe. Aber meine aktuelle Planung sieht vor, für ein paar Wochen erstmal Umfang mit vielen lockeren Kilometern zu sammeln. Allerdings plane ich, den Berliner HM Anfang April mitzulaufen und diesen als Trainingsreiz auch entsprechend intensiv anzugehen. Da würde es eigentlich doch jetzt schon Sinn machen, zumindest einmal die Woche ein paar moderate Kilometer in Form eines Progression Runs einzubauen. Damit mich der Einbau von Intensität später nicht völlig aus den Socken haut. Ab nächster Woche kommen zumindest schon mal ein paar (4-5 sehr moderate und kurze) Bergsprints dazu. Mit lockeren Läufen (easy) um die 15 km habe ich überhaupt keine Probleme. Die lange Runde von 24km war die letzten 3 Kilometer etwas zäher, vom Kraftlevel in den Beinen wäre aber sich noch eine weitere Runde (4,5km) gegangen. Ich will es aber auch nicht übertreiben.


Was wäre eure Herangehensweise im Hinblick auf Intensitätsprogression? Mich würde interessieren, ob überhaupt, und wenn dann wie dosiert (Umfang/Intensität)? Gerade für die aerobe Ausbildung wäre das ja auch nicht ganz unsinnig.


Viele Grüße
Michael
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

39585
thrivefit hat geschrieben: Was ist eigentlich dein Max-Puls? Ich meine mich an 187 zu erinnern, damit wärst du dann bei ca. 90% HFmax und das fänd' ich ganz schön fett. Da wäre dein maxLASS ja sehr weit rechts auf der Kurve. So bin ich gerade mal einen HM gelaufen....
Ich gehe immer von 190 aus. Diesen Wert habe ich ein paarmal bei harten Wettkämpfen auf der Zielgeraden oder bei harten Intervallen erzielen können. Daran hat sich in den letzten Jahren nichts geändert. Vor 10 Jahren konnte ich die Marathons noch bei 175+ laufen. Ich muss mir dann immer anhören, daß meine HFmax viel höher sei. Das ist aber Unsinn. Harte TDLs bin ich da um die 180 gelaufen. Da bin ich heute auch froh, wenn ich in Richtung 172/173 komme,
Was wäre eure Herangehensweise im Hinblick auf Intensitätsprogression? Mich würde interessieren, ob überhaupt, und wenn dann wie dosiert (Umfang/Intensität)?
Wenn die mittellangen Dauerläufe sitzen, kannst Du dort am Ende eine Progression einbauen. Ein Beispiel könnte sein, daß Du die letzten 10min @ MRT + 20s läufst, beim nächsten mal 15min, 20, 30, 35, 40, 45. Dann steigerst Du sehr langsam und machst Dich sicher nicht kaputt. Ich finde die mittellangen mit moderatem Anteil die für die Ausdauer genialste Einheit überhaupt.
Zemita hat geschrieben:Ich frag lieber nicht was Levi bei Pace unter aller Sau versteht, oder doch ??
Eigentlich interessiert es mich ja schon.
Die moderaten Abschnitt lagen @ 3:43 und die 2minütigen Pausen @ 4:20. Ich habe mir zwar nichts vorgenommen, aber auf unter 3:40 spekuliert. Ich hätte es gern auf die Bedingungen geschoben. Allerdings waren die beiden Dauerläufe diese Woche auch nicht so doll. Dafür tut nix weh :)
Womit ich die fehlende Progression nicht schönreden will. Aber man tröstet sich eben mit dem was man hat :D
nix is fix

39586
leviathan hat geschrieben:Meine letzten drei flachen Marathonläufe lagen bei 168 und 169 im Schnitt.
Erfahrungswerte, was Marathon angeht hab ich ja leider noch keine. Was 10Km WK angeht, habe ich gelernt, dass 175-176 die Grenze ist. Ab 177 wird`s dann richtig hart das zu halten.
Dachte da könnte ich vielleicht was draus ableiten.
Aber da muss ich mich dann wohl am besten im Training rantasten.

@tt-bazille und thrivefit: Danke!

39587
leviathan hat geschrieben:Ich war dann einfach stolz, daß ich es sauber und diszipliniert durchgezogen habe.
:daumen: Schön, dass der Aufbau vorwärts geht.

@Voxel: Hey Voxel, Willkommen zurück. Schön, dass du wieder im Lande bist. :daumen:

@ Thomas: Willkommen Thomas! Deine 10er PB liest sich ja fast nach meiner. Wir spielen scheinbar in der selben Liga. :giveme5: Momentan bin ich zwar noch nicht wieder auf dem Niveau, aber ich hoffe, dass ich da wieder hin komme. Ich drück dir alle Daumen für deine Marathonvorbereitung und bin gespannt.

@all: Allerliebste Grüße. :umarm: Machts gut und passt auf euch auf.

Liebe Grüße

Sandra

39588
ferry469 hat geschrieben:Erfahrungswerte, was Marathon angeht hab ich ja leider noch keine. Was 10Km WK angeht, habe ich gelernt, dass 175-176 die Grenze ist. Ab 177 wird`s dann richtig hart das zu halten.
Dachte da könnte ich vielleicht was draus ableiten.
Aber da muss ich mich dann wohl am besten im Training rantasten.
Da gibt es sicher ein paar Daumenregeln. Darauf würde ich mich aber nicht verlassen. Da solltest Du Dich wirklich rantasten. Bei den meisten dürfte die Herzfrequenz mehr als 15 Schläge auseinanderliegen. Bei mir liegen die HF für Marathon und HM weniger als 5 Schläge auseinander und die HF für 10k dürfte nur marginal höher sein. Das liegt aber wohl an der Form des Trainings. Du läufst ja eher schnell wenig, während ich eher lange und langsam trainiere. Dadurch wirst Du wahrscheinlich auf kürzeren Strecken relativ besser performen. Warum willst Du eigentlich einen Marathon laufen? Bei Deinem Training würde ich noch warten und erst auf kürzere Strecken konzentrieren. Oder ist das einfach Dein ultimatives Ziel?

@Sandra: vielen Dank :)

Meine Frau beginnt analog zu Dir auch gerade wieder mit dem Training. Da steht der HM in Oberhof auf der Agenda. Bist Du auch gemeldet?
nix is fix

39589
Hmmm, ich nehme bei mir mittlerweile auch eine HFmax von 190 an. Die habe ich zumindest schon öfter gesehen.
Bei den WKs letztes Jahr sah es bei mir so aus.

5km - ø175 | max 184
10km - ø175 | max 187
HM - ø169 | max 176
M - ø168 | max 178
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

39590
leviathan hat geschrieben: während ich eher...... langsam trainiere.
:hihi: Hab mich grad fast weggeschmissen. Ich weiß aber natürlich, wie du das gemeint hast. :wink: Aber es liest sich in deinem Zusammenhang dennoch sehr amüsant.
leviathan hat geschrieben:Meine Frau beginnt analog zu Dir auch gerade wieder mit dem Training. Da steht der HM in Oberhof auf der Agenda. Bist Du auch gemeldet?
Nein, bis dato bin ich für 2019 noch nirgendwo angemeldet. Wenns weiterhin läuft, dann ist eigentlich nur klar, dass ich wieder im Juni 10 km laufe, wofür ich einen Freistart habe. Alles andere lass ich erstmal noch auf mich zukommen.

Alles Gute für die HM-Vorbereitung deiner Frau. Hat sich sich ne bestimmte Zeit vorgenommen?

39591
diagonela hat geschrieben: Alles Gute für die HM-Vorbereitung deiner Frau. Hat sich sich ne bestimmte Zeit vorgenommen?
Danke. Sie muss erstmal schauen wie sie ins Training findet. Momentan heißt es rein finden und schauen, was geht.
Hab mich grad fast weggeschmissen. Ich weiß aber natürlich, wie du das gemeint hast. Aber es liest sich in deinem Zusammenhang dennoch sehr amüsant.
Ok, ich meinte damit relativ wenig Intensität und relativ viel Umfang. Sollte ich mich wieder stabilisiert haben, würde ich sehr gern wieder ein paar härtere Fartleks einbauen. Ich musste aber lernen, daß die Vorbereitung auf härtere Einheiten über das Herantasten von unten (moderate Läufe, MRT, etc.) am besten funktioniert. Über Krafttraining und ganz schnelle Einheiten scheint das so nicht so gut zu funktionieren. Ich merke das auch beim Yoga. Die Kraft ist auch in der Stützmuskulatur sehr gut. Die Beweglichkeit ist zwar immer noch erbärmlich, aber immerhin auf höherem Niveau :P
nix is fix

39592
diagonela hat geschrieben: @ Thomas: Willkommen Thomas! Deine 10er PB liest sich ja fast nach meiner. Wir spielen scheinbar in der selben Liga. :giveme5: Momentan bin ich zwar noch nicht wieder auf dem Niveau, aber ich hoffe, dass ich da wieder hin komme. Ich drück dir alle Daumen für deine Marathonvorbereitung und bin gespannt.
Hi Sandra
freut mich bei Dir in der Liga zu sein :giveme5:
Zur Zeit stelle ich mir allerdings die Frage, wie ich meine PB überhaupt geschafft habe. Das liegt aber wahrscheinlich auch an den für mich ungewohnt vielen Laufkilometern, die doch Körner kosten.
Für die Vorbereitung auf die 10K drücke ich Dir auch die Daumen!
leviathan hat geschrieben:Da gibt es sicher ein paar Daumenregeln. Darauf würde ich mich aber nicht verlassen. Da solltest Du Dich wirklich rantasten. Bei den meisten dürfte die Herzfrequenz mehr als 15 Schläge auseinanderliegen. Bei mir liegen die HF für Marathon und HM weniger als 5 Schläge auseinander und die HF für 10k dürfte nur marginal höher sein. Das liegt aber wohl an der Form des Trainings. Du läufst ja eher schnell wenig, während ich eher lange und langsam trainiere. Dadurch wirst Du wahrscheinlich auf kürzeren Strecken relativ besser performen. Warum willst Du eigentlich einen Marathon laufen? Bei Deinem Training würde ich noch warten und erst auf kürzere Strecken konzentrieren. Oder ist das einfach Dein ultimatives Ziel?
Meine HF max. wird bei mir etwas höher liegen als bei Dir, ich schätze so 195 bis max. 200. Letztens habe ich mal einen HF max. Test-Versuch gemacht und bin kläglich gescheitert. Bin den Berg hochgerannt so schnell ich nur konnte und die HF ist nicht höher als 176 gekommen. Deshalb muss ich jetzt weiter mit der nur geschätzten HF max. kalkulieren.
Ausserdem erscheint mir eine im WK erfahrene HF auch aussagekräftiger zu sein.
Am besten probeiere ich einfach mal bei den nächsten mittellangen DL aus, 176-5=171 für 5 km zu laufen, beim nöchsten Mal 5 km 166, und dann 161 obwohl mir das schon als etwas zu wenig erscheint für den Marathon.
Und warum jetzt der Marathon? Das ist jetzt nicht mein ultimatives Ziel, aber doch eine echte Herausforderung. HM zu finishen ist nicht die ganz grosse Herausforderung, da geht es nur um die Zeit. M finishen ohne auf dem Zahnfleisch zu kriechen ist dann doch etwas ungewiss, aber deshalb auch spannend. Ausserdem gebe ich mir auch gerne die Kante ;-)
tt-bazille hat geschrieben:Hmmm, ich nehme bei mir mittlerweile auch eine HFmax von 190 an. Die habe ich zumindest schon öfter gesehen.
Bei den WKs letztes Jahr sah es bei mir so aus.

5km - ø175 | max 184
10km - ø175 | max 187
HM - ø169 | max 176
M - ø168 | max 178
Dann also 7 Schläge Unterschied zwischen 10km und M bei Dir. Irgendwie sagt mir das Bauchgefühl, 168 könnte auch passen bei mir. Evtl 1-2 Schläge weniger :)

39593
ferry469 hat geschrieben: Und warum jetzt der Marathon?
Hab noch mal nachgedacht.
Der eigentliche Grund ist eher: Jetzt habe ich den Ehrgeiz und die Motivation. Wer weiss wie's nächstes Jahr aussieht? Bin ja auch nicht mehr der jüngste. 5km, 10km oder HM bieten natürlich auch grosse Herausforderungen, aber es geht eher ums Marathon finishen mit einer guten Zeit. Dafür sollten meine km- Umfänge hoffentlich reichen.
Sorry für's Selbstgespräche führen :wink:

39594
ferry469 hat geschrieben:Der eigentliche Grund ist eher: Jetzt habe ich den Ehrgeiz und die Motivation. Wer weiss wie's nächstes Jahr aussieht? Bin ja auch nicht mehr der jüngste. 5km, 10km oder HM bieten natürlich auch grosse Herausforderungen, aber es geht eher ums Marathon finishen mit einer guten Zeit. Dafür sollten meine km- Umfänge hoffentlich reichen.
Sorry für's Selbstgespräche führen :wink:
Die Frage solle ja genau dieses Selbstgespräch auslösen :)

Bezogen auf die km-Umfänge noch ein kleiner Einwand. Erstens ist das nicht so viel, was Du da läufst, um auf den Marathon wirklich gut vorbereitet zu laufen. Dazu kommt ja noch der Wunsch nach einer guten Zeit. Was ebenfalls hilfreich sein könnte, sind die Lebenskilometer, also daß was Dein Körper bereits absolviert hat. Das ist in einem Jahr viel mehr als jetzt. Bezogen auf die Motivation gehe ich eher davon aus, daß Du mit einer guten Leistungsentwicklung über 10k bzw. den HM sicher nicht minder motiviert an einen Marathon gehen würdest.
nix is fix

39595
zumindest mal die Statistik und ein paar Zeilen mal kurz vor dem Schlafengehen sieht soweit ganz ordentlich aus, Orthopädie unauffällig, läuft gerade.
Schwimmen war richtig gut am Mittwoch, der übermittelte Ruf ist falsch, der Schwimmtrainer war sehr angenehm und verständnisvoll. Habe Hausaufgaben bekommen, die ich bis nächsten Mittwoch zumindest zweimal trainieren will. Nach wie vor stelle ich fest, dass die Müdigkeit nach dem Schwimmeinheiten als Ganzkörpersport sich doch deutlich von der nach Radfahren oder laufen unterscheidet.

Beim Laufen sieht es langsamer aus als es real ist, laufe die Grundlagensachen mühelos um die 5:30 und auch Beschleunigungen in Richtung 5:00 sind kein echtes Problem. Diese Woche, sprich gestern, standen dann mal Yasso 800 auf dem Programm, ich musste aufs Laufband, da ich für die Halle zu spät aus dem Büro kam, daher sind die Entfernungsangaben mit kleinem Fragezeichen. Beste Einheit war bei 3:11, die schlechteste der 5 bei 3:15, quälen musste ich mich dennoch schon ziemlich. Keine Ahnung, wie ich 2017 mal 10 km in diesem Tempo laufen konnte.
Beim Radfahren habe ich das Zwift TRainingsprogramm jetzt mal auf Eis gelegt und konzentriere mich auf die Tour de Zwift, wo es pro Woche 3 Einheiten a 35-40 km zu fahren gilt, das reicht völlig. Da spüre ich schon eine ordentliche Formverbesserung, 200 Watt im Schnitt sind für mich derzeit zwar kein reiner easy run, aber auch weit weg von Wettkampfbelastung. Eine Familienzuwachs in dieser Disziplin zum Februar zeichnet sich auch ab, vielleicht sollte ich meinen Rädern auch mal Frauennamen geben :D

@ Thomas
erst mal willkommen hier, nach Farhad bin ich hier wohl der zweitälteste im Faden mit 53, fühle mich aber noch nicht zum alten Eisen gehörig, sondern habe noch Ziele. Mein Wettkampfpuls in New York vor 8 Wochen betrug 153, das passt mit meiner Annahme von 174 als HfMax ziemlich gut zusammen (88%). Halbmarathons laufe ich bei 90, 10 er bei 92% Hfmax. Rotterdam für den 8.4. ist jetzt fix, danach will ich erst mal den Fokus auf Tria legen und laufen von der Bedeutung etwas herunterfahren. Ob das wirklich Sinn macht, hängt entscheident davon ab, wo ich Anfang April schwimmmäßig stehe.

@Levi
habe deine Frau beim Silvesterlauf gesehen, da war sie doch richtig schnell. Das wird schon mit dem Halben im Mai.

@ Sandra
ich verstehe meine Vorsicht (siehe auch meine Zweifel beim Thema schwimmen), aber im Moment sehe ich die Ampel bei dir auf grün. Wenn du dich nicht verletzt, kannst du dieses Jahr meines Erachtens wieder angreifen.

@ Matthias
bei Keith Hill after Party waren wir jetzt mal gemeinsam auf der Strecke oder? Kam allerdings erst 5 Minuten vor Start ins Haus, bis dann alles lief war der offizielle Start schon passiert und ich musste hinterher fahren, was allerdings nur in der Ergebnisliste, nicht aber bei der Fahrt als solcher zu spüren war, da war ich permanent im Feld unterwegs (warum auch immer sich das unterschied :confused: ). Dieser abschließende Hügel nach den 30 km flach war dann schon eine harte Nuss, der zog sich wie Kaugummi. Grüsse auch an Steffen, wenn er mitliest, bei Zwift sehe ich ihn ja öfter in der Liste.

und nun macht der Letzte das Licht aus. bis später, heute steht Rad und Laufen auf dem Programm.

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leviathan hat geschrieben:Die Frage solle ja genau dieses Selbstgespräch auslösen :)

Bezogen auf die km-Umfänge noch ein kleiner Einwand. Erstens ist das nicht so viel, was Du da läufst, um auf den Marathon wirklich gut vorbereitet zu laufen. Dazu kommt ja noch der Wunsch nach einer guten Zeit. Was ebenfalls hilfreich sein könnte, sind die Lebenskilometer, also daß was Dein Körper bereits absolviert hat. Das ist in einem Jahr viel mehr als jetzt. Bezogen auf die Motivation gehe ich eher davon aus, daß Du mit einer guten Leistungsentwicklung über 10k bzw. den HM sicher nicht minder motiviert an einen Marathon gehen würdest.
Mehr als die 70 km/Wo., die ich für Februar und März eingeplant habe werde ich bestimmt auch nächstes Jahr nicht hinbekommen. Und meine Ausdauergrundlage ist ja auch vom Radfahren schon ganz gut, denke ich.
Aber Danke für Deinen Rat. Die Lebenskilometer sind wirklich noch nicht so viele. Aber jetzt habe ich mich einmal auf dem Marathon fixiert, ich will es wissen... und auch schon an der ein oder anderen Stelle verkündet :wink:
Downgrade auf Halbmarathon geht ja ggf. immer noch, falls das Training nicht gut läuft, oder auch ggf. die Zielzeit nach unten korrigieren und den Marathon als wichtige erste Erfahrung erst mal mitnehmen.
Tvaellen hat geschrieben:zumindest mal die Statistik und ein paar Zeilen mal kurz vor dem Schlafengehen
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sieht soweit ganz ordentlich aus, Orthopädie unauffällig, läuft gerade.
Schwimmen war richtig gut am Mittwoch, der übermittelte Ruf ist falsch, der Schwimmtrainer war sehr angenehm und verständnisvoll. Habe Hausaufgaben bekommen, die ich bis nächsten Mittwoch zumindest zweimal trainieren will. Nach wie vor stelle ich fest, dass die Müdigkeit nach dem Schwimmeinheiten als Ganzkörpersport sich doch deutlich von der nach Radfahren oder laufen unterscheidet.

Beim Laufen sieht es langsamer aus als es real ist, laufe die Grundlagensachen mühelos um die 5:30 und auch Beschleunigungen in Richtung 5:00 sind kein echtes Problem. Diese Woche, sprich gestern, standen dann mal Yasso 800 auf dem Programm, ich musste aufs Laufband, da ich für die Halle zu spät aus dem Büro kam, daher sind die Entfernungsangaben mit kleinem Fragezeichen. Beste Einheit war bei 3:11, die schlechteste der 5 bei 3:15, quälen musste ich mich dennoch schon ziemlich. Keine Ahnung, wie ich 2017 mal 10 km in diesem Tempo laufen konnte.
Beim Radfahren habe ich das Zwift TRainingsprogramm jetzt mal auf Eis gelegt und konzentriere mich auf die Tour de Zwift, wo es pro Woche 3 Einheiten a 35-40 km zu fahren gilt, das reicht völlig. Da spüre ich schon eine ordentliche Formverbesserung, 200 Watt im Schnitt sind für mich derzeit zwar kein reiner easy run, aber auch weit weg von Wettkampfbelastung. Eine Familienzuwachs in dieser Disziplin zum Februar zeichnet sich auch ab, vielleicht sollte ich meinen Rädern auch mal Frauennamen geben :D

@ Thomas
erst mal willkommen hier, nach Farhad bin ich hier wohl der zweitälteste im Faden mit 53, fühle mich aber noch nicht zum alten Eisen gehörig, sondern habe noch Ziele. Mein Wettkampfpuls in New York vor 8 Wochen betrug 153, das passt mit meiner Annahme von 174 als HfMax ziemlich gut zusammen (88%). Halbmarathons laufe ich bei 90, 10 er bei 92% Hfmax. Rotterdam für den 8.4. ist jetzt fix, danach will ich erst mal den Fokus auf Tria legen und laufen von der Bedeutung etwas herunterfahren. Ob das wirklich Sinn macht, hängt entscheident davon ab, wo ich Anfang April schwimmmäßig stehe.
Dein Training sieht gut aus, und umfangreich :daumen:
Beim Schwimmen ein Sprung von 2:30 auf 1:42? Radfahren auch ganz schön flott, aber das sind dann die Zwift Einheiten?
AK50 ist auf keinen Fall schon altes Eisen. Aber im Gegensatz zu mir hast Du beim Laufen ja schon Ziele erreicht, das habe ich noch vor mir.
Rotterdam müsste am 7.April sein, am gleichen Tag wie der Bonn Marathon. Hatte auch zuerst überlegt da zu laufen. Dann steuern wir ja parallel auf den selben Zieltag zu!

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ferry469 hat geschrieben:

Dann kurz zur Vorgeschichte:
Winter 2016/17 im zarten Alter von 47 Jahren mit dem Laufen angefangen, anfangs als Alternativtraining zum Radfahren

Meine HF max. wird bei mir etwas höher liegen als bei Dir, ich schätze so 195 bis max. 200. Letztens habe ich mal einen HF max. Test-Versuch gemacht und bin kläglich gescheitert. Bin den Berg hochgerannt so schnell ich nur konnte und die HF ist nicht höher als 176 gekommen. Deshalb muss ich jetzt weiter mit der nur geschätzten HF max. kalkulieren.
Ausserdem erscheint mir eine im WK erfahrene HF auch aussagekräftiger zu sein.


Hallo Thomas, Willkommen im Faden. Deine Werte sind für dein zartes Alter ordentlich, HF Max ist zwar individuell sehr unterschiedlich, aber ob du die Pumpe auf 200 hochdrehen kannst :confused: .

Unabhängig davon hast du noch deine beste Zeit vor dir :D , und ein Marathon als Ziel kann sehr motivierend sein, wobei der erste Marathon defensiv kalkuliert werden muss und sub 3:30 ist da schon ein hohes Ziel, das mit deutlich mehr Wochenkilometer, und am Besten beim 2. Marathon, zu realisieren sein wird. Zeit hast du wahrlich genug und wahrscheinlich wirst du erst im 4. oder 5. Laufjahr deine beste Leistung bringen.

leviathan hat geschrieben:Heute gab es eine wirklich harte Einheit. Ich wollte ungefähr eine Stunde @ HF 160 laufen. Ich hatte mich aber vorab entschieden langsamer zu steigern und wollte das als Intervalle laufen, was 4x15' und 2' TP entsprach. Das war körperlich ganz ok. Aber aufgrund des starken böigen Windes verbunden mit Schneefall war das eine echte mentale Herausforderung. Ich musste die ganze Zeit die Augen zusammenkneifen und es hat ordentlich wehgetan im Gesicht. Die Pace war unter aller Sau. Ich war dann einfach stolz, daß ich es sauber und diszipliniert durchgezogen habe. Beim nächsten mal gibt´s dann 3x20', dann 2x30, etc...
Progression mit so kleinen Schritten ist mal etwas ganz neues. Voxel wird mich furchtbar auslachen :wink:

Die moderaten Abschnitt lagen @ 3:43 und die 2minütigen Pausen @ 4:20. Ich habe mir zwar nichts vorgenommen, aber auf unter 3:40 spekuliert. Ich hätte es gern auf die Bedingungen geschoben. Allerdings waren die beiden Dauerläufe diese Woche auch nicht so doll. Dafür tut nix weh.

An dem Tag war ich sowohl auf dem Rad als auch laufend unterwegs. Aufgrund fehleneder Wattleistung :peinlich: musste ich mich auf dem Weg zur Arbeit im Wiegetritt gegen den Wind aufbäumen um überhaupt voran zu kommen und nicht rückwärts geschoben zu werden. Der Lauf in der Mittagspause war zumindest auf der Hälfte der Strecke ähnlich hart, und somit war ich am Ende glücklich, den druchgezogen zu haben. Dass du gerne unter 3:40 gegangen wärest verstehe ich, wer will das nicht :teufel: :geil: , aber die Umstände waren an diesem Tag eher suboptimal. Keine Schmerzen ist die wichtigste Ausage :daumen: .

Tvaellen hat geschrieben: sieht soweit ganz ordentlich aus, Orthopädie unauffällig, läuft gerade.

Du bist wirklich sehr fleißig und Schwimmen scheint dir auch gut zu tun, bin gespannt, was du 2019 auf die Beine stellen wirst.

@me: Diese Woche bin ich nach langer Zeit mehr gelaufen, weil die Mittagspausen unfreiwilig etas länger waren. Die Tapes mussten ebenfalls nach langer Zeit zum Einsatz kommen, haben aber soweit gut geholfen und sind auch schon wieder weg.

Schönes Wochenende
Farhad

39598
Moinsen! :hallo:

Läuferisch werde ich erst heute Nachmittag oder morgen früh wieder in Erscheinung treten. Dafür gibt es aber sonst ein paar Neuigkeiten...

1. Ich weiß, warum ich nicht schneller werde. Ich bin zu moppelig. :peinlich:
-> neue Waage: Körperfettanteil 13,6%; BMI 22,9

Wenn ich es positiv sehen will, dann habe ich da wenigstens eine nicht zu geringe Stellschraube.

2. Um das zu ändern, ist die Anmeldung für die beiden schon erwähnten Kurse (Langhantel Power-Workout und Blackroll®Moves) erfolgt. Start ist nächsten Mittwoch und geht bis Anfang Juli.

Ziel sollte sein, bis Anfang September den BMI unter 21 zu haben. Denn...

3. Da bin ich seit gestern für den Münster Marathon angemeldet. :hurra:

Und würde mich sehr darüber freuen, da eventuell auf Markus, Holger, Det (und wer sonst noch mit Gedanken spielt, da zu starten) zu treffen. :nick:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

39599
Tvaellen hat geschrieben:@ Matthias
bei Keith Hill after Party waren wir jetzt mal gemeinsam auf der Strecke oder? Kam allerdings erst 5 Minuten vor Start ins Haus, bis dann alles lief war der offizielle Start schon passiert und ich musste hinterher fahren, was allerdings nur in der Ergebnisliste, nicht aber bei der Fahrt als solcher zu spüren war, da war ich permanent im Feld unterwegs (warum auch immer sich das unterschied :confused: ). Dieser abschließende Hügel nach den 30 km flach war dann schon eine harte Nuss, der zog sich wie Kaugummi. Grüsse auch an Steffen, wenn er mitliest, bei Zwift sehe ich ihn ja öfter in der Liste.
Jup, da waren wir gemeinsam auf der Stecke. :nick: Christoph übrigens auch, den bin ich sogar kurzzeitig begegnet als er an mir vorbei gezogen ist... :peinlich: :zwinker2: Wie das mit den "late join" und der Wertung bei Zwift genau funktioniert kann ich nicht sagen. Aber das du trotzdem permanent im Feld warst überrascht mich nicht. Mit regelrecht absurden knapp 5500 Teilnehmern bei dem Event war vermutlich die komplett Strecke permanent "das Feld"... :hihi:

Den Hügel am Ende fand ich eigentlich ganz ok. Es war ja bekannt das der kommt, und im Vergleich zu einigen anderen Bergen war der doch echt harmlos. :noidea: (Viel Spaß schonmal auf Etappe 6 mit "Alpe du Zwift"... :teufel: ) Und eigentlich fahre ich in Zwift ganz gerne bergauf, da man da einfach nur 'gemütlich' gleichmäßig in die Pedale treten muss. So 'ne Achterbahn-Fahrt à la New York finde ich viel nerviger, da man da andauernd schalten muss.

39600
ferry469 hat geschrieben:Mehr als die 70 km/Wo., die ich für Februar und März eingeplant habe werde ich bestimmt auch nächstes Jahr nicht hinbekommen.
Das reicht auch aus, um einen vernünftigen Marathon zu laufen. Mehr wäre sicher besser, aber auch nicht für jeden.
Und meine Ausdauergrundlage ist ja auch vom Radfahren schon ganz gut, denke ich.
Das gilt aber in erster Linie für Dein kardiovaskuläres System. Die Laufmuskulatur wird da mächtig hinterherhinken. Das ist eine nicht ungefährliche Ausgangssituation. Überspitzt formuliert, fährst Du einen Chevy Motor auf einem Polo Chassis. Von daher ist ein vorsichtiger Aufbau ganz gut.
Die Lebenskilometer sind wirklich noch nicht so viele. Aber jetzt habe ich mich einmal auf dem Marathon fixiert, ich will es wissen...
Dann viel Spaß und Erfolg bei der Vorbereitung :daumen:

@Farhad: Danke fürs Relativieren :P

@Wolfgang: beeindruckende Woche :geil:

@me: gestern abend habe ich als Rekom einen gemütlichen 24er gedreht. Mal kein Schneefall, wenig Wind, etc. haben den Lauf nicht nur körperlich, sondern auch mental zu einer echten Erholung werden lassen. Interessant fand ich die Abschnitte, wenn es mal eisig geworden ist. Da ist man bei gleichem Effort sofort 10s/km langsamer unterwegs gewesen. Das waren aber in Summe sicher nur 4 oder 5km und die waren auch nicht am Stück. Heute stehen eigentlich lockere 15 und Strides auf dem Programm. Sollte es glatt bleiben, werde ich aber auf letztere verzichten.
nix is fix

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