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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

25401
Chris183 hat geschrieben: Hei Dartan, ich erlaube mir mal einen Kommentar zu deinem vorletzten Satz: denn Vorstellungskraft bzw der Kopf spielen gerade bei einem HM eine große Rolle, finde ich.
+4 :nick:

@den Dartan (jong) anbei vllt. zur Einstimmung auf den HM, hier mal aus der Mottenkiste, der Laufbericht (in 3 Teilen) zum HM in Münster letztes Frühjahr,
Dartan hat geschrieben:auf wohl nur bedingt bestzeitfähiger Strecke, als Test-WK aus dem M-Training heraus, nach den letzten paar Wochen die bei mir primär durch freiwillige und unfreiwillige Laufpausen geprägt waren...


http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ost2150703
(Teil I - bisschen Vorgeplänkel)

http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ost2150705
(Teil II - Runde 1 - 3)

http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ost2150707
(Teil III - das Finale)

die älteren unter uns werden sich erinnern :zwinker2:

Darüber hinaus;
Chris183 hat geschrieben: Gerade wenn man schnellere Tempi als HM-Tempo aus dem Training und kürzeren WK gut kennt ( so wie du ), läuft sich der HM, wenn man nicht total overpaced...
das sollte doch zu vermeiden sein :wink:
Chris183 hat geschrieben:
Aber, ich habe gleichzeitig auch die Erfahrung gemacht, dass PBs in Vorbereitungsrennen auch nicht gelingen, weil sie eben ein Test sind - wenn es dann anfängt weh zu tun, sage ich mir dann bisweilen: die Körner spare ich mir für das Rennen in X Tagen/Wochen auf...
Da der Dart ja quasi fast noch im Aufwind eines "Laufanfängers" ist & auch so noch starkes Potential für weitaus schnellere Zeiten in ihm steckt, ist er aktuell an einem Punkt, wo derartiges auch (oder gerade) in Vorbereitungsrennen möglich ist...

Die Daumen sind auf jeden Fall gedrückt, ebenso wie für das schnelle Mädel :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

25402
Vielleicht vorab noch einen Taktiktrainer und Sportpsychologen einschalten und den Lauf zusammen km für km und für jedwedes Szenario durchgehen ;-)

Spaß bei Seite, man kanns auch übertreiben mit der Rennstrategie.
Soll heißen:
Man, dad Ding wird mit 4:15min/km durchgeprügelt und gut is.
Wie sagte Adi Dassler noch gleich "just do it".

... sagt ausgerechnet der mit der größten Differenz ever zwischen gesteckten Zielzeiten und hinterher erreichten Ergebnissen (und zwar Distanzübergreifend) :-(

@me: habe mich jetzt wieder beim Boxtraining angemeldet, und damit eine Gelegenheit mehr geplante Läufe fahrlässig durch Crosstraining zu substituieren.
Immerhin werde ich so zum Rumpftraining gezwungen.
Gelobe aber zu versuchen es nicht anstatt, sondern zusätzlich zum Laufen in den TP zu integrieren. Als 4. QTE sozusagen;-)

25403
farhadsun hat geschrieben:+1 zu dkf
@movingdet65: Machst du auch irgend eine Therapie? Pause alleine könnte zu wenig sein, um für Münster fit zu werden.
Also bisher versuche ich es noch mit altbewährten Hausmittelchen, wie z.B.: Lange Fussbäder in Apfelessig; Quarkwickel; Franzbranntwein mit Latschenkieferöl ... und natürlich vorsichtig Dehnen, besonders Achillesferse ...Zudem Stabi/Kraftübungen. Leichte Linderung meine ich zu spüren, allerdings geht es doch langsamer, als erhofft ...
@ dkf: Also ich hab vorher schon erst bei kürzeren Radtouren angetestet, ob das auch wirklich schmerzfrei geht u. die Ferse nicht zusätzl belastet u. dann erst die ganz lange Tour gemacht. Das hat eigentl. funktioniert. Gut, etwas Frust war sicher auch mit dabei und Schiss, dass die aufgebaute Kondition zu früh wieder flöten geht ...
(danke auch noch an alle für die Besserungswünsche)
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

25404
@det: Die Ferse hat mich auch eine ganze Weile beschäftigt und ich hege und Pflege meine linke Ferse seitdem fast jeden Tag, mit oder ohne Beschwerden. Dehnung der Wade samt Achillessehne und Plantarsehne, Kühlen mit Gelpack aus der Truhe und Rollen über Miniblackroll, alles so oft es geht aber mit Gefühl natürlich (nie richtig in den Schmerz hineindehnen und auch nie gleich nach Laufen, da man da zu viel des Guten macht, ohne dies zu merken) hilft sehr. Und alles, was den Zug auf Achillessehne oder Plantarsehne und dadurch die Belastung der Ferse erhöht, ist kontraproduktiv, deswegen habe ich den Einwand von dkf bestätigt, 100 km Rad, egal ob gefühlt ohne Schmerzen, sind einfach zu viel. Ich mache je nachdem, wo der Schmerz genau ist, auf jeden Fall beim Laufen Tapes darauf, stabilisiert, wärmt und massiert schon während des Laufs.
Es wird eine Überbelastung sein, die sich hoffentlich schon langsam schleicht. Gute Besserung.

25405
Bei mir steht diese Woche ein Jobwechsel an, deshalb bin ich etwas im Stress. Rudimentäres Training läuft aber, allerdings ist mein ANT+ Stick am Laptop offenbar im Eimer und die Kombi aus Stress und Dokuproblemen führt erstmal zu Stillschweigen. Aber das wird schon...

25406
Antracis hat geschrieben:Bei mir steht diese Woche ein Jobwechsel an, deshalb bin ich etwas im Stress. Rudimentäres Training läuft aber, allerdings ist mein ANT+ Stick am Laptop offenbar im Eimer und die Kombi aus Stress und Dokuproblemen führt erstmal zu Stillschweigen. Aber das wird schon...
Ich wünsche dir alles Gute für den Jobwechsel, und es ist nicht so schlimm, wenn du und ich unsere Höchstleistungen nicht posten :klatsch: .

25408
Servus in die Runde, melde mich zurück aus den Bergen!

Gestern Abend mit noch schweren Beinen gleich 10 km gelaufen (5:22), heut stehen 10 x 400 m an, mal sehen wie es klappt...
Zwei wichtige Einheiten sind ausgefallen (Freitag schnell und Sonntag lang) - nicht optimal, aber das wusste ich vorher das alles ein Kompromiss wird. Ich freu mich relativ fit zu sein und genieß das laufen, der HM wird nicht über Leben und Tod entscheiden...

BTW: Meine Frau läuft auch mit, ihr Ziel Sub 2 h, ich bin sogar schon am überlegen den ultimativen Liebesbeweis zu bringen und ihr den Pacemaker zu machen statt auf neue Bestzeit zu laufen... aber das entscheide ich spontan am 17.09., je nachdem wie ich mich fühle.

Ach ja und trotz unzähliger Wander Kilometer und Höhenmeter in den letzten drei Tagen zeigte die Waage heut morgen 1,5 Kilo mehr... Aber Berge ohne Käsespätzle und Weizen geht einfach nicht... :D Und es sind ja noch knapp drei Wochen um an der Fettheit zu arbeiten...

Also haut rein und never stop!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25410
McAwesome hat geschrieben:Martin, lauf einfach die sub 1:30, dann schnell 2-3 Kilometer zurückjoggen und deine Frau ins Ziel begleiten. :teufel:
DAs hab ich echt schon überlegt! :D Sollte ja mit einer 1:33 auch funktionieren... :zwinker5:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25411
Am Ende zählts am meisten. Hab ich bei nem 10er auch schon so gemacht. Die ganze Distanz mit mir im Plaudermodus zu verbringen, während man selbst an der Kotzgrenze läuft, stell ich mir dann doch etwas nervig vor.

25412
farhadsun hat geschrieben:Ich wünsche dir alles Gute für den Jobwechsel, und es ist nicht so schlimm, wenn du und ich unsere Höchstleistungen nicht posten :klatsch: .
Nix da...wird nachgereicht. Mein Motto war schon immer: Legt man die Latte nur hoch genug, kann man bequem drunter durchlaufen. :D

PS: Farhad, ich wusste ja gar nicht, dass Du so ehrgeizig bist. :teufel:

PPS: Danke an alle für die Glückwünsche. :nick:

25413
Hei B2R,

bei mir gehören sprunghafte Gewichtszunahmen nach einem Urlaub oder einer Dienstreise auch zur Gewohnheit. Völlig egal, ob ich dabei nachweislich mehr- oder weniger gegessen habe. Ich denke, es liegt irgendwie an dem geänderten Tagesrythmus, einer anderen Nahrungsaufnahme und dadurch geändertem Stoffwechsel.

Dies gilt sogar unter der Woche… So durchlaufe ich folgenden Mikrozyklus: freitags früh habe ich tatsächlich so gut wie immer mein geringstes Gewicht. Am Wochenende machen wir Ausflüge, schlafen lange, frühstücken spät oder „vermischen“ dies mit dem Mittag, snacken Nachmittags vielleicht Obst, abends dafür weniger…
Jedenfalls ist der Tages- und Essrythmus immer etwas anders als in der Woche. Dies hat zur Folge, dass ich montags und dienstags in der Regel bis zu 1,5 Kilo mehr wiege als freitags – und nein, ich esse und trinke in der Summe nicht mehr oder weniger als in der Woche.

Früher hat mich das extremst gestört, mittlerweile nehme ich dies gelassen hin. Verblüffend finde ich es aber schon, gerade wie schnell das Gewicht innerhalb von 24h rauf- und wieder runter gehen kann. Letzte Woche wog ich montags 73,5 - dienstags 72,1 – gestern dafür wieder 73,7.

Insofern, warte mal ab wie sich das Gewicht nach deinem Urlaub einpendelt, 1,5 Kilo können innerhalb von 3 Tagen auch einfach wieder so verschwinden, wenn du wieder in den Tages-Ess- und Sport-Rythmus kommst.

25414
Steffen42 hat geschrieben:Ich hab gestern erstmals das Rudergerät im Fitnessstudio für eine Einheit verwendet. Hat Spaß gemacht und ich hab heute einen Mörder Muskelkater... in den Oberschenkeln :peinlich:
Das ist schon merkwürdig. Wahrscheinlich ist dein Lat so schwach, daß die Beinmuskeln die ganze arbeit machen müssen ;-)
Als ich im Frühjahr die erste RR Ausfahrt gemacht habe hatte ich am nächsten Tag übelst Muskelkater im Trizeps.

Habe diese Maschine auch noch nie benutzt
was willste machen, nützt ja nichts

25415
RennFuchs hat geschrieben:Das ist schon merkwürdig. Wahrscheinlich ist dein Lat so schwach, daß die Beinmuskeln die ganze arbeit machen müssen ;-)
Das ist ganz sicher nicht schwach, so viel wie ich den Rücken trainiere. Denke mal, es liegt daran, dass ich sehr auf eine ordentliche Ausführung geachtet habe. Und die heißt nun mal: das erste Drittel kommt aus den Beinen.

25416
Chris183 hat geschrieben: sprunghafte Gewichtszunahmen
sind leider mein zweiter Vornahme. Ich kämpfe immer mit dem Gewicht. Ich wiege mich grundsätzlich jeden Sonntag morgen.
Wenn ich die ganze Woche viel laufe (viel laufen heißt bei mir 60 WKM aufwärts - für die meisten hier sind das zwei Tage laufen. Und für Markus sind 60 Kilometer schnell Brötchen beim Bäcker holen :D ) und gesund und ausgewogen esse, schaffe ich es pro Woche ca.1/2 Kilo abzunehmen. Wenn aber auch nur 1 Pizza oder Burger Tag in der Woche dabei war, bleibt das Gewicht gleich oder es sind mehr. :sauer:

Mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt, aber nervig isses trotzdem :zwinker5:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25417
Hi Martin,
schön, dass die Wanderung samt Käsespätzle dich so gut regeneriert hat. Auf die 10 x 400m bin ich gespannt, wichtig ist, nicht gleich beim ersten 400-er in den ultraroten Bereich zu kommen, beim letzten darfst du das ausdrücklich, wenn du es hinkriegst :teufel: :hihi: . Aus Solidaritätsgründen werde ich zum ersten mal nach Ewigkeiten die gleiche Einheit versuchen, obwohl 26°C ja nicht geráde dazu einlädt, aber ich versuche so spät wie möglich rauszugehen.
Bei HM solltst du deine Frau in Ruhe lassen :zwinker4: , such dir einen anderen Vorwand, um langsam zu laufen. Ich denke du solltest auf jeden Fall auf 1:33 anlaufen, und eben wie ich es für Matthias geschrieben habe, das Ding einfach konstant durchbringen, Probieren geht über Studieren. Und für HM braucht man keine zusätzliche Nahrungsaufnahme, und damit ist die Gefahr mit Magenproblemen nicht da :) .
Never stop (eating, chilling and runnig)
Farhad

25418
B2R hat geschrieben:sind leider mein zweiter Vornahme. Ich kämpfe immer mit dem Gewicht. Ich wiege mich grundsätzlich jeden Sonntag morgen.
...
Mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt, aber nervig isses trotzdem :zwinker5:
es gibt dagegen ein einfaches Rezept, das heißt täglich wiegen oder zumindest fast täglich.
Tut auch gar nicht weh, weiß ich aus Erfahrung.. :D

25419
Tvaellen hat geschrieben: täglich wiegen
Soweit kommts noch! :zwinker5:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25420
Mache ich auch - nur so kommt man der Regelmäßigkeit der Zu- und Abnahme auf die Schliche und nimmt die Abweichungen mit mehr Gelassenheit. Werde ich nach meinem Gewicht gefragt, gebe ich den Wochenmittelwert an :)

Oder man befreit sich völlig von dem Gewichtsstress, fällt mir aber sehr schwer.

25421
@Gewichtsschwankungen
Irgendwelche Schwankungen im Bereich um 1kg nehme ich auch vollkommen gelassen. Wenn ich mich mehrmals in der Woche zu zufälligen Zeitpunkten auf die Waage stelle, sind da – je nach Hydrations-Zustand und Füllstand von Magen/Darm – locker Schwankungen von 3kg und mehr drinnen. :noidea: Daher finde ich es auch schwer bzw. unsinnig mein Gewicht überhaupt genau anzugeben. Solange sich die Messwerte grob im gewohnten Rahmen befinden und kein langfristiger Trend nach oben zu erkennen ist, bin ich also vollkommen zufrieden. :nick:


@Trainings-Experten und die ganzen Weiche... ähm TP-Nicht-Überzieher hier :teufel:

Ich hätte da noch mal Bedarf für ein paar Anregungen. Meine aktuelle Woche sieht im Original so aus:
Pfitzinger 12/70 T-3 hat geschrieben: Di: früh 10km Recovery]
Aufgrund des geplanten HMs am Sonntag wurde daraus:
Di: früh 10km Recovery; abends 6km Recovery
Mi: VO2max 18km w/ 6x1000m @5k-RT
Do: MLR 24km
Fr: GA 13km
Sa: Recovery 8km
So: HM-Test-WK (voll gelaufen, zuzüglich EL/AL)
Wenn ich mir das so anschaue, kommen mir aber doch akute Zweifel, ob das nicht immer noch zu hart ist und ein wenig mehr Tapering eventuell sinnvoll wäre? Sollte ich eventuell Do und Fr noch etwas kürzen, also z.B. nur 20km MLR und 10km GA? Und die Intervalle morgen so lassen, oder eventuell wieder durch harmlosere 666m IVs ersetzten? Oder alternativ vielleicht sogar längere IVs, dafür aber nur im HM-RT? Oder sollte ich die Woche besser komplett umstrukturieren? :gruebel: :help:

25422
Die Frage ist natürlich, was das Ziel bei HM ist. Mir persönlich wären die 24 km MLR 8 km zu lang und die 13 km am Freitag können auch 5 km gekürzt werden, dafür würde ich die 3 x 3 km HMRT anstelle von 6 x 1000m machen, um HM Tempo zu üben.

25423
farhadsun hat geschrieben:Die Frage ist natürlich, was das Ziel bei HM ist.
Das ist eine gute Frage. Einerseits will ich den HM schon wirklich voll laufen und auf eine neue PB bzw. die sub1:30 hätte ich schon wirklich Bock, aber anderseits steht der Marathon natürlich klar im Vordergrund und ich will die Charakteristik des Traingsplans daher ungern zu sehr ändern. Genau deswegen bin ich wohl gerade so unschlüssig. :gruebel:

Vielen Dank schon mal für die Anregungen! :daumen:

25424
[quote="Dartan Pfitzinger:-)"]
Di: früh 10km Recovery]
Lass mich raten, insgeheim planst Du (mehr noch als HM PB) möglichst keine WKM Einbuße zu machen. Also EL/AL werden auf 13km rauslaufen :-)
was willste machen, nützt ja nichts

25425
farhadsun hat geschrieben:Die Frage ist natürlich, was das Ziel bei HM ist. Mir persönlich wären die 24 km MLR 8 km zu lang und die 13 km am Freitag können auch 5 km gekürzt werden, dafür würde ich die 3 x 3 km HMRT anstelle von 6 x 1000m machen, um HM Tempo zu üben.
+1, aber selbst das wäre mir zu hart. Bin aber neben Holger mittlerweile auch das einzige Weichei hier.

Mein Vorschlag:
Mo: 3x3km HMRT (wenn es sein muss)
Di: früh 10km Recovery; abends nix
Mi: MLR 16km
Do: Recovery 8km
Fr: nix
Sa: Recovery 6km mit 3-4 Strides
So: HM-Test-WK (voll gelaufen, zuzüglich EL/AL)

Interessant wäre nun aber auch die Folgewoche. Was ist da geplant?

25426
Steffen42 hat geschrieben:+1, aber selbst das wäre mir zu hart. Bin aber neben Holger mittlerweile auch das einzige Weichei hier.

Mein Vorschlag:
Mo: 3x3km HMRT (wenn es sein muss)
Di: früh 10km Recovery; abends nix
Mi: MLR 16km
Do: Recovery 8km
Fr: nix
Sa: Recovery 6km mit 3-4 Strides
So: HM-Test-WK (voll gelaufen, zuzüglich EL/AL)

Interessant wäre nun aber auch die Folgewoche. Was ist da geplant?
Why not? :daumen:

25427
farhadsun hat geschrieben:Why not? :daumen:
Den Mo und den Dienstag würde ich evtl. noch tauschen, je nachdem, was Dartan am vorigen Sonntag treibt.

Und Dartan, alle fehlenden Wochenkilometer und Intensitäten natürlich in der Folgewoche abfrühstücken.... NICHT :D

25428
Bzgl. täglichem Wiegen: auf keinen Fall. Ich hab ein Maßband - damit mess ich einmal im fetten Zustand und dann, wenn ich überzeugt bin, dass ich nicht mehr so schlimm aussehe. Meine Bauchumfänge vor Wettkämpfen kenne ich in Etwa. Das langt als Anhaltspunkt

25429
McAwesome hat geschrieben:Bzgl. täglichem Wiegen: auf keinen Fall. Ich hab ein Maßband - damit mess ich einmal im fetten Zustand und dann, wenn ich überzeugt bin, dass ich nicht mehr so schlimm aussehe. Meine Bauchumfänge vor Wettkämpfen kenne ich in Etwa. Das langt als Anhaltspunkt
:hihi:

25430
@me: ich hab jetzt meine Planung bis Jahresende fertig. Auf einen HM werde ich verzichten, da habe ich keine Lust drauf. Werde mich auf den jährlichen 15km-Lauf konzentrieren und die Sub 60 angreifen. Aber jetzt erstmal zwei Wochen Laufpause, auch wenn es der Wade eigentlich ganz gut geht. Stattdessen intensive Radeinheiten und Krafttraining und dann geht es mit dem Grundlagentraining weiter.

Und natürlich kein Marathon, auch wenn sich das manche heimlich eingeredet haben. :hihi:

25431
Steffen42 hat geschrieben:Den Mo und den Dienstag würde ich evtl. noch tauschen, je nachdem, was Dartan am vorigen Sonntag treibt.

Und Dartan, alle fehlenden Wochenkilometer und Intensitäten natürlich in der Folgewoche abfrühstücken.... NICHT :D
Dienstag ist an sich weit genug weg von HM, und wiet genug von Sonntag :teufel: davor, also besser so.

25432
farhadsun hat geschrieben:Dienstag ist an sich weit genug weg von HM, und wiet genug von Sonntag :teufel: davor, also besser so.
Den MLR würde ich dann aber auch tauschen, also Mi/Do. Wäre dann so:

Mo: früh 10km Recovery; abends nix
Di: 3x3km HMRT (wenn es sein muss)
Mi: Recovery 8km
Do: MLR 16km
Fr: nix
Sa: Recovery 6km mit 3-4 Strides
So: HM-Test-WK (voll gelaufen, zuzüglich EL/AL)

25433
Steffen42 hat geschrieben:@me: ich hab jetzt meine Planung bis Jahresende fertig. Auf einen HM werde ich verzichten, da habe ich keine Lust drauf. Werde mich auf den jährlichen 15km-Lauf konzentrieren und die Sub 60 angreifen. Aber jetzt erstmal zwei Wochen Laufpause, auch wenn es der Wade eigentlich ganz gut geht. Stattdessen intensive Radeinheiten und Krafttraining und dann geht es mit dem Grundlagentraining weiter.

Und natürlich kein Marathon, auch wenn sich das manche heimlich eingeredet haben. :hihi:
Komm Steffen, die fehlenden 6,1 km sind doch nichts, und Aussicht auf HM-PB sollte doch motivieren.

Wenn ich weiter motiviert bleibe und die Orthopädie mitmacht, wäre ein 10-er oder auch einen HM in diesem Jahr möglich.

25434
Steffen42 hat geschrieben:Den MLR würde ich dann aber auch tauschen, also Mi/Do. Wäre dann so:

Mo: früh 10km Recovery; abends nix
Di: 3x3km HMRT (wenn es sein muss)
Mi: Recovery 8km
Do: MLR 16km
Fr: nix
Sa: Recovery 6km mit 3-4 Strides
So: HM-Test-WK (voll gelaufen, zuzüglich EL/AL)
Perfekt :D , jetzt muss nur noch Matthias zustimmen :hihi: , wobei Holger noch das Ganze abnehmen sollte :teufel: .

25435
farhadsun hat geschrieben:Dienstag ist an sich weit genug weg von HM, und wiet genug von Sonntag :teufel: davor, also besser so.
+1

Auf jeden Fall die Woche entschärfen, da das Wochenende härter als geplant wird. Wir wollen doch insgesamt nicht überziehen, oder?

Dienstag ist aber in der Tat noch weit genug vom Sonntag, um 3x 3k @HMRT zu laufen. Das ist ja auch schon entschärft, z. B. gegenüber 10 km @HMRT oder 3x 4 km @HMRT.

Den MRT dann auf jeden Fall gemütlich ohne Progression laufen, meinetwegen 16 - 18 km @5:20.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

25437
farhadsun hat geschrieben:Why not? :daumen:
So spontan fällt mir da vor allem ein Argument ein: Die fehlende Zeitmaschine... :zwinker2: Da es um die aktuelle, laufende Woche geht sind Planänderungen vor Dienstag Mittag leider nicht mehr drin, sorry.

Steffen42 hat geschrieben:Interessant wäre nun aber auch die Folgewoche. Was ist da geplant?
Gute Frage, da habe ich mir bisher nur eingeschränkt Gedanken drüber gemacht. Original ist:
Pfitzinger 12/70 T-2 hat geschrieben: Mo: -
Di: VO2max 13km w/ 5x600m @5k-RT
Mi: MLR 19km
Do: Recovery 10km w/ 6x100m strides
Fr: Recovery 8km
Sa: 8K-10K tune-up race (total: 14-21km)
So: Long Run 27km
Mangels Probe-WK war der Plan, den Lauf Samstag durch einen MRT-Lauf zu ersetzten. Den Rest der Woche hatte ich bisher nicht geplant, wenn ich so drüber nachdenke ist da aufgrund des erhöhten Regenerations-Bedarf wohl auch ein größerer Umbau nötig. Unter der Voraussetzung, dass ich den HM ohne Blessuren oder stärkeren Muskelkater überstehe (hat bisher eigentlich immer geklappt), eventuell:
Pfitzinger 12/70 T-2 hat geschrieben: Mo: -
Di: Recovery 8km
Mi: VO2max 14km w/ 6x1000m @5k-RT
Do: MLR 19km
Fr: Recovery 8km w/ 6x100m strides
Sa: MRT 21km w/ 15km @MRT
So: Long Run 28km

25438
Huch, da hat sich ja mittlerweile die vollständige Trainingswochen-Planungs-Kommision zusammengefunden, vielen Dank! :daumen:
Steffen42 hat geschrieben: Mo: früh 10km Recovery; abends nix
Di: 3x3km HMRT (wenn es sein muss)
Mi: Recovery 8km
Do: MLR 16km
Fr: nix
Sa: Recovery 6km mit 3-4 Strides
So: HM-Test-WK (voll gelaufen, zuzüglich EL/AL)
Für's nächste mal muss ich mir die Woche so wohl mal merken. Aber da es um die laufende Woche geht, so leider nicht mehr durchführbar. :frown:

Die Punkte "Mo: nix" und "Di: früh 10km Recovery" stehen folglich fest. Somit würde sich höchstens noch anbieten:
Mo:nix
Di: früh 10km Recovery; abends 8km Recovery
Mi: 3x3km HMRT (wenn es sein muss)
Do: MLR 16km
Fr: nix
Sa: Recovery 6km mit 3-4 Strides
So: HM-Test-WK (voll gelaufen, zuzüglich EL/AL)
oder notfalls eventuell noch:
Mo:nix
Di: früh 10km Recovery; abends 3x3km HMRT
Mi: Recovery 8km
Do: MLR 16km
Fr: nix
Sa: Recovery 6km mit 3-4 Strides
So: HM-Test-WK (voll gelaufen, zuzüglich EL/AL)
(IVs heute abend waren zwar eigentlich nicht geplant, würde ich aber notfalls schon irgendwie unter bekommen)

25439
McAwesome hat geschrieben:Bzgl. täglichem Wiegen: auf keinen Fall. Ich hab ein Maßband - damit mess ich einmal im fetten Zustand und dann, wenn ich überzeugt bin, dass ich nicht mehr so schlimm aussehe. Meine Bauchumfänge vor Wettkämpfen kenne ich in Etwa. Das langt als Anhaltspunkt
Dein Glück Jan das Du irgendwann einen "nicht mehr so schlimm ausseh" Status erreichst. :D

Bei mir gibt nur: fetter Zustand und noch fetterer Zustand. Gekrönt wird das ganze dann mit fettester Zustand.
Bei letzterem reden wir dann aber wirklich vom 26.12. nach dem Abendbrot... :D
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25440
Dartan hat geschrieben:Di: früh 10km Recovery; abends 3x3km HMRT
Wozu? Lass den Quatsch weg, Kilometersammeln ist nicht mehr angesagt zu diesem Zeitpunkt.

Edit: ah, erst jetzt gelesen, dass wir von der aktuellen Woche reden. Dann würde ich heute Abend eine Einheit fürs ruhige Gewissen machen und 1x3km@HMRT plus 3km EL/AL laufen und gut ist. Den Rest der Woche wie gehabt.

25442
Mo:nix
Di: früh 10km Recovery
Mi: 10-15x 1'@schnell (vermutlich ca. 3:35 min/km), 1'TP
Do: Recovery 6km
Fr: GA 12km
Sa: Recovery 6km mit 3-4 Strides
So: HM-Test-WK (voll gelaufen, zuzüglich EL/AL)

Finde die Intervalle aus trainingstechnischer Sicht wichtiger als km@HMRT.

25444
alcano hat geschrieben:Mo:nix
Di: früh 10km Recovery
Mi: 10-15x 1'@schnell (vermutlich ca. 3:35 min/km), 1'TP
Do: Recovery 6km
Fr: GA 12km
Sa: Recovery 6km mit 3-4 Strides
So: HM-Test-WK (voll gelaufen, zuzüglich EL/AL)

Finde die Intervalle aus trainingstechnischer Sicht wichtiger als km@HMRT.
Finde ich auch die beste Variante. Ich würde jedoch am Mi 4x3min @8 bis 10k pace mit 1min TP laufen.

25446
Fusio hat geschrieben:
Steffen42 hat geschrieben:Und natürlich kein Marathon, auch wenn sich das manche heimlich eingeredet haben. :hihi:
Hast du mich gerufen?? ...hier bin ich :D
ein Seelenverwandter, na guck :D

PS
@den 42er; wir dürfen ja hier wohl noch träumen :zwinker2:

25448
Hm, das hat man nun davon, kaum fragt man hier nach Trainings-Vorschlägen, bekommt man doch glatt auch so viele, dass die Entscheidung eher schwerer als zuvor fällt... :hihi:

Wie wäre es denn mit folgender Woche, das wäre doch ein guter Kompromiss aus alles Vorschlägen: :teufel:
Mo: nix
Di: früh 10km Recovery: abends: 3x3km HMRT
Mi: 10-15x 1'@schnell, 1'TP; EL und AL @8k-10k Pace
Do: MLR 16km
Fr: GA 12km
Sa: Recovery 6km mit 3-4 Strides
So: HM-Test-WK (+13km EL/AL)
Aber Spaß beiseite, nach einigen Überlegen tendiere ich auch fast tu alcono's Variante. Auch wenn ein paar Kilometer @HMRT schon ganz nett wären, letztlich würden mir die im Bezug auf den Marathon wohl nicht so arg viel bringen. Und außerdem ist das HMRT ja gar nicht mal so weit vom Schwellentempo entfernt, in dem ich ja in der Vergangenheit zumindest ein paar mal gelaufen bin. (also mehr oder weniger... :wink: )

So richtig kurze und knackige Minunten-Intervalle bin ich hingegen und schon ewig nicht mehr gelaufen, bzw. abgesehen von 1x auf dem Laufband sogar noch niemals. Die dürften also wirklich noch mal ein ganz neuen Trainingsreiz setzen, gerade da ich Schnelligkeit ja immer noch als eine meiner großen Schwächen betrachte. :nick:

Was mir – realistisch betrachtet wohl vollkommen unbegründet – etwas Bauchschmerzen bereitet sind die niedrigen WKM die dabei rauskommen. Rein zur Beruhigung meines Gewissens spiele ich daher mit den Gedanken:
  • Heute abend doch noch die restlichen 6km Recovery aus den Originalplan zu laufen. Eigentlich halte ich die Recovery-Doppels zwar für Käse, gerade da ich dank Erkältungspause mich gerade von eh nichts regenerieren muss. Anderseits wüsste ich aber auch nicht, was die Einheit schaden soll und sehe das als gute Gelegenheit meinen Körper sanft, aber doch bestimmt wieder in den "Laufmodus" zu versetzten
  • Falls ich die IVs ohne spürbare Nachwirkungen überstehen sollte, Do und Fr eventuell jeweils noch ~2km draufzuschlagen.

25449
Dartan hat geschrieben:Rein zur Beruhigung meines Gewissens
:nene: Wenn, dann mach weniger! Unterschätz nicht, dass du die letzten zwei Wochen nur sehr wenig gelaufen bist: das hat nämlich nicht zur Folge, dass du jetzt mehr verträgst (weil ausgeruhter) sondern eher das Gegenteil. Der Bewegungsapparat ist im Allgemeinen kein sonderlich großer Fan zu starker Erhöhungen des Umfangs oder der Intensität.

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Dartan hat geschrieben: Was mir – realistisch betrachtet wohl vollkommen unbegründet – etwas Bauchschmerzen bereitet sind die niedrigen WKM die dabei rauskommen. Rein zur Beruhigung meines Gewissens spiele ich daher mit den Gedanken:
  • Heute abend doch noch die restlichen 6km Recovery aus den Originalplan zu laufen. Eigentlich halte ich die Recovery-Doppels zwar für Käse, gerade da ich dank Erkältungspause mich gerade von eh nichts regenerieren muss. Anderseits wüsste ich aber auch nicht, was die Einheit schaden soll und sehe das als gute Gelegenheit meinen Körper sanft, aber doch bestimmt wieder in den "Laufmodus" zu versetzten
  • Falls ich die IVs ohne spürbare Nachwirkungen überstehen sollte, Do und Fr eventuell jeweils noch ~2km draufzuschlagen.
Also ich muss mich bei Erkältungen, gerade vor 2 Wochen selbst erlebt, von der Erkältung erholen. Hört sich witzig an, aber direkt nach ner Erkältung wieder voll einzusteigen, ist schon nicht ohne - für mich zumindest.

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