also:; 105 ist die niedrigste Gruppe von Shimano die man kaufen kann.
Das Radon ist ein schnelles Rad, aber meines Erachtens nichts für Einsteiger, da Sitz- und Lenkwinkel sehr groß sind, da fühlst du dich als Anfänger wie auf einer Streckbank. Die Geometrie des Rose ist langstreckentauglicher und eher geeignet für Einsteiger.
Meine Empfehlung wäre das hier
https://www.rosebikes.de/rose-pro-sl-fo ... ow-2651821
die Force Gruppe liegt qualitativ auf Ultegra bzw Centauer Niveau, ist aber etwas billiger. Das ist vom Schaltungskomfort, Lagerqualität und der Dauerhaltbarkeit dann schon was anderes als die eher rustikale 105.
Dann hat das Rad eine Carbon Sattelstütze, das ist komfortabler, Lenker und Vorbau sind besser. Die Mavic Reifen mag ich zwar nicht so, Conti und Schwalbe sind m.E. besser, aber das ist die Kröte die man schlucken muss, dafür ist der Laufradsatz ordentlich und die Reifen sind eh Verschleißteile, da kann man sich beim Austausch bessere holen.
Aber. 400 Eu sind 400 Eu, da gibt es nichts zu diskutieren.
Edit: 600 Gramm sind nicht wenig, aber noch verschmerzbar, 4 kg sind es nicht. Mein erstes Rennrad nach dem Wiedereinstieg war ein alter italienischer Stahlrahmen mit klassisch eingespeichten Felgen und hatte kein Stück Carbon an sich, der wog fast 10 kg. Als ich erstmals auf einem "nur" 8.5 kg schweren Alurad eines Freundes saß, fühlte sich das an wie eine andere Kategorie Fahrrad.
Auch heute noch kannst du mich "mit verbundenen Augen" auf ein Rad setzen und den Berg hochfahren lassen und ich sage dir bis auf 500 gr genau, was das Ding wiegt, das spürt man, Trainingseffekt hin oder her, die Sache soll auch Spaß machen.
Wegen ab und zu Split brauchst du keinen Crosser, schau dir an, was die im Frühjahr bei den Belgischen Klassikern für "STraßen" fahren (Paris-Roubaix ist nur die extremste Variante davon) und das fahren die Pros alles mit Rennrädern.