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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben:Lieber voxel.

ich freue mich echt auch auf Deinen WK! Es war auch eine Freude, Deine Vorbereitung zu verfolgen. Mit allen ( und mit Corona nochmal mehr) Widrigkeiten, die so eine Aufgabe mit sich bringt. Und auch natürlich einigen voxelbedingten individuellen Feinheiten in der Trainingsmethodik! :teufel:

Ich drücke Dir die Daumen für ein erfolgreiches Debut.
Ich weiß nur, daß voxel in der Vorbereitung irre Dinger gefahren und gelaufen ist. Und mit dem Schwimmen scheint er selbst im Reinen zu sein. Das wird sicher etwas werden. Ansonsten fand ich die spezifischen Einheiten mega stark. Und auch auf der Ausdauerseite hat voxel viel richtig gemacht. Allerdings ist es der erste IM. Und wie Du - Anti - richtig schreibst, ist hier die Gemengelage komplex. Aber auch hier ist mir nicht bange. voxel war bei diversen Wettkämpfen vorher eine Wundertüte. Und wir haben jedes mal etwas bekommen, worüber er (und wir) sich (uns) freuen konnte(n). Das wir auch dieses Mal so sein.

Ich freue mich riesig auf den Wettkampf.

@Anti & voxel: Ihr habt das alles wirklich terminlich gut platziert. Das fühlt sich etwas wie eine Verlängerung von Tokio an. Schön hier noch länger mitfiebern zu können :)
nix is fix

54302
Na klar Steffen, melde ich mich nochmal.
Ich sehe uns hier im Faden übrigens in ein paar Jahren alle mit dem Rudergerät hantieren :-). So wie mit Radfahren oder Zwift....

Wetter ist hier auch unbeständig. Ständig kommen Regenschauer. Am Sonntag wollte ich noch eine kleine Runde mit dem Rad machen um das Racesetup zu üben. Die ersten 5 km hatte ich richtig Rückenwind und bin auf gerader Strecke bis auf 50km/h gekommen. 2 km später fing es plötzlich an zu regen und ich war mitten in einem heftigen Hagelschauer und bin in kürzester Zeit bis auf die Knochen nass geworden. Mit Gegenwind dann reumütig nach Hause gerollt....

Aber wie schon gesagt, am Sonntag soll es heiß werden.

54303
Danke auch an Anti und an Levi!

Ja mit dem Schwimmen bin ich übrigens nicht ganz im Reinen. Aber ich akzeptiere die Situation wie sie ist. Nach dem Schwimmen fehlt mir deutlich die Kraft beim Radfahren. Ich werde noch mehr darauf achten müssen, mit den Beinen im Wasser sparsam zu agieren.
Aber ich hoffe inständig, dass der Neo freigegeben wird. Denn trotz steigender Temperaturen ist der See derzeit noch kalt genug die Chancen stehen gut, dass sich der See bis Sonntagmorgen um 5 nicht plötzlich stark erhitzt. Wenn der Neo erlaubt ist, bin ich gerettet. Denn mit dem Auftrieb schwimmt es sich fast von selbst :-)

Ansonsten stimmt auch was ihr sagt, dass so viel schief gehen kann. Ich habe mir auf youtube die Rennen der letzten Jahre angeschaut und sowohl Frodo, Kienle als auch Lange hatten alle schon Reifenprobleme, verlorene Verpflegung, Krämpfe, oder Scherben im Fuß etc. Das ist wirklich unglaublich. Wenn ich an den vorletzten IRONMAN von Saunders denke, der sich immer wieder übergeben musste und ins Ziel gegangen ist, oder an Frodeno in Hawaii 18 wo er es im Rücken hatte, dann wird man bei der Premiere schon demütig.

54304
voxel hat geschrieben:Danke auch an Anti und an Levi!

Ja mit dem Schwimmen bin ich übrigens nicht ganz im Reinen. Aber ich akzeptiere die Situation wie sie ist. Nach dem Schwimmen fehlt mir deutlich die Kraft beim Radfahren. Ich werde noch mehr darauf achten müssen, mit den Beinen im Wasser sparsam zu agieren.
Definitiv ist das ein guter Vorsatz. Schwimmen ist schon auch Sport, das hab ich nach den 44 Minuten Ostsee auch wieder gemerkt. Und ich habe fast gar keinen Beinschlag. Allerdings bringt der einem, sofern nicht für die Wasserlage nötig, vielleicht ganz wenige Minuten und die lahmen Beine können auf dem Rad oder beim Laufen deutlich mehr kosten. Das ist auch das Hauptproblem beim Brustschwimmen: Es gibt ja durchaus recht flotte Brustschwimmer, aber da ist der Energieeinsatz doch sehr hoch und die steigen nicht mit guten Beinen aus dem Wasser. (an der Seite auch noch mal Danke für die Motivation durch Levi für den Intensiv-Kraul-Lernversuch. Hat sich doch gelohnt. :wink: )
Ansonsten stimmt auch was ihr sagt, dass so viel schief gehen kann. Ich habe mir auf youtube die Rennen der letzten Jahre angeschaut und sowohl Frodo, Kienle als auch Lange hatten alle schon Reifenprobleme, verlorene Verpflegung, Krämpfe, oder Scherben im Fuß etc. Das ist wirklich unglaublich. Wenn ich an den vorletzten IRONMAN von Saunders denke, der sich immer wieder übergeben musste und ins Ziel gegangen ist, oder an Frodeno in Hawaii 18 wo er es im Rücken hatte, dann wird man bei der Premiere schon demütig.
Genau, dass ist dann halt auch einfach Erfahrungssache, ab wann dann der Aerohelm, der einem 10 Watt spart, dann zum Nachteil gereicht, weil einem bei 35 Grad auch auf dem Rad der Kopf überhitzt und Du dadurch eine halbe Stunde verlierst. Oder auch, ob Du die Kohlenhydratmenge, die Du im Training aufnehmen kannst, auch wirklich im WK und bei welchen Bedingungen schaffst, das ist und bleibt alles eine Wundertüte und man ist erst hinterher wirklich schlau. Aber das macht es ja auch so reizvoll. Einfach kann ja jeder und wenn es so leicht wäre, gleich einen perfekten Wettkampf hinzustellen, wäre es ja nicht so spannend. :wink:

Bei mir war zum Beispiel die große Frage, wie sich Regen und Temperatur verhalten. Starker Regen war zumindest in der ersten Stunde auf dem Rad wahrscheinlich und ich hab mir schon die Frage gestellt, was ich am Besten auf dem Rad anziehe. Mein Einteiler ist super, hat aber keine Taschen und ist sehr dünn. Und ich wäre nicht der erste Triathlet, der beim Radfahren unterkühlt aufgegeben hätte.

Temperaturen war 16-19 Grad angesagt. Nach meiner Erfahrung ist 15 Grad und richtig nass auf dem Rad schon gut grenzwertig, während 19-20 Grad sehr save ist. ich hatte aber tatsächlich im Wechselbeutel eine Weste, dünne Handschuhe und sogar Ärmlinge um die Im Zweifel anzuziehen. Hab mich dann dagegen entschieden, hat gut funktioniert, aber da kann man sich auch irren.

Frau von M. lag mir auch noch in den Ohren mit dem Mantra "lass niemals eine Verpflegungsstelle aus, nimmt immer wenigstens irgendwas"...zumindest beim Laufen hab ich das beherzigt. Und das gilt für den IM sicher noch mehr. Ich glaube, da muss man als Läufer auch umdenken, wo ja oft in weniger Flüssigkeitsaufnahme eine Zeitersparnis liegt und man z.B. einen Halbmarathon bei kühlem Wetter auch mal ohne irgendwas durchballern kann oder einen Marathon bei guten Bedingungen zumindest mit sehr wenig.

Aber selbst bei einer MD kann man mal Energieprobleme bekommen und verliert ein paar Minuten, weil man 10 Sekunden an der Verpflegungsstelle gespart hat. Bei LD sind das dann 30 Minuten oder mehr. ..

54305
Der Langener Waldsee hat aktuell 20 Grad. Daß die 24,5 Grad bis Sonntag erreicht sein sollten, halte ich für ausgeschlossen. Da müsste schon jemand mit einem gewaltigen Tauchsieder manipulieren. Und dieser müsste schon ein Format haben wie die riesige Weltall Putze in Spaceballs. Solltest Du Dir folgende Größe eines Tauchsieders nicht vorstellen können:

https://www.youtube.com/watch?v=kL476yMzro0

darfst Du den Neo durchaus als gegeben annehmen. Und da würde ich mir auch nicht den Kopf zerbrechen.

Panne? Klar kann passieren. Nimm es als extra Pause. Und nimm Dir die Ruhe, um sauber zu flicken. Das ist dann wie es ist. Bzgl. Wasser- und Nahrungsaufnahme müssen wir Dir eh nix erzählen. Das wirst Du selbst schon so haarklein durchdacht und wahrscheinlich auch probiert haben. Da würde ich keine Experimente machen. Neben einem guten Plan ist es aber genauso wichtig diesen einzuhalten. Natürlich mit Sinn und Verstand. Das wird schon :nick:
nix is fix

54306
Ja Levi so sehe ich das auch mit dem See :daumen:
Was Pannen angeht, habe ich mir die neuesten Schwalbe Aerothan Schläuche gekauft für vorne und hinten und Conti GP 5000 Reifen
Die Schläuche sind wohl das beste was es gibt in Bezug auf Pannensicherheit, sind aber gleichzeitig noch super leicht und haben geringen Rollwiderstand.
https://www.roadbike.de/rennrad-parts/s ... -aerothan/
Ähnliches gilt für den Conti Reifen. Niedriger Rollwiderstand, hohe Pannensicherheit. Zwei Reserveschläuche nehme ich mit. Außerdem habe ich ein paar Mal geübt den Schlauch mit Reifen selbst zu wechseln.
Ansonsten habe ich noch das Vittoria Pit Stop Racing Pannenspray dabei. Das dichtet Löcher bis 3mm an.
https://www.testberichte.de/test/produk ... 09377.html
Man kann es auch vorsorglich einfüllen. Das würde ich die Woche noch tun.

Thema Nahrung habe ich im Training geübt. Da muss ich nur aufpassen, nicht zu viel zu mir zu nehmen.
Die Radflasche sitzt bombensicher im Cage, das habe ich ausgesucht auf Roubaix - Tauglichkeit. Mit dem Aerohelm habe ich fast alle Einheiten gemacht. Den bin ich bei jedem Wetter gewohnt.

Gibt immer noch viel was schief gehen kann und was man optimieren kann. Aber ja, das wird schon :-)

54307
voxel hat geschrieben: Thema Nahrung habe ich im Training geübt. Da muss ich nur aufpassen, nicht zu viel zu mir zu nehmen.
Wahrscheinlich ist das in allen Bereichen bei Dir so. Nahrungsaufnahme, Pacing, Aggressivität alles etwas unter Deinem gefühlten Optimum ist dann wirklich perfekt.
Gibt immer noch viel was schief gehen kann und was man optimieren kann.
Sicher. Aber Du hast so ziemlich alles optimiert, was machbar ist. Und es ist die erste Generalprobe dafür. Das ist super vorbereitet. Jetzt fehlt noch etwas Glück. Aber wie schreibst Du selbst so schön:
Aber ja, das wird schon :-)
Genau so isses :nick:
nix is fix

54308
@Voxel
Puh, du willst es aber wirklich Wissen mit dem Maß an Ausrüstungs-Optimierung... :wow:

Nur als nett gemeinter Hinweis:

Bist du sicher, ob sich das Pannenspray mit den Aerothan Schläuchen verträgt? Auf der Vittoria Homepage steht "Works on butyl tubes, latex tubes as well as tubeless tires". Ich will absolut nicht sagen, dass die sich definitiv nicht vetragen, ich habe schlichtweg keine Ahnung. Und per google auf die Schnelle auch nichts darüber gefunden. Es ist gut möglich, dass Aerothan einfach nicht erwähnt ist, weil zu neuartig. Nur rein vom Bauchgefühl her kommen mir bei Latexschaum in Plastik-Schlauch zumindest gewisse Zweifel auf... :angst:

54310
Dartan hat geschrieben:@Voxel
Puh, du willst es aber wirklich Wissen mit dem Maß an Ausrüstungs-Optimierung... :wow:

Nur als nett gemeinter Hinweis:

Bist du sicher, ob sich das Pannenspray mit den Aerothan Schläuchen verträgt? Auf der Vittoria Homepage steht "Works on butyl tubes, latex tubes as well as tubeless tires". Ich will absolut nicht sagen, dass die sich definitiv nicht vetragen, ich habe schlichtweg keine Ahnung. Und per google auf die Schnelle auch nichts darüber gefunden. Es ist gut möglich, dass Aerothan einfach nicht erwähnt ist, weil zu neuartig. Nur rein vom Bauchgefühl her kommen mir bei Latexschaum in Plastik-Schlauch zumindest gewisse Zweifel auf... :angst:
Lieber Darth,
vielen Dank für Deinen Hinweis! Du hast leider vollkommen recht. Meine Recherche hat ergeben, dass die Aerothans sich nicht mit Pannensprays vertragen. Dann nützt mir diese Zusatzversicherung nichts... Es sei denn ich baue wieder oldschool Butyl Schläuche ein...

54311
Wollte nochmal was zu den Laufkilometern sagen. Ist doch erstaunlich, mit wie wenig Laufkilometern die doch ordentliche Laufleistung im WK möglich war: In den letzten 10 Wochen bin ich immer nur einen Wochenschnitt zwischen 30 und 35 Kilometern gelaufen. Im Laufschwerpunkt in den 2 Monaten davor waren es 50-55km im Schnitt mit Spitzenwochen von 60km. Im Mai die letzten „langen“ Läufe von 1h:50, seitdem nur noch 80-90 Minuten, alles andere kurz und homöopathisches Tempotraining. Dafür aber dann in den letzten 3 Monaten relativ konstant Radumfänge von 350-550 Wochenkilometern und die teilweise doch recht anspruchsvollen Koppeleinheiten.

Ich hab ja immer befürchtet, dass das zu wenig ist, muss ich ja zugeben. Hat aber doch gut funktioniert, hat der Coach gut portioniert. Gegenüber Mai ging sowohl die Lauf-VO2-Max-Kurve in Runalyze und auch Garmin wieder etwas runter. Dafür ist aber die Fähigkeit des Laufen nach Vorermüdung durch die hohen Radumfänge und die Koppeleinheiten nochmal gestiegen. Hat also gut funktioniert.

Um daraus jetzt noch mal eine HM oder 10er PB zu versuchen, müssten vermutlich noch ein paar spezifische Laufwochen her, aber dann ist vermutlich auch das prinzipiell möglich. Hab nur leider keinen Bock drauf. :D

@Training: 45 Minuten locker Rolle heute. Beinchen noch etwas platt…

54312
Antracis hat geschrieben:Danke nochmal an alle hier fürs mitfiebern, mitleiden, motivieren und freuen. :daumen:

Jedenfalls ist noch einiges an Potential da für Verbesserung.

Jetzt aber erstmal Regenerationswoche. :D

(Apropos…wo wir grad dabei sind…woist eigentlich Holger….? )
Geil, Sascha, schöner WK mit harten Lektionen. :daumen:

Ich war erst unterwegs, und dann natürlich unter Termindruck (Arbeit aufholen).

Ach ja, ich mach in der Tat mal wieder Regeneration aka Laufpause, da es mich beim Urlaubs-HM zerlegt hat. Nach 15 km @4:59/km – man ist ja nix gewohnt - wurden die Wadenschmerzen immer ärger, so dass ich langsam immer langsamer wurde. Diesmal auf der linken Seite. :klatsch:
Erstaunlicherweise wurde ich trotzdem immerhin fünftletzter. Von wegen #rotelaterne! :nick:
Scheint aber eher eine kurzfristige Überlastung (Entzündung am oberen Ende der AS?) als ein Riss zu sein, die gut verheilt. Die 2x 20‘ @92% gingen heute aufm Rad immerhin problemlos, nach drei Tagen Laufpause. Vielleicht geh ich morgen oder übermorgen wieder joggeln.

Zu dummdreister Wiedereinstieg 4 (KW 31; 02.08. – 09.08.)
Mo: mo langsame 8,88k; mi 45' Reiten; na 70' Rad @141 W (NP 145 W)
Di: mo 14,14k @5:25; na 69' Rad @141 W (NP 146 W) + 60' Reiten
Mi: mo 8,18k @5:53; mi 45' Reiten; na 45' Hanteln
Do: 7-stündige Autofahrt zur Insel + Planschen
Fr: mo 7,07k @5:52; mi Planschen + im Kajak rumalbern
Sa: mo 1,5k @5:19 + 21,12k @5:03; mi Planschen mit Mimosas
So: Planschen + 7-stündige Autofahrt
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

54313
Danke und gute Besserung, Holger. Wieviel Höhenmeter hatte denn der Wadenzerstörende HM ?

Schuhfrage in die Runde: Hab ich das richtig abgespeichert, dass der Endorphin Pro als Carbonschuh gut mit schlechtem Untergrund zurecht kommt ? Mein 18-84-5 Duathlon geht wohl größtenteils über recht ordentliche wellige Waldwege. Da muss ich mir noch nen Schuh aussuchen, der Hoka X2 ist da wohl nicht so ideal.

(Und wenn, wie fällt der so aus, die Hokas lauf ich in 44…)

54314
@Matterno: Herzlich Willkommen im Faden Steffen :)
leviathan hat geschrieben: Freut mich sehr, daß Du auch wieder unterwegs bist. Bei Deinen Glut. Medius Übungen solltest Du aufpassen, daß Du diese erst nach dem Laufen absolvierst. Wenn Du hier vorermüdet in den Lauf gehst, kann das mächtig nach hinten losgehen.
Vielen Dank für deinen Hinweis. Bisher habe ich die Übungen meistens am Abend vor dem Schlafen gemacht. Manchmal auch am Morgen 3 Übungen und am Abend 3. An Tagen mit härteren Trainings gar keine Kräftigungsübungen. So hat das bisher relativ gut funktioniert.

@Training
Gestern habe ich das erste mal seit langer Zeit wieder ein Intervall auf flacher Strecke versucht. Mit der Laufgruppe standen 10', 8', 6', 4', 2', 3x1' auf dem Programm. Für mich einerseits ein Fitnesscheck und andererseits wollte ich wissen wie gut das mit der Hüfte geht. Nach den 10 Minuten stand der Oberschenkel aussen bis zum Knie schon heftig unter Spannung. Deshalb habe ich mich sicherheitshalber von der Laufgruppe verabschiedet und die restliche Energie über 7' und 3' noch am Berg rausgelassen. Heute Morgen konnte ich die Spannung mit der Faszienrolle wieder lösen.

Verletzungstechnisch sehe ich das eher positiv. Die übriggebliebenen Spannungen kann ich vermutlich die nächsten Tage noch komplett lösen. So kann ich doch noch 2 flache Tempoeinheiten absolvieren bis zum Marathon. Etwas weniger positiv stimmt mich das Tempo von gestern. Es war schon relativ anstrengend. Dafür ist eine Pace von 3.40 einfach zu langsam. Selbst wenn ich hitzebedingt 10s abziehe ist das noch eine ziemliche Leistungseinbusse gegenüber meinem Stand vor 2 Monaten. Aber ich hoffe mal, dass sich das mit 3-4 harten Einheiten wieder einpendelt. Zudem hoffe ich auf eine positive Leistungsentwicklung durch die beiden Trainingslager-Wochen.

Einfach weitermachen :D

Grüsse
Nicolas
Strava


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54315
Antracis hat geschrieben:Danke und gute Besserung, Holger.
+1. Da schließe ich mich an. Hoffe, Du kommst bald wieder in die Spur, D-Bus.
Antracis hat geschrieben: Schuhfrage in die Runde: Hab ich das richtig abgespeichert, dass der Endorphin Pro als Carbonschuh gut mit schlechtem Untergrund zurecht kommt ?
Was Grip angeht oder worauf zielt die Frage? Hab nur die Endorphin Speed und da ist der Grip nicht besonders toll. Das sind halt klassische Gutwetterlaufschuhe. Wenn es Dir darum geht, Unebenheiten auszugleichen: jo, könnte ok sein. Man spürt sicher nicht direkt jedes Steinchen. Groß ausprobiert habe ich das aber auch nicht. Kann auch gut sein, dass man durch den hohen Stand (anders als bei Hoka) vielleicht eher umknickt.

Wüsste jetzt aber auch nicht recht, was ich Dir da empfehlen würde. Wahrscheinlich würde ich sowas in den Boston oder NB 1500 laufen. Bei den non-Trail Hoka finde ich den Grip auch eher mies.

Meine Endorphin Speed sind US 12, meine meisten Hoka sind US 12, manche US 12.5. Eine halbe Nummer größer würden bei den Endorphin nicht schaden, die sitzen schon bisschen spack.

54316
Antracis hat geschrieben:Danke und gute Besserung, Holger.
+1 wünsche dir auch gute Besserung!
Antracis hat geschrieben:Schuhfrage in die Runde: Hab ich das richtig abgespeichert, dass der Endorphin Pro als Carbonschuh gut mit schlechtem Untergrund zurecht kommt ? Mein 18-84-5 Duathlon geht wohl größtenteils über recht ordentliche wellige Waldwege.
Das kommt sehr stark auf dich und auch die Strecke an. Wenn das schöne breite Waldwege ohne Wurzeln sind funktioniert der Schuh recht gut. Bei Pfaden mit Wurzeln und so weiter wird es schon etwas wackliger aber mit einer guten Stabilität im Fussgelenk auch noch machbar. Bei Matsch geht der Schuh gar nicht mehr. Da läufst du wie auf Glatt-Eis. Insofern stellt sich die Frage wie gut du Unebenheiten ausgleichen kannst. Wenn du schon in normalen Schuhen dazu neigst auf Trails mal abzuknicken, ist der Endorphin Pro sicher nichts. Ansonsten kannst du es nur herausfinden indem du es probierst.

Ansonsten sehe ich es auch so wie Steffen.
Strava


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54317
Steffen42 hat geschrieben:


Was Grip angeht oder worauf zielt die Frage?
Also die Strecke ist nicht trailschuhpflichtig und ich kenne jemanden, der das mit dem Hoka X2 gelaufen ist, wobei ich die auch nicht so griffig finde.
Hatte irgendwie abgespeichert, das jemand hier (Holger ?) den Endorphin Pro für Wk empfohlen hatte, die nicht so Aspphaltlastig, sondern schotter/lockerer Boden ect.

Danke Dir! auch an Nicolas

54319
Antracis hat geschrieben:Hatte irgendwie abgespeichert, das jemand hier (Holger ?) den Endorphin Pro für Wk empfohlen hatte, die nicht so Aspphaltlastig, sondern schotter/lockerer Boden ect.
Ich glaube Holgers Aussage (und ähnliche Aussagen meinerseits) waren im direkten Vergleich zu den Nike Vaporflys. Die Vaporfly würde ich wirklich ausschließlich auf Asphalt laufen wollen, den Endorphin würde ich notfalls schon auch mal den einen oder anderen Kilometer Waldweg zutrauen. Aber zu sagen dass die sonderlich gut dafür geeignet wären, soweit würde ich wohl auch nicht gehen wollen...

In Kombination mit Schlamm bin ich die noch nie gelaufen und kann daher keine fundierte Aussage treffen. Aber vom flachen Profil her zu urteilen befürchte ich schlimmes. :uah: Den Grip bei Nässe finde ich jetzt nicht komplett katastrophal, aber garantiert auch nicht außergewöhnlich gut. Gerade auf nasser Tartanbahn kann es für den Adidas-Conti-Sohlen verwöhnten Läufer schon mal etwas glitschig werden.

Mit einen guten Alternativvorschlag kann ich aber leider auch nicht aufwarten, von all meinen Carbonschuhen würde ich keinen als sonderlich geländetauglich einschätzten. Vermutlich wäre da der Endorphin Pro bei mir sogar tatsächlich noch das geringste Übel. Eventuell kann ja einer der Laufschuhholics mit besseren Überblick über die aktuellen Modelle noch einen guten Tipp geben? :gruebel:

54320
Oki, danke Euch. Ich werd mir die Strecke eh mal anschauen. Ist aber wie gesagt meist gut laufbarer Waldboden, aber da bringen vermutlich Carbonschuhe eh nicht viel, wie bei richtig harten Untergrund oder gibt's da Erkenntnisse ? Wobei die Bahn federt ja auch und da ist es ja auf den LDs mittlerweile auch Standard, gelle ?


Beine heute morgen auf dem Rad noch immer etwas schwer, so ganz wenig angestrengt hab ich mich also nicht. Heute abend mal laufen, morgen dann Schwimmen! :)

54321
Antracis hat geschrieben:Oki, danke Euch. Ich werd mir die Strecke eh mal anschauen. Ist aber wie gesagt meist gut laufbarer Waldboden, aber da bringen vermutlich Carbonschuhe eh nicht viel, wie bei richtig harten Untergrund oder gibt's da Erkenntnisse ? Wobei die Bahn federt ja auch und da ist es ja auf den LDs mittlerweile auch Standard, gelle ?
Wahrscheinlich werden die da schon was bringen. Die Frage, die ich mir stelle: willst Du das Risiko denn noch eingehen? Bisschen Gewöhnungszeit an die Platte solltest Du einplanen. Paar Kolleg:innen haben berichtet, dass sie die Teile schon ordentlich in den Waden gespürt hatten.

54322
Antracis hat geschrieben:Oki, danke Euch. Ich werd mir die Strecke eh mal anschauen. Ist aber wie gesagt meist gut laufbarer Waldboden, aber da bringen vermutlich Carbonschuhe eh nicht viel, wie bei richtig harten Untergrund oder gibt's da Erkenntnisse ? Wobei die Bahn federt ja auch und da ist es ja auf den LDs mittlerweile auch Standard, gelle ?
Mit wissenschaftlichen Studien kann ich nicht aufwarten, aber rein vom persönlichen Bauchgefühl würde ich sagen dass das schon noch was bringt. Sicherlich ist der Effekt auf Asphalt am größten, aber auch bei weicheren Untergründen trotzdem noch vorhanden. Auch wieder nur mein persönlicher Eindruck, ohne zu Wissen ob das nur Einbildung ist: Gerade auf (moderaten) bergauf-Abschnitten habe ich das Gefühl, dass die Carbonschuhe bei mir besonders gut funktionieren. :nick:

Ansonsten wäre für mich wohl der wichtigste Faktor, wie "platt" der Untergrund ist? Feste, ebene, plattgedrückte Waldwege bei Trockenheit dürften kein Problem sein. Aber bei unebenen Untergrund mit "Spurrillen", oder generell bei sehr kurvigen Wegen, würde ich "High Heel" Carbontreter alleine schon wegen schlechten Seitenhalt und geringer Stabilität meiden.

54323
Steffen42 hat geschrieben:Wahrscheinlich werden die da schon was bringen. Die Frage, die ich mir stelle: willst Du das Risiko denn noch eingehen? Bisschen Gewöhnungszeit an die Platte solltest Du einplanen. Paar Kolleg:innen haben berichtet, dass sie die Teile schon ordentlich in den Waden gespürt hatten.
Na, ich bin ja jetzt den Hoka Carbon X2 gelaufen, den würd ich auf jeden Fall nehmen, wenn ich für die Strecke nach Probelauf nicht was stabileres möchte. Mit dem komme ich gut zurecht, ist soweit ich das überblicke, jetzt nicht der schnellste Carbonschuh, aber ich finde den vom Laufgefühl sehr gut und laufe den auch öfters im Training (hab noch 2 weitere Exemplare für WK...)

54324
Antracis hat geschrieben:Na, ich bin ja jetzt den Hoka Carbon X2 gelaufen, den würd ich auf jeden Fall nehmen, wenn ich für die Strecke nach Probelauf nicht was stabileres möchte. Mit dem komme ich gut zurecht, ist soweit ich das überblicke, jetzt nicht der schnellste Carbonschuh, aber ich finde den vom Laufgefühl sehr gut und laufe den auch öfters im Training (hab noch 2 weitere Exemplare für WK...)
Ah ok, war mir nicht klar, dass der auch in die Kategorie Carbonschuhe fällt.
Wäre trotzdem vorsichtig mit der Eingewöhnung bei einem neuen Modell.

54325
Steffen42 hat geschrieben:Ah ok, war mir nicht klar, dass der auch in die Kategorie Carbonschuhe fällt.
Wäre trotzdem vorsichtig mit der Eingewöhnung bei einem neuen Modell.
Ja, ich auch…deshalb frage ich jetzt, der Spreewaldduathlon ist am 25.09, also noch 7 Wochen hin. Das wäre noch genug Zeit, einen neuen Schuh zu testen. Aber übers Knie brechen (mit dem Risiko, das selbiges bricht :D ), würde ich nix.

54326
Antracis hat geschrieben:Na, ich bin ja jetzt den Hoka Carbon X2 gelaufen, den würd ich auf jeden Fall nehmen, wenn ich für die Strecke nach Probelauf nicht was stabileres möchte.
Auf meine Erfahrung mit den Carbon X bezogen:

Falls dir der für die Strecke zu instabil sein sollte, dann würde ich den Endorphin dort auch meiden. (Und von den Vaporflys mindestens 1km Sicherheitsabstand halten... :teufel: )

Du kannst dir ja trotzdem einfach mal ein paar Endorphin Pro zulegen und ausprobieren. Letzlich sind so Fragen wie der Halt im Schuh doch immer sehr individuell. Und auch wenn er sich als für Strecke untauglich heraus stellen sollte, es ist und bleibt ein toller Schuh und du wirst ja sicherlich auch noch öfters mal auf Asphalt unterwegs sein. :nick:

54327
Dartan hat geschrieben:A
Du kannst dir ja trotzdem einfach mal ein paar Endorphin Pro zulegen und ausprobieren. Letzlich sind so Fragen wie der Halt im Schuh doch immer sehr individuell. Und auch wenn er sich als für Strecke untauglich heraus stellen sollte, es ist und bleibt ein toller Schuh und du wirst ja sicherlich auch noch öfters mal auf Asphalt unterwegs sein. :nick:
Wo Anti schreibt, dass es noch 7 Wochen sind, da denke ich auch, dass da nicht viel passieren wird. Hatte den Duathlon irgendwie kurzfristiger (3 Wochen?) im Gedächtnis. Da wäre das schon eine andere Nummer mit vielleicht 2x vorher ausprobieren und dann Vollgas über die doch recht lange Strecke.

Ich mag den Endorphin (Speed) und werde den Pro sicher auch ausprobieren.

54328
Ich hab in 4 Wochen nochmal eine olympische Distanz ( Bock drauf, aber keine Ambitionen) und dann in 7 Wochen den Duathlon. Bock drauf, Ambitionen, aber keine Chancen, weil da wirklich die ganzen Berliner Maschinen starten. Aber einfach kann ja jeder. :teufel:

54329
Wenn einen Pro, dann vielleicht auch die V2. Denn deren Upper ist verbessert, was den Halt am Fuß (gerade Ferse + Fußgelenk) angeht und dürfte daher insgesamt etwas stabiler sein als die V1. Das wäre ja für den angedachten Untergrund von Vorteil
Und je mehr man mit dem Pro über Mittel/Vorfuß läuft, desto stabiler läuft er sich imho. Aber am Ende musst man das selbst testen.

Aber wie schon gesagt, bei Feuchtigkeit würd ich den gerade im Wald nicht mehr nehmen, da ist dann ein Schuh wie der oben verlinkte Hoka die bessere Wahl. Bis auf die Conti-Sohlen (das Profil der Adios Pro dürfte aber trotz Conti da auch nix taugen)und vermutlich auch die Puma-Grip (da denke ich ist der Nitro Elite doch etwas instabil und zu weich) wirds im Straßenlauf-Carbon-Bereich kaum etwas sinniges geben.
Bild

54330
Hallo Leute,

Danke für die freundliche Aufnahme an alle :daumen:

Werde hier mal weiter munter mitlesen und staunen, sowie meine Wochenberichte zur Verfügung stellen. Wenn ich spezielle Fragen habe, haue ich die dann einfach mal raus.

Also nicht wundern wenns von mir hier noch nicht allzuviel zu lesen gibt :D

PS: Habe mich jetzt noch für 2 Test-WK angemeldet, 10k und HM (hier leider nur auf der Warteliste, aber mal schauen, schlecht für die WK-Praxis wäre es halt nicht)
Bild

54331
Matterno hat geschrieben:
PS: Habe mich jetzt noch für 2 Test-WK angemeldet, 10k und HM (hier leider nur auf der Warteliste, aber mal schauen, schlecht für die WK-Praxis wäre es halt nicht)
Vor allem Arbeitet Steffny ja mit Vorbereitungswettkämpfen als Qualitätseinheiten, in der Regel 2 x 10K (einer davon aus dem Training, einer voll gelaufen) und ein Halbmarathon. Das sind wesentliche Schlüsseleinheiten in den letzten 6 Wochen des Plans und die bringen dann nochmal einige Prozent. In der Regel sind die nicht durch einen "Trainings-WK" ersetzbar und man sollte seine Ziele etwas niedriger ansetzen.

Viel Erfolg und Spaß, freue mich auf deine Wochen!

54332
Training heute: am Morgen Krafttraining. Gerade eben ein 13km Dauerlauf und später dann noch auf die Rolle. Muss mir Fleißkleberchen 3 bei der Etappenfahrt (Off the MAAP) holen, so absurd das nun mal ist. :peinlich:

Beim Laufen hab ich weiter im Stryd Podcast gehört, den mal für die aktuelle Folge als Empfehlung. Da haben sie ihr Buch "The Fastest Way To Your Next Personal Best" vertont und ich finde das recht gut gelungen:

https://buy.stryd.com/eu/de/pages/running-power-ebook

Fasst im Prinzip 80% der Trainingsthemen hier im Forum zusammen und ist inhaltlich auch gut gemacht. Natürlich keine bahnbrechend neuen Erkenntnisse, das wäre ja auch merkwürdig. Geht aber nicht nur um Running Power, auch um viele Themen drumrum.

Den Podcast fand ich anfangs sehr gut, dann hatten die eine längere Pause, dann kamen eher öde Kurzfolgen und jetzt das Hörbuch, das hat schon was.

54333
Antracis hat geschrieben:Danke und gute Besserung, Holger. Wieviel Höhenmeter hatte denn der Wadenzerstörende HM ?
Knapp über 100. Daran lag es nicht, nachdem ich in der Vorwoche keine Probleme mit 200 HM über 22,22 km @5:25 hatte. Lag wohl an der Kombination von Laufpause, gefolgt von nur 40 - 60 km-Wochen, plus 5er Schnitt in den Endorphin Pro. Hätte nicht gedacht, dass mich das so zerlegt, aber nun ja, live and learn.
Antracis hat geschrieben:Schuhfrage in die Runde: Hab ich das richtig abgespeichert, dass der Endorphin Pro als Carbonschuh gut mit schlechtem Untergrund zurecht kommt ? Mein 18-84-5 Duathlon geht wohl größtenteils über recht ordentliche wellige Waldwege.
Ich hab damit keine Probleme (abgesehen davon, dass ohne Tempo- und Carbontraining das diesmal zuviel für meine Wade/AS war). Den 50er mit 400 - 500 HM bin in den Endorphin Pro gut gelaufen, obwohl um die 20 km da auf Wald- und Schotterwegen war.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

54334
Das ist schon ein blöde Situation. Wenn man mal eine Schwachstelle hat, will die sich immer wieder bemerkbar machen. Und Veränderungen sind da häufig ein Übel. Da kann ich leider auch ein Lied von singen. Unglücklicherweise kommt das dann meist vollkommen unverhofft. Und leider hilft auch Prävention nicht immer. Eigentlich kann man nur größere Veränderungen vermeiden. Allein anderer Untergrund, andere Schuhe, mehr HM, weniger HM. Abwechslung ist zwar wichtig und gut. Aber auch die muss dann permanent sein. Veränderung ist ansonsten meistens Mist. Ich finde das auch ziemlich frustrierend und habe auch noch nicht den richtigen Dreh gefunden, damit vernünftig umzugehen.

Dir auf jeden Fall erstmal gute Besserung!

Ein Dauerleidensgenosse :P

der momentan zwar ganz ok ist, aber immer Angst vor dem nächsten Rückschlag hat
nix is fix

54335
Heute wieder der traditionelle Intervallmittwoch, heute mit zwei abfallenden Pyramiden-Sätze:

12.7km @5:01/km mit
2x[2000m + 1500m + 1000m + 500m] @3:55/km mit 90-180s GP
[3:55 3:55 3:55 3:40 | 3:57 4:00 4:00 3:42]/km

Wie schon letzte Woche insgesamt wieder 10km im 10k-RT, bzw. sogar leicht schneller. Also doch schon eher fordernd... :haeh: Gerade die Intervalle >1000m haben echt ziemlich rein gehauen, da ich so lange Intervalle schon ewig nicht mehr gelaufen bin. Gerade beim zweiten Satz habe ich dann doch ziemlich gelitten und habe sogar mein Ziel alles zumindest <4:00/km zu laufen knapp verfehlt. :peinlich: Aber was will man machen, Trainingsreize wurden zumindest definitiv welche gesetzt. :schwitz2:

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Schöne Einheit, Matthias. Das regelmäßige Tempotraining wird sich auszahlen! :daumen:

Heute morgen 1200m lockeres Schwimmen...Kurs in der Regenerationswoche direkt auf die #rotelaterne :D

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Moin Freunde,

geht doch nix über eine morgendliche Einheit Laufen - um 4:30 Uhr aufgewacht ohne Wecker, so what, Kaffee und n Schluck Leitungswasser und ab auf die Isarauen-Piste zur QTE:

@25 km ohne Pause mit

3,2 km Einlaufen in 5:20 min
9,6 km MRT in 4:27 min
1,6 km L in 5:23 min
6,4 km MRT in 4:36 (da war ich nicht so zufrieden, Brücke überquert und die langsamere steinige Gegenseite Isar, aber aber - alles Ausreden ... :D )
1,7 km S in 4:03 min/km (da war ich im Flug, den 1 km in 3:58 min)
2,6 km Auslaufen in 5:11 min

Passt schon soweit, apropos, gelaufen bin ich durchgehend Wald- und Feldweg mit dem Endorphin Pro, der ist schon für einen Carbonschuh stabil - stabiler bspw. als der Carbon X bzw. im X fühle ich mich auf der Strasse wohler und würde bei einem Waldweg eher den Endorphin Pro wählen. Toller Schuh.

Was ich jetzt mal angehe ist, dass ich auf die Tartanbahn gehe und S- und W-Läufe starte.

Habt einen schönen Donnerstag &

viele Grüße, RunODW :hallo:

54338
RunODW hat geschrieben: geht doch nix über eine morgendliche Einheit Laufen - um 4:30 Uhr aufgewacht ohne Wecker, so what, Kaffee und n Schluck Leitungswasser und ab auf die Isarauen-Piste zur QTE:
Ich bin immer wieder beeindruckt wie man zu solchen Zeiten QTEs laufen kann. Ich laufe meine heute über Mittag. Das ist wohl wetterseitig grenzwertig. Aber immerhin ist der Kreislauf dabei. Hat ja auch was. Tolle Einheit von Dir :daumen:
Antracis hat geschrieben: Heute morgen 1200m lockeres Schwimmen...Kurs in der Regenerationswoche direkt auf die #rotelaterne :D
Bei mir gab's heute morgen Frühstück. Ich war sehr zufrieden mit der Einheit :D
nix is fix

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:daumen: DAS waren herrliche Zeiten, als Beine, Body & Birne das noch konnten :bounce:

Heute wäre die Dreieinigkeit schon froh, wenn mal eine einzige Nacht durchgeschlafen würde, und wir es halbwegs munter morgens bis ins Bad schaffen :peinlich:

@Träning;
gestern über die 30km leider vom ersten km an nur geschleppt & kaum vorwärts gekommen :klatsch:

Zwischendurch wirklich überlegt, ob es so sinnvoll ist, das unter den Bedingungen, mit den Bleibeinen durchzuziehen, aber die olle hallenser Sturbirne hat sich ggü. Beinen & Body dann durchgesetzt :rolleyes:

Jetzt hoffen wir mal weiter, dass es die nächsten Wochen besser wird :daumen: , statt noch schlechter ( wie in 2019 :uah: )
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

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leviathan hat geschrieben:
Bei mir gab's heute morgen Frühstück. Ich war sehr zufrieden mit der Einheit :D
Ich eigentlich nicht, weil zu langsam, obwohls natürlich auch nicht schnell sein sollte. :wink: Aber ist schon lustig, dass es erstens langsamer war, wie vor dem vielen Freiwasserschwimmen (aber klar, Technik hat da halt gelitten bei dem Crashkurs), andererseits ist es halt wie bei Marathon: Man kann sich das nicht vorstellen, das Tempo auf 42km durchzuziehen (gut, klappt auch oft nicht... :D ...aber manchmal halt doch... :teufel: ). Genauso konnte ich mir heute nicht vorstellen, selbst mit Neo, eine 2:20/100m über fast 2km zu schwimmen, da haben mir die 100er heute schon gereicht. Aber so isses halt. :D

Die Woche gibt's quasi nur wenige kurze lockere Läufe und etwas schwimmen. Aber da der Coach offensichtlich sein Handwerk versteht, höre ich mal auf Ihn und unterdrücke eventuelle Gelüste. :D

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Antracis hat geschrieben:Genauso konnte ich mir heute nicht vorstellen, selbst mit Neo, eine 2:20/100m über fast 2km zu schwimmen, da haben mir die 100er heute schon gereicht. Aber so isses halt. :D
Im Meer gibt es auch Wellengang, auch wenn die Gezeiten an der Ostsee nicht so ausgeprägt sind. Hat doch sicher auch einen Einfluss auf die Zeit, oder?

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Catch-22 hat geschrieben:Im Meer gibt es auch Wellengang, auch wenn die Gezeiten an der Ostsee nicht so ausgeprägt sind. Hat doch sicher auch einen Einfluss auf die Zeit, oder?
Einfluss sicher, fragt sich nur ob positiv oder negativ. Ich fand es wesentlich schwieriger bei dem leichten Wellengang zu schwimmen, als im spiegelglatten Seewasser. Die Schwimmstrecke führte 1km raus ins offene Meer, dann ca. 100m quer dazu, dann ca. 600m zurück und ca. nochmal 200 quer zum Pier. So wirklich einen Rhythmus der Wellen konnte ich nicht erkennen in dem Sinne, das es jetzt deutlich leichter oder schwerer wurde.

Eine große Wirkung haben halt der Neo und das Salzwasser durch den Auftrieb auf die Wasserlage, aber der Wettkampf hat halt auch nochmal seinen Einfluss, dass man einfach mehr reinhaut. Ich bin zumindest nie ein Trainingsweltmeister gewesen, bei mir ging im WK immer nochmal deutlich mehr.

Und Edit: Sooo weit weg ist es nun auch nicht von den Trainingsleistungen. Ich bin da im Freiwasser ähnliche oder längere Strecken schon in 2:25-2:35 geschwommen, aber das war halt in sehr ruhigem Wasser und mit immer ein paar rausgestoppten kurzen Pausen und oft misst das GPS die Strecke großzügiger, als real und die Pace ist schneller, als sie war.

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leviathan hat geschrieben: Bei mir gab's heute morgen Frühstück. Ich war sehr zufrieden mit der Einheit :D
Wenn Frühstück mitzählt (bin dafür), dann hatte ich heute schon vier. Und damit genug für heute.

Frühstück, Krafttraining, Rudern und statt Mittag 22km Dauerlauf. Die waren bei der Wärme echt anstrengend. So nach 15km setzte der Cardiodrift ein und Puls ging steil nach oben bis auf 155. Gleichzeitig auch unbändig Durst. Hab erstmal zuhause eine halbe Flasche Osaft (eiskalt) einkippen müssen. Jetzt geht es wieder.

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Antracis hat geschrieben: Und Edit: Sooo weit weg ist es nun auch nicht von den Trainingsleistungen. Ich bin da im Freiwasser ähnliche oder längere Strecken schon in 2:25-2:35 geschwommen, aber das war halt in sehr ruhigem Wasser und mit immer ein paar rausgestoppten kurzen Pausen und oft misst das GPS die Strecke großzügiger, als real und die Pace ist schneller, als sie war.
Ich meinte es eigentlich auch ganz neutral. Wellengang (und auch Strömungen) machen nicht nur schneller sondern auch langsamer, gerade auch wenn man es nicht gewöhnt ist. Nach deiner Aussage über die Wellen, war deine Zeit dann vermutlich auch mehr wert als das gemessene.

Edit: hat mich interessiert, da das Wetter nicht so toll war und sicher auch einen Einfluss auf die Wellen hatte.

54345
Antracis hat geschrieben:Genauso konnte ich mir heute nicht vorstellen, selbst mit Neo, eine 2:20/100m über fast 2km zu schwimmen, da haben mir die 100er heute schon gereicht. Aber so isses halt. :D
Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss und nur wenn es muss :wink:
Steffen42 hat geschrieben: Frühstück, Krafttraining, Rudern und statt Mittag 22km Dauerlauf. Die waren bei der Wärme echt anstrengend. So nach 15km setzte der Cardiodrift ein und Puls ging steil nach oben bis auf 155. Gleichzeitig auch unbändig Durst. Hab erstmal zuhause eine halbe Flasche Osaft (eiskalt) einkippen müssen. Jetzt geht es wieder.
Ja, das war dann doch a bissl warm. Bei standen heute 4km easy und dann 15x(2min @ HMRT Effort / 2min easy) auf dem Programm. Mein Tempogefühl ist wirklich eine Katastrophe. Ging auch hinzu etwas bergan. Eigentlich war es gar nicht so anstrengend. Aber irgendwann bekam ich dann doch Durst und irgendwie ist es dann auch in ein Gefühl umgeschlagen, welches einem vorgaukelt, man würde ein Stück Metall lutschen. Da musste ich kurz dran denken, wie nicht vorhin noch die große Fresse hatte, weil die Hitze das kleinere Übel sei. So ab dem 10 Durchgang habe ich mir so vorgestellt wie unser Odenwälder, der jetzt die Isarauen unsicher macht, sicher gerade im Biergarten beim Lunch ein schönes kühles Hefe zischelt. Naja, ihr kennt die Mischung aus Frust und Neid :P

Ich war aber letztendlich ganz zufrieden. Die schnelleren Abschnitte lagen im Schnitt bei 3:25 und die Pausen bei so 4:20. Ohne Wärme wäre es sehr easy gewesen. Mit Dehydration war es dann doch etwas anstrengender. Unglücklicherweise sind die 3:25 ganz sicher noch nicht mein HMRT und schon gar nicht bei dem Profil. War also etwas schneller als gewollt. Darth :winken:

Das Tempogefühl ist immer noch ziemlich kacke. Die schnellen 30s Läufe haben halt Vor- und Nachteile. Letztere merke ich bei jedem schnellen Durchgang (nach ca. 30s :D ). Und schee wars trotzdem :nick:
nix is fix

54346
Schöne Einheit, Levi. Ich fühle mit Dir.
leviathan hat geschrieben:Mit Dehydration war es dann doch etwas anstrengender.
Muss mir angewöhnen, dass ich an solchen Tagen vorher dann doch bisschen was trinke. Hatte ähnliche Hallus wie Du. War schon drauf und dran, Leute zu fragen, ob sie mir was zu trinken geben.

So sah meine Kurve aus (bei konstantem Tempo):

[ATTACH=CONFIG]81945[/ATTACH]

54347
Steffen42 hat geschrieben:Schöne Einheit, Levi. Ich fühle mit Dir.

So sah meine Kurve aus (bei konstantem Tempo)
Bei mir war es eher so, daß ich am Anfang zu schnell gelaufen bin. Es ging leicht bergan und da habe ich ganz schön gedrückt. Ich habe dann etwas zurückgenommen, was man auch gut sieht.
nix is fix

54348
Heute morgen wieder Tschoggn 45 Minuten @5:21. Beine sind doch noch ziemlich lahm. Der orthopädisch schon gute Zustand täuscht darüber hinweg, dass das doch 5h+ Wettkampf waren.

Also weiter locker machen. :nick:

54349
Antracis hat geschrieben:Heute morgen wieder Tschoggn 45 Minuten @5:21. Beine sind doch noch ziemlich lahm. Der orthopädisch schon gute Zustand täuscht darüber hinweg, dass das doch 5h+ Wettkampf waren.
Gestern Abend bin ich nochmal schnell ins Bad. Leider hatte ich nur noch 20min bis zum Rauswurf. Aber fehlende Übung fordert Tribut. Ich bin bereits nach 15min gegangen :D

Bademeister meinte nur: "kannst noch ein paar Minuten". Antwort: "Rote Laterne" :teufel:
nix is fix

54350
Gestern nochmal mit dem Coach konferiert über wies wars, wies ist und wies werden soll. Fazit: Formaufbau und -Steuerung hat gut funktioniert. Laufen wird's vor allem darum gehen, das Niveau zu halten und sich nicht zu verletzen. Schwimmen liegt viel Potential, da werd ich zur nächsten Saison ranklotzen, weil da nochmal ein guter Schritt drin ist, ohne das Aufwand und Nutzen in sehr ungünstigem Aufwand stehen. Rad geht's dann vor allem um Kraftausdauer, weil Kraft hab ich für mein Niveau eigentlich ausreichend erstmal. Baustellentraining konsequenter, das hab ich in den letzten Monaten vernachlässigt und prompt die Folgen gemerkt.

Und dann werd ich Langstreckler, was meint Ausdauer, Ausdauer und nochmal Ausdauer...kann man nie genug haben auf der Strecke.

Da ich den Ironman Hamburg anpeile Anfang Juni, ist das ein eher zähes Geschäft. Dann liegen die Monate mit den höchsten Umfängen im Februar und März...da braucht es Wetterresistenz, gute Klamotten und oder Sitzfleisch auf der Rolle. Hab ich aber ja alles. Nach dem IM dann die Form nochmal mitnehmen für eine Mitteldistanz 6-8 Wochen später ist auch noch eine Option. Davor sind ja WK eher schwierig.

Jetzt erstmal zwei Wochen Urlaub und Grundlagenblock reloaded.

Und jetzt blicken wir alle gespannt und Daumendrückend auf voxel und die Temperatur im Langener Waldsee. Aber das sieht alles gut aus. In Frankfurt wird's ja eher warm, aber wenn ich dann an Valencia denke vor ein paar Jährchen... :daumen:

:winken:

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