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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

52001
D-Bus hat geschrieben:Nicht? Wenn ich deine aktuellen Daten nehme, wie z. B. 10er WK in 39:45 und Rad-ftp von 235 W, sehe ich regelmäßig absolut unvorstellbar harte Killereinheiten wie 21 km im MRT (ohne lange Läufe gewohnt zu sein!) oder zwei Stunden @91% ftp aka zwei Stunden im 30k-Renntempo. Deine 9 km in 5 min/km sind natürlich nicht hart.
Gut, man könnte davon ausgehen, dass du viel besser ist, aber dann müsstest da das a) anerkennen, b) die Vorgaben entsprechend anpassen, und c) 6x 1000 deutlich schneller schaffen als im "veralteten" 10er Renntempo.
Ich schrieb ja auch, dass ich "nicht alle Einheiten" voll auf dem Zahnfleisch laufe, und nicht "gar keine Einheiten". :P

Und selbst diese beide Einheiten gehen zwar sicherlich als recht hart durch, waren aber auch nicht voll am Limit. Laut HF-Sensor hatte ich bei diesen beiden Einheiten eine Durchschnitts-HF von 77% bzw 76% HFmax. Gerade beim Lauf kommt mir dieser Wert zwar selbst unglaubwürdig niedrig vor, aber über 80% dürfte ich tatsächlich nicht gelegen haben.

a) Gerade beim Laufen habe ich tatsächlich keine Ahnung wo ich genau stehe. Und diese Ahnungslosigkeit erkenne ich auch offen an. :D

b) Welche Vorgaben? Die beiden IV-Läufe der Vorwoche waren die einzigen Läufe seit bestimmt einen halben Jahr bei denen ich so etwas wie eine Pace-Vorgabe im Hinterkopf hatte. In 90% der Fälle schaue ich während des Laufs weiterhin noch nicht einmal auf die Uhr. Gut, wenn ich auf Zwift ein Workout fahre, habe ich gezwungenermaßen so etwas wie eine Vorgabe. Aber die benutze ich sowieso primär um etwas Abwechslung in der Trainingsalltag zu bekommen und die exakten Watt-Werte sind zweitrangig.

c) Klar, meine 1000er IVs sind aktuell klar unter Wert. Aber ist ja kein Wunder nachdem ich monatelang nicht mehr schneller als MRT gelaufen bin. Ist ja auch einer der Gründe, warum ich jetzt wieder mehr am Tempo arbeiten will. Im Bereich MRT bis MRT+10% bin ich hingegen so oft gelaufen, dass mir das sehr leicht fällt und Trainingsläufe in den Bereich mich somit wohl eher über Wert verkaufen.

52002
Dart, was sagt denn Runalyze zu Deiner aktuellen Eff. VO2max? Das ist auf jeden Fall ein guter Indikator für Deinen Leistungsstand.

Und falls Du immer mit Stryd unterwegs bist, wo steht Dein (Auto-)CP? Gerade Deine Killereinheiten dürften eine Berechnung ja triggern.

52003
Steffen42 hat geschrieben:Dart, was sagt denn Runalyze zu Deiner aktuellen Eff. VO2max? Das ist auf jeden Fall ein guter Indikator für Deinen Leistungsstand.

Und falls Du immer mit Stryd unterwegs bist, wo steht Dein (Auto-)CP? Gerade Deine Killereinheiten dürften eine Berechnung ja triggern.
Eff. VO2max laut runalyze: 53.66 (im Detail aber sehr unruhig, einzelne Einheiten schwanken zwischen so 49 und 56)
VO2max laut garmin: 57.10 (pendelt zwischen 55 und 58 hin und her)
Auto-CP laut Stryd: 291W (müsste wohl einer Pace so zwischen 4:10 und 4:15 entsprechen :gruebel: )

edit
Radfahr-VO2max laut Garmin: 57 (da zählen aber nur die Outdoor-Einheiten)

mehr edit
https://runalyze.com/athlete/MKThunderStorm - Im Bereich der Meta-Daten aktuell nicht sonderlich gepflegt :peinlich: , enthält aber prinzipiell alle Einheiten.

52004
Hagenthor hat geschrieben:Die Thematik kurze Intervalle wurde in letzter Zeit im Sub 38 Thread heiss diskutiert. Falls du dich noch etwas mehr damit auseinandersetzen möchtest: die Diskussion geht etwa ab hierlos. Ob du jetzt kurze schnelle Einheiten mit langer TP machst oder eher deine ursprünglich angedachten 12x 400m hängt von deinem Trainingsziel ab. Die kurzen Einheiten mit langen Pausen verbessern vorallem die Laufökonomie. Davon profitierst du im Endeffekt auch bei langsamerem Tempo. Die 12x 400m trainieren eher die Ausdauer.
@Dartan: Ich wollte das hier nochmal hervorheben. Als stiller Mitleser habe ich in Erinnerung, dass du eine sehr niedrige Schrittfrequenz hast, an der du mal arbeiten wolltest :wink: Ich komme eher aus der Hoppelecke, aber selbst bei mir sehe ich da immer schnell Effekte

52005
Steffen42 hat geschrieben:Und falls Du immer mit Stryd unterwegs bist, wo steht Dein (Auto-)CP? Gerade Deine Killereinheiten dürften eine Berechnung ja triggern.
Apropos, da der Struppi ja nun seit einiger Zeit hier auch fleißig/unbedarft Daten sammelt;

:gruebel: was genau beeinflusst, läuferisch die CP, um diese nach oben zu verschieben ? (Mädchenfrage :peinlich: )
Fjodoro hat geschrieben:ich komme eher aus der Hoppelecke, aber selbst bei mir sehe ich da immer schnell Effekte
:gruebel: kennen wir uns :D
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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52006
Steffen42 hat geschrieben:Und falls Du immer mit Stryd unterwegs bist, wo steht Dein (Auto-)CP? Gerade Deine Killereinheiten dürften eine Berechnung ja triggern.
Um eine halbwegs vernünftige CP-Schätzung zu erhalten müsste er aber Einheiten mit durchgehender maximaler Anstrengung drin haben, insbesondere im Bereich 40 min und kürzer. Also genau der Bereich, in dem er praktisch gar nichts macht. :teufel:

Etwas ausführlicher (https://docs.google.com/document/d/e/2P ... mOfz/pub):
The model is mathematically set to fit the best representatives of multiple key power-duration samples from the 90 day data pool. The best representatives are drawn from a variety of key durations, from perhaps 1-10 seconds, 3-5 minutes, 8-12 minutes, 20-40 minutes, for example. Further, the best representatives in the 90 day data pool are the best you did during those 90 days - not your best ever, and maybe not even close to what you might produce with a maximal effort right now. The model works only with what has been recorded within those 90 days - it is not clairvoyant.
Stryd betrachtet also einfach alle Einheiten der letzten 90 Tage und berechnet den CP-Wert aus den höchsten erreichten Leistungswerten, die für eine bestimmte Dauer erreicht wurden. Dabei wird angenommen, dass diese Werte das Maximum darstellen, das man erreichen kann. Dem ist natürlich nur so, wenn man diese Einheiten auch (regelmäßig) mit maximaler Anstrengung absolviert. Wenn man aber z.B. nie schneller als MRT läuft, dann muss Stryd auch annehmen, dass man nicht mehr Leistung erbringen kann (selbst für eine kurze Zeitdauer). Denn woher soll Stryd auch "wissen", dass das nur @80% war. Von daher: wenn die für die Berechnung verwendeten Werte nicht der Realität entsprechen ist das Ergebnis entsprechend mehr oder weniger valide und mit (viel) Vorsicht zu genießen.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

52007
dkf hat geschrieben: :gruebel: kennen wir uns :D
nein, rein hoppel-frequenztechnisch, aber als fleissiger Mitleser weiss ich natürlich, wer am anderen Ende der Skala steht :wink:

gerade bei Dartan gesehen: 150er SF, bei Intervallen <160 - wenn ich mich ganz ganz sehr anstrenge komme ich auf 160 runter... beim TDL bis HM sind bei mir im Schnitt 194 bis 200, was würd ich für Dartan's Schrittlänge geben...

52008
Fjodoro hat geschrieben:was würd ich für Dartan's Schrittlänge geben...
Ich hab ja schon immer gesagt, man müsste einfach nur Susis Hoppel-Frequenz mit meiner Schrittlänge kombinieren und alle Rekorde würden fallen! :idee2: :teufel:

(Obwohl ich das irgendwann tatsächlich mal nachgerechnet hatte und das immer noch nicht reichen würde um Kipchoge zu schlagen... :haeh: )

52009
Fjodoro hat geschrieben:nein, rein hoppel-frequenztechnisch, aber als fleissiger Mitleser weiss ich natürlich, wer am anderen Ende der Skala steht :wink:
... na so war's auch gemeint :winken:
Dartan hat geschrieben:Ich hab ja schon immer gesagt, man müsste einfach nur Susis Hoppel-Frequenz mit meiner Schrittlänge kombinieren und alle Rekorde würden fallen! :idee2: :teufel:
sachichdoch;
dkf hat geschrieben: Und der Preis im „UHF Marathontrippeln“ mit Ø 208 - 212 Schritten pro Minute geht an; …

Jungs, bitte nicht nachmachen, das sähe echt sch… bei euch aus. Und wenn mich mal jetzt noch bitte jemand länger UND damit schneller machen könnte… Wir teilen uns auch die Preisgelder, ja :zwinker2:
@Alcano; :danke:
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Rennanneliese

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52010
alcano hat geschrieben: Stryd betrachtet also einfach alle Einheiten der letzten 90 Tage und berechnet den CP-Wert aus den höchsten erreichten Leistungswerten, die für eine bestimmte Dauer erreicht wurden. Dabei wird angenommen, dass diese Werte das Maximum darstellen, das man erreichen kann. Dem ist natürlich nur so, wenn man diese Einheiten auch (regelmäßig) mit maximaler Anstrengung absolviert. Wenn man aber z.B. nie schneller als MRT läuft, dann muss Stryd auch annehmen, dass man nicht mehr Leistung erbringen kann (selbst für eine kurze Zeitdauer). Denn woher soll Stryd auch "wissen", dass das nur @80% war. Von daher: wenn die für die Berechnung verwendeten Werte nicht der Realität entsprechen ist das Ergebnis entsprechend mehr oder weniger valide und mit (viel) Vorsicht zu genießen.
Vorneweg: den Link kann man nicht anschauen, der führt ins Leere.

Meine Erfahrung mit dem Auto-CP ist ganz gut, die schreiben ja auch:

https://blog.stryd.com/2019/07/09/intro ... cal-power/

Die drei Typen, die für die Powercurve relevant sind:
  • Short distance running such as sprinting or fast strides (10-30 seconds in duration)
  • Middle distance running such as a 10-20 minute fast tempo run or runs at 5k/10k intensity
  • Long, slow running (50+ minutes of duration)
Bei mir passt das mit der Hin- und Herrechnung EffVo2max<->AutoCP ganz gut. Im Sinne Sanitycheck.
Reicht natürlich auch nur ein Wert davon. Darth schrieb ja, dass er gar keine Ahnung, wo er steht. Und das kann bei jemandem, der seine Läufe tracked, nicht sein aus meiner Sicht.

52011
Steffen42 hat geschrieben:Darth schrieb ja, dass er gar keine Ahnung, wo er steht. Und das kann bei jemandem, der seine Läufe tracked, nicht sein aus meiner Sicht.
Gar keine Ahnung wo ich stehe ist natürlich zu hart ausgedrückt. Aber keine Ahnung wo genau ich stehe, im Sinne von was eine sinnvolle Zielzeit wäre, wenn ich in paar Tagen irgendeinen Wettkampf laufen müsste. Durch das sehr einseitige Training habe ich keine Ahnung, was aktuell außerhalb meiner "angenehm flott" Komfortzone realistisch möglich ist. Und das ausgehend vom aktuellen Training extrapolieren zu wollen, hallte ich in meiner aktuellen Situation für noch schwieriger als sonst, da mir eben für kurze Distanzen Tempoläufe und für längere Distanzen lange Läufe fehlen.

Aber bevor da Missverständnisse entstehen, da die Chance auf spontan auftauchende Wettkämpfe momentan eher überschaubar ist :zwinker2: , habe ich mit dieser Unwissenheit auch absolut kein Problem. :nick: Ist einfach nur eine wertungsneutrale Feststellung. Für vereinzelt aufblitzende Versuche doch mal wieder etwas strukturierter zu trainieren, wie die Intervall jetzt, ist dies natürlich nicht ganz ideal. Aber auch hier denke ich mir letztlich: Versuch macht klug. Also einfach mal probieren was so möglich ist und dann je nach anschließenden Schmerzgrad beim nächsten mal entsprechend nachjustieren. :teufel:

52012
Steffen42 hat geschrieben:Vorneweg: den Link kann man nicht anschauen, der führt ins Leere.
Ups, ja. Sorry. Da hat sich am Ende "):" irgendwie mit in die Link-Adresse geschlichen. Sollte https://docs.google.com/document/d/e/2P ... cemOfz/pub sein.

Steffen42 hat geschrieben:Meine Erfahrung mit dem Auto-CP ist ganz gut, die schreiben ja auch:

https://blog.stryd.com/2019/07/09/intro ... cal-power/

Die drei Typen, die für die Powercurve relevant sind:
  • Short distance running such as sprinting or fast strides (10-30 seconds in duration)
  • Middle distance running such as a 10-20 minute fast tempo run or runs at 5k/10k intensity
  • Long, slow running (50+ minutes of duration)
Bei mir passt das mit der Hin- und Herrechnung EffVo2max<->AutoCP ganz gut. Im Sinne Sanitycheck.
Reicht natürlich auch nur ein Wert davon. Darth schrieb ja, dass er gar keine Ahnung, wo er steht. Und das kann bei jemandem, der seine Läufe tracked, nicht sein aus meiner Sicht.
Im Allgemeinen entspricht CP ja einfach ungefähr der maximalen 30 min-Leistung und Critical Velocity ist somit etwas schneller als 10k-RT. Und ich bin auch deiner Meinung, dass erfahrene Läufer*innen bei hinreichend abwechslungsreichem Training relativ genau abschätzen können wo sie stehen (+/- 5-10 s/km, je nach Training), auch komplett ohne Berechnungen von Stryd oder Runalyze. Natürlich vorausgesetzt man läuft mit Uhr. :D

Die Aussagekraft der Runalyze-Werte ist auch wieder hauptsächlich davon abhängig, welche Einheiten man da mit in die Berechnung einfließen lässt und wie man den Korrekturfaktor eingestellt hat. Bei mir passt das ganz gut (+/- 1-2 min über 10k und HM). Aber das kann ich normalerweise deutlich genauer einschätzen anhand der absolvierten spezifischen Trainingseinheiten. Ich denke das geht den meisten hier so.


edit:
Dartan hat geschrieben:Für vereinzelt aufblitzende Versuche doch mal wieder etwas strukturierter zu trainieren, wie die Intervall jetzt, ist dies natürlich nicht ganz ideal.
Das sehe ich anders. Außer in der direkten Wettkampfvorbereitung kann man eigentlich alles nach Gefühl laufen (vorausgesetzt man hat dieses auch nur halbwegs geschult :teufel: ). Von daher muss man auch nicht sein 10k- oder 5k-RT kennen. Spätestens nach der halben Einheit weiß man sowieso, ob das Tempo zu schnell oder zu langsam war und beim nächsten Mal passt es dann.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
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"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

52013
Heute nach gestrigem Ruhetag - Nix gemacht außer Stretching - den Tag mit Früh-Stabi begonnen und gerade mit einem Zwei-Stunden-Lauf abgeschlossen. 23,7km @5:02 fand die Tria-Steffi natürlich „voll lame“ :peinlich: obwohl wir auch einen Kilometer @4:30 gelaufen sind, aber was soll’s. Meine Beine fühlten sich nicht wirklich frisch an, könnte natürlich an den 800 Radkilometern der letzten 10 Tage liegen. (30 Stunden). :teufel:

Immerhin morgen nur sehr lockeres Kurzprogramm und Freitag nochmal Ruhetag. :nick:

:winken:

52014
Dartan hat geschrieben:Aber auch hier denke ich mir letztlich: Versuch macht klug.
Da ich mich aufgrund der Vielzahl der Vorschläge hier nicht so recht entscheiden konnte und die Bedingungen heute eh nicht ganz so ideal für "richtig, richtig schnell" waren (Temperaturen nur knapp über den Gefrierpunkt, Wind und Schnee, der auf der Laufbahn teils sogar liegen geblieben ist und für suboptimalen Grip gesorgt hat :haeh: :tocktock: ), ist's jetzt eine komische Mischung aus allen geworden. Böse Zungen würden wohl behaupten, nichts ganzes und nichts halbes. :P

3x200m + 2x400m + 1x800m + 2x400m + 3x200m, stets 400m TP

Im Schnitt dabei 40.7s für die 200m (3:24/km), 1:29min für die 400m (3:43/km) und 3:06min für die 800m (3:53/km). Pace-Entwicklung dabei tendenziell langsamer werdend, aber zumindest ohne hinten raus komplett einzubrechen. Ich würde mal sagen ausbaufähig, aber zumindest definitiv ein paar Reize in für mich ungewohnten Tempobereichen gesetzt. :nick: Und bei den 200ern bin ich zwischenzeitlich sogar mal an komplett wahnwitzige 180spm Schrittfrequenz heran gekommen. :wow: :hihi:

52015
Ja, das Wetter war gestern nix für Schnelligkeitstraining...
Wollte mir auch lange Gehpausen im Hagel ersparen und bin erst spät im Dunkeln los (da war es hier trocken) und habe dann nur paar Strides gemacht.
Der Lauf hat sich extrem locker angefühlt und Runalyze hat auch ein Allzeithoch beim eff. VO2Max ausgeworfen. Mal schauen ob das ne Eintagsfliege war oder ob sich ein Formsprung anbahnt.

Zum Thema Strides: ich denke damit kann man einiges bewirken. Habe mich damit auch immer schwer getan die regelmäßig zu machen. Aber ist alles Gewöhnungssache. Mache jetzt die dritte Woche 2x wöchentlich Strides und so langsam geht es in Fleisch und Blut über. Einfach damit anfangen und dann: never stop :D
Bringt bestimmt auch was im Bereich Schrittfrequenz. Die Strides liegen bei mir immer so bei 220-230.
Bild

52016
Christoph83 hat geschrieben:Ja, das Wetter war gestern nix für Schnelligkeitstraining...
Gute Entscheidung...
Wollte meine bescheidenen 200er gestern durchziehen weils mit der Form grad so schön bergauf geht (von seeehr niedrigem Ausgangspunkt). Tja jetzt ziemliche Schmerzen an der Achillessehne trotz gründlichem Aufwärmen und Skisocken (kein Scherz).

Wie krieg ich das wieder hin? Bin etwas am Grübeln.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

52017
Dartan hat geschrieben: Für vereinzelt aufblitzende Versuche doch mal wieder etwas strukturierter zu trainieren, wie die Intervall jetzt, ist dies natürlich nicht ganz ideal.
Das aktuelle Wetter ist für mein Geschmäckle aber auch etwas undankbar für einen gescheiten Trainingsplan. Was nutzt es dir, wenn du dir HEUTE vornimmst, einen langen Lauf vornimmst, die Graupelschauerfront aber schneller herangezogen ist als vom Regenradar vorhergesagt und du daraus einen verdammt knackigen, aber eben auch deutlich kürzeren Tempolauf auf einer stark verkürzten Route machst, um nicht wie ein Eisklotz zu Hause anzukommen sie wie ich neulich an Ostermontag?🤷*♂️🙈
"Wir werden am Kleinen reif fürs Große" - Johannes Tauler

52018
Man muss halt improvisieren aktuell.
Zumindest hier soll es jetzt etwas ruhiger werden.
Mein Smartphone hat mir gerade ne Erinnerung "heute vor einem Jahr" angezeigt: Foto von den Kindern im Pool (ja draussen im Garten, nein kein Eisschwimmen :D )
Bild

52019
Unwucht hat geschrieben:Gute Entscheidung...
Wollte meine bescheidenen 200er gestern durchziehen weils mit der Form grad so schön bergauf geht (von seeehr niedrigem Ausgangspunkt). Tja jetzt ziemliche Schmerzen an der Achillessehne trotz gründlichem Aufwärmen und Skisocken (kein Scherz).

Wie krieg ich das wieder hin? Bin etwas am Grübeln.
Dass die Achillessehne wegen einem einzelnen Training schmerzt, ist meines Wissens eher untypisch. Das bahnt sich üblicherweise über längere Zeit an und bereitet plötzlich schmerzen. Natürlich kann da ein schnelles Training bei Kälte den Stoss über die Klippe bedeuten. Sehr gut hast du das Training direkt abgebrochen. Wichtig ist, dass du die Sehne weiterhin leicht belastest, so dass sie durchblutet wird. Der Klassiker dafür ist exzentrisches Wadentraining auf der Treppe (einfach bei Google eingeben). Bis du im Alltag keine Schmerzen mehr hast würde ich umsatteln und versuchen die Form übers Radfahren aufrecht zu erhalten.

Bei mir habe ich die Sehne vor zwei Monaten auch am Morgen nach einem Longjog gespürt. Wenn man direkt pausiert, ist das nach wenigen Tagen wieder weg. Anschliessend bin ich einfach jeden zweiten Tag laufen gegangen. Zuerst 3km, dann 5, dann 7 usw. Habe ich die Sehne beim Laufen oder auch danach gespürt, war der nächste Lauf kürzer. Ansonsten länger.

Wünsche dir gute Besserung!
Strava


Bild

52020
Albero hat geschrieben:Das aktuelle Wetter ist für mein Geschmäckle aber auch etwas undankbar für einen gescheiten Trainingsplan. Was nutzt es dir, wenn du dir HEUTE vornimmst, einen langen Lauf vornimmst, die Graupelschauerfront aber schneller herangezogen ist als vom Regenradar vorhergesagt und du daraus einen verdammt knackigen, aber eben auch deutlich kürzeren Tempolauf auf einer stark verkürzten Route machst, um nicht wie ein Eisklotz zu Hause anzukommen sie wie ich neulich an Ostermontag?🤷*♂️🙈
Das passiert vielleicht an ein oder zwei Tagen im Jahr. Der Rest ist erträglich und mit auch nur einem Hauch von Disziplin überhaupt nicht schlimm :wink:
nix is fix

52021
Christoph83 hat geschrieben: Zum Thema Strides: ich denke damit kann man einiges bewirken. Habe mich damit auch immer schwer getan die regelmäßig zu machen. Aber ist alles Gewöhnungssache. Mache jetzt die dritte Woche 2x wöchentlich Strides und so langsam geht es in Fleisch und Blut über. Einfach damit anfangen und dann: never stop :D
Bringt bestimmt auch was im Bereich Schrittfrequenz. Die Strides liegen bei mir immer so bei 220-230.
Vielleicht sollte man hier fragen, was Du unter Strides verstehst. Meine Erfahrung ist, daß bei drei Personen mindestens 4 Interpretationen bzw. Definitionen. Und noch mehr Umsetzungsvarianten.
nix is fix

52022
leviathan hat geschrieben:Das passiert vielleicht an ein oder zwei Tagen im Jahr.
Ähem. Ich hatte gestern Graupelpeeling #3 in diesem Jahr. Hab ich nicht berichtet, wird ja langsam langweilig. :D

52023
Steffen42 hat geschrieben:Ähem. Ich hatte gestern Graupelpeeling #3 in diesem Jahr. Hab ich nicht berichtet, wird ja langsam langweilig. :D
Auch das ist doch kein Problem. Wenn man so ein Jahr hat, baut man doch Resilienz auf. Und nach dreimal diesen Zinnober in kurzer Reihenfolge, ist das doch fast Gewohnheit. ich gebe aber zu, auf dem Fahrrad sind mir solche Sachen auch nach 30mal schwergefallen :P
nix is fix

52024
leviathan hat geschrieben:Auch das ist doch kein Problem. Wenn man so ein Jahr hat, baut man doch Resilienz auf. Und nach dreimal diesen Zinnober in kurzer Reihenfolge, ist das doch fast Gewohnheit. ich gebe aber zu, auf dem Fahrrad sind mir solche Sachen auch nach 30mal schwergefallen :P
Ja, wir sind schon Helden (in Strumpfhosen). :D

Ich war gestern wirklich mutig. Hatte seit Montag einen Spreißel im Fußballen. Der war beim Laufen (oder generell in Schuhen) kein Problem, beim Barfußgehen aber schon. Challenge: Frau unterwegs und ich motorisch nicht der Lage, das Teil aus dem Fuß zu operieren. Gestern kam dann Frau zurück (Impfprozedere Schwiegermutter) und ich hab dann nach Aufweichen des Fußes heldenhaft diesen hingestreckt. Nach einer Weile Rumgeprokel und der Erstdiagnose "Das ist eine Warze" (na toll) dann doch "ich hab ihn". War ein 3mm Dorn, urgs.

Was soll mir denn dann nachher noch ein Graupelschauerchen bei meinem TDL ausmachen? Siehste. :D

52025
leviathan hat geschrieben:Vielleicht sollte man hier fragen, was Du unter Strides verstehst. Meine Erfahrung ist, daß bei drei Personen mindestens 4 Interpretationen bzw. Definitionen. Und noch mehr Umsetzungsvarianten.
Habe da zwei Varianten, kurze und lange Strides.

Kurz: Gesamtlänge 50-80m, bei 0m Start aus sehr lockerem DL-Tempo (4:40-4:50), beschleunigen auf nahezu Sprint innerhalb der ersten 30m (geschätzt) und dann Geschwindigkeit halten bis die 50-80m erreicht sind (schaue nach Gefühl auf die Uhr und beende den Stride, wenn ich einen Wert zwischen 50-80m sehe, da Start immer bei Autolap), dann austrudeln auf DL-Tempo. Das ganze alle 2km.

Lang: Eigentlich wie die kurzen Strides, allerdings 100-110m Gesamtlänge, nicht ganz so schnell (fühlt sich eher nach LD-Schritt, als nach Sprint-Schritt an, schwer in Wortezu fassen, die kurzen sind ja auch keine richtigen Sprints), dafür jeden km.

Bei beiden Varianten konzentriere ich mich aufs unverkrampfte schnell Laufen und oft auch auf bestimmte Aspekte der Laufbewegung: Schritt nach hinten lang, Oberkörperhaltung, Armschwung gerade nach vorne, Kopfhaltung, Kniehub.
Bild

52026
Exakt so. :daumen:
Christoph83 hat geschrieben:
Bei beiden Varianten konzentriere ich mich aufs unverkrampfte schnell Laufen und oft auch auf bestimmte Aspekte der Laufbewegung: Schritt nach hinten lang, Oberkörperhaltung, Armschwung gerade nach vorne, Kopfhaltung, Kniehub.
Und da hatte mal Holger vor Ewigkeiten geschrieben: konzentriere Dich genau auf einen Aspekt und versuche, genau diesen richtig gut zu machen. Beim nächsten Stride dann das nächste Thema.

Finde ich sehr gut, sonst verzettelt man (ich) sich da. Ist wie beim Schwimmen. Da hat mir unser Trainer auch zugerufen, was ich gleichzeitig alles falsch mache. Das hat mich mehr verkrampft als gut war, wenn ich probiert habe, danach alles richtig zu machen. Gelernt habe ich da nix.

52027
Hagenthor hat geschrieben:Dass die Achillessehne wegen einem einzelnen Training schmerzt, ist meines Wissens eher untypisch. Das bahnt sich üblicherweise über längere Zeit an und bereitet plötzlich schmerzen. Natürlich kann da ein schnelles Training bei Kälte den Stoss über die Klippe bedeuten. Sehr gut hast du das Training direkt abgebrochen. Wichtig ist, dass du die Sehne weiterhin leicht belastest, so dass sie durchblutet wird. Der Klassiker dafür ist exzentrisches Wadentraining auf der Treppe (einfach bei Google eingeben). Bis du im Alltag keine Schmerzen mehr hast würde ich umsatteln und versuchen die Form übers Radfahren aufrecht zu erhalten.

Bei mir habe ich die Sehne vor zwei Monaten auch am Morgen nach einem Longjog gespürt. Wenn man direkt pausiert, ist das nach wenigen Tagen wieder weg. Anschliessend bin ich einfach jeden zweiten Tag laufen gegangen. Zuerst 3km, dann 5, dann 7 usw. Habe ich die Sehne beim Laufen oder auch danach gespürt, war der nächste Lauf kürzer. Ansonsten länger.

Wünsche dir gute Besserung!
Ja danke, viele gute Punkte. Hatte nach gutem IV Training am Sa tatsächlich starkes Ziehen am So. War aber beidseitig und ging anstandslos weg, also habe ich nicht länger dran gedacht. Lockere Läufe seither problemlos also Training gestern nach Plan. Muss aber die alten Treter wohl weggeben, bin da leider oft zu sentimental wenn sie gut waren.

Bzgl Aktivierung, fahre ja meistens 10km (langsam, in Straßenkleidung) mit dem Fahrrad in die Arbeit, vielleicht mache ich mal nur das mal bis Ende der Woche und richte mir parallel dazu ein (Sport-)Fahrrad einsatzbereit. Treppenübung ist im Moment noch nicht möglich denke ich.

Was wäre ne Vorbereitung wenns nie wo ziept? Man müsste glatt vermuten was liegengelassen zu haben :D
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

52028
Steffen42 hat geschrieben:Exakt so. :daumen:



Und da hatte mal Holger vor Ewigkeiten geschrieben: konzentriere Dich genau auf einen Aspekt und versuche, genau diesen richtig gut zu machen. Beim nächsten Stride dann das nächste Thema.
Als bekennender Grobmotoriker und Bewegungslegastheniker mache ich eigentlich immer nur 1-2 Aspekte pro Trainingseinheit, also Minimum 3-4 Strides pro Aspekt.
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52029
Christoph83 hat geschrieben:Als bekennender Grobmotoriker und Bewegungslegastheniker mache ich eigentlich immer nur 1-2 Aspekte pro Trainingseinheit, also Minimum 3-4 Strides pro Aspekt.
Ja, bin ich auch. Und weniger finde ich da auch mehr.

Während meiner letzten Marathonvorbereitung hatte ich jede Woche eine Einheit im Programm: 10km Laufen mit Lauf-ABC und Strides. Dabei auch nur sehr wenige Übungen, die dafür aber einigermaßen richtig. Denke schon, dass das geholfen hatte.

Die Diskussion hat mich überzeugt, dass ich das wieder regelmäßig mache. Gibt nämlich keinen Grund, die nicht zu machen. :D

52030
Unwucht hat geschrieben: Bzgl Aktivierung, fahre ja meistens 10km (langsam, in Straßenkleidung) mit dem Fahrrad in die Arbeit, vielleicht mache ich mal nur das mal bis Ende der Woche und richte mir parallel dazu ein (Sport-)Fahrrad einsatzbereit. Treppenübung ist im Moment noch nicht möglich denke ich.
Das klingt doch schonmal gut :daumen:
Unwucht hat geschrieben:
Was wäre ne Vorbereitung wenns nie wo ziept?
Ich rassle jedes Jahr rein, immer im Januar / Februar werde ich übermütig. Vor zwei Jahren die Fussaussenkanten, letztes Jahr Schienbeinkanten und dieses Jahr Achillessehne. Dafür läuft anschliessend meistens alles reibungslos :D Aber die Challenge fürs nächste Jahr ist sicher diese Frühjahrsverletzung zu vermeiden.
Strava


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52031
Hagenthor hat geschrieben:Das klingt doch schonmal gut :daumen:



Ich rassle jedes Jahr rein, immer im Januar / Februar werde ich übermütig. Vor zwei Jahren die Fussaussenkanten, letztes Jahr Schienbeinkanten und dieses Jahr Achillessehne. Dafür läuft anschliessend meistens alles reibungslos :D
Anschließend läuft es meist immer wieder reibungslos, meiner Erfahrung nach gibt es aber zumindest das Risiko einer altersabhängigen Dauer der "Reibungszeit" davor :teufel:

Faustregel:

20J. Tage
30J. Wochen
40J. Monate
50J. Jahre

52032
Steffen42 hat geschrieben:Die Diskussion hat mich überzeugt, dass ich das wieder regelmäßig mache. Gibt nämlich keinen Grund, die nicht zu machen. :D
#metoo

Nach der gestrigen Diskussion habe ich doch glatt wieder Lauf-ABC und 6 Strides mit Mantras gemacht. :nick:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

52033
leviathan hat geschrieben:Würde man a wirklich anerkennen und b) die Vorgaben entsprechend anpassen, sind viele der Einheiten aber immer noch kein Spaziergang. Ich fände die auch dann hart, wenn Dart 15s/km schneller wäre oder 20W mehr FTP hätte. Sicher wäre das dann leichter, aber eben nicht leicht.
+1
Mal laut nachgedacht: was könnte ich unter diesen Vorbedingungen (mitten in hartem Training, ohne danach in Saisonpause gehen zu müssen) leisten bzgl. Freitag 2 Stunden Rad hart + Samstag 21 km hart + Sonntag 4 Stunden Rad?

Mit Messer zwischen den Zähnen vieilleicht so grade eben:
Freitag 2 Stunden @75%
Samstag evtl. Pfitz MLR also 21 km @(MRT+15%)* - obwohl Pfitz davon abrät, wenn der Vortag hart war
Sonntag aufm Zahnfleisch 4 Stunden heulend 100 W

*natürlich HM-bereinigt und ohne Stryd-Fehlmessung
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

52034
Antracis hat geschrieben:Anschließend läuft es meist immer wieder reibungslos, meiner Erfahrung nach gibt es aber zumindest das Risiko einer altersabhängigen Dauer der "Reibungszeit" davor :teufel:

Faustregel:

20J. Tage
30J. Wochen
40J. Monate
50J. Jahre
Das war jetzt gemein.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

52035
Ach ja, Taper Tempo Thursday!
Sorry, aber das klingt besser auf Englisch.
Morgens: 5k @4:21 - Lauf
Abends: 10k in 19:18 @240 W - Rad
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

52036
D-Bus hat geschrieben:Das war jetzt gemein.
Das Leben iss kein Ponyhof.

Mein linker Quadriceps zum Beispiel ist grün und blau bei Zustand nach Physio, die fand meine Oberschenkel "fest" :teufel:

Du hingegen hast ja mein lockeres Schnullirollenprogramm gleich wieder unter QTE-Verdacht gestellt. Klar, 15 Sekunden bei 240-265W sind schon ein Wort. :D

Heute aber Ruhetag, d.h. nur lockeres Stabi-Workout. :)

52037
D-Bus hat geschrieben:Ach ja, Taper Tempo Thursday!
Sorry, aber das klingt besser auf Englisch.
Morgens: 5k @4:21 - Lauf
Abends: 10k in 19:18 @240 W - Rad
Ah ja, die klassische 20min Laufen >MRT + 20min Rad @105% FTP Taper Einheit, wer kennt sie nicht? :daumen: :hihi:

P.S.
240W entsprechen übrigens exakt meiner jemals tatsächlich real aufgezeichneten 20min Allzeit-Bestleistung. :nick:

52038
Dartan hat geschrieben:Ah ja, die klassische 20min Laufen >MRT + 20min Rad @105% FTP Taper Einheit, wer kennt sie nicht? :daumen: :hihi:
:D

P.S.
240W entsprechen übrigens exakt meiner jemals tatsächlich real aufgezeichneten 20min Allzeit-Bestleistung. :nick:
Bei mir gestern immerhin 4 x 15s @240W und 4 x 15s @265W. :teufel:

52039
Antracis hat geschrieben:Du hingegen hast ja mein lockeres Schnullirollenprogramm gleich wieder unter QTE-Verdacht gestellt. Klar, 15 Sekunden bei 240-265W sind schon ein Wort. :D
Pfft. Bild dir nir nx ein, deine Schnulli 150 W hätte selbst ich schaffen können. Ich fand nur deine 65 km/h innerorts etwas dreist.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

52040
Dartan hat geschrieben:Ah ja, die klassische 20min Laufen >MRT + 20min Rad @105% FTP Taper Einheit, wer kennt sie nicht? :daumen: :hihi:

P.S.
240W entsprechen übrigens exakt meiner jemals tatsächlich real aufgezeichneten 20min Allzeit-Bestleistung. :nick:
Du kennst das ja inzwischen, ich mach immer deutlich weniger als andere. :peinlich: Bei Greif z. B. hätten da in der WK-Vorwoche 15 km all-out gestanden, und natürlich noch eine zweite längliche QTE. Meine einzige qTE dagegen waren nur 5 km kontrolliert. #rotelaterne

P.S. Bei waren das natürlich nur 239 W in 20 Minuten. #rotelaterne
P.P.S. Mist, jetzt muss ich mein ftp von 224 auf 227 W hochsetzen. Dann werde ich wohl noch mehr zwift workouts abbrechen müssen. #rotelaterne
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52041
D-Bus hat geschrieben:Du kennst das ja inzwischen, ich mach immer deutlich weniger als andere. :peinlich: Bei Greif z. B. hätten da in der WK-Vorwoche 15 km all-out gestanden, und natürlich noch eine zweite längliche QTE. Meine einzige qTE dagegen waren nur 5 km kontrolliert. #rotelaterne
Ja, das Leben als Rotelaternenträger ist eben schon hart. :frown: #allesfürdierotelaterne
D-Bus hat geschrieben:P.P.S. Mist, jetzt muss ich mein ftp von 224 auf 227 W hochsetzen. Dann werde ich wohl noch mehr zwift workouts abbrechen müssen.
:traurig:

Und wenn wir gerade schon bei
Antracis hat geschrieben:Das Leben iss kein Ponyhof.
sind, die Intervalle am Mittwoch haben bei mir offenbar wirklich ungewohnte Reize gesetzt. Zumindest hatte ich gestern tatsächlich (leichten) Muskelkater in den Beinen. :weinen: Das habe ich mit einem Lauftraining wirklich schon sehr lange nicht mehr geschafft. :haeh:

Und es kommt noch dicker: Gestern habe ich mich in einem schwachen Moment leichtfertig dazu verleiten lassen, mich beim (virtuellen) Wings For Life Lauf Anfang Mai anzumelden. Und jetzt habe ich erschrocken festgestellt, dass ich da mit meiner Pace wohl klar über 30km kommen sollte. :uah: Das kann mit meinen ganzen 2 Läufen über 22km innerhalb der letzten 12 Monate, der letzte davon im August, ja sehr heiter werden. :klatsch: Um die zu erwartenden Schmerzen einzudämmen und Holger eine Restchance zu geben, seine geliebte rote Laterne nicht zu verlieren, werde ich also wohl oder übel meine 21km Runde morgen mal etwas verlängern müssen... :angst:

52043
Dartan hat geschrieben: habe ich mal angedacht etwas kürzere und flottere Intervalle zu probieren. Da ich das in der Vergangenheit bisher erschreckend selten gemacht habe, was sind denn da so die üblichen Einheiten? Ich dachte an so etwas wie 12x400m / 200m TP, Zielpace Richtung 5k-RT, eventuell in paar Sekunden schneller? :gruebel:
Das schöne bei dir ist ja, dass es ziemlich egal ist ob du 200er, 1000er oder irgendwas dazwischen machst. Ein Formsprung ist praktisch garantiert!

Mit Strides habe ich selbst übrigens nicht die erträumten Verbesserungen erzielt. Letztes Jahr wirklich regelmäßig längere schnelle Strides gemacht, und gefühlt haben sie auch tendenziell oft für gute Beine gesorgt, kann aber jetzt keine positiven Auswirkungen auf 200er feststellen. Fehlt natürlich auch der Gegenbeweis, könnte ohne die Strides evenuell noch schlimmer sein :klatsch: .

PS: Achilles schon viel besser, Dank and @Hagenthor und alle!
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

52044
Dartan hat geschrieben:Um die zu erwartenden Schmerzen einzudämmen und Holger eine Restchance zu geben, seine geliebte rote Laterne nicht zu verlieren, werde ich also wohl oder übel meine 21km Runde morgen mal etwas verlänger müssen... :angst:
Mach sie am besten gleichzeitig auch noch etwas schneller! Du willst ja nicht Gefahr laufen, dass eine Einheit von dir nicht als QTE zählt. Auch wenn ich mir sicher bin, dass dazu auch schon eine einzige Steigerung (die du ja aber nicht machst) reichen würde. Trotzdem, besser kein Risiko eingehen. :D
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

52047
Steffen42 hat geschrieben:Lass Dich nicht beirren, Darth. Ich würde mich freuen, wenn Du es mal so richtig krachen lässt. QTE Extreme sozusagen!
Bin mal gespannt, wie das morgen wird. 2,5-3h Rad + 75-90 Minuten laufen mit 10-20 min EB. Natürlich mit der Irren. Die hat schon klargestellt, dass die untere Grenze aus ihrer Sicht für unerwartet eintreffende schwere körperliche Krankheiten oder Unwetterkatastrophen mit offizieller Reisewarnung des auswärtigen Amtes reserviert ist und sie hofft, dass nicht wieder so ne Schnulli-Pace wie am Mittwoch gelaufen wird. Weiterhin freut sie sich auf das Wetter, weil das ist schlecht und bedeutet Wald und Anstiege. :klatsch:

Vielleicht kann ich wenigstens das SchwippSchwapp vermeiden. :peinlich:

:winken:

PS: Zum Glück aber heute Ruhetag!!! :geil:

52048
Dartan hat geschrieben:Und es kommt noch dicker: Gestern habe ich mich in einem schwachen Moment leichtfertig dazu verleiten lassen, mich beim (virtuellen) Wings For Life Lauf Anfang Mai anzumelden. Und jetzt habe ich erschrocken festgestellt, dass ich da mit meiner Pace wohl klar über 30km kommen sollte. :uah: Das kann mit meinen ganzen 2 Läufen über 22km innerhalb der letzten 12 Monate, der letzte davon im August, ja sehr heiter werden. :klatsch: Um die zu erwartenden Schmerzen einzudämmen und Holger eine Restchance zu geben, seine geliebte rote Laterne nicht zu verlieren, werde ich also wohl oder übel meine 21km Runde morgen mal etwas verlängern müssen... :angst:
2-Stunden-WK?

Ansonsten, tja, mit nur noch 22 Tagen bis zum Mai, und mindestens zwei Wochen Tapern, und der hier üblichen Vorsicht und deinem sanften Aufbau, passen da höchstens noch ein 23 und ein 25 km Lauf rein.

Dann wird das ähnlich riskant wie mein Ultra mit nur einem 38er und nix längerem. :klatsch:
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