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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

9851
Auch wenn ich nur stiller Mitleser bin: Zu dem Plan, verstehe ich richtig, 35km, davon 17,5km EB? Das ist richtig brutal. Dann wieso nicht mehr als 12km MRT-TDL?
Dann 3 Tage nach einem 10km Lauf Intervalle und dann 2 Tage später 12km Schwelle? Oder 12km Schwelle und am Tag dannach 12km GA2? Ich finde den Plan zu hart, damit schießt du dich ab und verletzt dich eventuell.
Schau dir doch mal z.B. den CD oder die Daniels Marathon Pläne an.

9852
Rudi, das stimmt schon mal. Die IV's kommen bei Beck mittwochs nach dem HM. Da ist etwas verrutscht. Und leider ist es kein Druckfehler. Es sind wirklich 15. Aber die werde ich natürlich nicht in 03:30 laufen. :)

Und ja, @DerMaschine, der Plan ist nicht ohne. Und vor der Einheit habe ich auch sehr großen Respekt. Habe mich versucht, so gut es geht an den Beck-Plan zu halten. Mit der Ausnahme, dass ich nicht alle zwei Wochen einen WK laufe. Dafür habe ich mehr 35er, zumal ich bei den langen Läufen ohnehin meine größte Schwäche sehe. Durch viel Arbeit im Kraftbereich (Krafttraining und schnelle Einheiten) in den ersten 6 Wochen soll durch eine ordentliche 10er PB die Basis gelegt werden um den strammen Plan zu schaffen. Ich finde das Konzept sehr interessant. Mit Daniels habe ich mich im Frühjahr abgeschossen, jetzt wollte ich das mal versuchen.

9853
kappel1719 hat geschrieben:Hier mal mein (vorläufiger) Plan für Hamburg. Anregungen gerne willkommen. :zwinker5:
Hallo Dennis,
ich bin auch dabei, mir etwas zu basteln, die letzten 2 Wochen werden wieder recht ähnlich, der Rest nicht :D . Das Wichtigste wird sein, für dich wie auch für mich und die anderen, bis Hamburg konstant und möglichst ohne Verletzung zu trainieren, das bedeutet, das du, wie Jan 1. auch geschrieben hat zu seinem Plan, jederzeit Anpassungen vornehmen musst und dich nicht sklavisch an dem Plan hälst, Felexibilität ist das Zauberwort, man muss auf seinen Körper hören und dann selbsverständlich gratwandern :teufel: .
Grüße
Farhad

9854
kappel1719 hat geschrieben:Rudi, das stimmt schon mal. Die IV's kommen bei Beck mittwochs nach dem HM. Da ist etwas verrutscht. Und leider ist es kein Druckfehler. Es sind wirklich 15. Aber die werde ich natürlich nicht in 03:30 laufen. :)

Und ja, @DerMaschine, der Plan ist nicht ohne. Und vor der Einheit habe ich auch sehr großen Respekt. Habe mich versucht, so gut es geht an den Beck-Plan zu halten. Mit der Ausnahme, dass ich nicht alle zwei Wochen einen WK laufe. Dafür habe ich mehr 35er, zumal ich bei den langen Läufen ohnehin meine größte Schwäche sehe. Durch viel Arbeit im Kraftbereich (Krafttraining und schnelle Einheiten) in den ersten 6 Wochen soll durch eine ordentliche 10er PB die Basis gelegt werden um den strammen Plan zu schaffen. Ich finde das Konzept sehr interessant. Mit Daniels habe ich mich im Frühjahr abgeschossen, jetzt wollte ich das mal versuchen.

Bezweifle, dass du dich mit Daniels abgeschossen hast. Eher mit fehlender Grundlage vor Eintritt in den eigentlichen Plan. Das sehe ich jetzt schon wieder. Recht schnellen Sprung auf 90km, ohne vor dem Plan schon mindestens einmal bei dem Umfang angelangt zu sein.
Prognose von mir: sub 3h wenn du ohne Verletzung durchkommst. Mit Verletzungspausen wird es aber wieder eng.
Lieber mehr Umfang und weniger Qualität und dann die letzten 8 Wochen dann mehr Qualität und weniger Umfang.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

9855
kappel1719 hat geschrieben:Hier mal mein (vorläufiger) Plan für Hamburg. Anregungen gerne willkommen. :zwinker5:
Guten Morgen Dennis,

Deinen Plan halte ich sogar für relativ moderat im Vergleich zu dem, was ich runter reiße. Nur die Verteilung der Einheiten finde ich etwas unausgewogen. Wo liegt der Unterschied zwischen GA2 und MRT? Bei mir entspricht MRT dem GA2-Tempo, Schwellentempo = 10km-Tempo?

Woche 3:
Was versprichst Du Dir von dieser Woche?

28.12.2015 Kraft + 3 km LB (oder Schwimmen) 3km
29.12.2015 7 x 1000m IV 14km
30.12.2015 12 km GA2 12km
31.12.2015 Kraft + 3 km LB (oder Schwimmen) 3km
01.01.2016 Pause
02.01.2016 12 km Schwelle 14km
03.01.2016 25 km GA2 25km
Summe 71km

Nach einem Intervalltraining würde ich pausieren oder ruhige 7km (max 40min) einflechten. Nach den 14km im Schwellentempo würde ich am Tag danach Tempo rausnehmen oder einen ruhigen Lauf in max 40min dazwischen legen.

Woche 6:
Den Ruhetag würde ich auf Sa legen, Kraft- und Laufeinheiten können auch mal zusammengelegt werden.

Woche 10/11:
Nach dem HM, den ich maximal im MRT laufen würde, würde ich mehr Erholung einplanen und die 7 x 1000m auf Do legen.

Meine persönliche Meinung: Ein voll gelaufener HM während der Marathonvorbereitung ist gut fürs Ego, aber keinesfalls gut für die Marathonform, weil er Dich möglicherweise aus dem Rhytmus bringen könnte, außerdem: Besteht nicht auch die Gefahr, in Frühform zu kommen?

2014 habe ich während meiner Marathonvorbereitung am Brockenlauf teilgenommen, ein anspruchsvoller Berglauf mit 900m Höhendifferenz. Meine These: mit diesem Wettkampf habe ich mich abgeschossen, vor dem München Marathon wurde ich krank, das Ergebnis vom Frankfurt Marathon war für mich enttäuschend. 2015 habe ich auf überflüssige Wettkämpfe verzichtet und ein Bombenergebniss eingefahren. Das nur am Rande.

Woche 13/14:
siehe Woche 10/11

Woche 17:
Hier würde ich die Freitags- und die Sonntagseinheit tauschen, natürlich ist das Geschmackssache.

Das ist mir auf die Schnelle aufgefallen.

Viel Erfolg!
Simba

[ATTACH]39449[/ATTACH]
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9856
DerMaschine hat geschrieben:Auch wenn ich nur stiller Mitleser bin: Zu dem Plan, verstehe ich richtig, 35km, davon 17,5km EB? Das ist richtig brutal. Dann wieso nicht mehr als 12km MRT-TDL?
Dann 3 Tage nach einem 10km Lauf Intervalle und dann 2 Tage später 12km Schwelle ?n
Ich finde das auch zu dicht. Das können die meisten als isoliert betrachtete Trainingswoche gut verkraften, imo nur wenige in einer mehrmonatigen Marathonvorbereitung.

9857
Simba1966 hat geschrieben:Meine persönliche Meinung: Ein voll gelaufener HM während der Marathonvorbereitung ist gut fürs Ego, aber keinesfalls gut für die Marathonform
Da habe ich die gegenteilige Erfahrung gemacht. Nach dem HM gab es immer einen deutlichen Formanstieg. Da er aus der vollen Marathonvorbereitung gelaufen wird, kann man nicht ganz an seine Grenze gehen. Der nachfolgende Marathon war dann auch immer schneller, als die HM-Leistung erwarten liess.
There are no answers. Only choices.

9858
Simba1966 hat geschrieben:Ein voll gelaufener HM während der Marathonvorbereitung ist gut fürs Ego, aber keinesfalls gut für die Marathonform
Das Ego gehört mit zur Marathonform.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

9859
Dromeus hat geschrieben:Da habe ich die gegenteilige Erfahrung gemacht. Nach dem HM gab es immer einen deutlichen Formanstieg. Da er aus der vollen Marathonvorbereitung gelaufen wird, kann man nicht ganz an seine Grenze gehen. Der nachfolgende Marathon war dann auch immer schneller, als die HM-Leistung erwarten liess.
Ob Du den HM voll läufst, oder 2 bis 4 min langsamer, spielt für den Formaufbau keine Rolle, das Tempo kannst Du Dir auch über andere, schonendere Trainingsformen holen. Und hier berufe ich mich auf meinen sehr guten und erfahrenen Trainer und der Erfolg gibt ihm recht. Greif dagegen setzt auf den HM 3 Wochen vor dem Marathon, aber es gibt immer verschiedene Schulen.

Für das Ego recht auch der voll gelaufene 10er, so wie ich es zur Formüberprüfung praktiziere.

9860
Dude77 hat geschrieben:Bezweifle, dass du dich mit Daniels abgeschossen hast. Eher mit fehlender Grundlage vor Eintritt in den eigentlichen Plan. Das sehe ich jetzt schon wieder. Recht schnellen Sprung auf 90km, ohne vor dem Plan schon mindestens einmal bei dem Umfang angelangt zu sein.
Dude77 hat geschrieben: Prognose von mir: sub 3h wenn du ohne Verletzung durchkommst. Mit Verletzungspausen wird es aber wieder eng.
Lieber mehr Umfang und weniger Qualität und dann die letzten 8 Wochen dann mehr Qualität und weniger Umfang.
Simba1966 hat geschrieben:Guten Morgen Dennis,
Simba1966 hat geschrieben:
Deinen Plan halte ich sogar für relativ moderat im Vergleich zu dem, was ich runter reiße. Nur die Verteilung der Einheiten finde ich etwas unausgewogen. Wo liegt der Unterschied zwischen GA2 und MRT? Bei mir entspricht MRT dem GA2-Tempo, Schwellentempo = 10km-Tempo?

Woche 3:
Was versprichst Du Dir von dieser Woche?

28.12.2015 Kraft + 3 km LB (oder Schwimmen) 3km
29.12.2015 7 x 1000m IV 14km
30.12.2015 12 km GA2 12km
31.12.2015 Kraft + 3 km LB (oder Schwimmen) 3km
01.01.2016 Pause
02.01.2016 12 km Schwelle 14km
03.01.2016 25 km GA2 25km
Summe 71km

Nach einem Intervalltraining würde ich pausieren oder ruhige 7km (max 40min) einflechten. Nach den 14km im Schwellentempo würde ich am Tag danach Tempo rausnehmen oder einen ruhigen Lauf in max 40min dazwischen legen.

Woche 6:
Den Ruhetag würde ich auf Sa legen, Kraft- und Laufeinheiten können auch mal zusammengelegt werden.

Woche 10/11:
Nach dem HM, den ich maximal im MRT laufen würde, würde ich mehr Erholung einplanen und die 7 x 1000m auf Do legen.

Meine persönliche Meinung: Ein voll gelaufener HM während der Marathonvorbereitung ist gut fürs Ego, aber keinesfalls gut für die Marathonform, weil er Dich möglicherweise aus dem Rhytmus bringen könnte, außerdem: Besteht nicht auch die Gefahr, in Frühform zu kommen?

2014 habe ich während meiner Marathonvorbereitung am Brockenlauf teilgenommen, ein anspruchsvoller Berglauf mit 900m Höhendifferenz. Meine These: mit diesem Wettkampf habe ich mich abgeschossen, vor dem München Marathon wurde ich krank, das Ergebnis vom Frankfurt Marathon war für mich enttäuschend. 2015 habe ich auf überflüssige Wettkämpfe verzichtet und ein Bombenergebniss eingefahren. Das nur am Rande.

Woche 13/14:
siehe Woche 10/11

Woche 17:
Hier würde ich die Freitags- und die Sonntagseinheit tauschen, natürlich ist das Geschmackssache.

Das ist mir auf die Schnelle aufgefallen.

Viel Erfolg!
Simba

[ATTACH]39449[/ATTACH]
Vielen Dank für euer wirklich hilfreiches Feedback.

@ MartinMRT ist bei mir 04:15 angedacht. GA2 wäre etwa im Bereich 04:30-04:35. Schwelle wäre bei mir um die 04:00-04:05. Wenn ich bei den 12 km-Schwellenläufe das 10er-Tempo halten könnte, dann wäre es ja kein 10er-Tempo mehr. :wink:
Ich würde mir wirklich persönlich sehr schwer tun einen HM lediglich im MRT zu laufen und das in der Marathon-Vorbereitung. Das lässt sich definitiv nicht mit meiner Wettkampf-Mentalität vereinbaren. :teufel:
Ansonsten muss ich dir zustimmen. Hier und da, muss ich nochmal ans Feintuning, was die Zusammensetzung der einzelnen Wochen angeht. Eine lockere Laufeinheit lässt sich gerade auch im Winter mal im Studio auf demLaufband (LB @ Markus :) ) machen.

@ Christian

Nun, dann würde ich im Endeffekt das ganze Grundkonzept, auf welchem der Beck-Plan fußt über Bord werfen. Er schreibt nämlich zur allgemeinen Vorbereitungsperiode, was in meinem Plan den ersten 6 Wochen entspricht:

Das Ziel ist, die Basisvoraussetzungen Grundschnelligkeit und Kraft zu verbessern. In diesem Zeitraum, von meist 6 Wochen, konzentriert sich das Training auf die Verbesserung der 10 km-Wettkampfzeit. Wer im Marathon schneller werden will, benötigt auch eine schnellere 10 km-Zeit. Gegenüber dem speziellen Marathontraining werden hierbei viel mehr intensive Laufeinheiten mit geringerem Umfang trainiert.
Die Zeit-Vorgabewerte für das Intervall-Training sind schneller als beim Marathon-Training. Trainingsschwerpunkt bilden die Intervalle und Schwellenläufe.
Der Satz in fett drückt aus, weshalb man dann im M-Training später 15 x 1000er IV's laufen können sollte.

Ansonsten was Daniels angeht, Christian. Damals habe ich keinesfalls die Grundlagenphase außer Acht gelassen. Ich habe mehrere Wochen lang lediglich lockere Läufe mit einem Umfang bis ca. 90 km/Woche drin gehabt. Im weiteren Verlauf hatte ich aber eher die Regenerationswochen gestrichen und dafür die intensiveren beibehalten. Zudem war ich orthopädisch noch nicht auf dem Niveau, das der Plan erforderte. Auch was das angeht, so erhoffe ich mir durch die täglichen Übungen und die zwei Krafteinheiten oder Schwimmen pro Woche ganz andere Voraussetzungen um ins spezifische Marathontraining starten zu können.

Und was den generellen Umfang angeht, so sehe ich 100 km pro Woche als mein absolutes Maximum derzeit. Den Umfang habe ich im Vergleich zur Frankfurt-Vorbereitung also nur moderat erhöht. Auch das ist eine Lehre aus der verpatzten HH-Vorbereitung mit Daniels. Da habe ich die Umfänge nämlich von max. 70 km (Frankfurt 2014) auf 110 km (HH 2015) erhöht. Ein weiterer Grund dafür, weshalb ich mich abgeschossen habe damals.

Zudem ist es ja auch nicht so, dass ich bei Woche 1 völlig ohne Basis in den Plan gehe. Am 05.12. laufe ich noch einen HM, den ich auch etwas vorbereitet angehen möchte und mit einigen km in den Beinen ein gutes Ergebnis (PB ist natürlich Utopie!) erzielen möchte.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

9861
kappel1719 hat geschrieben:


Und was den generellen Umfang angeht, so sehe ich 100 km pro Woche als mein absolutes Maximum derzeit. Den Umfang habe ich im Vergleich zur Frankfurt-Vorbereitung also nur moderat erhöht. Auch das ist eine Lehre aus der verpatzten HH-Vorbereitung mit Daniels. Da habe ich die Umfänge nämlich von max. 70 km (Frankfurt 2014) auf 110 km (HH 2015) erhöht. Ein weiterer Grund dafür, weshalb ich mich abgeschossen habe damals.

Zudem ist es ja auch nicht so, dass ich bei Woche 1 völlig ohne Basis in den Plan gehe. Am 05.12. laufe ich noch einen HM, den ich auch etwas vorbereitet angehen möchte und mit einigen km in den Beinen ein gutes Ergebnis (PB ist natürlich Utopie!) erzielen möchte.
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich spreche von den Umfängen bevor man in einen Plan einsteigt. Soweit ich in Erinnerung habe, hast du für HH gleichzeitig die Umfänge drastisch erhöht und warst schon im Marathonplan.
Beides ist halt sehr problematisch.

Von Beck halte ich nichts - auch weil es eben gegen die gängige Meinung der anderen Trainer steht. Erst intensives Training mit wenig Wochenkilometer und später die Umfänge? Wer schreibt denn das außer Beck noch?
Würde mich interessieren, weil ich gerne dazu lernen will. Mein Training ist sicher nicht sehr gut.
Trotzdem hilft mir für die Qualitätseinheiten das Kilometerfressen im Vorfeld schon sehr.
Deshalb schreibe ich mir auch erst einen Plan, wenn ich auf vernünftige Wochenkilometer komme und nicht einen Tag vorher.

Die Meinung von Holger dazu würde mich sehr interessieren.

Außerdem musst du mit deiner 1:22h im HM sicher kein Tempo mehr bolzen. Nach den gängigen Formeln reicht das jetzt schon für sub 2:55h im Marathon.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

9862
Dude77 hat geschrieben:Soweit ich in Erinnerung habe, hast du für HH gleichzeitig die Umfänge drastisch erhöht und warst schon im Marathonplan.
Sehe ich genauso. Hinzu kommt, dass Dennis die langen nicht grade - wie im Plan vorgesehen - im E-Tempo gelaufen ist. Wenn man seinen Plan erschwert und dann gegen die Wand fährt, sollte man nicht den Plan verteufeln.
Dude77 hat geschrieben:Deshalb schreibe ich mir auch erst einen Plan, wenn ich auf vernünftige Wochenkilometer komme und nicht einen Tag vorher.

Die Meinung von Holger dazu würde mich sehr interessieren.
Ist ganz sicher nicht nur die üblichere, traditionelle Variante, sondern auch die sicherere. Nur kostet sie mehr Zeit. Außerdem sollte man auch die persönlichen Vorlieben berücksichtigen. Wem die schnellen Einheiten mehr Spaß als häufiges lockeres Laufen macht, wird sich zu solchen Plänen hingezogen fühlen. Frei nach McMillan, Magness und Co. sollte man als FT-Typ auch auf das schnelle Training setzen (Kappel, Simba, Commanche), da man das nicht nur vorzieht, sondern auch besser darauf anspricht.

Wenn ich jemanden einen Plan schreibe (kommt hier vor Ort und auch im Forum schon mal vor), lasse ich die Wünsche des Trainierenden sehr stark miteinfließen. Oft mag man ja, was einem gut tut, und was man gewohnt ist.

Nichtsdestotrotz braucht man auch regelmäßig - aber in Maßen - neue Reize, weshalb ich z. B. Pfitzinger/Daniels/Greif/McMillan sowie zwei lokale Trainingsgruppen durchprobiert habe. So könnte mvm gut auf Greif oder McMillan gehen, aber eher nicht auf Beck oder Hudson. Oder aber einfach Pfitzinger genauer durchziehen (wäre meine Empfehlung für die nächste Saison).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

9863
Jo, das liegt wirklich daran, dass ich echt keine Ahnung habe. 😊
Also, ich wollte auch keinesfalls Daniels jetzt verteufeln, falls das so rüber kam. Aber ich habe damals so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.

Ich bin wie gesagt eben noch auf der Suche nach einem passenden Plan. Daher bin ich zumindest schon mal froh, dass Chefcoach Holger mir das ganze nicht komplett um die Ohren haut. Danke dir, Holger. In der Tat ist es so, dass mir schnellere Sachen wirklich besser liegen als bloßes km sammeln. Das kommt ja dann auch im 12-Wochenblock.
Finde im Übrigen auch den von Holger eingestellten Plan sehr ansprechend und abwechslungsreich. 👍

9864
Simba1966 hat geschrieben:Für das Ego recht auch der voll gelaufene 10er, so wie ich es zur Formüberprüfung praktiziere.
Ich spreche ja nur von meiner eigenen Erfahrung, und ausserdem siehe meine Signatur :zwinker5: .

Ein 10er als Ego-Booster war für mich zu unsicher. Ging öfter in die Hose. Die Strecke war mir einfach zu kurz :D .
There are no answers. Only choices.

9865
kappel1719 hat geschrieben:Jo, das liegt wirklich daran, dass ich echt keine Ahnung habe. 
Also, ich wollte auch keinesfalls Daniels jetzt verteufeln, falls das so rüber kam. Aber ich habe damals so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.

Ich bin wie gesagt eben noch auf der Suche nach einem passenden Plan. Daher bin ich zumindest schon mal froh, dass Chefcoach Holger mir das ganze nicht komplett um die Ohren haut. Danke dir, Holger. In der Tat ist es so, dass mir schnellere Sachen wirklich besser liegen als bloßes km sammeln. Das kommt ja dann auch im 12-Wochenblock.
Finde im Übrigen auch den von Holger eingestellten Plan sehr ansprechend und abwechslungsreich. 
Wenn Du keine Ahnung hast, wie Du schreibst, warum nimmst Du Dir nicht mal für 1 bis 2 Jahre einen Personal Trainer, der Dir die Pläne ganz individuell auf Dich zugeschnitten schreibt. Danach hast Du Ahnung, versprochen! Ab 40€ pro Monat kannst Du einen Trainer engagieren, geht auch über Sportvereine.

Beste Grüße
Simba

9866
Ego Booster gehören definitiv zur Vorbereitung. Ich schwöre auf die gute alte Laufbahn. Ansonsten halte ich mich mit Kommentaren zu Trainingsplänen zurück, weil ich da auch noch zu wenig weiß. Bisher habe ich jedesmal den Countdown als Grundgerüst für die 3 Qualitätseinheiten genommen und immer spontan kurz vorher entschieden, ob ich die Q-Einheit so mache oder sie anpasse.
Mit anpassen meine ich entweder tauschen mit der anderen Q-Einheit in der Woche oder der nächsten Woche, oder statt 1000er lieber 3000er zu machen oder, oder, oder.
Generell tendiere ich dazu Tempodauerläufe bis zu einer Stunde zu machen. Die sind vielleicht etwas übergewichtet bei mir. Ich mache viele Trainings in der Mittagspause und dann versuche ich einer Stunde so viel reinzuquetschen wie geht. Dabei kommt oft raus: Eine Stunde laufen so schnell wie ich kann. Da ist kein Schnick schnack, dabei, ich muss mir nichts merken, ich renne einfach.
Kernelement sind dann noch die 35er. Die laufe ich nur in der direkten Marathonvorbereitung mit Endbeschleunigung über 6 Wochen. Dadurch habe ich eine gewisse Umfangs- und Belastungssteigerung und Entwicklung der Form. Vorher laufe ich in der Regel nicht weiter als 20km, aber immer wieder auch schnell. Über die 35er konnte ich sowohl Übertraining vermeiden, als auch schnell in Form kommen.

In 8 Tagen werde ich wissen ob es gut war.

Gestern kam die Startnummer. Ich muss nur noch Zeit finden zum Arzt zu gehen um mir ein Attest machen zu lassen.
Hier werde ich entlangrennen: Ich freue mich schon.
Dateianhänge

9867
Geile Fotos, Voxel! Da freut man sich mit. Was hat es mit dem Attest auf sich? Das brauchst Du zwingend für den Start?

Bisher bist Du mit dem Konzept ja gut bis sehr gut gefahren. Mir wäre das zu hart. Ich hab 2014 vor Münster ähnliches versucht. Aber dann im CD auf die 35er mit EB zu erhöhen, ohne die 35 zumindest locker durchlaufen zu können, hat einfach nicht funktioniert. Vielleicht wäre das heute (anderthalb Jahre später) auch anders.

9868
Hey Markus, die Fotos lassen mein Herz auch höher schlagen. Das ist der Preis für die höheren Temperaturen, aber wer wünscht sich nicht einen kleinen Kurzulaub am Meer im dunklen November ;-)
Die Franzosen wollen von jedem Starter ein Medical Certificate, dass man gesund genug ist, das Ding zu absolvieren. Muss ich gestempelt bei der Startnummernausgabe vorlegen - zwingend. Ich hab jetzt einen Termin für Dienstag morgen.

9869
@voxel: die Bilder sind toll. Hoffe für dich, dass es nicht so windig wird!
@Dennis: ich habe ja auch keine Ahnung. Ich habe z.B. Beck nie verstanden. Daniels erklärt (fast) alles immer so schön - ob das dann auch besser ist, weiß ich natürlich nicht. Greif ist mir viiiiel zu pathetisch. Ein Marathon sind gut 42km für die man trainieren muss - nicht mehr und nicht weniger. Und bei Greif hört sich vieles nach einem Kampf um Leben und Tod an :D
Pfitzinger finde ich auch gut, mit McMillan habe ich mich nicht beschäftigt.
Steffny ist auch nicht völlig verkehrt, aber sicher nichts für dich.

@Markus: machst du diese Woche schon 100km ?
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

9870
Nee - schaff ich noch nicht. Morgen wahrscheinlich keine Zeit und heute war der längste Lauf nach dem letzten Marathon (vor fast 7 Wochen). Viel mehr als 20 werden es bei mir Sonntag also auch nicht werden.

9871
Sodele, heute was, das man wohl nicht nach einem Marathon als erste Einheit, 5 Tage danach macht :confused: :tocktock:
(hab sowas Ähnliches aber schonmal gemacht)

Die fliegende Watschelente ist ganz so gelaufen, wie der Schnabel gewachsen ist:

8km hügelig in knapp über 40 Min.
Bergaufpassagen so in 5:27 - 6:08, bergab so 4:24 - 4:52
Beim vorletzten km war mir einfach danach, hatte das Gefühl auf allout gehen zu wollen und es ging:
der 7. km in 3:34 (fast eben)
im 5:38er ausgelaufen...

Ich empfehle euch :prof: : nehmt ein- bis zweimal pro Jahr eine Magen-/Darmspieglung als Mentaltraining in eure Pläne mit auf, das
ppppuuuuuuuuuuuussssssshhhhhhhhhttttttttt .... :hihi:

.... aber wichtig: ohne Sedierung, das verwässert :teufel: :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

9872
Dennis, ich bin kein Trainer oder erfahrener Marathonläufer. Ich habe allerdings meine Stärken und Schwächen analysiert. Das solltest du unnedingt auch tun.

Abgesehen vom Alter und deiner etwas höheren Grundschnelligkeit haben wir ahnliche Anlagen.
Du bist also schnell und etwas verletzungsanfällig...ganz grob.
Du willst nach Beck trainieren. Ich kenne seine Bücher und seine Pläne und finde sie grundsätzlich gut.
Die Marathonpläne sind nicht ohne, aber machbar.

Beck selbst weist allerdings auch auf die Problematik der Äquivalenzschwäche hin. Sie ist bei dir recht intensiv ausgeprägt.
Du solltest daher die 12 km MRT mindestens auf 16 oder 18 inkl ein/aus aufbohren.

Um nicht zu sehr zu steigern kannst su ja einen anderen Lauf kürzen.
An deiner Stelle würde ich auch darüner nachdenken einige 1000er IV gegen 2000er oder 3000er in angepasster Pace zu ersetzen.
Du solltest dann, zusammen mit den Aufbauwettkämpfen eine variable Pace im Plan haben, die insgesamt aber näher am MRT ist.

Außerdem solltest du auch Beck's Säulenaufbau des Trainings berücksichtigen und unbedingt etwas für die Stärkung deiner Rumpfhaltemuskulatur tun. Die tiefe Bauchmuskulatur ist enorm wichtig und lässt dich bis zum Ende stabil laufen.
Ich selber spüre den Unterschied deutlich seit ich sehr konsequent die Rumpfstabi mache.

Im Vorfeld deiner 12 Wochen könntest du außerdem einen Plan basteln zur Behebung der Äquivalenzschwäche. Er gibt dazu einen kurzen Einblick in seinem Buch.

Ich hoffe das war auf die schelle verständlich. Bin grad als Beifahrer unterwegs und bitte Tippfehler zu entschuldigen...

Grüße

Jan

9874
Hallo zusammen,
@Dennis: Ich stimme Jan und voxel zu. Längere Intervalle, wie sie jetzt auch voxel macht, und längere MRT-Einheiten können helfen, Jan kennt sich ja mit Beck aus und kann bestimmt noch mehr zu deinem Plan beitragen :D .
@Jürgen: Du hättest wahrscheinlich direkt nach dem Marathon Intervalle laufen können, du Außerirdische :teufel: .
@voxel: Die Strecke ist ja so schön, und das wird puschen, ich bin sehr gespannt und werde mitfiebern.
@Christian: Du hast eine ganze Weile hier gefehlt, es tut gut, von dir zu lesen.
@Markus: Pass auf, Christain ist heute 2 km mehr gelaufen als du.
@me: Es wird regeneriert und Papierkram erledigt, außerdem brauche ich neue Mitarbeiter(-innen) und da geht auch viel Zeit darauf, technische Abnahmen stehen im Haus und das bedeutet, dass ich in den nächsten Wochen wenig zum laufen kommen werde. Aber das wird schon. Ich habe übrigens spaßeshalber meine Zeit bei Greifrechner eingegeben, es kommt eine 2:45-er Zeit für 23-35 Jahre raus, also jetzt wisst ihr, was ihr zu tun habt.
Viele Grüße
Farhad

9875
JBl hat geschrieben:Bin ich jetzt ganz durchgeknallt??? (ja, sowieso :wink: )

Man soll doch net scho 6 Tage nach nem Marathon Tempo machen, oder???

Heute war ich 13,8km unterwegs. Erst langsam, moderat bis locker hügelig durch den Wald, dann einen Fahrradweg (leicht wellig) zurück.

Der 8.km ging in 3:55 durch. Dann nochmal im lockeren Tempo weiter, paar 100m langsam und der 13. km flog in 3:31 an mir vorbei (beide fast eben). Dann nochmal 800m ausgelaufen.

Aber ich darf mich nicht zu früh freuen. Nach ein paar guten bis sehr guten Läufen kommt IMMER die Katastrophe, bzw. eine „Niederlage“. Das ist bei mir eine Art Naturgesetz. Das ist einfach zwangsläufig so. Das ist determiniert, das ist zementiert. Da kann ich gar nix machen, hab überhaupt keinen Einfluss drauf... …

Jetzt aber mal 1-2 Wochen kein Tempo, dann mal 6x1km IV versuchen. Die lauf ich ja net auf der Bahn, sondern bei uns am Sportplatz/Camping-Gelände. Ist mit der gleichmäßigste Kilometer, allerdings mit einer sanften Steigung von vielleicht 5-7m. Den renn ich dann rauf und runter (mit Trabpausen in die jeweilige Richtung.

Das ging aber auch schonmal besser :wink: :nick: hilfe, ich bau ab :zwinker4:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

9876
farhadsun hat geschrieben:13. KM in 3:30, nicht schlecht, und das kurz nach Marathon. Vielleicht hat sich das Naturgesetz gewandelt.

Du hattest tatsächlich (zumindest vorläufig bis jetzt) recht :giveme5:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

9877
@Trainingspläne: ich muss gestehen, dass ich im voraus nur noch grob plane. Zu sehr haben mich bisher berufliche oder private Anforderungen und Gesundheitliche Probleme in den letzten Jahren immer zum Umdenken gezwungen und verursachten Stress.

Ich mache einem genauen Plan insoweit, dass die einzelnen Traingsphasen ( also sowas wie VP1/ Base oder Build/ VP2 zeitlich definert sind und, worauf ich ungefähr den Schwerpunkt legen will ( Also z.B. Kraft, WK-Tempo...). Natürlich habe ich auch eine konkrete Vorstellung, wie und wohin sich Umfang und langer Lauf entwickeln sollen und an welchen Plan/ Methodik ich mich anlehne. Aber das genaue Training für die nächste Woche lege ich immer erst am Ende der letzten Trainingswoche fest, sozusagen mit den Erkenntnissen der letzten Woche und der Ahnung, was in 2 Wochen möglich sein wird. So kann ich viel flexibler agieren, z.B. im Hinblick auf Ruhewochen und fahre damit im Moment auch besser als früher, wo alles schon für Monate in Exceltabellen stand. Aber das ist, wie alles, sehr individuell.

9878
Angeregt durch Pfitzinger heute neues Workout ausprobiert: 6 x 12 sec all out in der Steigung mit mehrminütigen Pausen, dann noch 8 STL im Flachen, zusammen mit lockerem DL in 5er-Pace alles in allem 11 km.

Hat mir gefallen, wobei aktuell, gedämpft von buntem Herbstlaub und bei goldener Sonne macht wohl alles Spaß, was draussen stattfindet. :)

Heute Abend gibts nochmal eine Einheit mit den Eisen.

9879
Hallo,

zum aktuell diskutierten Thema Trainingspläne mag ich mich noch beteiligen, denn mit Hamburg als nächstem Versuch für einen (relativ) schnellen Marathon mag ich mich erst im Dezember, wenn ich noch mal eine Regenerationsphase einschieben werde, beschäftigen. Bis dahin steht zunächst noch der Marathon am ersten Adventswochenende im Waldecker Land an, bei dem es jedoch weniger um Tempo, sondern um einen anständigen Abschluss der Marathonsaison 2015 geht. Zur Vorbereitung darauf habe ich mir nebenan einen Trainingsplan zurecht gelegt, zu dem ich mich über Eure Anmerkungen freuen würde.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

9880
Antracis hat geschrieben:Angeregt durch Pfitzinger heute neues Workout ausprobiert: 6 x 12 sec all out in der Steigung mit mehrminütigen Pausen, dann noch 8 STL im Flachen, zusammen mit lockerem DL in 5er-Pace alles in allem 11 km.

Hat mir gefallen, wobei aktuell, gedämpft von buntem Herbstlaub und bei goldener Sonne macht wohl alles Spaß, was draussen stattfindet. :)

Heute Abend gibts nochmal eine Einheit mit den Eisen.
Ich weiß zu wenig über dich, wie alt, wie schwer, wie schnell, wie viele Lebenslaufkilometer usw., vielleicht kannst du diese Defizite bei mir beheben.

9881
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

zum aktuell diskutierten Thema Trainingspläne mag ich mich noch beteiligen, denn mit Hamburg als nächstem Versuch für einen (relativ) schnellen Marathon mag ich mich erst im Dezember, wenn ich noch mal eine Regenerationsphase einschieben werde, beschäftigen. Bis dahin steht zunächst noch der Marathon am ersten Adventswochenende im Waldecker Land an, bei dem es jedoch weniger um Tempo, sondern um einen anständigen Abschluss der Marathonsaison 2015 geht. Zur Vorbereitung darauf habe ich mir nebenan einen Trainingsplan zurecht gelegt, zu dem ich mich über Eure Anmerkungen freuen würde.
Hallo Eckhard,
es ist ja nicht so viel zeit bis dahin und es sind ja doch ein paar Höhenmeter dabei. Ich würde auf jeden Fall nicht viel mehr machen, insgesamt finde ich den Plan gut, aber 33 hügelige km 6 Tage vor dem Marathon wären mir eindeutig zu viel.
Grüße
Farhad

9882
farhadsun hat geschrieben:Ich weiß zu wenig über dich, wie alt, wie schwer, wie schnell, wie viele Lebenslaufkilometer usw., vielleicht kannst du diese Defizite bei mir beheben.
Gerne:

41 Lenze, 73 Kg bei 1,77 d.h. BMI 23,3. Gutes WK-Gewicht ist unter 71 kg, wobei ich eher ein schwergewichtiger Typ bin. Und ein Liebhaber, u.a. auch von Essen und Trinken. :D

PBs 10km 40:07 (2014) HM 1:25:52 (2015) M: 3:02:53. (2015)

Lebenslaufkilometer ist schwer anzugeben. Angefangen mit Lauftraining ca. 2011, ab Ende 2012 zunehmend ambitionierter. Volleyball- und Karatevergangenheit, muskulär immer eher Dieseltyp. Nicht schnell, aber zäh. :teufel:

Neben Ausdauersport ( will demnächst mal Triathlon probieren) liebstes Hobby Trekking im hohen Norden - was mir leider die letzte Berlinmarathonvorbereitung zerschossen hat. Aber schön wars.

Derzeit tätig als Psychodoc mit relativ trainingsfreundlichen Arbeitszeiten.

Fragen ? Fragen!
Gruss
Sascha

9883
Antracis hat geschrieben:Gerne:

41 Lenze, 73 Kg bei 1,77 d.h. BMI 23,3. Gutes WK-Gewicht ist unter 71 kg, wobei ich eher ein schwergewichtiger Typ bin. Und ein Liebhaber, u.a. auch von Essen und Trinken. :D

PBs 10km 40:07 (2014) HM 1:25:52 (2015) M: 3:02:53. (2015)

Lebenslaufkilometer ist schwer anzugeben. Angefangen mit Lauftraining ca. 2011, ab Ende 2012 zunehmend ambitionierter. Volleyball- und Karatevergangenheit, muskulär immer eher Dieseltyp. Nicht schnell, aber zäh. :teufel:

Neben Ausdauersport ( will demnächst mal Triathlon probieren) liebstes Hobby Trekking im hohen Norden - was mir leider die letzte Berlinmarathonvorbereitung zerschossen hat. Aber schön wars.

Derzeit tätig als Psychodoc mit relativ trainingsfreundlichen Arbeitszeiten.

Fragen ? Fragen!
Gruss
Sascha
Da wird in Hamburg ja einiges gehen und unsere schnellen Leute vom Faden können sich noch mehr freuen. Die HM Zeit zeigt wohin die Reise geht.

9884
Simba1966 hat geschrieben: Meine persönliche Meinung: Ein voll gelaufener HM während der Marathonvorbereitung ist gut fürs Ego, aber keinesfalls gut für die Marathonform, weil er Dich möglicherweise aus dem Rhytmus bringen könnte, außerdem: Besteht nicht auch die Gefahr, in Frühform zu kommen?
Hmmm. Das mag vom Typ abhängen. Bei mir selbst ist es definitiv so, dass ich nicht in der Lage bin, das Wettkampftempo unter Trainingsbedingungen zu laufen. Jedenfalls nicht über 21km. Bei mir sind daher Vorbereitungs-HM sehr wichtig zum Tempohärteaufbau. Für Leute, die in der Lage sind, das auch einfach solo zu laufen: Hut ab, ihr braucht wirklich keine Wettkämpfe.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

9885
nach 5 Tagen tiefer Depressionen... ;)
(im Ernst: Muskelkater ohne Ende)

habe ich gestern erstmalig wieder die Laufschuhe angezogen. Jeder der 42 km von Frankfurt hat eine Gravur in meinen Oberschenkeln hinterlassen. Den ersten Kilometer bin ich in unfassbaren 7.42 geschlurft, wusste gar nicht, dass ich noch so langsam laufen kann. Danach wurde es langsam besser, gegen Ende meiner 11 km war ich schon wieder bei einer 5.40. Heute Nachmittag das ganze nochmal über 12 km.
Die Enttäuschung, dass es nicht zum MInimalziel von 3.19.59 gereicht hat, ist schon noch vorhanden, aber nachtrauern hilft nichts.

Morgen will ich hier ein lockeres Crossläufchen mit Freunden mitlaufen, da geht es aber eher um den Spaß und das gemeinsame Erlebnis, nicht um Bestzeiten KING OF CROSS – die Krone im Crosslauf – Hindernislauf/ Obstacle Race/ Laufevent in Mühlberg Drei Gleichen Thüringen
Veranstalter ist der 800 m Olympiasieger Nils Schumann.

9886
Zurück vom 10er. Handgestoppte 41:03. Ist in Ordnung, mehr ist mit meiner aktuellen Form nicht drin. Hatte auch irgendwie keine große Lust, da Gas zu geben, Puls war auch eher moderat mit Durchschnitt 89% maxHF - nicht so ganz 10er-mit-Messer-zwischen-den-Zähnen-Niveau.
Alles prima, das gibt für den 15er in zwei Wochen wohl noch bisschen Schub.

9887
Steffen42 hat geschrieben:Zurück vom 10er. Handgestoppte 41:03. Ist in Ordnung, mehr ist mit meiner aktuellen Form nicht drin. Hatte auch irgendwie keine große Lust, da Gas zu geben, Puls war auch eher moderat mit Durchschnitt 89% maxHF - nicht so ganz 10er-mit-Messer-zwischen-den-Zähnen-Niveau.
Alles prima, das gibt für den 15er in zwei Wochen wohl noch bisschen Schub.
@Steffen: Super, ist doch in Ordnung. Ich hoffe ich kriege es in diesem Jahr noch hin, einen schnellen 10-er zu laufen, meine Zeit, 41:40, ist aus 2013 und verbesserungswürdig.
@Wolfgang: Sei froh, dass du 12 km laufen konntest, ich muss noch warten. Aber was deine Performance bei Marathon anbetrifft bin ich nun nach dem zweiten Marathon mit dir der Meinung, dass du einen anderen Plan ausprobieren solltest, das habe ich auch Eckhard gesagt. Ich denke, dass neue Reize neue Kräfte freisetzen werden, immer wieder Greif, tut nicht gut, und seine wahnsinnig vielen Kilometer in den letzten 2 Wochen sind wahrscheinlich auch Schuld an dem Ergebnis, da warst gut darauf und hast sehr gute Unterdistanzzeiten gehabt, sub 3.15 war quasi Pflicht, dafür brauchst du aber frische Beine.

9888
Wie üblich mein monatliches bescheidenes sportliches Feedback. Knapp 100 km Laufen, 70 km Wandern, 32 mal Yoga/Dehnung/Kraft, 6 mal Spinning und zwei mal Physio. Damit muss ich zufrieden sein und bin es auch.
There are no answers. Only choices.

9891
mvm hat geschrieben:Glückwunsch, Steffen!
Danke!

Meine Woche 26.10-1.11:

Mo: Fitnessstudio 1h
Di: Laufen 14,3km@4:50 (darin IV 6x(1'@4:30,1'@4:15,1'@4:00,1'@3:45), 3' TP)
Mi: mittags Laufen 15,2km@4:52; abends Fitnessstudio 1h
Do: Rollentrainer 30min
Fr: morgens Fitnessstudio 1h; abends Laufen 6,2km@5:41
Sa: morgens Rollentrainer 30min; nachmittags Laufen Wettkampf 10km@4:06
So: Laufen 20,1km@5:37

Gesamt Laufen 65,8km, Radfahren 26km

Die Form kommt langsam wieder. Und das zum Saisonende mit dem 15er WK in zwei Wochen.

War dann doch Platz 2 in der heiß umkämpften AK M45. Hab leider die Siegerehrung verpasst, mir war sehr kalt und wollte die blöde Tombola nicht abwarten.

Die Woche war ansonsten sehr angenehm. Rad bin ich gegen null gefahren, das wird nächste Woche wieder bisschen mehr, aber nicht viel mehr.

Hab für nächste Woche Mittwoch Tempotraining geplant, aktuell 4x2000m@10kRT. Freitag dann einen TDL 8km@4:05.
Irgendwie aber keine rechte Lust auf die 4x2km. Bessere Ideen?

Sport frei in eine schöne Novemberwoche!

9892
Heute auch die Woche bei prächtigstem Herbstwetter abgeschlossen.

Mo: Krafttraining 80 min mit viel Beine
Di: Lockerer DL 9,4 km in 5:15 inkl. 29 min Lauf- ABC + 6 STL
Mi: M: Flotter DL 16 km 4:47/4:40 A: Workoutkurs 60 min viel Beine
Do: Reg. DL 11,6 km 5:35 danach 60 min Workoutkurs mit viel Rumpf
Fr: reg. DL 7,2 km in 5:35
Sa:M: 6 x 12 s all out am Berg + 8 STL im Flachen, DL in 5:00, ges. 11 km A: Krafttraining 75 min + Tabata IVs mit Freeletics
So: Langer DL 26,6 km in 4:58/4:40/4:31

Wkm: 82
12h
Kadaver 73,5 :)

Nächste Woche wird eine ruhige Entlastungswoche, habe 3 Wochen ziemlich geknüppelt und bin vor allem muskulär müde.

9893
Hallo Steffen,

schöner 10'er, den Du kurz vor Ende der Saison abgeliefert hast. Entsprechend drücke ich Dir die Daumen, dass Du den 15'er auch vergleichbar absolvieren kannst! :daumen:

Die erste Woche meiner mit fünf Wochen insgesamt recht kurzen Vorbereitung auf den Twistesee Adventsmarathon ist deutlich besser gelaufen, als ich es Anfang der Woche noch erwartet bzw. geplant hatte. Aber nach dem Halben am letzten Sonntag hat mir der Montag zur Erholungereicht, so dass ich mich am Dienstag schon wieder gut gefühlt habe. Naja, so ein Halber lässt sich auch deutlich einfacher verdauen, als ein voll gelaufener Marathon, mit dem Wolfgang ja noch ein paar Tage zu kämpfen hatte. :teufel:

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[TD="width: 135"] Maschort; lockerer DL; anschl. Sauna statt Gymnastik[/TD]
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Di.
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Mi.
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[TD="width: 135"] Alfsee-Weidehof-Rieste; lockerer DL[/TD]
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15
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Do.
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[TD="width: 135"] Neuenkirchen-Bexadde & zurück; EL/AL und 5 x 1,0 @ 4:19 / 4:09 / 4:08 / 4:06 / 4:12 min/km; je 1,0 TP[/TD]
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[TD="width: 135"] Maschort-Rieste; regenerativer DL; anschl. 30 min Gymnastik[/TD]
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Sa.
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[TD="width: 135"] Gierswalde-Eselshütte-Malliehagen-Uslar-Bollensen; lockerer DL, 2/3 Waldautobahn[/TD]
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So.
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[TD="width: 94"] Summe 1. Woche[/TD]
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Gestern habe den Besuch bei meiner Mutter zu einer lockeren Runde im Solling genutzt, bei der auch ein paar Höhenmeter zusammengekommen sind.
Heute Vormittag habe ich die Runde in den Dammer Bergen bei strahlendem Sonnenschein auch ein bisschen zügiger und länger absolviert, als es eigentlich vorgesehen war. So bin ich insgesamt 14 km mehr als geplant gelaufen, und ich war dabei auch etwas zügiger unterwegs, aber beides ist mir gut bekommen. :nick:

In der nächsten Woche werde ich den langen Lauf wohl in Richtung 30 km verlängern, aber ansonsten werde ich etwas enger am Plan bleiben. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

9894
Klasse Steffen, herzlichen Glückwunsch.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

9895
Steffen42 hat geschrieben:Danke!

Meine Woche 26.10-1.11:

Mo: Fitnessstudio 1h
Di: Laufen 14,3km@4:50 (darin IV 6x(1'@4:30,1'@4:15,1'@4:00,1'@3:45), 3' TP)
Mi: mittags Laufen 15,2km@4:52; abends Fitnessstudio 1h
Do: Rollentrainer 30min
Fr: morgens Fitnessstudio 1h; abends Laufen 6,2km@5:41
Sa: morgens Rollentrainer 30min; nachmittags Laufen Wettkampf 10km@4:06
So: Laufen 20,1km@5:37

Gesamt Laufen 65,8km, Radfahren 26km

Die Form kommt langsam wieder. Und das zum Saisonende mit dem 15er WK in zwei Wochen.

War dann doch Platz 2 in der heiß umkämpften AK M45. Hab leider die Siegerehrung verpasst, mir war sehr kalt und wollte die blöde Tombola nicht abwarten.

Die Woche war ansonsten sehr angenehm. Rad bin ich gegen null gefahren, das wird nächste Woche wieder bisschen mehr, aber nicht viel mehr.

Hab für nächste Woche Mittwoch Tempotraining geplant, aktuell 4x2000m@10kRT. Freitag dann einen TDL 8km@4:05.
Irgendwie aber keine rechte Lust auf die 4x2km. Bessere Ideen?

Sport frei in eine schöne Novemberwoche!
8km TDL und 4x2k im 10er Tempo finde ich zu heftig. Mach doch lieber 4-5x1200m etwas schneller als 10er Tempo.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

9896
Dude77 hat geschrieben:8km TDL und 4x2k im 10er Tempo finde ich zu heftig. Mach doch lieber 4-5x1200m etwas schneller als 10er Tempo.
Danke! Ich hab mich jetzt für 12x400m entschieden. Da hab ich Lust drauf. Die 1200m hab ich schon für die Woche drauf Dienstag auf dem Plan! :daumen:

9897
farhadsun hat geschrieben:Ich hoffe der Rücken ist wieder gut.
Ja, hat zwar vier Wochen gedauert, aber Hauptsache wieder 100% ok :zwinker2: .
There are no answers. Only choices.

9898
So - meine Woche ist auch vorbei.

Mo: nix
Di: 16km @ 5:10min/km
Mi: 16km @ 5:10min/km
Do: 12,5km @ 5:00min/km
Fr: 18,5km @ 5:05min/km
Sa: nix
So: 22km @ 5:10min/km

gesamt: 85km

Ich bin ganz zufrieden mit der Woche. Richtiges Training ist das so natürlich noch nicht, aber ich wollte ja auch erstmal Kilometer sammeln. Vielleicht bau ich nächste Woche mal einen Lauf mit ein paar Tempospritzen ein. In vier Wochen gibt's einen Spaß-10k-WK. Ich hab da keine Ambitionen, aber wenn ich bis dahin so weiter laufe, wird das ne Katastrophe :-).

Bis die Läufe am Sonntag länger werden, wird es wohl noch etwas dauern. Heute hatte ich wieder Hunger ab ca. Kilometer 18. Aber das funktioniert ganz gut: Abends nicht übermäßig essen, nach dem Aufstehen relativ schnell los und nach dem Lauf n Eiweiß-Pulver ins Wasser kippen und noch ne gute Stunde mit dem Frühstück warten. Das Gewicht entwickelt sich auch in die richtige Richtung. Da bin ich noch nicht wieder auf Hamburg-Stand, aber wenn es so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, könnte ich im nächsten Frühjahr mit 2kg weniger laufen.

Never stop!
Markus

9899
@Markus ich finde das ganz schön viel was du da läufst.
Ich laufe grad mal um die 50-60 WKM. Mehr sind bis Ende des Jahres auch nicht wirklich geplant. Lange Läufe gibts grad bei mir auch nicht. Heute bin ich nur 12 km gelaufen, 7 davon @4:10. Lieber etwas Tempo. Also eher nach Lust und Laune. Auch das Gewicht lasse ich jetzt etwas nach oben treiben. Es ist doch jetzt Ende der Saison und bis zum Frühjahr ist's noch lang.

9900
bastig hat geschrieben:@Markus ich finde das ganz schön viel was du da läufst.
Ja, klar ist das ne Menge so kurz nach der Pause. Aber ohne Tempo geht das schon. Und das ist ja der "Plan": erstmal ohne Tempo Umfang sammeln und gaaanz langsam Tempo rein nehmen.
bastig hat geschrieben:Auch das Gewicht lasse ich jetzt etwas nach oben treiben.
Das ist bei mir in der Vorbereitung zu Münster schon nach oben gegangen. Wohl auch, weil ich da schon am Ende der Belastbarkeit angekommen bin und das Programm und gleichzeitige Gewichtsreduzierung nicht durchziehen konnte. Zur Zeit klappt es ganz gut, auf Süßkram zu verzichten - warum soll ich dann unnötig zunehmen? Keine Ahnung, wie das in der Vorweihnachtszeit funktioniert - wir werden sehen. Auf jeden Fall werde ich mich im Januar/Februar über jedes Kilo freuen, welches mir für Hamburg nicht im Weg ist.
bastig hat geschrieben:Es ist doch jetzt Ende der Saison und bis zum Frühjahr ist's noch lang.
Ende der Saison war für mich Münster. Das ist jetzt 8 Wochen her. Ich hatte also eine (wie ich finde ausreichende) Pause. Und Mitte Dezember sind es noch 18 Wochen bis zum Hamburg Marathon. Wie kann ich mir, bei der Truppe, mit der ich da laufen werde, weniger ehrgeizige Ziele als dieses Jahr setzen? Ich hab grad nachgeguckt: in den 18 Wochen vor Hamburg 2015 bin ich 96Wkm gelaufen - im Schnitt, Taperingwochen eingeschlossen. Die Spitzenwoche hatte 120km. Ich weiß immer noch nicht, was ich mache. Aber ich weiß, dass ich vor Beginn eines neuen 18-Wochenplans mehr drauf haben sollte, als 80Wkm und einen "langen" Lauf mit 22km in 5:10min/km. Und das dauert bei mir eben.

Never stop!
Markus

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