Banner

Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

59251
leviathan hat geschrieben:Gestern war ich wieder beim Physio. Diesmal konnte er eine ziemlich heftige Blockade in der oberen BWS lösen. Abends wollte ich auf die Rolle. Zur Erwärmung ein paar Hampelmänner, um zu sehen wie die Schmerzen sind. Und das war deutlich besser. Ich habe mich spontan zu einem 50minütigen Jog aufgemacht. Das ging ganz gut. Heute habe ich auf eine Stunde ausgeweitet. Auch das war wirklich ok. Fühlt sich natürlich nicht wie Laufen an, sondern eher wie Radfahren in Laufschuhen. Die Power aus den Fußgelenken ist einfach nicht da. Das braucht sicher ein paar Einheiten. Schon erstaunlich wie man in 15 Tage ohne Laufen einpacken kann :P

Ich bin aber ganz happy und bleibe dran. Was ich so machen werde die Woche, entscheide ich spontan. Auf jeden Fall nix über eine Stunde und nix hartes. Wenn ich mich etwas triggern will, mache ich das noch auf der Rolle.
@lieber Heiko, das liest frau nur zu gern :daumen: und in Sachen diverser Blockaden (...hier LWS ) ja is zu schön, wenn man (frau) wieder schmerzfrei durch die Gegend hoppeln kann :nick: dank dem energisch zupackenden Physiolinchen, das dkf hier jetzt gefunden hat :love2:

Wie weiter vorne schon mal beschrieben, die seit Februar nicht mehr allein wegzubekommenden Probleme in der rechten Seite sind quasi Geschichte (mit der ständigen Taubheit im linken vorderen Oberschenkel werdich wohl weiter leben, bis "zufällich" mal jemand herausfindet was es ist :noidea: )

Hatte mit dem neuen Linchen auch schon kurz angesprochen, ob sie mir bei Gelegenheit vllt. ein paar neuere "Übungen" mitgibt, da die Hausaufgaben des Leipziger Linchens zum Einen aus 2016 sind und des Weiteren nun seit 2019/2020 ohne "Kontrolle", obbich das über die Zeit auch noch korrekt ausführe ( wir hatten das ja 1-2x im Jahr in einer gemeinsamen Turnstunde - also dkf hat vorgeturnt und das Linchen kontrolliert, kommentiert & korrigiert :zwinker2: )

Najedenfalls ist sie der Auffassung, dass wir etwas finden müssen, um (meine Worte jetzt :rolleyes: ) die Strukturen (Bindegewebe/Faszien ??) bei mir aufzulockern, da einfach ALLES zu "fest" ist.

Da waren sie wieder meine drei Probleme -> Beine, Birne & Body sind ja bei mir quasi immer in Anspannung :peinlich:
Mit dem Leipziger Linchen habbich seinerzeit denn auch den Spruch kreiert; "krampfhaft lockerlassen" :D

Die Dame hier in Halle betreut hier im Übrigen auch Profiradsportler & hat mir in Sachen Ernährung vor und nach dem Training auch schon diverse Tipps und Kopfnüsse verpasst... Und bei einem der Gespräche hattich im Nachhinein (beim Suchen im Faden nach den Tipps von Ser Anti :rolleyes: ) ein echtes Déjà-vu, ein echtes Déjà-vu.... :hihi:

Konkret DAS war quasi unser Dialog; :wegroll:
voxel hat geschrieben:Na ja einen Magerquark für die Proteine mit Heidelbeeren/Himbeeren, Banane (Kohlenhydrate), Zimt und einen Schuss flüssiger Sahne drauf. Darüber können wir reden :zwinker5:
Antracis hat geschrieben:Es geht ja nicht darum, normale hochwertige Ernährung zu ersetzen, sondern - zur Verbesserung der Regeneration - möglichst schnell nach der Einheit, die benötigten Nährstoffe zuzuführen.
...


@Dear Jonny; :besserng:

@liebe Alle; never stop! - GIB NIEMALS AUF! :winken:


PS (Susi sagt & Edit schreibt)
Antracis hat geschrieben:#thereisnosuchthingasafreef#uck :teufel:
:gruebel: ähm sollte dkf jetzt froh sein, kein englisch zu können :rolleyes:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

59252
leviathan hat geschrieben:Zur Erwärmung ein paar Hampelmänner, um zu sehen wie die Schmerzen sind.
Ich muss gestehen, hier habe ich kurz gezuckt (und alcano vermutlich auch :teufel: ), weil ich befürchtete, beim Weiterlesen auf so etwas wie
Beim dritten Hampelmann ist mir dann der rechte Latschen weggeflogen, der leider nach längerer Flugphase genau die auf die Fernbedienung des neuen Modellautos meines Sohnemannes traf. Dadurch schoss dieses quer durch den Raum, erschreckte unsere Katze, die draufhin ein Regal umkippte, dass mir leider auf genau den Fuß fiel und mir den Zeh brach...
...zu stoßen. :P

Aber scheint ja nochmal gutgegangen zu sein. :zwinker2:


Und das war deutlich besser. Ich habe mich spontan zu einem 50minütigen Jog aufgemacht. Das ging ganz gut. Heute habe ich auf eine Stunde ausgeweitet. Auch das war wirklich ok. Fühlt sich natürlich nicht wie Laufen an, sondern eher wie Radfahren in Laufschuhen. Die Power aus den Fußgelenken ist einfach nicht da. Das braucht sicher ein paar Einheiten.
Geil, das Du wieder Laufen kannst! :)

Schon erstaunlich wie man in 15 Tage ohne Laufen einpacken kann :P
Ich berichte dann! :teufel:
Ich bin aber ganz happy und bleibe dran. Was ich so machen werde die Woche, entscheide ich spontan. Auf jeden Fall nix über eine Stunde und nix hartes. Wenn ich mich etwas triggern will, mache ich das noch auf der Rolle.
+1

Aber natürlich nicht mal auf der Rolle was hartes, dafür bis zu 3h auf dem Plan. Aber ich bin ja auch Ironmanwannabe TM :D

:winken:

59253
Hallo :hallo: Jonny,
gute Besserung :daumen:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

59254
dkf hat geschrieben:@lieber Heiko, das liest frau nur zu gern :daumen:
Merci :)
und in Sachen diverser Blockaden (...hier LWS ) ja is zu schön, wenn man (frau) wieder schmerzfrei durch die Gegend hoppeln kann :nick: dank dem energisch zupackenden Physiolinchen, das dkf hier jetzt gefunden hat :love2:
Schon verrückt welche Auswirkung wenige Millimeter Unterschied in der Statik haben und dann tonnenschwer auf der Seele lasten :wink:
Wie weiter vorne schon mal beschrieben, die seit Februar nicht mehr allein wegzubekommenden Probleme in der rechten Seite sind quasi Geschichte (mit der ständigen Taubheit im linken vorderen Oberschenkel werdich wohl weiter leben, bis "zufällich" mal jemand herausfindet was es ist )
Fast 1:1 diese Geschichte habe ich in der Familie. Auch der Frustfaktor ist analog.
Antracis hat geschrieben: Geil, das Du wieder Laufen kannst! :)
Ich würde wohl genau das gleiche Wording nutzen :P
Ich berichte dann!
Ich vertraue ja durchaus darauf, daß vieles schnell wiederkommt. Wenn Du aber mit einer Einheit @ 77,... eff. VO2max rausgehst und 16 Tage später 7 Punkte niedriger einsteigst, ist das nicht erbaulich. Auch der doch heftige Muskelkater nach 11km joggen lässt einen wie einen Neueinsteiger fühlen. Meine VO2max ist auf dem Rad gerade höher als beim Laufen. Völlig verrückt :klatsch:
Aber natürlich nicht mal auf der Rolle was hartes, dafür bis zu 3h auf dem Plan. Aber ich bin ja auch Ironmanwannabe TM
Auch das ist völlig verrückt. Ich glaube, die längste Einheit ever auf der Rolle waren mal 2:30. Das muss man mögen. Aber da mache ich mir bei Dir keine Sorgen :nick:

@jonny: gute Besserung. Plantarfasciitis ist kein Spaß. Ich hoffe, daß Du irgendwie auf Rad oder was auch immer ausweichen kannst. Laufen wird während der Heilung eher nicht möglich sein. Ggf. könnten interimistisch Einlagen helfen. Das sollte sich aber auf jeden Fall ein Orthopäde und Physio anschauen. Die gefrorene Wasserflasche - wie von Steffen vorgeschlagen - ist super. Und neben der Wade unbedingt die Fußsohlen ebenfalls dehnen. Und immer und immer wieder die gesamte Muskulatur im US nach Triggerpunkten absuchen und diese killen.
nix is fix

59255
leviathan hat geschrieben:

@jonny: gute Besserung. Plantarfasciitis ist kein Spaß. Ich hoffe, daß Du irgendwie auf Rad oder was auch immer ausweichen kannst. Laufen wird während der Heilung eher nicht möglich sein. Ggf. könnten interimistisch Einlagen helfen. Das sollte sich aber auf jeden Fall ein Orthopäde und Physio anschauen. Die gefrorene Wasserflasche - wie von Steffen vorgeschlagen - ist super. Und neben der Wade unbedingt die Fußsohlen ebenfalls dehnen. Und immer und immer wieder die gesamte Muskulatur im US nach Triggerpunkten absuchen und diese killen.
Danke Levi, dir auch weiterhin gute Genesung. :daumen:
Termin bei Physio steht, aber erst Freitag abend, die Wasserflasche ist wieder im Gefrierfach, nachdem ich sie vor ner Stunde fast warmgerollt habe, tut höllisch weh, hilft aber zumindest kurzfristig. Gedehnt wird auch regelmässig 4-5-6 mal am Tag. Aber wie kille ich Triggerpunkte? :confused:
JONNY :winken:

59256
jonny68 hat geschrieben:Aber wie kille ich Triggerpunkte? :confused:
Lass Dir das mal vom Physio zeigen. Ich bin großer Fan von ischämischer Kompression. Suche einfach mal im Internet danach. Wichtige Muskeln dazu sind der Gastrocnemius und noch wichtiger Soleus und Tibialis Posterior. Ich finde folgende Seite wirklich gut, weiß aber nicht wie gut die ohne Freischaltung nutzbar ist:

https://www.muskel-und-gelenkschmerzen.de
nix is fix

59257
leviathan hat geschrieben:Lass Dir das mal vom Physio zeigen. Ich bin großer Fan von ischämischer Kompression. Suche einfach mal im Internet danach. Wichtige Muskeln dazu sind der Gastrocnemius und noch wichtiger Soleus und Tibialis Posterior. Ich finde folgende Seite wirklich gut, weiß aber nicht wie gut die ohne Freischaltung nutzbar ist:

https://www.muskel-und-gelenkschmerzen.de
Kann ich bestätigen: die Seite ist super, auch ohne Freischaltung. Btw: der von dir genannte Soleus wird ganz gern übersehen/vergessen. Bei mir ist der oft dabei. Ich finde die Triggerpunkte im Übrigen wichtiger, als der eigentliche Schmerzpunkt. Bei letzterem arbeitest du meist nur an den Symptomen, aber nicht den eigentlichen Ursachen

59258
Da ich aktuell viel Zeit hab, hab ich mal mögliche Ironmanalternativen zu Frankfurt auf das Für und Wider abgeklopft.

Ergebnis ist verkürzt: Es ist niicht leicht und das Leben ist hart. :D


Ernsthaft wird es dadurch nicht leichter, dass der monetäre Schaden im Zweifel eh immens ist, weil ich Frankfurt und auch die, bei Planänderungen zu berücksichtigenden IM 70.3 WK in Gdynia und Erkner nicht einfach ummelden oder verschieben kann, weil ich Frankfurt ja bereits verschoben hatte (von Hamburg…) und diese Optionen nicht für 70.3 gelten.

Könnte ich also sagen: Mir wurscht vielleicht klappt Frankfurt ja doch, aber dann müsste ich schon in 2 1/2 Wochen so halbwegs fit sein, dass ich das ab 22.03. geplante Trainingslager mitmachen könnte (möglich, aber vor allem beim Schwimmen nicht wahrscheinlich) und ich würde vermutlich ausreichend fit, aber nicht sehr gut vorbereitet am Start stehen. Klingt andererseits verlockend, weil das die einfachste Lösung wäre, ich im Trainingslager mitmachen könnte ect. Andererseits muss ich dass bald entscheiden, weil sonst schlagen auch die Hotelkosten fürs TL ins Kontor. Das wäre aber sicher die High-Risk-Option.

Eine weitere Möglichkeit wäre Kopenhagen am 21.08 , was den Charme einer schönen und halbwegs gut erreichbaren Location hätte und ein paar Wochen Luft geben würde, aber nicht zuviel. Andererseits würden vermutlich beide 70.3-Rennen dran glauben müssen mit sehr hohen Storno-Kosten, Gdynia 2 Wochen vorher auf jeden Fall unmöglich und Erkner 70.3 3 Wochen nach der LD auch alles andere als optimal. Zumal ist Gdynia mit dem Kumpel geplant.

Verlockend erscheint IM Italy in Cervia am 17.09. Plenty of Time, 6 Wochen vorher Gdynia als Vorbereitungswettkampf und der Coach ist mit einer netten Truppe vor Ort, die ich teilweise aus dem Trainingslager kenne. Flache schnelle Strecke und die Emillia-Romagna ist durchaus auch im September ein Ort, wo man noch ein paar Tage Urlaub machen kann. Dafür müsste ich dann ne Weltreise als Anreise in Kauf nehmen und finanziell wirds halt auch nicht billiger. , aber dafür vermutlich ein gutes Investment.

Nachteil ist der definitiv verlorene IM 70.3 Erkner eine Woche davor und ich muss halt noch fast 3 Monate länger den Spannungsbogen halten bzw. Neu aufbauen. Gesundheitlich sicher die saveste Option.


Kann mir sicher keine die Entscheidung abnehmen…wollte das wohl nur teilen, weil gar nicht so einfach alles :klatsch:

59259
leviathan hat geschrieben:Schon verrückt welche Auswirkung wenige Millimeter Unterschied in der Statik haben und dann tonnenschwer auf der Seele lasten :wink:
war gestern auch wieder sehr nett... als dkf aus der Haustür tritt, denkt selbige noch so :gruebel: du gehst aber irgendwie schon wieder recht "schief" ( kann das schlecht erklären, aber es ist als ob der Oberkörper gegen die Unterseite miniminiminimal verdreht ist :noidea: )

Jedenfalls bei der Dame mit den magischen Händen, der erste Griff dann wieder :wow: dkf denkt sich dann immer so "man, bin ich knackich" :geil: Bei dem ersten Antrittsbesuch Anfang März, war es allerdings um einiges heftiger (an dem Tag hatte sie dann auch noch die HWS ... ähm, nach fest kommt ab, hättich fast gesagt :uah: )

[quote="Fjodoro"]Ich finde die Triggerpunkte im Übrigen wichtiger, als der eigentliche Schmerzpunkt. Bei letzterem arbeitest du meist nur an den Symptomen, aber nicht den eigentlichen Ursachen[/quote] :daumen: :nick: War früher beim leipziger Linchen immer ganz lustig, dkf sacht HIER tut es weh... und das Linchen drückt und knetet dann aber weiter oben/woanders :)

Uuund; Neulich bei Strava (24. März 2022)
[quote]am Mittwoch war der 2. Termin beim neuen Physiolinchen. Dort stand (es gibt keine Zufälle) ein Kalenderblatt mit Triggerpunkten im Gesäßbereich... Aaalso ich hatte ja die letzten Wochen vermehrt den Gluteus medius im Verdacht. Ähm, nööö, der Mittlere ist unschuldig.

Auf einem der Bilder waren Stellen eingezeichnet, da hättich glatt gedacht, die haben das quasi abgeschaut ... Der tatsächliche Übeltäter für DIESE Beschwerden 😪, ist anscheinend der Gluteus minimus.

[/quote]
Das Linchen hat dann auch wieder sehr energisch & kraftvoll zugegriffen undsoganznebenbei gleich noch eine sehr schöne Stelle im Bereich des QL (Quadratus lumborum) gefunden... 🤪
-> danach habbich mich dann auch beim Lacrosseball-SM wieder mehr auf die Stelle mit den Kreuzen konzentriert :daumen: PS
leviathan hat geschrieben:Fast 1:1 diese Geschichte habe ich in der Familie. Auch der Frustfaktor ist analog.
Grüße an das Frauchen :streichl:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

59260
leviathan hat geschrieben:Lass Dir das mal vom Physio zeigen. Ich bin großer Fan von ischämischer Kompression. Suche einfach mal im Internet danach. Wichtige Muskeln dazu sind der Gastrocnemius und noch wichtiger Soleus und Tibialis Posterior. Ich finde folgende Seite wirklich gut, weiß aber nicht wie gut die ohne Freischaltung nutzbar ist:

https://www.muskel-und-gelenkschmerzen.de
Danke Levi, das ist eine tolle Seite. Und da habe ich eine ganze Weile was zum schauen, die ersten Videos habe ich schon angeschaut, ich denke da kann ich was für mich lernen.
Die Schmerzen scheinen langsam besser zu werden, ich hoffe mal, dass es so weiter geht. Eisflasche, Massageball und viel dehnen tut anscheinend gut. Mal schauen wie es morgen beim aus dem Bett steigen aussieht.
JONNY :winken:

59261
Anti, wenn Du Frankfurt sowieso nicht verschieben kannst, würde ich den Wettkampf mitnehmen, wenn es gesundheitlich vertretbar ist.
Das Trainingslager brauchst Du nicht wirklich. Just my 2cents.

59262
voxel hat geschrieben:Anti, wenn Du Frankfurt sowieso nicht verschieben kannst, würde ich den Wettkampf mitnehmen, wenn es gesundheitlich vertretbar ist.
Das Trainingslager brauchst Du nicht wirklich. Just my 2cents.
Danke voxel für die Einschätzung. :daumen:

Ich sehe das aktuell anders. Mich werden die Rippen mindestens 2-3 Wochen am Laufen und vermutlich 3-4 Wochen am Schwimmbad hindern. Damit verliere ich die halbe spezielle Vorbereitung unter massivem Formverlust. Das bisschen Rollentraining, was ich aktuell mache, ist ja nicht mehr als etwas Schadensbegrenzung und vor allem für den Kopf. Pro Woche verliere ich aktuell ungefähr den Aufbau von 4 Wochen. Ich hätte dann noch vier Wochen für Frankfurt, könnte da natürlich irgendwie einen sehr langsamen Ironman Finishen, der mich trotzdem viel mentale Energie und einen Monat Regeneration kosten wird. Ob ich dann noch den Mentalen Drive und die Physis für einen zweiten hab, weiß ich nicht. Fühlt sich aber nicht gut an aktuell.

Von allen Optionen mit den vielen Variablen erscheint aktuell Kopenhagen am wahrscheinlichsten, Da gibts zwar auch ein paar Suboptimale Konstallationen, aber mal sehen. Bin auch mal gespannt, was der Coach morgen sagt.

Italien wäre vom Coach und seiner Truppe her verlockend, wird aber vermutlich an meinen Urlaubsmöglichkeiten scheitern und wäre auch ein wirklich Long was to Go.


Andererseits wäre es gut, bald ein neues Ziel zu haben, das es anzupeilen geht. Das aktuelle Kindertraining durchzuziehen, während sich alle anderen langsam geil in Form ballern, zieht ziemlich viel Energie, wenn man nicht weiß, wo die Reise hingehen wird und sich einreden kann, dass man da nochmal eine gute Form hinstellen kann.

59264
Ich war gestern den dritten Tag in Folge laufen. 13km erstmals wieder im Wald und ordentlich profiliert. Das ging wirklich gut. Bergauf fällt mir deutlich leichter zu laufen als in der Ebene. Ist auch näher am Radfahren :D
Vor den Bergabpassagen hatte ich ein wenig Muffensausen. Das ging aber gut und flott. Ich hatte übrigens nach dem ersten Dauerlauf am Montag irren Muskelkater... bis heute. Gestern Abend ging es noch 90min auf die Rolle. 10x30"@430W mit 4'@140W Pause und noch etwas GA1 zum Abschluss. Das ging nach dem Laufen zwar etwas holprig, war aber sehr einfach zu fahren. Power ist also da. Jetzt noch etwas Laufökonomie, das wäre schön :)
Und noch schöner wäre es, wenn das mal ein paar Monate am Stück laufen würde :P
nix is fix

59265
leviathan hat geschrieben: Und noch schöner wäre es, wenn das mal ein paar Monate am Stück laufen würde :P
Ich drücke Dir die Daumen. Letztlich braucht man die Kontinuität bis zum Wettkampf. Wenn man mal 2-3 Wochen unterbrechen muss, fängt man praktisch wieder von vorne an und die Arbeit von 4-6 Monaten ist, bis auf die Lebenskilometer und die Erfahrung ( und natürlich den Trainingsspass) wertlos. Ist bitter, ist aber so. Andererseits ist jeder Aufbau auch eine neue Chance, zu optimieren und weniger Fehler zu machen. :)

59266
Moin zusammen,
Anti Du weißt am besten was für Dich passt.

Ich sehe es zwar nicht so pessimistisch wie Du.
Beim Schwimmen hängt alles am Neo. Der bringt mehr als 6 Monate Training. Und das ist sehr konservativ gerechnet.
Laufen ist eher ein limitierender Faktor, aber ich glaube nicht dass Du mit 2-3 Wochen Laufpause so viel verlierst. Selbst ich habe mit drei Monaten Laufpause gar nicht so viel verloren, wie gedacht. Im Gegensatz zum Solo-Marathon läufst Du den IM-Marathon deutlich langsamer

Aber wie gesagt, Du muss dahinter stehen.

@me: Gestern Laufbandtraining, da es deutlich verträglicher für die Sehnen ist. Rund 16,5km Marathoneffort, also Puls über 160. Am Ende nochmal angezogen bis Puls 177. Pace war bei Marathoneffort bei 4:07 /min. Also nur 22 Sekunden vom Zieltempo entfernt. 7 KG Gewicht müssen noch runter. Dann müsste es passen :) .

59267
voxel hat geschrieben:Moin zusammen,
Anti Du weißt am besten was für Dich passt.

Ich sehe es zwar nicht so pessimistisch wie Du.
Beim Schwimmen hängt alles am Neo. Der bringt mehr als 6 Monate Training. Und das ist sehr konservativ gerechnet.
Laufen ist eher ein limitierender Faktor, aber ich glaube nicht dass Du mit 2-3 Wochen Laufpause so viel verlierst. Selbst ich habe ich mit drei Monaten Laufpause gar nicht so viel verloren, wie gedacht. Im Gegensatz zum Solo-Marathon läufst Du den IM-Marathon deutlich langsamer

Aber wie gesagt, Du muss dahinter stehen.
Ja, und das tue ich nicht. Pessimistisch finde ich mich aktuell gar nicht, aber ich kenne meinen Formverlust und der ist rapide und wenn ich sehe, wie so die CTL in Trainingspeaks abrauscht, lässt sich das auch objektivieren. Bei mir hängt beim Schwimmen nicht alles am Neo, sondern der legt halt 10 Sekunden auf das Training drauf, das ich mir mühsam erarbeitet habe. Das ist jetzt wieder weg. Das hab ich letztes Jahr auf der Olympischen Distanz in Erkner gemerkt, wo ich 3 Wochen fast gar nicht geschwommen bin, da war im Wasser nix mehr übrig vom Training der Monate davor. Rad und Laufform werd ich deutlich verlieren und da reden wir dann über 30-60 Minuten. Wenn das jetzt eine Mitteldistanz oder ein Halbmarathon wäre, würde ich es versuchen. Vielleicht auch, wenn ich schon mehrere Langdistanzen gefinished hätte. Bei mir ist aber immer noch nicht sicher, ob ich überhaupt ins Ziel komme ( Stichworte Energie, Krämpfe ect), insofern hätte ich da zumindest gerne eine zumindest solide Vorbereitung und nicht so ein Notprogramm auf der letzten Rille, was es jetzt würde. Und es kann auch 6 Wochen dauern, bis ich wieder beschwerdefrei schwimmen kann…

59268
@Anti: schwierig da einen Rat zu geben. Ich sehe es aber ein wenig so wie voxel.
Wie kommst du denn zu der Einschätzung, dass du pro Woche Ausfall, 4 Wochen Training verlierst? kommt mir arg pessimistisch vor.
Ist da nicht die übliche Näherung eher 1:1?
Ich habe ja gerade ähnliches durch und würde sagen auf dem Rad verlierst du jetzt nicht so viel, trainierst ja weiter. Zur Erhaltung reicht das schon. In den 2-3 Wochen Laufpause geht auch nichts verloren, was du nicht danach wieder reinholen könntest. Der IM-Marathon ist ja von der Intensität nicht so spezifisch, wie die Solo-Variante.
Schwimmen kann ich nicht einschätzen, aber da wäre wohl auch mit durchgängigem Training am wenigsten zu holen, oder?
Wahrscheinlich würdest du in Frankfurt dann nicht perfekt austrainiert an den Start gehen, sondern nur zu 95%, da der letzte Feinschliff fehlt. Vielleicht ist das aber auch gar nicht so verkehrt bei der Premiere auf der Langdistanz, nimmt da etwas den Druck raus "abliefern zu müssen".
Wie gesagt, nur meine Einschätzung von außen mit dem Gedanken vielleicht nochmal eine andere Sichtweise auf die Dinge zu liefern.

@training: gestern 20,7km DL, aufgelockert mit 4x1min @3:38 im letzten Drittel.
Bild

59269
@Anti
Kann ich absolut nachvollziehen. Ich bin ja jemand der prinzipiell kein Problem damit hat suboptimal vorbereitet in einen Wettkampf zu gehen, aber so eine Langdistanz ist eben doch nichts so man mal so nebenbei mitnehmen kann. Und gerade das Erlebnis der Premiere der Disziplinen würde ich mir wohl auch nicht durch eine unvollständige Vorbereitung kaputt machen wollen, durch die die letzten Stunden dort vermutlich zur richtigen Qual werden würden und man am Ende mit dem Ergebnis sowieso nicht zufrieden wäre. :nene:

@Training
Gestern wieder Intervall-Mittwoch bei mir, auf den Programm standen diesmal (ungewöhnlich humane) 6x[4'' flott / 2'' TP]. Da das bei mir bei diesen IV-Dauern ganz gut hinkommt und Distanzen viel schöner und genauer sind, habe ich dann ein 6x[1000m + 333m TP] (+ gut 10-15s Stehen bis zum Start des nächsten Intervalls) daraus gemacht. Lief dann letztlich ganz ok, auch wenn die letzte Frische in den Beinen dann doch gefehlt hat und außerdem die Bahn aufgrund von Nässe teils etwas glitschig war.

Auf der Uhr stand am Ende: 10.9km @4:28 mit 6x[1000m @3:54/km, 333m TP]

@Traingsplanung
Für den (natürlich rein hypothetischen :zwinker2: ) Fall dass ein Läufer 2 Wochen nach einem 10er einen weiteren 10er auf Bestzeit laufen will, wäre denn am Wochenende zwischen den beiden WKs ein zu 95% gelaufener 5er (maximal 10k-RT, eher 5-10s/km langsamer) noch vertretbar? Einerseits kann ich mir die Antwort ja fast denken, aber andererseits sollte so ein submaximaler 5er sieben Tage später wirklich keine größeren Nachwirkungen mehr haben... :gruebel:

59270
Antracis hat geschrieben:Danke voxel für die Einschätzung. :daumen:

Ich sehe das aktuell anders. Mich werden die Rippen mindestens 2-3 Wochen am Laufen und vermutlich 3-4 Wochen am Schwimmbad hindern. Damit verliere ich die halbe spezielle Vorbereitung unter massivem Formverlust. Das bisschen Rollentraining, was ich aktuell mache, ist ja nicht mehr als etwas Schadensbegrenzung und vor allem für den Kopf. Pro Woche verliere ich aktuell ungefähr den Aufbau von 4 Wochen. Ich hätte dann noch vier Wochen für Frankfurt, könnte da natürlich irgendwie einen sehr langsamen Ironman Finishen, der mich trotzdem viel mentale Energie und einen Monat Regeneration kosten wird. Ob ich dann noch den Mentalen Drive und die Physis für einen zweiten hab, weiß ich nicht. Fühlt sich aber nicht gut an aktuell.

Von allen Optionen mit den vielen Variablen erscheint aktuell Kopenhagen am wahrscheinlichsten, Da gibts zwar auch ein paar Suboptimale Konstallationen, aber mal sehen. Bin auch mal gespannt, was der Coach morgen sagt.

Italien wäre vom Coach und seiner Truppe her verlockend, wird aber vermutlich an meinen Urlaubsmöglichkeiten scheitern und wäre auch ein wirklich Long was to Go.


Andererseits wäre es gut, bald ein neues Ziel zu haben, das es anzupeilen geht. Das aktuelle Kindertraining durchzuziehen, während sich alle anderen langsam geil in Form ballern, zieht ziemlich viel Energie, wenn man nicht weiß, wo die Reise hingehen wird und sich einreden kann, dass man da nochmal eine gute Form hinstellen kann.
Hm, ich würde an Deiner Stelle wohl eher versuchen, Italien möglich zu machen.

Ich kann Deine Bedenken verstehen, an einer Langdistanz hängt soviel Training und Lebenszeit (der Zeitaufwand ist u. a. ein Grund, wieso ich mir eine LD nicht als mögliches Ziel gesetzt habe), die würde ich nicht (mehr als) suboptimal vorbereitet machen wollen.
Bei ITA kannst Du Dich halt sicher vernünftig vorbereiten, im Gegensatz zu Deiner Einschätzung für CPH (und sooo viel später ist ITA dann auch wieder nicht).
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

59271
Dartan hat geschrieben: @Traingsplanung
Für den (natürlich rein hypothetischen :zwinker2: ) Fall dass ein Läufer 2 Wochen nach einem 10er einen weiteren 10er auf Bestzeit laufen will, wäre denn am Wochenende zwischen den beiden WKs ein zu 95% gelaufener 5er (maximal 10k-RT, eher 5-10s/km langsamer) noch vertretbar? Einerseits kann ich mir die Antwort ja fast denken, aber andererseits sollte so ein submaximaler 5er sieben Tage später wirklich keine größeren Nachwirkungen mehr haben... :gruebel:
Und Du traust Dir zu, einen Wettkampf mit 95% zu laufen? Du bist doch im Training schon immer mit 110% unterwegs... :confused:

Ich tendiere momentan stark dazu, am 15. einen 5er zu laufen (< 21 Min wäre mein Ansatz), aber ich hab' auch sonst keine Ziele in nächster Zeit...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

59272
Danke erstmal für die vielen Einschätzungen. Ich muss das noch für mich bewegen, sehe aber schon einen Verlust der nahezu gesamten Build-Phase als deutlich gravierender an, als die meisten hier. Was ich im Moment mache und voraussichtlich noch die nächsten 3-4 Wochen machen muss, hat halt nix mit dem Training für eine Langdistanz zu tun und dann käme schon das Tapering.

Die Zahlen in Trainingspeaks haben in den vergangenen Monaten immer sehr gut meinen Formverlauf und Leistungsniveau wiedergespiegelt und da ist es halt so: wenn man schon auf hohem Niveau ist, fällt man schnell sehr tief und von Erhaltungsreizen bin ich weit entfernt.

Aber es ist immerhin etwas anderes, als die Decke anzustarren. :)

59273
Ganz ehrlich, die Zahlen in Trainingspeaks halte ich für Gift! Ich fand das sehr ernüchternd, dass ich mit meinem echt umfangreichen Training kaum Steigerungen des CTL hatte und immer Schwierigkeiten hatte, die Zahlen auf hohem Niveau zu halten. Bei kurzen Pausen fällt auch alles gleich ins Bodenlose und man fühlt die Form schwinden wie Butter in der Pfanne. Aber das ist nicht die Realität!

59274
Bei mir bildet es die Realität sehr gut ab. Sowohl das allgemeine Leistungsniveau betreffend, als auch FTP und VO2max. Meine CTL ist kontinuierlich angestiegen und mit ihr die Leistung und jetzt fällt beides und wie gesagt, es ist doch echte eine Illusion, nahezu die gesamte Buildphase zu verpassen (an der Stelle nochmal: Ich habe 3-4 gebrochene Rippen als Rippenserienfraktur, d.h. Ob ich 4 oder gar 6 Wochen brauche, bevor ich überhaupt wieder eine Bahn schwimmen oder flott laufen kann, steht nicht fest. Die einhellige medizinische Meinung ist eigentlich, das man da zwischen 6-12 Wochen braucht, um wieder normal belastbar zu sein…). Von Intervalltraining auf dem Zeitfahrrad will ich jetzt nicht reden…

Ich finde das aktuell hier ziemlich blauäuig ähnlich wie, wenn jemand halt von den letzten 8-10 Wochen Marathonvorbereitung 6 Wochen nicht spezifisch trainieren kann. Klar, kann der dann noch den Marathon finishen aber das hat doch dann nix mit dem ursprünglichen Trainingsziel zu tun. Da hätte ich mir nicht den Arsch so aufreißen müssen mit 20h/ Woche Training, sondern für 13h oder so hätte vermutlich auch das Niveau vom Oktober irgendwie gereicht…aber das würde trotzdem ein harter Tag werden und da hab ich echt überhaupt keinen Bock drauf.

59275
schneapfla hat geschrieben:Und Du traust Dir zu, einen Wettkampf mit 95% zu laufen? Du bist doch im Training schon immer mit 110% unterwegs... :confused:
Parkrun, also nur so halb WK. (War zu langsam und alle Helferposten sind schon weg... :motz: :hihi: ) Da nehme ich mir dann meist vor mit 85% laufen und mit meinem üblichen Aufschlag werden es am Ende dann eher die 95%... :zwinker2:

59276
Di: 9,51km - 5:22
Do: 2km EL – 5:36 (inkl. 3 Steigerungen),
7,03km Tempo – 4:05 (4:06, 4:15, 4:06, 4:05, 4:06, 3:57, 3:57)
AL 3,09km – 5:26 (darin noch ein 200er knapp unter 36 Sek.)

Eigentlich wollte ich eher 10-14km im MRT machen, wurde dann aber zu schnell und konnte irgendwie nicht mehr bremsen, dachte ich belasse es dann bei 7km, wurde dann auch richtig hart.
Ich hoffe es war nicht zu kurz und zu intensiv. Naja, morgen widda nix und Sa. wahrscheinlich was ganz gemütliches von 18-28km, je nach Gefühl. So. dann wieder nix, Mo. vielleicht nochmal 3-4 einzelne Tempo km (versuche dann aber eher knapp über MRT zu sein), dann Mi. 7-8 langsame km und Fr. noch 3-5km). Mit der Anmeldung werd ich noch bis So. oder Mo. warten … Sehne: Momentan so gut wie keine Probleme ... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

59277
Dartan hat geschrieben:Parkrun, also nur so halb WK. (War zu langsam und alle Helferposten sind schon weg... :motz: :hihi: ) Da nehme ich mir dann meist vor mit 85% laufen und mit meinem üblichen Aufschlag werden es am Ende dann eher die 95%... :zwinker2:
du weisst, dass 95% <100% ist? :wink: lass es, zudem wären dass dann 4 WKs in kurzer Zeitspanne (2x 10, 1x 5 und 1xHM). Während ich das Wochenende vor deinem 10er nicht so schlimm fand, würde ich hier ausrdrücklich abraten und stattdessen etwas für den HM machen.
Oder wenn du unbedingt rennen willst, such dir jemand aus deiner Gruppe, der gen 22min laufen will und zieh den, aber nicht mehr.


@Antracis: ich bin ja sonst eher einer, der gern pusht, kann dich hier aber komplett verstehen. Der Leistungsverlust muss nicht so groß sein, ich würde mich da auch von CTL und anderen Dingen befreien, die steigen ja auch wieder schnell nach einem Wiedereinstieg. Aber die Hintergedanken dabei ("hält alles, kann ich die Trainings so durchziehen") werden dich mental nur belasten. Zumal da noch einige Fragezeichen vor dem Trainingswiedereinstieg und der Möglichkeiten dann stehen.
Wenn die Alternative gar kein WK wäre, würde ich es auch zumindest mal bis dahin probieren und zur Not kurzfristig das Handtuch werfen. Aber in Anbetracht von den beiden vorliegenden Alternativen ist das in meinen Augen nicht nötig, eventuell sogar kontraproduktiv.

59278
Antracis hat geschrieben: Da hätte ich mir nicht den Arsch so aufreißen müssen mit 20h/ Woche Training, sondern für 13h oder so hätte vermutlich auch das Niveau vom Oktober irgendwie gereicht…aber das würde trotzdem ein harter Tag werden und da hab ich echt überhaupt keinen Bock drauf.
Ginge mir auch so, deshalb würde ich da die Variante wählen, bei der das bestmögliche Ergebnis rauskommt.

Ich glaube zwar auch, dass Du schneller wieder drin bist als Du denkst (v. a. weil Du ja z. b. auf dem Rad durchaus Erhaltungsreize setzen kannst und das ja wohl auch die Grundlagen bei Laufen und Schwimmen beeinflußt), aber vernünftiges Training wirst Du bis FFM nicht schaffen.
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

59279
Fjodoro hat geschrieben: Wenn die Alternative gar kein WK wäre, würde ich es auch zumindest mal bis dahin probieren und zur Not kurzfristig das Handtuch werfen. Aber in Anbetracht von den beiden vorliegenden Alternativen ist das in meinen Augen nicht nötig, eventuell sogar kontraproduktiv.
+1

Das würde ich auch so einschätzen. Es ist einfach schwer im Kopf zu unterscheiden, was eine Option ist und was eine Verpflichtung. Ohne echtes Commitment in die direkte Vorbereitung zu gehen und dann mal schauen, was sich tut? Da wird die Versuchung viel zu groß sein, zu früh zu viel zu wollen. Ich hätte hier auch arge Probleme vernünftig mit der Situation umzugehen. Hier rechtzeitig den Druck rauszunehmen, wäre auch meine präferierte Lösung. Mal mit Blick auf die Vorschreiber gibt es aber einen bunten Mix aus Charakteren und Erfahrungen. Und hier muss sich jeder individuell einordnen.
nix is fix

59280
Dartan hat geschrieben:Für den (natürlich rein hypothetischen :zwinker2: ) Fall dass ein Läufer 2 Wochen nach einem 10er einen weiteren 10er auf Bestzeit laufen will, wäre denn am Wochenende zwischen den beiden WKs ein zu 95% gelaufener 5er (maximal 10k-RT, eher 5-10s/km langsamer) noch vertretbar? Einerseits kann ich mir die Antwort ja fast denken, aber andererseits sollte so ein submaximaler 5er sieben Tage später wirklich keine größeren Nachwirkungen mehr haben... :gruebel:
Da hätte ich keine Probleme mit.

Probleme hätte ich mit:
1) am Mittwoch nach einer 10er PB 6x 1000 schneller als 10er PB trotz Glitschigkeit
2) zusätzlich zum 5er WK eine Radfahrt über 90 Minuten @NP > 170 W
3) zusätzlich zum 5er WK einen Lauf über 20 km @4:xx

Alles 3 zusammen: lass den 10er nächste Woche weg.

@me, Regenerationswoche... :klatsch:
Damit du wenigstens etwas steht:
Mo: mo 48' Zwift @NP 144 W; na nix :tocktock: #rotelaterne
Di: mo 52' Zwift @NP 156 W; na Hanteln
Mi: mo 10,10 km @5:25; na Tanzen
Do: mo 45' Zwift @NP 186 W, darin 3x 30" @125% + 5x (5' @90% / 1' @70%); na Reiten (hoffentlich)

@anti: :traurig:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

59281
D-Bus hat geschrieben: ^ um km 30 ^
Du hast über die Zeit verschiedene Wettkampfbilder von Dir hier eingestellt. Eine Sache ist überall gleich. Du wirkst in jedem Moment extrem fokussiert. Ich finde das wirklich beeindruckend. Ohne ein Wort ist man emotional schon an Bord :daumen:
nix is fix

59282
@Anti
Ich bewundere deine Lockerheit im Umgang mit der Situation, und deine Fokussiertheit auf DAS Ziel. Ich an deiner Stelle würde wahrscheinlich im Frust versinken, mit einer Flasche Jack Daniels. :teufel:

Situationsbericht zu mir: Nachdem die Schmerzen gestern Abend schon viel leichter waren, sagen wir mal 4/10, war ich gespannt, wie es mit dem Anlaufschmerz heute morgen aussieht. Und ich war positiv überrascht, waren es gestern noch 8/10, fühlte es sich heute mit 5/10 schon fast gut an. Und das beste, es wurde und wird immer besser. Im Moment habe ich nur noch ein leichtes Druckgefühl, wenn ich mich auf die Zehen stelle, und somit steigt natürlich die Versuchung, mit einem kurzen Lauf mal zu testen. Habe mir aber fest vorgenommen, vor meinem Termin beim Physio brav die Beinchen still zu halten.
leviathan hat geschrieben:Du hast über die Zeit verschiedene Wettkampfbilder von Dir hier eingestellt. Eine Sache ist überall gleich. Du wirkst in jedem Moment extrem fokussiert. Ich finde das wirklich beeindruckend. Ohne ein Wort ist man emotional schon an Bord :daumen:
:daumen:
JONNY :winken:

59283
voxel hat geschrieben:@me: Gestern Laufbandtraining, da es deutlich verträglicher für die Sehnen ist. Rund 16,5km Marathoneffort, also Puls über 160. Am Ende nochmal angezogen bis Puls 177. Pace war bei Marathoneffort bei 4:07 /min. Also nur 22 Sekunden vom Zieltempo entfernt. 7 KG Gewicht müssen noch runter. Dann müsste es passen :) .
Im Ernst jetzt, hast du (hat jemand) Erfahrung wieviel Abspecken wirklich bringt? Die Aussagen gehen ja relativ weit auseinander, tlw sogar bis 4s/km, da wäre noch einiges zu holen. Frage für einen Freund :D

https://www.runnersworld.com/nutrition- ... -you-down/

Wünsche schon mal alles Gute und freue mich auf deine legendären Bereichte!!
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

59284
Danke, der Greif Rechner ist ganz gut. Wichtig ist aber dass mit der reinen Fettabnahme gerechnet wird. Ferner ist es relativ zum Ausgangsgewicht zu sehen. Nach meinen Erfahrungen verliert man aber auch Muskeln und Wasser
Also kann ich nicht mit 7kg rechnen sondern eher mit 4 oder 5. Diese würden zusammen mit etwa 15sec oder 3 sec/kg goutiert. Der Rest muss wohl durch profanes Training kommen.
https://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html

59285
Heute mal ein DL ohne irgendwelchen Schnickschnack/Nadelstiche/EB.
Einfach 16km relativ gleichmäßig durchgelaufen und dabei die Temperaturen (20°) und auf der ersten Hälfte auch die Sonne genossen.
Und zwei "Meilensteine" (oder eher Zwischenziele) auf dem Weg zur alten Form geschafft: durchschnittlicher eff. VO2Max wieder über 60 geklettert und der eff. VO2Max der Einheit zum ersten Mal höher als der Durchschnittswert kurz vor der Pause.

@Anti: Deine Sicht kann ich auch gut nachvollziehen. Ist ja auch ein Unterschied, ob man von 2-3 Wochen Laufpause ausgeht oder doch bis zu 6 Wochen.
Und wenn es für dich nicht in Frage kommt, nicht topfit in den Wettkampf zu gehen, dann würde ich auch eher eine Alternative suchen.
Wie gesagt, alles nicht leicht.
Zu Beginn meiner Pause dachte ich auch den zweiten und dritten Lauf der Winterlaufserie bestimmt wieder am Start zu stehen. Hat dann auch alles länger gedauert. Von daher wäre eine Verschiebung auf jeden Fall der sichere Weg.

@voxel: CTL gibt nur an wieviel Belastung man in den Körper "prügelt". Soll die steigen, muss man halt immer mehr machen. Hat irgendwann Grenzen und sagt so für sich ja auch garnicht aus, ob man dadurch auch besser wird.

@levi: schön, dass es (du) wieder läuft.

@jonny: Gute Besserung
Bild

59286
voxel hat geschrieben:Danke, der Greif Rechner ist ganz gut. Wichtig ist aber dass mit der reinen Fettabnahme gerechnet wird.
Das ist so nicht richtig. Es ist klar, daß man Einbußen haben könnte, wenn man an Antriebsmuskulatur verliert. Ob Du nun aber Wasser, Fett oder nicht benötigt Muskeln (das sind mehr als Du vielleicht denkst) verlierst, ist letztendlich egal. Du musst es einfach nicht mit Dir rumschleppen. Und damit musst Du proportional weniger Leistung aufwenden, um Antrieb zu erzeugen bzw. benötigst Du weniger Energie dafür.
nix is fix

59287
Der Greif Rechner spricht von dem Fettverlust. Aber ja, der Schwerkraft ist es egal ob man Muskeln oder Fett verliert.
Also umso besser, kann ich mit mehr Sekunden rechnen.
Wenn das Abnehmen nur nicht so hart wäre.

59288
Gewicht ist eines der ganz wenigen Probleme, die ich im Moment nicht habe. :D

Muss aber immerhin aufpassen, dass ich nicht zunehme die nächsten Wochen. :peinlich:

Gestern dann noch Alibi-Training Zwift 2h:45min GA1 @172W/175W NP. Atmung OK, Rippen tun im Bett weniger weh. Trainingsreiz dennoch nicht mal mehr erhaltend vorhanden, CTL weiter im freien Fall auf 146 (das ist Stand Anfang Januar… :klatsch: ) und Form über 30….mehr als jedes Tapering rechtfertigt.

Fange dann mal heute sicherheitshalber mit Thrombosespritzen an, denke ich…Sport kann man das ja nicht mehr nennen. :frown:

59290
Ach Anti, Dein Rehasport ist des anderen Wettkampfintensität. :daumen:

Übrigens hatte ich 2 Wochen vor dem IRONMAN einen CTL von 118 :zwinker5: . Highest ever war 123 Mitte Juli, 4 Wochen vor Wettkampf.
Aber ich verstehe Dich auch ein bisschen, dass es blöd ist, wenn Du viel bessere Werte im Training hattest und dann endlich beim Wettkampf mit vermeintlich niedrigen Werten antreten sollst. Das ist bestimmt für Dich unbefriedigend.

59291
voxel hat geschrieben:Wenn das Abnehmen nur nicht so hart wäre.
Hast du ein System oder setzt du wieder alles gegen Ende auf eine Karte? Hatte in der Vergangenheit gute Resultate erzielt 3x/Woche mittags zu trainieren, aber nur morgens und abends zu essen. (Nach kurzer Eingewöhnung und Erhöhung des Kaffeekonsums gut daran gewöhnt, tlw Nachmittags sogar weniger müde. Abends nach dem Essen dafür umso mehr...) Habe aber kürzlich gelesen dass mehrmalige Proteinaufnahme tagsüber die Muskelregeneration beschleunigt, also jetzt 3x/Woche Training mittags, dann ein Magerjoghurt :zwinker5:

Sollte ca 1kg/Monat loswerden, vielleicht geht noch etwas mehr wenn ich im Sommer den Umfang erhöhe.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

59293
Unwucht hat geschrieben:Hast du ein System oder setzt du wieder alles gegen Ende auf eine Karte? Hatte in der Vergangenheit gute Resultate erzielt 3x/Woche mittags zu trainieren, aber nur morgens und abends zu essen. (Nach kurzer Eingewöhnung und Erhöhung des Kaffeekonsums gut daran gewöhnt, tlw Nachmittags sogar weniger müde. Abends nach dem Essen dafür umso mehr...) Habe aber kürzlich gelesen dass mehrmalige Proteinaufnahme tagsüber die Muskelregeneration beschleunigt, also jetzt 3x/Woche Training mittags, dann ein Magerjoghurt :zwinker5:
Letztendlich ist es wie voxel sagt. Die Bilanz muss stimmen. Und soviel Protein ist auch nicht der Brüller. Einige von uns trainieren so viel und sind in einem riskanten Alter, daß eine ausreichende Kalorienaufnahme und ausreichend Kohlehydrate notwendig sind, um das Trainingsvolumen zu schaffen und keine gesundheitlichen Risiken einzugehen. Parmanentes Kaloriendefizit & hoher Umfang sind eine gute Mischung, um in in den nächsten Ermüdungsbruch zu laufen oder mal für lange Zeit Null Bock auf Training zu haben. Man muss ja nicht alles ändern. Aber den ganz großen Dreck wegzulassen, ist wohl mehr als die halbe Miete. Und dann ist genügend Platz für das, was man braucht und wird sicher nicht mit 7kg zuviel rumlaufen.
nix is fix

59294
voxel hat geschrieben:Hallo Unwucht. Systeme gibt es wie Sand am Meer. Am Ende muss ich einfach weniger essen, als ich verbrauche. :zwinker4:
Bilanz stimmt natürlich immer. Bei mir hilft bei ausgeglichener Bilanz der weitgehende Zuckerverzicht allerdings als Beschleuniger.

59295
Steffen42 hat geschrieben:Bilanz stimmt natürlich immer. Bei mir hilft bei ausgeglichener Bilanz der weitgehende Zuckerverzicht allerdings als Beschleuniger.
Was ich mich da immer Frage: Hilft der weitgehende Zuckerverzicht dabei, eine ausgeglichene (oder leicht negative) Bilanz zu erzeugen? Oder hilft der Zuckerverzicht direkt beim Abnehmen, also nimmst du - bei exakt identischer Energiebilanz - ohne Zucker mehr ab als mit Zucker?

Am Ende ist das natürlich eine ziemlich theoretische Betrachtung, da die Frage praktisch sehr entscheidend ist, wie man eine negative Energiebilanz hin bekommt, ohne dabei unter einem ständigen Hungergefühl zu leiden oder gar irgendwelche anderen Mangelerscheinung produziert. Aber trotzdem finde ich die Frage interessant, wie weit die Zusammenstellung der Nahrung bei exakt selben Energiegehalt einen Einfluss auf das Abnehmen hat oder nicht? :gruebel:

59296
Dartan hat geschrieben:Am Ende ist das natürlich eine ziemlich theoretische Betrachtung, da die Frage praktisch sehr entscheidend ist, wie man eine negative Energiebilanz hin bekommt, ohne dabei unter einem ständigen Hungergefühl zu leiden oder gar irgendwelche anderen Mangelerscheinung produziert. Aber trotzdem finde ich die Frage interessant, wie weit die Zusammenstellung der Nahrung bei exakt selben Energiegehalt einen Einfluss auf das Abnehmen hat oder nicht? :gruebel:
Sorry Steffen wenn ich reingrätsche, Dart -- genau darauf wollte ich eigentlich raus. Es gibt eben diese Artikel dass eine Proteinzufuhr bei der Muskelregeneration hilft und somit Formaufbau insbes. bei leicht negativer Kalorienbilanz unterstützt. Daher wird Zufuhr mehrmals täglich empfohlen.

https://www.outsideonline.com/health/nu ... breakfast/
As it happens, that’s very similar to the point made by protein researchers. Your ability to repair and build muscle depends on protein, and the more you get, the better—but only up to a point. Most of us get plenty of protein each day, but we tend to stack it at dinner (a typical North American pattern is 10 to 15 grams at breakfast and lunch, then 90 grams at dinner). As a result, you end up with less-than-optimal muscle synthesis earlier in the day and more protein than you can use in the evening.


The general message, then—both for protein and for calories in general—is to distribute your food intake throughout the day, paying particular attention to the time around workouts where you’re burning a lot of calories. It’s not that you should never incur a caloric deficit; in fact, draining your muscles’ fuel stores may well be one of the signals that tell your body to adapt and get fitter. Just think of your body as a rental car: It’s fine to empty the tank, but if you leave it empty, it’ll cost you much more in the long term.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

59297
Sorry, kann nur auf dem Handy tippen. Daher nur wenig. Key ist der Insulinspiegel, der durch den Zucker getrieben wird.
Gibt da mittlerweile zig Evidenz dazu, dass das den Unterschied macht.
Ich hab’s selbst seit Anfang des Jahres gesehen. So hab ich noch nie abgenommen.

59298
Bei mir ist auch der Zucker das Problem.
Ich ernähre mich recht ausgewogen und "gesund", zwar mit recht hohen Portionsgrößen, aber noch im Rahmen.
Leider esse ich zusätzlich zu den normalen Mahlzeiten einfach gerne Süßkram mit all den Auswirkungen auf den Insulinspiegel. Allein das Weglassen von Kuchen, Nutella und Co würde schon einiges bringen.

59299
Unwucht hat geschrieben:Sorry Steffen wenn ich reingrätsche, Dart -- genau darauf wollte ich eigentlich raus. Es gibt eben diese Artikel dass eine Proteinzufuhr bei der Muskelregeneration hilft und somit Formaufbau insbes. bei leicht negativer Kalorienbilanz unterstützt. Daher wird Zufuhr mehrmals täglich empfohlen.

https://www.outsideonline.com/health/nu ... breakfast/
Das habe ich bei meinen Abnehmaktionen mit der Brechstange immer beherzigt. Zwar stark negative Kalorienbilanz aber brutal hohe Proteineinnahme.
Typische Mahlzeiten: Steak / Putenbrust etc. mit Salat und Gemüse. Maqerquark, Proteinpudding...
Und vor Qualitätseinheiten auch Kohlenhydrate, sonst leidet das Training zu sehr.

59300
Interessantes Thema, bei dem es – wie so oft – auch in der Wissenschaft keine einhellige Meinung gibt. Allerdings ist genau wie beim Training klar: Es gibt nicht den einen richtigen Weg, sondern was funktioniert hängt nicht unwesentlich vom Individuum und den jeweiligen genetischen Voraussetzungen und Lebensumständen ab. Anders formuliert: man muss für sich selbst herausfinden, was – insbesondere langfristig – realistisch und "durchhaltbar" ist.
Steffen42 hat geschrieben:Sorry, kann nur auf dem Handy tippen. Daher nur wenig. Key ist der Insulinspiegel, der durch den Zucker getrieben wird.
Gibt da mittlerweile zig Evidenz dazu, dass das den Unterschied macht.
Das ist alles andere als unumstritten, auch wenn sicher ratsam ist sicherzustellen, dass der Insulinspiegel nicht die ganze Zeit erhöht ist. Eine gute Zusammenfassung zum aktuellen Forschungsstand bietet meiner Meinung nach z.B. diese Präsentation: https://www.youtube.com/watch?v=zumrAR5qHX0.
Steffen42 hat geschrieben:Ich hab’s selbst seit Anfang des Jahres gesehen. So hab ich noch nie abgenommen.
Dann hast du das gefunden, was für dich funktioniert. :daumen:
voxel hat geschrieben:Bei mir ist auch der Zucker das Problem.
Ich ernähre mich recht ausgewogen und "gesund", zwar mit recht hohen Portionsgrößen, aber noch im Rahmen.
Leider esse ich zusätzlich zu den normalen Mahlzeiten einfach gerne Süßkram mit all den Auswirkungen auf den Insulinspiegel. Allein das Weglassen von Kuchen, Nutella und Co würde schon einiges bringen.
Das sehe ich übrigens nicht als "der Zucker ist das Problem" sondern vielmehr "zusätzlich zu den normalen Mahlzeiten" ist das Problem, unabhängig vom Insulinspiegel. Das sind halt ganz einfach Kalorien, die vom Körper nicht benötigt werden bzw. die über dem Verbrauch liegen. Aber bei vielen ist es tatsächlich so, dass diese Kalorien am "einfachsten" einzusparen oder zumindest einzuschränken sind. Ganz auf Kuchen etc. zu verzichten ist bei den wenigsten wirklich notwendig und langfristig auch selten durchzuhalten. Denn am Ende darf und soll essen ja auch Spaß machen und Genuss sein.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

Zurück zu „Laufsport allgemein“