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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

42501
Tja, die Erkältung ist doch schlimmer geworden und eine Besserung noch nicht wirklich in Sicht.
Vorgestern bin ich mal 6km langsam unterwegs gewesen. Dachte erst auch, dass es eher gut tut. Während der Arbeit hatte ich in den ersten 2-3 Stunden auch eher mehr Energie, stärkere Beine, etc. Aber gegen Ende wurde es richtig zäh und dann hat sich der Husten verstärkt (Halsweh ist auch wieder dazugekommen). Deshalb hab ich gestern (wär eh nix gegangen) und heute gar nix gemacht. Die Bewegung bei der Arbeit fordert das Immunsystem anscheinend schon genug. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich das doch hoffentlich in den nächsten 3 Tagen erledigt. Den 10er Ende Juni lass ich offen ... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

42502
leviathan hat geschrieben:Ich habe mir mal angeschaut, was zeitlich sinnvoll in die Vorbereitung passt und wo wirklich Konkurrenz am Start ist. Am 31.8. ist der Erfurter Nachtlauf. Da stehen 5k, 10k und HM zur Auswahl. Der HM ist nie gut besetzt. Beim 10er sind irgendwie immer Leute an der Startlinie, die 30er oder 31er Zeiten laufen können. Der könnte mir gefallen. Zwei Wochen später sind die Deutschen Meisterschaften über 10km. Das ist allerdings in Siegburg, also am anderen Ende der Republik. Wenn ich bis dato wieder wettbewerbsfähig bin, würde ich das aber machen.
Als wichtig erachte ich dabei vor allem, dass es auch um etwas geht, dir das Rennen also wichtig ist (und dass du starke Konkurrenten hast). Von daher passt das schon.
leviathan hat geschrieben:Sind jetzt zwei 10er und kein HM. Das ist aber eh meine Schwäche und wäre m.E. sinnvoll.
Was glaubst du woran das liegt, dass das deine Schwäche ist?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

42503
alcano hat geschrieben:Als wichtig erachte ich dabei vor allem, dass es auch um etwas geht, dir das Rennen also wichtig ist (und dass du starke Konkurrenten hast). Von daher passt das schon.
Das eine ist vor Heimpublikum. Da will ich gut performen und meinen Jungs zeigen, daß man auch mal kämpfen muss :nick:
Die DM ist die DM :wink:
Was glaubst du woran das liegt, dass das deine Schwäche ist?
Mir fehlt wahrscheinlich die Tempohärte in dem Bereich und manchmal vielleicht auch die Bereitschaft mich in diesem ungewohnten Bereich länger aufzuhalten :peinlich:

Auf jeden Fall denke ich nicht mehr, daß die Grundschnelligkeit fehlt. Die mag zwar nicht zu den ausgewiesenen stärken gehören. Sie ist aber gar nicht so schlecht.
nix is fix

42505
leviathan hat geschrieben:Tempohärte
:motz:
leviathan hat geschrieben:Auf jeden Fall denke ich nicht mehr, daß die Grundschnelligkeit fehlt. Die mag zwar nicht zu den ausgewiesenen stärken gehören. Sie ist aber gar nicht so schlecht.
Wann fängst du eigentlich wieder mit Strides an (sowohl deine Beinahe-Sprints als auch die etwas langsameren)?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

42506
JoelH hat geschrieben: :weinen: :haarrauf:

Wenn es dumm läuft, dann bin ich raus. Habe wohl eine Nervenreizung/Entzündung unterhalb der Brust und diese zeigt sich ausgerechnet dann extrem schmerzhaft wenn ich versuche zu laufen. Alles andere ist problemlos, aber sobald sich der Nerv da ruckartig in Bewegung setzt und das ist nur der Fall wenn ich stark auftrete wie beim laufen, oder schnell eine Treppe hinunter gehe, ist an Rennen gerade nicht zu denken. Und ausgerechnet ab heute hab ich Urlaub. ich könnte :kotz2: :haarrauf:
Oh, das ist ja ein Mist. Tut mir sehr leid. Ausgerechnet beim Lauf vor der Haustür...
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

42508
hepp78 hat geschrieben:Ich möchte ja gerne am 29.09. in Berlin starten. Momentan stehe ich bei 2 Charity Organisationen auf der Warteliste falls welche abspringen. Wenn es nicht mit einem Start in Berlin klappen sollte werde ich in Bertlich laufen was natürlich ein extremer Kontrast zu Berlin ist. Hat jemand einen Tipp wie ich noch an einen Berlin Startplatz kommen kann?
Auch bei Helpage angefragt? -> https://www.helpage.de/aktiv-werden/lau ... n-marathon
Rumlaeufer hat mit denen sehr gute Erfahrungen gemacht, kannst doch mal ihn fragen.

42509
alcano hat geschrieben: Wann fängst du eigentlich wieder mit Strides an (sowohl deine Beinahe-Sprints als auch die etwas langsameren)?
Auf die normalen Strides würde ich ganz gern völlig verzichten. Ich habe da nicht das Gefühl, daß die etwas bringen. Die reichen auch nicht, um Spannung in die Muskulatur zu bekommen. Ich hatte heute schon kurz gezuckt und überlegt. Am Wochenende teste ich auf jeden Fall mal an. 3 Wochen nur Joggen machen einen ganz schön schlaff :P

Nächste Woche habe mindestens einmal Strides eingeplant. Vielleicht mache ich die auch zweimal. Nächste Woche würde ich auch die ersten moderaten Anteile einbauen.
:motz:
Du magst den Begriff Tempohärte nicht :P
Ich meine die Fähigkeit über längere Zeit im avisierten Tempo zu laufen. Das setzt natürlich die motorischen und energetischen Fähigkeiten voraus, aber auch den Umgang mit dem ungewohnten Gefühl, sich richtig zu verausgaben.

@Sven: wenn Berlin nicht klappen sollte, wäre auch für Dich München eine schöne Alternative. Die Strecke ist zwar nicht ganz so schnell. Sie ist aber wirklich schön und der Lauf ist von Dir aus logistisch gut zu erreichen. Und in dem Tempobereich wirst Du sicher einige Läufer finden. Da wird es nicht einsam.
nix is fix

42510
leviathan hat geschrieben:
Dem würde ich mich nun nicht uneingeschränkt anschließen. Wetter war an dem Tag der Woche eher optimal.
Missverständnis, ich bezog mich auf beide WK, also auch auf den ersten, und da scheint mir, wäre eine deutlich schnellere Zeit bei kühleren Temperaturen ziemlich sicher gewesen. :)

Ansonsten:

@Jürgen: Gute Besserung.

@Holger: Wo ist der Bodybuilder denn schon wieder hin ?

@Dennis: Hau einen raus! :daumen:


@Fitnesstraining: Ich muss gestehen, ich hab mein Lauftraining auf morgen verschoben. :peinlich:

Fleissig war ich aber dennoch, Frau Anti und ich sind heute nämlich mit den Brommis gute 80km von Berlin nach Brandenburg an der Havel gecruised. Super Wetter und tolle Strecke, allerdings hat das leckere Schnitzel mit Spargel und Sauce Kaloriondaise den Energiehaushalt vermutlich ganz gut ausgeglichen. :D

Nachdem wir mit dem Zug zurück sind, hab ich doch noch Lust auf etwas mehr Action gehabt und bin noch mal nach Watopia. 20km locker und dann mit 100 Tageskilometern Vorbelastung erst volle Lotte in den Volcano climb und dann noch in einen zweiten leichteren Anstieg.

Irgendwann war ich dann ziemlich verdutzt, weil ich plötzlich die letzten 8 km im grünen Trikot gefahren bin. Hab tatsächlich zuerst überlegt, was das bedeutet :D , weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass ich tatsächlich eine Sprintwertung gewonnen hab. Vor allem war ich zu dem Zeitpunkt schon länger nicht mehr gesprintet. :confused:

Hab dann aber erst später nachgelesen, wie die Wertungen auf Zwift funktionieren, d.h. auf Watopia gibts zwei Sprints-Segmente und der aktuell schnellste Aktive Fahrer bekommt eines der Trikots für den jeweiligen Sprint. Tatsächlich bin ich zu Anfang einen Sprint All out gefahren und da ich einen direkten Gegner hatte, konnte ich trotz der Vorbelastung noch ein paar Watt mehr als gestern mobilisieren und wurde Dritter. Später haben dann offenbar die beiden Schnelleren ausgeloggt und die anderen guten Fahrer waren woanders oder hatten besseres zu tun, als den Wüstensprint zu fahren. :hihi:

Egal, Timing und Dusel ist alles, 10 min Grünes Trikot ist doch ein Anfang. Vermutlich schaffe ich das nie wieder. :teufel:

42511
Danke euch für die Wünsche.

War sehr hart, schon wieder. Die erst 5 km ging es nur bergauf eigentlich. Da musste ich zwei Läufer ziehen lassen. Auf dem Plateau galt es dann zu haushalten. Hinter mir war ein Läufer, der immer wieder Druck machte. Bei ca 10 km gab es nochmal einen giftigen Anstieg. Da konnte ich nochmal wegspringen von meinem Verfolger. Aber als es dann ab km 11 wieder runter ging kam er wieder ran. Die letzten 3 km sind wir dann Seite an Seite gelaufen. Ich hatte immer wieder versucht, den Rhythmus zu brechen und habe das Tempo immer wieder kurz angezogen. Auf den letzten 200m konnte ich dann nochmal den Turbo zünden und habe mit ca 20m Abstand den 3. Platz holen können.

Das Ding war komplett am Anschlag, 15 km @ 04:02 mit 260 Metern aufwärts. Der Puls war im Schnitt bei 171. Mehr ging heute definitiv nicht. Aber war ein schönes Rennen und ein tolles Duell, hatte ich so bisher noch nie.

@ Joel
Schön dass es noch geklappt hat. Super Lauf von dir! 💪

42512
Scheint so, als müssten wir uns bei Dennis bis morgen gedulden. :abwart:

@ Jürgen und JoelH: Gute Besserung. Kommt schnell wieder auf die Beine.

@Anti: Gutes Timing gehabt. Grün ist die Hoffnung. :wink: Das schaffst du bestimmt irgendwann nochmal. :nick: Und ansonsten gibt's ja noch das gelbe Trikot, dass du dir auch noch holen kannst. :zwinker2:
leviathan hat geschrieben:
Hoch gepokert, knapp verloren und ein verdammt spannendes Spiel erlebt. Dazu noch viel über sich selbst gelernt und in der Vorbereitung auch noch einen Sack voll Spaß gehabt. Liest sich für mich nicht nach einer Tragödie. Ganz im Gegenteil.
Das trifft es sehr gut. :daumen:
Danke euch allen für eure Einschätzung. Das sehe ich genauso wie ihr. :nick: Etwas Wetterpech und dann zu wenig Regeneration dazwischen....aber ich bereue nichts. Ich hab's versucht und es hat auch noch richtig Spaß gemacht.

Dass das ganz schön heftig war hab ich letzte Nacht gemerkt. Die Schlafqualität war grauenhaft und heute früh hab ich mich gefühlt, wie durchn Fleischwolf gedreht. :frown: Das hatte ich als Nachwirkung vom Laufen schon lange nicht mehr.
Aber da jetzt Saisonpause ist, ist das ja halb so schlimm.

Ich wünsche euch allen schöne Pfingsten. Genießt die freien Tage.

Liebe Grüße

Sandra

42514
@ Sandra
Schade, dass es bei dir nicht so gelaufen ist wie du es dir vorgestellt hast. Aber wie einige Vorschreiber schon richtig angemerkt hatten, hast du ein krasses Pensum herunter gerissen in den letzten Wochen . Dafür ist das doch ein Top-Resultat.

42515
Sacrebleu, hier wird ja gut geballert (stark, voxel u. Dennis) und es werden tolle Ergebnisse eingefahren (Dennis, Sandra). Und der Anti hat vorm Pfingst-Umfangblock schön die Beine hochgelegt ... :D . Grünes Trikot, not bad... Virtuell, hoffe ich. Sonst zählt's nicht.

Sandra, schade, aber deine Leistung wurde von der FFR (Fadensführungsriege) ja schon richtig eingeordnet, also alles halb so wild.

@me: Regenerationswoche. Nur langsame, recht kurze Läufe. Donnerstag gab's sogar ´n Ruhetag. Und als Specki gestern in seinem bunten Outfit durch den Ort trabte, musste er daran denken, dass früher zu Pfingsten oft ein geschmückter Ochse durchs Dorf geführt wurde. Immer schön, wenn alte Bräuche gepflegt werden.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

42516
Antracis hat geschrieben: Hab dann aber erst später nachgelesen, wie die Wertungen auf Zwift funktionieren, d.h. auf Watopia gibts zwei Sprints-Segmente und der aktuell schnellste Aktive Fahrer bekommt eines der Trikots für den jeweiligen Sprint. Tatsächlich bin ich zu Anfang einen Sprint All out gefahren und da ich einen direkten Gegner hatte, konnte ich trotz der Vorbelastung noch ein paar Watt mehr als gestern mobilisieren und wurde Dritter. Später haben dann offenbar die beiden Schnelleren ausgeloggt und die anderen guten Fahrer waren woanders oder hatten besseres zu tun, als den Wüstensprint zu fahren. :hihi:

Egal, Timing und Dusel ist alles, 10 min Grünes Trikot ist doch ein Anfang. Vermutlich schaffe ich das nie wieder. :teufel:
Und von den aktiven Fahrern darf die Zeit nicht älter als 1h sein.

Grüße an alle, hab gerade viel zu wenig Zeit fürs Forum. Mitlesen klappt noch so eben.
Training läuft aber gut, nächstes Wochenende evtl. noch ein 5er oder 10er und danach beginnt die 12-Wochen Vorbereitung für Münster.

42517
leviathan hat geschrieben:Auf die normalen Strides würde ich ganz gern völlig verzichten. Ich habe da nicht das Gefühl, daß die etwas bringen.
Ab welcher Dauer bringen dir in einem Tempo von ca. 2:45-3:00 min/km gelaufene Abschnitte etwas? Und was müssen Strides bewirken, damit du "das Gefühl hast, dass sie etwas bringen"?
leviathan hat geschrieben:Nächste Woche habe mindestens einmal Strides eingeplant. Vielleicht mache ich die auch zweimal. Nächste Woche würde ich auch die ersten moderaten Anteile einbauen.
Was planst du an moderaten Anteilen?
leviathan hat geschrieben:Du magst den Begriff Tempohärte nicht :P
Ich meine die Fähigkeit über längere Zeit im avisierten Tempo zu laufen. Das setzt natürlich die motorischen und energetischen Fähigkeiten voraus, aber auch den Umgang mit dem ungewohnten Gefühl, sich richtig zu verausgaben.
"Fehlende Tempohärte" sagt im Endeffekt also nur aus, dass man ein bestimmtes Tempo nicht über eine bestimmte Distanz/Dauer halten kann. Fehlt mir also einfach die Tempohärte für einen Marathon-Weltrekord? Das Tempo kann ich nämlich laufen, bloß nicht lang genug. :D
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
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42518
Catch-22 hat geschrieben:Auch bei Helpage angefragt? -> https://www.helpage.de/aktiv-werden/lau ... n-marathon
Rumlaeufer hat mit denen sehr gute Erfahrungen gemacht, kannst doch mal ihn fragen.
Ja, Helpage ist eine der beiden Organisationen wo ich auf der Warteliste bin. Den Rumlaeufer werde nochmal antexten wenn er aus Durban zurück ist. Vielleicht hat er noch einen Insidertipp (-:
leviathan hat geschrieben:@Sven: wenn Berlin nicht klappen sollte, wäre auch für Dich München eine schöne Alternative. Die Strecke ist zwar nicht ganz so schnell. Sie ist aber wirklich schön und der Lauf ist von Dir aus logistisch gut zu erreichen. Und in dem Tempobereich wirst Du sicher einige Läufer finden. Da wird es nicht einsam.
Ich möchte am 13.10. ja noch einen 10er und am 27.10. noch einen HM laufen bevor ich die Saison beende. Da wäre der 29.09. ideal 2 Wochen vor dem 10er und 4 Wochen vor dem HM.

@Anti: Klasse Brommitour.

@Dennis: Starker Wettkampf und dann auch noch das Duell gewonnen. Herzlichen Glückwunsch.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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42519
Hier noch meine letzte Woche, welche die Bezeichnung "Erholungswoche" aus Trainingssicht definitiv verdient hat.

Woche vom 27.05. - 02.06
Mo: -
Di: 9,75 km (194 m) @ 5:31/km, 0:53 h, ⌀ HFmax: 69% - 5 strides
Mi: 9,18 km (39 m) @ 4:29/km, 0:41 h, ⌀ HFmax: 76%
Do: 8,97 km (72 m) @ 5:07/km, 0:45 h
Fr: -
Sa: -
So: -

Total: 27,90 km (305 m) @ 5:03/km, 2:20 h

Zu mehr fehlte mir bis Samstag ganz einfach die Zeit und am Sonntag konnte ich mich nicht aufraffen. Auch solche Wochen und Tage gibt es. Diese Woche laufe ich wieder deutlich regelmäßiger und länger.
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42520
kappel1719 hat geschrieben: @ Joel
Schön dass es noch geklappt hat. Super Lauf von dir! 💪
Dankeschön, von dir aber auch! :nick: :daumen:

Bin heilfroh das es ging, zum Glück hat der Tapeverband durchgehalten. Fast erschreckt bin ich über die Zeit, sechs Minuten schneller als letztes Jahr und 15 Minuten schneller als vor zwei Jahren, ist schon krass, hätte ich nie für möglich gehalten. Ich habe so mit knapp unter 1:10 geliebäugelt, damit wäre ich schon super zufrieden gewesen. Aber 1:05:44 ist schon der Hammer.

Das erzeugt fast Druck nächstes Jahr sub 1 Std. zu laufen :hihi: was ja aber auch nötig ist. 8. gesamt und nur 5. AK40. :klatsch: undankbar, aber die üblichen Verdächtigen waren da vorne, da gilt es weiter zu trainieren :nick: :nick:
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

42521
@levi: Siegburg 10km DM Strecke ist sehr langsam. Kopfsteinpflaster und enge Straßen. Mir wurde im März von einem Kumpel empfohlen mir mal die Strecke genauer anzuschauen. Gibt auf YouTube iwo ein Video von der Strecke. Sieht wirklich nicht schnell aus. (Verstehe nicht warum DLV die DM dort austragen lässt). Ich empfehle eine Woche vorher die sehr schnellen 10km in Prag :D
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

42522
kappel1719 hat geschrieben:Auf den letzten 200m konnte ich dann nochmal den Turbo zünden und habe mit ca 20m Abstand den 3. Platz holen können.
Du Tier :daumen:
Das Ding war komplett am Anschlag, 15 km @ 04:02 mit 260 Metern aufwärts. Der Puls war im Schnitt bei 171. Mehr ging heute definitiv nicht.
Da muss ich mir mal eine Scheibe bei Dir abschneiden. Auf einem 10er +/- ist mir das noch nie gelungen.
Aber war ein schönes Rennen und ein tolles Duell, hatte ich so bisher noch nie.
Genau das meinte ich letztlich. Aber wahrscheinlich muss man das erleben. Beim Lesen kommt das gar nicht so rüber. Freut mich für Dich, daß Du das auch so empfindest :nick:
@levi: Siegburg 10km DM Strecke ist sehr langsam. Kopfsteinpflaster und enge Straßen. Mir wurde im März von einem Kumpel empfohlen mir mal die Strecke genauer anzuschauen.
Danke für den Hinweis. Da bin ich jetzt hin- und hergerissen. Einerseits würde ich ganz gern eine gute Zeit laufen. Auf der anderen Seite würde ich auch gern mal zeigen, daß solche Langstreckenschlurfis auch auf DM Ebene einen 10er gut aufmischen können. Da muss ich jetzt nochmal drüber schlafen. Daß Du in Prag startest, habe ich schon auf dem Schirm :)
alcano hat geschrieben:Ab welcher Dauer bringen dir in einem Tempo von ca. 2:45-3:00 min/km gelaufene Abschnitte etwas? Und was müssen Strides bewirken, damit du "das Gefühl hast, dass sie etwas bringen"?
Ich finde ab 30s. Dann beginnen die Beine tatsächlich besser zu laufen bzw. habe ich am Folgetag mehr Spannung.
Was planst du an moderaten Anteilen?
Bei zwei Dauerläufen würde ich auf der zweiten Hälfte etwas anziehen in Richtung MRT+ 10% bzw. in einen Bereich, der schneller ist, aber nicht anstrengt.

Anti: Glückwunsch zum grünen Trikot. Man muss die Feste feiern wie sie fallen :wink:
nix is fix

42523
leviathan hat geschrieben: Bei zwei Dauerläufen würde ich auf der zweiten Hälfte etwas anziehen in Richtung MRT+ 10% bzw. in einen Bereich, der schneller ist, aber nicht anstrengt.
Und easy bei dir ist? MRT + ?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

42524
Ethan hat geschrieben:Und easy bei dir ist? MRT + ?
Ich würde mal sagen MRT + 20%. Diese Pace findet sich nach spätestens zwei Kilometern von selbst. Die Abweichungen liegen eher im homöopathischen Bereich. alcano meint immer, daß mein Tempospektrum sehr reglementiert sei.
nix is fix

42525
leviathan hat geschrieben:Ich würde mal sagen MRT + 20%. Diese Pace findet sich nach spätestens zwei Kilometern von selbst. Die Abweichungen liegen eher im homöopathischen Bereich. alcano meint immer, daß mein Tempospektrum sehr reglementiert sei.
Bei der Pace der moderaten Läufe habe ich größere Probleme, daß richtige Tempo zu finden. Am wohlsten fühle ich mich eher so zwischen MRT 5% bis MRT + 10%. Das Tempo findet sich auch von selbst. Die Vorgabe, daß ich aber nicht unter die Begrenzung von 10% rutschen soll, fordert mir immer eine Menge Aufmerksamkeit ab, weil dieses Tempo sich nicht natürlich anfühlt.
nix is fix

42526
leviathan hat geschrieben:Danke für den Hinweis. Da bin ich jetzt hin- und hergerissen. Einerseits würde ich ganz gern eine gute Zeit laufen. Auf der anderen Seite würde ich auch gern mal zeigen, daß solche Langstreckenschlurfis auch auf DM Ebene einen 10er gut aufmischen können. Da muss ich jetzt nochmal drüber schlafen.
Ich finde das in deinem Fall eigentlich sogar eher positiv, dass es dabei dann einfach nur um den Wettkampf und die Platzierung geht und nicht um die Zeit.
leviathan hat geschrieben:Ich finde ab 30s. Dann beginnen die Beine tatsächlich besser zu laufen bzw. habe ich am Folgetag mehr Spannung.
Was verstehst du unter "die Beine beginnen besser zu laufen"? Weil ganz ehrlich: die Spannung am Folgetag ist allerhöchstens ein netter Nebeneffekt, der noch nicht mal unbedingt immer erwünscht ist.

Ich habe bei dir ja schon manchmal ein wenig den Eindruck, als würdest du Effektivität und Sinnhaftigkeit von Training einzig und allein dahingehend beurteilen, ob du dich währenddessen oder direkt danach (= wenn möglich am Folgetag) "besser" fühlst. Sobald etwas sich nicht kurzfristig positiv auswirkt "bringt es nichts". :P Dabei ist es nicht selten so, dass es eben genau nötig ist, dass sich etwas erstmal ungewohnt (und unangenehm) anfühlt, damit der Körper (und Kopf) gezwungen ist sich anzupassen. Und da ist manchmal durchaus einiges an Geduld, Durchhaltewillen und auch Vertrauen gefragt, denn bis sich positive Auswirkungen zeigen können auch mal ein paar Monate vergehen. Und manchmal bleiben sie auch komplett aus.
leviathan hat geschrieben:Bei zwei Dauerläufen würde ich auf der zweiten Hälfte etwas anziehen in Richtung MRT+ 10% bzw. in einen Bereich, der schneller ist, aber nicht anstrengt.
Wenn du mit "auf der zweiten Hälfte" die letzten 5-10 Minuten meinst (bei beiden Läufen zusammen maximal 15 Minuten) halte ich das für eine gute Idee. :zwinker5:


edit:
leviathan hat geschrieben:alcano meint immer, daß mein Tempospektrum sehr reglementiert sei.
Echt? :confused: Was meine ich damit?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

42527
alcano hat geschrieben: Was verstehst du unter "die Beine beginnen besser zu laufen"? Weil ganz ehrlich: die Spannung am Folgetag ist allerhöchstens ein netter Nebeneffekt, der noch nicht mal unbedingt immer erwünscht ist.
Die Strides mache ich entweder, um den Tonus auf ein vernünftiges Niveau zu heben, was aber nur vor QTEs oder Wettkämpfen der Fall ist. Ansonsten geht es mir in erster Linie um hochfrequentes und kraftvolles Laufen. Da helfen mir die "normalen" Strides deutlich weniger. Zumindest kann ich da nicht so hoch drehen.
Ich habe bei dir ja schon manchmal ein wenig den Eindruck, als würdest du Effektivität und Sinnhaftigkeit von Training einzig und allein dahingehend beurteilen, ob du dich währenddessen oder direkt danach (= wenn möglich am Folgetag) "besser" fühlst. Sobald etwas sich nicht kurzfristig positiv auswirkt "bringt es nichts".
Dann würde ich keine TDLs, MRT Läufe, Lalas oder härtere Fartleks absolvieren. Nichts davon versetzt einen in einen körperlichen Zustand, daß man sich danach oder am nächsten Tag stärker fühlt. Zufrieden ja, stark nein. Die einzigen drei Dinge, die in diese Kategorie fallen und mir spontan einfallen, sind Strides, kurze EBs und Bergsprints. Ein paar zügige 200er würde ich da auch einordnen.
Und da ist manchmal durchaus einiges an Geduld, Durchhaltewillen und auch Vertrauen gefragt, denn bis sich positive Auswirkungen zeigen können auch mal ein paar Monate vergehen. Und manchmal bleiben sie auch komplett aus.
Sehe ich vollkommen ein. Nur hatte ich Sachen wie Strides schon mehrfach im Programm oder habe auch mit Sprinttraining experimentiert. Wenn ich dann die Erfahrung gemacht habe, daß der Effekt eben ausgeblieben ist, muss ich es doch nicht erneut versuchen?
Wenn du mit "auf der zweiten Hälfte" die letzten 5-10 Minuten meinst (bei beiden Läufen zusammen maximal 15 Minuten) halte ich das für eine gute Idee.
Ich hatte eher so an die letzten 30min gedacht. Ansonsten ist das sehr wenig. Wenn ich am 22.6. die Rennsteigstaffel laufe, hätte ich zumindest etwas Gefühl für das Tempo. Selbst wenn ich die 17 oder 18km nur im MRT Effort laufe, sollte doch ein wenig Gewöhnung vorab von Vorteil sein? Ich denke hier gar nicht so an die Leistungsfähigkeit, sondern vielmehr an das Tempogefühl und eine sachtere Steigerung. Als nach 5 Wochen Pause 18km im MRT zu laufen. Vielleicht irre ich mich da auch.
Echt? Was meine ich damit?
Die nach außen hin digital anmutende Tempogestaltung. entweder 4:10 für easy oder 3:50 für moderat. Und wenn die erste Hälfte easy gelaufen wird und die zweite mod, ist der Übergang scharf. Das Tempo ist so oder so, aber sehr selten mal dazwischen. Auch die easy Läufe pendeln sich immer bei 65%HRR ein, profiliert einen Prozentpunkt weniger.
nix is fix

42528
leviathan hat geschrieben:
Da muss ich mir mal eine Scheibe bei Dir abschneiden. Auf einem 10er +/- ist mir das noch nie gelungen.
Puhh, habe mir jetzt nochmal die km-Splits angesehen. Km 1-2 mit lediglich moderatem Anstieg ging in 03:59 min/km weg. Da dachte ich schon, dass es zu heftig war. Da musste ich dann auch die beiden ersten ziehen lassen. Die Hardcore-Anstiege (km 3-4) @ 04:42. Das war wirklich ein Kletterabschnitt. Dann hatte ich auf dem Plateau im Schnitt 03:57. Das hat sich viel langsamer angefühlt tatsächlich. Dann kam der km mit dem Anstieg, an dem ich nochmal Boden gut machen konnte @ 04:53. Auf den letzten km abwärts hatte ich dann sogar 2 km unter 03:30 min/km.
leviathan hat geschrieben:Genau das meinte ich letztlich. Aber wahrscheinlich muss man das erleben. Beim Lesen kommt das gar nicht so rüber. Freut mich für Dich, daß Du das auch so empfindest :nick:
War psychologisch tatsächlich interessant. Oben kam er mir immer näher und bei km 12 ist er dann aufgeschlossen. Vor allem auf einer engen Bergabpassage ist er aufgeschlossen. Da war ich wohl zu vorsichtig. Da dachte ich mir, dass ich auf dem letzten Stück wahrscheinlich keine Chance hätte, weil er auch ein guter Bergläufer ist (und nebenbei ne Marathon-PB von 02:39). Aber ich dachte dann, so einfach mach ich es ihm nicht. Ich wollte die Straße erreichen und dort dann alles raushauen. Hatte noch nie beim Bergablaufen Seitenstechen bis gestern. Auch da war der Puls voll am Anschlag. War aber echt super und gerade bei einem so kleinen Lauf halt auch nicht selbstverständlich, dass man da so enge Duelle hat.

@ Joel
Du hast wirklich alles raus gehauen. Schade, dass die M40 so gut besetzt war für dich, aber da steckt man nicht drin, ich hatte da ja quasi Glück in der M30, wobei es natürlich auch kein Ruhmesblatt ist, dass zwei "ältere" vor mir waren. :peinlich:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

42529
kappel1719 hat geschrieben: @ Joel
Du hast wirklich alles raus gehauen. Schade, dass die M40 so gut besetzt war für dich, aber da steckt man nicht drin, ich hatte da ja quasi Glück in der M30, wobei es natürlich auch kein Ruhmesblatt ist, dass zwei "ältere" vor mir waren. :peinlich:
Alt bedeutet nicht langsam :P Zumal mein Grinsen immer breiter wird. Auf den letzten zweieinhalb Kilometer, nach der steilen Stelle, habe ich praktisch keine Zeit mehr auf dich eingebüßt. Klar, es ging etwas bergab, aber die letzten drei km bin ich in ~10:45 gelaufen, das ist schon strange. Ich habe diese Passage zwar schon einige Male explizit auf Tempo gelaufen, weil man da wirklich noch Minuten gut machen kann, aber so schnell war ich noch nie. Also ich bin äußerst zufrieden.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

42530
so vor dem Bett noch schnell ein paar Zeilen zum Unternehmenslauf und zu anderen, alles andere muss warten.
@Sandra und Dennis
tolle Leistung von Euch beiden, auch wenn bei Sandra die Platzierung ärgerlich ist. Bei der Zeit muss man bei diesen Witterungsbedingungen einfach Abstriche machen.

@ Sven
letztes Jahr (als ich mich für Berlin interessierte, es aber dann doch nicht zeitlich gebacken bekam) hatten viele Berliner Hotels Package Angebote. 2 Übernachtungen und der Startplatz zum Selbstkostenpreis. Hotel wirst du ja vermutlich auch brauchen, wirst ja wohl kaum von Westsachsen direkt zum Start fahren. Suche mal auf Hotelsuchmaschinen wie trivago o.ä., da wirst du vermutlich was finden.

@me
da Zurückhaltung bekanntlich meine große Stärke ist, bin ich natürlich voll gelaufen. Es war auch in Erfurt an diesem Tag sehr heiß, 30-31 Grad und kein Windzug, nach 3 km war ich fast "trocken". Nach 3,5 km kam eine Wasserstation, da musste ich zugreifen. Das REnnen selbst ist schnell erzählt, den ersten Kilometer lief ich zu schnell (3:49), Alter und Erfahrung schützen halt nicht vor Dummheit.
Da ich am Ende des Kilometer merkte, dass ich zu schnell bin, habe ich danach etwas das TEmpo reduziert, erst auf 3:59 und dann auf 4:06. Dann kam aber Kilometer Nr. 4 und da musste ich für meine Dummheit büßen (kleine Sünden straft der liebe Gott sofort!). Ich hatte eine kräftigen Einbruch, die Hitze kam dazu, das Tempo fiel runter auf 4:21, da sind einige an mir vorbei, die ich normal nicht vorbei gelassen hätte.
Auf dem letzten "Kilometer", der nur 750 m lang war, lief es dann wieder besser, da kam ich dann wieder in die Nähe der 4:10. In der Summe eine 19:30, wäre die Strecke aber volle 5 km lang gewesen, wäre die 20 sicher noch gefallen, Durchschnittspace 4:05. Am meisten ärgere ich mich über meine eigene Dummheit, wäre ich den ersten Kilometer vernünftig gelaufen statt den Semiprofis hinterher zu sprinten, wäre die Gesamtzeit vermutlich besser gewesen. Aber bei 5 km fehlt mir das Gespür bislang, die laufe ich - anders als 10er- nur selten als Wettkampf, meist 1 oder 2 im Jahr, paar Jahre lang gar nicht. Irgendwann im Sommer ist der Bahnlauf in Gera über dieselbe Distanz, da will ich dann nochmal ran. Platzierungen gibt es noch keine, durch das "Selbstmeldeverfahren" dauert die Auswertung meist 1-2 Wochen.

Last: Die Vorbereitung für die Zugspitze laufen jetzt in der Endphase, das sieht ganz gut aus, gestern ein Traininslauf mit 1200 Höhenmetern ohne große Probleme, dazu mehr morgen Abend oder Montag.

42531
leviathan hat geschrieben:Die Strides mache ich entweder, um den Tonus auf ein vernünftiges Niveau zu heben, was aber nur vor QTEs oder Wettkämpfen der Fall ist. Ansonsten geht es mir in erster Linie um hochfrequentes und kraftvolles Laufen. Da helfen mir die "normalen" Strides deutlich weniger. Zumindest kann ich da nicht so hoch drehen.
Hochfrequent bedeutet in deinem Fall ca. 220? Warum ist es so wichtig, dass du "so hoch drehst" (im Gegensatz zu den "normalen" Strides bei ca. 200-210, MRT liegt bei ca. 180, easy bei ca. 170)? Oder anders gefragt: welchen Trainingszweck verfolgst du mit den Strides? Und wie misst du, ob sie diesen Zweck erfüllen? Hast du auch schon mit unterschiedlicher Distanz/Dauer der Strides experimentiert?
leviathan hat geschrieben:Wenn ich dann die Erfahrung gemacht habe, daß der Effekt eben ausgeblieben ist, muss ich es doch nicht erneut versuchen?
Welchen Effekt hast du erwartet, der ausgeblieben ist?
leviathan hat geschrieben:Ich hatte eher so an die letzten 30min gedacht. Ansonsten ist das sehr wenig. Wenn ich am 22.6. die Rennsteigstaffel laufe, hätte ich zumindest etwas Gefühl für das Tempo. Selbst wenn ich die 17 oder 18km nur im MRT Effort laufe, sollte doch ein wenig Gewöhnung vorab von Vorteil sein? Ich denke hier gar nicht so an die Leistungsfähigkeit, sondern vielmehr an das Tempogefühl und eine sachtere Steigerung. Als nach 5 Wochen Pause 18km im MRT zu laufen. Vielleicht irre ich mich da auch.
Die Staffel hatte ich tatsächlich vergessen. :peinlich: Die findet aber auch echt zu einem selten doofen Zeitpunkt statt. :D Dann lauf doch nächste Woche einmal 25 Minuten steady und einmal 5 km @ M-Effort. Die darauffolgende Woche kannst du dann ja noch so was wie 40 Minuten steady machen. Das sollte locker ausreichen für Tempogefühl und Gewöhnung. Im Zweifel läufst du bei der Staffel halt 5 s/km langsamer als du eigentlich gerne würdest (und könntest), bevor darunter dann das darauffolgende Training leidet.
leviathan hat geschrieben:Die nach außen hin digital anmutende Tempogestaltung. entweder 4:10 für easy oder 3:50 für moderat. Und wenn die erste Hälfte easy gelaufen wird und die zweite mod, ist der Übergang scharf. Das Tempo ist so oder so, aber sehr selten mal dazwischen. Auch die easy Läufe pendeln sich immer bei 65%HRR ein, profiliert einen Prozentpunkt weniger.
Das ist tatsächlich faszinierend. Vor allem, dass eine Abweichung um wenige s/km (in beide Richtungen) massive Auswirkungen haben kann. Und ich vermute, das wird sich im Laufe der Zeit eher noch verstärken, wenn du nicht gezielt daran arbeitest. Wobei sich dann wiederum die Frage stellt, ob das etwas ist, woran man arbeiten muss, weil es ja eigentlich nicht schlimm ist.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

42532
alcano hat geschrieben:Hochfrequent bedeutet in deinem Fall ca. 220? Warum ist es so wichtig, dass du "so hoch drehst" (im Gegensatz zu den "normalen" Strides bei ca. 200-210, MRT liegt bei ca. 180, easy bei ca. 170)?
Das passt in etwa. Das ist deshalb so wichtig für mich, weil es eine Grenze zu geben scheint (zumindest mein Empfinden), an der der normale Bewegungsablauf einfach nicht mehr funktioniert. Erst dann habe ich das Gefühl, dieses Muster aufbrechen zu können.
welchen Trainingszweck verfolgst du mit den Strides?
Klar, an Tagen vor WK oder QTEs soll Spannung in die Muskulatur. Ansonsten soll die Motorik verbessert werden. Flexibilität in der Frequenz in Richtung Norden und den Schritt kraftvoll durchziehen. Plump ausgedrückt geht es darum, dem Schlappschritt zu entkommen.
Und wie misst du, ob sie diesen Zweck erfüllen?
Das kann ich nur am Gefühl festmachen, ob ich diese Dynamik und Variabilität auch in andere Einheiten übertragen kann.
Welchen Effekt hast du erwartet, der ausgeblieben ist?
Es gab einfach keinen Unterschied in der Entwicklung, wenn ich diese Komponenten berücksichtigt habe oder nicht. Das bezieht sich wirklich auf eine komplette Vorbereitung und nicht den nächsten Tag.
Hast du auch schon mit unterschiedlicher Distanz/Dauer der Strides experimentiert?
Ja. Am besten bewährt hat sich ein lockeres Beschleunigen über ca. 50 bis 100m und ein halten der Geschwindigkeit über vielleicht noch einmal 50m. Das dauert in Summe so 15s bis max. 20s. Mehr ist zu belastend, weniger reicht nicht, um das Muster zu durchbrechen. Wenn sich das locker anfühlt, versuche ich mittlerweile auch kurzzeitig mit mehr Kraft zu laufen. So kann man sich ein wenig weiter an die Vmax heranarbeiten. Das mache ich aber selten.
Die findet aber auch echt zu einem selten doofen Zeitpunkt statt. Dann lauf doch nächste Woche einmal 25 Minuten steady und einmal 5 km @ M-Effort. Die darauffolgende Woche kannst du dann ja noch so was wie 40 Minuten steady machen.
So viel wollte ich selbst nicht machen :P
nix is fix

42533
JoelH hat geschrieben:Alt bedeutet nicht langsam :P Zumal mein Grinsen immer breiter wird.
Dir auch noch herzlichen Glückwunsch. Wie heißt es so schön? 50 ist das neue 30 :nick:

Das mittlerweile ein durchaus anschaulicher Anteil der Bevölkerung diese Annahme für sich entdeckt hat und auch so lebt, gefällt mir außerordentlich gut. Da nehmen wir doch gern in Kauf, daß wir uns für die AK Platzierung etwas mehr ins Zeug legen müssen :wink:
nix is fix

42534
leviathan hat geschrieben:So viel wollte ich selbst nicht machen :P
Die 5 km @ M-Effort sind ja nur knapp 18 Minuten, das passt schon. Du kannst aber natürlich nächste Wocher erstmal nur je ein Mal 20 min steady und 4 km (oder 5x 1 km oder 3x 1.5 km mit 2-3 Minuten easy dazwischen) M-Effort laufen, wenn dir das lieber ist.

Was hältst du bei den Strides von 1x/Woche deine schnellen und 1x/Woche 30 s @ ~3:00-3:10 min/km mit mindestens 2 Minuten easy dazwischen (z.B. angefangen mit 4 Wiederholungen, dann im Laufe der Zeit Dauer/Anzahl ausbauen)? Der Tempobereich muss für dich einfach "natürlicher" werden, wenn du wirklich ernsthaft an deiner 10 km-Zeit arbeiten willst.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

42535
D.edoC hat geschrieben:@levi: Siegburg 10km DM Strecke ist sehr langsam. Kopfsteinpflaster und enge Straßen. Mir wurde im März von einem Kumpel empfohlen mir mal die Strecke genauer anzuschauen. Gibt auf YouTube iwo ein Video von der Strecke. Sieht wirklich nicht schnell aus. (Verstehe nicht warum DLV die DM dort austragen lässt). Ich empfehle eine Woche vorher die sehr schnellen 10km in Prag :D
Ich schneie hier mal kurz rein weil ich in der Nähe von Siegburg wohne. Wenn man in der Nähe wohnt, mag der Lauf okay sein, bei einer längeren Anreise würde ich drauf verzichten. Alleine schon weil die Parksituation schon ohne gesperrte Straßen ziemlich mies ist. Anreise per Bahn ist ein Glücksspiel ( sehr gerne Stellwerkstörungen in Köln und Hennef)
Der Kurs besteht ja meines Wissens aus einem Rundkurs und etwa 1,5 km der Strecke (geschätzt) gehen über Betonplatten und Kopfsteinpflaster. Der Rest des Weges besteht zum großen Teil aus Asphalt ( mit niedlichen Stolperfallen in Form von Winterschäden) und teilweise sich sehr ziehenden Strecken. Mir gehen die schon mit dem Fahrrad auf den Keks. Außerdem hat man auf dem größten Teil der Strecke ( Fußgängerzone und im mittleren Teil auch) doch einen leichten aber dafür stetigen Anstieg.

Dazu kommt noch, dass sich die Luft an heißen Tagen ( okay die Gefahr ist Mitte September nicht mehr ganz so groß) sich ziemlich staut.

42536
Sandra, herzlichen Glückwunsch! Ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen: Du hast eine sehr gute Vorbereitung mit zwei starken Wettkämpfen abgeschlossen. Und die Erkenntnis, dass zwei 10er so kurz hintereinander nicht optimal laufen, ist ja auch einiges wert. Gerade, wenn man auch auf den längeren Strecken zu Hause ist, hat man ja bisweilen den Eindruck, so ein kleiner 10er sei am Tag drauf vollkommen verdaut. :wink:

Dennis, ganz starkes Ding von Dir, gerade in Anbetracht der Höhenmeter und der Konkurrenz. Dass es dann im Zielsprint so brilliant läuft, ist natürlich dann nochmal die Kirsche auf der Sahne.

Wolfgang, auch Dir Glückwunsch zum Firmenlauf. Ich denke, bei ordentlichem Tapern und etwas weniger Renn-km in den letzten Wochen, ist die sub20 auf 5 km drin, oder?

Meine Woche ist der von alcano zuletzt geposteten vom Umfang her nicht unähnlich:

Nach dem Zahnziehen am Montag Morgen und ganzen 6.6 km @5:46 am Mittwoch im Rahmen eines Trailrunning-Workshops (eigentlich eher: "ihr dürft mit uns in geliehenen Schuhen auf Pfaden durch den Stadtwald laufen", aber Höhenmeter gibt es dort nun einmal auch überhaupt nicht), habe ich Donnerstag komplett Ruhetag gemacht, weil ich mich einfach noch nicht so wirklich gut gefühlt hab.

Freitag gab es dafür 19.5 km @4:50 mit 1-2-1 km @10k-Pace mit 2 min TP, dann noch 2x ~450 m mit ~30 Hm @4:45 bzw. 5:05 (~10k-Effort), und einmal 200 m mit 17 Hm @4:42 (~5k-Effort). Und geschwommen bin ich zum ersten Mal seit 'nem halben Jahr auch mal wieder, 1700 m, darin 10x 100, war ganz ok.

Gestern 5 km mit 500 m moderate, 500 m 10k-Pace, und heute 10 km-Wettkampf im Rahmen des Mönchengladbach Marathon: 36:45 (PB, vorher 37:55 in 04/2018), Gesamt-6., AK-4. Ich weiß nicht, wieso es mir so häufig passiert, aber ich bin mal wieder ein paar Meter zu viel gelaufen, weil ich dem "3. HM-Mann"-Fahrrad hinterhergelaufen bin, und die Typen an der Strecke mich nicht davon abgehalten haben. Werden wohl so etwa 100 m inkl. 180 °-Wende zu viel gewesen sein, so dass ich 36:43 auf 10.27 km gemessen habe. Ich bin auf jeden Fall zufrieden, bei etwa 50 Hm+ und doch einigen engeren Kurven hatte ich mir die 3:40er-Pace, die ich offiziell gerannt bin, nicht zugetraut. Einen kleinen Zielsprint gab es auch, heroisch konnte ich den ersten der AK M50 mit 1 s distanzieren. :D

War auf jeden Fall ein interessantes Taper-Modell für die letzte Woche vor einem Wettkampf:

Mo: -
Di: -
Mi: 6.6 km @5:48
Do: -
Fr: 19.5 km Fartlek @4:50 mit 4 km flach @10k-Pace und gut 1 km @~10 k-Effort bergan; dazu 1700 m Schwimmen
Sa: 5 km @4:58
So: 2.5 km EL; 10 km-Wettkampf in 36:45.

Gesamt: 44.1 km Laufen, 1.7 km Schwimmen

Schönen Sonntag und freien Montag noch!

42537
Sehr, sehr stark, les! Läuft bei dir. Dass dich die Marathonvorbereitung auf den kurzen Distanzen dermaßen gepusht hat... - toll und nachahmenswert.

@me: Erkenntnisreiche Regenerationswoche.

Erkenntnis 1: Der Körper ist nicht so 'dumm wie weißes Papier'. Heißt: Ich bin zwar 30 km weniger gelaufen als letzte Woche, aber mit 88 km immer noch mehr als bis vor 1,5 - 2 Monaten. - So leicht lässt sich der Körper nicht austricksen. Es ist alles gut, ich spüre aber die muskuläre Belastung. Ich muss schon viel rollen und dehnen, damit das nicht aus dem Ruder läuft. Und die Frische fehlt. Da ich damit gerechnet hatte, ziehe ich meine Joker-Woche, die ich noch "über" habe, und werde es nächste Woche verhalten angehen.

Erkenntnis 1b: Doublen klappt (noch) nicht. Da ich die Woche viel zu tun hatte und deshalb mittags nicht laufen konnte, bin ich an 2 Tagen locker zur Arbeit gelaufen (~10 km) und abends auf direkten Weg zurück (5,6 km). Aber das war muskulär extrem belastend. (Mit so was sollte man nicht in der Regenerationswoche beginnen.) Wem's aufgefallen ist: das ist ein Pfitzinger-Recovery-Tag für km-Schrubber: morgens 6 miles, abends 4.

In Zahlen: 8 Läufe in 6 Tagen. Kein Tempo. Längster Lauf: 15 km. + 1x Krafttraining (1h).
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

42538
@Wolfgang: Schön durchgezogen, den WK. Pacing ist halt auf kurzen Strecken schwer und noch schwerer, wenn nicht gewohnt. Hat Dir bestimmt nochmal einen guten Schubs gegeben für die VO2-max, bin gespannt auf die Berge. :daumen:

@Les: Wahnsinn! Der Marathon zeigte ja schon das neue Niveau an und hiermit hast Du es nochmal bestätigt. Deutlichste PB mit Umweg. :geil:

@Ethan: Schöne Grundlagenwoche :daumen: , rausnehmen ist bestimmt eine gute Idee, wenn es sich danach anfühlt. Die Pfitzinger 10-6 Rekom-Tage hab ich ziemlich schnell wieder gestrichen, mich haben sie vor allem mental zu sehr ermüdet, nix Rekom.


@Training: Bei geplantem kleinen Pfingsttrainingslager hab ich wie geplant Mo-Do deutlich rausgenommen. Freitag bin ich dann, wie schon beschrieben, ganz gut vorermüdet in die virtuellen Sprints und Bergwertungen. Das hab ich nach dem Lauf am Samstag ziemlich gemerkt, die Beine fühlten sich ziemlich steif an.

Hatte dann schon etwas Bammel vor der langen Tour heute, aber das ging besser, als gedacht. Den fehlenden Druck in den Beinen hab ich zwar gemerkt, aber muskulär lief es über die Zeit besser als gedacht. Die vorentleerten Glykogenspeicher hab ich dann aber doch so ab 4,5h auf dem Rad gemerkt. Das lief dann wie beim Autofahren. Tankanzeige leuchtet, also an der nächsten Tanke raus, 2L-Colaflasche aus dem Kühlregal, 0,5 auf Ex, den Rest in die Radflaschen und dann weiter durch die Welt, die langsam wieder Farbe annahm. Zwischen Stunde 5-7 kam ich auf etwa 1,5L Cola pro Stunde, musste also nochmal nachtanken. :D Da muss der Motor noch etwas sparsamer werden.

Da ich Montag und Dienstag noch frei hab, werd ich mal schauen, was die Tage noch geht. Mi-Sa ist dann wieder Bremse angesagt. Außerdem ist geplant, so langsam die Laufumfänge wieder zu steigern, mal schaun, wie das....läuft.

:winken:


Fit für Norwegen 4/12

Mo: -
Di: Zwift Radfahren 40km mit 642 Hm @25,4km/h in NY
Mi: -
Do: Zwift Radfahren London flat 50km @28,5km/h mit 248Hm, 3 Sprints
Fr: 82km mit Brommis Radtouristik @22km/h A: Zwift Watopia Out & back again 40km mit 330Hm @28,8 + 2 Sprints
Sa: Fast ein Longrun 26km @5:03
So: Grundlagenfahrt 193km @27,2km/h mit 607 Hm

Radfahren 503 km ( 180km Brommi, 131km Zwift)
26km Laufen

42539
Anti, jetzt sitze ich nur noch mit offenem Mund da...du schaffst es immer noch eins drauf zu setzen und deine Vorwoche zu toppen. Dein Wochenendblock ist der Hammer und deine heutige Tour die absolute Krönung. :geil: :geil: :geil:

Wolfgang, Glückwunsch noch zum starken Firmenlauf, wenn auch nicht ideal eingeteilt. Lieber bei so einem Wettkampf, als bei einem wichtigen. Somit passt das doch. Bei dir geht's jetzt ja in die spannende letzte Woche. Das sieht soweit doch alles sehr gut aus. Das wird was. :nick:

Les, wow, was für ein schneller 10er. Herzlichen Glückwunsch zu dieser grandiosen Zeit. :daumen: Du hast wirklich nochmal einiges draufgelegt in diesem Jahr. Die Entwicklung ist klasse.

Jan, gut, dass du die Zeichen richtig deutest und entsprechend reagierst. Gute Erholung.

Danke auch nochmal an alle für eure Worte. :daumen:
Ich genieße gerade das Nichtstun. Wobei, ich liege wahrlich nicht auf der faulen Haut, sondern bin von früh bis spät mit den Bienchen und ihrem Honig beschäftigt. Die Pause kommt zur rechten Zeit. Sport seit Donnerstag null. Mal schauen, wann ich wenigstens mal ein bisschen Rentner-Radeln betreibe oder Stabi mache... Mehr wird es erstmal nicht werden. Das werde ich je nach Lust und Laune bzw. Zeit spontan entscheiden.

Euch allen noch einen schönen Feiertag morgen. Viel Spaß beim Sporteln.

Liebe Grüße

Sandra

42540
@les: Super Rennen👍, herzlichen Glückwunsch zur PB und Platzierung 😊.
@anti: Du hast mit 503 den Vogel.abgeschossen 😨😆, tolle Leistung deine 192 km.
@all: Viel Spaß bei allem was ihr tut😆.
PS. Wo ist Holger?

42541
Danke Wolfgang für den Tipp mit den Reiseveranstaltern. Die haben ihre Kontigente schon verkauft. Hab die Entscheidung halt auch sehr spät getroffen. Zur Not wird es halt Bertlich. Glückwunsch trotzdem nochmal zum durchkämpfen beim Firmenlauf.

Sauber Les. Sehr stark deine Bestzeit und was du für ein Niveau erreicht hast. Und das ist ja bei dir noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Anti, wie lange hast du jetzt dein Rennrad? Und jetzt bist du schon nahe an 200 km Touren. Das Rennradfahren scheint dir echt zu liegen. Bin gespannt wo das noch hinführt (-:

Holger tapert wahrscheinlich gerade die Toronto Rapors, welche in der kommenden Nacht die NBA Finals gewinnen können (-:

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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42543
Eifelkater hat geschrieben:Ich schneie hier mal kurz rein weil ich in der Nähe von Siegburg wohne. Wenn man in der Nähe wohnt, mag der Lauf okay sein, bei einer längeren Anreise würde ich drauf verzichten. Alleine schon weil die Parksituation schon ohne gesperrte Straßen ziemlich mies ist. Anreise per Bahn ist ein Glücksspiel ( sehr gerne Stellwerkstörungen in Köln und Hennef)
Der Kurs besteht ja meines Wissens aus einem Rundkurs und etwa 1,5 km der Strecke (geschätzt) gehen über Betonplatten und Kopfsteinpflaster. Der Rest des Weges besteht zum großen Teil aus Asphalt ( mit niedlichen Stolperfallen in Form von Winterschäden) und teilweise sich sehr ziehenden Strecken. Mir gehen die schon mit dem Fahrrad auf den Keks. Außerdem hat man auf dem größten Teil der Strecke ( Fußgängerzone und im mittleren Teil auch) doch einen leichten aber dafür stetigen Anstieg.

Dazu kommt noch, dass sich die Luft an heißen Tagen ( okay die Gefahr ist Mitte September nicht mehr ganz so groß) sich ziemlich staut.
Kann mir gut vorstellen, das sich die schlechten Bedingungen im Läuferkreis rum sprechen. Dadurch die Qualität der 10km DM abnimmt. Hoffentlich lernt der DLV in Zukunft draus. Ich verzichte wirklich ungern auf eine 10km DM. Bad Liebenzell und Bremen waren einfach super. Schöne Erfahrungen mitgenommen. Hätte schon gerne wieder ein Vergleich was die Platzierung in Deutschland betrifft. Wenn aber die Strecke mieserabel ist und einige DM Läufer der Vorjahre der diesjährigen 10km DM einen Bogen rum machen, macht für mich die Anreise wenig Sinn. Schade! Gibt aber zum Glück genügen Alternativen im September!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

42544
@Wolfgang - Schönes Ergebnis beim Firmenlauf. :)

@Les - super starke Zeit. Herzlichen Glückwunsch zum Pulverisieren der PB! :daumen:

@Sascha - Deine Umfänge auf dem Rad sind echt irre. :daumen:

@Farhad - Deine neue Freundin für's Grobe sieht echt sehr schick aus. Ich wünsche euch beiden viel Spaß. :nick:

@All - Tolle Trainings! Wünsche euch noch einen schönen Pfingstmontag! :hallo:

Meine Woche:

[TABLE]
[TR]
[TD]Montag[/TD]
[TD]REG[/TD]
[TD]8,3 km @05:53[/TD]
[TD]øHFmax 62%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]EL
IV
AL[/TD]
[TD]2,5 km @05:05
8x 400 m (79, 76, 77, 77, 76, 78, 79, 76) w/ 400 m jog
2,0 km @05:19[/TD]
[TD]øHFmax 79% (IV)[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch[/TD]
[TD][/TD]
[TD]01:00 h Langhantel Power-Workout
01:00 h Blackroll©Moves[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Donnerstag[/TD]
[TD]DL[/TD]
[TD]9,4 km @05:01[/TD]
[TD]øHFmax 72%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Freitag[/TD]
[TD]DL[/TD]
[TD]12,7 km @04:51[/TD]
[TD]øHFmax 79%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]TDL
AL[/TD]
[TD]5 km @03:55
3,1 km @05:04[/TD]
[TD]øHFmax 88%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sonntag[/TD]
[TD]LL[/TD]
[TD]27,8 km @05:09[/TD]
[TD]øHFmax 71%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD][/TD]
[TD]06:27 h Laufen – 76,8 km @05:02
02:00 h Kurse[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Letzte Woche lief es sehr gut. A bissl Tempo, a bissl Umfang. Da war alles dabei.
Allerdings wäre eventuell ein Ruhetag nicht verkehrt gewesen.
Heute morgen gab es noch einen regenerativen DL ( 14,4 km @05:24, øHFmax 62%). Leider zwickt nun der linke hintere Oberschenkel. Ich hoffe mit Blick auf Samstag, dass es nur temporär ist.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

42545
D.edoC hat geschrieben:Kann mir gut vorstellen, das sich die schlechten Bedingungen im Läuferkreis rum sprechen. Dadurch die Qualität der 10km DM abnimmt. Hoffentlich lernt der DLV in Zukunft draus. Ich verzichte wirklich ungern auf eine 10km DM. Bad Liebenzell und Bremen waren einfach super. Schöne Erfahrungen mitgenommen. Hätte schon gerne wieder ein Vergleich was die Platzierung in Deutschland betrifft. Wenn aber die Strecke miserabel ist und einige DM Läufer der Vorjahre der diesjährigen 10km DM einen Bogen rum machen, macht für mich die Anreise wenig Sinn. Schade! Gibt aber zum Glück genügen Alternativen im September!
Du, das ist ja nur meine pers Meinung. ( wobei man meiner Meinung nach die Straßenschäden auch recht gut im Video sieht). Vermutlich gibt es einen Haufen Leute, die genau diese Atmosphäre da toll finden. Kommt ja auch ein bisschen drauf an wo man sonst läuft. Ich bin an der Mosel aufgewachsen ( vll sagt jemanden über 60, der Zweibrückenlauf noch etwas) da hatte man natürlich ein ganz anderes Flair...

42546
farhadsun hat geschrieben:Das ist Anna, die Schwester von Lisa :D .
Ist das ein Bekenntnis :D

Tolles Teil :daumen: Was sind das eigentlich für Reifen? Die sehen so dick aus.

Bzgl. Siegburg: Werde wohl meine ganze Vorbereitung umwerfen müssen. Ich hatte mich riesig auf die erste richtige Trainingswoche gefreut. Die verschiebt sich aber auf unbestimmte Zeit. Nachdem ich mir beim Paddeln schon eine heftige Rippenblockade eingefangen hatte, ging es Samstag noch ein wenig heftiger zur Sache. Bei der Geburtstagsfeier meines Großen bin ich beim Volleyball genau auf die Stelle gefallen. War eigentlich völlig unspektakulär im Sand. Die letzten beiden Nächte konnte ich schon vor Schmerzen nicht schlafen und mein gestriger Lauf war wenig erfreulich. Heute habe ich auf Sport verzichtet und war bei einem befreundeten Mediziner. Die Rippe ist durch. Genaueres muss man morgen oder übermorgen sehen.

Tja, mal wieder beim Sport aufgepasst und im Privatleben alles versaut. Mal davon abgesehen habe ich bisher kein glückliches Händchen mit Regenerationsphasen gehabt. Eine hat mir einen steifen Finger eingebrockt und diesmal wieder eine Fraktur. Ich sage Euch, Rekomphasen eignen sich nicht für jeden. An Laufen ist gerade nicht zu denken. Ich bin froh, wenn ich mit der rechten Hand eine Tasse hochheben kann. Der Körper könnte momentan nichts ausgleichen. Also alles wieder auf Null :frown:
nix is fix

42547
@Les Toplauf, da wird man blass vor Neid :zwinker5:

@Sven ich meinte nicht Reiseveranstalter, sondern die Hotels vor Ort, die haben meist auch kleine Startplatzkontingente für Hotelgäste

@Anti ohne Worte... schon mal an die Vätternrundan für nächstes Jahr gedacht (dieses Jahr ist ausgebucht)?
http://vatternrundan.se/de/ das müsste doch eigentlich deinem Geschmack entsprechen, endlos lang, aber wenig Berge.

@me
beim Rückblick beginne ich mit Christi Himmelfahrt,
Do 30 Mai lange Radtour, 72 km mit einem mäßig steilen, aber fast 15 km langen Anstieg (Jonastal), diesen im GA2 Bereich gefahren, danach war ich ordentlich kaputt
Fr Pause, Reisetag in die Pfalz
Sa 12 km Lauf im 5:30 Tempo im Pfälzer Wald
So fast dasselbe, nur dieses Mal 15 km und ein paar Hügel mehr. Erfreut festgestellt, dass Wunden vom Rennsteiglauf am Knie komplett verheilt sind und daher Schwimmen wieder möglich ist.
Mo 1 h Zwift im GA1/GA2 Übergangsbereich, Druck auf dem Pedal ist (wieder) da, Abends 1 h Schwimmen, sehr mühsam zu Beginn nach der Zwangspause, aber nach ca 20 min hatte ich wieder Wassergefühl
Di gleich nochmal Schwimmen, 1 h mit der Triasportfreundin als "General", die mir einige Technikfehler aufzeigte, an denen ich arbeiten darf (Arm fällt durch, Handstellung stimmt nicht, Beinschlag unrhythmisch usw); danach war ich so platt, dass ich das eigentlich noch geplante laufen sausen lies
Mi "sausen" ist das richtige Verbindungswort, der schon beschrieben 5 km Unternehmenslauf; die Entscheidung "voll anzugreifen" fiel wirklich erst an der Startlinie, als wieder klar war, dass der hehre Vorsatz "wir laufen alle zusammen im Tempo des langsamsten" wieder nur ein Vorsatz ist und jeder sein Ding macht. Dann kann ich auch aufs Gas drücken. In der firmeninternen Wertung Platz 2, nur ein 25 jähriger Fußballer war schneller; um ihn am Ende noch einzuholen, war der Lauf zu kurz.
Do Schwimmen die dritte in dieser Woche, so viel Wasser war selten :D dazu noch eine Rekomlauf im Stadtwald von 1 h mit Pace 5:45

Fr der zweite Hammer für die Woche, ich verweise auf das HÖhenprofil
https://photos.app.goo.gl/fU2aj9SYQBFx6KJy6
Dreimal hintereinander mit der Bekannten, die mich beim Zugspitz Ultra begleitet den Kickelhahn
("über allen Wipfeln ist Ruh`" https://de.wikipedia.org/wiki/Kickelhahn) an seiner steilsten, weil kürzesten Aufstiegsroute hoch und auf einem etwas längeren Weg wieder runter. Ingesamt 24 km mit fast 1200 Höhenmetern, das gab eine gute Vorahnung auf den kommenden Samstag.
Aber es lief gut, obwohl ich schon mal ein bisschen am Gashahn drehte, um zu schauen, wie sich Tempoversuche auf mein Herz-Kreislauf System in Relation zur Laufzeit auswirken. Um es kurz zu machen: der Aufwand lohnt sich (für mich) nicht. Deutliche subjektive Mehranstrengung bringt nur wenig objektive Zeitvorteile und das obwohl ich die Walker Variante gleich am Anfang machte, um möglichst große Spreizung zu bekommen. Werde daher auch an der Zugspitze mehr walken als laufen, wenn es bergauf geht. Ab etwa 5-7% Steigung schießt auf dem Trail (bei mir) zwar der Puls hoch, nicht aber das Tempo.

Samstag nur eine Stunde Stabi Training (Crossfit) mit Dehnen in der Gruppe; Laufen war angedacht, lies ich aber weg

Sonntag nochmal eine lange Radtour, dieses Mal 87 km mit dem Rennrad nach Apolda und zurück, System wieder vollständig erholt, auf dem Rückweg sind vier (kleine Gruppe) kurz Ortsschild- und Bergsprints gefahren, war zwar nie der schnellste, aber auch nie letzter :teufel: ; Am Ende 27 er Schnitt, wenn man die Stadtabschnitte mit Stop&Go rausrechnet.

Edit @Levi ohh wie schade, so ein Mist, das gibt es doch nicht.... Gute Besserung!!

42548
Schöner Mist Heiko. Gute Besserung. Wie lange dauert die Heilung von nem Rippenbruch?

Wolfgang, deine Höhenmetereinheit ist ja wirklich der Hammer. Der Zugspitzultra kann kommen.

Und Farhad hoffe ich mal das es keinen Zickenstreit zwischen Anna und Lisa gibt. Musst sie wohl beide regelmäßig rannehmen :wink:

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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42549
hepp78 hat geschrieben:Holger tapert wahrscheinlich gerade die Toronto Rapors, welche in der kommenden Nacht die NBA Finals gewinnen können (-:
So ähnlich. Biste schon aufgeregt, Sven?

Ansonsten mach ich rehab. Mein "Fersen"problem wurde als Achillessehnenentzündung mit Bursitis obendrauf diagnostiziert. Jetzt soll ich die Sehne stärken, soweit das halbwegs schmerzfrei möglich ist. Erstmal einbeinige (niedrige) Boxjumps und die berühmte Treppenübung. Später mehr und höher etc.
Laufen darf ich nur flach und langsam, maximal 75 km-chen pro Woche. Dazu Radeln und Krafttraining, um nicht völlig außer Form zu kommen (zu spät...).

P.S. Mensch Heiko, das ist aber wirklich zu blöde!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

42550
@Levi::Mensch Levi😢, sehr ärgerlich 😠, shit happens und manchmal kommt es wie es kommen muss. Ich wünsche dir gute schnelle Besserung und Geduld. Du musst sehr vorsichtig sein mit Bewegungen, die gebrochene Rippe könnte sich in eine ungünstige Richtung bewegen.
PS. Es ist ein Gravelbike, diese Reifen sind 40-er, sind aber nicht die, die ich will. Bessere Laufräder mit 47-er Reifen in tubeless sind bestellt, aber noch nicht fertig.

@Holger: Die auch gute Besserung, mit der Verletzung kennt man sich ja aus in diesem Thread. Ausser den Übungen ist Hardcore Eistherapie, Massagen und Rolle Pflicht.

@Sven: Lisa, Anna und Meghan müssen natürlich gleich behandelt werden 😊.

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