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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Heiko, Wolfgang: viel Spaß auf dem Rennsteig und grüßt Korinna. Und jetzt aber ab in's Bett. Werde morgen das Rennen gespannt verfolgen und natürlich die Daumen drücken. Das wird was! :nick:

Sandra, auch Dir natürlich viel Erfolg am Sonntag.

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lespeutere hat geschrieben:Sandra, auch Dir natürlich viel Erfolg am Sonntag.
+1

Viel Spaß beim Trainings-WK. :daumen:

Die Favoritenliste beim Rennsteig ist gefüllt. Ein Freund von mir ist schon auf der Strecke und hat die 25km Marke bei 02:11 h passiert.
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Ja, absolut klasse. :geil: Vorwärts Levi! Hau noch einen raus auf der zweiten Hälfte.

Bei Wolfgang sehe ich irgendwie keine Zwischenzeiten. :gruebel: Ist der aufgrund einer anderen Startgruppe erst später los?

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Antracis hat geschrieben:Susi Super, Heiko absoluter Wahnsinn...vor allem mal mit Blick auf die AKs. :daumen:
farhadsun hat geschrieben:Die Erklärung: Wolfgang ist leider ordentlich gestürzt und musste von den Sanis geflickt werden; ist dennoch durchgelaufen �� und lässt euch grüßen ��.
Ganz großes Kino, geil!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Wie grandios ist das denn..? ! :geil:

Heiko, was freu ich mich mit dir. Das ist sowas von genial. Herzlichen Glückwunsch! Und jetzt kannst du's heute abend nochmal krachen lassen und deinen Erfolg feiern. Lass es dir gut gehen.

Das mit Wolfgang tut mir sehr leid. Aber wahnsinn, dass er dann noch durchgelaufen ist. :geil: Sehr stark.

Auch an Korinna meine herzlichen Glückwünsche zum klasse Lauf. :daumen:

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Ganz lieben Dank für´s Daumen drücken und die Glückwünsche. Mal kurz zusammengefasst, war es richtig gut. Die Nacht war mies. Ich konnte einfach nicht schlafen. Aber 4:30 ging es und ich habe ncht mehr drüber nachgedacht. Ich habe etwas gefrühstückt und ordentlich Kaffee getrunken und dann war es auch ok.

Beim Einlaufen habe ich mich nicht schlecht gefühlt. Strides habe ich nicht gemacht, was ein Fehler war. Etwas mehr Abdruck hätte gut getan. Den späteren Sieger habe ich von Beginn an ziehen lassen, habe mich einfach nicht getraut mitzugehen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt spekuliert, daß er zu schnell angeht. Etwas irritiert war ich als auf einmal bei km 5 ein Läufer von hinten aufgelaufen ist. Der hat aber schon so schwer geatmet, daß ich mir keine Sorgen gemacht habe. Am ersten Berg hatte sich das Thema auch schnell erledigt. Bei der ersten Zwischenzeit hatte ich knapp 2min Rückstand und bin da bereits herangelaufen. In einer heftigen Trailpassage bergab habe ich aber wieder verloren, weil ich zu vorsichtig gelaufen bin. Dann war ich sofort wieder am Aufholen. Im Prinzip bin ich immer stärker geworden. Bei km 28 wollte ich an der Verpflegungsstation etwas Cola. Die war nicht parat. Ich bin sogar stehen geblieben und habe dabei Zeit verloren. Dann bin ich beim Wasser geblieben. Egal. Als ich bei km 31 wieder 1:30 hinter dem Führenden war, ging meine Motivation verloren. Ich wusste, daß es dann tendentiell bergab geht und ich fast 10s/km so kaum aufholen konnte. Der Abstand nach hinten lag bei ca. 5min. Da war mein Kampfgeist gebrochen und ich bin einfach nur noch 95% gelaufen. Da war sicher auch fehlende Wettkampfpraxis im Spiel. Im Ziel hat mich die Familie heftig angefeuert. Wir waren alle 4 am Start. Das Publikum war auch große Klasse. Ein echtes Highlight bei der Siegerehrung war, daß Korinna und Sven mich abgefangen haben. Das hat mich riesig gefreut. Korinna ist selbst ein tolles Rennen gelaufen und Sven hat seinen ersten Ultra auf dem Rennsteig in einer geilen Zeit absolviert :daumen: Ich soll der ganzen Bande hier viele Grüße zurufen :) Rumpi aus dem Forum habe ich auch getroffen. Er ist einen ganz tollen Marathon gelaufen.

Auch wenn ich mir zwischenzeitlich mehr erhofft hatte, war es ein gutes Rennen. Ich durfte überhaupt mal wieder an der Ziellinie stehen und bin sehr solide durchgelaufen. Diesmal ohne Kohlehydrate während des Laufs. Die Bedingungen waren nicht so wie erhofft. Es gab leider doch Gegenwind und der Boden war zwar nicht rutschig, aber weich. Daher brauchte man viel mehr Kraft. Es war ein schönes Comeback mit Raum nach oben.

Für Wolfgang war es sehr schade. Seine Trainingspartnerin hat er bis zu Sturz toll unterstützt uns sie ist letztlich unter 3:30 geblieben.
@Wolfgang: gute Besserung :nick:

Ganz lieben Dank natürlich an alcano für ein tolles Sparring während der letzten Monate und dem filigranen Fuß auf dem Gaspedal.

Ihr merkt schon an meine Worten... ich bin gerade sehr zufrieden. Was ich besser machen muss, schreibe ich das nächste mal. Darauf habe ich heute keinen Nerv :P
D-Bus hat geschrieben:Ganz großes Kino, geil!
Bei mir war sehr viel bei Dir abgeschaut :)
nix is fix

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Sehr sehr schön Levi! Du kannst sehr stolz auf Dich sein. Was das Training und den Wettkampf angeht. Zeitlich fast identisch mit 2014 aber bei schlechteren Bedingungen. Jetzt genieße den edlen Tropfen und die nächsten Tage kann man noch fachsimpeln.
Herzlichen Glückwunsch! Chapeau!

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Lieber Heiko, herzlichen Glückwunsch zum verdammt tollen Comeback und zum 2. Platz. Du kannst extrem zufrieden sein, und gut, dass du nicht zu viel riskiert hast. Nun genieße den Erfolg mit deiner Familie 😊.

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so "die Nacht ist vergangen...." frei nach der Wehrbeschwerdeordnung nun auch von mir ein paar Zeilen.

Heiko hat eine ganz starke Leistung abgeliefert. In seinen Alter gegen die ganzen jungen Leute sich zu behaupten und nur einen einzigen vor sich zu lassen, ist bärenstark. Meinen herzlichsten Glückwunsch!

Mein Trainingspartnerin hat ebenfalls fast alles erreicht was sie wollte. Eine Zeit unter 3:30, an dieser Schwelle ist sie mehrfach gescheitert und -vor allem- sie hat ihr Hauptziel erreicht, den Sieg in der AK, was sehr schwer war, denn dort lief auch eine ehemalige Weltcup Läuferin Langlauf aus DDR Zeiten. Wir wussten, dass A. meist zu langsam anläuf, aber einen absolut irren Motor am Ende hat. So war es auch dieses Mal. Sie wäre die ersten 20 km vermutlich langsamer gelaufen, wenn ich nicht ständig genervt hätte. Zielstellung war zweimal 46 auf den ersten 10, dann eine 50er Zeit bis km 30 (der Teil hat relativ viele Anstiege und die berüchtigte Rinne zur Schwalbenhauptwiese, die zwar bergab führt, aber extrem trailig ist mit großen Steinen und Sprüngen) und danach kann sie schneller laufen, wenn sie will, und ich laufe in meinem Tempo durch. die ersten 46 passten exakt, bei den zweiten waren wir etwas zu langsam, aber noch im Rahmen. Bei km 30 zündete A ihren Turbo ging bei km 37 an der Konkurrentin aus dem Erzgebirge vorbei und nahm ihr noch fast 3 min bis zum Ziel ab. Ich hatte vermutet, dass sie auch in der Gesamtwertung unter die ersten 5, vielleicht sogar aufs Treppchen laufen kann. Dafür hat es zwar knapp nicht gereicht, aber in den ersten 10 Gesamt war sie deutlich.

Sven habe ich im Ziel getroffen, der war "ferdsch" nach dem Supermara, aber auch sehr glücklich. Sehr starke Zeit für einen Erstversuch, auch dir herzliche Glückwünsche, wenn du das liest, melde dich mal wieder hier.

Last: me myself an i. Der Tag fing schon blöd an, denn ich hatte meinen Transponder vergessen und musste mir einen Leihchip holen. Kein Drama, aber deswegen war ich nicht bei Zwischenzeiten und in der Ergebnisliste. Werden sie irgendwann nachtragen, ist jetzt eh nicht mehr wichtig. Mein Job war in erster Linie Zugmaschine, das hat geklappt und sehr viel Spaß gemacht. A. Hauptkonkurrentin hatte ich so nach 5 km im Feld entdeckt, sie war etwa 500 m vor uns und ich versuchte den Abstand zu halten. Auch die anderen Frauen im Feld waren weitaus spannender als andere Männer in meiner AK. Ein "Jungsche", die am Ende wohl 4. wurde lief lange mit uns zuwammen, sie zog bei km 16, als es zur Turmbaude hochging, leicht an, ich wollte ihr folgen, aber das war A noch zu früh, daher haben wir sie ziehen lassen. Die spätere dritte Gesamt kam kurz nach der Halbmarathon marke von hinten und hatte ein irres Tempo, keine Ahnung, was die für eine Renneinteilung hatte. Da war schnell klar, das Tempo laufen wir nicht. Bis km 25 war alles gut, ich hätte auf den zweiten 10 vielleicht einen Tick schneller gekonnt, wenn ich allein gelaufen wäre, aber das waren max 5 %. Nach der Schwalbenhauptwiese hatte ich leichten Rückstand auf A,, ihr Tempo bergab war mir zu riskant, das Loch lief ich aber relativ leicht dann auf dem "false flat" nach Kahlert wieder zu. Dann kam die Trailpassage kurz vor Kahlert, auch die ging flüssig, wir kamen auf das Asphaltstück zur Straßenkreuzung, erhöhten leicht das Tempo und bautsch, da lag ich auf der Fresse.
Im Nachgang ist fast zum Lachen, nahezu exakt dasselbe Setting wie letztes Jahr bei der Zugspitze. Nach dem schwierigen Trail, wo ich voll konzentriert lauf und wo nichts passiert, komme ich auf den unproblematischen Asphaltbelag, die Konzentration geht runter, das Tempo nach oben, dann kommt eine Bodenwelle und es schießt mich ab. Ich rief A zu, sie solle mich ignoieren und weiter laufen, was sie dann wider willig tat. Es sah in der Tat erst mal ziemlich übel aus. Ich blutete aus beiden Knien und dem rechten Arm. Nach dem Aufstehen stellte ich fest "Laufen geht", nix Gebrochen, auch kein Bänderriss wie in Ehrwald, Sorgen machte mir das linke Handgelenk, denn das war ziemlich taub. Da in Kahlert kein Sani war und ich keine Lust hatte, auf einen zu warten, lief ich erst mal die 3 km weiter nach Neustadt, da hatte gebe es ein Sanizelt, sagte einer der Polizeibeamten. Ich muss wohl ziemlich strange ausgesehen haben, denn Mitläufer und Passanten fragten mich mehrfach, ob alles gut sei. Kurz vor Neustadt stand einer der Sportograph Fotografen, mal schauen, ob er mich geknippst hat. IN Neustadt, bei km 28, stürzten sich dann gleich 3 Sanis auf mich. Pflaster reichen nicht, das war schnell klar, also Verbände um die Knie, am rechten Arm fanden sie erst die Wunde nicht, aus der es blutete, irgendwann war dann ein Pflaster drauf. Am meisten freute mich aber, dass sich mein linkes Handgelenk im kalten Wasserbad zurück meldete, alles gut, Nach etwa 20 min verlies ich dann das Zelt. Was tun? Der Schlüssel ist in Schmiedefeld, also musst du dorthin, notfalls als Wanderer und ging meiner Dinge. Bis zum Ortsende von Neustadt war ich vermutlich der Gesamt 1. der parallel zum Marathon stattfindenden Rennsteig Wanderung über 42 km, da ich unterwegs aber nicht mehr ummelden konnte, entschloss ich mich dann doch, so nach 1 km in den Trabmodus zu wechseln. Anfangs war es sehr schwer, da die Verbände eng gewickelt waren und ich kaum die Knie beugen konnte, daher ging ich wieder den berüchtigten Berg Bock nach oben. Ob dem Gipfel hatten wir uns aber arrangiert, meine Verbände und ich. An das Tempo vor dem Sturz war natürlich nicht mehr zu denken, aber traben in Pace zwischen 5:45 und 6:15 ging halbwegs und lief ich dann in meinem eigenen Rennen den Rennsteig dahin, wurde natürlich pausenlos überholt, aber das war egal. Auch an den Verpflegungsstationen am Dreiherrenstein und in Frauenwald machte ich weitaus ausgiebiger Pause als normal, nur auf das Bier verzichtete ich dann doch. Als ich bei km 40 dann in Schmiedefeld einlief war die Euphorie fast diesselbe wie beim durchgelaufenen Rennen, am letzten Anstieg und der Stadionrunde war ich dann sogar wieder recht zügig unterwegs und habe locker nochmal 10 überholt. Auf der Stationuhr stand ene 4:04, als ich durchlief, meine Garminnettozeit ist eine 3:45, der Rest war vermutlich die Zeit im Sanizelt, aber die Zeit war egal, Finish und Medaille erreicht, dass ist das, was bleibt. Nächstes Jahr wieder Schmiedefeld.

eidt: hier noch ein Foto nach dem Zieldurchlauf https://photos.app.goo.gl/R7FwnxTP1KtvhEPb8

42168
:peinlich: dkf wollte sich ja zukünftig hier als stiller Mitleser und so... aber Ausnahmen... :blah:

In diesem Sinne;
leviathan hat geschrieben:Ganz lieben Dank für´s Daumen drücken und die Glückwünsche. Mal kurz zusammengefasst, war es richtig gut.
@lieber Heiko;

Gaaaanz großes Kino, das Zuückkämpfen an die Wettkampfstartlinie(n) dieser Welt, wovon dkf leider nur noch einen kleinen Teil mitbekommen hat... und als grandioser Abschluss dieses Wiedereinstiegs mit dem gestrigen Lauf, dem erreichen der Ziellinie im schönsten Ziel der Welt & dem überragenden Ergebnis :geil: Hier nun noch ein paar von den kleinen, die gestern (warum auch immer) etwas zu kurz gekommen sind;
:bounce: :daumen: :party2: :beten2: :respekt2: :party: :party4: :pokal: und da doppelt länger hält;
:bounce: :daumen: :party2: :beten2: :respekt2: :party: :party4: :pokal:

PS es war mir eine Ehre, dich bei der Siegerehrung getroffen zu haben

PPS
Wir treffen uns beim Rennsteiglauf

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dkf hat geschrieben: :peinlich: dkf wollte sich ja zukünftig hier als stiller Mitleser und so... aber Ausnahmen... :blah:

In diesem Sinne; @lieber Heiko;

Gaaaanz großes Kino, das Zuückkämpfen an die Wettkampfstartlinie(n) dieser Welt, wovon dkf leider nur noch einen kleinen Teil mitbekommen hat... und als grandioser Abschluss dieses Wiedereinstiegs mit dem gestrigen Lauf, dem erreichen der Ziellinie im schönsten Ziel der Welt & dem überragenden Ergebnis :geil: Hier nun noch ein paar von den kleinen, die gestern (warum auch immer) etwas zu kurz gekommen sind;
:bounce: :daumen: :party2: :beten2: :respekt2: :party: :party4: :pokal: und da doppelt länger hält;
:bounce: :daumen: :party2: :beten2: :respekt2: :party: :party4: :pokal:

PS es war mir eine Ehre, dich bei der Siegerehrung getroffen zu haben

PPS
Wir treffen uns beim Rennsteiglauf
+1

42170
Schön von dkf zu hören.
Ganz ganz stark auch Wolfgang. Niemals aufgeben. Never stop! Das hast Du im Perfektion umgesetzt!
In der Tat kamen die smileys für Heiko und Wolfgang zu kurz!

:pokal: :party4: :party: :party3: :fechten: :hurra: :bounce: :party2: :respekt2: :first:

42171
Sehr sehr stark Heiko! Gratuliere zum Hammerergebnis! Da haben sich die Trainingsmühen doch gelohnt.
:respekt2: :pokal: :party: :party4:


@Wolfgang: Gute Besserung. Wahnsinn, dass du so lädiert doch noch das Ding durchgezogen hast!

42172
Herzlichen Glückwunsch euch allen (natürlich auch den stillen Mitleser- und Läufer*innen)! :hurra:
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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Wow, herzlichen Glückwunsch Heiko, ein ganz riesiges Comeback! :nick: :daumen: :nick: :pokal: :bounce: :party:

:hallo: Wolfgang, riesen :respekt: , super gemacht :) :daumen: ... und gute Besserung :daumen:

Hallo Korinna, schön von Ihnen zu hören :nick: :daumen: :hallo:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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JBl hat geschrieben:Wow, herzlichen Glückwunsch Heiko, ein ganz riesiges Comeback! :nick: :daumen: :nick: :pokal: :bounce: :party:

:hallo: Wolfgang, riesen :respekt: , super gemacht :) :daumen: ... und gute Besserung :daumen:

Hallo Korinna, schön von Ihnen zu hören :nick: :daumen: :hallo:
+1

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Lieber Wolfgang, mein Glückwunsch zu deinem großen Kampf, vor dem ich einen Riesen Respekt habe, positiv wahnsinnig 😊👍, und vielen Dank für den mitreißenden Bericht, mir tun schon vom Lesen alles weh😆.

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leviathan hat geschrieben:... Den späteren Sieger habe ich von Beginn an ziehen lassen, habe mich einfach nicht getraut mitzugehen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt spekuliert, daß er zu schnell angeht. Bei der ersten Zwischenzeit hatte ich knapp 2min Rückstand und bin da bereits herangelaufen. In einer heftigen Trailpassage bergab habe ich aber wieder verloren, weil ich zu vorsichtig gelaufen bin. Dann war ich sofort wieder am Aufholen. Im Prinzip bin ich immer stärker geworden.

Auch wenn ich mir zwischenzeitlich mehr erhofft hatte, war es ein gutes Rennen. Ich durfte überhaupt mal wieder an der Ziellinie stehen und bin sehr solide durchgelaufen. Diesmal ohne Kohlehydrate während des Laufs. Die Bedingungen waren nicht so wie erhofft. Es gab leider doch Gegenwind und der Boden war zwar nicht rutschig, aber weich. Daher brauchte man viel mehr Kraft. Es war ein schönes Comeback mit Raum nach oben.
Heiko ich hätte mir für Dich auch den ersten Platz gewünscht/erhofft. Und Du warst nicht weit entfernt. Aber Du hast genau die richtige Taktik an den Tag gelegt. In 99% der Fälle rächt sich ein zu schnelles Anfangstempo. Von daher war es richtig den Ersten ziehen zu lassen. Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer, aber wer weiß ob Du so gut und heile durchgekommen wärst, wenn Du mit dem Ersten mitgelaufen wärst.
Ein 2. Platz auf dem Podium bei Europas beliebtestem Marathon ist ganz großes Kino. Da kannst du zurecht zufrieden sein!
Daher ziehe ich hier nochmal den Hut vor der grandiosen Leistung!

42177
Als stiller Mitleser oder besser gesagt Mitüberflieger komme ich auch mal kurz raus aus meiner Deckung (-:

Heiko, es war mir eine große Freude bei deinem grandiosen Comeback vor Ort gewesen zu sein und dir auch meine Glückwünsche vor Ort geben zu können. Ich gönn dir den Erfolg nach den langwierigen Problemen von ganzen Herzen. Aber auch Wolfgang hat nach seinem Sturz absoluten Kampfeswillen bewiesen und das Ding zu Ende gebracht und das überraschende Wiedersehen mit Korina war superschön.

Viele Grüße an alle und seid stolz auf eure Leistungen

Sven

PS: Der SM war eher superhart als superschön. Wen mein Bericht interessiert kann ja mal reinklicken.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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Hallo Sven, herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Ultra :daumen: :nick: :respekt:
Geliebäugelt mit einem Ultra hab ich auch schon mal. Da fehtl mir aber einfach die Geduld :nick:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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Meine Hochachtung und riesen Respekt vor der Leistung der Rennsteig-Finisher! Levis' Comeback war wirklich erste Sahne und er hat seine Trainingsleistungen mehr als bestätigt.
Auch Wolfgangs Leistung nach dem schweren Sturz ist gar nicht hoch genug zu bewerten- welch ein mentaler/- körperlicher Kraftakt u. Willensleistung!
Besonderen Glückwunsch auch an Sven zum Finishen des Supermarathons (für mich ist eine solche Distanz noch nicht vorstellbar),- soweit ich mitlesen konnte hattest du ja ziemlich viel Verletzungspech die letzten Jahre, daher auch eine ganz besondere Leistung.
Ebenso Glückwunsch an Korinna :daumen:
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

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@Sven: Großartige Leistung. :daumen: 7 Stunden Laufen ist für mich schlicht unvorstellbar, mir taten schon beim Lesen die Knochen weh. :D

Nur ganz kurz meine Woche. Ich bin nach dem Urlaub ganz gut wieder in regelmäßiges Training reingekommen. Jetzt hab ich 12 Wochen bis zur nächsten großen Tour in Norwegen, vielleicht kann ich da ja noch etwas fitter werden. In Schottland hat sich die mangelnde Fitness schon bemerkbar gemacht, im Café waren meine Skills doch besser, wie in den Bergen. :D

Woche 1/12

Mo: DL 10,5km @4:54 + 4 STL
Di: 62,5 km Rad @28,5km/h
Mi: lockerer DL 8km @5:27
Do: DL 15,76km @5:10 (kurz Tempo für 3 x 1km angezogen 4:50/4:40/4:30)
Fr: 63 km Rad @27,6 km/h
Sa: 26,2km @5:08
So:-


272 km Rad (davon 146km Ampelintervalle Brommi)
Laufen 60,4 km

Never Stop! :winken:

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Antracis hat geschrieben:@Sven: Großartige Leistung. :daumen: 7 Stunden Laufen ist für mich schlicht unvorstellbar, mir taten schon beim Lesen die Knochen weh. :D
+1, auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch lieber Sven😊, den nicht gelaufenen Marathon hast du somit wieder gut gemacht.

Edit: Manuela😈 lässt auf sich warten😊.

42184
Na dann melde ich mich auch noch kurz, bevor ich ins Bett muss. :) Hatte heute tagsüber nur mal wieder so viel zu tun, dass ich jetzt erst dazu komm.

Erstmal möchte ich noch Wolfgang meinen riesigen Respekt aussprechen. Das war eine wahnsinns Leistung, die du nach dem Sturz noch abgerufen hast. Das zeugt von einer sehr großen mentalen Stärke. :nick:

Meinen herzlichen Glückwunsch nochmal an alle Rennsteiglern, allen voran Levi, Wolfgang, Korinna und Sven. Schön mal wieder was von euch hier zu lesen. :daumen: Darf gerne öfters sein.

So, nun noch kurz zu meiner Wenigkeit. Es war sehr schwülwarm und dampfig bei uns. Das war ungewohnt. Ansonsten ist das Ergebnis schwer einzuschätzen und nicht gerade repräsentativ. Der Lauf startete oben an einem Berg, ging dann im zickzack bergab durch den Ort, dann wellig dahin. Dann kam der einzige flache Kilometer und dann ging es wieder im zickzack mit relativ vielen Kurven bergauf. Teilweise ganz schön knackig.
Laut meiner Uhr waren es 5,98 km. Die angezeigten 55 Hm nehm ich meiner Uhr allerdings nicht ab. Das waren gefühlt wesentlich mehr.
Gebraucht hab ich 26:48.
2. Frau, 1. AK, 12. Gesamt.

Für einen Tempodauerlauf-Ersatz war das völlig in Ordnung. Bin für die Strecke recht zufrieden. Wurde bergauf bei km 4 von einem 20 Jahre jüngeren kleinen zierlichen Mädel überholt und konnte mich kurz hinter ihr bis ins Ziel halten.
Die war vor drei Wochen auch schon dabei und da war sie eine Minute schneller als ich. Heute waren es nur um die 5 Sekunden, konnte aber am Berg nicht ganz gegen halten. Passt also insgesamt.

Mehr von mir dann morgen. Jetzt muss ich ins Bett.

Gute Nacht euch allen.

42187
Hier noch schnell meine Woche.
Mo 15,2 @ 4:37
Di Fahrtspiel auf der Bahn. 4 @ 3:39, 3 @ 3:45, 2,5 @ 4:12
Mi 48 km Rad @ 31,2kmh - Erste Fahrt seit September/Oktober 2018
Do 10 @ 4:31
Fr 15 @ 4:30
Sa 12,1 @ 4:09
So 19,2 @ 4:27

Gesamt 81km Laufen und 54km Radfahren

42188
Guten Morgen!

Meine allerherzlichsten Glückwünsche gehen an die Wettkämpfer des Wochenendes.

Grandioser Lauf und Hammer Comeback, Levi! Tolle Platzierung und Zeit!

Meinen größten Respekt, Wolfgang! Dass du den Lauf auch noch erfolgreich ins Ziel gebracht hast mit den Blessuren ist unglaublich.

Hammer Leistung, Sven! Erst die Harzüberquerung und jetzt auch noch den SM in 7h. Das ist toll!

Herzlichen Glückwunsch dkf zum tollen HM!

Sandra, tolle Zeit und Platzierung für einen Trainings-WK. Glückwunsch zum Erklimmen des Podests!

Ich freue mich für euch!

:daumen: :hurra: :bounce: :party2: :beten: :pokal: :headbang: :party:
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

42189
Na da war ja wieder was los.

Herzlichen Glückwunsch, Sandra zu dem tollen Ergebnis, das Du m.E. ganz schön runter spielst. Sowohl die Platzierung als auch die Tatsache, dass du deutlich Boden gut machen konntest ggü. der zierlichen Kontrahentin sprechen für eine tolle Form.

@ dkf
Super Leistung und sehr schön hier wieder etwas zu lesen.

@ Sven
Da gilt das gleiche. Bombastische Willensleistung und mir geht es da ähnlich wie Anti. Für mich unvorstellbar, 7 Std. am Stück zu laufen.

@ Wolfgang
Sehr schade, dass es so lief, wie es lief. Aber umso beeindruckender, dass Du das durchgezogen hast. Weiß ja wie es ist, einen Marathon mit Schmerzen nach einem Sturz zu laufen. Das macht keinen Spaß, allerdings mit zwei aufgeplatzten Knien :haeh:

@ Heiko
Das hat mich wirklich besonders gefreut von deinem sensationellen Comeback zu lesen. Einfach riesig, so zurück zu kommen. Nach all den Verletzungen und vor allem mentalen Zweifeln. Ich bin sehr gespannt, was bei dir noch kommt.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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42190
@Levi und Wolfgang: Herzlichen Glückwunsch zu Euren Leistungen. Levi als Combacker des Jahres und für mich sowieso überirdisch solche Leistungen! Und Wolfgang der das "Never give up" Prinzip zelebriert hat. Ich ziehe meinen (imaginären) Hut.

@Sandra: Glückwunsch zu "quick and dirty" 6er! War doch nochmal ein netter Reiz für Fürth!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

42191
Guten Morgen,

Danke Farhad, Voxel, Jens, Dennis und Martin. Die Platzierung ist ja immer sehr relativ...aber ich freu mich natürlich über meinen Gutschein über 2 Std. Saunalandschaft. Da werde ich dann irgendwann schweißgebadet, aber völlig tiefenentspannt an die gestrige kurze Quälerei zurück denken und mich nochmal darüber freuen. :)

Ansonsten gehts weiterhin in die richtige Richtung. Jetzt muss ich nur noch schauen, dass ich mich in den nächsten zwei Wochen möglichst noch an wärmere Temperaturen gewöhne, denn das hatten wir ja in der letzten Zeit hier gar nicht und könnte dann natürlich sehr ungewohnt sein. Entweder ich such mir jetzt zum Laufen immer möglichst die Mittagssonne (wenn diese mal scheinen würde :motz: ) oder ich muss Voxels Spezialstrategie :zwinker2: anwenden.

Beim Gewicht gehts grad leider weniger in die richtige Richtung. Heute morgen 56,5 kg. Bis jetzt ging das Abnehmen ja ohne jegliche intensivere Anstrengungen, aber aktuell geht gar nichts mehr weiter runter. Das nervt mich grad ein bisschen. Aber solange es um die 56,0 kg (+/- 0,5 kg Schwankung) bleibt, ist aber ja dennoch alles im grünen Bereich. Wenn ich aber überlege, dass Levi aktuell gerade mal nur 6 kg mehr wiegt als ich... :wow: ...da darf ich gar nicht weiter drüber nachdenken. :uah:


Nun erstmal noch was zu Anti`s und Voxel`s Woche, bevor ich zu meiner komme.

@Anti: Du warst ganz schön fleißig diese Woche. :daumen: Trotzt deiner sehr beeindruckenden Radkilometer bist du noch auf so einen Wochenumfang beim Laufen gekommen und der Lauf am Samstag liest sich, was Umfang und Tempo angeht auch alles andere als schlecht.

@Voxel: Dafür, dass dein Marathon noch nicht lange her ist, bist du ja schon wieder top unterwegs. :daumen: Vergiss aber bitte nicht, dass auch so ein Marathon erstmal verdaut sein will.

@Meine Woche nun noch:

Mo: 6,5 km Recovery ohne Uhr (aber nur, weil ich sie vergessen hatte :wink: )

Di: 10 km 6:25 (Beine waren total müde)

Mi: 7 km in 6:01 + 4 Strides

Do: 10 km in 5:23 (Bahn) mit 3x 5x300m, 1'TP und 3'SP, vorher EL+ Lauf-ABC, danach AL
Satz 1: 1:05' - 1:07' ( Pace 3:35 - 3:43)
Satz 2: 1:03 ' - 1:06' ( 3:32 - 3:41)
Satz 3: 1:05' - 1:08' ( 3:39 - 3:48)

Fr: 10 km in 5:55

Sa: --

So: 6 km WK (hügelig) in 26:48, Pace 4:29

insg. 49,5 km, 0 Radkilometer

Montag, Dienstag hätte mir ein Pausentag mit Sicherheit gut getan. Die Beine waren dann doch sehr schwer. Hab ich mir aber auch erst hinterher gedacht. Naja, so bin ich halt rumgegurkt im Schneckentempo.
Zum Bahntraining am Donnerstag hatte ich ja schon was geschrieben. Samstag hab ich dann wieder bewußt pausiert und auch auf Strides verzichtet. Das tut mir, denke ich ganz gut vor einem Wettkampf. War das letzte Mal schon gut so und werde ich nun auch in zwei Wochen so handhaben.
Stabi kam letzte Woche zu kurz, werde ich diese Woche wieder fleißig machen müssen.

Heute möchte ich eigentlich einen Lala machen. Ich muss jedoch erstmal den Wetterverlauf abwarten. Sie melden bei uns den ganzen Tag starke Gewitter und sehr viel Regen. Als ich mal vor ein paar Jahren im Juni zwei Stunden im starken Dauerregen lief, war ich anschließend eine Woche krank. Seitdem bin ich da ein bisschen vorsichtiger geworden. Und Gewitter ist sowieso immer kritisch. Wir werden sehen.

Den Rennsteiglern gute Erholung. Allen anderen viel Spaß beim Trainieren und auch sonst eine gute Woche.

Liebe Grüße

Sandra

42192
Kurz meine Woche:

[TABLE]
[TR]
[TD]Montag[/TD]
[TD]RG[/TD]
[TD]8,4 km @05:38[/TD]
[TD]øHFmax 62%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD][/TD]
[TD]nix[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch[/TD]
[TD][/TD]
[TD]01:00 h Langhantel-Powerworkout
01:00 h Blackroll©Moves
01:00 h Radfahren (Arbeitsweg mit MTB 14 km + 12 km @25km/h)[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Donnerstag[/TD]
[TD]TDL[/TD]
[TD]10,1 km @04:00
04:15, 04:00, 04:01, 03:59, 03:50, 03:58, 04:02, 03:58, 03:57, 03:58[/TD]
[TD]øHFmax 88%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Freitag[/TD]
[TD]LL[/TD]
[TD]23,7 km @04:52
mit 4,5 km leichter EB (04:26)[/TD]
[TD]øHFmax 78%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]DL[/TD]
[TD]10,1 km @05:11[/TD]
[TD]øHFmax 75%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sonntag[/TD]
[TD]LL[/TD]
[TD]29,0 km @05:10[/TD]
[TD]øHFmax 69%[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD][/TD]
[TD]06:45 h Laufen – 81,2 km @04:59
02:00 h Kurse
01:00 h Radfahren[/TD]
[TD]øHFmax 73%[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Wie bereits geschrieben bin ich am Donnerstag spontan ein wenig schneller in der Mittagspause gelaufen. Nach dem 1. km habe ich mir überlegt, dass ich es mit sub40 heute mal probieren könnte. Bis auf den ersten und den fünften km (da musste ich kurz anhalten, weil ich eine stark befahrene Straße überqueren musste, und bin danach zu schnell losgelaufen) war es ziemlich gleichmäßig und ich hinterher ziemlich zufrieden. Die Quittung für den Lauf habe ich dann am Freitag und Samstag bekommen. Da war im Ganzen die HF sowohl beim Laufen als auch im Alltag höher als sonst. :peinlich:
Nachdem ich also in den letzten 4 Tagen knapp 73 km gelaufen bin, gibt es heute einen Ruhetag und morgen werde ich wohl das erste Mal zum Vereinstraining fahren.

Schönen Start in die Woche wünsche ich euch! :hallo:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

42193
War ja ein tolles Wochenende hier!

@levi: Glückwunsch zu dem grandiosen Ergebnis. Freut mich besonders, dass es beim Rennsteig zu diesem Comeback gekommen ist.

@Wolfgang: Du hast auch einen klasse Lauf abgeliefert. Das dann noch nach dem Sturz, wo deine Trainingspartnerin weg war, so ins Ziel zu laufen... Wahnsinn. Kämpferherz zu 1000%

@Sven: Glückwunsch zum erfolgreichen Ultra. Diese Distanzen sind auch für mich unglaublich. Respekt.

@Sandra: Tolle Platzierung, Glückwunsch.
Bild

42194
kappel1719 hat geschrieben:
Herzlichen Glückwunsch, Sandra zu dem tollen Ergebnis, das Du m.E. ganz schön runter spielst. Sowohl die Platzierung als auch die Tatsache, dass du deutlich Boden gut machen konntest ggü. der zierlichen Kontrahentin sprechen für eine tolle Form.
+1
Hallo Sandra, da schließe ich mich voll an, herzlichen Glückwunsch :hallo: :daumen: :nick: :pokal: :bounce: :daumen: :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

42195
@Sven: Tolle Leistung, gratuliere! Ich könnte mir aktuell nicht vorstellen so eine Distanz zu laufen.

@Sandra: Glückwunsch zur tollen Platzierung! Du landest auch immer ganz weit vorne bei deinen Wettkämpfen. Sehr stark!

42196
Ich danke für die vielen freundlichen Worte, will aber auch noch einwerfen, dass mein Verhalten gerade für diese Veranstaltung nicht untypisch war. Klar muss der Rennsteiglaufverein auch rechnen, ansonsten wären sie lange vom Markt verschwunden, aber gerade bei dieser Veranstaltung stehen Zeiten und Platzierungen weit weniger im Fokus als bei den Stadtmarathons, allen voran Berlin oder Frankfurt. Die Veranstaltng da oben im Wald vermittelt trotz deutlich fünfstelliger Teilnehmerzahlen (wenn man alles zusammen rechnet) immer noch den Eindruck, das sei dort "unkommerziell", bodenständig, richte sich an den typischen Volksläufer und nicht an die sportliche Elite. Ein "40 x dabei" Senior bekommt dort beim Zieleinlauf fast genauso viel Applaus wie der Sieger des Halbmarathons, egal welche Zeit er läuft.
Deswegen war für mich die Entscheidung schnell gefallen, nachdem ich wieder klar denken konnte: aufgegeben wird nur, wenn es nicht mehr geht, ansonsten wandere ich zumindest die 14 km bis in Ziel. Auch Dennis mit seinem Becher in NY fiel mir in dem MOment ein (die positive Wirkung des Fadens!) und dass auch er nach Verletzungspause das Rennen noch durchlief.

@Sandra
die Zeit ist aller Ehren wert bei diesem Profil. :respekt2: Bis Frankfurt bist du wieder topfit. Da das ja gestern kein Marathon war, sondern nur ein 25 km Lauf mit anschließendem längerem Auslaufen :zwinker2: sind die Chancen, dass ich es mir bzgl. Frankfurt doch noch überlege, gestiegen.

Bei mir vorläufig mal kein Sport, das rechte Knie ist zwar wieder okay und auch der Ellenbogen ist schon fast im grünen Bereich, aber der Einschlag am linken Knie wird doch ein paar Tage brauchen.

42197
Ich wollte gern nochmal etwas kritischer auf meine Vorbereitung zurückblicken. Vor dem Lauf musste ich mir alles schön reden und direkt nach dem Lauf wollte ich es :wink: Nun ist etwas Abstand und da kann man die Grauschattierungen besser unterscheiden. Ich starte mal mit der Phase 1, dem stufenweisen Aufbau des Volumens von Mitte August bis ungefähr November. Das war fast nur joggen, aber Woche für Woche etwas mehr. Gelegentlich gab es mal ein paar Bergsprints und einen moderaten Dauerlauf. Das würde ich wahrscheinlich fast genauso wiederholen.

In der Phase zwei wollte ich etwas Intensität einbauen, was aber schief ging. Der Ischias hatte sich wieder gemeldet. Also habe ich spezifische Gymnastik gemacht und statt hoher Intensität immer mal wieder die Dauerläufe schneller gestaltet. Das war ca. 2x die Woche. Dann habe ich begonnen schnelle Strides einzubauen. Das waren eher gesteigerte Sprints bis 95% Effort. Diese Kombi hat mich dann stabil für Tempotraining gemacht. Diese Phase würde ich ebenfalls wiederholen, vielleicht sogar ein wenig verlängern.

In der nächsten Phase kamen dann die ersten Einheiten mit höherer Intensität. Dazu kam meistens noch ein Pfitzinger MLR sowie ein langer Lauf mit überschaubarer Intensität. Diese Phase war immer noch nicht anstrengend. Obwohl es hier nochmals einen unglaublichen Leistungsschub gab, bin ich bis dahin einen sehr überschaubaren Umfang gelaufen und hatte keine! Einheit, die wirklich gefordert hat.

Ab einem bestimmten Punkt ist der intensive Anteil der Einheiten länger geworden. Das habe ich deutlich gemerkt. Ich konnte ab diesem Zeitpunkt schlechter schlafen. Ich habe zwar sofort den MLR aus dem Programm gestrichen, so daß wirklich nur noch eine schnelle und eine lange QTE auf dem Plan standen. Ansonsten gab es nur Jogs. Aber auch das war in der Retrospektive ein wenig zu viel. Der Sprung in der Dauer der QTE war für mich ein Mü zu hoch. Ich konnte die alle laufen und die haben sich auch ganz ok angefühlt. Aber die darauffolgenden Tage waren schwierig. Der Ruhepuls ist leicht gestiegen, die Schlafqualität und Schlafdauer hat nachgelassen. Und im Nachhinein muss ich auch zugeben, daß ich ein wenig gereizt war. Das alles sind deutliche Indikatoren für ein ein leichtes Overreaching. Ich war aber der festen Überzeugung, daß ich aufgrund weglassen der MLR und auch verschieben der QTEs angemessen reagiere. Die Richtung war auch richtig, aber wahrscheinlich nicht ausreichend. Dazu kam, daß ich dennoch in der Lage war die QTEs brutal stark zu laufen. Wahrscheinlich war ich da auch mal schneller als vorgesehen. Wobei ich hier großzügig bin, da man gerade die schnelle Einheiten eh nicht exakt pacen kann und der Rhythmus viel wichtiger ist. Dann kam in dieser Phase noch die Erkältung dazu, was mich emotional ganz schön unter Druck gesetzt hat. Das haben wir aber ganz gut gemeistert.

In der Tapering Phase sahen die Werte ganz gut aus. In der Realität hatte ich aber in der Woche vor dem Marathon fast 2h weniger Schlaf pro Nacht und der Ruhepuls war viel zu hoch. Das könnte aber auch ein leichter Infekt gewesen sein. Ich merke ja bereits drei Tage nach dem Marathon, daß mein Schlafrhythmus sich normalisiert hat und der Ruhepuls in Bereiche gerutscht ist, die ich seit mehreren Wochen nicht mehr gesehen hatte.

Übrigens kommt noch ein sehr wichtiger Punkt dazu. Die lockeren Dauerläufe. Wenn ich die mal zu schnell gelaufen bin, dann hat sich die Erholung von einer QTE auch mal um zwei Tage verzögert. Da hat ein Lauf ausgereicht. Und wir sprechen hier nicht über 5 Pulsschläge pro Minute. Der alte Mann ist fragil :D Da kann eine Nuance einen gigantischen Unterschied machen. Zu langsam war übrigens noch schlimmer. Da habe ich mich einfach immer schlecht gefühlt.

Wir haben in der Vorbereitung sehr viel richtig gemacht. Im Gegensatz zu mehreren Vorbereitungen vorab ging es diesmal nicht weit hinter dem Peak in den Hauptwettkampf. Daß ich so sensibel auf Intensität reagiere, kann einerseits damit zu tun haben, daß ich es nicht gewohnt bin. Andererseits frage ich mich auch, ob es soviel bedarf. Gut es ist ja schon wenig. Immerhin haben die anfänglichen Intensitätsspritzen mich in die Lage versetzt unglaublich harte QTEs zu laufen. Und die kamen mir nicht mal schlimm vor. Noch mehr Spezifität hat sicher etwas fürs Selbstbewusstsein getan, aber kaum (wenn überhaupt) noch für die Form.

Meine Quintessenz: „It´s intensity what kills you!“

Bitte versteht das Genörgel nicht falsch. Ich bin wahnsinnig dankbar und zufrieden. Und die Vorbereitung war einfach geil. Aber ich will das Ding nochmal gewinnen. Und da müssen eben noch die letzten Steine umgedreht werden.
nix is fix

42198
Schöne Analyse Levi.
Viel brauchst Du also gar nicht ändern. Das "Mü" zuviel ist schwierig zu steuern und vielleicht verträgst Du es auch nächstes Mal besser?
Die Erkältung und die Schlafprobleme im Tapering sind natürlich ärgerlich, aber das gehört zu den unvorhergesehenen Dingen, auf die man meist wenig Einfluss hat.
Deine Schlafprobleme und der Ruhepuls im Training sind aber einfache Indikatoren auf die Du Rücksicht nehmen kannst. Hier kannst du bestimmt ansetzen und den Load so steuern, dass Du immer noch gut erholt schlafen kannst.
Und dann beim nächsten Mal zu gewinnen - das wäre ein Coup :geil:

PS: Du hast mich jetzt auf eine gute Idee gebracht. Ich müsste auch noch mal eine schonungslose Analyse meines Trainings machen um weiteren Verbesserungsbedarf zu identifizieren.

42199
@Sandra: Nochmal Glückwunsch zu dem tollen Rennen :daumen: Und danke für Dein Feedback. Ich schaue mal, was die Lauf-Rad-Kombi so hergibt.

Levi: Nachvollziehbare und ehrliche Analyse. Ich musste an Daniel Unger denken, der ja auch eher auf den kürzeren Distanzen im Triathlon unterwegs war und viel Intensitäten gemacht hat und in einem ausführlichen Interview, zum Thema Polarisierung angesprochen, beschrieben hat, dass er einen entscheidenden Sprung ( = Weltmeister...) gemacht hat, nachdem er seine Intensitäten moderater gestaltet hat, was ihm im Gegenzug ermöglichte, diese regelmäßiger einzubauen bzw. besser mit den anderen Grundlageneinheiten abzustimmen. Die Regenerationszeiten moderat zu halten, hat ihn letztlich weiter gebracht, als sehr hohe Intensitäten. Ich erkenne mich da selbst auch gut wieder.

Dennoch hab ich heute morgen etwas Tempo gemacht, aber moderat. Angesichts der Schwüle und weil ich noch kaum wach war, war es aber doch etwas anstrengend. :haeh:

Bin knappe 10km gelaufen, nach ein paar Strides 2 x 30sec @3:22 und 3:42 (das zweite Intervall deutlich langsamer, weil ich gemerkt habe, dass ich zu angespannt laufe). Dann noch 3 x 1km mit langen Pausen "locker flott", die gingen bei 4:18, 4:26 und 4:26 weg.

Gestern war ich mal wieder nach längerer Zeit beim Krafttraining, um Kraft in Beine und unteren Rücken zu pumpen, außerdem Baustellentraining.

Ist doch ein Anfang! :)

Never Stopp! :winken:

42200
leviathan hat geschrieben:Ich wollte gern nochmal etwas kritischer auf meine Vorbereitung zurückblicken. Vor dem Lauf musste ich mir alles schön reden und direkt nach dem Lauf wollte ich es :wink: Nun ist etwas Abstand und da kann man die Grauschattierungen besser unterscheiden. Ich starte mal mit der Phase 1, dem stufenweisen Aufbau ...
In der Phase zwei wollte ich etwas Intensität einbauen, was aber schief ging. ...
In der nächsten Phase kamen dann die ersten Einheiten mit höherer Intensität....

Ab einem bestimmten Punkt ist der intensive Anteil der Einheiten länger geworden. Das habe ich deutlich gemerkt. Ich konnte ab diesem Zeitpunkt schlechter schlafen. Ich habe zwar sofort den MLR aus dem Programm gestrichen, so daß wirklich nur noch eine schnelle und eine lange QTE auf dem Plan standen. Ansonsten gab es nur Jogs. Aber auch das war in der Retrospektive ein wenig zu viel. Der Sprung in der Dauer der QTE war für mich ein Mü zu hoch. Ich konnte die alle laufen und die haben sich auch ganz ok angefühlt. Aber die darauffolgenden Tage waren schwierig. Der Ruhepuls ist leicht gestiegen, die Schlafqualität und Schlafdauer hat nachgelassen. Und im Nachhinein muss ich auch zugeben, daß ich ein wenig gereizt war. Das alles sind deutliche Indikatoren für ein ein leichtes Overreaching. Ich war aber der festen Überzeugung, daß ich aufgrund weglassen der MLR und auch verschieben der QTEs angemessen reagiere. Die Richtung war auch richtig, aber wahrscheinlich nicht ausreichend. Dazu kam, daß ich dennoch in der Lage war die QTEs brutal stark zu laufen. Wahrscheinlich war ich da auch mal schneller als vorgesehen. ...

In der Tapering Phase sahen die Werte ganz gut aus. In der Realität hatte ich aber in der Woche vor dem Marathon fast 2h weniger Schlaf pro Nacht und der Ruhepuls war viel zu hoch....
Übrigens kommt noch ein sehr wichtiger Punkt dazu. Die lockeren Dauerläufe. Wenn ich die mal zu schnell gelaufen bin, dann hat sich die Erholung von einer QTE auch mal um zwei Tage verzögert. Da hat ein Lauf ausgereicht. Und wir sprechen hier nicht über 5 Pulsschläge pro Minute. Der alte Mann ist fragil :D Da kann eine Nuance einen gigantischen Unterschied machen. Zu langsam war übrigens noch schlimmer. Da habe ich mich einfach immer schlecht gefühlt.

Wir haben in der Vorbereitung sehr viel richtig gemacht. Im Gegensatz zu mehreren Vorbereitungen vorab ging es diesmal nicht weit hinter dem Peak in den Hauptwettkampf. Daß ich so sensibel auf Intensität reagiere, kann einerseits damit zu tun haben, daß ich es nicht gewohnt bin. Andererseits frage ich mich auch, ob es soviel bedarf. Gut es ist ja schon wenig. Immerhin haben die anfänglichen Intensitätsspritzen mich in die Lage versetzt unglaublich harte QTEs zu laufen. Und die kamen mir nicht mal schlimm vor. Noch mehr Spezifität hat sicher etwas fürs Selbstbewusstsein getan, aber kaum (wenn überhaupt) noch für die Form.
Die Einleitung (wichtig!): ich habe gezögert zu antworten. Grund hierfür ist, dass das Wort "vermessen" eine viel zu niedliche Beschreibung dafür ist, "Größenwahnsinnig" trifft es eher, wenn jemand wie ich, der nie auch nur in der Nähe deiner Geschwindigkeiten unterwegs war und auch über keine sportwissenschaftliche oder Trainer Ausbildung verfügt, seine Einschätzung zu deinem Trainng abgibt. Ich glaube, dass jemand wie Konrad, dein ehemaliger Vereinsvorsitzender, der die Thematik studiert hat, ein weitaus adäquaterer Partner wäre, um hier eine Stellungnahme auf Augenhöhe abzugeben [und ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ihn zu fragen; so teuer ist seine Trainingsbetreuung nicht].
Aber da du mir auch ganz viel geholfen hast in der Vorbereitung (auch A. war btw immer sehr interessiert, was du hier geschrieben hast zu unserem Training), will ich zumindest das schreiben, was ich meine, vertreten zu können.

Teil 1, 2 und 3 deines Trainings waren ziemlich klassisch, sicher gibt es auch andere Varianten, sein Training langsam aufzubauen, aber dass der Aufbau "falsch" war, glaube ich nicht. Ob er das Optimum war? k.A,, seine oben die Einleitung.

Das mit der Verlängerung des intensiven Anteils ist mehrdeutig. hast du die Anzahl der Intervalle verändert, die Länge der Intervalle, die Dauer der Pausenzeiten oder die Anzahl der Intervalleinheiten? Je nachdem, was du verändert hast, sind da schon heikle Punkte dabei, die ich nicht machen würde, insbesondere dann, wenn ich messbare körperliche Veränderungen feststelle (Schlafprobleme, Ruhepuls). "Nach fest kommt ab" die alte Schlosserweisheit gilt auch im Sport. Es nutzt nichts, dass die Einheiten absolvieren kannst, wenn du hinterher aus der Kurve fliegst. Gerade für diese Phase würde ich mir bei deinem Leistungsniveau und deinen Zielen beim nächsten Mal einen Profi als pers. Coach suchen, der dir klar das STOP Zeichen zeigt, wenn die Folgen negativ werden.
Gleiches gilt für das Tapering. Auch bei A. war übrigens der Ruhepuls und der Garmin Belastungswert nach dem Mallorca Trainingslager einfach zu hoch, so dass wir den eigentlich im Plan vorgehsenen 35 km Lala mit Endbeschleunigung durch einen 25 km lauf ohne ersetzt haben. Vielleicht hat sie das einen oder zwei Plätze in der Gesamtwertung gekostet, vielleicht aber auch den AK Sieg gebracht, wir werde es nie herausfinden. Zumindest waren aber Puls und HRV Wert 1-2 Tage vor dem WEttkampf wieder im grünen Bereich. Aber das sind nun mal schwierigste Entscheidungen, erst recht bei Leuten mit "deinem Motor".

ZUsammenfassend denke ich, du und derjenige, der dich beraten hat, sehr, sehr viel richtig gemacht haben. Ob es das Optimum war, kann ich mit meinem Möglichkeiten nicht beurteilen.

@me
für mich ist das Thema Marathontraining hiermit erst einmal zu Ende. Nein, nicht für immer, nicht mal für dieses Jahr, aber für die nächsten 2-3 Monate schon. Was ich genau mache in den nächsten Wochen, weiß ich noch nicht sicher, die Zielstellung geht in Richtung Triatraining für eine Kurzdistanz. Ich werde den läuferischen Fokus daher übergangsweise auf die 10 km Distanz legen (ohnehin meine heimliche Lieblingsstrecke) und verstärkt radfahren und schwimmen trainieren. Da man Ethan hier bislang noch nicht rausgeschmissen hat :zwinker2: , werde auch ich vermutlich gelegentlich schreiben, was ich so treibe.

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