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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben:Da polarisierst Du in der Tat, aber anders als Du vielleicht erwartest. Ein lockerer Dauerlauf liegt bei mir bei ca. 70 bis max. 85. Deine 111 entsprechen bei mir einer QTE. Das könnte ein Fartlek mit 10x2min @ 10k Pace oder auch einem MLR entsprechen. Auf jeden Fall wäre das wohl eher eine QTE. Da liegen nur harte längere TDLs oder Lalas drüber.
Vermutlich sind aber durch die nicht mehr ganz aktuellen Schwellenwerte die Einstufungen etwas zu hoch und zweitens mache ich ja seit Monaten nur noch 3-4 Laufeinheiten in der Woche, da sieht dann die Steuerung schon etwas anders aus als wenn man 7 oder gar 9 Einheiten in der Woche läuft. Subjektiv besonders anstrengend fand ich den Lauf heute jetzt nicht.

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leviathan hat geschrieben:Da polarisierst Du in der Tat, aber anders als Du vielleicht erwartest.
Da habe ich auch bei der 6-Tage-TRIMP1000-Sache dran gedacht. Wenn bei der Gesamtbelastung jetzt noch die Einzelbelastung hochgeschraubt wird, dann kann das -aus meiner Sicht- nicht lang gut gehen.

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Dirk_H hat geschrieben:Da habe ich auch bei der 6-Tage-TRIMP1000-Sache dran gedacht. Wenn bei der Gesamtbelastung jetzt noch die Einzelbelastung hochgeschraubt wird, dann kann das -aus meiner Sicht- nicht lang gut gehen.
Ist ehrlich gesagt nicht mein Problem, wenn Runalyze meint, eine 90km Radtour im 27er Schnitt mit unter 70% HFmax mit fast über 250 TRIMP zu bewerten.
Ich pflege das Programm gesagt nicht mehr und interessiere mich auch nicht für die Werte, hatte dass nur erwähnt, weil ich doch mal wieder reingeschaut hatte und fast 1000 TRIMP für die insgesamt geringe Belastung ziemlich absurd fand.

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Antracis hat geschrieben:Ist ehrlich gesagt nicht mein Problem, wenn Runalyze meint, eine 90km Radtour im 27er Schnitt mit unter 70% HFmax mit fast über 250 TRIMP zu bewerten.
Ich pflege das Programm gesagt nicht mehr und interessiere mich auch nicht für die Werte, hatte dass nur erwähnt, weil ich doch mal wieder reingeschaut hatte und fast 1000 TRIMP für die insgesamt geringe Belastung ziemlich absurd fand.
Ich glaube auch, daß die Radheinheiten hier deutlich überbewertet werden. Bei den Laufeinheiten solltest Du aber nicht vormachen, daß die 111 Trimp wenige wären. Das ist schon fett. Auf jeden Fall ist es keine Einheit, die als Erholung durchgeht.
nix is fix

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Antracis hat geschrieben: Wirklich ändern tut das aber hier ja nix, Holger meckert dann halt übers Radfahren.
Ich doch nicht. Ich staune und bewundere nur, meistens wortlos.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Ich doch nicht. Ich staune und bewundere nur, meistens wortlos.
Ich staune mindestens genauso. Und ich habe bereits 3 IM und 3 Transalp Challenges hinter mir. Auf diese Trainingsvolumina kam ich nie auch nur annähernd. Ich finde das wirklich sehr sehr stark und verneige mich regelrecht vor diesen Leistungen, der Disziplin und der Aufopferung neben einer anspruchsvollen Arbeit. Umso mehr teile ich Dirks Bedenken wie lange das gut gehen kann. Was mich optimistisch stimmt, ist das solide und fundierte Coaching im Hintergrund. Ich wünsche mir ja wirklich von Herzen, daß das System so aufgeht.
nix is fix

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als ich hier in den Thread kam, war das mal ein relativ normales Tempo. Mittlerweile bin ich glaube ich hier der Einzige, der nicht regelmässig seine Dauerläufe unter 5:00 läuft
Hatte die Anmerkung den ein Ziel? Ich verstehe gerade die "Diskussion" nicht so recht. Von daher, jeder wie er halt Spaß dran hat und/oder es sinnvoll findet.
leviathan hat geschrieben:Umso mehr teile ich Dirks Bedenken wie lange das gut gehen kann. Was mich optimistisch stimmt, ist das solide und fundierte Coaching im Hintergrund. Ich wünsche mir ja wirklich von Herzen, daß das System so aufgeht.
Ich habe keine Bedenken. Weil das Training ist wie es ist. Ich hätte Bedenken, wenn man da jetzt die Intensität hochschrauben würde, also in Anlehnung an den Themenstart: Tempo ~5:00/km oder drunter bei den DLs.

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Dirk_H hat geschrieben:H
Ich habe keine Bedenken. Weil das Training ist wie es ist. Ich hätte Bedenken, wenn man da jetzt die Intensität hochschrauben würde, also in Anlehnung an den Themenstart: Tempo ~5:00/km oder drunter bei den DLs.
Da denken wir ähnlich. Für mich ist der Beginn des Kleinredens eines 111er Trimp eben auch der potentielle Start für eine Steigerung. Da bin ich dann doch risikoavers und denke "wehret den Anfängen". Bis hierhin war das Training gut und wie es scheint angemessen. Und es ist - auch wenn es sich vielleicht nicht immer so anfühlt - sehr anspruchsvoll. Und genau das sollte man (insbesondere sich selbst) eingestehen. Das ist für eine gute Standortbestimmung extrem wichtig.
nix is fix

49209
Eigentlich hab ich nur einen Witz machen wollen. Ist aber vielleicht in Coronazeiten aktuell nicht so einfach und vielleicht sind meine Nerven vom vielen Training doch angespannter, als ich dachte. Vielleicht mal wieder etwas digital detoxen.

49210
Habe ich schon verstanden - aber der Witz verpufft doch, wenn keiner drauf eingeht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

49211
Also ich zumindest hatte gestern nen echt miesen Tag und habe in ein paar Unterhaltungen festgestellt, dass ich nicht allein bin mit dem Gefühl, dass 2020 sehr anstrengend ist. Nicht wirklich verwunderlich. Ungewissheit ist kein angenehmer Begleiter.

Einen "Witz" hatte ich da nicht wirklich gesehen, wobei ich ja direkt die Gesamtkonversation gelesen habe. Dieses ganze geschriebene Kurzwort ist aber eh immer Glatteis.

Thema TRIMP: Was interessiert es dich? Keine Ahnung. Aber du hattest ihn halt angegeben und da kann ich nichts für. Er interessiert dich zwar nicht, aber du hast ihn beim gestrigen Lauf auch wieder angegeben. Und Runalyze kann auch nichts für den TRIMP. Den haben sich andere ausgedacht.

Ich persönlich glaube zwar auch, dass lange Einheiten beim TRIMP etwas überbewertet werden, aber wer bin ich da schon das zu beurteilen. Ich glaube nämlich auch, dass man die Belastung langer Einheiten bei niedriger Intensität persönlich gern etwas unterschätzt. Der Trainingseffekt dieser Einheiten steht ja ziemlich außer Frage.

Und für mich persönlich hatte es immerhin einen guten Aspekt. Ich hab meine Intensitäten aktuell eher etwas runtergedreht. Gestern Abend war ich z.B. ne Runde bei 60%HFmax radeln. Für sowas hätte ich mich vor ein paar Wochen nicht aufs Rad gesetzt. :nick:

Und damit mal einen entspannten Start in di letzten beiden Arbeitstage der Woche. :daumen:

49212
Da ich nachweislich keinen Humor habe konnte ich den Witz auch nicht entdecken.
leviathan hat geschrieben:Für mich ist der Beginn des Kleinredens eines 111er Trimp eben auch der potentielle Start für eine Steigerung.
Ist das nicht ein Denkfehler? Ein 111er TRIMP bleibt doch ein 111er TRIMP unabhängig von der Form? Das macht den TRIMP als neutrales Maß doch gerade so spannend (für mich)? Also Belastung bleibt gleich bei Erhöhung von Tempo und/oder Strecke oder Temperatur?

49213
Steffen42 hat geschrieben: Ist das nicht ein Denkfehler? Ein 111er TRIMP bleibt doch ein 111er TRIMP unabhängig von der Form? Das macht den TRIMP als neutrales Maß doch gerade so spannend (für mich)? Also Belastung bleibt gleich bei Erhöhung von Tempo und/oder Strecke oder Temperatur?
Genau das wollte ich sagen. Eine Einheit mit einem 111er TRIMP ist für mich keine tägliche Brot- und Buttereinheit. Es ist schon eine halbe QTE. Zumindest für das Laufen habe ich hier eine starke Meinung. Radfahren kann ich nicht so gut einschätzen.
Man kann sicher über die Zeit mehr TRIMP in Summe vertragen. Sinn des Trainings ist es ja auch in Teilen, mehr trainieren zu können. Und hier stellt sich dann die Frage wie klein man sich den aktuellen Stand redet. Das kann heftige Auswirkungen haben. Fortschritt und Rückschritt liegen ja teilweise nur ein paar Minuten Belastung mehr oder weniger auseinander. Und sich ein wenig von dieser Linie im Sand zu entfernen, ist sicher nicht die schlechteste Idee.
nix is fix

49214
leviathan hat geschrieben:Genau das wollte ich sagen.
Gut, dann sind wir uns da einig. Ich verfolge ja immer noch die Idee, mir ein TRIMP-Budget zu erarbeiten, von dem ich mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgehen kann, dass ich das über viele Woche bringen kann. Wenn eine Marathonvorbereitung dann wieder mal anstehen kann (Frühjahr oder Herbst nächstes Jahr, eher Herbst) dann würde ich mir die Zusammensetzung der Wochen genauer anschauen und Grundlage (niedrigerer TRIMP) durch Qualität (höherer TRIMP) versuchen zu ersetzen um am Ende der Woche aber immer noch in einem Korridor zu bleiben. Genauso aber auch nach oben hin, z.B. durch Radeinheiten zu ergänzen.

Ob das totaler Bullshit ist weiß ich noch nicht. Ich wollte die Tage mal anfangen, meine Marathonvorbereitungen mir nochmal unter diesem Blickwinkel anzuschauen ob sich da ein Bild ergibt.

Edit: ich würde neben TRIMP auch RSS nehmen wollen, also das was Stryd so ausspuckt. Korreliert zwar aktuell sehr stark, aber so tief bin ich noch nicht in den Zahlen drin. Dann hätte ich zwei Metriken für die Steuerung.

49215
Steffen42 hat geschrieben:Gut, dann sind wir uns da einig. Ich verfolge ja immer noch die Idee, mir ein TRIMP-Budget zu erarbeiten, von dem ich mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgehen kann, dass ich das über viele Woche bringen kann.
Ich halte das für eine sehr gute Idee. Wenn ich mir meine eigene Entwicklungskurve anschaue, fällt folgendes auf. Die Leistung steigt sehr stetig. Dann habe ich mal Lust reinzuhalten oder mehr zu machen und das macht richtig Spaß (Dirk :hallo: ). Allerdings geht die Form danach regelmäßig zum Teil deutlich zurück. Da kaufe ich mir kfr. Spaß durch mfr. und/oder lfr. Molltöne ein. Dein Weg könnte hier eine gute Alternative sein.
nix is fix

49216
leviathan hat geschrieben:Ich halte das für eine sehr gute Idee.
Bin ich 200% dabei
leviathan hat geschrieben:Dann habe ich mal Lust reinzuhalten oder mehr zu machen und das macht richtig Spaß (Dirk :hallo: ). Allerdings geht die Form danach regelmäßig zum Teil deutlich zurück. Da kaufe ich mir kfr. Spaß durch mfr. und/oder lfr. Molltöne ein.
Bin ich leider auch 200% dabei. :peinlich:

49217
leviathan hat geschrieben:Dein Weg könnte hier eine gute Alternative sein.
Bewusst Konjunktiv. Hab mal eben in runalyze geschaut, was ich während meiner letzten Marathonvorbereitung so hatte und siehe da: die TRIMPs sind pro Woche um die 850, mal bisschen mehr, mal bisschen weniger in den Entlastungswochen.

Vielleicht wird da wirklich ein Schuh draus, wenn man hergeht und einen fixen Plan dann adaptiv anpasst und zwar nicht nur auf Basis gefühlter Belastung sondern auch ein wenig objektiviert.

49218
Steffen42 hat geschrieben:Bewusst Konjunktiv.
Für mich bewusst Konjunktiv. Ich sehe ja mein eigenes Unvermögen sinnvoll zu steigern. Da lügt die Statistik nicht. Und die Entwicklungskurve lässt hier ebenfalls wenig Interpretationsspielraum zu. Und nun denke ich darüber nach, habe mich aber noch nicht entschieden. Eigentlich denke ich da auch häufig wie Dirk. Wenns Spaß macht, wirds schon ok sein. Ist aber leider häufig nicht so. Und Dein Vorschlag liest sich schlüssig. Das wird sicher nicht die einzige Komponente der Trainingssteuerung sein. Es ist aber eine sehr relevante. Das bezieht sich sowohl auf die Entwicklung der Gesamtbelastung, aber auch auf die Belastung durch einzelne Einheiten. Eigentlich fänd ich es geil, wenn ich so einen Technik Schei... nicht brauchen würde. Aber das Gefühl ist scheinbar ein nachlaufender Faktor und taugt daher nur bedingt als Traininssteuerung. Und je weiter man sich entwickelt hat, je näher man an die persönlichen Grenzen stößt und diese rein kalendarisch gegen einen laufen, umso wichtiger wird ein Korrektiv von außen. Und insbesondere aus der Perspektive gefällt mir Dein Ansatz :nick:
nix is fix

49219
Ich denke noch nicht mal, dass das Technikscheiß ist. Am Ende benutzt man ja nur die Werte, die man sowieso mit misst (Stryd jetzt mal außen vor) und versucht die nur in einen KPI zu pressen. Ob der nun taugt oder nicht, weiß ich noch nicht. Die Hoffnung habe ich. Mal durch die Jahre gescrollt und nach Auffälligkeiten in den Mustern geschaut und oh je, Höchstwert waren 1415 TRIMP danach zwei Wochen mit 300er Werten. Natürlich verletzt. :zwinker5: Who could have seen that coming? :zwinker4:

49220
Hallo zusammen,
passend zu den derzeitigen Tönen habe ich das Volumen diese Woche auch etwas zurückgeschraubt.
Ich weiß die HRV-Messung mittlerweile zu schätzen. Ich mach das jetzt ununterbrochen 22 Tage.
Und ein paar Warnzeichen hat die Messung in den letzten Tagen doch schon geliefert. Interessanterweise war das in der Regel am nächsten Morgen nach einem Tag mit Laufeinheit. Daraufhin habe ich es etwas ruhiger angehen lassen. Der HRV-Indikator ist derzeit so etwas wie meine "Trainingsversicherung", ansonsten nehme ich an Training mit was ich kann, wie ein Eichhörnchen oder Hamster.

Ansonsten mache ich gerade erstaunliche Fortschritte an einer Ecke, wo ich es gar nicht brauche. Nämlich bei den Liegestützen und Klimmzügen. Die fallen mir jeden Tag leichter. Mein Erscheinungsbild verändert sich auch sichtbar. Ich wollte es erst nicht posten, weil mir das keiner glaubt, dass das in 3 Wochen passiert. Aber meine Arme sind deutlich dicker geworden, Brust und Bauch definieren sich aus... sieht halt nicht nach einem Läufer oder Radfahrer aus. Was solls, mit zunehmenden Alter sollen Männer ja Muskeln verlieren, von daher regelt sich das irgendwann schon von selbst :-)

Schönen Tag euch!

49221
voxel hat geschrieben: Ansonsten mache ich gerade erstaunliche Fortschritte an einer Ecke, wo ich es gar nicht brauche. Nämlich bei den Liegestützen und Klimmzügen. Die fallen mir jeden Tag leichter. Mein Erscheinungsbild verändert sich auch sichtbar. Ich wollte es erst nicht posten, weil mir das keiner glaubt, dass das in 3 Wochen passiert. Aber meine Arme sind deutlich dicker geworden, Brust und Bauch definieren sich aus... sieht halt nicht nach einem Läufer oder Radfahrer aus. Was solls, mit zunehmenden Alter sollen Männer ja Muskeln verlieren, von daher regelt sich das irgendwann schon von selbst :-)
Naja, mehr Muskeln bedeuten nicht, daß man ausdefinierter ist. Da muss schon das Unterhautfettgewebe verschwinden. Und Klimmzüge mögen ja noch in die Rubrik Krafttraing fallen. Liegestütz sind aber eher Kraftausdauer. Da belastest Du deutlich länger als bei 200ern.
Ich habe eine sehr einfach Regel. Wenn man nicht mehr jeden einzelnen Muskel klar abgezeichnet erkennen kann, ist man zu fett. Diese Regel finde ich für Männer und aus der Perspektive eines Läufers ganz brauchbar. Das liegt bei mir so bei 8% KF. In Wettkampfform sollten auch die Fasern in der Muskulatur deutlich sichtbar sein. Das liegt dann so bei 6% KF. Drunter werde ich dann etwas anfällig für Erkältungen und fühle mich nicht mehr so fit. Daher bin ich über das Jahr meistens bei ca. 7%. Wenn ich deutlich drunter falle, esse ich einfach mehr oder reduziere das Training. Meistens letzteres. Ich mag das Gefühl immer vollgefressen zu sein nicht. So ein ganz leichtes Hungerfühl hat was :)

Was mir leider auffällt, ist das unabhängig vom KF Anteil die Haut in einzelnen Bereichen etwas an Spannung verliert. Gerade so im Triceps Bereich ist das deutlich erkennbar. Da nagt der Zahn der Zeit :peinlich:
nix is fix

49223
Ich denke der TRIMP Wert kann sicherlich ein wertvolles Puzzelteil der Trainingsteuerung sein, aber ich habe nicht den Eindruck das er für sich alleine ein hinreichendes Maß Belastung darstellt.

Zumindest ich für mich habe den Eindruck, dass die muskuläre Belastung viel entscheidender ist als die durch den TRIMP ausgedrückte Belastung von Herz-/Kreislauf. Eine harte Intervalleinheit hat bei mir auch keinen höheren TRIMP als 90min Dauerlauf, hat aber einen signifikant höheren Regenerationsbedarf zur Folge. Eine längere Radfahrt führt zu absurd hohen Werten (letzten Samstag 358 :tocktock: ), stecke ich aber bewiesenermaßen gut weg, wohingen ich mich mit einen Zwift-Workout (TRIMP <100) komplett abschießen kann.

Auch die Zusammenstellung des Trainings halte ich für sehr entscheidend. Eine 1000-TRIMP-Woche nur durch laufen bringt mich auch ziemlich ans Limit :schwitz2: , aber eine 400-Laufen + 600-Rad Woche verkrafte ich ohne Probleme. :noidea:

Wenn man also Woche für Woche ein quasi identisches Programm abspult ( :hallo: Steffen), kann ich mir schon vorstellen, dass der TRIMP zur Feinjustage taugt. Aber variiert man da mehr, oder will Grundlagen-Wochen mit Wochen aus der Wettkampf-Vorbereitung vergleichen, halte ich das für problematisch.

Und auch den Vergleich von TRIMP Werten zwischen unterschiedlichen Sportlern halte ich für irreführend, da das exakte Pulsverhalten einfach zu individuell ist. Heiko z.B. hat offenbar ein Talent dafür, bei eher lockeren Einheiten auch mit niedrigen Puls unterwegs zu sein und muss sich deshalb richtig anstrengen, um auf höhere TRIMP Werte zu kommen. Ich als anderes Extrem komme quasi schon beim Schuhebinden auf >70%HFmax und sammle daher selbst bei lockeren Einheiten unverhältnismäßig viel TRIMP an.

49224
Dartan hat geschrieben: Zumindest ich für mich habe den Eindruck, dass die muskuläre Belastung viel entscheidender ist als die durch den TRIMP ausgedrückte Belastung von Herz-/Kreislauf. Eine harte Intervalleinheit hat bei mir auch keinen höheren TRIMP als 90min Dauerlauf, hat aber einen signifikant höheren Regenerationsbedarf zur Folge. Eine längere Radfahrt führt zu absurd hohen Werten (letzten Samstag 358 :tocktock: ), stecke ich aber bewiesenermaßen gut weg, wohingen ich mich mit einen Zwift-Workout (TRIMP <100) komplett abschießen kann.

Auch die Zusammenstellung des Trainings halte ich für sehr entscheidend. Eine 1000-TRIMP-Woche nur durch laufen bringt mich auch ziemlich ans Limit :schwitz2: , aber eine 400-Laufen + 600-Rad Woche verkrafte ich ohne Probleme. :noidea:
Wir sehen das ähnlich. Daher habe ich auch geschrieben, daß der TRIMP eine Komponente sein kann. Für das Laufen finde ich den Wert sogar ziemlich gut. Wobei hier längere Läufe in der Wirkung überschätzt werden, was aber subjektiv ist.

Beim Radfahren finde ich das schwer einzuschätzen. Da fehlt einfach die Erfahrung. Ich teile aber Deine Meinung, daß eine 4h GA1 Ausfahrt für einen IM eine Brot und Buttereinheit ist. Das sollte nicht so sehr belasten. Da kann aber die Steigerung der TRIMP eine interessante Größe sein. Wenn die längste Einheit bis dahin 2h war und Du steigerst auf , kann es Dich auch aus der Kurve werfen. Ein andere lächelt müde.

Steffen hat das ungefähr so beschrieben, daß man den Kontext betrachten muss. Da ist auch was dran.
nix is fix

49225
Dartan hat geschrieben:Ich denke der TRIMP Wert kann sicherlich ein wertvolles Puzzelteil der Trainingsteuerung sein, aber ich habe nicht den Eindruck das er für sich alleine ein hinreichendes Maß Belastung darstellt.

Zumindest ich für mich habe den Eindruck, dass die muskuläre Belastung viel entscheidender ist als die durch den TRIMP ausgedrückte Belastung von Herz-/Kreislauf. Eine harte Intervalleinheit hat bei mir auch keinen höheren TRIMP als 90min Dauerlauf, hat aber einen signifikant höheren Regenerationsbedarf zur Folge. Eine längere Radfahrt führt zu absurd hohen Werten (letzten Samstag 358 :tocktock: ), stecke ich aber bewiesenermaßen gut weg, wohingen ich mich mit einen Zwift-Workout (TRIMP <100) komplett abschießen kann.
Genau deshalb halte ich den TRIMP (oder ähnliches) für wichtig. Zusammenbrechen tut der Körper (die Form) am Ende unter der HK-Belastung.
Die muskuläre Belastung mag also vielleicht für die einzelne Einheit oder individuelle Woche von größerer Bedeutung sein, die Gesamtform -und ihr Bestand- wird aber eher dein HK-System bestimmen.
Deshalb funktioniert ja auch -zumindest bei mir- die Kombi aus Rad+Laufen, weil ich die HK-Form vom Rad in den Schuh mitnehme.

49226
@Steffen: meine letzte Marathonvorbereitung lag vom Trimp im gleichen Bereich wie bei dir.

@voxel: körperliche Veränderungen kann ich jetzt nicht so großartig feststellen, aber es ist echt erstaunlich, was man am Anfang für Fortschritte bei Klimmzügen/Liegestützen machen kann. Ich mache im Gegensatz zu dir aber auch deutlich weniger (glaube ich). So 3-4x mal die Woche ne kleine Einheit.

Was mir momentan richtig gut tut ist das (fast) tägliche Dehnen. Beim Laufen fühlt sich alles geschmeidiger/leichtgängiger an. Auf dem Rad sitze ich viel entspannter.
Habe da mittlerweile ne gute Routine an Übungen und habe schon die ein oder andere Schwachstelle aufgedeckt, die dann besondere Aufmerksamkeit bekommt.
Auch starte ich jede Einheit jetzt mit etwas dynamischem Dehnen zum aufwärmen.
Gewicht geht auch langsam wieder runter. Nach Levis Definition allerdings immer noch fett, wahrscheinlich sogar im adipösen Bereich :D
Bild

49227
Christoph83 hat geschrieben: Was mir momentan richtig gut tut ist das (fast) tägliche Dehnen. Beim Laufen fühlt sich alles geschmeidiger/leichtgängiger an. Auf dem Rad sitze ich viel entspannter.
Habe da mittlerweile ne gute Routine an Übungen und habe schon die ein oder andere Schwachstelle aufgedeckt, die dann besondere Aufmerksamkeit bekommt.
+1

Da triffst Du auf eine Schwachstelle :wink:
Was machst Du denn genau an Übungen?
Nach Levis Definition allerdings immer noch fett, wahrscheinlich sogar im adipösen Bereich
Das muss jeder individuell für sich selbst finden. Mir fällt es leichter ein solides Grundniveau zu halten, als mich dann wieder nach unten zu kämpfen. voxel würde mir wohl den Vogel zeigen. Viel zu langweilig. Keine Challenge :D
Mal abgesehen von der Gewichtsvolatilität ist auch das Empfinden auf absolutem Niveau sehr unterschiedlich. Wenn Du Dich fit und leistungsfähig fühlst, bist Du ziemlich sicher in einem guten Bereich.
nix is fix

49228
@Heiko
Ja, um die Belastung grundlegend ähnlicher Trainingseinheiten miteinander zu vergleichen, dürfte der TRIMP ganz gut geeignet sein. Und infolgedessen auch zum Vergleich ähnlich aufgebauter Wochen, wie es ja z.B. in den meisten Trainingsplänen der Fall ist.

Aber bei Vergleich von Wochen mit grob unterschiedlichen Belastungsprofilen, und erst recht beim Vergleich mit Wochen von anderen Sportlern, sollte man aber imho sehr vorsichtig sein.
Dirk_H hat geschrieben:Genau deshalb halte ich den TRIMP (oder ähnliches) für wichtig. Zusammenbrechen tut der Körper (die Form) am Ende unter der HK-Belastung.
Die muskuläre Belastung mag also vielleicht für die einzelne Einheit oder individuelle Woche von größerer Bedeutung sein, die Gesamtform -und ihr Bestand- wird aber eher dein HK-System bestimmen.
Ich denke das ist genau der Knackpunkt, warum für mich der TRIMP oft eher zweifelhaft ist. Vielleicht mache ich mir da ja wirklich nur was vor, aber ich hatte niemals in meiner kompletten Laufkarriere das Gefühl, dass das HK-System mich irgendwie begrenzt und somit einen relevanten Einfluss auf meine "Form" hatte. Bei mir stellt eigentlich immer die muskuläre Ermüdung den begrenzenden Faktor dar, sowohl auf einzelne Einheiten / Wettkämpfe bezogen, als auch auf die langfristige Gesamtform. Ich vermute, dass mein tendenziell kräftezehrender Laufstil mit niedriger Schrittfrequenz da ein wichtiger Faktor ist.

Susis Senf

49229
Wie schmal der Grat sein kann, zwischen "himmelhoch jauchzend & im tiefen Tal" , lässt sich (zufällich) bei der lahmen Dame an zwei, direkt aufeinanderfolgenden, "eigentlichen" Butter- & Broteinheiten zeigen;

Die erste, bereits mit einem Gefühl gestartet, das der Body eigentlich eher ins Bett, denn auf die Straße wollte,
die Birne den Lauf unbedingt durchziehen musste, und unterwegs zumindest noch halbwegs der Eindruck da war, also, läuft doch :rolleyes:

Die zweite, wirklich exakt zur gleichen Zeit, auf exakt der gleichen Strecke (Grüße von Gräfin Zahl :peinlich: ) dann mit dem neulich beschriebenen "Gefühl"
dkf hat geschrieben: heute extrem kurzatmig und noch kurzschrittiger als sonst, dafür mit extrem hohem Puls und zugleich einem Gefühl unterwegs, als hätte jemand dieses komische Zeuch zum schöööön laaaangsam Plastinieren in die Venen gespritzt :uah:

Die Runde wurde echt von Meter zu Meter zäher :weinen:
Und dann der Zahlensalat dazu...
[TABLE="width: 1520"]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]Zeit[/TD]
[TD]Typ[/TD]
[TD]Distanz[/TD]
[TD]Dauer[/TD]
[TD]Pace[/TD]
[TD]Hm[/TD]
[TD]durchschn. HF[/TD]
[TD]TRIMP[/TD]
[TD]Trittfrequenz[/TD]
[TD]Schrittlänge[/TD]
[TD]Bodenkontaktzeit[/TD]
[TD]Vertikale Bewegung[/TD]
[TD]Temp.[/TD]
[TD]Vertikales Verhältnis[/TD]
[TD]GCB[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]26.10 Mo[/TD]
[TD]18:05[/TD]
[TD]DL[/TD]
[TD]10,0 km[/TD]
[TD]01:04:07[/TD]
[TD]6:25/km[/TD]
[TD]87 m[/TD]
[TD]77 %[/TD]
[TD]106[/TD]
[TD]190 spm[/TD]
[TD]0.82 m[/TD]
[TD]239 ms[/TD]
[TD]7.2 cm[/TD]
[TD]11 °C[/TD]
[TD]8.8 %[/TD]
[TD]49.2L/50.8R %[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]27.10 Di[/TD]
[TD]18:05[/TD]
[TD]DL[/TD]
[TD]10,0 km[/TD]
[TD]01:08:58[/TD]
[TD]6:54/km[/TD]
[TD]83 m[/TD]
[TD]80 %[/TD]
[TD]133[/TD]
[TD]188 spm[/TD]
[TD]0.77 m[/TD]
[TD]246 ms[/TD]
[TD]7.4 cm[/TD]
[TD]10 °C[/TD]
[TD]9.6 %[/TD]
[TD]48.8L/51.2R %[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Danach hat der Body dann wirklich erstmal dicht gemacht :noidea:

Auch wenn die Ursache für das Chaos wohl doch eher eine "vermutete" leichte Grippe war, mit der die Dame sich hier die letzten Tage auseinanderzusetzen hatte (i hope) , die beiden Läufe, so direkt hintereinander/nebeneinander im Vergleich zu haben, zeigt, wie so etwas aussehen/ausgehen kann, wenn die Birne die Alarmmeldungen des Bodies wie so oft ignoriert :peinlich: und, so schließt sich der Kreis;
leviathan hat geschrieben:hier stellt sich dann die Frage wie klein man sich den aktuellen Stand redet. Das kann heftige Auswirkungen haben. Fortschritt und Rückschritt liegen ja teilweise nur ein paar Minuten Belastung mehr oder weniger auseinander
PS
soganznebenbei, der Notaus des Bodies im August 2019 war letztlich auch von langer, ähm kurzer Hand vorbereitet :peinlich:
Hier gab es, egal wie grottig die Pace da bereits war, Wochen mit Trimpwerten, die würden voxel neidisch machen :wink: (und das "Gardening", kam hier noch on Top :klatsch: )

PPS
egal wie grottig die Pace derzeit auch wieder sein wird, dkf aka dvh aka hallenser Sturbirne aka Susi, weiß schon warum sie sich in diesem Haufen hier so zu hause fühlt :rolleyes:

PPPS
ohnly for voxel;
Susi hat geschrieben: Es war mal ein Läufer aus Hamburch,
der zog täglich sein straffes Programm durch!
War vom Lauf er zurück,
macht der noch 100 Stück,
(Liegestütze) sah bald aus wie Arnie, nur dadurch!
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

49230
Bei mir ganz genauso wie bei Dartan. Bevor ich mit dem Radfahren angefangen habe kam ich überhaupt nicht in die Verlegenheit das HK-System zu überlasten, weil die Orthopädie nicht mehr mitgemacht hat. Ich wäre an einem Tag nach harten Intervallen oder einem Allout-Tempolauf überhaupt nicht auf die Idee gekommen, so etwas zu wiederholen und nochmal so einen TRIMP mitzunehmen. Beim Radeln ist es was anderes, nur so scheint es mir auch möglich, drei Wochen Tour de France zu überstehen. Die TRIMP Werte im September von Alaphilippe oder Marc Hirschi wüsste ich gerne (oder lieber nicht).


Mit den Liegestützen habe ich als Kind schon angefangen. Ich war irgendwann in der Grundschule total begeistert von so einer Dokumentation aus einem chinesischen Zirkus die mein Vater im Weltspiegel oder so geschaut hat. Ich glaube die wollten die harten Bedingungen für die Kinder kritisieren, aber ich war damals total beeindruckend von den kleinen Turnern, die jünger als ich waren und ewig lange den Handstand halten konnten und irre viel Liegestütze machen konnten.
Das wollte ich auch und habe in meinem Kinderzimmer jeden Abend geübt, bis ich das auch konnte :-). Über die Jahre habe ich die Fähigkeit beibehalten und jetzt steigere ich gerade wieder :-).

49232
Dartan hat geschrieben: Aber bei Vergleich von Wochen mit grob unterschiedlichen Belastungsprofilen, und erst recht beim Vergleich mit Wochen von anderen Sportlern, sollte man aber imho sehr vorsichtig sein.
Bei anderen Sportlern: ja, sehe ich genau so. Daher auch der Kerngedanke: ich erlerne mein persönliches TRIMP-Budget.

Aber das mit den grob unterschiedlichen Belastungsprofilen kann ich nicht nachvollziehen. Wir reden von einem Trainingsplan? Dann sollte das nicht vorkommen, außer man macht ganz gezielte Overreaching-Wochen, wie z.B. ein Trainingslager. Und dann brauche ich die Wochen natürlich nicht miteinander zu vergleichen. Wenn diese grob unterschiedlichen Belastungsprofile zwischen den Wochen aber ungezielt auftreten, dann sollte ich mir Gedanken um meine Trainingsgestaltung machen.

49233
Dartan hat geschrieben: Ich denke das ist genau der Knackpunkt, warum für mich der TRIMP oft eher zweifelhaft ist. Vielleicht mache ich mir da ja wirklich nur was vor, aber ich hatte niemals in meiner kompletten Laufkarriere das Gefühl, dass das HK-System mich irgendwie begrenzt und somit einen relevanten Einfluss auf meine "Form" hatte. Bei mir stellt eigentlich immer die muskuläre Ermüdung den begrenzenden Faktor dar, sowohl auf einzelne Einheiten / Wettkämpfe bezogen, als auch auf die langfristige Gesamtform. Ich vermute, dass mein tendenziell kräftezehrender Laufstil mit niedriger Schrittfrequenz da ein wichtiger Faktor ist.
Ich bin ja in Bezug auf das Alter dieses Fadens hier noch in den Windeln, aber ich hatte dich als verrufen für Frühform gespeichert!?
Das ist für mich aber am ehesten an den Auf- und Abstieg der HK-Form und vielleicht noch der muskulären Fähigkeit der Energieverarbeitung gekoppelt. Da sollte ich aber vielleicht auch nochmal etwas zusätzliche Nachlese betreiben.
Vielleicht kommen auch noch individuelle Unterschiede dazu, welche ich aus meiner Sicht gerade nicht sehe.

Aber ich sehe da tatsächlich mein eigenes Tun gerade als recht guten, vielleicht aber nur anekdotischen, Nachweis. Ich bin mehrere Wochen garnicht gelaufen und aktuell auf sehr niedrigem Laufumfangsniveau unterwegs. Das ganze -halt mit wirklich viel Rad kombiniert- hat mich aber gerade auf eine Lauffrom gebracht, welche ich (gefühlt) ewig nicht hatte. Und man benutzt zwar für Rad und Laufen die Beine, aber schon so anders, dass ich nach 2-3 Wochen Rad ohne Laufen erstmal herrliche Muskelkater bekomme.
Für einen HM oder M müßte ich zwar jetzt doch mehr laufen, aber der fehlende Laufumfang ist weniger verherend als selbst ich vorher gedacht hätte.

49234
Steffen42 hat geschrieben:Aber das mit den grob unterschiedlichen Belastungsprofilen kann ich nicht nachvollziehen. Wir reden von einem Trainingsplan? Dann sollte das nicht vorkommen, außer man macht ganz gezielte Overreaching-Wochen, wie z.B. ein Trainingslager. Und dann brauche ich die Wochen natürlich nicht miteinander zu vergleichen. Wenn diese grob unterschiedlichen Belastungsprofile zwischen den Wochen aber ungezielt auftreten, dann sollte ich mir Gedanken um meine Trainingsgestaltung machen.
Ja, solange man nur Wochen mit ähnlichen Aufbau, wie innerhalb eines Trainingsplans üblich, vergleicht dürfte der TRIMP als relativer Beleastungs-Indikator ganz gut funktionieren.

Aber zumindest bei mir unterscheidet sich das Belastungsprofil außerhalb von WK-Vorbereitungen nach Trainingsplan teils doch erheblich. Durch das Radfahren, oder anderen Alternativsport, wird dieser Effekt sogar noch verstärkt. Und da sehe ich den TRIMP Wert als Beleastungs-Indikator deutlich kritischer.

Anders formuliert denke ich, dass sich das "persönliche TRIMP-Budget" z.B. für reine Laufwochen massiv von Wochen mit einem Lauf-/Radmix unterscheiden dürfte. Und auch wenn man rein beim Laufen bleibt denke ich, dass - zumindest bei mir - das TRIMP-Budget für eine Woche mit ausschließlich GA-Dauerläufen sich erheblich von dem einer Woche mit 3x IV-Ballern unterscheiden würde.

49235
Dirk_H hat geschrieben:Ich bin ja in Bezug auf das Alter dieses Fadens hier noch in den Windeln, aber ich hatte dich als verrufen für Frühform gespeichert!?
Ohne die in der Vergangenheit schon viel zu oft geführten, ermüdenden Diskussionen wieder aufleben lassen zu wollen, dazu gibt es durchaus auseinander gehende Ansichten hier... :zwinker2:

Also ja, meist hatte ich meinen Formhöhepunkt etliche Wochen vor dem Wettkampf, wenn nicht sogar vor der eigentlichen WK-Vorbereitung. Über die Ursachen und wie weit man von einer klassischen "Frühform" sprechen kann, darüber kann man sicherlich streiten. Da in der Vergangenheit aber schon oft genug gemacht, und da aktuell eh kein WK ansteht, muss man es aber auch nicht. :zwinker5:

49236
Dartan hat geschrieben:Ohne die in der Vergangenheit schon viel zu oft geführten, ermüdenden Diskussionen wieder aufleben lassen zu wollen, dazu gibt es durchaus auseinander gehende Ansichten hier... :zwinker2:
Ja, das stimmt. Da gibt es Deine Meinung und die des restlichen Fadens. *duckundweg* :teufel:

49237
Steffen42 hat geschrieben:Ja, das stimmt. Da gibt es Deine Meinung und die des restlichen Fadens. *duckundweg* :teufel:
Ich verstehe Dart sogar. Kann ich auch aus eigener Erfahrung schreiben. Einige Monate 120km die Woche @ 3:45er Pace und schneller geht schon. Man gewöhnt sich daran. Und an den Tagen mit nur 15km fühlt sich das alles an wie Rekom. Man wird zwar nicht schneller, es fühlt sich aber geil an. Jeden Tag. Aber auch wenn das lange geht, kommt der Schlag in die Fresse über kurz oder lang. Schreiben wir mal so: Nicht alles, was geht, macht auch Sinn :wink:
nix is fix

49238
Dirk_H hat geschrieben:Hatte die Anmerkung den ein Ziel? Ich verstehe gerade die "Diskussion" nicht so recht. Von daher, jeder wie er halt Spaß dran hat und/oder es sinnvoll findet.
Mein "Ziel" war einfach, etwas ironisch zu kommentieren, dass ich seit einem halben Jahr sehr konstant Dauerläufe auch wirklich sehr locker = langsam laufe (außer ich habe seltenen netten Besuch.. ) und wo ich aber aktuell hier damit stehe im Vergleich zum Threadschnitt. Das lässt nun aus meiner Sicht auch wieder eine ironische Interpretation zu oder auch nicht. Anschließend an Holger muss ich feststellen, die Pointe ist wohl trotzdem verpufft.

Ich habe keine Bedenken. Weil das Training ist wie es ist. Ich hätte Bedenken, wenn man da jetzt die Intensität hochschrauben würde, also in Anlehnung an den Themenstart: Tempo ~5:00/km oder drunter bei den DLs.
Das kam bei mir ehrlich gesagt anders rüber. Irgendwie schwang mir da bei den Kommentaren (nicht nur von Dir) wieder mit, dass Anti mal wieder gezielt auf dem sicheren Weg ins Verderben ist. Und das es ja alles viel zu viel, viel zu hartes Training ect. ist. Und das hab ich nicht nur heute so wahrgenommen.

Es gilt aber halt, unterschiedliche Perspektiven natürlich zu akzeptieren. Wenn Levi 10 Stunden für ein sehr gutes Langdistanzergebnis reichen und er das auch als Maßstab für alle anderen anlegt, ist das legitim. Meine Erfahrung bei zunehmender Beschäftigung mit der Materie ist aber, dass 10-12h eher die Untergrenze ist, mit der es den meisten Sportlern überhaupt möglich ist, zu finishen und den Marathon am Ende durchzulaufen. Viele Liegen eher bei 15-20 Wochenstunden im Schnitt. Genauso ist ein 1000er TSS/TRIMP in dem Zusammenhang aus meiner Sicht nichts besonderes, wenn man alleine überlegt, wieviel rauskommt, wenn man einen Trainingsplan mit 3-4 Radeinheiten von 1 1/2 bis 6h absolviert.

Ich finde, den TRIMP/TSS solitär zu betrachten und daraus ein Risiko oder eine Unverhältnismäßigkeit abzuleiten, ist genauso so sinnvoll, wie 100km/Woche pauschal als zwangsläufig risikoreich oder zu viel zu beurteilen. Viel wichtiger ist doch die Steigerung pro Woche und da war bei mir die Ramprate in den letzten Monaten wirklich sehr harmlos am unteren Rand des Spektrums.

Die Laufumfänge hab ich beispielsweise von im Wochenschnitt unter 40 auf mittlerweile im Wochenschnitt knapp über 50 gesteigert. Das ist nun weder für einen Triathleten und auch erst Recht für einen Läufer nicht exorbitant viel. Auch die hier immer bestaunten Radumfänge (wovon sich mindestens 110km in 2 x 11km Pendeln auf einem Faltrad in lockerem Tempo unter 20km/h entfallen) würden in einem Triathletenforum wirklich nicht weiter auffallen, bei Radfahrern erst recht nicht. Regelmäßig 3 oder 4h locker zu fahren ist aus meiner Sicht auch nicht wirklich was besonderes.

Im Gegenzug verkneife ich mir seit Monaten konsequent das Ballern auf Zwift, laufe die (geringen) intensiven Anteile unter meinen Möglichkeiten und finde mich bei den Durchschnittsgeschwindugkeiten der Lauf- und auch Radeinheiten regelmäßig im langsamsten Drittel dieses Threads wieder. Kraft/Stabi und anderen Kokolores hab ich konsequent minimiert bis weggelassen.

Immerhin bin ich damit seit fast 2 Jahren verletzungs- und beschwerdefrei (was nicht jeder in diesem Thread von sich behaupten kann), der Formaufbau und das Timing hat letztes Jahr gut funktioniert (was nicht jeder in diesem Thread von sich behaupten kann) und ich musste in den letzten 6 Monaten auch keine Reißleine ziehen, weil die Wochen zu hart waren (was nicht jeder in diesem Thread von sich behaupten kann).

Letztlich wirkt es aber auf mich so dass, egal ob ich wie z.B. 2015/2016 extrem riskant nur baller oder wie jetzt aus meiner Sicht einen anderen Weg gehe: die Rückmeldung in Form von Bedenken und Befürchtungen bleibt Qualitativ und Quantitativ annähernd konstant. Das finde ich schade, weil mir eigentlich die Meinung dieses Threads wichtig ist, aber irgendwann kann ich das dann auch nicht mehr ernst nehmen. Und wenn ich einen beschissenen Tag hatte, nervt es mich offenbar auch schnell.

Der heutige ist übrigens noch schlimmer. Zu allem Übel muss ich zu Hause noch Radfahren, 80min bei bestimmt 140W. Au Backe!

Anti

PS: Ich habe übrigens den gestrigen Lauf im Gesamtkontext für mich mit 90 Minuten durchaus als QTE eingeordnet (was in diesem Thread nicht jeder von sich behaupten kann...)

PPS: Hab konsequent Smilies weggelassen, um Missverständnissen nicht vorzubeugen

49239
Antracis hat geschrieben: Das kam bei mir ehrlich gesagt anders rüber. Irgendwie schwang mir da bei den Kommentaren (nicht nur von Dir) wieder mit, dass Anti mal wieder gezielt auf dem sicheren Weg ins Verderben ist. Und das es ja alles viel zu viel, viel zu hartes Training ect. ist. Und das hab ich nicht nur heute so wahrgenommen.
Ich bin wahrscheinlich nicht ganz up to date und lese nicht so genau mit, v.a was die Trimp-Diskussion anbetrifft, da ich nicht mal weiß was das ist :hihi: , aber ich kenne dein Training von früher, und so weicheiig :teufel: und so bedacht hast du noch nie trainiert, was selbstverständlich nicht dein verdienst ist :zwinker2: , sondern der des Trainers :D . Das Konzept scheint zu funktionieren.

49240
farhadsun hat geschrieben:aber ich kenne dein Training von früher, und so weicheiig :teufel: und so bedacht hast du noch nie trainiert, was selbstverständlich nicht dein verdienst ist :zwinker2: , sondern der des Trainers :D . Das Konzept scheint zu funktionieren.
+1

Ich finde es toll und äußerst interessant zu beobachten, wie konsequent und bedacht du dein Ding (bzw. das Ding deines Trainers :zwinker2: ) durchziehst! :daumenup: Gerade weil ich genau weiß, dass ich das niemals so konsequent könnte. :peinlich:

Und vollkommen egal was irgendwelche TRIMP Werte erzählen, Bedenken dass dein Training aktuell zu hart ist, oder du zu schnell steigerst, habe ich aktuell wirklich keine. Ich habe selten bei jemanden über längere Zeit einen so konsequent vorsichtig gesteigerten, aber eben doch doch konsequent gesteigerten Aufbau von Umfang und vor allem von Intensität beobachten können. Ich glaube auch, dass das Konzept gut zu funktionieren scheint und bin wirklich extrem gespannt, wie sich deine Form bis zum nächsten WK, und darüber hinaus noch weiterentwickelt. :nick:

49241
Ok, Mannschaftszeitfahren 1 ist durch. Ich würde das mal unter Lernen verbuchen.

Fing also direkt mal wie das Hornberger Schießen an. Team Captain und Zuständiger für die Strategie (moi) hat versagt. Direkt am ersten Berg nach km 1 war da ein sattes Gap von 22 (!) Sekunden zwischen Platz 2 und 3 im Team. Genau, ich war einer der beiden Dödel vorne. :peinlich: . Ist aber auch nicht simpel, wenn man B und D Fahrer im Team hat.

Offenbar waren wir auch zu stark für die gemeldete Klasse und derzeit blinkt ein rotes Warndreieck neben unserem Ergebnis, vielleicht werden wir auch disqualifiziert. :zwinker2: . Zu meiner Entschuldigung: das ist alles schon sehr hemdsärmelig und fehleranfällig aufgesetzt. Ein falscher Klick und man ist raus.

Es ist auf jeden Fall ein Heidenspaß und richtig schwierig in der Koordination trotz aller technischen Gimmicks wie Discord und so.
Die gute Nachricht: wir haben alle Blut geleckt und sind nächste Woche wieder dabei! :geil:

währet den Anfängen ;-)

49242
Jungs :winken:

wenn ihr mal etwas unvernünftiges sehen wollt, dkf (moi) hatte sich irgendwann mal hingesetzt und die Laufkilometer über die Jahre mit den Zeiten hinterlegt, wann das Laufen wirklich nur noch unter Schmerzen, in Verbindung mit sturer Ignoranz möglich war :peinlich: :steinigen:

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[TD]Mai 15[/TD]
[TD]13[/TD]
[TD]246,95 Km[/TD]
[TD]24:29:50 h:m:s[/TD]
[TD][/TD]
[TD]SM[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Apr 15[/TD]
[TD]24[/TD]
[TD]413,60 Km[/TD]
[TD]40:03:52 h:m:s[/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mrz 15[/TD]
[TD]32[/TD]
[TD]477,15 Km[/TD]
[TD]48:10:55 h:m:s[/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Feb 15[/TD]
[TD]20[/TD]
[TD]304,36 Km[/TD]
[TD]30:47:50 h:m:s[/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Jan 15[/TD]
[TD]17[/TD]
[TD]221,75 Km[/TD]
[TD]23:26:40 h:m:s[/TD]
[TD][/TD]
[TD]M[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Eine echte, längerfristige Pause, im Sinne von wirklich mal über einen längeren Zeitraum gar nicht laufen, um der linken Seite vllt. doch mal die nötige Zeit für die nötigen Reparaturen (sofern das möglich ist) zu geben, gab es in diesen Zusammenhang im Grunde erst ab August 2019.

Die Jahre davor wurde doch immer wieder, irgendwie weitergehoppelt, bzw. die unausweichliche Zwangspause (zu früh) als beendet erklärt :rolleyes:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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49243
Antracis hat geschrieben: Das kam bei mir ehrlich gesagt anders rüber. Irgendwie schwang mir da bei den Kommentaren (nicht nur von Dir) wieder mit, dass Anti mal wieder gezielt auf dem sicheren Weg ins Verderben ist. Und das es ja alles viel zu viel, viel zu hartes Training ect. ist. Und das hab ich nicht nur heute so wahrgenommen.
Wenn das so rüberkam, würde ich das gern richtig stellen. Ich finde Dein Training, die Konstanz und auch die Entwicklung überragend. Ich sehe Dich auch nicht in Gefahr übers Ziel hinauszuschießen. Mein Bezug war ausschließlich der 90min Lauf, den ich als härter eingestuft habe als Du. Wobei Du ja ebenfalls schon nachgeschoben hast, daß Du diesen auch nicht als Lückenfüller interpretierst.
Es gilt aber halt, unterschiedliche Perspektiven natürlich zu akzeptieren. Wenn Levi 10 Stunden für ein sehr gutes Langdistanzergebnis reichen und er das auch als Maßstab für alle anderen anlegt, ist das legitim.
Da hast Du mich allerdings falsch verstanden. Ich kam mit so einem Training in eine sehr gute Form. Aber erstens war ich da Mitte 30 und hatte keine Probleme am Gashahn zu drehen und zweitens gab es einen deutlichen Leistungsabfall zwischen Mitteldistanz und Langdistanz. Das lag m.E. in erster Linie daran, daß die notwendigen Kilometer auf dem Rad gefehlt haben. Auf der Langdiszanz kannst Du Kilometer nur durch Kilometer ersetzen. Du machst das genau richtig und viel besser und strukturierter als ich es angegangen war. Wenn ich nochmal in der Verlegenheit wäre, sähe mein Training aus wie Deins oder zumindest sehr ähnlich in der Struktur.

Lass Dich da auf keinen Fall beirren. Daß Du deutlich mehr TRIMP verträgst als die meisten hier, steht außer Frage. Von mir will ich da gar nicht reden. Da stinke ich irre ab. Das liegt daran, daß Du in den letzten Monaten eine beneidenswerte Ausdauer aufgebaut hast. Das gilt übrigens in Teilen auch für Dart. Bei Dir gefällt mir die Struktur und die Disziplin bei der Durchführung allerdings eine Ecke besser.

Also egal wie hier was rüber kam, mach weiter so. Das sieht sensationell aus :nick:
Da macht schon das Beobachten Spaß.
nix is fix

49244
farhadsun hat geschrieben:Ich bin wahrscheinlich nicht ganz up to date und lese nicht so genau mit, v.a was die Trimp-Diskussion anbetrifft, da ich nicht mal weiß was das ist :hihi: , aber ich kenne dein Training von früher, und so weicheiig :teufel: und so bedacht hast du noch nie trainiert, was selbstverständlich nicht dein verdienst ist :zwinker2: , sondern der des Trainers :D . Das Konzept scheint zu funktionieren.
In meiner Erinnerung war Sascha in den letzten Jahren zu Saisonbeginn immer recht bedacht, wurde dann aber mit zunehmender Form immer wagemutiger, was auf Dauer nie gut ging.

So gesehen, ist es etwas voreilig, von einer deutlichen Veränderung zu sprechen, da ja doch noch einige Monate Formaufbau anstehen.

Die Verharmlosung von Q-Einheiten, wenn auch z. T. frotzelnd, kommt inzwischen immer öfter vor. Kommt mir zu bekannt vor.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

49245
Antracis hat geschrieben:Letztlich wirkt es aber auf mich so dass, egal ob ich wie z.B. 2015/2016 extrem riskant nur baller oder wie jetzt aus meiner Sicht einen anderen Weg gehe: die Rückmeldung in Form von Bedenken und Befürchtungen bleibt Qualitativ und Quantitativ annähernd konstant.
Findest du? Da habe ich einen ganz anderen Eindruck.

Ok - hier geht inzwischen fast alles in Frotzelei über, aber klammer mal die letzten Monate aus.

Wenn wir hier wieder ernsthafter diskutieren wollen, sollten wir vielleicht mit ernsthaften Wochenrückblicken beginnen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Apropos Frotzeln & Faden und Vorsätze für 2021...

49247
Ehe wir uns hier :fechten: (DEN wollte dkf schon immer mal benützen :) )

Der Faden hier, is ja nun inzwischen in seinem "verflixten" 7ten Jahr... und wie in jeder guten Ehe gibt es auch mal Missverständnisse, Meinungsverschiedenheiten und ab und an das Gefühl, die ewig selbe Leier immer wieder zu hören (oder vortragen zu müssen :wink: )

Das Wichtigste ist, dass wir wissen, was wir hier aneinander haben ( oh oh... Unterlippenzitteralarm :peinlich: )

Und das Zweitwichtigste; wir steuern straff auf den 50.000sten Beitrag zu :wow:
Jungs, diskutiert noch etwas weiter, dann wird das noch was vor dem 7. Geburtstag des Fadens am 09.01.2021 (oder sogar noch zu Silvester :geil: )

In diesem Sinne -> hab euch lieb :love2:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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49248
Nabend,
ich glaube wir haben hier einfach eine ungünstige Paarung aus Kurzkommunikation, bei der die Interpretation auf der Leserseite frei ist, mit Altlasten und vielleicht etwas (Corona-)gestresstheit. Der von Holger angesprochene, generell recht frotzelige Ton tut dann den Rest....und schon kocht die Suppe über.
Einfach vom Herd nehmen, abwischen und gut.

Ich finde Antis Training sehr gut und diszipliniert. In seinem Volumen anspruchsvoll aber balanciert. Da sieht man, dass ein guter Trainer und Vertrauen in das Training sich lohnen kann.
Gleiches klang hier ja schon von diversen Vorbeiträgen an.

So, langer Tag, aber ich werd mal noch ne Runde locker radeln.

Euch einen schönen Abend und guten letzten Wochentag (ich hechel dem Wochenende entgegen).

49249
Offtopic pur:
Zum Glück haben wir die dunkle Zeit, was die Seitenzahl des Fadens anbetrifft😉, hinter uns. Ab 1933 wollte ich nur noch endlich 1945 sehen. Nun sind wir bei der schönen Zahl 1961 angelangt und 2 Seiten später wird die Zahl noch viel schöner😝😁, und so wird es auf den nächsten Seiten weitergehen, bis der Fadenjüngste dran ist. Also genießt die schöne Zeit 😉.

49250
D-Bus hat geschrieben:Findest du? Da habe ich einen ganz anderen Eindruck.

Ok - hier geht inzwischen fast alles in Frotzelei über, aber klammer mal die letzten Monate aus.

Wenn wir hier wieder ernsthafter diskutieren wollen, sollten wir vielleicht mit ernsthaften Wochenrückblicken beginnen.
Hey dann mach ich auch wieder mit, darf ich? 🤣
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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