Dartan hat geschrieben:
Also ein Schwellentempo von 4:25/km bei dir würde ich vom Plausibilitätsniveau ähnlich einschätzten wie Heiko's angenommer FTP....
Wie lautet denn der hrTSS Wert? (Und TSS falls eine sinnvolle CP vorhanden?) So rein theoretisch sollten alle diese Werte bei korrekt eingestellter HFmax, TP und CP ja einigermaßen ähnlich sein?
Also 4:25 kann ich ziemlich sicher eine Stunde laufen, wäre aber schon sehr anstrengend aktuell. Ich kann wirklich schwer einschätzen, ob ich aktuell z.B. eine Stunde in 4:18 oder 4:10 schaffe. Der durchschnittliche Laufumfang über die letzten 3 Monate ist 36km, ich habe keinen Lauf über 2h seit 9 Monaten gemacht und praktisch keinen Tempodauerlauf.
CP habe ich vom Stryd, hab die Wertge aber bisher nicht eingetragen, weil die ja auch nur plausibel wären, wenn sie aus einem härteren Lauf stammen.
HFmax hielt ich für viele Jahre einen Wert in den oberen 180er plausibel, weil dazu auch passte, dass ich alle ambitionierten 10K-Wettkämpfe mit über 170 HF gelaufen bin und alle Halbmarathons deutlich unter 170 HF.
Aktuell kann ich aber durch das viele Radfahren zwar mal einige Km 4:26 bei einer HF laufen, die vor 2 Jahren noch mittleres GA1 war, aber eine Sub40 traue ich mir aktuell dennoch überhaupt nicht zu.
Also, versuch macht klug, wird ja jetzt wärmer!
Ob der TSS die Intensität wirklich untergewichtet bin ich mir nicht sicher, er bildet aber eben nur einen Teilaspekt der Belastung ab. Dass die Gesamtbelastung an Herz-/Kreislauf bei einen lockeren mittellangen Lauf insgesamt höher ist als bei einer kurzen & knackigen Intervalleinheit kommt mir durchaus plausibel vor. Aber die muskuläre, orthopädische und evt. auch psychische Belastung ist ein ganz anderen Thema...
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