Banner

Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

44151
Nur kurz von mir, es lief okay. Nach 19km musste ich meine linke Wade für ca. 2min bearbeiten, weil sie ziemlich verhärtet war. Die linke Wade war eigentlich nie problematisch, dieses Jahr war es vor allem die rechte Wade. Na wie auch immer, vorher war ich eher auf Kurs 3:18 unterwegs, danach hab ich mich etwas zurückgehalten, um den Schaden zu begrenzen. Am Ende waren es 3:23, damit bin ich ganz zufrieden, weiß aber jetzt, dass ich mir den nächsten Marathon erst in Form von ausreichendem Krafttraining verdienen muss. So macht das ja nicht wirklich Spaß, immer in sich reinhorchen zu müssen und mit angezogener Handbremse den Marathon zu laufen.

@v-runner: Glückwunsch zur neuen Bestzeit! Super eingeteilt und klasse abgeliefert!!

44152
Nicht mein Tag, glaub das passt am besten.

Schon beim aufstehen war der Tag nicht wie es sein sollte, die Anspannung war weg und ich wusste nicht warum.

Hier mein Bericht aus Strava

Danke an alle, die mitgefiebert und mir die Daumen gedrückt haben.
Ich weis nicht was los war, das Tempo fühlte sich schon bei km 5 hart an, bei Km 7 trat mir dann ein Mitstreiter in den Fuß. Bis zur Hälfte lief dennoch alles nach Plan, aber ich fand nicht meinen „Flow“ ,da ich wusste dass ich das Tempo nicht länger halten konnte. Bei Km 23 trat mir erneut ein Läufer auf den selben Fuß ����, Schmerzen in der Wade wünscht sich niemand. Ab KM 27 kämpfte ich dann mit meinen Kreislauf und ab 33 musste ich die ersten Meter gehen, da war er, der Mann mit dem Hammer. Stop and go bis KM 39, es war die Hölle. Ich kämpfte mehrmals um auf den Beinen zu bleiben und musste mich dann am Absperrgitter abstützen und übergeben. Solch ein Moment wünscht sich kein Sportler, aber DNF war keine Option. Ich torkelte irgendwie ins Ziel und wurde dort herzlichst von den Sanitätern empfangen. Mir gehts soweit gut, dennoch bin ich sehr enttäuscht. Das ist eben Sport, man gewinnt oder man verliert.

ich bin auch volles Risiko gegangen, das war zwar mit Rücksprache meines Trainers aber allein meine Entscheidung. Erste Hälfte 1:15:07

Ich hätte auch mein Tempo nach 5km anpassen müssen, nur mein Kopf ist manchmal so vernarrt dass er über die Vernunft siegt.

Was dabei rauskommt, habe ich ja beschrieben.

Die letzten 5km in Münster haben sich lockerer angefühlt als die ersten 5 heute.

Glückwunsch V-Runner, starke Zeit.

44153
Hatte Dich getrackt und mich über die sauschnelle 1:15 zum HM gewundert. Schade dass das etwas zu viel war, die beiden Tritte haben sicherlich nicht geholfen. Kopf hoch, der Trainins-M hat Dir gezeigt welches Potential Du hast. Nächstes Mal ohne diesen und ein klein wenig kontrollierter am Start und sub 2:35 ist drin. Zumal bei Dir jeder Lebenskilometer hilft und Du auch erst noch einige M brauchst, bis Du Dein Potential voll ausschöpfen kannst.
Die Saison war bis auf diesen Lauf mehr als beeindruckend
Bild

44154
Hatte auch einen eher gebrauchten Tag. Fühlte mich beim Aufstehen super und war hochmotiviert, die ersten 19km Sub3 Pace, eigentlich schon die ersten 10km, liefen als Tempodauerlauf im Training besser, als heute. Bei km 23 hat dann meine rechte Wade dicht gemacht und regelmäßig gekrampft, so dass ich immer wieder anhalten und stretchen musste. Das hat mich ziemlich zermürbt, weil ich mich vom System und energetisch doch noch ziemlich gut fühlte. Hab dann noch ein paar mal versucht, wieder WK-Pace aufzunehmen, wurde aber bei allem ab 4:30 wieder von Krämpfen ausgebremst. Dann war irgendwann der Kampfgeist geschwunden und der einsetzende Platzregen in der letzten halben Stunde (bis dahin de facto nahe Idealbedingungen) hat mir dann den Zahn ziemlich gezogen, alle Schmerzen geraten in so einer Situation ja unter das Vergrößerungsglas. Bin dann noch in 3:09:50 ins Ziel.

Versönlicher Höhepunkt des Laufes war, als ich zitternd im strömenden Regen und vermummt in die dünne Folie meinen Kleiderbeutel im Finish geholt und mich in einem absolut ekelhaft stinkenden vollgeschissenen Dixie umgezogen habe. Gegenüber der feindlichen Welt draußen erschien es mir als warmer und trockener Ort direkt heimelig in diesem Moment. Da musste ich dann schon drüber lachen. :D

Ich bin dennoch, vielleicht ist dass nicht gut, aber sei es drum, gar nicht so schlecht drauf. In der Vorbereitung hat vieles sehr gut funktioniert, letztlich war es ein Experiment mit vielen Fragezeichen und Herausforderungen und ich hab viele Erkenntnisse gewonnen. Die Formentwicklung war da, ich bin verletzungsfrei geblieben und hatte vor allem mal wieder extremen Spaß am Training. Wenn ich mir meine Formkurve bei Runaylze anschaue, ist das schon eine Erfolgsgeschichte in diesem Jahr, andererseits ist der Tiefpunkt der Kurve Anfang des Jahres auch ein Teil des Problems, aber dazu ein ander mal. Hab am Ende halt nach den zu hoch hängenden Trauben gegriffen, aber damit kann ich leben. :)

Jetzt erstmal regenerieren und dann weiter machen. Ausführlicher Laufbericht und Trainingsanalyse folgt aber noch. :wink:

:winken:

44155
bevor die Berliner kommen, noch schnell ein kleiner Bericht von mir: Honiglauf,
13 km vom hiesigen LTV. Geplant war nur ein Formtest, also Wettkampf
der Kategorie C. Noch gestern schwankte ich, ob ich überhaupt starte,
der Piriformis rechts zickte leicht seit Mittwoch Abend, daher auch mal 2
Tage Laufpause eingelegt (nur 1 x schwimmen, 1 x Rad), was mir
ersichtlich gut tat (auch der TP Fatigue Wert ging mal deutlich runter).
Zusätzlich viel Blackroll mini und ein fieser "Dorn", den ich mal
geschenkt bekam und der richtig tief in die Muskulatur reinging und
besonders gut half.
(sowas in der Art https://www.pinoshop.de/pinofitr-trigge ... r-set.html fies, aber effektiv)


Gestern dann noch ein lockeres Läufchen, 10 km, die liefen richtig
gut (Garmin VO2max von 56, den Wert hatte ich zuletzt im Frühjahr 2018,
irrc), Pace um die 5 ging ohne zu schwitzen, das gab es schon lange
nicht mehr. Also Start
Die ersten 3-4 km gehen fast nur bergauf, da
muss man mit Köpfchen laufen, damit man danach noch Körner hat. Ich
merkte, dass mir ein Puls jenseits der 160 keine Schwierigkeiten machte,
erst ab so 165-166 wurde es so richtig unangenehm. Dafür dass ich meine
Schwelle bei 158 schätzte, war das schon komisch, aber nachdenken kann
ich auch noch hinterher. Nach dem Überqueren der Fuchsfarm, dem ersten
Gipfel der Strecke, sammelte ich dann auch einige Jung´sche ein, die
berghoch vor mir waren. Das Gefühl war trotz Puls 160-163 immer noch
gut, kein Vergleich mit dem Laufbandexperiment vor ein paar Tagen. Dann
ging es hoch zum zweiten Berg, ich verlor gerade mal einen Platz, und
jetzt kam mein Lieblingsstück, ein ca 3 km lange Gefällstrecke. Die Pace
ging unter die 4:00 und in der Tat, selbst eine junge Gruppe mit
"Semiprofis" vom LAC https://erfurter-lac.de/kadersportler-2019/ sah ab
der Hälfte des Gefällstücks meine Hacken (für die war es allerdings
vermutlich nur ein besserer Trainingslauf). Es kam der Schlussanstieg,
nochmal 1 km mit gut 100 Höhenmeter, 2 fiese Rampen. Ich befürchtete,
dass mich jetzt alle wieder kassieren, die ich zuvor überholt hatte.
Aber zum einen konnte ich den Puls nochmal auf 165 hochjagen und zum
anderen waren die Überholten mit Ausnahme von der LAC Leuten, die
entspannt an mir vorbei joggten, auch nicht mehr in der Form des ersten
Anstiegs. Am Ende 58:xx min, für mich persönliche Bestzeit auf diesem
Kurs (bin ihn ca. 5-6 mal schon gelaufen in den letzten Jahren, gibt 2
Läufe im Jahr auf demselben Kurs, einer Frühjahr, einer Herbst), gut 1
min schneller als bisherige Bestzeit und fast 10 min besser als die
schlechteste vor etwa 7 Jahren. Eigentlih wollte ich danach noch 10 km
auslaufen, aber die Beine waren müde, daher habe ich es auf 3 km
abgekürzt. Hatte den Vorteil, dass ich rechtzeitig zu Siegerehrung
wieder da war, denn es war Platz 2 AK mit einem großen Glas Honig als
Geschenk.

@  V-Runner
Super-Zeit!

edit: keine Ahnung, was die Forums Software jetzt wieder hat, das komische Format des Beitrags ist nicht von mir, aber egal

44156
Gaertda hat geschrieben:Nicht mein Tag, glaub das passt am besten.

Schon beim aufstehen war der Tag nicht wie es sein sollte, die Anspannung war weg und ich wusste nicht warum.

Hier mein Bericht aus Strava
....
(fast) jeder der Marathon läuft, hat das schon mal erlebt. "Wer wagt, der gewinnt" ist zwar ein gängiges Sprichwort, man kann aber auch mal verlieren.
Meine letzten beiden Hamburg Ausflüge hatten auch dieses MOtto, 2017 war ich vielleicht in der Form meines Lebens, hatte gerade einen 10er sub40 gelaufen und dann erwischte mich am Marathon Tag eine Magengeschichte, vermutlich sogar selbstverschuldet (Saltin Experimente), aber das machte es nur noch schlimmer. 2018 hatte ich nicht die Form von 2017, wollte es aber nicht wahr haben und das nachholen, was mir 2017 verwehrt blieb, ein Lauf um die 3:10 herum und dann ging es mir genau wie dir heute. Bei km 33 hatte ich die Körner verschossen, weil ich zu schnell startete und auch in der Folge das Tempo nicht an mein Leistungsvermögen anpasste. Die Brechstange ist kein guter Ratgeber beim Marathon, jedenfalls nicht vor km 38.
Und so habe ich die Stadtteile Eppendorf, Harvestehude und Rotherbaum mal als Fußgänger kennen gelernt. War auch ganz nett, schöne Häuser, gute Musik, viele nette Mitmenschen, die sich um mich sorgten und mir etwas zu essen oder trinken anbieten wollten :zwinker2:
Erst ab km 39 ging es dann wieder.

Shit happens, das gilt auch für dich heute. Du wirst noch ganz andere Zeiten laufen, da bin ich mir sicher.

44157
Puuhh, da war heute wohl bei den meisten das große Leiden angesagt. Selbstlos wie ich bin, reihe ich mich da mal ein, aber zuerst mal zu den großen Jungs.

@ V-Runner
Das lief ja wohl echt wie geschmiert. Eine super Zeit und Du bist ernsthaft nur 2 x über 30 km gelaufen? Unfassbar, was du da noch für Potential hast, wenn Du mal 6, 7 Stück von denen in der Vorbereitung läufst. Herzlichen Glückwunsch zu dem saustarken Marathon.

@ Gaertda
Sehr schade. Aber alle Achtung, dass du da durch gekommen bist. Kann mir das ansatzweise vorstellen. Es gibt wirklich so Tage und raus gehen ist halt wirklich nur in den allergröbsten Fällen eine Option. Du hast da definitiv einen Tanz auf der Rasierklinge vollführt und das mit dem sturen schnellen Angehen, davon kann ich durchaus ein Liedchen singen und da finde ich mich heute in deinen Schilderungen wieder.

@ Anti
Es sah lange sehr gut aus. Du hattest das drauf, nur schade wenn einem dann gewisse Faktoren am Tag X einen solchen Strich durch die Rechnung machen. Ich denke, ich spreche für die meisten, wenn ich sage: Ich hätte es dir so sehr gegönnt, heute eine PB raus zu hauen. Sehr sehr schade.Bist du eigentlich mit der Neuschwander-Truppe gelaufen am Anfang?

@ Mc Jan
Na, das ist doch ob der sehr rudimentären Vorbereitung ein mehr als achtbares Ergebnis. Darauf kann man durchaus aufbauen. Super gemacht!

@ Wolfgang
Glückwunsch zum 2. AK-Platz

@ me
Jo, was soll ich sagen. Ich hab es wohl verk.ackt und das auch noch im wahrsten Sinne des Wortes. Ich war die ersten 14 km eigentlich noch im Soll und auf Kurs PB. Danach hat mich mein Darm in die Büsche gezwungen. Und ab da bekam ich keinen Boost mehr in die Beine. Km 15 ging noch in 03:55 weg, aber danach alles über 4er Schnitt. Bin dann in 01:23:irgendwas ins Ziel als 7. (Die ersten 6 bekamen Geldpreise...)
Zwecks der angesprochenen Sturheit: Es war gerade im freien Feld ein so bösartiger Gegenwind, der hat mir sämtliche Kraft aus den Beinen gezogen, das war richtig brutal.
Da war es einfach nur naiv trotzdem in den angepeilten 03:45 weiter zu laufen, das hätte ich nach der ersten von drei Runden bereits korrigieren müssen, aber ich wollte nicht hören und musste dann halt fühlen. Daheim hatte ich dann noch reichlich mit Durchfall und Kopfschmerzrn zu kämpfen. Alles in allem ein völlig verkorkster Tag. Aber vielleicht ist es ja ein gutes Omen, wenn man die Generalprobe derart verpatzt.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

44158
LIeber Sascha, auch für dich ein bisschen Trost: wenn ich es noch schaffe, einmal in meinem Leben eine 3:09:50 zu laufen, bin ich eine Woche danach im Dauerrausch. Klar, du hattest dir mehr erhofft, aber es ist eine Top Zeit, die vermutlich keine 10% der Marathonläufer je erreichen werden, auch ich vermutlich nicht. Deine Vorbereitung, die zum Teil recht unkonventionell war (viel Brommi fahren, Norwegenreise), hatte daher schon Erfolg, auch wenn du gerne mehr gehabt hättest. Irgendwann fällt auch bei dir mal die 3 h Marke, du bist noch so jung, du hast noch x Jahre dafür Zeit.

44159
So, eigentlich hab ich ja über das Rennen schon das Wichtigste geschrieben, also schreib ich erstmal ein paar Gedanken zur Vorbereitung und ergänze zum Schluss noch etwas zum Rennen. :)

Nachdem ich mich krankheitsbedingt vom Berlinmarathon 2018 abmelden musste, hatte ich ja ein automatisches Startrecht für 2019. Das hat mich motiviert, es mal mit einem Experiment zu versuchen, da der Norwegenurlaub mitten in der Vorbereitung schon gesetzt war und ich deshalb nicht zuviel Energie in eine fokussierte Marathonvorbereitung mit einem so großen Fragezeichen stecken wollte. Also hab ich, inspiriert von Steffen ( Großes Dankeschön an dieser Stelle dafür, Deine Leistung aus Düsseldorf hat mich wirklich inspiriert :) ), eine kombinierte Rad-Lauf-Vorbereitung ausgekaspert und einen 18 Wochen-PLan entworfen. Der folgende Plan zeigt dann die tatsächliche Ausführung.
Das ganze zielte von Anfang an im Besten Fall auf 3:05. Kern des Ganzen war, mit den TDL im MRT-Effort 3-4 Wochen vor WK eine Pace von 04:20 zu erreichen, sowie entsprechend solide Werte für einen 24er MLR und 35er progressien LR. Um aufgrund des letzten sehr laufarmen Jahres nicht zu überziehen, hab ich mich auf 4 Laufeinheiten beschränkt, aber versucht, die QTEs systematisch zu entwickeln, so zielten bereits die 400er Intervalle auf die späteren VO2-max-Tempi.

Das Problem der 2wöchigen Laufpause hab ich versucht, durch zumindest in der Theorie eher langwirksame Einheiten davor, zu lösen und dann die sehr kurze weitere Vorbereitung von 6 Wochen mit einem Mix aus möglichst viel MRT fürs spezifische und VO2max für eine möglichst steile Formentwicklung in der kurzen Zeit zu nutzen.

Auch, wenn das Wettkampfergebnis letztlich nicht überzeugt hat, finde ich, dass das alles in allem ziemlich gut funktioniert hat. Ich hab auch versucht, immer zwei Tage hintereinander zu laufen, um die wenigen Laufkilometer optimal zu nutzen. Auch, dass ich die QTEs eher moderat gestaltet hab, hat eine gute Entwicklung ermöglicht und ich war im Prinzip auch ziemlich auf den Punkt in Form.

An der Stelle ein kleines "Aber", denn ich hatte das Gefühl, dass es ab den 1600ern am Mittwoch doch schon etwas bergab ging, also ich des Tapern etwas zu viel des Guten gemacht habe, irgendwie war dann da die Spannung raus. Auch habe ich extra die letzten langen Läufe moderater gestaltet, aber vermutlich kann bzw. besser muss ich da doch näher an den WK ran gehen. Die Lauf-Trainingslast war halt auch nicht so hoch. Aber das ist aus meiner Sicht nur Feinschliff, aber ich bin nicht zum ersten mal dieser Meinung, also würde ich demnächst etwas kürzer tapern. Umfang etwas höher halten, kurze Intensitäten und an den beiden Sonntagen vorher länger bzw. intensiver.

Letztlich glaube ich, ohne es natürlich beweisen kann, dass an einem guten Tag durchaus eine 3:05 drin gewesen wäre. Weil der PLan so gut lief und vor allem, weil die langen Läufe und auch die langen TDLs so gut liefen, hab ich mich verleiten lassen (vor allem dass ich in der letzten EB am Ende auf 3:47 beschleunigen konnte, sowas konnte ich vor 2 Jahren schlicht nicht, auch die VO2-max-Einheiten waren oft PB, 19km MRT konnte ich auch nie so locker im Training laufen. Außerdem liegt mein Gewicht bei 69 Kilo, auch das ist im PB-Bereich.

So ganz naiv bin ich ja nicht in die Vorbereitung gegangen, sondern hab schon in Trainingspläne von Triathleten gelinst, die nach einem Radblock innerhalb von 6 Wochen einen Solo-Marathon vorbereiten. Insofern bin ich überzeugt, und das wurde ja auch schon oft praktisch bewiesen, dass man mit Rad Laufkilometer einsparen kann.

Bei mir war es im Schnitt aber einfach zu wenig, der Urlaub war da natürlich auch nicht hilfreich, aber schwerwiegender war aus meiner Sicht das Frühjahr. Da bin ich im April gar nicht gelaufen und in den anderen Monaten von 09/2018-05/2019 hatte ich knapp 30 Laufkilometer im Schnitt. Hätte ich in diesem Jahr schon wenigstens mal konstant 60km gehabt, hätte das vermutlich schon freundlicher ausgesehen.

Insofern zeigt Runalyze sowohl den Erfolg als auch das Problem dieses Sportjahres. :wink:


Dennoch: Ich hab viele Monate hart aber verletzungsfrei trainiert und mich nicht abgeschossen und die Form ziemlich auf den Punkt gebracht. Insofern bin ich zwar natürlich total enttäuscht heute und kann mich nicht über das Ergebnis freuen, über das Training der letzten Monate und das Formergebnis umso mehr. :)


Insofern an dieser Stelle noch nachgetragen zum Rennen: Hatte ich in der Tapermadness die letzten 10 Tage ständig das Gefühl, krank zu werden und außerdem, dass psychische Spannung, aber auch die Form, langsam schwinden, bin ich heute mit einem total positiven Gefühl aufgestanden und fühlte mich total super.

5 Toast mit Honig und etwas O-Saft. Ich war früh vor Ort, beim Einlaufen fühlten sich die Beine super an, im Startblock noch kurz vor dem Start das erste Gel reingedrückt und los. Zu den Bedingungen: Ich fand es die ersten km etwas schwül, aber sonst waren die Bedingungen bis zum starken Regen in der letzten halben Stunde ziemlich ideal. Meine Beine fühlte sich aber nie wirklich gut an. Ich hatte schon bei km 5-7 den ersten inneren Dialog, weil mein Puls 4-5 Schläge höher war, als erhofft. Habs aber weggewischt und positiv gedacht und mich an die guten Trainingsergebnisse erinnert und dann weiter.
Km 16 hatte ich zwar keine Probleme, die Pace zu halten und der Puls war sogar runter gegangen, aber irgendwie kamen da erste Zweifel, weil sich die Beine doch schon etwas schwer anfühlten, eindeutig zu früh. Ich bin dann bei HM bei 1:29:40 durch, insofern prinzipiell genau nach Plan gepaced, aber als bei km 23 oder 24 der erste Wadenkrampf kam, war ich halt ziemlich desillusioniert.

Stehenbleiben, Dehnen, vorsichtig anlaufen und wieder Fahrt aufnehmen, das alles war ziemlich demotivierend, zumal ich vom Kopf und energetisch noch ziemlich gut drauf war. Es wurde dann aber immer schlimmer und das hat mich letztlich ziemlich zermürbt, weil ich da kein Rezept hatte, außer immer langsamer zu werden. :frown:

Irgendwann wurden dann aber auch die Oberschenkel schwer und der Kampfgeist erlahmte und der Regen hat mich am Ende noch final zerstört.

Über den Rest hab ich ja schon geschrieben.

Fazit: Viel Riskiert, viel verloren, so ist der Sport halt, manchmal fantastisch, manchmal gnadenlos ehrlich. (Frei nach Frodeno). Die Pace hatte ich halt einfach nicht drauf und die Krämpfe waren die Quittung dafür und auch Ausdruck der fehlenden spezifischen Kraftausdauer, auch wenn sie sehr früh einsetzen. Ich hab aber schon mein Leben Probleme mit Krämpfen, auch bei meiner PB spielten die eine Rolle, da stimmten die Laufkilometer, aber halt nicht der Speed. Die Elektrolyte waren es so früh sicher nicht, Magnesium und Natrium hatte ich zudem extra die letzten Tage substituiert bzw. drauf geachtet.

Da vieles sich bewährt hat, werde ich nach einer Saisonpause von 3-4 Wochen mit reduziertem lockeren Training mit dem Rad-Laufmix weiter machen. Sicher kann ich jetzt aber die Laufkilometer schon erhöhen und werde auch mal einen Schwerpunktblock mit Laufen einplanen und dann mal 10er und HM ausprobieren, da reichen weniger Laufkilometer und ich kann entsprechend vorsichtiger rangehen. Vielleicht auch wieder etwas Krafttraining und wenn nochmal Marathon, dann wohl ein paar mehr lange Läufe mit längerer EB. Nicht so viel, wie bei Greif, aber mehr als bei Pfitzinger. Vermutlich ist ein 35er mit 15km EB für mich wertvoller, als zwei 28er mit 16 und 19km EB. Eventuell melde ich mich auch mal bei einer Mitteldistanz an, ich brauche Druck fürs Schwimmen lernen.

Kommentare willkommen

#neverstop

44160
@kappel1719
Ich habe mir eben noch mal meine Trainingsaufzeichnungen angeguckt, da hatte ich mein Marathontraining vlt. doch deutlich zu schlecht gemacht. Ja, es waren nur 2 Läufe mit mehr als 30 km (2 mal 37), aber eben dann noch 2 Läufe mit genau 30 km, 4 Läufe mit 25-27 km (2 mal 25, 2 mal 27) und immerhin 7 mal 20 km (+2 HMs). Waren wohl doch sehr viele längere Läufe, kam mir irgendwie gar nicht so vor. 2 Läufe (einmal 20, einmal 27 km) davon waren schnell, sonst alle nur im langsamen Bereich. Und die HMs natürlich. Letztes Jahr hatte ich aber 5-6 35 km Läufe und hatte trotzdem den totalen Einbruch am Ende.

Das ist ja echt bitter wie es heute bei dir lief. Gemessen an meinen Zielen gingen die beiden HMs ja auch ziemlich daneben, dafür lief es heute umso besser! Ohne das Selbstvertrauen durch den guten 10er letzte Woche, wäre das aber sicherlich nicht drin gewesen.

@Gaertda
Du hast ordentlich was riskiert, schade dass du dafür nicht belohnt wurdest. Das finde ich auch das fiese am Marathon. Du kannst über Wochen/Monate hinweg das beste Training absolvieren und alles auf den einen Tag ausrichten, doch wenn es an diesem Tag nicht läuft, steht man mit leeren Händen da. Geht mal ein 10er, oder ein HM daneben ist das nicht so tragisch, davon kann man viele im Jahr laufen. Beim Marathon gibt es eben nur diese 1-2 Möglichkeiten im Jahr. Dafür ist es dann umso schöner wenn man sich belohnen kann und eine gute Zeit läuft. Aber da habe ich jetzt natürlich gut Reden. Dein Training war richtig stark und was für ein Potential du hast, hast du ja auch in Münster gezeigt. Und du wirst die nächsten Jahre sicherlich noch deutlich stärkere Zeiten laufen!

44161
Puuh, da war gestern was los. :mundauf:

Da gab es die ganze Bandbreite unserer Outdoor- und Ausdauersportart, nur leider nicht mit dem Ergebnis, das ich euch allen gewünscht habe. :frown: :traurig: Bei den Rennverläufen kann man eigentlich froh sein, dass es „nur“ plattgetretene Füße, Schürfwunden und temporäre muskuläre Probleme gab.

Positiv ist definitiv, dass trotz der Probleme alle ins Ziel gelaufen sind und es kein DNF gab. Ihr seid Kämpfer! :umarm:

@V-Runner - Dir natürlich ganz herzlichen Glückwunsch zur neuen PB! :daumen:

Meine Woche:

[TABLE]
[TR]
[TD]Montag
[/TD]
[TD]RG
[/TD]
[TD]10,1 km @05:19
[/TD]
[TD]Gurt vergessen
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag
[/TD]
[TD]IV
[/TD]
[TD]9,5 km @04:18
10‘ EL – 3x 2km (07:14, 07:14, 07:24) w/ 1‘ GP + 2‘ TP – 3‘ AL
[/TD]
[TD]øHFmax 81%
(maxHF 96%)
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch
[/TD]
[TD]RG
[/TD]
[TD]8,6 km @06:01
01:00 h Blackroll©Moves
[/TD]
[TD]øHFmax 62%
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Donnerstag
[/TD]
[TD]RG
[/TD]
[TD]8,5 km @05:38
[/TD]
[TD]øHFmax 62%
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Freitag
[/TD]
[TD]IV
[/TD]
[TD]10,2 km @04:10
1km @04:32, 3km @04:08, 1km @04:31, 2km @03:52, 1km @04:34, 1km @03:38, 1,2km @04:20
[/TD]
[TD]øHFmax 82%
(maxHF 95%)
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag
[/TD]
[TD]
[/TD]
[TD]nix
[/TD]
[TD]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sonntag
[/TD]
[TD]LL
[/TD]
[TD]25,1 km @04:58 progressiv
5km @06:29, 5km @05:18, 5km @04:31, 5km @04:19, 5km @04:14
[/TD]
[TD]øHFmax 73%

[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt
[/TD]
[TD]
[/TD]
[TD]06:01 h Laufen – 72,0 km @05:01
01:00 h Kurs
[/TD]
[TD]
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Eigentlich wollte ich am Freitag 2x 3km @10kRT laufen. Aber es war mir dafür zu windig, so dass ich lieber 3km @MRT, 2km @HMRT und 1km @10kRT gemacht habe und dabei die km dazwischen ein bisschen flotter gelaufen bin. Das hat ne Menge Spaß gemacht.

Für gestern hatte sich dann spontan ergeben, dass der Verein, bei dem ich schon mittrainiert habe, im Nachbarort seinen LaLa für die M-Vorbereitung (Amsterdam und Köln) absolviert hat. Da habe ich mich gerne angeschlossen. Allerdings bin ich nicht die komplette Einheit mitgelaufen, da ich schnell zum Mobiltelefon wollte, um die Berlin Wettkämpfer zu verfolgen.
Die volle Einheit wären nach 11km EL 4x 5km gewesen, wobei die einzelnen Abschnitte progressiv gelaufen werden sollten (der 3. Abschnitt in MRT, der letzte noch ein wenig schneller).

Insgesamt war das eine sehr schöne Woche, in der nicht ein „normaler“ DL stattgefunden hat, weil ich diese Einheiten für mich extrem langsam unterwegs war.

Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche und hoffe, dass bei unseren Wettkämpfer die Blessuren keine größeren Nachwirkungen mit sich bringen. :hallo:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

44162
Moinsen.

Glueckwunsch allen Wettkaempfern, die gestern abgeliefert haben. Muss mich noch durch die Berichte lesen.

@me
Ich machs kurz:
Verletzungsbedingt DNF beim gestrigen HM und zu 99% DNS in FFM.

Am Tag nach dem eher maessigem 10er vor 14 Tagen am steilen Berg die rechte Wade gezerrt (am Sehnenansaz).
12 Tage Laufpause mit Ibu-Kur bisschhen Crosstraining (1x Radeln, 3x Schwimmen, viel Dehnen und Stabi) am Samstag 3 km locker gelaufen - beschwerdefrei. Auch mein ausguebiges WarmUp vorm HM incl Steigerungen verlief ohne Probleme.
Den Lauf dann sehr defensiv angelaufen. Ab km 7 leichtes Ziehen, bei km 9 erste Schmerzen, viel zu spaeter Ausstieg bei km 14 gefolgt von 2 endlosen Gehkilometern zum ShuttelBus.
Wade gestern Abend und erst recht heute morgen wie befuerchtet noch deutlich schlechter als vor 14 Tagen.
Auch emotional gerade Saisonende :(

44163
Guten Morgen,

ein aufregendes und leider sehr durchwachsenes Wochenende. Ihr habt euch alles sehr kämpferisch gezeigt und seid durchgelaufen. Dafür schon mal :daumen: .

Besonders erfreulich ist natürlich das Ergebnis von V-Runner.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem genialen Marathonverlauf und Ergebnis. Wie schon dein 10er gezeigt hatte, war deine Form grandios und du hast ein richtig tolles Rennen laufen können. Einfach nur :geil: . Genieß deinen Erfolg und erhol dich gut.

Auch bei unserem Mister Treppchen lief alles wie gewohnt. Glückwunsch zum 2. Ak Platz, Wolfgang. Das nenn ich doch mal einen tollen Lauf (natürlich wegen des Namens :zwinker2: ) und einen richtig tollen Preis. Ich hoffe nur, dass es kein Supermarktmist aus EG und Nicht-EG-Ländern ist, sondern was vernünftiges vom heimischen Imker.

@McJan: Du hast das Beste draus gemacht. Für die minimalistische Vorbereitung ist das doch völlig ok so. Was du drauf hast mit einer richtig guten Vorbereitung, das wirst du das nächste Mal wieder zeigen.

Leider lief es ja bei Gaertda, Anti, Dennis und auch Rennfuchs nicht wie gewünscht. :streichl:

Bei Gaertda hats an diesem Tag halt leider gar nicht gepasst. So einen gebrauchten Tag hat jeder schon mal beim Wettkampf erleben müssen. Ist natürlich sehr schade, aber leider nicht zu ändern. Du hattest eine geniale Vorbereitung. Nächstes Jahr wirst du mehr Glück haben. Ein geniales Marathonergebnis ist bei dir nur eine Frage der Zeit.

@Dennis: Tut mir auch sehr leid für dich. Aber lieber bei einem Trainingswettkampf, als beim Marathon. War halt einfach Pech. Freu dich über deine bisher tolle Vorbereitung und auf den Marathon und hak den gestrigen Tag ab.

@Sascha: Ich hätte dir eine richtig tolle Zeit, wie viele andere hier so sehr gewünscht. Wie Wolfgang schon schrieb: für mich und für viele andere Läufer ist das schon eine tolle Zeit, die zumindest ich nie erreichen werde. Bei dir wäre eigentlich mehr drin gewesen, deswegen ist es natürlich sehr schade. Aber das Wichtigste ist ja, dass du wieder richtig Freude am Laufen hast, das dein Training dir so viel Spaß gemacht hat und du dir damit eine tolle Form aufbauen konntest. Du hast eine super Grundlage fürs nächste Jahr und darauf kannst du dich freuen.

@Rennfuchs: Das tut mir echt leid für dich. So ein Mist. Das ist natürlich total ärgerlich und so kurz vorm Marathon sehr schade. Ich hoffe, du kannst trotz Verletztung bald wieder nach vorne schauen und dir neue Ziel fürs nächste Jahr suchen. Gute Besserung. :traurig:


So, nun zu allen anderen Sachen:

Wolfgangs Frage hatte ich noch nicht beantwortet:
Tvaellen hat geschrieben:Ist das die Zielpace für den Halben oder dein "Schwellentempo"?
Also Schwelle war es nicht. Da war mein Puls auch zu tief. Ob das die Zielpace für den Halben sein wird, bin ich mir noch nicht sicher. Da werde ich nochmal in mich gehen und das wird sich dann am Donnerstag zeigen.

@Basti: Gute Besserung. Das liest sich leider nicht so toll. Ich hoffe, es wird schnell besser.

@Jürgen: Dir schon mal viel Spaß und Erfolg für Donnerstag. Ist immer schön, wenn man schon mal wo gut gelaufen ist und die Strecke mag. Das wird bestimmt was. :nick:
Markus und Voxel: Schönen Urlaub, wenn auch bei Voxel etwas kürzer als bei Markus. :winken:

Danke Alcano für deine weitere Trainingsvorschau. :daumen: Ich hab nun ja meinen Lala auch nicht auf Freitag oder Samstag vorgeschoben, wie zuerst angedacht. Hat sich jetzt irgendwie doch anderes ergeben. Rückblickend war die Woche nicht ganz ideal, gerade die Samstagseinheit, aber dazu nun mehr.

Hier nun meine Woche:

Montag: Kraft-, Stabitraining
Dienstag: 10 km in 5:55 mit 8 Bergsprints
Mittwoch: 15 km in 4:47 mit 3km 4:33, 4km 3:34 und 5km 4:39, TP 3', vorher Lauf-ABC, dananch 4x 200 (43', 44'', 44'', 42'')
Donnerstag: 19 km 6:00
Freitag: 6,5 km Recovery in 6:23
Samstag: 13 km in 5:46 mit 7x700 (4:11/ 4:11/ 4:21/ 4:13/ 4:14/ 4:30/ 4:10), 2' TP, vorher Lauf-ABC
Sonntag: 25,3 km in 5:55

insg. knappe 90 km

Montag hab ich ziemlich intensives Krafttraining gemacht und hab meine Defizite dann auch deutlich in Form von Muskelkater gespürt. :peinlich:
Zum Mittwoch hatte ich ja schon was geschrieben. Die Trabpausen waren extra kurz gewählt, da es ja anstelle eines TDL sein sollte und die Belastung hoch gehalten werden sollte.
Donnerstag waren dann die Beine schwer und ich bin den MLR etwas verkürzt und nicht progressiv gelaufen. Die Pace war meinen müden Beinen entsprechend langsam.
Am Samstag hatten wir noch überlegt, ob es sinnvoller wäre 12-15x 1' zu machen oder 800er. Ersteres wäre wahrscheinlich weniger fordernd gewesen, aber wir hatten uns dann für die 800er entschieden. Nun...geworden sind es 700er :D , da ich meinen Garmin falsch einprogrammiert hatte. :peinlich: So verpeilt, wie ich bin, ist mir das noch nicht mal beim Laufen aufgefallen. :peinlich: :klatsch: Ich hab mich zwar kurz gewundert beim ersten Intervall, dass 800 m schon hier zu Ende sein sollen, aber mehr auch nicht. Die Zeiten waren leider auch nicht so dolle. Beim vorletzten ging es einen kleinen Berg hoch und ich bin völlig abgefallen. Der Gegenwind war auch ziemlich heftig und die Beine wohl auch nicht die frischesten.
Entsprechend zäh war dann auch mein Langer gestern. Progressiv hätte ich eh nicht laufen wollen, aber pacemäßig wäre da wohl auch nicht wirklich mehr gegangen.
Jetzt nur noch locker die nächsten Tage und dann schau mal mal....

Euch ne gute Woche. Allen Berlin-Finishern gute Erholung.

Liebe Grüße

Sandra

44164
@V-Runner: Herzlichen Glückwunsch zur Bestzeit. Bei dir lief wohl alles wie am Schnürchen. Starker Wettkampf.

@Wolfgang: Glückwunsch zum Treppchenplatz. Toller Lauf für einen C-Wettkampf.

@Sascha: Schade, dass es gestern nicht sein sollte. Sah von den Zwischenzeiten echt vielversprechend aus. Ich denke aber, dass du diesmal in der Vorbereitung vieles richtig gemacht hast. Gerade in Bezug auf den Rad-Laufen-Mix. Ich habe dazu noch ein paar Gedanken, schreibe ich die Tage mal nieder.

@David: Ärgerlich, dass du so einen miesen Tag erwischt hast. Bist natürlich auch mit 1:15h beim HM auf volles Risiko gegangen. Geht halt oft nicht so gut aus, aber muss man auch einfach mal wagen. Die Gratwanderung wird dann natürlich immer schmaler und zwischen "totaler Triumph" und "großem Leid" gibt es da dann nicht mehr viel.
Aber du weisst, dass du viel mehr drauf hast und auch eine deutlich schnellere Zeit als in Münster formmäßig drin war. Der nächste Marathon wird es zeigen, da bin ich mir sicher. Und riesen Respekt fürs Durchkämpfen in dieser Situation.

@Dennis: Generalprobe schiefgegangen, Hauptwettkampf wird sitzen. Hoffe du bist heute wieder gesund.
Sich den Bedingungen zu beugen und nicht die geplante pace zu laufen ist halt nicht das Leichteste.
Zum Marathon ist ja noch was Zeit, da legst du bestimmt noch ein Schippchen drauf.

@McJan: Glückwunsch zur soliden Leistung. Wie Dennis schon schrieb, nach der Vorbereitung kannst du zufrieden sein und jetzt darauf aufbauen.

@Rennfuchs: Sehr schade, gerade in Hinblick auf Frankfurt. Wünsche dir gute Besserung.

@Jens: Schöne Woche und schonmal viel Erfolg für den 10er am Donnerstag.

@Sandra: Auch Dir einen erfolgreichen HM-Wettkampf am Donnerstag.
Bild

44165
Und noch meine Trainingswoche:

[TABLE="class: cms_table_grid, width: 0"]
[TR]
[TD]Mo:[/TD]
[TD]17,3km Fahrtspiel @4:07 81% Hfmax[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di:[/TD]
[TD]10km @4:46 70% Hfmax[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]60min Radtrainer @203W (234W NP) 73% Hfmax[align=left]
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi:[/TD]
[TD]60min Radtrainer @170W 66% Hfmax[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]10km progressiv @4:33 73% Hfmax[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do:[/TD]
[TD]
60min Radtrainer @138W 57% Hfmax
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr:[/TD]
[TD]60min Radtrainer @155W 62% Hfmax
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]13km @4:42 68% Hfmax[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa:[/TD]
[TD]60min Radtrainer @134W 57% Hfmax

[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]10km @4:45 68% Hfmax[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So:[/TD]
[TD]
13,5km @4:42 69% Hfmax
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
[/font][/color][/font][/color]6x Laufen: 73,8km (5:36h)
5x Radtrainer: 5h (181,5 virtuelle km & 843 HM)


Auf dem Radtrainer gab es Dienstag das letzte Zwift Academy Workout. Danach nur noch 4 ganz lockere Gruppenausfahrten, mal abgesehen von den ersten Minuten am Mittwoch, wo ich wegen des Fehlstarts der Gruppe hinterher musste.

Läuferisch gab es diese Woche die ersten Tempo-Abschnitte seit Münster.
Montag ein Fahrtspiel, wo alles mögliche vertreten war: Strides, 200m, 400m (alles so schnell es sauber zu laufen ging), 1km @10k-pace, 4km @MRT.
Mittwoch dann einen Dauerlauf mit kleiner Progression auf den letzten 3km (4:30 4:19 3:57)
Sonst nur ganz locker und kurz. Die 3 Läufe seit Freitag hatten eine sehr niedrige Hf und fühlten sich auch extrem locker an. Dementsprechend gab es beim eff. VO2Max in Runalyze auch einen ordentlichen Sprung. Was ich davon halten soll, weiß ich noch nicht.
Wird sich vielleicht die Woche zeigen, da wollte ich mal einen TDL einbauen.
[/color][/align]
Bild

44166
diagonela hat geschrieben:Guten Morgen,

ein aufregendes und leider sehr durchwachsenes Wochenende. Ihr habt euch alles sehr kämpferisch gezeigt und seid durchgelaufen. Dafür schon mal :daumen: .
Mittwoch: 15 km in 4:47 mit 3km 4:33, 4km 3:34 und 5k....
wow...schnell... :nick:
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

44167
Bernd79 hat geschrieben:wow...schnell... :nick:
was denn, hat se halt kurz mal das Tempo angezogen. Langlaüfer/Innen haben bekannternaßen mit die höchsten VO2max Werte - also Tippfehler ausgeschlossen ;-)

PS: mir wurde neulich von Strava auf der Bahn ein möglicher 2:42er km bescheinigt.
was willste machen, nützt ja nichts

44168
Bernd79 hat geschrieben:wow...schnell... :nick:
Oh :klatsch: . Das war wohl ein "Freudscher". :zwinker2:

So schnell bin ich leider nicht. Es soll natürlich 4:34 heißen. Kann ich jetzt nur leider nicht mehr ändern. Sorry.

44169
@V-Runner: Gratuliere zu diesem tollen Ergebnis! Das ist schon mal echt ne Marke!
@Wolfgang: na also, geht doch wieder mal aufs Treppchen!
@Dennis: Schade, dass der Lauf durch die Probleme nicht so lief wie geplant. War ja aber der Vorbereitungslauf. Das wird beim Marathon schon wieder ganz anders aussehen.
@Rennfuchs: Gute Besserung an die Wade! Vielleicht klappt es ja doch mit Frankfurt. Ich laufe da auch, sofern meine Achillessehnenprobleme (und seit gestern auch die Wade) sich etwas bessern.
@Sandra: Du trainierst schön ausgewogen. Krafttraining würde mir auch mal guttun. Viel Erfolg beim HM!

44170
Interessantes Wochenende, auch was die unterschiedlichen taktischen Herangehensweisen betrifft. Natürlich schade, dass es nicht für alle wie erhofft geklappt hat aber das kommt nunmal vor, wenn man ein Risiko eingeht, ansonsten wärs ja keines und dieser Gefahr ist man sich im Vorhinein auch bewusst.

@ Anti: für dich freut es mich einfach, dass du so viel Spaß am Training hattest. Finde ich persönlich ja am wichtigsten. Natürlich ist man dann trotzdem zu Recht enttäuscht, wenn man nicht das erhoffte Resultat im Wettkampf erreicht (ich kenne das Gefühl). Aber die Gewissheit, dass man in den Wochen und Monaten davor mehr Spaß als Quälerei hatte, kann einem nicht genommen werden. Und wie du ganz richtig analysiert hast ist bei dir durchaus noch Potenzial vorhanden was die Vorbereitung angeht, ohne dass der Spaß am Sport darunter leiden sollte. Ich sehe die Sub 3 für dich daher weiterhin als realistisch an.

@ Dennis: schade mit dem HM aber vermutlich warst du da tatsächlich einfach ein wenig zu optimistisch, insbesondere angesichts der äußeren Umstände. Wie man in Doha beim Frauenmarathon und den Wettbewerben der Geher*innen gesehen hat, passiert das aber auch vielen Profis und Halbprofis.

@ Gaertda: dein Plan war auf jeden Fall mutig – leider wohl etwas zu mutig, wie sich dann herausgestellt hat. Das Risiko war dir und deinem Trainer aber auch klar, von daher zwar ärgerlich aber du wusstest ja, dass das passieren kann. Ich bin sicher, dass dir diese Erfahrung auch dabei helfen wird, dein Wettkampftempo beim nächsten Mal noch realistischer einzuschätzen.

@ V-Runner: bei Gaertda war ich beim Ansehen der Zwischenzeiten erstaunt, wie offensiv er das Rennen anging, bei dir sah es genau umgekehrt aus. Unter Berücksichtigung deiner Zielsetzung (in einer guten Zeit ohne Probleme durchkommen) hast du das meiner Meinung nach genau richtig gemacht. :nick: Dass genauso wie bei Gaertda noch mehr drinliegt in der Zukunft, ist dir natürlich auch klar.

@ Wolfgang: Glückwunsch zur Streckenbestzeit und dem AK-Treppchenplatz!
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

44171
Christoph83 hat geschrieben:...

@Sascha: Schade, dass es gestern nicht sein sollte. Sah von den Zwischenzeiten echt vielversprechend aus. Ich denke aber, dass du diesmal in der Vorbereitung vieles richtig gemacht hast. Gerade in Bezug auf den Rad-Laufen-Mix. Ich habe dazu noch ein paar Gedanken, schreibe ich die Tage mal nieder.

@David: Ärgerlich, dass du so einen miesen Tag erwischt hast. Bist natürlich auch mit 1:15h beim HM auf volles Risiko gegangen. Geht halt oft nicht so gut aus, aber muss man auch einfach mal wagen. Die Gratwanderung wird dann natürlich immer schmaler und zwischen "totaler Triumph" und "großem Leid" gibt es da dann nicht mehr viel.
Aber du weisst, dass du viel mehr drauf hast und auch eine deutlich schnellere Zeit als in Münster formmäßig drin war. Der nächste Marathon wird es zeigen, da bin ich mir sicher. Und riesen Respekt fürs Durchkämpfen in dieser Situation.

@Dennis: Generalprobe schiefgegangen, Hauptwettkampf wird sitzen. Hoffe du bist heute wieder gesund.
Sich den Bedingungen zu beugen und nicht die geplante pace zu laufen ist halt nicht das Leichteste.
Zum Marathon ist ja noch was Zeit, da legst du bestimmt noch ein Schippchen drauf.

@McJan: Glückwunsch zur soliden Leistung. Wie Dennis schon schrieb, nach der Vorbereitung kannst du zufrieden sein und jetzt darauf aufbauen.

@Rennfuchs: Sehr schade, gerade in Hinblick auf Frankfurt. Wünsche dir gute Besserung.

@Jens: Schöne Woche und schonmal viel Erfolg für den 10er am Donnerstag.

@Sandra: Auch Dir einen erfolgreichen HM-Wettkampf am Donnerstag.
Dem schließe ich mich vollumfänglich an.

Bei mir heute Garmin Belastungswert 2 (von 100) im Stehen gemessen. Dafür dass gestern Wettkampf war und ich, so etwa ab der Fuchsfarm bei km 3,5 "keine Gefangenen mehr gemacht habe" -C Wettkampf hin oder her-, ist das schon ein schöner Wert. Ich habe jetzt schon fast Angst, dass die Form zu schnell kommt, sind ja noch 4 Wochen. Bei mir steht am Wochenende nochmal ein Wettkampf an, dieses Mal der Rennsteig Herbstlauf, den ich aber wirklich nur als Trainingslauf de luxe mache. Hintergrund ist, dass es einen Extra Prämie gibt, wenn man die 3 großen Läufe des Rennsteig Laufvereins in einem Jahr mitgelaufen ist und da ich die anderen beiden gefinished habe (den Mara sogar mit Bandagen an den Knien), will ich mir die holen.

@Sandra
nein, es ist richtiger Imkerhonig hier aus der Region, der Imker war sogar vor Ort und hat seinen Honig auch an Besucher und Teilnehmer verkauft, die keinen gewonnen haben :zwinker5: . Wäre vielleicht auch mal eine Marketing Maßnahme für Euch? :zwinker2:

Will diese Woche den Feiertag als Lauftag nutzen, bin mir aber noch unschlüssig, ob
a) Greiftreppe 4-3-2
b) der Vorschlag aus dem McMillan HM Plan, 4-6 x 1.600 m VO2max oder
c) Nachholung des letzte Woche ausgefallenen langen Laufs ohne Endbeschleunigung, 22-24 km in einer Pace zwischen 5 und 5:30.

Was wäre eure Empfehlung, auch unter Berücksichtigung des Herbstlaufs am Sonntag? Oder gar keine Qualität und dafür Herbstlauf mit mehr Tempo?
Nach TP ist im Übrigen der Training Stress Score der ersten beiden Läufe nahezu gleich (110), der lange dagegen deutlich höher (150). Hätte ich ehrlich nicht gesagt nicht gedacht, gefühlt sind für mich lange Intervalle an der Schwelle das härteste, dann kommen Vo2max und erst am Ende der lange, es sei denn, es sind 30+ x mit Endbeschleunigung. Vom Intensity Factor (IF Score) liegen sie relativ nahe beieinander (Treppe 76, mi-Interv 86, lala 80)

44172
Meine Woche vom 23.09. - 29.09
Mo: 8,08 km (34 m) @ 5:24/km, 0:43 h, ⌀ HFmax: 65%
Di: 11,55 km (57 m) @ 5:18/km, 1:01 h, ⌀ HFmax: 67% - 4 strides
Mi: 17,02 km (326 m) @ 5:15/km, 1:29 h, ⌀ HFmax: 69%
Do: 30,49 km (169 m) @ 4:28/km, 2:15 h, ⌀ HFmax: 77% - 25 km etwas langsamer als MRT [4:13 min/km]
Fr: 10,62 km (82 m) @ 5:21/km, 0:56 h, ⌀ HFmax: 66%
Sa: 12,40 km (308 m) @ 5:36/km, 1:09 h, ⌀ HFmax: 68%
So: 14,18 km (43 m) @ 4:55/km, 1:09 h, ⌀ HFmax: 72% - 5x (1 km @5k-Effort [~3:35 min/km], 2' TP)

Total: 104,34 km (1.019 m) @ 5:03/km, 8:46 h

Zur Einheit am Donnerstag habe ich ja hier schon etwas geschrieben. Die war richtig gut und die Nachwirkungen und Erschöpfung hielt sich auch die Tage danach sehr in Grenzen, einzig leichten Muskelkater im Quadriceps hatte ich.

Gestern bin ich dann seit längerem mal wieder ein wenig schneller gelaufen. 5-6 Mal eine 1 km-Runde auf einem Weg im Park (nicht asphaltiert) war geplant (es wurden vor allem aufgrund der einsetzenden Dunkelheit 5). Aufgrund des Regens musste ich dabei jeweils einigen Pfützen ausweichen, was allerdings keine allzu großen Auswirkungen auf das Tempo gehabt haben sollte. Ich habe alle Runden in einem ziemlich gleichmäßigen Tempo von ca. 3:35 min/km absolviert, was sich wie erwartet ungewohnt und auch nicht wirklich angenehm angefühlt hat. Lange Tempodauerläufe machen mir persönlich einfach deutlich mehr Spaß, wobei auch das etwas schnellere Laufen schon seinen Reiz hat. Wie ebenfalls erwartet fehlte mir auch dieses Mal obenraus ein Gang: während der schnellen Abschnitte hatte ich das Gefühl, dass schneller nicht möglich wäre. Dafür habe ich mich aber zwischen den Wiederholungen wirklich sehr schnell erholt und auch danach hat mir eine Minute Gehpause gereicht, um dann die knapp 4 km nach Hause in einem Tempo und mit einem Puls (und Anstrengungsgefühl) zu laufen, die ich praktisch genau so auch ausgeruht bei einem Dauerlauf erwarten würde. Das fühlte sich überhaupt nicht so an, als wäre ich davor 5 wirklich schnelle und anstrengende Kilometer gelaufen.


Heute gibt es dann noch einen langen Lauf (ich weiß noch nicht genau wie lang) und am Donnerstag steht der Halbmarathon an. Auch da werde ich wohl relativ spontan entscheiden, wie schnell ich ihn angehe.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

44173
diagonela hat geschrieben:Oh :klatsch: . Das war wohl ein "Freudscher". :zwinker2:

So schnell bin ich leider nicht. Es soll natürlich 4:34 heißen. Kann ich jetzt nur leider nicht mehr ändern. Sorry.
:) alles klar, trotzdem schnell!
ganz kurz off topic:
- da ich gelesen habe, dass du Imker(in) bist - wollte ich mal was fragen: Wenn man den Honig entnimmt - ist das möglich, ohne einige Bienen dabei zu töten (ich meine "versehentlich", einfach weil der Prozess des Entnehmens nicht anders möglich ist) oder kann ein Imker, wenn er es so macht oder machen will auch ohne "Collateral Damage" den Honig einsammeln.
Klar - eine seltsame Frage - kann ja nur von einem Veganer kommen.. :)
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

44174
Tvaellen hat geschrieben: Was wäre eure Empfehlung, auch unter Berücksichtigung des Herbstlaufs am Sonntag? Oder gar keine Qualität und dafür Herbstlauf mit mehr Tempo?
Welche Distanz läufst du denn beim Herbstlauf? Hab 10km und 20km im Netz gefunden...
Wenn 20km, würde ich wohl a oder b wählen, was du als sinnvoller erachtest.
Wenn 10km, würde ich den Langen machen und den Herbstlauf als TDL. Vorausgesetzt du machst Mo-Mi keine QTE.

@alcano: Dir natürlich auch Viel Erfolg am Donnerstag. Ganz aus den Augen verloren, dass du auch startest.
Bild

44175
Mal an die Experten im Maximaltherapieren: Ich hab ne fette Blase am rechten Ballen, die wahrscheinlich Folge von meiner verhärteten Wade links ist, links ab km19 mit weniger Druck gelaufen, rechts dafür umso mehr, kein Wunder, dass da irgendwas passiert. Nach 28km hat es im rechten Schuh schön geflitscht, also irgendwas ist da schon geplatzt, was kurz schmerzhaft, dann aber recht angenehm war. Nach ca. 35km hats aber wieder angefangen, ziemlich heftig zu drücken. Und heute kann ich mich nur humpelnd fortbewegen. Das Problem ist, dass die Blase(n?) unter der Hornhaut sitzen ... Was kann man da machen außer aushalten und nicht jammern?

PS: Der linken Wade gehts hingegen super, bisschen Muskelkater, das wars. Der sonstige Bewegungsapparat scheint auch in Ordnung. So ist das wohl, wenn man mit 90 % läuft, der Körper aber dennoch Sollbruchstellen ohne Ende hat ...

44176
diagonela hat geschrieben:Guten Morgen,
@Jürgen: Dir schon mal viel Spaß und Erfolg für Donnerstag. Ist immer schön, wenn man schon mal wo gut gelaufen ist und die Strecke mag. Das wird bestimmt was. :nick:
Hallo Sandra :hallo: , danke, das gleiche wünsch ich Dir :winken: - ich denke, das sieht doch insgesamt sehr gut bei Dir aus.
Die Bedinungen sind oft halt sehr ungünstig, bzgl. Gegenwind, etc., das passt schon :daumen: :nick: :daumen:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

44177
Hallo zusammen!
Ich war bisher leider noch nicht dazu gekommen, meine Woche zu posten u. auf das WK-Wochenende einzugehen. Als ich die Berichte las, wurde einem mal wieder bewusst, wie unberechenbar und tückisch ein Marathon sein kann und bei Einigen war es (trotz der vielversprechenden Vorbereitung) schon sehr schade und tragisch, dass es (wie bei Anti u. David) alles andere als optimal gelaufen war. Das haben wir hier sicher alle schon erlebt, wenn im Rennen dann irgendwann der Körper aus verschiedensten Gründen nicht mehr richtig mitspielen will,- und davon wissen ja auch selbst gestandene Profis ein Liedchen von zu singen. Dennoch auch von mir grossen Respekt vor eurer Risikobereitschaft, eurem Durchhaltewillen und der Kampfkraft, und beim nächsten Wettkampf wird es auf jeden Fall besser laufen.
Ein Highlight war natürlich das super Ergebnis von V-Runner und auch an Wolfgang meinen Glückwunsch zum Treppchen-Platz (pardon, wenn ich noch jemanden vergessen haben sollte). Ah Moment, es fehlen ja a. noch die Berichte von Sven u. Matthias !?
Meine Woche (Vorbereitung zum Rothaarsteig-Trail-Marathon)
MO.: Laufpause (Stabi/Kraft/-Gym u. etwas geradelt)
DI.: Intervalltraining: 8x1000M im 10k-5k-Tempo; Schnitt 3:44/km (TPs etwa 4Min.) Auf Radweg, mässiger bis frischer Wind
MI.: 16km@4:51/km (67-73%)
DO.: 13km@ 4:57/km (65-71%)
FR.: TDL: 15km@4:09/km (83-88%), near MRT; z.Teil böiger Wind
SA.: 14km@5:15/km (62-67%)
SO.: LDL-Trail 36,5km@5:21/km (ca 650-700HM), auf dem Hermannsweg; bei Regen und Wind
Gesamt 110km
Auf die 1000er-Intervalle war ich ja schon kurz eingegangen. Schnellster Abschnitt war 3:39 (nah dran an meiner 1km-Trainingsbestzeit!); die anderen alle zwischen 3:40 - 3:46/km (je nach Windrichtung); nur der erste Km zum Warmwerden in 3:55.
Mit dem TDL am FR. konnte ich auch recht zufrieden sein, die Pace war nah am MRT,- 2. Hälfte gefühlt aber schon eher 30k-Tempo (1. Hälfte 4:10/km; 2. Hälfte 4:08/km,- im letzten Drittel musste ich doch ganz schön kämpfen, zumal da auch der böige Wind merklich auffrischte.
Gestern beim LDL auf dem Hermannsweg war die Strecke wegen des Regens z. Teil etwas matschig u. oft nicht so gut zu laufen,- zudem sehr windig, daher hielt sich die Freude diesmal in Grenzen. Die anspruchsvollen Steigungen wie den Tönsberg (der 2x zu bewältigen war, Hin-und Rückweg) ganz ordentlich ohne Gehphase gemeistert. Lämershagener Treppen und die letzte harte Rampe hinterm' Eisernen Anton waren dann nochmal richtige Prüfungen, bei denen man immer noch Reserven anzapfen muss. Da spürte ich dann doch merklich die Vorermüdung und musste beissen.
Die letzten KM dann EB, bei der ich aber nicht mehr ganz an das MRT-Tempo rankam (höchstens mal bergab). Zudem gegen Ende auch leichte muskuläre Probleme (rechter Hüftstrecker), so dass ich bewusst nicht mehr so stark forciert habe u. den Lauf nur noch solide zuende bringen wollte.
Hab` mal wieder gemerkt, dass so ein langer Berglauf doch ganz schön an die Substanz geht (Gewicht nach d. Lauf 58kg) und musste anschliessend erstmal ordentlich KHs` und vor allem Proteine aufnehmen (wobei ich das immer mache, besonders nach QTEs'). Jetzt liegt mein Gewicht wieder bei ca. 59,5 - 60,5kg.
Bei den gemessenen Höhenmetern muss ich noch ein kleines Fragezeichen machen: Letzte Woche auf der gleichen Strecke hat meine Garmin weit über 700 HM angezeigt,- diesmal jedoch nur 640HM ,- also ganz zuverlässig ist die Uhr nicht. Es sind aber auf jeden Fall mehr Höhenm. als beim Hermannslauf (520), da es u.a. eben wie erwähnt zweimal über den Tönsberg geht u. die Distanz noch etwas länger ist.
Heute hat sich die Muskulatur im Laufe des Tages schon wieder merklich erholt und morgen muss ich mal testen, ob ich schon wieder Intervalle laufe oder die evtl. noch um einen Tag nach hinten verschiebe.

P.S. @alcano: sehr interessant zu lesen deine 25km etwas langsamer als MRT,- dass habe ich bisher noch nicht ausprobiert bzw. gewagt,- werde ich aber sicher auch mal in näherer Zukunft testen. Sieht sehr gut aus bei dir für Frankfurt!

Keep on Running!
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

44178
Christoph83 hat geschrieben:Welche Distanz läufst du denn beim Herbstlauf? Hab 10km und 20km im Netz gefunden...
Wenn 20km, würde ich wohl a oder b wählen, was du als sinnvoller erachtest.
Wenn 10km, würde ich den Langen machen und den Herbstlauf als TDL. Vorausgesetzt du machst Mo-Mi keine QTE.

@alcano: Dir natürlich auch Viel Erfolg am Donnerstag. Ganz aus den Augen verloren, dass du auch startest.
Der Herbstlauf hat 20 km seitdem es ihn gibt. Die 10 km haben sie erst vor 2-3 Jahren "erfunden" als Strecke für die Hobbyläufer. Ungeachtet dessen haben ihn ein paar schnelle Jungs und Mädels ihn für sich entdeckt und ballern die Kurzstrecke durch. Aber der "richtige" Rennsteigläufer rümpft über solche Kurzstreckem die Nase und läuft natürlich die 20 km. Die 10 km Strecke ist wie Marathonstaffel. Man ist zwar irgendwie dabei, aber so richtig ernst genommen wird man nicht 😉

Edit danke für die Einschätzung

44179
McAwesome hat geschrieben:Mal an die Experten im Maximaltherapieren: Ich hab ne fette Blase am rechten Ballen, die wahrscheinlich Folge von meiner verhärteten Wade links ist, links ab km19 mit weniger Druck gelaufen, rechts dafür umso mehr, kein Wunder, dass da irgendwas passiert. Nach 28km hat es im rechten Schuh schön geflitscht, also irgendwas ist da schon geplatzt, was kurz schmerzhaft, dann aber recht angenehm war. Nach ca. 35km hats aber wieder angefangen, ziemlich heftig zu drücken. Und heute kann ich mich nur humpelnd fortbewegen. Das Problem ist, dass die Blase(n?) unter der Hornhaut sitzen ... Was kann man da machen außer aushalten und nicht jammern?
...
Bei richtigen Blasen gibt es meines Erachtens nur eins. Desinfizierte Nadel, aufstechen und entleeren. Durch die Hornhaut kommst du schon durch. HInterher flüssiges Betaisodona https://www.medikamente-per-klick.de/be ... l-01931491 rein, damit sich nichts entzündet und Pflaster drauf. Schmerzhaft, aber nach einer halben Stunde geht es dir schlagartig besser.

Mein Piriformis ist wieder völlig okay. Vielleicht sollte ich öfter einen Wettkampf machen, wenn der zwickt :zwinker5:

44180
Tvaellen hat geschrieben:Bei richtigen Blasen gibt es meines Erachtens nur eins. Desinfizierte Nadel, aufstechen und entleeren. Durch die Hornhaut kommst du schon durch. HInterher flüssiges Betaisodona https://www.medikamente-per-klick.de/be ... l-01931491 rein, damit sich nichts entzündet und Pflaster drauf. Schmerzhaft, aber nach einer halben Stunde geht es dir schlagartig besser.
dem kann ich mich anschließen. Anderenfslls kann es passieren dass mam dem Schmerz zu weit "ausweicht" und sich orthopädisches was weg holt.
Habe wohl durch meinen Silly-Walk mit der ledierten rechten Wade meine gesamte linke Seite überlastet. Heute merke ich nicht nur Knie sondern auch die Hüfte.

44181
Weil es mir gerade passt und hier nicht so viel los ist, kann ich ja einen kleinen Rennbericht zum Berlin-Marathon inkl. Abhandlung meiner lächerlichen Vorbereitung abgeben:

Mit nur 4 Läufen um die 30km (2x30, 1x31,5 und 1x28) war meine Grundlage ziemlich mies. Schlimmer noch wog aber die Tatsache, dass ich seit März nicht mehr richtige Wochenumfänge hinbekommen habe. Ab Mitte August konnte ich aber ziemlich ordentlich trainieren und habe wieder Blut geleckt am kontinuierlichen Laufen.

Die richtige Pace für den Marathon im Vorhinein zu bestimmen fiel mir aber schwer – im Training erschien mir 4:30min/km vom Effort her eigentlich wie mein derzeitiges MRT, allerdings musste ich meine nicht vorhandene Grundlage irgendwie einpreisen, also wollte ich um die 4:45min/km schaffen.

Aufgrund meiner Marathonzeit von Frankfurt 2017 wurde ich in Block C eingeteilt. Da fühlte ich mich natürlich dieses Jahr wie ein Fremdkörper, aber immerhin war ich recht flott auf der Strecke (um dann weniger flott zu laufen, nunja :peinlich: ). Das Tempo fühlte sich bei ca. 4:40 locker an, lockerer als normales MRT, nach 10km hatte ich 46:44 auf der Uhr. Das machte schon irgendwie Laune, auch weil ziemlich viele Leute an der Strecke waren – Frankfurt ist publikumsmäßig schon deutlich hinten dran, finde ich. Ich wollte dann aber bewusst eher Richtung 4:45 laufen, weil ich mich nicht hinterher ärgern wollte, meinen Plan vom lockeren Beginn nicht umgesetzt zu haben. Bis km19 ist mir das auch gut gelungen, bis auf ein paar Ausreißer sub4:40.
Allerdings spürte ich zu diesem Zeitpunkt schon ein recht intensives Ziehen in der linken Wade, so eine Mischung zwischen sich andeutendem Muskelkater und blauem Fleck ... das Ziehen kenne ich auch, allerdings von der rechten Seite, da verflüchtigt sich das teilweise im Laufe eines Trainings. Ich hoffte, dass es irgendwann einfach verschwinden würde, was aber leider nicht der Fall war.

Kurz vor km20 ist es mir dann fundamental in die Wade reingezogen, sodass ich zunächst dachte, es sei irgendwas gerissen. Also ab an den Straßenrand, ich sah mich schon zu meiner Frau humpeln, die kurz hinter der HM-Marke wartete. Aber ich probierte es einfach mal mit Dehnen, der Schmerz verflog zu einem großen Teil – immerhin. Also nach ca. 2min wieder langsam loslaufen. Auch das ging, was mir zeigte, dass nichts Ernsthaftes kaputt gegangen war.
Ich kam daraufhin auch wieder gut in Tritt, km21 ging wieder in 4:45 weg. Die HM-Marke passierte ich in etwas über 1:40, alles im grünen Bereich. Ich dachte mir, dass sub3:25 auch okay sind, machte also etwas langsamer, um die Wade nicht zu sehr zu strapazieren. Es war jetzt allerdings kein ganz so schönes Laufen mehr, da ich dauernd Schiss hatte, dass mir die Wade um die Ohren fliegt. Wahrscheinlich deshalb tat mir auch schon bald der rechte Fußballen weh, es bildeten sich mehrere Blasen, der einsetzende Regen führte außerdem dazu, dass ich im Schuh ein bisschen rumrutschte, was die Blasensituation nicht besser machte. Also lief ich fortan mit Schmerzen an zwei Stellen, das Herzkreislauf-System hingegen war höchstens mittelstark belastet. So kenn ich das auch nicht, normalerweise pfeif ich auf dem letzten Loch und die Gräten sind beim Marathon zumindest bis km35 eher ruhig.

Ich lief also eher Richtung 4:50–4:55min/km und jammerte innerlich vor mich hin. Das war schon irgendwie speziell. Ich schaute so auf meine Zeiten und wusste noch, dass ich 2010 auch mal 3:23 gelaufen bin. Ich dachte, gut, dann vielleicht wenigstens schneller als damals, was mit nem Schnitt von knapp unter 5min/km auch hinhauen sollte.
Der Regen nervte derweil immer mehr, echt ärgerlich, dass kein Kaiserwetter herrschte wie sonst eigentlich immer, wenn ich den Berlin-Marathon im Fernsehen verfolge.
Ich wurschtelte mich also von Kilometer von Kilometer, freute mich über jeden Kilometer unter 5min und trottete so dem Ziel entgegen. Dass bei dem Mistwetter so viele Menschen an der Strecke standen, vor allem Richtung Ziel, ist schon der Wahnsinn. Das hat dann auf dem letzten Kilometer noch mal richtig Spaß gemacht. Trotzdem war ich heilfroh, als ich im Ziel war (schneller als 2010) und sich nicht alles direkt verkrampft hat. Kalt war's direkt danach aber trotzdem. Die Zielverpflegung war eine eher nicht gelungener Scherz (in einer Plastiktüte, schlecht schmeckender "Energie"riegel, Apfel, Banane, zerquetschtes Croissant). Der weite Weg zum Meetingpoint war im strömenden Regen dann auch eher nervig, aber das lag an meinen lädierten Gliedmaßen.

Heute geht's mir schon wieder ganz gut, die Wade ist okay, die Blasen am rechten Fuß spüre ich kaum noch, danke für die Tipps zum Bearbeiten dieser.

Jetzt will ich diese Woche noch regenerieren und dann gucken, was Ende Oktober in Frankfurt möglich ist ... nein, natürlich nicht. Jetzt noch nen Marathon zu laufen wäre ziemlich dumm. Ne ordentliche Grundlage legen, im nächsten Frühjahr nen schnellen HM laufen und evtl. (wenn die privaten Umstände es denn zulassen), nächsten Herbst nen flotten Marathon – das wäre schön.

44182
Hiho :winken: ,

wird wohl Zeit, dass ich auch mal von meinem Lauf in Berlin berichte. Passend zu der recht bescheiden gelaufenen Vorbereitung kam auch ein ziemlich bescheidenes Ergebnis raus:

03:24:28h

Ähnlich wie bei der Vorbereitung sehe ich nicht den einen großen Grund für das schlechte Ergebnis, sondern es kamen wohl einfach eine Menge Kleinigkeiten zusammen. Beim Start habe ich mich wie geplant direkt hinter einen 3:15er Ballon eingeordnet, was sich zunächst eigentlich auch gar nicht schlecht angefühlt hat. Zwar war ich wohl auch schon auf den ersten Kilometern minimal zu langsam für die 3:15h unterwegs und der Abstand zum Ballon wuchst langsam aber stetig an. Das war aber eher dem Verkehr auf der Strecke geschuldet, als meinem Unvermögen das Tempo zu halten. Das Gros des Feldes um mich herum war wohl minimal langsamer unterwegs, und da passiert es mir dann doch oft, dass ich zu wenig überhole, einfach im Feld mit schwimme und folglich 2-3s pro Kilometer verliere. :klatsch:

Spätestens ab Kilometer 20 wurden die Beine aber dann doch immer schwerer und ich immer langsamer. Es gab keinen dramatischen, plötzlichen Einbruch, sondern ich wurde einfach stetig Stück für Stück langsamer, im Schnitt so 1s pro Kilometer. Mit Herz, Kreislauf oder Atmung hatte ich keine Probleme, mein Puls wurde - wie schon oft zuvor - mit sinkender Pace am Ende sogar niedriger. Aber meine Muskeln, insbesondere die vorderen Oberschenkel, konnten das Tempo einfach nicht aufrecht erhalten. Ein weitere Fehler war, dass ich am Samstag noch zu spät zu viel gegessen hatte und ich als Folge in der zweiten Rennhälfte eigentlich durchgehend moderate Magenprobleme hatte. Nichts dramatisches was mich zu einer Dixi-Pause gezwungen hätte, aber durchaus nervig und bestimmt nichts Leistungsförderendes. Der nächste Punkt war dann fehlende Motivation. Es ist jetzt nicht so dass ich mir keine Mühe geben hätte und nur ganz entspannt gejoggt wäre. Aber wenn es einzig darum geht, ob ich meine PB nun um 10 oder 15 Minuten verpasse, ist der Wille wirklich das aller letzte Energie aus sich heraus zu quälen eben doch nicht zu 100% vorhanden... :peinlich: Und das eher mistige Wetter hat bei der Motivation auch nicht gerade geholfen. Eigentlich war das Wetter für's Laufen zwar gar nicht so falsch, aber auf den letzten 10km wurde der Regen dann doch irgendwann nervig, die Pfützen auf der Berliner Huckelpiste sorgten für durchnässte Socken und im Wind wurde es zeitweise doch auch etwas frisch.

Zufrieden bin ich mit der Zielzeit natürlich absolut gar nicht, gerade da es doch noch mal ein ganzes Stückchen langsamer wurde als ich erwartet hätte. Da ich nach dem durchwachsenen Training aber eh mit keiner PB gerechnet habe und mit dem Marathon-Ergebniss innerlich eigentlich schon vor Wochen "abgeschlossen" habe, bin ich kein bisschen frustriert oder groß unglücklich. Letztes Jahr, als ich die fest eingeplante PB klar verfehlte, fand ich da deutlich frustrierender... Jetzt sehe diese Saison eben als ausgedehnte Grundlagenphase an, muss probieren endlich mal die richtigen Lehren aus dem ganzen zu ziehen und dann beim nächsten Marathon meine Potential mal wieder besser umzusetzen.

Und zumindest eine richtig positive Erkenntnis nehme ich mit: Ich war nach den ganzen Problem im Herbst und Winter wieder in der Lage, eine Marathon-Vorbereitung plus Marathon durchzuziehen, ohne dabei irgendwelche orthopädischen Problem an den Knien zu bekommen. :nick:

Und auch das ganze Außenrum in Berlin war wiedermal - trotz des Mistwetters - super toll. Insbesondere da ich diesmal nicht wie üblich alleine dort unterwegs war, sondern mit einer kleinen Läufergruppe aus Würzburg unterwegs war. :) Die Anmeldung für der Verlosung für 2020 ist jedenfalls schon raus, nöch fünf Zielankünfte bis zur ewigen Startnummer to go... :teufel:

Liebe Grüße und #neverstop,
Matthias

P.S.
Die Gründe warum die Vorbereitung dieses mal so miserabel gelaufen ist, das ich noch mal ein ganze anders Thema, auf das ich evt. irgendwann später noch mal separat eingehe.

44183
alcano hat geschrieben: @ Anti: für dich freut es mich einfach, dass du so viel Spaß am Training hattest. Finde ich persönlich ja am wichtigsten. Natürlich ist man dann trotzdem zu Recht enttäuscht, wenn man nicht das erhoffte Resultat im Wettkampf erreicht (ich kenne das Gefühl). Aber die Gewissheit, dass man in den Wochen und Monaten davor mehr Spaß als Quälerei hatte, kann einem nicht genommen werden. Und wie du ganz richtig analysiert hast ist bei dir durchaus noch Potenzial vorhanden was die Vorbereitung angeht, ohne dass der Spaß am Sport darunter leiden sollte. Ich sehe die Sub 3 für dich daher weiterhin als realistisch an.
Danke. Problem der Analyse ist, dass doch einige Fragezeichen bleiben. Was mich doch sehr erstaunt ist, wie wenig Aussagekraft offenbar, zumindest im Bezug auf den Marathon, die Schlüsseleinheiten einer Vorbereitung haben. Ich konnte definitiv noch nie so schnelle 1200er und 1600er laufen, und auch der 19km TDL war PB und auch viele lange Läufe mindestens so gut wie in anderen Vorbereitungen, wo ich gleich schnell oder schneller war. Und auch nicht immer mit so viel mehr Laufkilometern (aber tatsächlich meist mit deutlich mehr Konsistenz in den Monaten davor..). Nun ist es bei einigen ja hier auch nicht gut gelaufen, obwohl viel mehr Laufgrundlage da war. Bleibt also alles etwas Glaskugel und Vermutung, aber so ist das halt mit dem Training. Vermutlich werde ich auch nicht wissen, was auf den Unterdistanzen drin gewesen wäre, weil aktuell vom Kopf doch einiges auf Saisonpause steht.

Insofern tendiere ich jetzt aber auch nicht dazu, alles umzuschmeißen, sondern eher das meiste beizubehalten. Wenn es mir gelingt, auf dem Niveau konsistent eine Saison weiter zu trainieren, sollte schon mehr drin sein. Die Laufumfänge kann ich auch etwas anheben und dann werd ich auch wieder dosiert etwas mehr Krafttraining einbauen und dann schauen wir mal.

Ansonsten gehts mir eigentlich zu gut. Ich fühlte mich 2h nach dem Marathon eher wie nach einem harten langen Trainingslauf, auch der heftige Muskelkater in den vorderen Oberschenkeln ist nach 2 Tagen locker zur Arbeit radeln fast weg. Einzig die rechte Krampfwade ist ziemlich hinnüber, aber meine Physio ist da heute durchgepflügt und meinte, dass es bestimmt schmerzhaft sei (Jaaaa! :nick: :D , aber strukturell sei nix kaputt). :daumen:
Vom System her bin ich auch nicht Müde. Schwer, sich gerade zusammenzureißen und nicht auf Zwift zu ballern. Vielleicht laufe ich morgen mal locker ein paar Kilometerchen. :zwinker2:

44184
kappel1719 hat geschrieben:Bist du eigentlich mit der Neuschwander-Truppe gelaufen am Anfang?
Den Flo(w) oder besser Flo(h) :D habe ich nur beim Einlaufen gesehen und war gleich mal deprimiert festzustellen, wie so ein zum Langstreckenlauf geeigneter Körper aussieht. Ich hab mich zum WK im Gewicht echt gut runtergebracht, aber gegen den sehe ich natürlich aus, wie Hulk Hogans dicker Bruder. :peinlich:

Dafür konnte ich im Startblock was sehen! :teufel:

Hab Ihn dann im Startblock nochmal kurz gesehen, aber dann nicht mehr. Ich bin auch eher zufällig dann zwischen die Sub3-Pacer geraten und fand das Tempo doch teilweise sehr hoch (4:10er und teilweise auch 4:05er)km!

Neuschwander ist ja mit knapper Sub3 ins Ziel, allerdings mit deutlich negativem Split. 1:31:09/1:28:30. Wirklich optimal für einen knapper Sub3er ist das letztlich auch nicht, weil schon was dazu gehört, ab Kilometer 37 noch stark zu beschleunigen bis 4:11 und dann die letzten 2 Km @4:00 zu sprinten. :D
Laufökonomisch auch eher suboptimal. Aber keine Kritik, sondern eher wieder mal ein Hinweis, dass man sich selbst pacen sollte, ist am sichersten. :wink:

44185
Ich wollte gerne noch was nachtragen bzgl. meiner Unsicherheit wg. den Höhenmetern: Habe heute bei der Auswertung der Läufe auf Garmin-connect erst festgestellt, dass hier die Höhenmeter-Korrektur noch deaktiviert war u. wohl deshalb so ungenaue u. unrealistische Werte rauskamen (habe meine Garmin noch nicht solange und muss mich an einige Funktionen erst noch gewöhnen). Nun nach der Korrektur sieht dass schon passender aus: Für den Münster-Marathon stehen jetzt 118 HM,- kommt dem Ganzen zumindest schon näher); und für die Läufe auf dem Hermannsweg 735HM,- dass dürfte auch realistischer sein. Für die Bergläufe in Innsbruck sind nun zwischen 560 und 985 HM angezeigt,- dürfte auch in etwa passen.
Der Rothaarsteig-Marathon ist übrigens offiziell auf der Veranstalter-Seite mit 838HM angegeben

Nachträglich noch meinen Respekt für Matthias und MC Awsome, dass ihr eure Marathons trotz all der Probleme mit der unzureichenden, schwierigen Vorbereitung u. den nicht idealen Bedingungen noch so gefinisht habt !!! :daumen:
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

44186
Bin gerade im Zug zurück nach Hause. Da hab ich dann als Bummelletzter meinen Rennbericht getippelt.

Aber erstmal Glückwunsch zur Bestzeit dem V-Runner. Alle anderen zu einem Finish vor dem man sich ja auch nicht grämen muss.


Warschau Marathon 2019

Da es leider mit einem personalisierten Startplatz nicht geklappt hat, entschied ich mich am selben Tag beim Warschau Marathon zu starten und im Anschluss daran noch 2 Tage Urlaub dran zu hängen.

Die Beine fühlten sich, wahrscheinlich durch die lange Anreise, seit Samstag Morgen sehr schwer an. Ich hatte aber schon die Hoffnung, dass sich das bis zum Start am Sonntag wieder normalisieren wird.

Am Samstag aß ich nochmal reichlich Carbs in Form von Hirse, Buchweizen und Maisnudeln. Spaß macht mir eine derartige Menge zu Essen ja nicht und ich weiß auch nicht so recht, ob das meiner Leistung unbedingt förderlich ist.

Nach dem Aufstehen am Sonntag merkte ich gleich, dass sich die Beine nicht wie gewünscht anfühlten. Gegen 7:45 Uhr kam ich auf dem Marathongelände an. Es war alles sehr gut organisiert. Das kurze Einlaufen bestätigte nochmal mein Gefühl mit den Beinen. Das Wetter war mit ca. 15°C, wolkig, später etwas wärmer werdend, marathontauglich. Nur der Wind war teilweise etwas stark.

In der Starraufstellung stand ich vor der 3h Gruppe recht weit vorne. Also war kein größeres Gedränge zu befürchten.

Dann ging es los aber für mich vorest nicht weit, da mich von hinten jemand am Fuß berührte und ich dadurch stürzte. Der Aufprall war durch das bereits aufgenommene Tempo hart. Ich traf mit rechten Knie, rechter Hüfte und rechten Ellenbogen auf den Asphalt. Ich rappel mich sofort wieder auf, da trifft mich eine Ferse auch noch direkt auf meiner rechten großen Fußzehe. Das geht ja gut los dachte ich mir. Mit ein paar Fluchwörtern ging es weiter. Ich horchte in meinen Schmerz rein. Alles nur äußerlich dachte ich mir. Der Schmerz war unter dem Adrenalin auch auszuhalten.

Ich konzentrierte mich wieder auf das Rennen. Wie geplant lief ich ca. 4:10er Pace. Nach bereits ca. 10 km merke ich aber schon zu deutlich meine schwerer werdenden vorderen Oberschenkel. Nach 10 km ist das natürlich das Anfang vom Ende. Ich versuche trotzdem so gut es geht weiter zu laufen. Der Laufstil war glaube ich nicht ganz rund. Ich nehme an, dass ich die lädierte rechte Seite etwas entlastete.

Nach ca. 18 km nahm ich dann einige huntert Meter vor mir bereits eine ernsthaftere Steigung war. Das war nicht schön anzusehen. Auf den ca. halben km waren denke ich ca. 20 HM zu überwinden. Das war aber glücklicherweise neben einigen kurzen welligen Abschnitten nur die einzige ernste Steigung.

Die Halbmarathonmarke passierte ich fast exakt bei 1h29min, also eigentlich ja wenigstens noch auf Sub3 Kurs, aber der Schnitt der einzelnen km bewegte sich schon längst drüber.

Bei km 27 werde ich vom 3h Pacer überholt. Ich versuche dran zu bleiben. Das geht aber nur ein paar 100m gut und ich muss so sehr ich mich auch dagegen wehre abreißen lassen. Ein echter Verlierermoment. Sub3 war zumindest das Plan B Ziel.

Trotzdem beschließe ich das Rennen mit Anstand zu Ende zu bringen. Keine Gehpausen, kein Anhalten, Punkt. Die Beine werden immer schwerer und ich sehne mich dem Ziel entgegen. Die restlichen km kommen mir ewig vor. Ich versuche die Endzeit hochzurechnen. Es müsste wohl mal wieder auf eine 3h07min herauslaufen. Nicht schon wieder denke ich mir. Auf dem letzten km versuche ich noch die 3h06min zu erreichen und es kommt am Ende eine 3h06min53s heraus.

Im Ziel begutachte ich erst einmal mein Wunden. Unterhalb der Kniescheibe eine Fleischwunde und am Ellenbogen Schürfwunden. Also habe ich das Sanizelt aufgesucht um die Wunden versorgen zu lassen. Als ich aus dem Sanizelt rausgehe merke ich erst einmal wie sehr mir die rechte Hüfte weh tut. Das ist eine ganz schöne Prellung.

Wettkampfergebnis:
Bruttozeit: 3h06min54s
Nettozeit: 3h06min53s
Gesamtplatz: 143 von 4555 Finishern
Gesamtplatz Männer: 136 von 3801 Finishern
Platz AKM40-49: 40 von 1488 Finishern

Auch wenn das Rennen nicht nach Wunsch verlief bin ich sehr froh darüber, nach der langen Zeit seit Frühjahr 2017, einen schnell geplanten Marathon verletzungsfrei vorbereitet zu haben. Das Training ist ja für mich der eigentliche Genuss an Laufen. Die Wettkämpfe sind dann das i-Tüpfelchen. Und das Training hat so ganz ohne Verletzungssorgen wieder eine Menge Spaß bereitet.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

Bild
Bild
Bild
Bild

44187
Guten Morgen allerseits,

danke erst einmal noch für die ganzen Berichte und Nachbereitungen zum Berlin-Marathon. Gerade der Regen gegen Ende hat wohl schon an den Kräften und beim ein oder anderen an der Moral gezehrt. Umso beeindruckender, dass ihr euch deshalb und wegen der sonstigen Umstände da durch gebissen habt.

Zudem wünsche ich den Feiertags-Wettkämpfern (Alcano, Sandra, Jürgen und Wolfgang?) schon mal viel Erfolg und gute Beine.

@ me
Ich bin im Moment an einem Punkt, an dem ich mich frage, ob ich mich mit dem Hauruck-Halbmarathon unter Umständen nicht schon ein klein wenig über den Formhöhepunkt hinaus katapultiert habe. Am Montag habe ich einen ganz lockeren 8,5 km Lauf gemacht. Da hat es schon noch ordentlich geknirscht, das habe ich mal auf die unmittelbaren Nachwirkungen geschoben. Gestern bei der Einheit (auch Grundlage über 12 km) war der Puls auch einige Schläge höher als noch letzte Woche. Das muss natürlich nichts heißen, aber etwas hellhörig werde ich da schon, muss ich gestehen. Ab Samstag steht dann eine Woche Urlaub in Tirol an, also quasi Höhentrainingslager. Neben Wanderungen, will ich da natürlich auch so gut es geht trainieren, zumal es ja die letzte Trainingswoche vorm Tapering ist.
Da Samstag Anreisetag ist und ich dort eigentlich keinen langen Lauf machen will, muss ich auch bereits diese Woche umbauen. Heute hätte ich gerne einen MRT-TDL auf der Bahn gemacht, wenn es aber pulsmäßig wieder so merkwürdig ist, würde ich auch zur Not MRT-Intervalle daraus machen. Dann am Donnerstag locker und am Freitag einen langen Lauf aber ohne EB, einfach für die Grundlagenausdauer. Dann am Sonntag im Urlaub nochmal locker, was dann bedeuten würde, dass ich diese Woche nichts schneller als MRT machen werde. Dann werde ich genau in mich hinein hören müssen und sehen, wie jede einzelne Einheit wirkt.

Im Urlaub selbst würde ich mindestens einmal auf die Bahn gehen und zusehen, dass ich von Montag bis Freitag je einmal trainieren kann, bevor samstags dann der Rückreisetag ist. Sonntag in der Früh dann der letzte richtig lange Lauf mit einer EB. So sieht zumindest der weitere Fahrplan in der Theorie aus...
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

44188
Mensch, Sven, das liest sich richtig übel. Da war ja gleich vom Start weg der Wurm drin. Großen Respekt dafür, dass du das Ding dann noch so gut durchgelaufen bist. :daumen:

Da hat's in den WKs der letzten Woche aber doch einige eher unplanmäßige Begebenheiten gegeben, aber so wie's aussieht, wird sich hier immer eisern durchgebissen. Never stop ist nicht nur so dahergesagt :daumenup:

44189
Guten Morgen,

schön, dass sich nun auch Matthias und Sven gemeldet haben. Danke auch noch an alle für eure Berichte und für eure Willenskraft. Das Durchziehen unter nicht einfachen Bedingungen, nach teilweise nicht idealen Vorbereitungen verdient den allergrößten :respekt2: .

@Sven: So ein heftiger Sturz zum Start ist natürlich Mist und beeinflusst mit Sicherheit auch das weitere Rennen. Ich freu mich, dass du so positiv auf deine Vorbereitung zurückschauen kannst. Das ist doch wirklich ein Erfolg, mal wieder eine Marathonvorbereitung ohne irgendwelche Probleme durchziehen zu können. :daumen: Schade, dass dann die Beine nicht so frisch waren, der Sturz noch dazukam und es nicht so wie gewünscht lief. Meinen Respekt fürs Durchbeißen. :nick: Und die Platzierung und auch die Zeit sind nun wahrlich alles andere als schlecht. Auch wenn du natürlich Potential für mehr hast, das ist klar. Gute Besserung nun und gute Erholung.

@Matthias: Das es nicht einfach werden würde war klar. Die Vorbereitung war nicht ideal mit der Urlaubspause und dem Festival. Und auch sonst lief es nicht so geschmiert, wie schon mal. Das weißt du ja selbst. Und die Bedingungen mit dem Regen waren auch nicht gerade leistungssteigernd. Aber du hast dich durchgebissen und hast das Beste draus gemacht. Das ist auch schon mal eine absolut anerkennenswerte Leistung. :daumen: Es ist eine absolut solide Zeit rausgekommen. Ich wäre in gut drei Wochen mit dieser Zeit mit Sicherheit nicht unglücklich. Du hast heuer eine gute Grundlage geschaffen auf der du weiter aufbauen kannst und nächstes Jahr wird es wieder besser flutschen. :nick:

@Anti: Es wäre wirklich interessant, was du derzeit auf Unterdistanzen abrufen könntest....Aber der Kopf braucht seine Pause und somit sei dem Körper nun auch eine Erholungspause vergönnt. Du machst das schon richtig so mit deiner kombinierten Lauf-/Radvorbereitung und wirst nächstes Jahr damit richtig gut durchstarten. :nick: Das ist für dich scheinbar genau das Richtige. Übertreibs nicht mit der Marathonnachbereitung. Die hier kursierenden Zwifteinheiten für nach dem Marathon sind nur bedingt empfehlens- und nachahmungswert. :wink:

@Dennis: Ich wünsche euch einen schönen Urlaub. Das klingt sehr reflektiert, was du geschrieben hast. Jetzt ist es umso wichtiger auf den Körper zu hören und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Der derzeit erhöhte Puls kann natürlich aber auch mit deinen Darmproblemen am Sonntag noch zusammenhängen. Da steckt vielleicht noch was in deinem Körper drin. Aber von Tag zu Tag zu entscheiden was nun richtig ist, hört sich jetzt genau richtig an. :nick: Ich drück dir die Daumen, dass die Form sich weiter entwickelt und zur rechten Zeit am Höhepunkt ist. :daumen:


@all: Danke schon mal fürs Daumendrücken für morgen. Auch von meiner Seite noch alles Gute an Alcano und Jürgen. Viel Erfolg und auch viel Spaß dabei. Und auch Wolfgang schon mal alles Gute fürn Sonntag.

@Heiko: Was macht dein Fuß? Lass mal wieder was von dir hören.

Euch allen einen schönen Feiertag morgen. :winken:


Nun noch was zu der off topic Frage, leider fällt es mir schwer, mich kurz zu halten :peinlich: :
Bernd79 hat geschrieben: ganz kurz off topic:
- da ich gelesen habe, dass du Imker(in) bist - wollte ich mal was fragen: Wenn man den Honig entnimmt - ist das möglich, ohne einige Bienen dabei zu töten (ich meine "versehentlich", einfach weil der Prozess des Entnehmens nicht anders möglich ist) oder kann ein Imker, wenn er es so macht oder machen will auch ohne "Collateral Damage" den Honig einsammeln.
Klar - eine seltsame Frage - kann ja nur von einem Veganer kommen.. :)
Also ich glaube, dass die Honigentnahme an sich mit der allergrößten Vorsicht vielleicht schon ohne "Opfer" funktionieren könnte. Aber generell ist meiner Meinung nach Imkern nicht möglich, ohne, dass man auch mal eine Biene versehentlich "erwischt". Auch wenn jemand noch so wesensgemäß imkert, ist das nicht machbar. Jemand, der Verantwortung für seine Tiere übernimmt und regelmäßig schaut, was im Volk los ist, wie der Varroabefall ist und dagegen etwas tut, der schaut, ob sie Futter brauchen und ob sonst alles in Ordnung ist, der muss das Volk öffen, Waben ziehen und wird da wohl auch mal versehentlich die ein oder andere Biene drücken. Wenn man das nicht möchte, dann dürfte es gar keine Bienen mehr geben. Den ohne verantwortungsvolle Imker würde die Varroamilbe (ein Schädling, der in 1977 bei uns eingeschleppt wurde) den Bienenvölkern so zusetzen, dass dadurch bei uns ein Massensterben von Bienenvölkern eintreten würde. Dadurch hätte man dann kaum mehr Bienen und die Bestäubungsleistung durch Honigbienen wäre auch nicht mehr gegeben. Und ohne gezielte Zucht wird man auch keinen Weg gegen die Varroa finden. Und einfach nur Bienen halten und fliegen lassen zur Bestäubung ohne imkerlich einzugreifen, damit tut man den Bienen keinen Gefallen, den dann hat die Varroamilbe frei Fahrt und schädigt das Volk so, dass es früher oder später stirbt.
Aber ich finde, dass man die Sache eigentlich anders betrachten muss:
Die Bienen sehen sich als Organismus und genau so sollte der Imker es auch sehen. Eine Biene alleine ist nicht überlebensfähig. Sie braucht ihr Volk. Die Bienen sind sehr rational. Wenn die männlichen Bienen ihren Dienst (Befruchtung) getan haben, dann werden diese aus dem Stock geworfen und müssen draußen sterben. Wenn die Bienen mit der Königin unzufrieden sind, dann sorgen sie für eine neue und die alte wird aus dem Stock getrieben, dem Tode geweiht. Sterbende, kranke Bienen verlassen oft von sich aus den Stock, um die anderen Bienen nicht damit zu belasten und zu gefährden. Klar ist jede Biene für sich eine Lebewesen, aber eben ohne die anderen nicht überlebensfähig. Deswegen muss man das Bienenvolk als Gesamtorganismus sehen und nicht die einzelne Biene.
Wenn wir finden, dass Honigbienen wichtig sind für unseren Gesamtorganismus, dann gehört aktives Imkern dazu. Dies natürlich möglichst schonend. Dazu gehört auch den Bienen einen Teil des Honig zu belassen. Dann ist es aus meiner Sicht absolut sinnvoll und vertretbar Bienen zu halten, Honig zu ernten und zu essen.

44190
Das Problem dürfte auch sein, wenn der Imker von der Biene gestochen wird, dann stirbt die Biene.
Wie wäre damit als Veganer umzugehen? Ist ja im Grunde Selbstmord. Die Veganer, die ich kenne verzichten auf Honig. Wobei ich das ehrlicherweise auch nicht nachvollziehen kann, denn Imker sorgen, wie schon gesagt, dafür dass es überhaupt noch Bienen gibt. Ob man die Arbeit der Bienen um den Honigwillens aus Veganersicht verteufeln soll? Hm, das sind eher philosophische Fragen finde ich. Keiner hat je eine Biene befragt, ob sie mit ihrem Leben glücklicher wäre, wenn ihr der Honig nicht geklaut werden würde.

Sorry für OT.
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


Bild


forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

44191
Moinsen! :hallo:

@Sandra - Viel Spaß und Erfolg morgen beim HM.

@Jürgen - Auch dir wünsche ich einen guten WK.

@alcano - Dir wünsche ich auch viel Erfolg morgen. Vielleicht laufen wir uns ja nach dem Rennen noch über den Weg. Ich starte eine halbe Stunde nach dir.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

44192
tt-bazille hat geschrieben: Ich starte eine halbe Stunde nach dir.
Oh :peinlich: ...das ist meiner Aufmerksamkeit leider entgangen, dass dein 10er schon morgen ansteht. Tschuldigung. Dir natürlich auch einen richtig guten, erfolgreichen und hoffentlich kurzen Lauf. :daumen: Vielleicht purzelt ja die nächste PB bei dir. Die Voraussetzungen bei dir sind ja auf jeden Fall schon mal nicht schlecht.

44193
Danke für eure Berichte Sven, Jan und Matthias!
Ihr habt trotz der Probleme sei es mit der Wade oder dem Sturz euer Ding durchgezogen und ihr habt alle bis zum Ziel durchgehalten.
Das sind immer noch Zeiten die viele nie erreichen werden.
@Jan und Matthias: wenn ihr bessere Vorbereitungen hinbekommen würdet, ist da sicherlich noch deutlich Potential vorhanden.
@Sven: du hattest eine richtig gute Vorbereitung. Schade, dass das Rennen dann so angefangen hat

44194
Mensch Sven, schön geschrieben, aber natürlich auch sehr ärgerlich. Trotz allem,

Glückwunsch zur 3:06!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

44195
diagonela hat geschrieben:Guten Morgen,

ein aufregendes und leider sehr durchwachsenes Wochenende. Ihr habt euch alles sehr kämpferisch gezeigt und seid durchgelaufen. Dafür schon mal :daumen: .

Besonders erfreulich ist natürlich das Ergebnis von V-Runner.
Danke für die Zusammenfassung!
Schließe mich vollständig an. Insgesamt alles sehr mitreißend, aber ich hab grad wenig Zeit. Später mehr.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

44196
@Sven: Danke für den lebhaften Bericht. Leider ist es nicht gut gelaufen, ich hab es Dir wirklich gegönnt und kann glaube ich gerade ganz gut einfühlen, wie sich ein unbefriedigender Wettkampf nach einer befriedigenden Vorbereitung anfühlt. :wink: Aus meiner Sicht gibt es Schlimmeres aber so wirklich toll ist es auch nicht. :D Der Weg ist das Ziel...go on. :daumen:



diagonela hat geschrieben:@Anti: Es wäre wirklich interessant, was du derzeit auf Unterdistanzen abrufen könntest....Aber der Kopf braucht seine Pause und somit sei dem Körper nun auch eine Erholungspause vergönnt. Du machst das schon richtig so mit deiner kombinierten Lauf-/Radvorbereitung und wirst nächstes Jahr damit richtig gut durchstarten. :nick: Das ist für dich scheinbar genau das Richtige. Übertreibs nicht mit der Marathonnachbereitung. Die hier kursierenden Zwifteinheiten für nach dem Marathon sind nur bedingt empfehlens- und nachahmungswert. :wink:
Danke Sandra für die nette Rückmeldung. Ist schon komisch, auf meinen Schultern sitzen halt wieder beide Welten. :wink:

Engelchen sagt: Hey, Du hast jetzt über ein halbes Jahr verletzungsfrei (bzw. auch beschwerdefrei!) trainiert (nebenbei auch seit Jahren das erste Mal mindestens 10 Monate ohne schwere Erkältung) , Dich gut entwickelt, hattest Spaß, die Form war da und sogar das Timing stimmte fast perfekt und Du warst vor allem nie so kaputt, dass das System ins Schleudern geraten ist. Die Zurückhaltung hat sich gelohnt, und der WK war halt zu ambitioniert angegangen und die Tagesform nicht optimal, dann läuft halt ein Marathon so. Wirklich valide Aussagen wirst Du erst mit mehr Trainingszeit und mehr Wettkämpfen bekommen.

Teufelchen sagt: Du kannst Dir jetzt natürlich für Dein toll geplantes und umgesetztes Training die Eier schaukeln, letztlich bist Du aber in vielerlei Hinsicht Deinen schlechtesten Marathon gelaufen und im WK zeigt sich halt erst, wo man steht und was das alles wert war. Wenn man sich im Training zu gut fühlt, geht's einem halt im WK schlecht, siehste mal. Also zieh mal Deine Schlüsse draus, ob Du jetzt wirklich weiter so rumluschen willst, und vielleicht die letzten PB-tauglichen Jahre mit Weichspülprogrammen verbringst.

Es ist nicht einfach! :D


Insofern: Alcano, Jens, Jürgen und Sandra, haut einen Raus! :daumen:



@Sven PS: Irgendwie glaube ich nicht, dass die schweren Beine schon vor dem WK an der Kohlenhydratmast liegen, ich finde auch das Säure-Base-Konzept diesbzgl. nicht überzeugend. Eine alternative Erklärung habe ich aber auch nicht.

Andererseits: Hast Du eigentlich KH in den Schlüsseleinheiten zugeführt ? Weil zumindest da gibt es meines Wissens eine ganz gute Datenlage, dass jemand, der sich konsequent Low-Carb ernährt, dann im WK die KH eher ineffizient verwertet und deshalb die Empfehlung, dass auch im Training dann zu "trainieren", halt am besten in den marathonspezifischen Einheiten WK-nah Kohlenhydrate gezielt zuführen.

44197
Morgen ist ja ganz schön was los. Viel Erfolg allen Wettkämpfern.

Anti, Low Carb hab ich nach dem Rennsteig beendet. Für die Ultras hatte das ganz gut funktioniert. KH sind es jetzt ungefähr 350 g pro Tag. Die Speicher sollten somit fürs Training ausreichend gefüllt sein.

Du hattest so viel Spaß beim Training, dass ich an deiner Stelle das Konzept beibehalten würde. Mit den kleinen Änderungen und einer besseren Tagesform klappt dann evtl. risikoarm die Sub3.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

Bild
Bild
Bild
Bild

44198
Danke Sandra für die fachkundige, detaillierte Erklärung, man merkt sofort, dass hier eine Fachfrau zu Werke geht. :) - da hab ich wieder einiges gelernt.
Auch alles Gute für deinen bevorstehenden Lauf und allen anderen natürlich auch und Gratulation an alle Berlin Marathonis, ich stell'mir das irgendwie toll vor bei so einem Marathon zu laufen, andererseits ist mir eine überfüllte Strecke ein Graus, wie ich bei meinem einzigen bisherigen Marathon in Wien feststellen musste, da man sich nicht nur auf die eigene Pace sondern dauernd darum kümmern muss, Zick Zack zu laufen (aber ansonsten war es eine unglaublich tolle Lebenserfahrung, die ich niemals missen möchte).

@Sven, allein die Platzierung sagt ja schon aus, dass du trotzdem eine super Zeit gelaufen bist, auch wenn du natürlich schneller sein kannst, wenn wieder einmal alles klappt.

@Lasselaufen: Ich will hier auch nix mehr zu dem Thema sagen, da ich weiß, dass das eigentlich mind. 90% der Threadleser nervt, da das ja nicht hierhin gehört. Nur soviel: Großindustriell läuft die Honigherstellung leider definitiv ohne Rücksichtnahme auf die Bienen ab, daher hab' ich hier bei einer "Privatimkerin" nachgefragt und wie sich zeigt, ist es ein Riesenunterschied, daher werde ich wohl - sollte ich jemals wieder Honig essen, ihn nur bei einer Imkerin "nebenan" (oder gleich direkt bei Sandra :) ) erwerben.

LG
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

44199
Moin zusammen. Leider mit etwas Verspätung, da ich die Tage unterwegs war...

Im Gegensatz zu Münster, scheint Berlin dieses Jahr kein allzu gutes Pflaster gewesen zu sein ... Schade.

V-Runner: tolles Rennen, mit toller Renneinteilung und tollem Ergebnis. :daumen:

David, hoch gepokert... Aber schön, dass du es durchgezogen hast. Deine Rennen kommen noch. Und etwas Erfahrung sammeln, schadet nie.

Matthias, schade. Du hast ja alles geschrieben. Mit einer spezifischen Vorbereitung und konsequenten Planumsetzung, ist eine PB sicherlich drin. Aber da muss man auch Lust zu haben.

McJan, da zitiere ich Sandra: "Du hast das Beste draus gemacht. Für die minimalistische Vorbereitung ist das doch völlig ok so. Was du drauf hast mit einer richtig guten Vorbereitung, das wirst du das nächste Mal wieder zeigen." So ist es.

Wolfgang, gratuliere zum Treppchen!

Anti, sehr schade mit der Wade. Ich denke, du bist auf einem guten Weg, das haben die letzten TEs gezeigt. Nächste Saison wird's was. Und: höre auf den Engel auf deiner Schulter.

Sven, ist ja wirklich ärgerlich. Du hattest einige Hochs und Tiefs in deiner Vorbereitung, und bist wohl leider auf der abnehmenden Welle geritten (und die Reiserei, kam auch noch hinzu). Aber auch für dich gilt: Respekt, dass du das durchgezogen hast.

Dennis, es ist ärgerlich, dass du deine hervorragenden Trainingsleistungen selten in WKs umsetzen kannst. Aber der Knoten wird platzen.

Ich schließe mich dem selbsternannten Club "Wir haben Spaß am Training, auch wenn wenig dabei rauskommt" an, der hier ja zahlreich vertreten ist. :D Und ich mach schonmal ein Schild an die Tür: Am 03.10.2019 wegen Feiertag geschlossen. Also, alcano, Jens, Jürgen, Sandra und Wolfgang - haut einen raus!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

44200
Ethan hat geschrieben: Ich schließe mich dem selbsternannten Club "Wir haben Spaß am Training, auch wenn wenig dabei rauskommt" an, der hier ja zahlreich vertreten ist. :D
:hihi:


Ich entwerfe ein T-Shirt! :teufel:


Und ich mach schonmal ein Schild an die Tür: Am 03.10.2019 wegen Feiertag geschlossen. Also, alcano, Jens, Jürgen, Sandra und Wolfgang - haut einen raus!
:daumen:

Zurück zu „Laufsport allgemein“