Willkommen! Eine (vorsichtige) Steigerung des Wochenpensums kann sicherlich nicht schaden. Müssen ja nicht gleich 130+ WKM sein , aber 30 ist wirklich schon sehr überschaubar, gerade wenn es Richtung HM (oder gar Marathon) geht. Meiner Erfahrung nach bringt eine ordentliche "Grundlage" beim Laufumfang definitiv auch was für's Tempo, insbesondere bei den längeren Distanzen. Bei 10k und 5k vielleicht nicht ganz direkt, aber indirekt dann weil man besser in der Lage ist härtere IVs oder TDLs zu verkraften.
@Steffen
Ich bin schon längst wieder voll im Stirnlampen-Modus, zumindest Wochentags waren schon seit einigen Wochen alle meine Läufe zwangsweise im Dunkeln. Wirklich toll finde das zwar auch nicht, aber man gewöhnt sich dran.
@feu
Standardfrage: Wie hast du deine HFmax ermittelt und wie sicher bist du, dass die halbwegs korrekt ist? Und nach was für einer Zoneneinteilung rechnest du? Ich persönlich bin kein Fan vom Laufen in extrem niedrigen Pulsbereichen, bzw. bin auch einfach unfähig dazu. Aber da bin ich wohl eher die Ausnahme und viele andere sehen das anders. Das hatten wird schon des öfteren hier...
Sind wird doch mal ehrlich, wenn für dich irgendwas eine "außergewöhnliche Belastungen" darstellt, dann ist das eine komplette Sportpause... Den Aufklärungsbogen habe ich nie so genau gelesen , aber auf Nachfrage hieß es bei meiner Moderna-Impfung damals: Auf keinen Fall Sport am Tag der Impfung, die Tage danach dann einfach auf den Körper hören. Wenn man Beschwerden hat oder sich schlapp fühlt, dann der Sport lieber sein lassen, wenn man sich fit fühlt spricht aber nichts dagegen.Christoph83 hat geschrieben:Im Aufklärungsbogen zu BionTech steht, man solle außergewöhnliche Belastungen und Leistungssport in den ersten Tagen vermeiden. "Beine ausschütteln" oder "Schnulligekurbel" sollten ja also erlaubt sein
Ansonsten bin ich auch mal sehr auf dein kommendes Training gespannt, ist ja immer wieder interessant (potentiell) andere Ansätze so in der Praxis zu sehen.
@me
Gestern Abend wieder Intervallmittwoch, im strömenden Regen alleine auf der dunklen Laufbahn, inklusive kleinen "Wassergraben". (Plastikplane einmal quer über die Laufbahn als Zufahrt zum Rasen, auf der sich eine Mischung aus Wasser-Laub-Schlamm ansammelt. Eher unpraktisch, aber da ich auf der Bahn, ähm, "inoffiziell" unterwegs bin habe ich wohl wenig Grundlage für eine Beschwerde... ) Die Intervalle selbst liefen dann zumindest etwas besser als in der Vorwoche, aber trotzdem nicht so wirklich zufriedenstellend. Irgendwie habe ich aktuell das Pacing voll verlernt. Letztlich wurden es dann:
11.1km @4:40/km, mit 6x[1000m + 400m TP], die ersten fünf @4:02/km , beim letzten dann endlich zusammen gerissen und @3:52/km gelaufen.
(Wieder mit echten Trabpausen, also stets in Bewegung geblieben und keine Geh-/Stehpausen)