Hiho,
Berlin-Marathon Vorbereitung 3/13 (extrem frei nach Pfitzinger 12/70):
[TABLE]
[TR]
[TD]
Tag[/TD]
[TD]
Was[/TD]
[TD]
Details[/TD]
[TD]
Anmerkungen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mo:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]12.3km @5:25/km (166 HM)[/TD]
[TD]GA + speed 12km w/ 10 strides[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Di:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]22.6km @4:59/km (148 HM)[/TD]
[TD]MLR 22km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mi:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]10.0km @5:05/km mit
8x[1km @~4:01/km, 2' GP/SP][/TD]
[TD]Bahnintervalle in Laufgruppe[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Do:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]8.1km @5:28/km (111 HM)[/TD]
[TD]Recovery 8km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Fr:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]
10.5km @4:38/km (235 HM)
(davon 200 HM auf den ersten 2.5km)[/TD]
[TD]Schwanberglauf (WK)
aka. Pseudo-Schwellenlauf[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sa:[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]So:[/TD]
[TD]Laufen[/TD]
[TD]28.4km @4:52/km (156 HM)[/TD]
[TD]Long Run 28km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]==>[/TD]
[TD]Laufen
Rad
Radtrainer
Fitness[/TD]
[TD]91.9km (7:41h, 5:01/km, 6x)
30.8km (1:26h, 133W, 3x) (Pendeln)
-
-[/TD]
[TD]9:08h - 962 TRIMP - 669 TSS[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Über die ersten Wochenhälfte hatte ich ja schon berichtet, neben den Standard "Füllläufen" gab es am Mittwoch wie immer die Gruppenintervalle, die ich diesmal etwas übermotiviert angegangen bin und es dafür dann am Ende ziemlich hart (und langsam) wurden.
Das Wochenendprogramm hatte dann gar nichts mehr mit den Originalplan gemein: Eigentlich ist diese Woche eine "Fr:MLR, So:MRT" Woche, dank des WKs am Freitag habe ich aber den MRT-Anteil aus dem langen Lauf gestrichen und sehe das quasi als Ersatz für eine "Fr:LT, So:LR" Woche. Den MRT-Lauf werde ich dann voraussichtlich am kommenden Sonntag nachholen.
Die Entscheidung Freitag Abend einen Wettkampf zu laufen war extrem kurzfristig. Bzw. eigentliche hatte ich schon seit Wochen entschieden dort nicht zu starten, wurde dann aber Mittwoch nach den Intervallen doch noch umgestimmt. Trainingstechnisch war das garantiert kompletter Käse, aber ich bereue die Entscheidung trotzdem für keine Sekunde.
Vom Profil war der Lauf extrem fies, die ersten 2.5km gut 200HM steil bergauf, der Rest dann effektiv nur noch eben oder bergab. Abschnittsweise war das so steil, dass ich (und geschätzte 70% der Mitläufer) sogar mehrere längere Gehpausen einlegen mussten, was sich zwar immer irgendwie wie eine "Niederlage" anfühlt, aber letztlich vermutlich sinnvoll war. Die meisten die mich dort laufend überholt haben, konnte ich nach wenigen 100m oben direkt wieder einsammeln. Etwas Zeit gekostet hat auch der Untergrund, meist Waldwege in guter bis mittelmäßiger Qualität. Schon ok laufbar, aber doch klar langsamer als Asphalt. Die meiste Zeit verloren habe ich definitiv bergab. Einerseits war ich schon immer ein schlechter Bergabläufer, da viel zu ängstlich.
Und andererseits merke ich, dass die Paces die ich dort laufen müsste ungewohnt und motorisch kritisch für mich sind. (Ich bin selten über die 3:50/km hinausgekommen, wohingegen viele andere da Richtung 3:10-3:20/km unterwegs waren.) Mein Resultat ist jetzt selbst HM-korrigiert nicht sonderlich toll, aber dafür dass ich das mehr als Tempolauf als als WK angegangen bin, spontan voll aus der Marathon- Vorbereitung heraus, abends nach der Arbeit ohne "WK-gerechte" Ernährung davor, ohne Streckenkenntnisse um einschätzten zu können so Energiesparen Sinn macht, geht das schon in Ordnung.
Gestern dann - bis auf ein paar Pendel-Radkilometer frühs zum Parkrun als Streckenposten - kompletter Ruhetag. Heute hatte ich aufgrund sport-fremder Termine die Wahl entweder
sehr früh oder abends in der Hitze zu laufen. Also habe ich mich tatsächlich (an einem Sonntag!
) um 5:30h zu einem 28km Long Run aufgemacht.
Für eine sinnvolle Paceplanung war ich viel zu müde
, also bin ich einfach (im Rahmen des Höhenprofils) die gesamte Strecke gleichmäßig nach Gefühl, letztlich mit so MRT+10% gelaufen. Lief eigentlich erstaunlich gut, der Kreislauf war vermutlich noch im Tiefschlaf und die HF mit 76% HFmax somit echt ok, und auch sonst keinerlei Probleme.
Schönen Abend noch, guten Start in die neue Woche und #neverstop,
Matthias