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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ach ja, Eckhard, Salz und Küssen im Wettkampf? Letzteres auch noch 45 Sekunden lang? Mensch, du bist doch verheiratet, du wirst du doch einmal 3 - 4 Stunden ohne auskommen... Wieviel ist denn 3:10:39 minus 45 Sekunden?

Zum Salz. Dass das Rumfriemeln beim WK Zeit kostet, und das Mitschleppen und Aufmachen und Verstauen Energie, hast du ja selbst mitbekommen. Möglicherweise bekommst du ja auch u.a. hintenraus Probleme, weil du zuviel Salz im Körper hast, und deswegen das benötigte Wasser aufgrund der Osmose den Zellen entzogen wird.

Wie auch immer, vertrau auf die Wissenschaft und dein Training: du brauchst bei einem dreistündigen Wettkampf kein extra Salz.
farhadsun hat geschrieben: 2:56:17 denke ich, herzlichen Glückwunsch Martin, das Training hat sich absolut gelohnt.
Hab drüben schon gratuliert, aber da scheint System hinter zu stecken. Nach zwei sub-3-Versuchen in 3:01 ging er jetzt auf sub-2:55, und lief 2:56, d.h. immer zwei Minuten langsamer als geplant. Vielleicht sollte ich mein Ziel um zwei Minuten hochschrauben? :gruebel:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Moment. Da war doch was, nämlich eine offene Frage vom November letzten Jahres. Das Internet vergisst nichts.



Und hier ist nu endlich das lang gesuchte Landefoto:
ecki_fersenlauf.JPG
Hallo Holger,

das Internet vergisst nur deshalb nichts, weil Leute wie Du darin unterwegs sind. :zwinker4:

Aber Du hast schon recht, das Foto vermittelt tatsächlich den Eindruck, als würde ich mit dem linken Fuß nicht mehr sauber auf dem Vorfuß / Ballen aufsetzten. Das ist wahrscheinlich der fortgeschrittenen Ermüdung, d.h. bei km 39,5 in der Leiziger Str., geschuldet, in der der Laufstil nicht mehr ganz sauber ist.

Ein Vergleich meiner ungleich abgelaufenen Sohlen zeigt mir jedoch, dass ich die Füße nicht gleichmäßig flach, sondern mehr auf der Außenkannte aufsetze, und das Ganze rechts auch noch stärker als links. Die aktuellen Bilder vom Berlin Marathon enthalten einige Bilder, in denen meine schiefe Fußhaltung in der Flugphase bzw. kurz vorm Aufsetzen deutlich zu sehen ist (Marathonfoto.com; BMW Berlin Marathon 2015; Herwig; 16539; PLZ 49597) Ok, ist halt so, aber wer hat schon gerade Füße?
Auf dem Bild meiner aktuellen ASICS NOOSA Tri 8 nach ca. 1.050 km ist allerdings auch zu sehen, dass die Sohlen an den Fersen, die ich früher bei vergleichbarem Km-Stand komplett schief abgelaufen hatte, inzwischen fast noch jungfräulich sind. Einzig der Außenbereich auf Höhe des Ballens ist beim rechten Schuh, d.h. im Bild beim oberen, schon stark abgelaufen; allerdings nicht, weil ich mit der Ferse aufsetze.

@Korinna,

Du hast mit Deinen Anmerkungen sicherlich recht, und ich werde mir das auch noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen, aber an meiner aktuellen Vorliebe wird das voraussichtlich nichts entscheidendes ändern. :nee: Aber vielleicht gelingt es mir ja doch noch, meine aktuellen Schwächen beim Marathon zu verbessern

1. Möglichst realistische bzw. etwas vorsichtigere Einschätzung für die Zielzeit

2. Änderung der Renntaktik, d.h. mehr Zurückhaltung im ersten Drittel

3. Gels gegen den "Treibstoffmangel" ab km 35

Und die ersten beiden Punkte könnte sogar beim Rennsteig-SM weiterhelfen, also schau'n wir mal. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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D-Bus hat geschrieben:Ach ja, Eckhard, Salz und Küssen im Wettkampf? Letzteres auch noch 45 Sekunden lang? Mensch, du bist doch verheiratet, du wirst du doch einmal 3 - 4 Stunden ohne auskommen... Wieviel ist denn 3:10:39 minus 45 Sekunden?
Holger, da hast Du etwas missverstanden, denn der Kuss, auf den ich ungern verzichten möchte, wenn meine Frau schon mal ausnahmsweise bei einem Marathon dabei ist, hat selbstverständlich keine 45 sec. gedauert. :nee:
D-Bus hat geschrieben:Zum Salz. Dass das Rumfriemeln beim WK Zeit kostet, und das Mitschleppen und Aufmachen und Verstauen Energie, hast du ja selbst mitbekommen. Möglicherweise bekommst du ja auch u.a. hintenraus Probleme, weil du zuviel Salz im Körper hast, und deswegen das benötigte Wasser aufgrund der Osmose den Zellen entzogen wird.

Wie auch immer, vertrau auf die Wissenschaft und dein Training: du brauchst bei einem dreistündigen Wettkampf kein extra Salz.
Also,seit ich Salztabletten neheme bzw. bei den langen Trainingsläufen leicht gesalzenes Leistungswasser trinke, habe ich keinerlei Probleme mehr mit Krämpfen. Und entspreched habe ich mich seither noch nicht getraut, auf das Salz zu verzichten. :gruebel: Ist vielleicht auch eine Kopfsachen, aber darauf zu verzichten könnte ich einfach mal bei den 35'ern in meiner nächsten Marathonvorbereitung ausprobieren. :nick: Ok, für Oldenburg in 2 Wochen werde ich keine 35'er mehr laufen, aber am ersten Adventswochenende werde ich wieder in Bad Arolsen den Marathon laufen, so dass ich im November Klarheit bekommen werde.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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dkf hat geschrieben:@Dennis + all
Susi lässt ihren vorsichtigen Tipp mit 3:14:14 auch hier mal so stehen, aber unserem Dr. Volldampf, sollten wir zugestehen, dass er seine "Empfehlung" die er auf Grund der anfänglichen Probleme abgegeben hat, noch einmal korrigieren darf :dafuer:

Sodele, Susi begibt sich jetzt auch mal noch auf die Rolle (wenn auch nur auf die Kuschelrolle mit den orangenen Punkten :D )

Gut's Nächtle@all :hallo:
Logischerweise würde ich meine Vorhersage für Dennis korrigieren, ich hoffe bei ihm auf 3:06 wir wollen ihn ja nicht unter Druck setzen.

9055
Rumlaeufer hat geschrieben:Holger, da hast Du etwas missverstanden, denn der Kuss, auf den ich ungern verzichten möchte, wenn meine Frau schon mal ausnahmsweise bei einem Marathon dabei ist, hat selbstverständlich keine 45 sec. gedauert. :nee:



Also,seit ich Salztabletten neheme bzw. bei den langen Trainingsläufen leicht gesalzenes Leistungswasser trinke, habe ich keinerlei Probleme mehr mit Krämpfen. Und entspreched habe ich mich seither noch nicht getraut, auf das Salz zu verzichten. :gruebel: Ist vielleicht auch eine Kopfsachen, aber darauf zu verzichten könnte ich einfach mal bei den 35'ern in meiner nächsten Marathonvorbereitung ausprobieren. :nick: Ok, für Oldenburg in 2 Wochen werde ich keine 35'er mehr laufen, aber am ersten Adventswochenende werde ich wieder in Bad Arolsen den Marathon laufen, so dass ich im November Klarheit bekommen werde.
Hallo Eckhard,
du bist viel länger dabei, und weißt viel mehr als ich über das Training, ich schreibe dennoch meine, wie Susi sagen würde, unbedarfte Meinung.

Zum Thema stehen bleiben beim WK, ich brauche locker 45 Sekunden für einen Kuss, aber nicht beim WK :teufel: , da habe ich noch nie angehalten, nicht zum Trinken, nicht zm Essen und nicht zum Küssen :peinlich: .

Was Verpflegung während des Marathons anbetrifft, bin ich mittlerweile der Meinung, weniger ist mehr. Mit Salz gebe ich Holger recht, die unvermeidbare Überdosis macht am Ende Probleme, mit Zuckerhaltigen Produkte ist es auch so eine Sache. 2013 in Hamburg habe ich zu viel genommen und zu wenig getrunken, so dass ich am Ende ziemlich durstig und fertig war. Dieses Jahr in Hamburg habe ich diese Power Shots mitgenommen 15 Stück oder so, und genau 4 davon habe ich genommen, das entspricht nicht mal ein Gel, und 3-mal genippt am Wasser, und konnte trotz Schmerzen am Ende Gas geben. Im Training esse und trinke ich grundsätzlich nichts, und das fast bei jedem Wetter. Die letzten HM's sind alle durchgelaufen, ohne Wasser oder sonst was. Gestern habe ich bei Arne Gabius gelesen, er möchte mit 10 Schluck Wasser und 3 Schluck Cola durchkommen, bei seinem 2:07:xx Versuch, scheint alles trainierbar zu sein.

Ich denke aber nicht, dass dies die Haupterklärung ist, du hast vorbildlich trainiert, du läufst lange Strecken, nach der Zielanpassung hast du alles prima geschafft, man würde schon denken, das das Training fruchten sollte, wenn dies aber nicht so ist, dann muss das Trainingskonzept in Farge gestellt werden, und eventuell komplett umgekrempelt werden, hauptsächlich mehr variiert werden, ich würde mal etwas anderes machen als Greif, und ich weiß genau, dass dir das schwer fallen wird, aber probiere einfach was neues, moderneres, variableres.

Viele Grüße
Farhad

9056
D-Bus hat geschrieben:Genial, herzlichen Glückwunsch!
Danke!

@bastig:
Hammerharte Einheit! Mir haben die 35km mit 7km EB letzte Woche im Nachhinein nicht gut getan, bzw. musste ich aufgrund dessen diese Woche schon arg an Intensität und Distanz rausnehmen, um einigermaßen frisch für den HM zu sein. Wenn du die Einheit problemlos überstanden hast, wird der M sicherlich gut und sub3 ist in Reichweite.

@dkf/susi/alle anderen in ihnen schlummernde Persönlichkeiten :D :
Wer den Rennsteig-SM absolviert und ansonsten derart konstant läuferisch unterwegs ist, von dem habe ich blind angenommen, langjährige Lauferfahrung zu besitzen. Von daher dürfen sie das gerne als Lob/Schmeichelei ansehen. :)
Den Tipp nehm ich ihnen nicht krumm - wer weiß, was in den nächsten 3 Wochen noch alles passiert!
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

zunächst meinen Glückwunsch an McA. für den rasant schnellen Halben, den Du gestern auf das Parkett gezaubert hast! :daumen:
Danke, Eckhard!

@Farhad: Saustarke Woche! :daumen: Wenn das Gestell mitspielt, sehe ich da ne feine Zeit am Horizont auftauchen!

@Derfnam: Sub2:57? Auf keinen Fall. Ich werde trotz des guten Halben auf sub 2:59:50 anlaufen. Sollte es gut laufen, kann ich ja auf den letzten 7-10km flotter werden. Dann könnte ich immer noch bis zu 2 Minuten rauslaufen. An sowas denk ich aber vorher nicht, sondern entscheide das im Rennen.

@tvaellen: Glückwunsch zum Treppchen! In Hanau ließ es sich allerdings auch gut laufen, ich habe mich selbst davon überzeugt :D
kappel1719 hat geschrieben:Klasse Lauf auch von Jan, du bist sehr gut unterwegs für Frankfurt.
Danke! Das is aber auch ne Bombenwoche von dir gewesen. Weiter so!

@meine Woche: Nicht viel. Nach der letzten Woche mit 116km und den 35km inkl. 7km EB war ich zwar nicht platt, aber leider hat sich meine rechte Hüfte gemeldet. Ähnliches hatte ich im Juni schon mal auf der linken Seite. Da half mir eine komplette Woche ohne Laufen, die Geschichte in den Griff zu bekommen. Ich bin auch nicht sicher, ob es die Hüfte oder was anderes ist. Jedenfalls strahlt der Schmerz auf die Oberschenkelvorderseite aus. Beim Beinanheben tut's dann weh. Auch wenn ich auf dem rechten Bein stehe und mir etwa Socken anziehe oder so, fängt es an zu schmerzen. Gut, egal. Ich habs Anfang der Woche mit 12 lockeren Kilometern versucht. Dann einen Tag Pause. Dann am Mittwoch 10km inkl. 3x1,5km im HMRT. Ging ganz gut. Aber danach war die Hüfte eher schlechter als vorher. Donnerstag ausgesetzt. Freitag angefangen mit Ibuprofen, Auf der Blackroll rumrollen hat nix geholfen, also hatte ich das erstmal eingestellt. Laufen mit Ibu ging problemlos.

Samstags vor dem Lauf 3km warmgelaufen, leichtes Ziehen, aber erträglich. Während des HM hab ich nix gespürt, hatte aber immer mal wieder Angst, dass es mir gleich ins Bein schießt und nix mehr geht. Im Ziel war's dann aber okay. Heut früh hat es wieder ordentlich weh getan, so dass ich nicht rund in der Bude rumspazieren konnte. Abends war's wieder in Ordnung. Morgen wird nix gemacht. Dienstag nur, wenn die Schmerzen weg sind. Aber: Das wird schon, da bin ich sicher. Sorry für die langweilige Geschichte.

Viel lieber erzähl ich hier von meinem Lauf am Samstag: Ich hatte noch nie einen Lauf mit besseren äußeren Bedingungen. Wir starteten im Waldstadion (leider nur dem Rodenbacher) und begaben uns auf zwei Runden durch den daneben liegenden Wald. Die Wege waren asphaltiert und wir liefen die ganze Zeit im Schatten und bei 0,0 Wind. Es waren einige super schnelle Leute am Start, der Sieger war nach 1:07 im Ziel, bei den Frauen gewann Tinka Uphoff in 1:18.

Da auch die hessischen HM-Meisterschaften ausgetragen wurden, wurde gleich zu Beginn ordentlich losgekeult. Ich wollte es ganz bewusst langsam angehen lassen, aber wurde doch von dem Tempo mitgerissen und der erste km war nach 3:49 erreicht. Ich drosselte bewusst mein Tempo und ließ ein, zwei Läufer vorbei ziehen. Ich horchte immer wieder in den Körper, weil ich nicht überziehen wollte. Es war der erste HM seit 2 Jahren für mich, also ging ich mit ein wenig mehr Respekt an die Sache, als ich das sonst vielleicht mache. Mein Zeitziel war eigentlich, dass ich auf alle Fälle sub1:27, bei gutem Verlauf sub1:26 laufen wollte. An sub1:25 wollte ich aufgrund der verkorksten Woche nicht denken.

KM 2/3/4 waren jeweils 4:01. Ich fühlte mich gut dabei, schaute nicht auf den Puls und wollte mich so bei 4:03 einpendeln. Hinter mir liefen drei Läufer, die sich partout nicht mit mir vorne abwechseln wollten. Nach 6km und weiterhin guten Zeiten ging eine Läuferin nach vorne, sie sagte noch irgendwas im Sinne von, sie müsse jetzt was probieren. Im gleichen Moment kam ein weiterer Läufer, der an unserer kleinen Gruppe vorbei nach vorne lief. Die nächste Zwischenzeit war mit 4:07 auch etwas zu langsam. Ich fühlte mich gut und dachte, na gut, da gehste jetzt mal mit. Die Frau wurde nach gut einem Kilometer wieder langsamer und so zog ich an ihr vorbei. Dem davon laufenden Mann hätte ich vielleicht folgen können, nachdem Kilometer 8 aber wieder in 4:01 abging, ließ ich es dabei und lief fortan alleine. Eine Läuferin konnte ich noch bei km9 überholen. Danach ging es zur Halbzeit ins Stadion und dann auf die zweite Runde. Nach 10km standen 40:09 auf meiner Uhr. Ich fühlte mich ausgezeichnet und sagte mir, dass ich mich gerne auch noch bis km15 so fühlen möchte. Am besten ohne langsamer zu werden :) KM 12 und 13 gingen in je 3:57 ziemlich schnell vorbei und auch danach war kein Kilometer über 4:03. So langsam fing ich das Rechnen an und malte mir eine sub1:25 aus. Die genauen Zahlen hab ich jetzt nicht mehr im Kopf, aber ich wusste ab Kilometer 15, dass ne 4:03 im Schnitt auf den letzten 6km ausreichen würde, um es zu schaffen. Und da das Tempo immer noch problemlos ging, war ich guter Dinge. Auf einmal tauchte vor mir auch eine Vierergruppe auf, der ich immer näher kam. Etwa 50m Abstand hatte ich noch zu ihr, da begann sie zu zerfallen und so konnte ich kurz darauf einen nach dem anderen einsammeln. Den vordersten Läufer, der diese Gruppe gesprengt hatte, erkannte ich, da er derjenige war, dem ich ca. bei km8 nicht folgen wollte. Er war jetzt konstant 50m vor mir. An ihn wollte ich ran laufen und kam irgendwann Schritt für Schritt näher. Jetzt waren es auch nur noch 2km. Kurz vor der 20km Marke war ich an ihm dran. Von hinten rief ihm eine Frau auf nem Rad zu, er solle doch jetzt seine Schritte lang machen und immer schön die Arme mitnehmen. Es sollte wohl motivierend klingen, für mich klang es ein wenig nach Laufschule. Ich setzte mich vor ihn und so zogen wir beide nochmal ordentlich das Tempo an. Ca. 400m vor dem Ziel ging es in eine Linkskurve aus dem Wald heraus, dann nochmal geradeaus, hier setzte sich mein Mitläufer wieder vor mich. Dann folgte nochmal eine scharfe Rechtskurve ins Stadion hinein, in der ich bewusst ein wenig rausnahm, weil ich keine Lust hatte, im letzten Moment doch noch nen Hüftschaden zu erleiden. Ich legte es nicht darauf an, meinen Mitstreiter nochmals zu überholen, da er mich vorher so schön gezogen und damit motiviert hatte, nochmal Tempo zu machen. Auf den letzten 100m sah ich, dass ich die sub1:25 schaffen würde und war sehr zufrieden. Im Ziel angekommen horchte ich direkt in meinen Körper. Die Hüfte meldete sich ein wenig, aber überraschend ist das ja nun auch nicht. Ich bedankte mich nochmal beim Kollegen fürs miteinander Laufen über den letzetn Kilometer, war mir aber nicht ganz sicher, ob er das überhaupt mitbekam, weil er halbtot auf dem Rasen lag.
Auch wenn mich das mit der Hüfte doch beschäftigt, bin ich froh, den HM so durchgezogen zu haben, weil ich mir selbst beweisen musste, dass ich doch noch mindestens genau so schnell wie 2012 laufen kann. Daran hab ich bis jetzt nicht wirklich geglaubt. Aber bislang hab ich meinem 2012 alter ego den Hintern versohlt. Das soll gerne so weiter gehen.

9057
Guten Morgen erstmal!
McAwesome hat geschrieben: @bastig:
Hammerharte Einheit! Mir haben die 35km mit 7km EB letzte Woche im Nachhinein nicht gut getan, bzw. musste ich aufgrund dessen diese Woche schon arg an Intensität und Distanz rausnehmen, um einigermaßen frisch für den HM zu sein. Wenn du die Einheit problemlos überstanden hast, wird der M sicherlich gut und sub3 ist in Reichweite.
Mir persönlich reichen 2km EB im MRT bei den langen langsamen Läufen. Nicht umsonst gibt es Tempodauerläufe.

Wenn ich hier die Beiträge lese, habe ich immer wieder den Eindruck, dass zu sehr auf verletzungsintensive hohe Umfänge Wert gelegt, das gute alte klassische Intervalltraining (>HMRT) aber vernachlässigt wird. Das braucht man aber, um wirklich schnell zu werden. Ich behaupte mal: Wer eine sub 3 schaffen möchte, sollte sich auch gelegentlich auf der Bahn quälen. Intervalle können aber auch im Gelände trainiert werden. Natürlich ist es dann auch nötig, die muskulären Strukturen (besonders Waden-, Oberschenkel- Rumpfmuskulatur) zu trainieren, um Verletzungen zu vermeiden. Von Januar 2015 bis heute habe ich 2600km in den Beinen, das ist von den Umfängen ganz ordentlich, aber viele in diesem Faden haben deutlich mehr km in den Knochen, wenn sie nicht verletzt waren.

Noch nie konnte ich einen Marathon so locker und leichtfüßig laufen, wie in diesem Jahr. Erst ab km 35 haben sich meine Beine ein wenig zu Wort gemeldet. Trotz der "wenigen" km habe ich mir eine perfekte(s) Grundlagenausdauer, Tempohärte, Tempo antrainiert. Dazu war die Renneinteilung perfekt.

Noch eine Frage: Mit wieviel Prozent der maximalen Hf lauft Ihr Euren Marathon? Bei mir waren es astronomisch hohe 90% im Schnitt über das ganze Rennen, besonders in der 2. Hälfte auch mehr, in der ersten Hälfte lag ich bei 87,5%.

Und jetzt freue ich mich auf die interessante Diskussion, die natürlich nicht neu ist.

Euch wünsche ich weiterhin eine erfolgreiche Vorbereitung für die anstehenden Wettkämpfe, ich werde jetzt meine müden Beine hochlegen und weiterhin breit grinsen.

Ne schöne Jrooß us Kölle am Rhing!

9059
Hallo Martin,

zunächst noch einmal auch hier die diesem Faden mein Glückwunsch zur Deiner tollen Zeit und zu Deinem Top-Wettkampf mit zwei fast identischen Hälten, den Du gestern in Köln abgeliefert hast. :daumen: Du hast gut, d.h. gut i.S. von passend für Dich und Deine Bedürfnisse trainiert, bist gestern auch von der Renneinteilung her gut angegangen und Du hast Dir bei passenden Bedingungen auch den verdienten Lohn abgeholt - Chapeau! Genieße den verdienten Erfolg und erhol Dich gut. :hallo:


Zur Frage ob bzw. welche Aspekte Deiner Vorbereitung als Vorbild dienen können, wird es hoffentlich eine interessante Diskussion geben, die ich auch aufmerksam verfolgen werde. Denn trotz neuer PB, über die ich mich weiterhin freue, und auf die ich auch ein Stück stolz bin, hat bei mir hat das eine oder andere am letzten Wochenende bei vergleichbar guten Bedingungen nicht ganz so gut geklappt. :gruebel: Also ...
farhadsun hat geschrieben:Zum Thema stehen bleiben beim WK, ich brauche locker 45 Sekunden für einen Kuss, aber nicht beim WK :teufel: , da habe ich noch nie angehalten, nicht zum Trinken, nicht zm Essen und nicht zum Küssen :peinlich: .
... selbst wenn ich auf das Küssen im Wettkampf zukünftig verzichte, bleiben genügend weitere Punkte, ...
farhadsun hat geschrieben:Was Verpflegung während des Marathons anbetrifft, bin ich mittlerweile der Meinung, weniger ist mehr. Mit Salz gebe ich Holger recht, die unvermeidbare Überdosis macht am Ende Probleme, mit Zuckerhaltigen Produkte ist es auch so eine Sache.

...

Ich denke aber nicht, dass dies die Haupterklärung ist, du hast vorbildlich trainiert, du läufst lange Strecken, nach der Zielanpassung hast du alles prima geschafft, man würde schon denken, das das Training fruchten sollte, wenn dies aber nicht so ist, dann muss das Trainingskonzept in Farge gestellt werden, und eventuell komplett umgekrempelt werden, hauptsächlich mehr variiert werden, ich würde mal etwas anderes machen als Greif, und ich weiß genau, dass dir das schwer fallen wird, aber probiere einfach was neues, moderneres, variableres.

Viele Grüße
Farhad
... die Farhad hier sehr gut zusammengefasst hat, und an denen ich arbeiten sollte. :nick:

Kleiner Nachtrag zu einer Frage, die ich neben den Traings- und Erfolgskonzepten gern diskutieren würde:

Am letzten Sonntag habe ich mich direkt nach dem Marathon ernsthaft gefragt, ob ich mir so eine harte Vorbereitung für einen schnellen Marathon noch einmal antun möchte, denn schließlich werde ich - so wie alle anderen auch - nicht jünger. Und ein paar Tage später diskutiert man schon wieder die Punkte, die man beim nächsten Mal besser machen möchte. :haeh:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

9060
@Mc: Lieber Jan, was für einen tollen Bericht, fast so gut wie dein Rennen, einfach klasse, alles richtig gemacht.
@Martin: Du hast mit deinem tollen Marathon bewiesen, dass dein Konzept für dich genau richtig gewesen ist und du, und dein Trainer perfekt gearbeitet habt. Von deinem Training kann man vieles lernen, aber nicht alles, was dir gut tut, wird anderen, mit anderen genetischen Voraussetzungen, gut tun. Jeder braucht einen individuellen Konzept.

9061
Herzlich willkommen zurück Markus! Schön wieder von Dir zu lesen! :nick:

@McJan: Gratulation zu Deinem Halbmarathon
@D-Bus, Farhad, Dennis und dkf: Ihr habt wieder eine klasse Woche hingelegt. Sieht alles nach Plan aus. :) Alles Gute weiterhin!

@Martin, sauber gemacht. Genieß den Erfolg! :daumen:
90% vom Höchstpuls beim Marathon kann ich kaum glauben. Das habe ich gerade so als Gesamtdurchschnitt beim letzten Halbmarathon geschafft, aber da ging der Puls im letzten Drittel schon wieder nach unten, weil ich die Pace nicht halten konnte.
Beim letzten Marathon lag der Durschnittpuls bei 83,6%. Bist Du dir sicher, dass Dein Höchstpuls korrekt ermittelt wurde=
Was die Jahreskilometer angeht, kann ich mit nur 2073Kilometern für 2015 aufwarten. Aber das ist mehr aus der Not geboren. Gerne würde ich mehr machen, aber die Zeit lässt es nicht zu.

Meine Wochenzusammenfassung:
Montag 11 @ 4:45 – etwas schneller als regenerativ
Dienstag 4x2000 @ 3:39-3:40 + 800 m Trabpausen - super gelaufen – schöne Einheit
Mittwoch 8,4 @ 5:11 - regenerativ
Donnerstag 10 @ 4:19 – lief richtig schlecht. Keine Kraft, abgebrochen
Freitag – Pause
Samstag – Pause
Sonntag: 25,3 @ 4:17
Gesamt 67,3 km A
m Donnerstag habe ich schon gedacht, ich bin im Übertraining. Die Einheit ist mir extrem schwer gefallen. Es ging gar nicht mehr, also habe ich ein bisschen Pause eingelegt und auch auf den 35er am Sonntag verzichtet, weil ich wenig Zeit hatte. . Stattdessen 25 Kilometer, die hinten raus aber auch ganz schön schwer wurden. Generell fallen mir solche Läufe aber leichter als 35km Da bin ich nach den ersten 20 im 5er Schnitt schon extrem kaputt und die Endbeschleunigung macht das Erlebnis auch nicht schöner :zwinker5:

Diese Woche ist locker Training nach Lust und Laune angesagt. Ich mache bis Samstag Entlastungswoche und nächsten Sonntag ist dann wieder ein 35er geplant.

Mit dem Gewicht muss ich weiter kämpfen, aber ich habe nur 200 Gramm zugenommen, aber immerhin nicht mehr.

Never stop!

9062
farhadsun hat geschrieben:@Mc: Lieber Jan, was für einen tollen Bericht, fast so gut wie dein Rennen, einfach klasse, alles richtig gemacht.
@Martin: Du hast mit deinem tollen Marathon bewiesen, dass dein Konzept für dich genau richtig gewesen ist und du, und dein Trainer perfekt gearbeitet habt. Von deinem Training kann man vieles lernen, aber nicht alles, was dir gut tut, wird anderen, mit anderen genetischen Voraussetzungen, gut tun. Jeder braucht einen individuellen Konzept.
1+
Individuelles Konzept ist das Zauberwort, das kann man sich aber kaum aus Büchern aneignen.

VG

9063
Glückwunsch an Martin. Das klingt alles wirklich so als ob es optimal gelaufen ist. Super gemacht.

Jan, danke für den schönen Bericht. Schön gekämpft.

@ voxel
Keine Zeit gehabt und dann eben mal 25 km in 04:17 runter gerissen. Das nenne ich mal einen pragmatischen Ansatz. :daumen:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

9064
:hurra: :party2: :beten2: :beten: :respekt2: :pokal: :first: :headbang: :rock: :rock2: :party4: :party:


Hier ist was los! Wahnsinn!!!!


@ Martin: im prinzip ist am telefon schon alles gesagt, aber deine Leistung muss einfach gewürdigt werden. In deinem Alter so ein hartes Training über so lange Zeit durchzuziehen und so einen abgekochten wettkampf abzuliefern ist erste Sahne! Sehr geil!!!


@ MC Jan: unter 1:25h ist aller Ehren wert. Du hast dich sicher schön geschunden und kannst jetzt gespannt und gelassen auf die Volldistanz schauen. Ich hab gerade nicht deine Laufjahre im Kopf... aber wenn es dieses mal nicht gleich mit sub 3 klappt, dann bestimmt 2016!

@ Mr Treppchen: Mal wieder alles abgeräumt. Sauber Wolfgang, du bist eine Maschine.

@Voxel, Holgern, Susi und Farhad: Bei euren tollen Trainings bin ich auf eure Topergebnisse gespannt. :daumen: Aber bitte nicht übertreiben!

@Markus: schön wieder von dir zu lesen. Hoffe dein Urlaub war so, wie du ihn dir vorgestellt hast. Welche Vorbereitung planst du für 2016? ....versuch mal was neues. Simba hat da ne gute Richtung aufgezeigt.

@Elefantino: Das ist Mist mit der Verletzung. Mach dich nicht verrückt und versuch es nachhaltig in den Griff zu bekommen. Gute Besserung!

@me: langsam kann ich mich wirklich wieder als Läufer bezeichnen. ( auch wenn ich nur 3x laufen gehe) Meine Laufeinheiten sind absolut schmerzfrei und unproblematisch. Ich dehne meinen Körper, speziell natürlich Beine, Waden und Füße jeden Tag ausgiebig 20-30 minuten. Ich denke das hat mir viel gebracht. Lange dehnen ist da besonders wichtig. Ich mache da jede Pose eine Minute. Bin richtig geschmeidig geworden und selbst meine Rückenschmerzen auf dem Rad ab km 90 sind weg....


LG
Jan

9065
mvm hat geschrieben:H
Dann kommen wir zur Planung für das nächste Jahr:

Es gab noch ein paar mehr, die sich wohl an HH interessiert gezeigt haben. Ich tue das hiermit dann auch mal. Fest steht aber noch nichts Genaues – nur eines: sollte ich irgendwo nördlich von Münster an einer offiziellen Laufveranstaltung teilnehmen, werde ich niemals zugeben (oder vorgeben – wirklich gemacht hab ich das ja nie), nach Pfitzinger trainiert zu haben.
Hallo Markus,
ich habe die Hoffnung, dass die gleiche Truppe von 2015 + Eckhard und ein paar andere in Hamburg 2016 dabei sein werden.
Unter uns gesagt :teufel: , habe ich unseren Jan der 1. darauf gar nicht angesprochen, da er in Ruhe aufbauen soll, aber träumen darf man ja.
Die Pause wird dir gut getan haben, und nun kannst du ganz langsam erstmal anfangen zu laufen und Pläne schmieden, aber pass auf welche, ich weiß wo ich dich finde :D .

Nach diesen hervorragenden Ergebnissen des Wochenendes will ich gerne einen Gruß schicken an die leider nicht ganz gesunden und gute Besserung wünschen, Nicole, Huebi, Elefantino und Dromeus, werdet gesund und bereichert diesen Faden.

@Mc: Nach dem fulminant gelaufenen HM kannst du gut und gerne diese Woche etwas rausnehmen, bitte kein Tempo und versuch mal diese Übung (kennst du veilleicht schon), die einen eventuellen Druck auf den Nerven beheben sollte, allerdings vorsichtig, die lädierten Strukturen sollen nicht zu sehr gedehnt werden, da die kleinen Risse sonst größer werden: Mit der rechten Seite bis auf 10 bis 20 cm an die Wand hinstellen, rechte Hand nach oben und an die Wand, rechtes Bein hinter dem linken Bein weit nach links bringen und dann die Hüfte nach rechts bewegen, die anderes Seite würde ich genau so machen, die Übungen immer beidseitig.
Grüße an alle und eine schöne Woche
Farhad

9067
Commanche27 hat geschrieben: @me: langsam kann ich mich wirklich wieder als Läufer bezeichnen. ( auch wenn ich nur 3x laufen gehe) Meine Laufeinheiten sind absolut schmerzfrei und unproblematisch. Ich dehne meinen Körper, speziell natürlich Beine, Waden und Füße jeden Tag ausgiebig 20-30 minuten. Ich denke das hat mir viel gebracht. Lange dehnen ist da besonders wichtig. Ich mache da jede Pose eine Minute. Bin richtig geschmeidig geworden und selbst meine Rückenschmerzen auf dem Rad ab km 90 sind weg....
Super Jan, das freut mich sehr, übrigens ich zähle bei jeder Übung mittlerweile bis 100.

9068
farhadsun hat geschrieben: ich habe die Hoffnung, dass die gleiche Truppe von 2015 + Eckhard und ein paar andere in Hamburg 2016 dabei sein werden.
Unter uns gesagt :teufel: , habe ich unseren Jan der 1. darauf gar nicht angesprochen, da er in Ruhe aufbauen soll, aber träumen darf man ja.
Die Pause wird dir gut getan haben, und nun kannst du ganz langsam erstmal anfangen zu laufen und Pläne schmieden, aber pass auf welche, ich weiß wo ich dich finde :D .
Ach Farhad, man wird doch noch träumen dürfen.....

Ich bereite mich definitiv auf einen Frühjahrsmarathon vor. Im Auge hatte ich natürlich Hannover. Der Kurs ist schnell und nur 30km von mir entfernt.

Aber der Reiz in Hamburg noch einmal mit unserer Truppe an den Start zu gehen ist enorm groß.
Im Prinzip steht da auch nur die Logistik und der Zeitmalus von 2 Min (Wegen der Wellen und Hügelchen in Hamburg) - aber die kann man ja in ner starken truppe auf dem Kurs locker überwinden...

Na ja, dann hab ich ja noch mit dem Rennsteig geliebäugelt. Nach Hamburg wird die Zeit dafür recht knapp. Mal sehen. Es ist zumindest alles auf Marathon im Frühling 2016 ausgelegt.

9069
Simba1966 hat geschrieben: Wenn ich hier die Beiträge lese, habe ich immer wieder den Eindruck, dass zu sehr auf verletzungsintensive hohe Umfänge Wert gelegt, das gute alte klassische Intervalltraining (>HMRT) aber vernachlässigt wird. Das braucht man aber, um wirklich schnell zu werden. Ich behaupte mal: Wer eine sub 3 schaffen möchte, sollte sich auch gelegentlich auf der Bahn quälen. Intervalle können aber auch im Gelände trainiert werden. Natürlich ist es dann auch nötig, die muskulären Strukturen (besonders Waden-, Oberschenkel- Rumpfmuskulatur) zu trainieren, um Verletzungen zu vermeiden. Von Januar 2015 bis heute habe ich 2600km in den Beinen, das ist von den Umfängen ganz ordentlich, aber viele in diesem Faden haben deutlich mehr km in den Knochen, wenn sie nicht verletzt waren.
Ob jetzt hohe Umfänge oder hohe Intensität - beides kann letztlich verletzungsträchtig sein, wenn man sich mehr zutraut, als der Körper verkraftet. Ideal ist es natürlich mit einem erfahrenen Trainer im ständigen Austausch das Training individuell abzustimmen, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass etwas passiert. Ob man für sub3 unbedingt auf die Bahn oder aufs Gelände muss, würde ich jetzt mal bezweifeln. Ich war in dieser Vorbereitung einmal auf der Bahn zum Intervalllaufen und einmal bin ich durch den Wald im hügeligen Gelände unterwegs gewesen. Die Intervalle gingen für mein Gefühl leichter von der Hand, die Gelenke werden aufgrund des Untergrunds geschont und man kann ein wenig sauberer laufen als auf Asphalt. Das ist nicht schlecht. Von daher kann man das sicherlich ab und zu mal einschieben. Auf der Straße hat man halt den Vorteil, auf dem Untergrund zu laufen, auf dem man auch seinen WK laufen wird. Und quälen kann ich mich auf beiden Belägen.
Kraft- und Stabitraining ist sicherlich wichtig und ab und zu ist es wahrscheinlich sehr viel hilfreicher, eine derartige Einheit einzuschieben, als zum x-ten Mal die gleiche 13km-Runde im lahmen Tempo zu absolvieren, bloß weil man meint, noch ein paar WKM sammeln zu müssen (ich sprech hier grad mit mir selbst).
Simba1966 hat geschrieben:Noch eine Frage: Mit wieviel Prozent der maximalen Hf lauft Ihr Euren Marathon? Bei mir waren es astronomisch hohe 90% im Schnitt über das ganze Rennen, besonders in der 2. Hälfte auch mehr, in der ersten Hälfte lag ich bei 87,5%.
90% kann ich mir nicht vorstellen, deine Hfmax wird eher höher sein. Ich weiß meine Hfmax nicht genau, vor Jahren war ich mal bei 206. Ich gehe mittlerweile eher so von 200-202 aus. So gesehen bin ich meinen letzten Marathon mit im Schnitt 87-88% gelaufen, den HM am Samstag mit 90-91%.
farhadsun hat geschrieben:@Mc: Lieber Jan, was für einen tollen Bericht, fast so gut wie dein Rennen, einfach klasse, alles richtig gemacht.
@Martin: Du hast mit deinem tollen Marathon bewiesen, dass dein Konzept für dich genau richtig gewesen ist und du, und dein Trainer perfekt gearbeitet habt. Von deinem Training kann man vieles lernen, aber nicht alles, was dir gut tut, wird anderen, mit anderen genetischen Voraussetzungen, gut tun. Jeder braucht einen individuellen Konzept.
Danke und +1

@voxel: Dafür, dass du Angst vorm Übertraining hast, haust du aber ganz schön auf den Pudding ;)
Commanche27 hat geschrieben:@ MC Jan: unter 1:25h ist aller Ehren wert. Du hast dich sicher schön geschunden und kannst jetzt gespannt und gelassen auf die Volldistanz schauen. Ich hab gerade nicht deine Laufjahre im Kopf... aber wenn es dieses mal nicht gleich mit sub 3 klappt, dann bestimmt 2016!
Laufjahre sind ja immer so ne Sache. Ich hab vor ca. 9 Jahren angefangen. Dann waren aber immer wieder Monate dabei, in denen hab ich nix gemacht. Die sub3 hab ich 2012 geschafft und würde es gerne dieses Jahr wiederholen.
Commanche27 hat geschrieben:@Elefantino: Das ist Mist mit der Verletzung. Mach dich nicht verrückt und versuch es nachhaltig in den Griff zu bekommen. Gute Besserung!
+1
Commanche27 hat geschrieben:@me: langsam kann ich mich wirklich wieder als Läufer bezeichnen. ( auch wenn ich nur 3x laufen gehe) Meine Laufeinheiten sind absolut schmerzfrei und unproblematisch. Ich dehne meinen Körper, speziell natürlich Beine, Waden und Füße jeden Tag ausgiebig 20-30 minuten. Ich denke das hat mir viel gebracht. Lange dehnen ist da besonders wichtig. Ich mache da jede Pose eine Minute. Bin richtig geschmeidig geworden und selbst meine Rückenschmerzen auf dem Rad ab km 90 sind weg....
Das ist doch schön zu hören!
farhadsun hat geschrieben: @Mc: Nach dem fulminant gelaufenen HM kannst du gut und gerne diese Woche etwas rausnehmen, bitte kein Tempo und versuch mal diese Übung (kennst du veilleicht schon), die einen eventuellen Druck auf den Nerven beheben sollte, allerdings vorsichtig, die lädierten Strukturen sollen nicht zu sehr gedehnt werden, da die kleinen Risse sonst größer werden: Mit der rechten Seite bis auf 10 bis 20 cm an die Wand hinstellen, rechte Hand nach oben und an die Wand, rechtes Bein hinter dem linken Bein weit nach links bringen und dann die Hüfte nach rechts bewegen, die anderes Seite würde ich genau so machen, die Übungen immer beidseitig.
Auf so eine Art von Tipp habe ich gehofft. Vielen Dank, Farhad! Kein Tempo ist glaub ich ne gute Idee. Die Übung werd ich probieren. Das wird schon wieder!

9070
@Martin, der 2:56-er :teufel: : Ich glaube ebenfalls nicht an dein HF Max, du kannst dich jetzt wahrscheinlich erheblich mehr quälen und wirst eine höhere HF Max haben als vormals bestimmt (oder vielleicth auch nur errechnet?). Bei mir wäre rechnerisch 168 Höchstpuls, nach einem 10-er Rennen 2013 mit 178 bein Endspurt habe ich ihn auf 180 gesetzt, und jetzt passen die Zahlen einigermaßen.

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Simba1966 hat geschrieben:Wenn ich hier die Beiträge lese, habe ich immer wieder den Eindruck, dass zu sehr auf verletzungsintensive hohe Umfänge Wert gelegt, das gute alte klassische Intervalltraining (>HMRT) aber vernachlässigt wird. Das braucht man aber, um wirklich schnell zu werden. Ich behaupte mal: Wer eine sub 3 schaffen möchte, sollte sich auch gelegentlich auf der Bahn quälen. Intervalle können aber auch im Gelände trainiert werden.
Einerseits: +1 (zum Fettgedruckten)
Andererseits: "verletzungsintensive hohe Umfänge"? Ich laufe (für mich) viel, um mehr Tempotraining orthopädisch zu verkraften. Steht z. B. auch bei Daniels so. Vermutlich ginge das auch, wenn ich mehr hanteln würde. Das würde aber weniger Spaß machen und auch keine Zeit sparen.
Drittens: lassen wir mal die Kirche im Dorf. Eckhard: M = 2 * HM + 11 min; Martin: M = 2 * HM + 12 min; Jan Mc? ;-)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

9073
farhadsun hat geschrieben:@Martin, der 2:56-er :teufel: : Ich glaube ebenfalls nicht an dein HF Max, du kannst dich jetzt wahrscheinlich erheblich mehr quälen und wirst eine höhere HF Max haben als vormals bestimmt (oder vielleicth auch nur errechnet?). Bei mir wäre rechnerisch 168 Höchstpuls, nach einem 10-er Rennen 2013 mit 178 bein Endspurt habe ich ihn auf 180 gesetzt, und jetzt passen die Zahlen einigermaßen.
Bei der Leistungsdiagnostig auf dem Laufband bis 20km/h vor 3 Jahren kam ich bis 180, irgendwann bei einem Cooper-Test hatte ich mal einen Puls von 184, ich habe 186 Schläge als Grundlage genommen. Je besser ich trainiert bin, desto schwerer ist es, den Puls hoch zu bekommen.

Ab Km 15 bis km 30 habe ich auf moderates HMRT gemäß der Greif-Taktik beschleunigt, deshalb der hohe Durchschnittspuls von 167, in der ersten Hälfte lag ich noch bei 87% und 162 Schlägen.

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Simba1966 hat geschrieben:Bei der Leistungsdiagnostig auf dem Laufband bis 20km/h vor 3 Jahren kam ich bis 180, irgendwann bei einem Cooper-Test hatte ich mal einen Puls von 184, ich habe 186 Schläge als Grundlage genommen. Je besser ich trainiert bin, desto schwerer ist es, den Puls hoch zu bekommen.

Ab Km 15 bis km 30 habe ich auf moderates HMRT gemäß der Greif-Taktik beschleunigt, deshalb der hohe Durchschnittspuls von 167, in der ersten Hälfte lag ich noch bei 87% und 162 Schlägen.

Hallo Martin,

ich glaube nicht, dass man beim Coopertest bis zum Maxpuls kommt und ich schließe mich den Vorschreibern an, ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Marathon jenseits der 90% laufen kann.
Wenn dein Max Puls höher ist würde es meiner Meinung nach auch besser passen.
Ich war ja sehr skeptisch was deinen sub 2:55 Plan anging. Dies aber nicht einfach so sondern auf Grund deiner Posts hier.
Da war zunächst der von dir selber als Generalprobe angekündigte Stundenlauf. Der war 400 m kürzer als letztes Jahr wo du ja bekanntlich eine 3:01 im Marathon gelaufen bist. Hat mich schon ein wenig überrascht, dass du zwei Tage später schon wieder das Zeitziel sub 2:55 angegeben hast.
Dann hat sich meiner Meinung bei deinem Training auch keine so dolle Verbesserung gezeigt, die auf so einen guten Marathon hindeuteten wie du ihn jetzt gelaufen bist. Bei den TDL war dein Puls eigentlich immer etwas zu hoch, auch bei dem HM 3 Wochen vor dem Marathon. Deshalb war ich immer noch sehr skeptisch. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass dein Maxpuls etwas höher ist passt alles auch besser zusammen.

Manfred

9075
@ Jan
Das liest sich sehr schön bei dir. Weiter so. :daumen:

Was die Diskussion angeht, letzten Endes muss wohl wirklich jeder für sich selbst herausfinden, welche Art von Training er am besten verträgt und was nicht. Ich könnte mir zum Beispiel nicht vorstellen, diese wahnsinns Umfänge von Holger zu laufen, auch wenn die Daniels-Herangehensweise (Prozentuale Grenzen an Tempo gemessen am Wochenumfang) durchaus seine Berechtigung hat. Ebenfalls könnte ich wohl nie einen langen Lauf runter spulen wie voxel oder bastig mit einer Endbeschleunigung wie Usain Bolt. So etwas verträgt mein Kadaver einfach nicht. Daher halte ich es auch für schwierig, pauschale Urteile in den Raum zu stellen, die bei einem anderen schon wieder ganz anders gelagert sein können. Varianten sich im Training abzuschießen gibt es viele. Das können zu hohe Umfänge sein, das können zu viel Tempo sein, das kann eine fehlende Zwischenregeneration sein und und und...

Ich habe mir vorhin nochmal meine Splits aus Frankfurt 2014 angeschaut.

0-10 km @ 04:26
35-40 km @ 05:53

Das zeigte mir nun noch einmal deutlich, dass da noch gewaltig etwas gerade gerückt werden muss. Ein unfassbarer Einbruch. :klatsch:
Und als Vergleich dazu habe ich mir mein Training von damals jetzt nochmal angeschaut.

2014

KW 36: 79,6 km @ 05:21 min/km | längster Lauf: 30,1 km @ 05:29
KW 37: 42,1 km @ 05:07 min/km | 10 km @ 03:57
KW 38: 73 km @ 05:00 min/km | längster Lauf: 35 km @ 04:59
KW 39: 54,6 km @ 04:46 min/km | Halbmarathon @ 04:07
KW 40: 44 km @ 05:27 min/km | längster Lauf: 16,9 km Trail @ 06:37 (inkl. nachfolgenden Achillessehnenproblemen!)
KW 41: 44 km @ 04:55 min/km | längster Lauf: 19,2 km 05:02 (Diese Woche war von einem Infekt geprägt!)
KW 42: 63,5 km @ 05:07 min/km | längster Lauf: 23,7 km @ 05:06

2015

KW 36: 62,6 km @ 04:48 min/km | längster Lauf: 28,7 km @ 04:58
KW 37: 66,5 km @ 04:44 min/km | 3 km-WK @ 03:41
KW 38: 78,1 km @ 04:44 min/km | längster Lauf: 33 km @ 04:44
KW 39: 70,7 km @ 04:48 min/km | längster Lauf: 34,3 km @ 04:43
KW 40: 88,2 km @ 04:40 min/km | längster Lauf: 33,6 km @ 04:47

Vergleich KW's 36-40 [2014 vs. 2015]:
Wochenumfang: 58,6 km vs. 73,2 km (im Schnitt)
Durchschnitts-Pace: 05:09 min/km vs. 04:45 min/km
Lange Läufe: Dürfte sich ein Vergleich verbieten.

Die Auswertungen aus Runalyze haben mir ein Jahr später abermals vor Augen geführt, wie miserabel die Vorbereitung damals lief. Wenn ich jetzt noch störungsfrei durch die letzten drei Wochen durch komme, fällt mir kein ersichtlicher Grund ein, weshalb ich keine deutliche Bestzeit hinlegen sollte. Und das trotz der wenigen km im Sommer. Die langen Kanten fallen von Mal zu Mal leichter, gestern konnte ich sogar auf den letzten 3 km leicht das Tempo anziehen. Daher freue ich mich jetzt wirklich auf Frankfurt und bin frohen Mutes, was das Rennen angeht. Eine Zeit unter 03:10 sollte im günstigsten Fall drin sein.

Morgen steht dann noch ein Besuch bei einem Trainer an zur Laufstilanalyse. Die Ergebnisse werden selbstverständlich aber erst nach dem 25.10. ins Training einfließen.

Was mein Tapering angeht, ab nächster Woche, so bin ich ehrlich gesagt ziemlich ratlos. Ist ein Lauf um 30 km eine Woche vor dem Marathon noch ok oder soll ich auf 25 km runter drosseln? Würdet ihr Einheiten schneller als MRT komplett streichen? Umfang um etwa 20% runter, reicht das?

Vielen Dank vorab für den ein oder anderen Ratschlag.

Beste Grüße
Dennis
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

9076
D-Bus hat geschrieben:Einerseits: +1 (zum Fettgedruckten)
Andererseits: "verletzungsintensive hohe Umfänge"? Ich laufe (für mich) viel, um mehr Tempotraining orthopädisch zu verkraften. Steht z. B. auch bei Daniels so. Vermutlich ginge das auch, wenn ich mehr hanteln würde. Das würde aber weniger Spaß machen und auch keine Zeit sparen.
Drittens: lassen wir mal die Kirche im Dorf. Eckhard: M = 2 * HM + 11 min; Martin: M = 2 * HM + 12 min; Jan Mc? ;-)
Mal schauen. 2012 war es 2*HM+8:30min

9077
kappel1719 hat geschrieben: Was mein Tapering angeht, ab nächster Woche, so bin ich ehrlich gesagt ziemlich ratlos. Ist ein Lauf um 30 km eine Woche vor dem Marathon noch ok oder soll ich auf 25 km runter drosseln? Würdet ihr Einheiten schneller als MRT komplett streichen? Umfang um etwa 20% runter, reicht das?
Eine Woche vor dem Marathon finde ich 30km zu lang. Ich laufe auch in Frankfurt und bin gestern den letzten richtig Langen gelaufen.

Meine letzten Qualitätseinheiten sehen so aus:

04.10. 36km in 2:46 inkl. EB 70min @4:13
08.10. 1:30h mit 5x4min @8 bis 10k pace
11.10. 2:00h mit 1h @marathon pace
15.10. 1:20h mit 2x10min @8 bis 10k pace
18.10. 1:00h mit 30min @marathon pace
21.10. 1:00h mit 3x4min @8 bis 10k pace
25.10. Frankfurt Marathon

Drittletzte Woche 6h Umfang, zweitletzte 5:20h und letzte Woche 2:20h (ohne Marathon).

9078
kappel1719 hat geschrieben:Was die Diskussion angeht, letzten Endes muss wohl wirklich jeder für sich selbst herausfinden, welche Art von Training er am besten verträgt und was nicht. Ich könnte mir zum Beispiel nicht vorstellen, diese wahnsinns Umfänge von Holger zu laufen, auch wenn die Daniels-Herangehensweise (Prozentuale Grenzen an Tempo gemessen am Wochenumfang) durchaus seine Berechtigung hat. Ebenfalls könnte ich wohl nie einen langen Lauf runter spulen wie voxel oder bastig mit einer Endbeschleunigung wie Usain Bolt. So etwas verträgt mein Kadaver einfach nicht. Daher halte ich es auch für schwierig, pauschale Urteile in den Raum zu stellen, die bei einem anderen schon wieder ganz anders gelagert sein können. Varianten sich im Training abzuschießen gibt es viele. Das können zu hohe Umfänge sein, das können zu viel Tempo sein, das kann eine fehlende Zwischenregeneration sein und und und...
Ganz genau! Pech gibt es auch noch :nick:

Vorschlag f. letzte Woche:
Q1: MRT/10erRT TWL (10k+einlaufen/auslaufen)
Mini-Q: 6x1min hart/1min locker (in ca. 18k)
Q2: 25k m 10k MRT

20-25% Reduktion sollte schon ok sein.

Viel Erfolg Dennis - hab' mehr Glück als ich.

9079
Elefantino hat geschrieben:Ganz genau! Pech gibt es auch noch :nick:
Vorschlag f. letzte Woche: Q1: MRT/10erRT TWL / Mini-Q: 6x1min hart/1min locker / Q2: 25k m 10k MRT
Viel Erfolg Dennis - hab' mehr Glück als ich.
Ach Mann :nene:
Danke dir für die guten Wünsche und die Ratschläge hinsichtlich Training. Also das würdest du in die Woche unmittelbar vor dem M packen? Sieht nicht schlecht aus eigentlich, den 25er dann eine Woche vor dem M?
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

9080
kappel1719 hat geschrieben: Was mein Tapering angeht, ab nächster Woche, so bin ich ehrlich gesagt ziemlich ratlos. Ist ein Lauf um 30 km eine Woche vor dem Marathon noch ok oder soll ich auf 25 km runter drosseln? Würdet ihr Einheiten schneller als MRT komplett streichen? Umfang um etwa 20% runter, reicht das?
Mein Plan bis jetzt, muss ich noch den Segen von Holger holen :teufel: : Ich würde keine 30 km eine Woche vor dem Marathon laufen, und kommt mir bitte nicht mit Greif :hallo: . 25 km sind OK, noch wichtiger ist die Gesamtbelastung. Ich habe jedenfalls vor, so extrem zu tapern wie nie zuvor. Die letzte Einheit schneller als MRT Dienstag oder Mittwoch vorletzte Woche. Letzter langer Lauf 2 Wochen vorher max 28 km, vorletzte Woche Donnerstag 10 km MRT in einem 18 km Lauf, letzte Woche ein paar km in MRT und sonst locker.

Ich denke, der Plan mit sub 3:10 ist für Frankfurt 2015 ein guter Plan, auch für mich, wenn alles gut läuft, könnten wir beide etwas schneller sein. Auf jeden Fall sollst du in diesem Jahr mit einem solchen Ergebnis zufrieden sein und kontinuierlich wieter arbeiten, dann wird 2016 die von uns allen ersehnte 2:5x:xx für dich Realität werden.

Grüße
Farhad

9081
kappel1719 hat geschrieben:Also das würdest du in die Woche unmittelbar vor dem M packen?
Weil ich schon ein bisschen verletzungsanfällig bin (tzztzzz....) würde ich den 25er am Freitag laufen, wenn Marathon am Sonntag der Folgewoche ist.
Letzte Woche (Wettkampfwoche) wäre bei mir an 2 Tagen jeweils 5k im MRT und sonst nichts :wink: . Insofern würde ich mich da nicht an Magness halten, der ja für ST-ler eher wenig Reduktion vorschlägt. Erholung finde ich aber immens wichtig.
Also so um es genauer zu schreiben:
Mo: Q1: MRT/10erRT TWL (10k+einlaufen/auslaufen)
Mi: Mini-Q: 6x1min hart/1min locker (in ca. 18k)
Fr: Q2: 25k m 10k MRT
So: Mini-Q 4k TDL (Schwellenlauf, nüchtern) dann Saltin
Di: 5k MRT
Mi: 5k MRT Saltin Ende
Sa: Schuhüberprüfung (wegen Chip u. Schnürung), '3k einlaufen'
So: Marathon

9082
Gratulation, Martin, sauwer die Hoor gewäsche :daumen: .
Simba1966 hat geschrieben:Noch eine Frage: Mit wieviel Prozent der maximalen Hf lauft Ihr Euren Marathon? Bei mir waren es astronomisch hohe 90% im Schnitt über das ganze Rennen, besonders in der 2. Hälfte auch mehr, in der ersten Hälfte lag ich bei 87,5%.
Mein höchster Schnitt belief sich auf 87,3 %. 90% war für eher was beim HM.
There are no answers. Only choices.

9083
farhadsun hat geschrieben:Mein Plan bis jetzt, muss ich noch den Segen von Holger holen :teufel: : Ich würde keine 30 km eine Woche vor dem Marathon laufen, und kommt mir bitte nicht mit Greif :hallo: . 25 km sind OK, noch wichtiger ist die Gesamtbelastung. Ich habe jedenfalls vor, so extrem zu tapern wie nie zuvor. Die letzte Einheit schneller als MRT Dienstag oder Mittwoch vorletzte Woche. Letzter langer Lauf 2 Wochen vorher max 28 km, vorletzte Woche Donnerstag 10 km MRT in einem 18 km Lauf, letzte Woche ein paar km in MRT und sonst locker.
So ähnlich sehe ich das auch, wobei ich die letzten Langen statt 28 und 25 lieber 30 und 21 km lang machen würde. So habe ich die letzten Wochen verbracht (d.h., 31 und 23 km, ergab sich halt so):

4x 1200 @4:01 - 35,2 km @4:55 (schwül, mit 4k @4:20)
7x 600 @4:00 (schwül) - 16k @4:16 - 37,0k @5:08 (wellig, mit Vorermüdung)
200/400/600/800/1000/800/600/400/200 @3:47 (Bahn) - 30,6k @4:48 (mit 6k @4:12 + 3k @4:14)
7,7k @4:11 (wellig) - 21,1k @4:17 (Landschafts-HM, insg. 30,2k)
3x 1k @3:49 - 5k-WK in 19:55 - 36,3k @4:58 (hügelig, am Vortag 5k-WK)
15k @4:12 - 31,2k @4:53 (mit 5k @4:14)
2x 2,8k @4:01 (wellig) - 10x 1' @3:42 (wellig) - 22,7k @4:49 (mit 5k @4:19)
[3,5k @4:19 - 42,2 km (geplant)]
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

9084
@Dennis: Du bist dieses Jahr natürlich weitaus besser vorbereitet als letztes Jahr. Dementsprechend positiv kannst Du planen.

@all: Was das Tapering angeht, gibt es hier doch größere Unterschiede. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit folgender Aufteilung gemacht, gestehe aber ein, dass es sich hier wohl um das eine Ende des Spektrums handelt. Das andere Ende findet man in Übersee ;-)

13 (evtl. 12) Tage vor dem Marathon: Härtester langer Lauf 35 km mit 15 KM EB all out
11 (evtl. 10) Tage vor M: 16 Km Formüberprüfungslauf all out
9 Tage davor 3x 3000 Halbmarathontempo
7 Tage vorher 25 km locker
5 Tage vorher 4x 2000 MRT
4 Tage vorher 4-5km locker bis MRT je nach Gefühl
danach nur noch wenige Kilometer locker.

9085
ich hab am 18.10 meinen Marathon und würde so verfahren:
Di. 15 km alles was geht
Mi. 12km locker
Do. 12km locker
So 25km (15km locker, 10km MRT)
Di 12km (Intervalle: 1km locker, 1km MRT...)
Mi 12km locker
So Marathon

Ich bin auch der Typ der ein paar Tage vorher am liebsten gar nix mehr macht um dann am Wettkampftag so richtig im Saft zu stehen.

9086
bastig hat geschrieben:ich hab am 18.10 meinen Marathon und würde so verfahren:
Di. 15 km alles was geht
Mi. 12km locker
Do. 12km locker
So 25km (15km locker, 10km MRT)
Di 12km (Intervalle: 1km locker, 1km MRT...)
Mi 12km locker
So Marathon

Ich bin auch der Typ der ein paar Tage vorher am liebsten gar nix mehr macht um dann am Wettkampftag so richtig im Saft zu stehen.
Mich würden nur die 10 km MRT bei dem 25-er eine Woche vorher stören, und 15 km alles was geht am Di vorher würde ich eher präzisieren (bei voxel eben auch dies all out einheit 10 oder 11 tage zuvor wäre mir zu viel) und einschränken, also 15 km in 10kRT wären mir zu viel, aber wie voxel sagt, jeder hat andere Vorlieben und Probieren geht über Studieren.

9088
Derfnam hat geschrieben:Hallo Martin,

ich glaube nicht, dass man beim Coopertest bis zum Maxpuls kommt und ich schließe mich den Vorschreibern an, ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Marathon jenseits der 90% laufen kann.
Wenn dein Max Puls höher ist würde es meiner Meinung nach auch besser passen.
Ich war ja sehr skeptisch was deinen sub 2:55 Plan anging. Dies aber nicht einfach so sondern auf Grund deiner Posts hier.
Da war zunächst der von dir selber als Generalprobe angekündigte Stundenlauf. Der war 400 m kürzer als letztes Jahr wo du ja bekanntlich eine 3:01 im Marathon gelaufen bist. Hat mich schon ein wenig überrascht, dass du zwei Tage später schon wieder das Zeitziel sub 2:55 angegeben hast.
Dann hat sich meiner Meinung bei deinem Training auch keine so dolle Verbesserung gezeigt, die auf so einen guten Marathon hindeuteten wie du ihn jetzt gelaufen bist. Bei den TDL war dein Puls eigentlich immer etwas zu hoch, auch bei dem HM 3 Wochen vor dem Marathon. Deshalb war ich immer noch sehr skeptisch. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass dein Maxpuls etwas höher ist passt alles auch besser zusammen.

Manfred
Eine gute Marathon-Vorbereitung macht aus, dass man auf den Punkt topfit ist. Während der Vorbereitung war es häufig 30°C warm, da kann man nicht so schnell laufen wie gewohnt. Auch bei meinem Stundenlauf hatte ich eher schlechte Bedingungen, im Jahr davor Topbedingungen. So ist unser Sport halt.

Die 90% können schon stimmen, weil ich ab Rennmitte zeitweise auf 4er-Schnitt, also fast HMRT, beschleunigt habe, hinterher blieb mein Puls auf dem hohen Level. Die 184 Schläge habe ich beim Cooper-Test mit Schlußspurt ermittelt, das geht schon Richtung Maximalpuls.

Wie dem auch sei, ich habe das letzte Quentchen aus mir rausgepreßt, die Tempohärte habe ich mir im letzten Drittel der Vorbereitung bei meinen schnellen langen Läufen geholt, vermutlich.

Wer hat denn noch Erfahrungen mit schnellen langen Läufen als Ergänzung zu den langen Dauerläufen gesammelt?

Beste Grüße mit immer noch breitem Grinsen!

9089
Hallöle,

jetzt hab ich doch den Überblick verloren. Grade versuch ich mich ein bisschen nur auf mich selbst zu konzentrieren. :hallo:

Erstmal herzlichen Glückwunsch an Mac, Wolfgang und Simba, einfach spitze :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :hallo:

Meinen Buß- und Bett-Tag hab ich am Samstag gemacht. Das Halskratzen ging, dafür meldete sich die Nase stärker, das wurde dann im Lauf des Tages auch ein bisschen besser, dafür kam leichter Husten dazu. Am Sonntag meinte ich ein Abklingen zu spüren und fühlte mich so halbwegs fit, mal vorsichtig zu starten. So 15km gingen fast locker, flockig, dann spürte ich schon in den Schultergelenken, dass da was noch nicht astrein ist. Ich fühlte mich zunehmend matter. Trotzdem hab ich ab km 23 versucht ein bisschen Tempo zu machen. Nach 2km in 4:14, 4:10 fingen meine Füße an heißzulaufen. Das Kreislauf-Warn-Zeichen. Der nächste km ging noch gut in 4:58, dann wurde ich immer langsamer. Es wurden gesamt zwar 31,5km, allerdings mit 4 längeren Gehpausen auf den letzten 4km, dafür immer noch ein Gesamttempo von 5:06.
Die Erkältung wurde zum Glück nicht schlimmer, eher etwas besser.
Heute Nachmittag fühlte ich mich soweit in Ordnung, dass noch was versuchen wollte, vor allem da es morgen Regen mit Gewitter geben soll und ich da definitiv nix mache. Hey, trotz noch etwas laufender Nase kam ich sofort auf 4:57, 4:48, 4:34, bis 4:23, fast spielerisch, gesamt wurden es 11km in knapp 51 Minuten. Die Nase läuft zwar noch ein bisschen, aber ich glaub es sieht ganz gut aus...

Aber, wie sagt man so schön, liebe Kinder, bitte nicht nachmachen (gestern wars schon ein bisschen grenzwertig...) Ich hab in mich reingehört, trotzdem war es mit Sicherheit ein bisschen leichtsinnig. Zum Glück ists (hoffentlich) gutgegangen...

:winken:

Ich bin also definitiv weiter im Rennen :nick:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

9090
Momentan tendiere ich dazu mich Richtung 3:06:56 zu bewegen :hallo:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

9091
farhadsun hat geschrieben:Mich würden nur die 10 km MRT bei dem 25-er eine Woche vorher stören, und 15 km alles was geht am Di vorher würde ich eher präzisieren (bei voxel eben auch dies all out einheit 10 oder 11 tage zuvor wäre mir zu viel) und einschränken, also 15 km in 10kRT wären mir zu viel, aber wie voxel sagt, jeder hat andere Vorlieben und Probieren geht über Studieren.
ja, evtl sollte ich die 25 eher als ext. Dauerlauf absolvieren. Ich dachte halt, dass ich nochmal das MRT verinnerliche.
Vielleicht laufe ich auch 20km locker und nur 5km im MRT.
Vor allem da ich am Samstag noch ne MTB-Tour machen will: Lockere 56km mit 1400HM im Schwäbischen Wald.

9092
GeorgSchoenegger hat geschrieben:Ich war in meinem Leben noch nie auf der Bahn und laufe auch des öfteren sub3 ... man kann's mit der Schnelligkeit auch übertreiben; Tempotraining kann man ganz normal in die Straßenläufe einbauen.

Ich laufe auch nicht auf der Bahn. Bin aber auch noch nicht sub3 gelaufen...

9093
Hallo Jürgen,
zuerst wünsche ich dir gute Besserung, und ja etwas heavy war dein Programm gestern, aber ist ja gut gegangen. Solltest du wirklich Richtung 3:06:56 gehen, dann wären wir eventuell mit Dennis zu dritt unterwegs☺, zumindest am Anfang, oder für eine Weile.
Grüße
Farhad

9094
Also, erstmal auch von mir auf diesem Wege noch Glückwunsch an Martin! Absolut geile Zeit - das will ich auch mal erreichen.
Commanche27 hat geschrieben: @Markus: schön wieder von dir zu lesen. Hoffe dein Urlaub war so, wie du ihn dir vorgestellt hast
Nein – er war natürlich nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt habe, aber vielleicht war genau das ganz gut. Das führt in diesem Rahmen zu weit, aber es waren drei super spannende Wochen. U.a. knappe zwei Wochen mit dem Mietwagen, was dann im Linksverkehr mit Schaltauto und Rechtslenker ja auch eine sportliche Herausforderung war – den Stadtverkehr in Bangkok hab ich mir allerdings schlimmer vorgestellt.

Komischerweise hatte ich nur einmal das Bedürfnis zu laufen. In der letzten Woche waren wir in Bangkok in einem ziemlich guten Hotel untergebracht und es gab einen klimatisierten Fitnessraum. Nach 20 Minuten bin ich aber wieder vom Laufband runter ;-).

Sportlich also drei Wochen eher nix. Im Gegenteil entsprach das bei der Luft wohl eher 3 Wochen moderatem Rauchen als vernünftiger Regeneration. Aber was hab ich meinem Körper nicht schon alles angetan? Also sollte ich jetzt mal wieder nach vorne blicken.
Commanche27 hat geschrieben:Welche Vorbereitung planst du für 2016? ....versuch mal was neues. Simba hat da ne gute Richtung aufgezeigt.
Ja – das stimmt. Allerdings hab ich ja keinen Trainer oder so. Und mir selbst einen Plan zu erstellen, traue ich mir nicht zu. Ich schwanke zwischen mehreren Optionen:

- So wie dieses Jahr: Hamburg und Münster. Erstmal locker über den Winter kommen, HH so lala mitnehmen und dann Vollgas für Münster.
- Einen anderen Frühjahrsmarathon suchen, um etwas mehr Zeit vor Münster zu haben. Dann könnte ich auch den Frühjahrsmarathon voll laufen.
- Einen anderen Herbstmarathon suchen und (wie Eckhard) Münster als langen Lauf mitnehmen.
- Frühjahrsmarathon auf PB und Münster im Herbst „locker“ mitnehmen. Bis zum HH-Marathon mal nach nem Rad umschauen und danach darauf konzentrieren. Mein Bruder war am Samstag bei nem großen Jedermannrennen hier in Münster. Auch, wenn ich nicht zugucken konnte und er wegen technischem Defekt aussteigen musste: ich hab ein paar Videos gesehen und bei seinen Schilderungen sind schon ein paar Erinnerungen wieder hochgekommen. Ach, so ein Fahrrad wär schon was… Aber die Rolle fällt bei mir aus, also macht es eher wenig Sinn, jetzt im Winter so einen Quatsch anzufangen. Und einem richtig schnellem Marathon stände das imho im Moment auch noch entgegen, da ich keine zusätzliche Trainingszeit habe, bzw. investieren möchte.

Wenn ich es so richtig überdenke, sollte ich mal so langsam wieder reinkommen, um am 07. Dezember für 18 Wochen Vorbereitung fit zu sein. Viel eher bin ich eh nicht auf vernünftigem Umfang. Das Verschieben des Frühjahrsmarathons nach vorne macht also keinen Sinn. Ob ich im Herbst irgendwas hin und her schiebe, kann ich dann immer noch sehen. Wenn ich danach konsequenter rausnehme, als dieses Jahr wäre aber vielleicht auch Münster mit Vollgas noch sinnvoll möglich (dazwischen liegen 20 Wochen – is glaub ich eine mehr als in diesem Jahr).
Commanche27 hat geschrieben:Welche Vorbereitung planst du für 2016?
Was planst Du denn? Wärst Du in Hamburg wieder dabei? Scheint ja eine noch bessere Truppe als im letzten Jahr zu werden. Ich hoffe mal, bis dahin ist auch Christian wieder an Bord.

Also: falls jemand Tipps für einen konkreten Plan / Ansatz hat, immer her damit. So ganz raus ist mein Pfitzinger-Ansatz (den ich aber noch weiter ändern würde) noch nicht. Aber ich wäre auch offen für was völlig anderes. Nur habe ich null Erfahrung, was eigenes zu planen und wahrscheinlich zuwenig Zeit / Muße mich so intensiv damit zu befassen, dass das Sinn machen würde.

Never stop!
Markus

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Hallo Farhad, momentan geht's mir noch ein Stückchen besser, ich hoffe und denke, dass alles in Ordnung ist. Morgen ist auf alle Fälle Ruhetag, vielleicht auch noch am Mi. und ich hoffe, dass ich am WE noch was Interessantes hinkriege . ...

Das wär schon super, wenn wir zusammen starten würden :hallo: . Im Prinzip kann das als Anfangstempo ja so oder so nicht verkehrt sein und dann einfach mal schauen wie es sich auf den ersten Kilometern entwickelt. Außer es kommt noch was dazwischen und ich müsste canceln oder tatsächlich auf ü4 gehen :D

:winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

9096
JBl hat geschrieben:Hallo Farhad, momentan geht's mir noch ein Stückchen besser, ich hoffe und denke, dass alles in Ordnung ist. Morgen ist auf alle Fälle Ruhetag, vielleicht auch noch am Mi. und ich hoffe, dass ich am WE noch was Interessantes hinkriege . ...

Das wär schon super, wenn wir zusammen starten würden :hallo:. Im Prinzip kann das als Anfangstempo ja so oder so nicht verkehrt sein und dann einfach mal schauen wie es sich auf den ersten Kilometern entwickelt. Außer es kommt noch was dazwischen und ich müsste canceln oder tatsächlich auf ü4 gehen :D

:winken:
Das denke ich mir auch, Hauptsache wir bleiben alle heil bis zur Startlinie.

9097
mvm hat geschrieben: Also: falls jemand Tipps für einen konkreten Plan / Ansatz hat, immer her damit. So ganz raus ist mein Pfitzinger-Ansatz (den ich aber noch weiter ändern würde) noch nicht. Aber ich wäre auch offen für was völlig anderes. Nur habe ich null Erfahrung, was eigenes zu planen und wahrscheinlich zuwenig Zeit / Muße mich so intensiv damit zu befassen, dass das Sinn machen würde.
Hier gibt es wohl genug Ansätze und genug Leute, die Ideen liefern können. Ich werde mir für Hamburg auch was planen, zumindest so in groben Zügen, da ich sicher auch für Hamburg nicht starr sondern flexibel trainieren werde. Wenn du mir deine Zielzeit nennst (2:59:59 :teufel: oder was auch immer) mache ich dir gerne einen Vorschlag für einen 16-Wochen Plan, aber unter der Bedingung, dass du nicht alle Einheiten innerhalb von 8 Wochen nach Pfizinger Art durchziehst :hihi: . Holger kennt dich gut und kann dir bestimmt was basteln, wenn du nett fragst :D . Simba fragst du lieber nicht, du wirst seinen Plan nicht überstehen :teufel: .

9098
mvm hat geschrieben:Ich schwanke zwischen mehreren Optionen:

- So wie dieses Jahr: Hamburg und Münster. Erstmal locker über den Winter kommen, HH so lala mitnehmen und dann Vollgas für Münster.
- Einen anderen Frühjahrsmarathon suchen, um etwas mehr Zeit vor Münster zu haben. Dann könnte ich auch den Frühjahrsmarathon voll laufen.
- Einen anderen Herbstmarathon suchen und (wie Eckhard) Münster als langen Lauf mitnehmen.
- Frühjahrsmarathon auf PB und Münster im Herbst „locker“ mitnehmen. Bis zum HH-Marathon mal nach nem Rad umschauen und danach darauf konzentrieren.

Never stop!
Markus
Hallo Markus,

nach Hamburg gäbe es da vom 30.April bis zum 05.Mai 2016 noch eine sehr schöne Veranstaltung, die bei uns gleich um die Ecke über die Bühne geht. Ich sage nur:

Riesenbecker Sixdays - Die Läuferpaty im Tecklenburger Land :party:

Also, nicht mehr lange überlegen :gruebel: ich habe mich bereits angemeldet. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

9099
@ Farhadsun & all
für Hamburg 2016 sieht es gut aus bei mir. Zwar habe ich den günstigsten Anmeldetermin leider schon wieder verpasst, aber gar so hektisch wie letztes Jahr, wo ich ja gerade mal 2 Wochen vorher erst zusagte, wird es dieses Mal nicht.
Vor allem ist dieses Mal der Abstand zum Rennsteiglauf ausreichend lang, da geht beides.

9100
zu meiner Zeit vom Sonntag und der Einschätzung ihrer Aussagekraft werde ich mich mal an Greif persönlich wenden,
ich beziehe ja den kostenpflichtigen Trainingsplan von ihm, da sind gelegentliche Anfragen, wenn man es nicht übertreibt, im Preis mit drin. Das letzte Mal habe ich ihn iirc im Juni angemailt, da darf ich jetzt mal wieder. Werde berichten.

@ mvm
was spricht gegen eine Rolle?
das Jedermannrennen in Münster kenne ich, das bin ich selbst schon mitgefahren (2012?). Tolles Event, irre viele Zuschauer an der Strecke, richtig schnelles Rennen (hatte -glaube ich- einen 38 er Schnitt :D ). Man muss nur richtig radfahren können und keine Angst haben vor Pulks mit 100 Radlern, die fast auf Tuchfühlung gehen, um dem Wind zu entkommen. :teufel:
War übrigens das einzige REnnen, wo ich tatsächlich mal den Sprint meiner Gruppe gewonnen habe (lag mir eigentlich gar nicht, war viel eher ein "Zeitfahrer" als ein Sprinter), aber auch nur, weil die anderen in meiner Gruppe alle pennten, als es in die letzte Rechtskurve vor dem Ziel ging. Als die anderen wach wurden, war ich schon zu weit weg :hallo:

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