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Mein neuer Kostka Tour Twenty-Six

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RazorRamon hat geschrieben:So ein 20/16 Roller hat sicher auch seinen Reiz und seinen bevorzugten Einsatzzweck, aber wenn es für das gleiche Geld einen 26/20 gibt, ziehe ich den vor.
Das ist Ansichtssache. Ich benutze ja auch parallel Tour und Hill, und jeder hat seinen eigenen Reiz. Wenn ich mit meiner 14jährigen Tochter unterwegs bin, wechseln wir zwischendurch immer wieder.
Dabei bevorzugt sie den Hill, weil der viel wendiger ist.
Tretroller:Kostka Tour Twenty-Six (26/20) und Kostka Hill (20/16)

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Auch wenn es langweilig zu werden scheint, ich habe einen dritten Tour Fun gekauft. Die Nr. 3 (interne Bezeichnung in meinem Fuhrpark) wird noch schmälere Reifen erhalten für ein noch niedrigeres Trittbrett und schnelle Touren auf festem Untergrund. Schutzbleche und Ständer spare ich, das soll der Roller für Highspeed auf trockenem Asphalt werden.

Ich wollte eigentlich einen Racer kaufen, von Mibo oder von Kostka, aber letztlich war es doch der unverschämt günstige Preis, der mich wieder zum Modell getrieben hat, das ich schon kenne und das mich immer noch völlig überzeugt. Mit längerem Vorbau und anderer Lenkerform mit Hörnchen wird der Roller ebenfalls in Richtung Straßenrenner tendieren. Dass das Vorderrad kein 28er ist, spielt für mich keine so große Rolle.

Gekauft habe ich wieder bei Flow Berlin, die haben wie gewohnt schnell und unkompliziert geliefert. Dieses Mal sogar so schnell, dass ich noch gar nicht dazu gekommen war, meiner Frau zu erklären, warum ich noch so einen Roller brauche. Denn bisher konnte ich sie leider noch nicht dazu bewegen, mitzufahren bei unseren Runden. Mein jüngster Sohn ist auch abgesprungen, nachdem ihn seine Schwester abgehängt hatte, er fährt jetzt doch lieber Fahrrad. Mein ältester Sohn fühlt sich mit seinen 2 Metern Größe nicht geeignet für einen Tretroller, ich denke, es ist eher Bequemlichkeit. Meine Tochter ist allerdings nach wie vor mit Begeisterung dabei. So gesehen hätten ja zwei Kostka eigentlich gereicht ............................

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Das ist doch langweilig, wenn du dir immer dasselbe kaufst, nur weil es billig ist. Und hier hast du nun nach meiner Ansicht definitiv einen Fehler gemacht. Bevor sich jemand den 3. Tour hintereinander kauft, sollte er erst mal wenigstens einen Geroy abtesten. Und der neue Geroy ist wegen der superniedrigen Bretthöhe nunmehr noch viel besser als vorher und dabei so wunderbar schonend zu Knochen und Knie...
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Wer will ein Internet-Tretroller-Weltmeister werden - oder wer will mit dem Tretroller herumfahren?

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Tempelhofer hat geschrieben:Das ist doch langweilig, wenn du dir immer dasselbe kaufst, nur weil es billig ist.
Habe ich ja selbst gesagt, dass es von der Info her langweilig ist, ist ja derselbe Roller.

Das Fahren mit dem Roller ist natürlich nicht langweilig und immerhin habe ich ja einen völlig anderen Lenker montiert. Heute werde ich das mal testen, Nr. 3 war noch nicht draußen, die Reifen sind schmutzig, weil sie schon an Nr. 1 in Gebrauch waren, dort habe ich ja neue Laufräder montiert.

Der Kaufpreis war für mich im Moment schon entscheidend, wenn man 3 Kinder hat und der älteste gerade den Führerschein macht. Ich wollte aber unbedingt noch einen Roller, auf den ich schmale Reifen montiere und eine gestrecktere Position einnehme, aber vor jeder Runde umzubauen habe ich keine Lust.

Einen Mibo will ich mir aber unbedingt noch kaufen, wobei ich dann vielleicht sogar zum Rennmodell tendiere. Dessen Form hatte mir schon gefallen, als ich zum ersten Mal überhaupt nach Rollermodellen "gefahndet" hatte.

Die Trittbretthöhe liegt beim Tour Fun um die 8 cm, wenn ich drauf stehe liegt der Rahmen noch etwas tiefer. Mit schmäleren Reifen werden es noch etliche Millimeter weniger sein, das reicht mir völlig aus, meine Knie mögen das Fahren mit dem Kostka.

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Die Trittbretthöhe liegt beim Tour Fun um die 8 cm, wenn ich drauf stehe liegt der Rahmen noch etwas tiefer. Mit schmäleren Reifen werden es noch etliche Millimeter weniger sein, das reicht mir völlig aus, meine Knie mögen das Fahren mit dem Kostka.
Ich kann mich sehr gut in dich reinversetzen, was den Teiletausch usw. anbelangt. Es ist auch eine gute Idee, denselben Rahmen mit unterschiedlichen Teilen für verschiedene Einsatzzwecke zu optimieren.

Bei der Bretterhöhe muß ich dir aber ein entschiedenes "Halt" zurufen. Diesen Unterschied mußt du wirklich erlebt haben! Das kann man nicht theoretisieren! Der Geroy mit 4,5cm Bodenfreiheit und 6,5cm Bretthöhe ist einfach eine Welt für sich, die du als Rollerfuhrparkbesitzer erlebt haben mußt! Da hätte ich dann lieber etwas zugewartet und die etwa 130€ Mehrpreis des Geroy angespart. Es besteht halt die Gefahr, daß du den Geroy später doch noch kaufst und du dann die Freundschaft mit den viel höheren Kostka nicht mehr so recht am Leben halten kannst.

Immerhin empfehle ich dir als recht dünne Straßenreifen und für gute Wege die Schwalbe Kojak. Die messen nur 30mm Reifenhöhe. Der neue Geroy käme damit auf 35mm Bodenfreiheit, was wohl zuwenig ist. Die Kojak sind aber optimal für den sportlichen Tour.
Allerdings kann ich dir nicht sagen, ob es für dünnere Reifen nicht doch auch bessere schmälere Felgen verlangt.

Du bist wie ich ein Rollerhamsterer. Deshalb mache ich mir keine Sorgen, daß du bald auch deinen ersten Mibo hamstern wirst...
Andere hamstern halt Ferraris...
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Tempelhofer hat geschrieben: Die Kojak sind aber optimal für den sportlichen Tour.
Allerdings kann ich dir nicht sagen, ob es für dünnere Reifen nicht doch auch bessere schmälere Felgen verlangt.

Du bist wie ich ein Rollerhamsterer. Deshalb mache ich mir keine Sorgen, daß du bald auch deinen ersten Mibo hamstern wirst...
Andere hamstern halt Ferraris...
Andere Laufräder mit schmalen Felgen habe ich schon da, einen Kojak für vorne habe ich bestellt, der sollte am Samstag geliefert werden. Fürs Hinterrad liegt bereits seit längerem hier ein "Conti CityContact" bereit, den ich mal "aus Versehen" bestellt hatte. Das ist auch ein 1,25er wie der entsprechende Kojak, den fahre ich zuerst mal runter.

Der Mibo steht auf jeden Fall oben auf meiner Wunschliste. Ich bin gerade dabei, eins meiner Fixies zu verkaufen, um mehr Platz in der Garage und dafür weniger Platz im Geldbeutel zu schaffen. Eventuell trenne ich mich ja auch noch von anderen Fahrrädern, wenngleich mir auch das immer etwas weh tut.

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Kollo hat geschrieben:Warum nimmst Du keine Schwalbe Durano oder Conti Grand Prix mit 28-406/28-559?
Ich schaue auch nach dem Preis. So lange ich nicht sicher bin, welche Breite die richtige ist, will ich so wenig wie nötig investieren. Ich kann mir vorstellen, da noch etwas herum zu experimentieren. Der Kojak war günstig zu kriegen, gerade mal 14,90 inkl. Versand bei Ebay.

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Meiner Erfahrung nach führen Experimente und Kompromisse meist dazu, daß man am Ende deutlich mehr ausgegeben hat, als man eigentlich wollte. Von 40mm Reifenbreite auf 35mm umzurüsten, erscheint mir wenig konsequent. Welches Risiko geht man schon ein, wenn der Roller auf Asphalt bewegt werden soll? 28mm breite Reifen, wie sie auch der Kostka Racer hat, sind hierfür optimal.

Bei der Anzahl Deiner Roller mußt Du sicher nicht befürchten, daß irgendwelche Teile ungenutzt vergammeln werden. Einen Einsatzzweck wirst Du bestimmt leicht finden.

Soweit meine Gedanken zu dem Thema. Wofür Du Dein Geld ausgibst, geht mich ja eigentlich nichts an. :zwinker2:

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Natürlich, Du hast schon recht. Aber experimentieren würde ich sowieso. Deshalb schaue ich zunächst mal nach einer günstigen Lösung. Die muss nicht immer sinnvoll sein und am Ende zahle ich tasächlich meistens drauf. Aber das macht ja auch Spaß, deshalb stört mich das nicht so.

Und tatsächlich, irgendwann kann man (fast) alles noch mal verwenden. Den Conti Hinterreifen in 32-406 hatte ich für den Worker gekauft, aber dann gesehen, dass das wirklich nicht genug an Absenkung bringt, so bin ich dort über 18" auf 16" gegangen.

Beim Tour-Fun sind 47er Kenda Reifen montiert. Da bringt der Wechsel auf 32 schon deutlich etwas.

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Das Hinterrad mit dem 1,25er Conti habe ich drin, leider wurde der Kojak heute doch noch nicht ausgeliefert (kann aber noch kommen). So liegt die Trittbretthöhe hinten schon bei ca. 7 cm, mit dem 47er Kenda vorne. Mit dem Kojak dürfte da auch hinten noch der ein oder andere Millimeter wegfallen. Gefühlsmäßig ist das jetzt für meinen Geschmack schon sehr niedrig und noch einen schmäleren Reifen möchte ich dann doch nicht.

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Einen Ritchey Tom Slick in Größe 38-559 hatte ich noch rumliegen, den habe ich schnell mal zum Testen auf die Serienfelge montiert, es war eine Offenbarung, auch wenn es optisch natürlich noch nicht passt. Das hätte ich ehrlich nie gedacht, dass ca. 1,5 cm weniger an Trittbretthöhe noch mal so viel ausmachen. Zwar bin ich auf meiner Testrunde an zwei Stellen leicht aufgesetzt, über die ich mir sonst gar keine Gedanken gemacht hatte, aber das Ding wurde zur Rakete! Den MTB-Lenker mit den Hörnern, den ich zuerst montiert hatte, habe ich wieder geopfert für ein bequemeres Teil. Zwar war die gestrecktere Position bei der Probefahrt am Freitag der Geschwindigkeit sicher förderlich, aber nachdem ich zwischenzeitlich wieder mit Nr.2 gefahren war verzichte ich darauf gerne. Genuss geht doch vor Geschwindigkeit, jedenfalls bei mir!

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Mit dem heute gelieferten Kojak kommt das Trittbrett schon sehr tief. Morgen werde ich auf einer ausgedehnten Tour mal testen, was möglich ist. Mir schwebt da so eine meiner früheren Rennrad-Hausrunden von ca. 100 Kilometer vor.
Der Kostka steht vorne auf einer leichten Rigida Felge und hinten auf einem selbstgebauten Rad mit stabiler Hochprofilfelge.
Als Lenker habe ich diesen in der Breite leicht gekürzten, relativ flachen "City-Lenker" gewählt. Der ist sehr bequem, aber man kann durch die Form auch ordentlich dran "ziehen" und braucht deshalb keine Hörner, bei denen man zum Bremsen dauernd umgreifen muss. Diese Form bietet auf Touren auch mehrere Griffvarianten und ist deshalb für mich auch an Fahrrädern mittlerweile mein Favorit. Jetzt kommt noch ein Fahrradcomputer (Tacho) dran und eine Lenkertasche für Werkzeug, Ersatzteile und Krimskrams, dann kann es auch auf längere und schnelle Strecken gehen mit viel Radweg- und auch mal Nebenstraßenanteil, ich freue mich schon.

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100km klingen ambitioniert. Ich freue mich schon auf deinen Bericht über die erste Fahrt mit dem richtig tiefen Kostka.
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Tempelhofer hat geschrieben:100km klingen ambitioniert. Ich freue mich schon auf deinen Bericht über die erste Fahrt mit dem richtig tiefen Kostka.
Leider konnte ich aus familiären Gründen (Osterferien, zu Hause mit 3 Kids) doch nicht so früh starten, wie ich vorhatte und wie ich es sehr gerne getan hätte, deshalb war nur noch eine 36 Kilometer lange Runde für mich drin.

Das Fahren mit dem niedrigen Kostka war natürlich richtig geil, allerdings hatte ich das ja auch genauso erwartet. Die geringere Belastung des Standbeines ist extrem und sie bringt wahrscheinlich umso mehr, je länger oder einfach nur je intensiver die Fahrt ist.

Doch wo ich ganz besonders profitiert habe, war an den Steigungen Das hat mich schon überrascht, wie groß gerade da der positive Effekt ist. Von anstrengenden Anstiegen gibt es bei uns im Pfälzer Bergland ja eine ganze Menge, eine wirklich flache Trainingsstrecke von mehr als nur einer handvoll Kilometer könnte ich hier wohl gar nicht finden.

Den 32er Conti und den 35er Schwalbe Kojak habe ich jeweils mit ein paar Pustern mehr aufgeblasen, als auf der Flanke angegeben sind. Das mache ich aber bei allen meinen Zweiradreifen so, bisher war mir dabei noch nie ein Reifen geplatzt. Beim Kojak waren das 7 statt der empfohlenen 6,5 bar. Beim Conti waren es 6 statt 5,5. Damit ist der Kostka gerollt wie ein ICE, so habe ich es jedenfalls empfunden.

In Anlehnung an den Thread mit der Reifenbreiten-Diskussion habe ich eine relativ steile Abfahrt genutzt um einen Vergleich zu ziehen. Mit der Originalbereifung, den 47er Kenda (4,5 bar), hatte ich dort (Kühbörncheshof hinunter nach Katzweiler für die, die sich bei mir in der Nähe auskennen) in leicht geduckter Haltung 62,3 km/h erreicht, mit Schutzblechen am Roller, mit den dünnen Reifen und ohne Schutzbleche waren es 60,4 km/h. Die Werte liegen also recht dicht beieinander, es kann natürlich auch der Faktor Gegenwind eine Rolle gespielt haben.

Auf die ganze Strecke gesehen, war ich natürlich etwas schneller gewesen, als ich es vorher mit den dickeren Reifen war. Das liegt einzig und alleine am niedrigen Trittbrett, aber das ist ja keine neue Erkenntnis im Tretrollerzirkus.

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Konsequenterweise baue ich jetzt auch eine Rennradgabel für ein 28er Vorderrad ein. Die Trittbretthöhe ändert sich dadurch nahezu garnicht, aber das Vorderrad ist noch leichter, der Rollwiderstand sicher minimal geringer und es sieht vor allem "rennmäßiger" aus.

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RazorRamon hat geschrieben:Konsequenterweise baue ich jetzt auch eine Rennradgabel für ein 28er Vorderrad ein...sieht vor allem "rennmäßiger" aus.
Und wenn das nicht reicht, gehst du auf die Suche nach Schwachstellen. Du klopfst mit dem Finger an die Bauteile, und überall, wo es "pling" macht, da ist was faul. Ist noch Stahl, muss ersetzt werden.
RazorRamon hat geschrieben:konsequenterweise
Beim Abklopfen darf es hinterher nur "tak tak" machen, dann ist es richtig. Titan und Karbon. Du musst nur meiner Anleitung folgen, dann wirst du effizient und ganz, ganz schnell.
RazorRamon hat geschrieben:konsequenterweise
ABER: Immer nur einzelne Bauteile tauschen, nie den ganzen Roller. :)

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Gehört er jetzt überhaupt noch hier rein, mein Kostka Tour Fun Nr.3? Er ist ja kein 26/20 mehr, sondern seit heute ein 28/20.

Nach der ersten Probefahrt über ca. 20 Kilometer bin ich überzeugt, dieser Rahmen ist genau für diese Gabel und dieses Vorderrad gebaut, es fährt sich fantastisch! Mit dem schmalen Kojak auf dem 26er Rad war die Lenkung viel sensibler geworden, mir fast etwas zu nervös. Jetzt ist vorne ein 24-622 er Conti Grand Prix drauf und mit der Rennradgabel hat der Kostka an Spurtreue gewonnen, genau so viel, dass es Spaß macht.


Und siehe da, der Roller ist schneller geworden, auf meiner "Referenzabfahrt" habe ich jetzt die 65 km/h geknackt. Es waren genau 65,1, mit dem Kojak waren es noch 60,4, mit den Kenda Serienreifen 62,3 gewesen (immer gleiche Strecke, aus dem Stand gerollt, ohne anzuschieben, also bis auf die nicht berücksichtigten Windverhältnisse identisch). Allerdings hat es heute geregnet, da kam es mir nochmal schneller vor.

Auch optisch fügen sich Gabel und Rad optimal ins Bild wie ich finde, das wirkt wie aus einem Guss. Wozu hätte ich einen Kostka Racer kaufen sollen, bei dem der Rahmen allein schon über 300 € kostet. So dürfte ich für viel weniger Geld in etwa den gleichen Fahrspaß haben und dazu noch Ersatzräder für die anderen Tour Fun übrig!

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Wie schön, Du hast genau das gemacht, was mir für meinen Kostka auch lange vorschwebte. Anstatt meinen Plan umzusetzen habe ich dann aber ein Kickbike Race Max gekauft, weil ich sowieso 2 Großroller brauche.

Welche Einbauhöhe hat die neue Gabel denn? Bei ~375mm dürfte sich ja schon rein rechnerisch am Trittbrett wenig hinsichtlich der Höhe verändern. Eigentlich hast Du nun einen Kostka Racer Fun. Daß der Rahmen des Racer schon über 300 Euro kostet, ist nicht nachvollziehbar, denn er unterscheidet sich nur sehr geringfügig vom Tour Rahmen, der aber nur etwas mehr als halb so viel kostet.

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Die Einbauhöhe ist genau 380 mm, allerdings ist der Reifen ja nochmal deutlich flacher als der Kojak, deshalb passt es ganz genau. Noch kürzer wäre gar nicht optimal, weil dann das Trittbrett nach vorne leicht abfallen würde, es liegt momentan parallel zur Fahrbahn. Eine noch etwas kürzere Carbongabel hatte ich sogar hier liegen gehabt, aber ich habe diese Fuji-Stahlgabel aus dem genannten Grund vorgezogen. Außerdem lege ich den Roller öfters mal hin, da ich an dem Exemplar keinen Ständer montiere und das wäre beim empfindlichen Carbon nicht ratsam.

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Das Hinterrad mit den 28 Speichen war definitiv zu weich für mich. In Kurven schleiften die Bremsklötze hinten. Jetzt habe ich mir ein neues Hinterrad mit 36 Speichen gebaut, das ist sehr viel besser.
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Mein "Tour Fun Cross" ist auch in der neuesten Ausbaustufe fertig geworden. Mit einer verchromten Stahlgabel für 622er Felgen und passendem Rad und Reifen habe ich die Bodenfreiheit verbessert, außerdem erhoffe ich mir durch das größere Vorderrad auch einen Stabilitätsgewinn. Auf die Idee bin ich natürlich bei den beiden Cross-Rennen 2014 gekommen. Bisher konnte ich nur eine kurze Runde im Hof damit drehen, da ich derzeit heftig erkältet bin. Aber ich freue mich auf den ersten Ausflug in den Pfälzer Wald. Gefühlsmäßig rollt der Kostka mit dem großen Vorderrad leichter, die auf vorne 10 cm gewachsene Trittbretthöhe passt für einen Geländeroller ausgezeichnet.

Jetzt fahre ich also einen schwarzen Fun Racer 28/20, einen schwarzen Fun Cross 29/20 und einen "normalen" 26/20 Tour Fun in Rot, der bleibt so, da den auch meine Tochter benutzt und die will ihn so behalten, wie er ist. Ach so, natürlich habe ich auch ein verchromtes Schutzblech montiert, passend zur Gabel. Das Auge fährt ja mit!

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Bei Kaufland gab es gestern für gerade mal 5,99 € ein "Universalschutzblechset", daraus ließ sich mit ein paar Metallwinkeln aus dem Baumarkt etwas Passendes für das große Vorderrad bauen. Jetzt bin ich auch wieder weitgehend spritzwassergeschützt unterwegs.
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