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Welchen BMI anstreben?

Welchen BMI anstreben?

1
Hallo,

man liest ja oft, dass leicht untergewichtige Läufer auf längeren Distanzen im Vorteil sind.
Soweit will ich es natürlich nicht kommen lassen, will aber natürlich auch nichts "verschenken".

Aktuell ist mein BMI 23,5

Jetzt würde mich interssieren, welcher BMI optimal für die Marathon-Distanz ist und wie euer BMI aktuell aussieht.

2
Yin hat geschrieben:Hallo,

man liest ja oft, dass leicht untergewichtige Läufer auf längeren Distanzen im Vorteil sind.
Soweit will ich es natürlich nicht kommen lassen, will aber natürlich auch nichts "verschenken".

Aktuell ist mein BMI 23,5

Jetzt würde mich interssieren, welcher BMI optimal für die Marathon-Distanz ist und wie euer BMI aktuell aussieht.
26,9 - ideal für Marathon. Vor allem wenns bergab geht.

3
Es wird ja immer und überall vermessen und gemessen, so auch hier:
File:BMI-Leistungssportler.pdf - Wikimedia Commons
Für Marathonläufer ist da ein BMI von 20,5 angegeben, Afrikanische Spitzenläufer begnügen sich mit einem Wert von etwa 18.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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4
Siegfried hat geschrieben:....ideal für Marathon. Vor allem wenns bergab geht.
Ich glaube ja fast, dass es andersrum ist und leichtere Läufer schneller bergab unterwegs sind. Warum? Sie können sich todesmutig den Abhang hinunterstürzen, weil sie wissen, dass sie wegen ihres geringeren Gewichtes auch wieder leichter und schneller abbremsen können.

Wenn ich mir die BMI- Werte von barefooter so anschaue, verstehe ich, warum ich mit meinen "22" ne lahme Schnecke bin.

Gruß
Ronster

6
dkf hat geschrieben: Trainierst du eigentlich schon für deinen geplanten Marathon am 01.06.2014 in Görlitz/Zgorzelec,
oder macht du im Moment noch eher so in "Sporttheorie" ? :gruebel:

Ich frach ja bloß...

VG
dkf
Sowohl als auch. Momentan steigere ich langsam die Kilometer bzw. die Zeit, die ich am Stück laufen kann. Bin jetzt immerhin schon bei 2:30h konstantem Laufen (26,2km) angelangt. Laufe aktuell 3x die Woche. Richtig trainieren werd ich erst ab 25.März. mit einem 10 Wochen Plan von Steffny.

Während der langen Läufe denkt man halt so über einiges nach... -> und da kommt ihr dann ins Spiel! :D
Generell bin ich eher der Typ, der sich gern auch viel theoretisches Wissen aneignen möchte. Nachdem ich jetzt Steffny's Buch gelesen habe, überleg' ich auch schon, wie ich mein Wissen als nächstes vertiefen werde. (Für Tipps immer offen). Meine Frau hält mich zwar schon langsam für verrückt, wenn ich mir abends z.B. Videos von Emil Zatopek angucke, aber sie akzeptiert zum Glück meine Interessen. Ich finds halt spannend!

So, back on-topic:
barefooter hat geschrieben:Es wird ja immer und überall vermessen und gemessen, so auch hier:
File:BMI-Leistungssportler.pdf - Wikimedia Commons
Für Marathonläufer ist da ein BMI von 20,5 angegeben, Afrikanische Spitzenläufer begnügen sich mit einem Wert von etwa 18.
Das ist doch nicht gesund wenn ich von mir ausgehe! Mit 1,82m wäre ich dann bei 68kg bei einem BMI von 20,5. Den 18er BMI will ich mir gar nicht ausrechnen...

7
Du darfst da den KFA nicht vergessen. Der ist bei den Jungs sehr niedrig und wird im BMI nicht so richtig berücksichtigt. Siehst ja auch z.B. bei den Hochspringern: Mehr Muskeln am Oberkörper-->höherer BMI
Gruß
pop

8
Yin hat geschrieben:
So, back on-topic:

Das ist doch nicht gesund wenn ich von mir ausgehe! Mit 1,82m wäre ich dann bei 68kg bei einem BMI von 20,5. Den 18er BMI will ich mir gar nicht ausrechnen...
Im Prinzip hast du die Frage damit in etwa schon mal selbst beantwortet…

Hab eben nachgerechnet; mein BMI wäre ...21, wow, d.h. also auch im weniger für Marathon geeigneten Bereich ?

Das merkwürdige ist; 48Kg auf 1,52m verteilt ergibt eben diese Zahl… allerdings hat der Rechner ja hier ggf. etwas übersehen… der Körperfettanteil liegt bei 14%, und ich merke, sobald ich aus Zeitmangel, Stress., Appetitlosigkeit paar Tage weniger esse und 1-2Kg gehen da schnell bei mir runter… Hm, nur dir „Laufleistung“ verschlechtert sich ebenfalls…

…Also lauf einfach weiter und fühl dich gut/wohl dabei. Und viel Spaß beim Training da draußen!

In diesem Sinne

VG
dkf
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

9
bmi-Bestimmung ist eine völlig schwachsinnige Methode Menschen bezüglich Körperfettanteil über einen Kamm zu scheren. Vergiß es daran irgendwelche prognostische Werte für Marathonzeit festmachen zu wollen.Die Tatsache dass in letzter Zeit zu Gewicht und Körpergröße noch das Alter als Faktor hinzugenommen worden ist macht den Wert um nichts aussagekräftiger!

Und ich schreibe das nicht weil meiner 29,5 ist :D .
Ich bin 194 cm groß und wiege zwischen 74 und 75 kg, je nach Trainingsintensität.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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10
Yin hat geschrieben:Das ist doch nicht gesund wenn ich von mir ausgehe! Mit 1,82m wäre ich dann bei 68kg bei einem BMI von 20,5. Den 18er BMI will ich mir gar nicht ausrechnen...
Wieso sollte das nicht gesund sein? Man wird bei den schnellen Marathonis wohl kaum eine Mangel- oder Unterernährung vermuten können, wenn sie offensichtlich bei dem BMI am leistungsfähigsten sind.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

11
Wenn du möglichst lange Leben willst ist ein BMI zwischen 23.5 und 26.5 am Idealsten, sprich man hat herausgefunden, dass Menschen mit einem BMI in dieser Gegend ein geringeres Sterberisiko haben :daumen:
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Yuri991 hat geschrieben:Wenn du möglichst lange Leben willst ist ein BMI zwischen 23.5 und 26.5 am Idealsten, sprich man hat herausgefunden, dass Menschen mit einem BMI in dieser Gegend ein geringeres Sterberisiko haben :daumen:
Aber auch nur im Durchschnitt :wink:

Gruss Tommi

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...aber so ist das mit der Statistik. Zumindest sollte man mal beim Thema bleiben. Es ging um Marathon Läufer. Da möchte ich den BMI von 26,5 als "Gesund" doch stark anzweifeln und mit Sicherheit ist das Sterberisiko beim Marathon deutlich erhöht.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

15
magnesia hat geschrieben:BMI ist keine vernünftige Messgröße. Zwar besser als Körpergröße in CM-100-10% aber immer noch nicht gut und richtig.
Und welche Alternative schlägst du vor?

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Yin hat geschrieben:Und welche Alternative schlägst du vor?
GESUNDEN MENSCHENVERSTAND!


Mein Sohn ist 16 Jahre alt und hat 60 Kg bei einer Körpergröße von 175 cm.

Selbst wenn man einen BMI-Rechner für Kinder bzw. Jugendliche bemüht, liegt er damit immer noch zwischen einem Wert von 19,2 bis 19,6.

Ich persönlich habe aktuell einen BMI von 23,7 (76 kg / 179 cm), bin also definitiv "zu dick" für einen Marathon.

Was lerne ich daraus?

... Ich sollte mein läuferisches Glück auf anderen Distanzen suchen?
... Ich sollte besser gar nicht laufen?
... Ich sollte vielleicht meine Ernährungsgewohnheiten prüfen?
... ... ...

Das ist doch alles Quatsch, weil der BMI nie die körperlichen und physiologischen Eigenschaften des Menschen berücksichtigt. Ich rede gar nicht von diesen platten Sprüchen wie "... ich hatte schon als Kind schwerere Knochen ...", sondern von der jeweiligen Grundkonstitution der Menschen.

Einfaches Beispiel: Mein Sohn hat einen Oberkörperumfang von 82 cm, ich selber von 93 cm. Ich kann Euch versichern, dass der größere Umfang bei mir sicherlich nicht mit überflüssigem Gewebe oder sonstigen "Postern" zusammenhängt; ... ist einfach so!

Ich Vergleich zu einer afrikanischen Laufgazelle wirke ich also eher wie eine ostwestfälische Schrankwand.

Es wird schon seine Gründe haben, warum Robert Harting Diskuswerfer geworden ist. Der Stabhochspringer Raphael Holzdeppe wiegt übrigens ca. 80 kg bei 181 cm Körpergröße, Radsportler John Degenkolb 79 kg bei 180 cm.

Obwohl: Wenn ich mir das mit Harting, Holzdeppe und Degenkolb noch einmal in Ruhe ansehe ...

... vielleicht liegt mein Glück ja doch auf den langen Distanzen?? :wink:

18
Ist die Frage nicht auch die, was man bereit ist, für eine neue Bestzeit zu tun? Geld verdienen wir hier wohl alle nicht mit dem Laufen, also geht es im Prinzip um nichts. Aber nichts ist ja auch nicht gleich nichts. Es ist ein tolles Hobby, einigen wie mir, das liebste. Und dafür tut man schon einiges. Die Frage ist dann halt, wie viel. Was macht noch Sinn? Ist es nicht (erst einmal) sinnvoller, an anderen Stellschrauben, wie effektives Training, Ernährung etc. zu drehen, ehe man sich zu neuen Bestzeiten runter hungert? Oder alles zusammen? Und dann eine Mörderbestzeit, die nie wieder erreicht werden kann. Fürs Ego in dem Moment geil aber später doppelt schlimm, wenn man fortan an einer weiteren Bestzeit scheitert. Da ist doch die Bubka-Methode cleverer. Jedes Jahr ne neue Bestzeit, bis das zunehmende Alter grausam zuschlägt.

Gruss Tommi

19
Essmann hat geschrieben:
Ich persönlich habe aktuell einen BMI von 23,7 (76 kg / 179 cm), bin also definitiv "zu dick" für einen Marathon.
Von "zu dick für Marathon" war hier ja nie die Rede, sondern hier geht es um Optimierung.

Hier mal entsprechender Artikel aus dem Runners World Archiv:



Abnehmen zahlt sich aus


Fünf Kilo abzunehmen macht Sie nicht nur gesünder sondern auch schneller – um 8:48 Minuten über Marathon.


[TABLE="class: trigger, width: 100%"]
[TR]
[TD="class: t17, width: 20%"]Gewichtsverlust[/TD]
[TD="class: t17, width: 20%"]5 km[/TD]
[TD="class: t17, width: 20%"]10 km[/TD]
[TD="class: t17, width: 20%"]21,1 km[/TD]
[TD="class: t17, width: 20%"]42,195 km[/TD]
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[TR="bgcolor: #FFFFFF"]
[TD="class: t17, width: 20%"]1 kg[/TD]
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[TD="class: t17, width: 20%"]0:25 min[/TD]
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[TR="bgcolor: #E6E9F0"]
[TD="class: t17, width: 20%"]2,5 kg[/TD]
[TD="class: t17, width: 20%"]0:30 min[/TD]
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[TD="class: t17, width: 20%"]2:12 min[/TD]
[TD="class: t17, width: 20%"]4:24 min[/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #FFFFFF"]
[TD="class: t17, width: 20%"]5 kg[/TD]
[TD="class: t17, width: 20%"]1:00 min[/TD]
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[TR="bgcolor: #E6E9F0"]
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[TD="class: t17, width: 20%"]2:00 min[/TD]
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[/TR]
[/TABLE]

Gewicht: Abnehmen zahlt sich aus - RUNNER’S WORLD

20
Yin hat geschrieben:Von "zu dick für Marathon" war hier ja nie die Rede, sondern hier geht es um Optimierung.

...
... so war es auch nicht gemeint. Die Frage ist ja, ob z.B. diese 5 KG "noch drin sind", bevor Du bei Gegenwind rückwärts läufst? :D

21
Gewichtsverlust zur Optimierung der Zielzeit? Eher deutet der Begriff auf Krankheitszeichen mit bisweilen lebensbedrohlicher Diagnose hin.

Ob diese Faustregel hilft? Gezielte Gewichtsabnahme zur Erreichung schnellerer Zeiten beim Laufen:
Je 1 kg entsprechend 1% bessere Leistung, 10 kg = 10%, Halbierung des Gewichts (bei 200 kg) entspricht demnach Verdopplung der Leistung.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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23
knapp 23

Die Frage ist wie weit man seine sonstigen läuferischen Möglichkeiten schon ausgeschöpft hat um sich dem BMI zuzuwenden. Bei mir ist da (hoffentlich) noch reichlich Luft!
Wenn man mit (für Läufer) etwas hohem BMI (bei bereits hohen Trainingsaufwand) über längere Zeit vergeblich an der 3h Grenze fest hängt ergeben minus 5kg sicher Sinn. Wenn man sich aber als Normalgewichtiger auf einem Niveau befindet, wo die 5kg eine Steigerung von 3:56 auf 3:48 bedeuten würden, fände ich dieses Feintuning iwie lächerlich.
Ich versuche aber gerade selbst aus niederen (optischen) Beweggründen noch weiter etwas Gewicht zu machen - die 5sec/km nehm ich trotzdem gerne mit.
was willste machen, nützt ja nichts

25
Wer sich in einem halbwegs austrainierten Zustand im Normalbereich beim BMI befindet und einen KFA von 5 - 8 % besitzt, ... der kann wohl nur noch Substanz verlieren?

26
barefooter hat geschrieben:Es wird ja immer und überall vermessen und gemessen, so auch hier:
File:BMI-Leistungssportler.pdf - Wikimedia Commons
Für Marathonläufer ist da ein BMI von 20,5 angegeben, Afrikanische Spitzenläufer begnügen sich mit einem Wert von etwa 18.
Huch, ich bin ein afrikanischer Spitzenläufer :wink: ... also vom BMI her. Und gesundheitlich Probleme habe ich nicht...

Was mich aber bei der BMI-Leistungssportler.pdf irritiert, ist, dass die 10k Läufer weniger wiegen, als die Marathonläufer ...



Magersucht Models und Marathonluferinnen mollig medium oder magerschtig Body Mass Index Magersucht Normalgewicht Idealgewicht Abnehmen Wettkampfgewicht Gewichtsabnahme Untergewicht Laufen Joggen Gewicht Modepuppen Anorexia

hier wird auch nochmal deutlich, dass alleine der BMI nicht entscheidend sein kann. Denn z.B. Haile hat mit 21 ja schon einen "hohen" Wert im Vergleich zu den anderen, ist aber schneller (gewesen).
[h=1][/h]
Viele Grüße!
Stefan

PB:
10/2014: 5k -> 18:10min
10/2014: 10k -> 36:45min
09/2014: HM -> 1:25:38h
07/2014: Arber-RM -> 9:12h

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CarstenS hat geschrieben:Wow, da hat aber einer versucht, möglichst viele Suchbegriffe im Titel unterzubringen. Herbert, das ist etwas peinlich!

Gruß

Carsten
Ja sorry, das hab ich erst nach dem Post gesehen und weis auch nicht, wie man das ändert :peinlich:
Viele Grüße!
Stefan

PB:
10/2014: 5k -> 18:10min
10/2014: 10k -> 36:45min
09/2014: HM -> 1:25:38h
07/2014: Arber-RM -> 9:12h

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Yin hat geschrieben:Von "zu dick für Marathon" war hier ja nie die Rede, sondern hier geht es um Optimierung.

Hier mal entsprechender Artikel aus dem Runners World Archiv:



Abnehmen zahlt sich aus


Fünf Kilo abzunehmen macht Sie nicht nur gesünder sondern auch schneller – um 8:48 Minuten über Marathon.


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Gewicht: Abnehmen zahlt sich aus - RUNNER’S WORLD
Das ist doch völliger Farz! Der BMI berücksichtigt nicht den Fett- Anteil und ist deshalb ungenau. Muskulöse Sportler und auch kleine Athlet(in)en erreichen eben nicht den selben Wert, wie der 1,80m große Kenialäufer mit den Streichholzärmchen, dessen Rippen man zählen kann. Um diesen Preis will sich doch Keiner eine PB "erkaufen."
Essmann hat geschrieben:Wer sich in einem halbwegs austrainierten Zustand im Normalbereich beim BMI befindet und einen KFA von 5 - 8 % besitzt, ... der kann wohl nur noch Substanz verlieren?
Eben. Irgendwann nimmt man zu viel Muskelmasse ab und wird schwächer. Das man bei BMI 18 mit so wenig Muskeln überhaupt Marathon- Spitzenzeiten errechen kann zeigt nur, wie wenig Kraft man zum Langstreckenlauf braucht. Auf dem Rad würde man mit so dünnen Beinchen Nix mehr reißen, mal abgesehen davon daß man mit den dünnen Ärmchen gerade noch einen Bleistift stemmen kann.

30
Plattfuß hat geschrieben: Eben. Irgendwann nimmt man zu viel Muskelmasse ab und wird schwächer. Das man bei BMI 18 mit so wenig Muskeln überhaupt Marathon- Spitzenzeiten errechen kann zeigt nur, wie wenig Kraft man zum Langstreckenlauf braucht. Auf dem Rad würde man mit so dünnen Beinchen Nix mehr reißen, mal abgesehen davon daß man mit den dünnen Ärmchen gerade noch einen Bleistift stemmen kann.
Das kann ich so nicht unterschreiben! Ich habe einen BMI von etwa 18 und fahre trotzdem gut Rad (meine ich zumindest :zwinker2: ).
Aber natürlich bin ich nicht so stark, wie ein Gewichtheber, der einen BMI von 25 hat.
Man muss auch immer die Relation beachten:
Ein schwerer Mann hat viel Kraft, braucht die aber auch, um seinen eigenen schweren Körper zu bewegen.
Ein leichter hat im Vergleich weniger Kraft, braucht aber auch weniger, um das eigene Körpergewicht zu bewegen.
Viele Grüße!
Stefan

PB:
10/2014: 5k -> 18:10min
10/2014: 10k -> 36:45min
09/2014: HM -> 1:25:38h
07/2014: Arber-RM -> 9:12h

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Albatros1 hat geschrieben:Das kann ich so nicht unterschreiben! Ich habe einen BMI von etwa 18 und fahre trotzdem gut Rad (meine ich zumindest :zwinker2: ). Aber natürlich bin ich nicht so stark, wie ein Gewichtheber, der einen BMI von 25 hat.
Man muss auch immer die Relation beachten:

Nichts für ungut, aber für die meisten Erwachsenen ist es ungesund, den BMI eines dünnen Jugendlichen oder eines kenianischen Spitzenläufers anzustreben. Sie verlieren zu viel Muskeln und damit zu viel Kraft. Auch in den Beinen.

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Plattfuß hat geschrieben:Nichts für ungut, aber für die meisten Erwachsenen ist es ungesund, den BMI eines dünnen Jugendlichen oder eines kenianischen Spitzenläufers anzustreben. Sie verlieren zu viel Muskeln und damit zu viel Kraft. Auch in den Beinen.
Okay, das kann sein (bin ja erst 18) und weis nicht wie das als Erwachsener ist...
Viele Grüße!
Stefan

PB:
10/2014: 5k -> 18:10min
10/2014: 10k -> 36:45min
09/2014: HM -> 1:25:38h
07/2014: Arber-RM -> 9:12h

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grösse bzw. länge = 184cm - gewicht = 70 kg macht einen bmi = 20.7...................hurra... :)
trotzdem schwachsinn, da bei dieser messmethode echt gar nix individuelles berücksichtigt wird.

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Albatros1 hat geschrieben:Ja sorry, das hab ich erst nach dem Post gesehen und weis auch nicht, wie man das ändert :peinlich:
Dir muss das nicht peinlich sein.

35
Plattfuß hat geschrieben:Nichts für ungut, aber für die meisten Erwachsenen ist es ungesund, den BMI eines dünnen Jugendlichen oder eines kenianischen Spitzenläufers anzustreben. Sie verlieren zu viel Muskeln und damit zu viel Kraft. Auch in den Beinen.
Das ist der Punkt. Solange man seine relative Kraft durch Gewichtsreduktion noch verbessern kann passt alles. Aber die meisten von Uns "mittelmäßigen Läufern" haben noch so viel Potential allein im Trainingsumfang, dass man sich vielleicht zunächst mal darum kümmern sollte - der Körperumfang zieht dann irgendwann schon mit. Ich will jetzt keinem von einer moderaten Diät abraten aber dieses "dünn sein um schneller zu sein" ist zumindest im hinteren läuferischen Mittelfeld doch irgenwo arm. :meinung: Und die Kenianer laufen ja nicht so schnell weil so dünn sind, sondern sind/wurden so dünn aufgrund ihres Laufpensums.
was willste machen, nützt ja nichts

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CarstenS hat geschrieben:Dir muss das nicht peinlich sein.
Oh, nach nochmaligem Lesen, hab ich es auch gecheckt :klatsch: :zwinker2:
Viele Grüße!
Stefan

PB:
10/2014: 5k -> 18:10min
10/2014: 10k -> 36:45min
09/2014: HM -> 1:25:38h
07/2014: Arber-RM -> 9:12h

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RennFuchs hat geschrieben: Und die Kenianer laufen ja nicht so schnell weil so dünn sind, sondern sind/wurden so dünn aufgrund ihres Laufpensums.
Hier möchte ich widersprechen: Die überdurchschnittlichen Leistungen der kenianischen Elite sind sicher auch auf ihr genetisch bedingtes geringes Körpergewicht zurückzuführen. Mit der Grund, warum es nicht sinnvoll ist, als Europäer den "kenianischen BMI" anzustreben.

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Albatros1 hat geschrieben:Okay, das kann sein (bin ja erst 18) und weis nicht wie das als Erwachsener ist...
Rechne damit, daß Dein BMI in den nächsten 3-5 Jahren etwas ansteigt, ohne daß Du langsamer wirst. Im Gegenteil: Du hast mit Sicherheit Deine beste Zeit als (Ausdauer)sportler noch vor Dir. :nick:

41
RennFuchs hat geschrieben:Ich versuche aber gerade selbst aus niederen (optischen) Beweggründen noch weiter etwas Gewicht zu machen - die 5sec/km nehm ich trotzdem gerne mit.
Hübsch sein zu wollen ist doch kein niederer Beweggrund :wink:
Albatros1 hat geschrieben:Aber natürlich bin ich nicht so stark, wie ein Gewichtheber, der einen BMI von 25 hat.
Ich hatte damals BMI von 30,3 :D (rund 96 kilo bei 178 Höhe)

Gruss Tommi

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Aussage meines Arztes zu meinen Laufambitionen trotz BMI 30: Vergessen Sie den BMI. Vergessen Sie ihn sofort und erinnern Sie sich nie wieder daran.

Ich bin 175 groß und wiege fast 90 kg. Da ist auch Fett dabei, auch wären 5 kg weniger nicht schlecht, der Rest sind aber Muskeln und einfach ein breiter angelegter Körperbau. Solange ich mit meinem BMI die 10 km in 45 Minuten laufen kann, sind mir irgendwelche Tabelle egal.

43
Plattfuß hat geschrieben:Hier möchte ich widersprechen: Die überdurchschnittlichen Leistungen der kenianischen Elite sind sicher auch auf ihr genetisch bedingtes geringes Körpergewicht zurückzuführen. Mit der Grund, warum es nicht sinnvoll ist, als Europäer den "kenianischen BMI" anzustreben.
Da gebe ich dir recht, "Kenianer" war mehr als Synonym für Eliteläufer gemeint, einigen wir uns auf (hellhäutige) Topläufer. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass es Irrsinn ist sich mit Training oder BMI der Kalenjin zu vergleichen (genauso wenig wie es ratsam wäre sich als eher schmächtige Person am Krafttraining eines usbekischen "Eisenbiegers" zu orientieren)
was willste machen, nützt ja nichts

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Mein BMI liegt bei genau 18, welcher BMI nun optimal ist kann man nicht pauschal sagen. Entscheidend sind ja auch prozentualer Muskelanteil des Körpers, Trainingszustand, LAuferfahrung, andere Sportarten usw. Übergewicht halte ich jedoch nicht für förderlich was die Laufleistung angeht aber ansonsten ist ein BMI zwischen 18 und 22 in einem ziemlich guten Bereich, um Lauferfolge erzielen zu können.

45
CarstenS hat geschrieben:Zwischen den Jahren habe ich beim Aufräumen so allerhand amüsanten gefunden, so auch, was Greif zu dem Thema sagt:
Carsten ist eine knallharte Type.
Boh: echt knallhart! Wenn ich das richtig interpretiere: Kaum mehr etwas zu verbessern, nur noch Feintuning!

Ich hoffe nur für Dich, daß der liebe PG jetzt nicht mit irgendeiner Urheberrechtskeule um sich schlägt!
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Boh: echt knallhart! Wenn ich das richtig interpretiere: Kaum mehr etwas zu verbessern, nur noch Feintuning!
Damals... Gerade eben hat meine Wage 69kg gemessen.
Ich hoffe nur für Dich, daß der liebe PG jetzt nicht mit irgendeiner Urheberrechtskeule um sich schlägt!
Ich habe darüber kurz nachgedacht, und habe dann kein Problem gesehen.

Gruß

Carsten

47
RennFuchs hat geschrieben:... Aber die meisten von Uns "mittelmäßigen Läufern" haben noch so viel Potential allein im Trainingsumfang, dass man sich vielleicht zunächst mal darum kümmern sollte
Warum nicht an beidem arbeiten? ich bin (für ne Bestzeit beim Marathon) sicher zu schwer: 77kg verteilt auf 187cm (also BMI von ziemlich genau 22. Allerdings hab ich auch spät (bin mittlerweile 43) zurück zum Sport gefunden. Vor zwei Jahren hab ich mich von gut 90kg auf dies Gewicht runter gehungert, um dann im letzten Jahr meinen ersten Marathon zu laufen.

Glaub mir einfach, dass ich im Rahmen meiner körperlichen und zeitlichen Möglichkeiten das an Training gemacht habe, was ich bewältigen konnte. Natürlich bin ich keine Spitzenzeit gelaufen, das werde ich in diesem Leben auch nicht mehr schaffen. Aber was spricht denn dagegen, mehr als nur den Trainingsplan optimieren zu wollen?

Die meisten (auch hier im Forum) würden durch ein Absenken ihres BMI ihre Zeit verbessern können. Sicher gibt es Ausnahmen. Aber ein niedriger BMI hat ja mehrere Vorteile: man ist nicht nur schneller, weil man weniger Gewicht bewegen muss. Man kann auch bei gleichbleibendem orthopädischen Risiko mehr trainieren.
RennFuchs hat geschrieben:... der Körperumfang zieht dann irgendwann schon mit.
Das kann ich so nicht stehen lassen. In meiner direkten Marathonvorbereitung hab ich nicht mehr abnehmen können, weil ich mich dann wirklich schlapp gefühlt habe. Abnehmen kann ich am besten in Phasen moderaten Trainings. Unter anderem deshalb hab ich mich gegen meinen eigentlich geplanten Frühjahrsmarathon entschieden. Ich werd jetzt erstmal versuchen Trainingsvolumen auf- und Körpergewicht abzubauen, um dann im späten Frühjahr ins gezielte Training für den Herbstmarathon einzusteigen.
RennFuchs hat geschrieben:...dieses "dünn sein um schneller zu sein" ist zumindest im hinteren läuferischen Mittelfeld doch irgenwo arm. :meinung:
Wie gesagt, die meisten hier (mich eingeschlossen) sind ja von "dünn" weit entfernt. Und warum soll eine Optimierung im läuferischen Mittelfeld arm sein? Niemand käme auf die Idee, zu sagen: "trainier nicht so viel - Spitzenplätze kannst Du eh nie erreichen"

Gruß,
Markus

48
Ich liege mit einem Körpergewicht von mittlerweile wieder 47 kg bei 19, irgendwas und habe für eine Frau einen extern niedrigen Körperfettanteil. Zum Topläufet macht mich das trotzdem nicht. Sieht auch nicht unbedingt gut aus weil man jede Rippe sieht und sich einige Muskeln abzeichnen.

Ich bezweifle dass mich 5 kg weniger schneller machen würden. Eher krank

49
Joeylea hat geschrieben:... Zum Topläufer macht mich das trotzdem nicht. Sieht auch nicht unbedingt gut aus, weil man jede Rippe sieht und sich einige Muskeln abzeichnen.

...
Na, da bist Du wohl eher zum Topmodell geeignet?! :)

50
Joeylea hat geschrieben:Ich liege mit einem Körpergewicht von mittlerweile wieder 47 kg bei 19,
Essmann hat geschrieben:Na, da bist Du wohl eher zum Topmodell geeignet?! :)
Viel (ca. 25 cm) zu klein!

Gruß Matthias (BMI zwischen 23 und 24, Marathon-Bestzeit 2:45, nur mal so als Orientierung :) )
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
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