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GA 1 Training

GA 1 Training

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Hallo Gemeinde,

ich habe aber eine Frage bezüglich Grundlagen1 Läufe.
in diversen Büchern und Ratgebern lese ich immer das GA1 die Grundlage des Ausdauertrainings bilden.
Für mich (HF max. 191, per Leistungsdiagnose ermittelt) wäre das ein Pulsbreich von 134 - 143 BpM.

ich schaffe es aber nicht so langsam zu laufen um mich in diesem Bereich zu bewegen, entspanntes gefühlt langsames laufen bringt mich locker in 150-155 BpM. In diesem Bereich kann ich auch locker 10-15 km durchlaufen.

Was ist sinnvoller ? Gehpausen einlegen um im Pulsbereich zu bleiben der mir für den GA1 vorgeschlagen wird oder einfach den Puls ignorieren und weiterhin wie bisher gefühlt locker weiter im Bereich bis 155 BpM laufen?

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Ich habe ähnliche Daten wie du und kann momentan auch nicht im "Lehrbuch-GA1-Bereich" laufen. Ich habe mich entschieden, das Lehrbuch zu ignorieren und locker durchzulaufen, weil "sinnvoll" für mich bedeutet Freude am Laufen zu haben - mit Gehpausen oder erzwungen langsamem und unrundem Laufen hätte ich die nicht mehr (oder wenigstens nicht in gleichem Maße). Dass es trainingstechnisch sinnvoller sein mag, etwas niedrigpulsiger zu laufen, steht auf einem anderen Blatt.

Ich verlasse mich einfach darauf, dass ich trotzdem ausdauernder werde und mit (wieder) zunehmender Fitness auch die Pulswerte (bei jeweils gleicher Geschwindigkeit) niedriger werden. Das wäre dann wiederum sinnvoller, wenn ich wieder vorhätte Distanzen über 25 km zu laufen - die würden mir nämlich schwer fallen, wenn ich schon nach 3, 4 km mit 80% der maximalen Hf unterwegs wäre.

VG,
kobold

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DryBones hat geschrieben:Was ist sinnvoller ? Gehpausen einlegen um im Pulsbereich zu bleiben der mir für den GA1 vorgeschlagen wird oder einfach den Puls ignorieren und weiterhin wie bisher gefühlt locker weiter im Bereich bis 155 BpM laufen?
Bei dem GA1-Training geht es ja grundsätzlich um die Verbesserung der Grundlagenausdauer. Und wenn Deine gefühlten GA1-Einheiten halt eine etwas höhere HF haben, so ist dies Deine momentan gültige HF für GA1. Die Berechnung der Bereiche (GA1, GA2, EB usw.) ist ja auch nur ein für allgemein gültig erklärtes Modell. Wenn es bei Dir halt etwas anders ist, dann lauf in Deinem GA1-Bereich (150-155) weiter. Ist ja für Dich gefühlt eine lockere Anstrengung, welche Du über mehr als 10km laufen kannst.

Wenn Du stattdessen Belastungen im errechneten Pulsbereich mit Gehpausen zwischendurch machen würdest, wäre dies ein unterstschwelliges IV-Training für Laufeinsteiger. Das würde Dich sicher nicht weiter bringen, sondern eher frustrieren.

Und da Laufen ja in erster Linie Spaß machen soll, befreie Dich von der Macht der Zahlen und lauf in Deinem gefühlt lockeren GA1-Trainingsbereich weiter. :nick:
Grüße
Martin :hallo:

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Genau da liegt mein Problem, Strecken die an 20 km heran oder darüber gehen tun mir gewaltig weh bzw. fallen diese mir sehr schwer.
daher will versuchen so viel wie möglich zu tun um meine Ausdauer zu verbessern.

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DryBones hat geschrieben:Genau da liegt mein Problem, Strecken die an 20 km heran oder darüber gehen tun mir gewaltig weh bzw. fallen diese mir sehr schwer.
daher will versuchen so viel wie möglich zu tun um meine Ausdauer zu verbessern.
Ich hab ja keine Ahnung, wie Dein Training aussieht. Wie oft wagst Du Dich an Strecken jenseits der 10km? Aber um die Ausdauer grundsätzlich zu verbessern sind lange GA1-Einheiten schon die erste Wahl. An die längeren Strecken muss man sich natürlich auch erst rantasten.
Grüße
Martin :hallo:

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Kasrwatzmuff hat geschrieben:Ich hab ja keine Ahnung, wie Dein Training aussieht. Wie oft wagst Du Dich an Strecken jenseits der 10km? Aber um die Ausdauer grundsätzlich zu verbessern sind lange GA1-Einheiten schon die erste Wahl. An die längeren Strecken muss man sich natürlich auch erst rantasten.
Unterschreib!

Gut zu wissen wäre wirklich, wie du bislang trainierst, d.h. Wochenumfang, Anzahl der Läufe, Länge und ggf. Tempo der einzelnen Einheiten. Sollte sich in den Aufzeichnungen abzeichnen, dass deine Ausdauerentwicklung tatsächlich stagniert, obwohl du dich an Distanzen von 15+x langsam rangetastet hast, kann es tatsächlich sinnvoll sein, bewusst etwas langsamer zu machen. Du kannst dir bei einem langen Lauf natürlich auch mal eine (Geh-)Pause erlauben, aber nicht um den Puls zwanghaft im GA1-Bereich zu halten, sondern um dich kurz zu erholen. In der Pause kannst du z.B. vorsichtig etwas dehnen, das tut mir ganz gut, wenn ich müde werde.

VG,
kobold

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Ich bin im November nach 3 Jahren Laufpause wieder eingestiegen.
Laufe momentan 3-4 mal die Woche zwischen 30 und 45 km.
Zwischen 8 und 18 km liegen meine Standartläufe.
Etwa alle 10 Tage mache ich meinen langen Lauf, begonnen mit 10 km, 12 km, 14 km USW.
So wirklich schnell bin ich noch nicht, meine Langen Läufe Mache ich im Schnitte so um die 7:15/km
die kürzeren so um die 7:00/ km in Ausnahmefällen wenn ich mich richtig gut fühle auch schon mal unter 7:00/km

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DryBones hat geschrieben:Genau da liegt mein Problem, Strecken die an 20 km heran oder darüber gehen tun mir gewaltig weh bzw. fallen diese mir sehr schwer.
daher will versuchen so viel wie möglich zu tun um meine Ausdauer zu verbessern.
Dann teile doch einfach deine Einheiten.
So eine Pause zwischendurch gibt Power für die zweite Hälfte.

Was spricht fuer eine Pause von 30 Min.
Abträglich ist die auf keinen Fall.

Erstmal kann man die Teilstücke dann schneller erlaufen.
(Man bleibt in der Pulszone und man kann dadurch schneller laufen)

Und die Strecke am Stck.fällt später sehr viel leichter.

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kobold hat geschrieben:Unterschreib!
Du kannst dir bei einem langen Lauf natürlich auch mal eine (Geh-)Pause erlauben
kobold
Galloway lässt Grüssen.

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Wiedereinstieg im November - ist ja noch nicht sooo lange her. Und 3 Jahre Laufpause hinterlassen natürlich auch Ihre Spuren.

Das momentane Pensum ist für eine Wiedereinstieg mMn auch nicht ganz von Pappe. Das geht wohl nur, wenn Du vor der Laufpause auch schon über einen längeren Zeitraum gut trainiert warst und der Körper sind an die Belastungen "erinnert".

Insgesamt spulst Du momentan schon ein ganz gutes Programm ab. Mit dem Hintergrund Laufpause und Wiedereinstieg vor 3 Monaten sind Probleme bei Läufen an die 20k wohl sehr gut verständlich. Auch lässt sich die etwas höhere HF im GA1-Bereich so einigermaßen erklären. Mit zunehmender Trainingsdauer wird sich die HF wohl auf etwas niedrigeren Werten einpendeln.

Hoffentlich willst Du nach dem Wiedereinstieg nicht zu viel in zu kurzer Zeit. Ich hoffe, dass Dir Übertrainings- oder Überlastungsprobleme erspart bleiben. Denk dran "steter Tropfen ölt die Kehle" ääh "hölt den Stein". :nick:
Grüße
Martin :hallo:

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kobold hat geschrieben:Ich habe ähnliche Daten wie du und kann momentan auch nicht im "Lehrbuch-GA1-Bereich" laufen. Ich habe mich entschieden, das Lehrbuch zu ignorieren und locker durchzulaufen, weil "sinnvoll" für mich bedeutet Freude am Laufen zu haben - mit Gehpausen oder erzwungen langsamem und unrundem Laufen hätte ich die nicht mehr (oder wenigstens nicht in gleichem Maße). Dass es trainingstechnisch sinnvoller sein mag, etwas niedrigpulsiger zu laufen, steht auf einem anderen Blatt.
Hiermit ist eigentlich alles gesagt :)

Gruss Tommi

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DryBones hat geschrieben:Genau da liegt mein Problem, Strecken die an 20 km heran oder darüber gehen tun mir gewaltig weh bzw. fallen diese mir sehr schwer.
daher will versuchen so viel wie möglich zu tun um meine Ausdauer zu verbessern.
Das geht allen so und durch Training überwindet man das. Dabei ist es aber völlig egal, in welchem Pulsbereich man läuft. Die Muskeln müssen sich einfach an die Dauer der Belastung gewöhnen, mehr nicht. Das geht mir auch immer wieder so, wenn ich die neue Saison beginne, da fallen mir plötzlich 15 bis 20 Km wieder schwer und die Oberschenkel beschweren sich. Laufe so wie du dich wohl fühlst und dann machste nicht viel falsch. Zu langsames Laufen kann durchaus die Lauftechnik negativ beeinflussen und Gehpausen sind für einen Läufer, der 20 Km schafft, unnötig. Erst recht, wenn man damit nur den Puls herunter bringen will, um sich an irgendein Modell zu halten.

Edit: Okay, ich mach ja auch hin und wieder kurze Laufpausen, wenn ich einen schlechteren Tag habe, die Strecke aber dennoch bewältigen will :wink:

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben: Edit: Okay, ich mach ja auch hin und wieder kurze Laufpausen, wenn ich einen schlechteren Tag habe, die Strecke aber dennoch bewältigen will :wink:
Genau an "Notfall-Pausen" dachte ich, nicht an geplante Galloway-Pausen. Wenn ich merke, ich werde müde und laufe nicht mehr rund, versuche ich's erstmal mit einer Tempovariation: Einfach ein paar Schritte schneller, um wieder aufrechter zu laufen.

Wenn das nichts hilft, bleibe ich einfach mal stehen, gehe ein paar Schritte, trinke einen Schluck (wenn ich was dabei habe) und dehne u.U. die Bein- und/oder Schulter-Arm-Muskulatur, wo sie sich nicht mehr gut anfühlt.

Oder ich muss ganz zufällig mal an einer bestimmten Stelle ein, zwei oder drei Fotos machen und dafür natürlich stehen bleiben. :) Gestern hab ich mich auf diese Weise auch über 18,5 km gerettet- in den 2 Monaten davor war mein längster Lauf ca. 11,5 km lang. :D

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OK, ich werde dann einfach mal so weiter laufen.

Ich habe in den drei Jahren ja nicht tatenlos herum gesessen.
Ich bin viel Rad gefahren, hab mich mal wieder in meinem alten Sport betätigt ( Teakwondo) und andere Aktivitäten.

Zuviel beim Wiedereinstieg glaube ich nicht wirklich, denn Mskeln, Bänder und Gelenke usw. spielen ja mit, dort habe ich keine Ermüdungserscheinungen, lediglich die Luft wird mit der Zeit auf längeren Strecken knapp ;-)

Ich werde es dann mal mit ner kleinen Pause versuchen wenn es eng wird und dann den Rest des Laufs machen und sehen wie sich das am Ende auswirkt.

Danke euch.

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kobold hat geschrieben:Genau an "Notfall-Pausen" dachte ich, nicht an geplante Galloway-Pausen. Wenn ich merke, ich werde müde und laufe nicht mehr rund, versuche ich's erstmal mit einer Tempovariation
Mein Prinzip der Leistungssteigerung ist abgekupfert vom Kraftsport.
Dort werden ja bei den Kraftübungen ja auch mit Pausen zwischen den Sätzen gearbeitet.

Nach Phase des Kraftzuwachses wird dort ja auch mit Kraftausdauer gewechselt.
Kraftausdauer weniger Gewicht ab mehr Ausführungen.

So baue ich auch meine LaLa nach System aus.

Ich liebe Pausen.

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Axxel hat geschrieben:Mein Prinzip der Leistungssteigerung ist abgekupfert vom Kraftsport.
Dort werden ja bei den Kraftübungen ja auch mit Pausen zwischen den Sätzen gearbeitet.

Nach Phase des Kraftzuwachses wird dort ja auch mit Kraftausdauer gewechselt.
Kraftausdauer weniger Gewicht ab mehr Ausführungen.

So baue ich auch meine LaLa nach System aus.

Ich liebe Pausen.
Oh Gott!!! :hihi:

YMMD everyday!

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Rolli hat geschrieben:Oh Gott!!! :hihi:

YMMD everyday!
Es gibt viele Wege nach Rom.
Man kann immer wieder den verstaubten Weg unserer Vorväter nehmen oder auch mal experimentieren.

Mit Inanspruchnahme von lohnenden Pausen habe ich schon des öfteren ohne Qual spielend meine Ziele erreicht.

@Rolli im übrigen provitieren wir doch beide davon.
Du kannst dich kaputt Lachen und ich werde immer schneller.

Zuwächse(5K) pro Monat von 20-30 Sek. sind doch nicht zu verachten.
Oder?

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kobold hat geschrieben:Oh Mann, Rolli! Du sabotierst die Wirksamkeit der Ignore-Funktion! :nene:

:teufel:
Ja... aber ich will auch mein Spaß haben.

Übrigens: habe noch nie die Ignore bemühen müssen.

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Rolli hat geschrieben:Ja... aber ich will auch mein Spaß haben.

Übrigens: habe noch nie die Ignore bemühen müssen.
Ich bewundere dich für deinen Gleichmut! :beten2:

Aber du kannst ja auch mehr laufen als ich mit meinen schrottreifen Plantarsehnen ... vielleicht macht das ausgeglichener. :zwinker5:

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Rolli hat geschrieben:Ja... aber ich will auch mein Spaß haben.

Übrigens: habe noch nie die Ignore bemühen müssen.
Was ich nicht weiss macht mich umso heißer :D

Ich wäre viel zu neugierig.
Daher benutze ich die Funktion nur im zeitlichen Rahmen.
Denn ich bin ausgesprochen neugierig.

:hihi:
kobold hat geschrieben:
Aber du kannst ja auch mehr laufen als ich mit meinen schrottreifen Plantarsehnen ... vielleicht macht das ausgeglichener. :zwinker5:
Wenn es irgendwo zwickt einfach eine andere Sportart wählen die nicht so belastend sich auswirkt auf die geplagte Sehne.

Da ist man gleich ausgeglichener und angenehmer für die Mitmenschen.
Bei einigen Sportarten profitiert dann auch deine Hauptsportart dadurch.

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Mein Tipp: lass den Pulsmesser zu Hause. Bei mir hat das peinliche Einhalten von GA1 dafür gesorgt, dass ich nur sehr mühsam bis gar keine Fortschritte gemacht habe.
Seit dem mir der Puls schnuppe ist, läuft es. ;-)

VG
Christian
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Rolli hat geschrieben:Ja... aber ich will auch mein Spaß haben.

Übrigens: habe noch nie die Ignore bemühen müssen.
Ja... aber ich will seinen Stuss nicht lesen müssen.

Übrigens: auch nicht als Zitat. :teufel:

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M.E.D. hat geschrieben:Ja... aber ich will seinen Stuss nicht lesen müssen.

Übrigens: auch nicht als Zitat. :teufel:
Ich sehe das anders.
Auch aus viel Müll kann man positives herrausfiltern.

Manche Wirtschaftszweige sind so entstanden.

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kobold hat geschrieben:Genau an "Notfall-Pausen" dachte ich, nicht an geplante Galloway-Pausen. Wenn ich merke, ich werde müde und laufe nicht mehr rund, versuche ich's erstmal mit einer Tempovariation: Einfach ein paar Schritte schneller, um wieder aufrechter zu laufen.

Wenn das nichts hilft, bleibe ich einfach mal stehen, gehe ein paar Schritte, trinke einen Schluck (wenn ich was dabei habe) und dehne u.U. die Bein- und/oder Schulter-Arm-Muskulatur, wo sie sich nicht mehr gut anfühlt.
Zustimmung. Sobald ich merke, dass ich technisch unsauber werde und dies nicht einfach in den Griff bekommen, gibt es ein "Reset" auf Gehmodus. Meistens bin ich zu schnell und lange unterwegs oder bin einfach so müde. Meine lädierte Sehne dankt es mir, denn Ziel und Zweck ist es auch "locker" zu laufen und dabei die Körperspannung zu halten und nicht in den Schlurfmodus zu fallen. Das wird nämlich kurze Zeit später gerächt. (So gesehen, habe ich meinen privaten Trainer dabei. Immer positiv denken!)
Wenn die Muskeln trotzdem dicht bleiben, dehne ich auch vorsichtig und nehme dann den kürzestens Weg nach Hause. Dann war das für den Trainingstag zu viel.

Tom
Tom

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Axxel hat geschrieben: Zuwächse(5K) pro Monat von 20-30 Sek. sind doch nicht zu verachten.
Oder?
Dann kann unser Maulheld Klausi bald seinen 1.Weltrekord vermelden!

:hihi:

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bones hat geschrieben:Dann kann unser Maulheld Klausi bald seinen 1.Weltrekord vermelden! :hihi:
Wenn er jede Woche 20-30 Sek. langsamer wird? Schaff ich locker und das über alle Distanzen.

Tom
Tom

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Rolli hat geschrieben:Ja... aber ich will auch mein Spaß haben.
Möchtest du dich dann vielleicht hiermitbefassen und ihm die "Unterschiede" erklären ... vielleicht mit Blümchen und Bienchen und so weiter angefangen ... er sucht schließlich einen Experten, da bist du (oder deine Frau!) gefragt ... :hihi:

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Wenn du zunächst deinen Ruhepuls rausrechnechst dann den Prozentwert GA1 berechnest und den Ruhepuls draufrechnest erhälst du den richtigen Trainingsbereich / Pulsbereich für GA1

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magnesia hat geschrieben:Wenn du zunächst deinen Ruhepuls rausrechnechst dann den Prozentwert GA1 berechnest und den Ruhepuls draufrechnest erhälst du den richtigen Trainingsbereich / Pulsbereich für GA1

Wenn die Technik mal versagt.

Geht es auch ohne Rechnerei.Natürlich nicht so genau.


Laufen ohne zu schnaufen.
Wird dein Redefluss beim Laufen nicht gestört liegst du im richtigen Bereich.

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magnesia hat geschrieben:Wenn du zunächst deinen Ruhepuls rausrechnechst dann den Prozentwert GA1 berechnest und den Ruhepuls draufrechnest erhälst du den richtigen Trainingsbereich / Pulsbereich für GA1
?????? Gibt's das auch als Formel - ich verstehe nicht, was du mit raus- und raufrechnen meinst (ich kenne nur minus und plus).

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magnesia hat geschrieben:Wenn du zunächst deinen Ruhepuls rausrechnechst dann den Prozentwert GA1 berechnest und den Ruhepuls draufrechnest erhälst du den richtigen Trainingsbereich / Pulsbereich für GA1
Hier eine von vielen Adressen wo man sich informieren kann.

Link

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kobold hat geschrieben:?????? Gibt's das auch als Formel - ich verstehe nicht, was du mit raus- und raufrechnen meinst (ich kenne nur minus und plus).
Hier wird mit der Herzfrequenz Reserve gearbeitet.
Kann mich auch täuschen.

Bin ja Laufanfänger im zweiten Lehrjahr(Spass muss sein )
Da werden ja noch Fehler verziehen. :wink:

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Axxel hat geschrieben:Kann mich auch täuschen.
nee, du doch nicht!
Axxel hat geschrieben:Bin ja Laufanfänger im zweiten Lehrjahr
ich glaub ehrlich gesagt das du so viel mit Laufen am Hut hast wie die meisten hier mit Hallenhalma

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VinceV hat geschrieben: Ich glaub ehrlich gesagt das du so viel mit Laufen am Hut hast wie die meisten hier mit Hallenhalma
Vorsicht! Hier bin ich seit über 3 Jahren ungeschlagen! :zwinker5:


Das mit dem Ruhepuls würde ich erst mal mit Vorsicht genießen. Das ergäbe ja bei einer HFmax von 200, einem Ruhepuls von 50 und der Intensität 75% die folgende Rechnung:

200 minus 50 = 150 davon 75 Prozent ergeben 112,5 plus die 50 ergeben dann 162,5

Tatsächlich wären es 150.

Bei 60% wär es wohl noch eklatanter:

200 minus 50 = 150 davon 60 Prozent ergeben 90 plus 50 ergeben dann 140

Tatsächlich wären es 120.

Hmm, was sagt uns diese Rechnung?

Um Laufanfänger zu beruhigen ist es möglicherweise eine geeignete Berechnungsvariante, aber für mich trotzdem nicht ganz wasserdicht.
Grüße
Martin :hallo:

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Kasrwatzmuff hat geschrieben:Vorsicht! Hier bin ich seit über 3 Jahren ungeschlagen! :zwinker5:


Das mit dem Ruhepuls würde ich erst mal mit Vorsicht genießen. Das ergäbe ja bei einer HFmax von 200, einem Ruhepuls von 50 und der Intensität 75% die folgende Rechnung:

200 minus 50 = 150 davon 75 Prozent ergeben 112,5 plus die 50 ergeben dann 162,5

Tatsächlich wären es 150.

Bei 60% wär es wohl noch eklatanter:

200 minus 50 = 150 davon 60 Prozent ergeben 90 plus 50 ergeben dann 140

Tatsächlich wären es 120.

Hmm, was sagt uns diese Rechnung?

Um Laufanfänger zu beruhigen ist es möglicherweise eine geeignete Berechnungsvariante, aber für mich trotzdem nicht ganz wasserdicht.
Kopfrechnen braucht man gar nicht mehr.
Hier werden die Werte nach Eingabe von HF.max und Ruhepuls automatisch ausgewiesen.

Auch die dazugehörigen Trainingsbereiche.

Link

G1 ist Faktor 0,52-0,65. 147 Puls

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Hallo!

Also ich hab auch so einige Laufbücher uns sonstiges Info-Material und da ist sehr oft die Rede das GA1 beim Laufsport bis 80% der hfm/max geht und das wären dann in deinem Fall bis zu 153 BpM. (man liest teilweise sogar von bis zu 85%)
Wieso also die ganze Aufregung, du läufst doch eh im RICHTIGEN Bereich!?

LG

Kraxi

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Kasrwatzmuff hat geschrieben:Die Berechnung ist ja eigentlich für Radsportler gedacht. :nick:
Die Adresse habe ich von einer Homepage.
Dort geht es um den Box Sport :D

Ob Boxer,Radfahrer oder LÄUFER. Das passt schon.
Der Unterschied macht dann der HF.max. Der ja von Sport zu Sport unterschiedlich ausfällt.

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Kasrwatzmuff hat geschrieben:Die Berechnung ist ja eigentlich für Radsportler gedacht. :nick:
Die Adresse habe ich von einer Homepage.
Dort geht es um den Box Sport :D

Ob Boxer,Radfahrer oder LÄUFER. Das passt schon.
Der Unterschied macht dann die HF.max. Die ja von Sport zu Sport unterschiedlich ausfällt.

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Axxel hat geschrieben:Der Unterschied macht dann die HF.max. Die ja von Sport zu Sport unterschiedlich ausfällt.
Hmm, meinst Du nicht statt der HFmax die HF-Varianz? Die differiert bei Schnellkraftsportlern (Boxer, Gewichtheber, Stabhochspringer usw.) natürlich ganz anders als bei Ausdauersportlern wie Radlern, Läufern und Ruderern. Ist ja auch klar, denn da wird der Puls ja in kurzer Zeit übers Maximum gepusht und fällt dann wieder stärker ab, also flexiblere Varianz.
Grüße
Martin :hallo:

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Kasrwatzmuff hat geschrieben:Hmm, meinst Du nicht statt der HFmax die HF-Varianz? Die differiert bei Schnellkraftsportlern (Boxer, Gewichtheber, Stabhochspringer usw.) natürlich ganz anders als bei Ausdauersportlern wie Radlern, Läufern und Ruderern. Ist ja auch klar, denn da wird der Puls ja in kurzer Zeit übers Maximum gepusht und fällt dann wieder stärker ab, also flexiblere Varianz.
Die Seite musst du bis zum Ende lesen.
Am Ende wird erklärt wie lang die Einheiten von der Zeit in den einzelnen Training -Pulsbereichen ausfallen sollten.
Dort geht es um das Laufen.

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Kraxi 1907 hat geschrieben:Also ich hab auch so einige Laufbücher uns sonstiges Info-Material und da ist sehr oft die Rede das GA1 beim Laufsport bis 80% der hfm/max geht
Bitte Quellenangabe! (Das glaube ich nämlich nicht, weil das völliger Quatsch wäre. Wo soll dann denn GA2 liegen? Und wie wäre das dann noch zu steigern?)
Gruß vom NordicNeuling

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Kasrwatzmuff hat geschrieben:Das mit dem Ruhepuls würde ich erst mal mit Vorsicht genießen. Das ergäbe ja bei einer HFmax von 200, einem Ruhepuls von 50 und der Intensität 75% die folgende Rechnung:

200 minus 50 = 150 davon 75 Prozent ergeben 112,5 plus die 50 ergeben dann 162,5

Tatsächlich wären es 150.
Hmm, was sagt uns diese Rechnung?
Dass 75% der HFmax mehr sind als 75% der HF-Reserve (siehe Karvonen). Deshalb benutzt man nach Karvonen kleinere %-Zahlen, wie zB hier von Burny für den GA-Bereich des Lala dargelegt: "74 - 84% der HFmax oder 65 - 78% der HF-Reserve".
Kraxi 1907 hat geschrieben:Also ich hab auch so einige Laufbücher uns sonstiges Info-Material und da ist sehr oft die Rede das GA1 beim Laufsport bis 80% der hfm/max geht und das wären dann in deinem Fall bis zu 153 BpM. (man liest teilweise sogar von bis zu 85%)
Wieso also die ganze Aufregung, du läufst doch eh im RICHTIGEN Bereich!?
Tja. Das Laufen kann so einfach sein.
Noch einfacher wäre es ohne Pulsmesser, aber das wäre natürlich zu gefährlich.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

50
Ich habe durch starke innere Kraft einen Weg gefunden, dass mein Puls von ganz alleine funktioniert. Ich selber muss nur nur noch laufen. Manchmal zieh ich an, da lauf ich also schneller. Mein Puls arbeitet dann von ganz alleine auch schneller. Manchmal pushe ich beim Berg voll durch - mein Puls dreht dann von alleine in den "roten Bereich". Ich mache auch manchmal ruhigere und langsamere Läufe, mein Puls passt sich da immer an und wählt einen adäquaten Bereich. Manchmal guck ich auf die Pulsuhr - nicht um irgendwas zu lenken (wie gesagt mein Puls arbeite mittlerweile alleine) sondern nur um so wissen wie er schlägt. Mein Puls max (Berganläufe) muss wohl irgendwo bei 196 liegen - das war das höchste was er jemals bei voller Belastung gezeigt hat; sicherlich kommt da noch eine kleiner Reserve drauf. Meistens liege ich bei Berganläufen (also Hügel-Berge im Flachen-Land nicht Alpen, mehr so Straßensteigungen) bei 184. Wenn ich zückig laufe dann liegt ich meistens zwischen 172 - 169 (zumindest schaffe ich in dem Puls weiter zulaufen; je nach Steigung oder Senke wandert der Puls kurz mal höher oder etwas runter). Wenn ich locker jogge liege ich so zwischen 147- 159 - oft wird es einfach nach 40-50Minuten etwas mehr und wandert bei dem Tempo auf 165-167.


Jetzt versuche ich die Atmung so zu trainieren, dass ich automatisch Luft bekommen. Manchmal bekomme ich nämlich noch Seitenstiche.
Antworten

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