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Hallo,

ich nutze regelmäßig Yoga-DVDs, so viermal wöchentlich.

Meist nach den Programmen von Arianne Heck, die bietet ein paar DVDs gezielt zur Ergänzung bei Ausdauersportarten. Vieles kennt man auch aus Rückenschul-Kursen oder dergleichen.
Ich für meinen Teil kann es nur wärmstens empfehlen und habe mit Yoga nur gute Erfahrungen, sowohl zum Dehnen, Entspannen als auf für leichte Kräftigung sowie gezielte Kontrolle der Atmung.

Etwas vorsichtig sein muss man wohl bei Bandscheibenvorbelastung, aber eine gute DVD, Trainer weist darauf entsprechend hin.

LG,
Finny

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Servus!
Ich kann dir diese Seite empfehlen:
YOGAMOUR Yoga Video Anleitung
Sind immer 20 Mintuen und es gibt verschiedene Levels...dazu noch gratis> was will man mehr!
Ich selber finde Yoga auch nicht schlecht als Ausgleich, vor allem für den Rückebn,ich muss aber sagen, dass das bei mir schon ein wenig stimmungsabhängig ist...Manchmal ist mir einfach nach "Gewichten"...
:zwinker5:
Ausdauer wird früher oder später belohnt- meistens aber später.

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Hi,

ich hab Yoga zum teil meines Sonntagsprogramms gemacht. Ich sehe das als Ausgleich, fuer Dehnung, fuer meinen Ruecken...und es tut auch einfach gut.
Ich empfehle einen Kurs, da es schon stark auf die Ausfuehrung ankommt und man schon viel falsch machen kann (so dass es zu Schmerzen fuehrt oder gar nichts bringt).

Ich finde es bringt etwas...

Viele Gruesse
Markus
PBs: 5km - 20:14; 10km - 44:28

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Ja ich denke ich werd das auf jeden Fall in nächster Zeit ausprobieren, vielen Dank für die Antworten :)
an eine DVD trau ich mich aber nicht ran, wie Markus schon sagte - ich will gerade am Anfang darauf achten die Ausführung der Übungen nicht falsch einzulernen.

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Yoga und Pilates sind gute Methoden um den Körper zu kräftigen und um alles mal schön durchzudehnen! :nick:

Ich mache 2 mal die Woche eine Mixtur davon "Yogates"! Das hat meine Beweglichkeit immens gesteigert und ist eine tolle Ergänzung zum Kraftprogramm im Studio! :winken:

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Beim dehnen habe ich immer das Problem gehabt, das irgendwann die Muskeln so weit gedehnt sind, dass da die Explosivkraft verloren geht.
Bruce Lee hat damals seinen Kampfsport durch Fitness ergänzt und dadurch Muskeln aufgebaut. Dazu hat er noch Dehnübungen gemacht aber nicht zu viel. Er hat genau das Mittelmaß gefunden, dass er sehr flexibel war und trotzdem noch eine hohe Explosivkraft hatte.

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Interessante Infos, danke. Ich hab's mir nämlich auch mal überlegt.

Zu den Kursen: Je nach Krankenkasse kann man sich das ja bezahlen lassen! Die AOK z.B. übernimmt Kurse bestimmter Anbieter. Hängt aber auch vom Bundesland ab.

Ich glaube, für mich fände ich für den Anfang einen Kurs besser, weil bei der Anleitung per Video keiner da ist, der evtl. Korrekturen vornehmen kann, was Haltung etc. angeht. Kommt vielleicht auch aufs Körpergefühl an, aber ich hab da manchmal etwas Schwierigkeiten.

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http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3410203/

"The survey asked respondents whether they ever had an injury that may have been attributable to their yoga practice. Of the 2353 respondents who answered this question, 1851 (78.7%) indicated they had never been injured while practicing yoga. The remaining 502 respondents (21.3%) reported 576 injuries, including many minor strains, injuries that happened more than 12 months ago, recurrences of pre-existing injuries, and injuries that happened during home practice (not under supervision).

For the purposes of determining a meaningful yoga-related injury rate, an injury was defined as requiring medical treatment or similar intervention, OR causing prolonged pain, discomfort or suffering, OR resulting in time off work or similar financial loss. The proportion of respondents injured in the previous 12 months, including unsupervised practice (e.g. at home) and recurrences of pre-existing conditions, was 4.6%. For injuries occurring under supervision (e.g. in a yoga class) including recurrences of pre-existing conditions in the previous 12 months, the injury rate was 3.4%. For new injuries only, occurring under supervision in the previous 12 months, the injury rate was 2.4%.
Where provided, practices most commonly associated with injuries were headstands (7.4% of injuries reported), shoulder stands (6.3%), lotus and half lotus (seated cross-legged position) (5.3%), forward bends (4.8%), backward bends (3.1%) and handstands (2.5%). Respondents commonly took the blame for the injury on themselves, citing reasons such as ‘pushing it too far’ and not warming up, along with being ‘ego driven’."

Eine web-Studie aus Australien, 4000 haben mitgemacht, 2353 haben die Frage nach Verletzungen beantwortet, davon 4,6% welche Yoga alleine ausübten und 2,4% verletzten sich jene unter Anleitung.

Die meisten Verletzungen kamen vom Kopfstand, Schulterstand oder Lotussitz.

Die Studie hatte keine Vergleichsgruppe o.ä. und basiert auf freiwilligen Antworten, keine faktische Überprüfung.



Beim Artikel fand ich ein bißchen kraß, daß der Autor von Schädigungen aus Grundpositionen berichtete, ich meine "Extended side angle" und "Downward Dog" sind ja jetzt nun wirklich nicht sehr fordernd.
Achillessehnenriß bei "Downward Dog" https://www.youtube.com/watch?v=rbJaj0Aqw5k, weiß nicht, klingt schon nach nem extremen Fall.

Aber das mit dem "plop" und dann wars vorbei, kenn ich auch, stimmt schon, in diesem Sinne berührt Yoga Bereiche, die andere Sportarten eher meiden.

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Ja wie gesagt Yoga ist eine verzwickte Sache, als Ballettänzer zum Beipspiel ist das eine sehr gute Option aber als Läufer würde ich persönlich es vermeiden weil wie gesagt die Explosivkraft verloren geht und die Muskeln, übertrieben gesagt, ausleiern.

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Mukseln können nicht ausleiern, Stretching und Kräftigung führen im Gegenteil dazu, dass sie über die volle Bewegungsamplitude genutzt werden können und damit zur optimalen Kraftentfaltung geführt werden. Durch Stretching nimmt der Tonus ab und ATP wird verbraucht (Lösen der Myosinköpfchen vom Aktin ist ein aktiver Prozess), weshalb es in der direkten Folge zum Abfall von Leistungsfähigkeit, Explosivität und Stützvermögen kommt - das ist der Grund warum man heute nicht mehr vor anderen Enheiten "warmdehnt". ATP wird aber regeneriert und der Tonus steigt, die Effekt für Beweglichkeit und Geschmeidigkeit (u.a. Lösen faszialer Verklumpungen) bleibt aber, so denn regelmässig durchgeführt. Studien haben auch gezeigt, dass Stretching einen größeren Beitrag zur Gesunderhaltung und Vermeidung von rückenbeschwerden liefert, als allgemeine Gymnastik und reines Krafttraining.
Yoga ist dabei nicht nur Stretching, sondern ein ganzheitliches System zur Kräftigung, Mobilisierung, Entspannung und Lebensführung. Dabei ist Yoga viel mehr als Körperübungen, die meisten meinen Asana, wenn sie Yoga sagen. Richtig ausgeführt kann Yoga für jeden eine Bereicherung sein, gerade für Ausdauersportler. Ich würde aber jedem raten, sich einen gut ausgebildeten Lehrer zu suchen, dann bleiben auch die Trend-Yoga-Verletzungen aus: Individuell angepasster und ausgerichteter Unterricht führt zu keinen Schäden. DVDs nachturnen ist nicht empfehlenswert, es bedarf individueller Korrekturen und Modifikationen der Asana. Erafhrene Yogi, die wissen was sie tun, können sowas nutzen, brauchen es aber egtl. nicht mehr.

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Ja wie gesagt das mit dem Ausleiern war übertrieben gesagt, ich bin kein Spezialist auf dem Gebiet, aber ich weiß das Bruce Lee immer da Mittelmaß gefunden hat zwischen Bodybuilding und Dehnen. Zu Yoga hat er nein gesagt weil er meinte das die Explosivkraft der Muskeln verloren gehen. Sowas sagt es ja wahrscheinlich nicht ohne Grund oder ohne sich darüber erkundigt zu haben.
Ich denke wir haben jetzt alle Fragen beantwortet, nicht dass das hier eine entlose Dieskussion wird.

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Von meiner Seite aus kann ich folgendes zum Thema beitragen.
Grds. bin ich relativ beweglich (schon immer, seit Kindheitstagen *träumt*)...
Nur fiel mir eben auf, dass bei Steigerung des Trainingsumfangs die Beweglichkeit nachlässt (wobei ich dann wahrscheinlich immer noch beweglicher bin als andere). Ich musste mehr Kraft aufwenden um die üblichen Dehnübungen durchzuführen, bzw. gelangt mir das Dehnen nur unter Schmerzen. Seit letztem Jahr kam bei mir Yoga hinzu und meine Beweglichkeit blieb erhalten. Positiver Nebeneffekt meinem Rücken geht es besser den je...
@Harry01 Bruce Lee... war das ein besonders guter Marathonläufer??? War der Bodybuilder und muss man den kennen????? Ich wusste gar nicht, dass man beim Ausdauersport die Explosivkraft der Muskeln benötigt.... Woher nimmst Du deine Weisheit???
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Er war weder Marathonläufer noch Bodybuilder. Er war Kampfküsntler, der seinem Kampfsport mit Fitnesstraining und Dehnübungen kombiniert hat. Beim Ausdauersport braucht man keine Explosivkraft aber es ging mir darum, was passiert wenn man Yoga macht, dass dann nach und nach die Muskelkraft nachlässt, wenn du mir nicht glaubst gibt es im Internet einige Studien, die dies belegen können.
Woher ich diese Weisheiten nehmen? Ich gebe einfach nur wieder was Bruce Lee in Interviews gesagt hat und wie seine Ansicht zu Yoga und Dehnübungen war.

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Dann bist Du der Experte (und Bruce Lee auch, im Übrigen weiß ich wer der war, wie lange ist der schon Tod und wann gab er die Interviews... in den 1970er) was Laufen in Kombi mit Yoga betrifft.
Sprich, Du solltest zu dem Thread am besten nichts Schreiben, da Du (und dein Idol) keine Ahnung vom Laufen hast und somit dich auch nicht zu einer Kombination von Laufen mit Yoga äußern solltest.
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Macht irgendwo Sinn, das Explosivkraft verlorengeht, wenn Entspannung eingeübt wird.

Auf der anderen Seite, ohne Entspannung, vor allem durch atmen, könnte ich bestimmt nicht meine Dehn-Reichweite erhöhen und jetzt auch nicht im Stand über den Kopf treten.

Aber das ist auch ein netter Aspekt zu Yoga gegenüber laufen, für mich macht es tatsächlich keinen sehr großen Unterschied ob ich 25 oder 35km im Training laufen kann, die Schmerzen bleiben ähnlich, genauso ob Pace 4:45 oder 4:15, meine Brust ist zwar etwas breiter, aber eigentlich, vom Erleben her, bleibts sich gleich.

Bei fortgeschrittenerm Yoga kann man halt irgnedwann die Positionen, das ist ganz cool, so als würde man man jedesmal einen neuen Trick lernen, oder so.

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holli1 hat geschrieben:Dann bist Du der Experte (und Bruce Lee auch, im Übrigen weiß ich wer der war, wie lange ist der schon Tod und wann gab er die Interviews... in den 1970er) was Laufen in Kombi mit Yoga betrifft.
Sprich, Du solltest zu dem Thread am besten nichts Schreiben, da Du (und dein Idol) keine Ahnung vom Laufen hast und somit dich auch nicht zu einer Kombination von Laufen mit Yoga äußern solltest.
Ich bin kein großartiger Marathonläufer oder Laufsportbegeisterter, ich gehe in meiner Freizeit joggen also ich bin nicht wirklich der Experte was den Laufsport angeht und Bruce Lee ist nicht mein Idol ich weiß nur, das er sowas mal in einem Interview gesagt hat.
Das dies nicht wirklich mit dem Laufsport zusammenhängt ist mir klar, da was er damals sagte bezog sich nur auf Yoga und nicht auf Yoga und Laufsport in Kombination. Falls ich etwas falsches gesagt habe, entschuldige ich mich dafür.
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