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Ultradistanz auf dem Laufband

Ultradistanz auf dem Laufband

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Hallo,

Ich beabsichtige Mitte 2014 (Spätsommer) die Ultradistanz in moderatem Tempo zu versuchen. Was genau ich mit moderaten Tempo meine.... nun ja, das wird vermutlich spontan entschieden. Ich denke da an etwa 10 kmh.

Nun aber das "ungewöhnliche": ich möchte die ganze Sache auf einem Laufband im Studio machen. Klingt komisch.... ist aber so.

Hat irgendwer von euch schon mal sowas versucht und kann mir dafür Tipps geben? Vor allem würde mich interessieren in welcher Staffelung man die Distanzen steigern sollte

Ich dachte da an 20 - 25 - 30 - 35 - 40 - 45 - 50

Jeweils erst zur nächsthöheren Distanz gehen wenn man die vorige ohne größere Schmerzen durchlaufen kann.


Grüße,
Alexander

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Siegfried hat geschrieben:Und warum tut man sich so was an? :confused:
:D Diese Frage hat sich mir auch unmittelbar beim Lesen der Threat-Überschrift aufgedrängt....
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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zanshin hat geschrieben: :D Diese Frage hat sich mir auch unmittelbar beim Lesen der Threat-Überschrift aufgedrängt....
10 % Umfangssteigerung wäre Pi mal Daumen.

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boah, das ist echter Masochismus - meiner bescheidenen Meinung nach!

Ich "muss" manchmal auf Auslandsreisen im Hotel aufs Laufband, aber nach ca. einer Stunde hab ich echt die Schnauze voll.

Ich weiß grad nicht ob ich eher Respekt oder Unverständnis für so ein Vorhaben haben soll, zumal es ja grad im Spätsommer eine Unzahl von wunderschönen Veranstaltungen gibt. Und wenn's flach und eintönig sein soll dann kann man ja einen 6-, 12- oder 24-Stundenlauf mit einer kleinen Runde nehmen......

Walter
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Also, ich habe von 15 zu 33 km immer um 3 Kilometer gesteigert und fand das ganz okay. Wie das mit fünf ist, weiß ich nicht.

Die Idee mit dem Ultra auf dem Laufband finde ich sehr originell, gefällt mir.

Schließlich muss man ja sowieso auch schon ein Stück weit verrückt sein, z.B. im Winter Marathons im Nieselregen hart am Gefrierpunkt zu laufen (bei mir Bertlich) oder irgendwelche Trails im Matsch toll zu finden (bei mir Wupperberge) und so weiter. Muss man nicht sowieso verrückt sein, viel Geld dafür auszugeben, dass man 42 Kilometer kreuz und quer durch eine Stadt laufen darf ? Für den Normalbürger ist, glaube ich, jeder Marathoni am Rande der Zurechnungsfähigkeit.

Also, ich finde die Idee charmant. Viel Spaß dabei !

Grüße,
Christian
PB 42: 3:16
PB 21: 1:32
PB 10: 41:32

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Lekker Loopen hat geschrieben:Also, ich habe von 15 zu 33 km immer um 3 Kilometer gesteigert und fand das ganz okay. Wie das mit fünf ist, weiß ich nicht.

Die Idee mit dem Ultra auf dem Laufband finde ich sehr originell, gefällt mir.

Schließlich muss man ja sowieso auch schon ein Stück weit verrückt sein, z.B. im Winter Marathons im Nieselregen hart am Gefrierpunkt zu laufen (bei mir Bertlich) oder irgendwelche Trails im Matsch toll zu finden (bei mir Wupperberge) und so weiter. Muss man nicht sowieso verrückt sein, viel Geld dafür auszugeben, dass man 42 Kilometer kreuz und quer durch eine Stadt laufen darf ? Für den Normalbürger ist, glaube ich, jeder Marathoni am Rande der Zurechnungsfähigkeit.

Also, ich finde die Idee charmant. Viel Spaß dabei !

Grüße,
Christian
Wer hat was von Stadt gesagt?

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Was war denn Dein längster Lauf bisher auf dem Laufband? Ich hab einmal 20km durchgezogen und nicht vor, das jemals zu wiederholen. Wenn Du mindestens diese Strecke auf dem LB schon hinter Dir hast, dann weißt Du ja, was auf Dich zukommt und ich sag nix mehr ;)

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Siegfried hat geschrieben:Wer hat was von Stadt gesagt?
Was ist der Unterschied?

Stadt,Land,Laufband im Salzbergwerk oder im Parkhaus.

Gegen eine Tour im Gebirge...Berg hoch..., Berg runter.

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Axxel hat geschrieben:Was ist der Unterschied?

Stadt,Land,Laufband im Salzbergwerk oder im Parkhaus.

Gegen eine Tour im Gebirge...Berg hoch..., Berg runter.

Du kennst den Unterschied nicht? Das hatte ich fast befürchtet.

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Ich gebe hier mal meinen Senf dazu. Wie Walter schon geschrieben hat, verstehe ich nicht, warum du das im Bezug auf das bevorstehende Frühjahr und den Sommer auf dem Band machen willst. Im Winter schön und gut, Kopfsache verstehe ich auch, ging mir auch mal so, aber jetzt?.......

Ich bin mal einen Marathon auf dem Laufband gelaufen, geil wars nicht, spannend auch nicht, aber ich wollte es einfach mal probieren. Kürzlich bin ich bei wirklich grottigem Wetter, 20K GA1 auf dem Band gelaufen und habe wieder festgestellt, warum ich lieber draußen laufe.

Zu deiner Frage, 5k Steigerung sind ok, wenn du schon einen gewissen Background mitbringst. Ich würde wenn überhaupt bei 25 beginnen, aber wie gesagt, verstehe das nicht ganz :) .....Viel Erfolg trotzdem.

Lg

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Hallo,

Also...Ich möchte große Laufveranstaltungen eher meiden, da mir das, ab einem gewissen Grad, zu kommerziell, ist, zu viel Zirkus.

Die Distanz möchte ich für mich ganz bewußt alleine Laufen. Da macht das Laufband die Logistik einfacher

Und außerdem.... ich will nach Operationen mir einfach mal beweisen, das ich es kann. Das ärztliche OK für solche Distanzen habe ich. Postoperativ bin ich schon einige HMs gelaufen, mit akzeptablen Zeiten.


Grüße,
Alex

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Der Einstieg bei 25 ist geplant. Dann halt schrittweises Steigern.

Ein weitere Grund der für mich gegen Veranstaltung spricht: Es gibt keine die zeitlich passt und im Rahmen Wohnort + 100 km ist. Hotelübernachtung möchte ich vermeiden.

Grüße,
Alexander

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Udoh hat geschrieben:Hm, dann sehe ich Dich im Faden für den Lufthansa HM in Frankfurt, bist Du Dir da sicher mit nicht kommerziell usw? Die meisten Ultras sind sicher ruhiger. BTW die Alternative zum Laufband ist ja nicht der New York Marathon, sondern der Lauf allein durch den Wald.

Ich lauf nur zum Schuhe anprobieren auf dem Band.
Kommerziell ist vlt blöd ausgedrückt gewesen......sorry.

Ich meinte damit: So künstliche Volksfeststimmung, man bezahlt für ein Rahmenprogramm was einen nicht interessiert. Das ist ja in FFM zum Glück "harmlos", da der dortige Lauf wohl "nur" von einem Verein ausgerichtet wird. (wenn auch sicher mit Unerstützung der Stadt)

Alleine draußen sie Distanz... kaum eine Option, da ich so um Wasserrucksack nicht drumherumkomme

Grüße,
Alexander

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am1981 hat geschrieben:
Alleine draußen sie Distanz... kaum eine Option, da ich so um Wasserrucksack nicht drumherumkomme

Grüße,
Alexander
Gegen einen Trinkrucksack ist ja nicht viel einzuwenden. Wenn man sich an den einmal gewöhnt hat, stört der gar nicht mehr. Aber such Dir doch eine 5er Runde im Feld, stell Dir eine Trinkflasche hin und lauf die 6,7,8,9,10 mal. Dann bist Du auch alleine und an der frischen Luft.

Ansonsten finde ich Laufbandtraining gar nicht so schlimm. Wir haben im Büro ein kleines Fitnessstudio. Ich finde das sehr praktisch, nach der Arbeit auf's Laufband, Steigung auf 15% und dann in einer Stunde soviele hm wie es geht. Danach noch etwas für die Rumpfmuskulatur, duschen und heim. Man kann da sehr gezielt trainieren ohne Wochentags grossen Aufwand zu betreiben.
Ich bin auch schon mal 25 km bei 15% in gut 4h gelaufen. Wer das mental übersteht, den kann nix mehr erschüttern :-).
Natürlich geht nix über richtige Berge, aber wie heisst es noch in "Das Boot"?: "Erstmal hinkommen..."

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Bretzelwetzer hat geschrieben:Gegen einen Trinkrucksack ist ja nicht viel einzuwenden. Wenn man sich an den einmal gewöhnt hat, stört der gar nicht mehr. Aber such Dir doch eine 5er Runde im Feld, stell Dir eine Trinkflasche hin und lauf die 6,7,8,9,10 mal. Dann bist Du auch alleine und an der frischen Luft.

Ansonsten finde ich Laufbandtraining gar nicht so schlimm. Wir haben im Büro ein kleines Fitnessstudio. Ich finde das sehr praktisch, nach der Arbeit auf's Laufband, Steigung auf 15% und dann in einer Stunde soviele hm wie es geht. Danach noch etwas für die Rumpfmuskulatur, duschen und heim. Man kann da sehr gezielt trainieren ohne Wochentags grossen Aufwand zu betreiben.
Ich bin auch schon mal 25 km bei 15% in gut 4h gelaufen. Wer das mental übersteht, den kann nix mehr erschüttern :-).
Natürlich geht nix über richtige Berge, aber wie heisst es noch in "Das Boot"?: "Erstmal hinkommen..."
Du inspirierst mich :)

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am1981 hat geschrieben:Hallo,

Ich beabsichtige Mitte 2014 (Spätsommer) die Ultradistanz in moderatem Tempo zu versuchen.
DIE Ultradistanz gibt es nicht.
am1981 hat geschrieben:Kommerziell ist vlt blöd ausgedrückt gewesen......sorry.

Ich meinte damit: So künstliche Volksfeststimmung, man bezahlt für ein Rahmenprogramm was einen nicht interessiert. Das ist ja in FFM zum Glück "harmlos", da der dortige Lauf wohl "nur" von einem Verein ausgerichtet wird. (wenn auch sicher mit Unerstützung der Stadt)

Alleine draußen sie Distanz... kaum eine Option, da ich so um Wasserrucksack nicht drumherumkomme

Grüße,
Alexander
Ich bin bei Ultras gestartet, die waren unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Der Weltrekord im 100km-Laufbandlauf wird von Robert Wimmer gehalten und steht bei 7:22 h.
Sein Weltrekord über 12 Stunden steht bei 145 km.
Mein Laufblog

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Nun ja...vlt prüfe ich den Einsatz eines Rucksack noch. Ganz ausschleißen tue ich es nicht.
Vom Wasser lagern irgendwo halte ich eher wenig...aber klar, ist Ansichtssache.

Auf jeden Fall aber möchte ich die Distanz ein Mal auf dem Band gelaufen sein.... einfach um mir zu beweisen, das ich es kann

Meines Verständnisses nach gibt es eine klare Defition für Ultradistanz: mehr als 42,195 Kilometer.

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@am1981

Es gibt genug Läufer, die bei Charityveranstaltungen schon Marathonläufe oder sogar 24 Stunden durchgezogen haben. google mal ein wenig, dann wirst Du schon ein paar finden. Ein Name fällt mir spontan ein, wo ich mir aber auch nicht sicher bin, wie lustig er es finden würde hier seinen Namen zu finden. Der ist darauf sogar Barfuß gelaufen, was durchgeknallter kaum zu überbieten ist.

Ach ja, einen Ratschlag kann ich Dir auch noch geben, da ich mich auf zig Messen mit dem Laufband zum "Dödel" gemacht habe: Such Dir ein Laufband, welches Du gut laufen kannst. Und plane am Tag vorher kein längeres Radrennen ein, denn das könnte weh tun. (War jedenfalls bei mir so.) Anonsten ist ein Marathon auf dem Laufband kein Problem und ein Ulta auch nicht. Gegen gute Bezahlung haben Menschen schon viel schwachsinnigere Dinge gemacht. Und wenn Du anderen davon erzählst, dann denke auch daran, daß Dir die Leute Kraft geben, wenn es gut läuft, aber Dir irre auf den Geist gehen, wenn es nicht so gut laufen sollte. Bei mir ist ein Marathon in die Hose gegangen, aber ich habe auch einen auf dem Laufband durchgezogen. (Hätte es beim ersten Mal geklappt, wäre der Schwachsinn da schon für mich beendet gewesen. Solche Schmerzen hatte ich noch nie, wie danach. Dagegen ist ein Marathon auf der Bahn richtig schön entspannend gewesen, zumindest für meine Muskelatur.)

Und wenn Du wirklich einen Ulta laufen möchtest, dann such Dir eine schöne Strecke. Dort triffst Du bestimmt nette Menschen, und die Toilettengänge wirken auch nicht so lächerlich.

Viel Spass auf dem Laufband.

Gruß

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am1981 hat geschrieben:
Meines Verständnisses nach gibt es eine klare Defition für Ultradistanz: mehr als 42,195 Kilometer.
mitnichten.
Der Rennsteig Marathon ist auch 43,5 km lang und keiner, der nicht grade vor nicht-Läufern angeben muss, würde behaupten er hat einen Ultra gemacht.

Meiner Ansicht nach ist 50km die Minimaldistanz um mit einigem Selbstrespekt sagen zu können man hat einen Ultra gemacht.
Es gibt auch Leute für die ein "richtiger" Ultra erst bei deutlich längeren Distanzen legitim auch Ultra genannt werden sollte.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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Lekker Loopen hat geschrieben: Für den Normalbürger ist, glaube ich, jeder Marathoni am Rande der Zurechnungsfähigkeit.
Nein, ich sag immer: Wir sind die 'Normalen' :zwinker4:

... allerdings wird es bei einem Ultra auf dem Laufband auch für mich grenzwertig! :gruebel: Aber was soll's, mach es einfach - viel Spaß!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Michael Groß ist mal 42km in einem 25m- Becken geschwommen und fand sich selbst danach ganz toll.
Weil er es kann.

Das fällt nach meiner Meinung in die gleiche Kathegorie:
Ultra aufm Laufband.
300km Rad auf der Rolle
Ironman im Fitnesstudio (Pool- Hometrainer- Laufband)

Geht natürlich alles.
Weil man es kann.

:D

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Glücklicherweise sind die Geschmäcker ja verschieden - sonst wäre der Wald auch voller Leute. Für mich widersprechen solche Aktionen der "Grundidee" des Laufens:

vorwärts kommen
eine lange Strecke zurücklegen
unterwegs neue Dinge sehen/erleben
andere Beförderungsmittel ersetzen/vermeiden

Ich könnte mir nicht vorstellen - außer für kurze Zeit im Training - nur im Kreis, auf der Stelle, unter Tage, im Tunnel oder in Parkhäusern zu laufen. Und das dann noch als läuferischen Höhepunkt.

LG
Sinchen

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sinchen hat geschrieben: Ich könnte mir nicht vorstellen - außer für kurze Zeit im Training - nur im Kreis, auf der Stelle, unter Tage, im Tunnel oder in Parkhäusern zu laufen. Und das dann noch als läuferischen Höhepunkt.
also auf der Stelle würde ich auch nicht, aber sonst...
Neue Laufabenteuer im Blog

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am1981 hat geschrieben:Vom Wasser lagern irgendwo halte ich eher wenig...aber klar, ist Ansichtssache.

.
Mensch, Du bist aber auch schwierig. Dann stell halt Deine Frau da hin. Musst Du eben zur Wiedergutmachung mal ne Runde bügeln :D

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@sinnchen

Der Alte Elbtunnel in Hamburg macht sogar Spass. Lustige Erfahrung, zumindest habe ich ihn nicht vergessen, was ich nicht von jeden meiner "Läufe" behaupten kann. (Manchmal kommt so ein: "Ach was, da war ich auch mal?") So ein Bergwerklauf würde ich auch noch machen, glaube ich.

Grade der Reiz des Neuen ist doch eine Motivation, oder nicht?

Egal, jeder soll machen was ihn glücklich macht. Denn letzlich ist es ein Hobby, ob auf dem Laufband, oder ob man einen Marathon beim Aquajogging zurücklegen will. (Geht auch, macht aber furchtbar müde, denke ich.)

Grüßle

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Bretzelwetzer hat geschrieben:Mensch, Du bist aber auch schwierig. Dann stell halt Deine Frau da hin. Musst Du eben zur Wiedergutmachung mal ne Runde bügeln :D
...mich würde mal eher die definitive Problematik interessieren. Man lernt ja nie aus.

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schrambo hat geschrieben:...Ich bin bei Ultras gestartet, die waren unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Der Weltrekord im 100km-Laufbandlauf wird von Robert Wimmer gehalten und steht bei 7:22 h.
Sein Weltrekord über 12 Stunden steht bei 145 km.
Hier ist ein Rainer Predl aus AUT, der macht das in 07:15, die Höhe des Preisgelds ist mir nicht bekannt.
Wie lange braucht man für 100 km beim Laufen am Laufband? - YouTube

Die Umgebung sieht nicht nach einem lauschigen Plätzchen aus, das 'am1981' in einem Studio sucht.
Nach Selbsteinschätzung würde ich da maximal 5 (fünf) Minuten durchhalten.
Also Respekt, wenn er sich seinen Wunsch erfüllen kann!
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Bretzelwetzer hat geschrieben:Mensch, Du bist aber auch schwierig. Dann stell halt Deine Frau da hin. Musst Du (*) eben zur Wiedergutmachung mal ne Runde bügeln :D
Beim von mir ins Zitat eingefügten (*) hab ich ein "sie" gelesen und musste herzlich lachen, vielen Dank (auch wenns bloß ein Fehler von mir war^^) :D

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Alaba hat geschrieben:Beim von mir ins Zitat eingefügten (*) hab ich ein "sie" gelesen und musste herzlich lachen, vielen Dank (auch wenns bloß ein Fehler von mir war^^) :D
Wir sind hier alle per Du :hihi:

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sinchen hat geschrieben:Ich könnte mir nicht vorstellen - außer für kurze Zeit im Training - nur im Kreis, auf der Stelle, unter Tage, im Tunnel oder in Parkhäusern zu laufen. Und das dann noch als läuferischen Höhepunkt.
Wenn einem die Bewegung des Laufens an sich richtig viel Spaß macht, dann ist eine Sekundärmotivation nicht erforderlich. Die Frage, welche Landschaft dabei vorbeifliegt (oder im Falle das Laufbandes eben nicht vorbeifliegt :) ), verliert dann weitgehend an Bedeutung.
Z.B. finde ich, dass es viel zu wenige Volksläufe auf der Bahn gibt.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Wenn einem die Bewegung des Laufens an sich richtig viel Spaß macht, dann ist eine Sekundärmotivation nicht erforderlich. Die Frage, welche Landschaft dabei vorbeifliegt (oder im Falle das Laufbandes eben nicht vorbeifliegt :) ), verliert dann weitgehend an Bedeutung.
Z.B. finde ich, dass es viel zu wenige Volksläufe auf der Bahn gibt.
Du bist ja nur neidisch weil Du nicht mit deinen nackten Füßen auf den Trail traust.... :zwinker2:

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Gueng hat geschrieben:Wenn einem die Bewegung des Laufens an sich richtig viel Spaß macht, dann ist eine Sekundärmotivation nicht erforderlich. Die Frage, welche Landschaft dabei vorbeifliegt (oder im Falle das Laufbandes eben nicht vorbeifliegt :) ), verliert dann weitgehend an Bedeutung...
Wenn einem das Sitzen auf einem Sofa richtig viel Spaß macht, dann ist eine weitere Motivation dazu nicht erforderlich. Die Frage, in welchem Raum das Sofa steht, verliert dann weitgehend an Bedeutung, ob im Wohnzimmer mit Parkblick oder in einem feuchten Kellerloch.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Siegfried hat geschrieben:Na gut, der macht das ja aus PR-Gruenden.
Warum sollte man soetwas auch sonst machen? Das war sicher nicht nur PR, sondern Joey lässt sich grade seine SternTV Sachen auch gut bezahlen. Wie das beim Fernsehgarten ist, weiß ich nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es da keine Kohle gab. Schon für den Auftritt an sich gibt es ja schon Geld.

Kohle ist jedenfalls ein guter Motivator und die PR dazu, was will man mehr? Joey hat mit dem Sport sicher schon mehr Geld verdient, als manch ein Weltmeister oder sogar Olympiasieger.

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Ich finde die idee auch ziemlich abgefahren, aber wenn man sowas machen möchte, warum nicht... wenns einem gefällt :) man hat auf jeden Fall was zu erzählen. :D
Wenn ich das machen müsste, dann würde ich versuchen irgendwie noch an eine VR-Maschine bzw. Software ranzukommen... dann wärs für micht nicht ganz so langweilig... Habs mal auf einem Ergometer ausprobiert. Ist zwar nicht so schön wie draußen, aber kann man schonmal machen. :) Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei Deinem Vorhaben! :)

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Hobbyjoggerin hat geschrieben:Warum sollte man soetwas auch sonst machen? Das war sicher nicht nur PR, sondern Joey lässt sich grade seine SternTV Sachen auch gut bezahlen. Wie das beim Fernsehgarten ist, weiß ich nicht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es da keine Kohle gab. Schon für den Auftritt an sich gibt es ja schon Geld.

Kohle ist jedenfalls ein guter Motivator und die PR dazu, was will man mehr? Joey hat mit dem Sport sicher schon mehr Geld verdient, als manch ein Weltmeister oder sogar Olympiasieger.
Eigen-PR hatte ich da mit eingeschlossen. Der weiss sich schon zu vermarkten - obwohl bei ihm manchmal die Grenzen zwischen Hochleistung und Kasperltheater manchmal fliessend sind.

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barefooter hat geschrieben:Hier ist ein Rainer Predl aus AUT, der macht das in 07:15, die Höhe des Preisgelds ist mir nicht bekannt.
Wie lange braucht man für 100 km beim Laufen am Laufband? - YouTube

Die Umgebung sieht nicht nach einem lauschigen Plätzchen aus, das 'am1981' in einem Studio sucht.
Nach Selbsteinschätzung würde ich da maximal 5 (fünf) Minuten durchhalten.
Also Respekt, wenn er sich seinen Wunsch erfüllen kann!
Rainer ist übrigens auch schon in 12 Std. 149,11 km gelaufen, der Rekord ist allerdings nicht verifiziert.
Heuer im Sommer wird er versuchen, in 7 Tagen 1000 km auf dem Laufband abzuspulen :daumen:
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Laufband"rekorde" werden üblicherweise angestrebt, um mediale Aufmerksamkeit (zu welchen Zwecken auch immer) zu erzielen. Der sportliche Wert bleibt mehr als fraglich. Offizielle anerkannte Rekorde sind für diese Läufer meist absolut unerreichbar.

Im Gegensatz zu manch anderem Möchtegern hat Rainer Predl an offiziellen Rennen teilgenommen und sehr gute Zeiten erzielt, seine PB auf 100 km ist 7h13 (2012). Das finde ich positiv und für mich Voraussetzung, die ganze Sache überhaupt ernst zu nehmen. Die österreichischen Rekorde kenne ich nicht, aber von dem deutschen Rekord ist diese Leistung meilenweit entfernt. Vom Weltrekord reden wir hier nicht.

Ein 100km Rennen ist aber etwas völlig anderes als ein 24h, 48h, 6 Tage oder 1000km Wettkampf. Hier muss sich der Athlet völlig neu beweisen. Eine gute 100km-Zeit ist nur ein Indikator auf ein mögliches Potential. Die Wahrheit liegt aber auf der Strasse.

Hier muss man sagen, dass Predls bisherige Bestleistungen im Vergleich zu seiner 100km-Leistung unterirdisch schlecht ist. Auf 24h sollte bei diesen Voraussetzungen > 250 km möglich sein. Predls Bestleistung ist hier 160 km. Auf 48h hat er 276 km erzielt. Eine solche Distanz rennen Läufer, die offiziellen Rekorde erzielen, in 24h, also der Hälfte der Zeit.

Einen 7 Tage Testlauf hat er nach eigenen Angaben mit 643 km beendet. Das ist gerade mal 2/3 der angestrebten Distanz.

Aufgrund der bisher erzielten Ergebnisse und der bescheidenen Erfahrung auf solch langen Strecken ist das Vorhaben, 1000km in 7 Tagen Tagen oder gar in 6d 7h 37m (Laufband"weltrekord") zu absolvieren mehr als utopisch.

Insofern reiht sich diese Aktion in die lange Liste ähnlicher Aktionen ein, wo Rekordversuche vollmundig behauptet werden, wo sie in Wirklichkeit niemals im Bereich des Möglichen liegen.
There are no answers. Only choices.

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Plattfuß hat geschrieben: Ironman im Fitnesstudio (Pool- Hometrainer- Laufband)
:D
Boah, neh! Schwimmen geht ja noch (auch wenn die Bahn kurz ist, man bewegt sich immerhin vorwärts), aber den Rest würde ich mental nicht aushalten!

Habs bisher weder auf der Rolle noch auf irgend einem Laufband länger als eine halbe Stunde ausgehalten...das macht mich so fertig, die ganze Zeit vorwärtsbewegungen zu machen und aber auf der Stelle zu bleiben. Meinetwegen auf einem Sportplatz in 400m runden, aber nicht im Stillstand modus! So Masochistisch bin ich doch nicht :P
"If you keep at it, you will definitely succeed. Even if it takes years of dedication."

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Schräge Idee...
und ich meine weniger die Nummer mit der langen Distanz auf dem Laufband als vielmehr die Idee, diese komische Steigerung in 5km Schritten von 20km auf 50km zu versuchen. D.h. du läufst 2 oder 3 mal hintereinander 35km und wenn du das drin hast, läufst du 3 o. 4 Marathons hintereinander???

AM, warum läufst du nicht nach einem Marathon-Trainingsplan oder einen 50km Plan auf dem Laufband?
Wenn man auf 50km trainiert, macht man doch keine Marathondistanz in der Vorbereitung?

Außerdem würde mich mal interessieren, was der Studiobetreiber sagt, wenn du 5h über das Laufband rennst?

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Außerdem würde mich mal interessieren, was der Studiobetreiber sagt, wenn du 5h über das Laufband rennst?
Das würde mich auch mal interessieren. :)
Aber ich mein... kann man ja auch gut zu Promotionzwecke nutzen. :)
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