Hallo Uli,
ich habe auch die Karten von OpenMTB-Maps. Die Karten sind sehr gut, es ist fast jeder Weg eingezeichnet, zumindest im Saarland. Manchmal sind allerdings auch Wege dabei, die so nicht mehr existieren. Aber das war bis jetzt noch kein großes Problem. Ein bißchen Abenteuer soll ja dabei sein. Radwege sind auch eingezeichnet mit Namen. VeloMap habe ich auch, benutze ich aber nicht. Ich bin von OpenMTB-Maps begeistert. Die Wege sind so bezeichnet, dass man sofort sieht, ob es Pfade sind oder Asphalt oder gute oder schlechtere Waldwege. Und man sieht auch welche Schwierigkeit die Pfade haben. Das ist besonders im Pfälzer Wald wichtig, denn Pfade mit vielen Felsen, die als M2 oder M3 bezeichnet sind, machen ja nur für's Wandern einen Sinn, wobei es sicher MTB'ler gibt, die genau so was suchen. Höhenlinien sind auch dabei.
Ganz einfach zu bedienen ist das Programm nicht, finde ich. Mir hat's jemand schon vor Jahren gezeigt und ich habe eine Zeit gebraucht bis ich's wirklich bedienen konnte. Also zuerst habe ich das Programm gelernt bevor ich mir das GPS kaufte. Ich habe bestimmt schon über 200 Strecken auf meinem Computer gespeichert, die ich alle fahren oder wandern will. Ich bin ein Kartenfreak, habe einen ganzen Karton voll Wanderkarten und schaue mir sehr gerne Karten an.
Als GPS-Gerät habe ich seit Frühjahr 2016 das Garmin 64 S. Ich würde es nicht mehr kaufen. Meiner Meinung nach funktioniert es nicht wie es sollte. So ist ab und zu beim Fahren die Strecke plötzlich verschwunden und muß neu geöffnet werden. Bei jeder 2. Tour werden am Ende viel zu viele km und Höhenmeter angezeigt. Ich habe es bis jetzt noch nicht fertiggebracht mehr als eine Strecke in den Speicher zu laden. Die Strecke die zuerst geladen wurde, ist dann verschwunden. Ich kann nicht einfach mal zwischen Streckenanzeige und Streckendaten wie Höhenmetern hin- und herschalten. Die Strecke muß dann neu geöffnet werden. Ziemlich umständlich.
Das Vorgängermodel Garmin 60CSx ist viel besser. Mein Bruder hat es schon seit Jahren und es hat all diese Probleme nicht und ist viel einfacher zu bedienen. Dieses 64S ist ziemlich unterschiedlich und so kann ich ihn nicht einfach fragen um mir alles erklären zu lassen. Ich bin auch gar kein Technikfreak. Deshalb mochte ich mich bisher noch nicht wirklich mit dem Gerät befassen. Ich lade eine Stecke drauf, schalte die Strecke an und fahre sie nach. Das klappt ja auch. Ich könnte ein Firmware Update machen, damit muß ich mich dann aber befassen und ich hasse solche Technik von Geräten wie Pulsuhren, Tachos, Smartphones oder eben GPS. Ich hätte es mir einfacher vorgestellt.
Auch noch blöd war, dass die Halterungen, die es zu kaufen gibt, nicht so brauchbar aussahen. Deshalb habe ich eine Tasche mit der Nähmaschine selbst genäht. Das war eine grausliche Arbeit. Aber immerhin klappt es mit der Tasche gut und ich kann sie an 2 Rollern und 2 Fahrrädern benutzen. Auf jedem Vorbau habe ich so ein Stück graue Rohrisolierung aus Schaummaterial mit Kabelbindern befestigt. Das ist eine weiche Unterlage für das GPS-Gerät, aber die Optik ist nicht so toll. Die Tasche hat 3 Klettbänder, die so fest halten, dass sie umöglich abfallen kann. Die Tasche ist ziemlich eng und oben ist ein Druckknopf, so dass nichts herausfallen kann.
. Nur konsequent durch die Nase zu atmen fällt mir schwer...
... meine 12km Runde war brutal anstrengend und trotz sonst recht effektivem Spritzschutz musste der Pilot mit allem was er anhatte danach in die Wäsche 
... muss ich gelten lassen 
Ade du Seligkeit!
?
