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Tretroller Touren Galerie

1851
Sieht schon schön herbstlich aus mit dem Nebel. Irgendwie wurde von einem zum anderen Tag plötzlich Herbst.

Kurze Abendtour zu einem Aussichtspunkt. Dort oben waren aber anscheinend bereits junge Leute auf der Bank, der lauten Musik nach zu urteilen und ein Auto stand auch da, weitab von jeder Strasse. Also am besten gleich weiter zu einer Wiese unterhalb, dort konnte ich auf meinem silbernen Sitzkissen sitzen und kurz was essen.

1852
Suchbild mit Tretroller: Auf einer Tour in der Nähe von Rothenburg o.d. Tauber ist mir dieser magische Baum begegnet. Im Vorbeifahren ist mir der Unterkiefer runtergeklappt und der Mund wollte vor Staunen nicht mehr zugehen!
Diese Eiche ist ca. 300 Jahre alt, hat auf Brusthöhe einen Stammumfang von 6 Metern und die Krone hat einen Durchmesser von über 20 Metern!!!

Tretrollertour nach Belfort

1854
Gestern haben Susanne & ich eine schöne Rad/Rollertour von Froidefontaine entlang am Rhein-Rhone-Kanal und Canal de la Haute-Saône nach Belfort und retour gemacht. Mit der An- und Rückfahrt mit dem Auto (je 75km) und der 50km Rad/Rollerfahrt und der Stadtbesichtigung waren wir den ganzen Tag unterwegs. Die Tour entlang an den Kanälen ist sehr angenehm zu fahren, keine nennenswerten Steigungen, kein Verkehr, gut asphaltiert und angenehm kühl und schattig. Belfort ist eine Industrie- und Garnisonsstadt Stadt in der Bourgogne (ca. 50km südwestlich von Muhlhouse) mit einer schönen Altstadt und einer mächtigen Zitadelle über der Stadt thronend, inklusive dem Löwen von Belfort. Es war eine schöne Genusstour bei optimalem Wetter. Es ist immer wieder schön in Frankreich zu sein, oft fühlen wir uns dort, als ob die Zeit stehen geblieben ist.
Gruß Jens

1855
Hallo Jens,

sehr schöne Tour. Frankreich ist immer eine Reise wert. Es ist irgendwie eine andere Welt und das merkt man schon wenn man nur ein paar km hinter der Grenze ist. Aber leider komme ich nicht so oft dort hin.


Tour vom 22. August. Von Lautzkirchen ging es in Richtung Niederwürzbach. Am Radweg war eine Weihnachtsbaumkultur, alles sah saftig und frisch aus, aber ich glaube nicht, das da bewässert wurde. Vielleicht wären diese Bäume eine Alternative zu den anfälligen Fichten. Weiter durch den Wald zum Würzbacher Weiher wo ich vor einigen Wochen viele junge Schwäne entdeckt hatte. Die Schwäne waren aber auf der anderen Seite und da wollte ich jetzt nicht hin. Jetzt ging es steil bergauf durch ein Wohngebiet und den Wald bis rauf auf eine Hochebene, die bereits zum Bliesgau gehört. Es war herbstlich, alle Sonnenblumen waren verblüht und die Wiesen sehr braun. Es ging durch den Ort Biesingen mit der weithin sichtbaren Kirche und dann lange bergab. War schön, sehr windig und ich kam dadurch schwer voran, ca. 23 km.

Bähnleradweg Bonndorf-Lenzkirch

1856
Eigentlich wollten wir heute entlang der Doubs nach Besancon in Frankreich rollern/radeln, da aber die Coronazahlen dort der Nähe steigen und die Region evtl. auch zum Risikogebiet erklärt wird, wollten wir Komplikationen vermeiden und sind im Schwarzwald geblieben. Erst eine kleine Stärkung in unserem Lieblingscafe in Todtmoos, dann nach Sankt Blasien den Dom besichtigen und dann Genussraden/rollern auf dem Bähnleradweg von Bonndorf nach Lenzkirch und Retour. Das Wetter war perfekt, besser hätte es nicht sein können!
Der Bähnleradweg läuft von Neustadt über Lenzkirch nach Bonndorf auf einer stillgelegten Eisenbahntrasse. Solange er der alten Bahntrasse folgt (das tut er meistens) sind die Steigungen im Promillebereich, d. h. optimal zum Rollern. Wenn er die Trasse verlässt, können schon mal ein paar Steigungen und Abfahrten dazu kommen, aber alles gut machbar. Das meiste des Weges ist fein gesplittet und der Rest asphaltiert, also gut zu Rollern.
Man fährt viel durch ruhige Wälder und Ebenen mit schönen Aussichten und kommt immer wieder an alten Eisenbahnbauten vor bei. Lenzkirch ist ein schönes kleines Städtchen, das zum Pause machen einlädt, der Bähnleradweg ist ein Genuss zum Rollern!
Gruß Jens

1857
Hallo Jens,

wieder sehr schöne Bilder. Im Schwarzwald bin ich mal den Murgtal-Radweg gefahren von Freudenstadt nach Rastatt, knapp 70 km. Das Gute daran war, es ging viel bergab (500 hm), so dass ich diese lange Strecke mit dem Roller geschafft habe (fast 10 Jahre her). War sehr schön, besonders bei Baiersbronn, vor Rastatt nicht mehr so lohnend. Die S-Bahn nach Freudenstadt war vollgestopft mit Fahrrädern bis zum letzten Platz weil natürlich alle bergab fahren wollen.


Abendtour bei Neunkirchen auf dem Brunnenpfad:

Rund um den Kaiserstuhl

1858
Gestern war ich mal wieder alleine mit dem Roller unterwegs, dieses mal Rund um den Kaiserstuhl.
Das Wetter war perfekt, strahlend blauer Himmel. Der Kaiserstuhl ist eine der wärmsten Ecken Deutschlands, zum Glück ging immer ein leichtes Lüftchen.

Gestartet bin ich in Breisach und dann dem Kaiserstuhlradweg gegen den Uhrzeigersinn gefolgt. Den Schlenker zum Tuniberg über Merdingen und Gottenheim habe ich ausgelassen. Ab Sasbach habe ich den Radweg verlassen und bin bis Breisach direkt auf dem Damm am Rhein zurück gerollert.

Der Radweg,so wie ich ihn gefahren bin, ist zum Rollerfahren ideal, es gibt keine nennenswerten Steigungen, alles ist gut asphaltiert, deshalb ist der Radweg auch bei Rennradlern beliebt. Lediglich die Strecke am Rhein entlang von Sasbach nach Breisach (die nicht zum offiziellen Radweg gehört) ist fein gesplittet. Man kommt an den Weinorten Ihringen, Bötzingen, Bahlingen, Riegel, Endingen, Sasbach und Breisach vorbei. Alles sehr schöne gepflegte Ortschaften mit alten Ortskernen, schönen Kirchen, Brunnen und Cafe's, die zum Verweilen einladen. Deshalb habe ich für die 70km (mit ein paar Abstechern in die Weinberge) den ganzen Tag gebraucht, mal sollte sich Zeit für die Runde nehmen.

1859
Heute mal wieder RollWan, in meiner Heimat, ca 15Km und viele Meter rauf schieben . Aber schön war es :zwinker2: Beim 1. Bild sieht man im Hintergrund den Ort Dreis, Kreis Wittlich . Während ich dieses schreibe, höre ich das neue Album von 13 Crowes, "Solway Star", schnörkelloser ROCK :headbang:


Lg aus Salmtal, Peter

1860
Sonntag vor einer Woche: über Sandwege ging es zwischen den Wiesen und Feldern ins Bliestal runter. Dort bin ich einen lang vergessenen Weg an einem Hang entlang der Blies gefahren. Er war recht schön, später lagen dann Baumstämme rum und der Weg wurde dann schlechter und führte ins Unterholz. Ich fand dann aber einen Ausgang zu einer Wiese wo ich am Rand entlang fuhr. Noch ein wenig durch den Wald und dann zurück.

1861
Am 12. Sept. war ich im Nordöstlichen Saarland. Von Saal im Ostertal aus ging es steil bergauf auf einen Höhenzug der Aussicht wegen. 140 hm geschoben, aber es hat sich gelohnt. Über Waldwege ging es dann leicht bergab und immer wieder gab es Ausssichtspunkte. Später ging der Weg am Feldrand entlang und ich musste schieben. Ich entdeckte 8 Greifvögel, die über dem Feld kreisten. Allerdings sind sie schwer zu fotografieren. Hier in der Nähe der Windkraftanlagen ist das sicher nicht so gesund für die Vögel. Es ging um den Berg herum und auf der anderen Seite über einen tollen Wiesenweg durch eine bräunliche Landschaft. Der Himmel war im Westen dunstig, es soll ja der Rauch von den kalifornischen Feuern sein. Leicht bergauf und bergab ging es weiter über einsame Wege und schließlich wieder ins Tal hinunter durch ein Wäldchen. Auf einem Vogellehrpfad kam ich an eine Mauer mit Niststeinen. Interessant, man kann sie in die Hauswand einbauen oder unter dem Dach befestigen.

Hier ein Blick auf Hoof und dann kam ich zu einer Bachdurchfahrt, aber zum Glück gab es auch eine Brücke. Perfektes Wetter und hat richtig Spaß gemacht.

1862
Heute bin ich das 1. mal ca 52 Km gefahren, und zwar den Maare-Mosel-Radweg (MMR ) von Wittlich nach Daun, vorher noch von Salmtal nach Wittlich zum MMR. Ca 300 Hm, reine Fahrzeit 3:43 Std. , mit Fotos :zwinker2: Lg aus Salmtal und ne gute Woche, bleibt gesund und denkt dran, KEEP ON ROLLIN !

1863
Hallo Peter,

der MMR sieht interessant aus. Tolle Leistung, 52 km. Schaffe ich nicht mehr, vielleicht wenn ich den ganzen Tag Zeit hätte und was Ordentliches zum Mittagessen bekäme. Dieses Jahr hatte ich noch gar keine längere Strecke über 30 km und das wird auch wohl nichts mehr jetzt wo der Herbst kommt.

Hier noch eine Tour Mitte September: Ich hatte was in Völklingen zu tun und da der Roller von der vorigen Tour noch im Auto war bin ich auch nochmal damit gefahren. Am Köllerbach: Forsthaus mit vielen Mammutbäumen und Waldweiher: Ich wollte dann noch auf einen Berg rauf weil es im Wald schon recht dunkel war. Dort war ein Aussichtspunkt mit Kapelle. Die Sonne war schon am untergehen, deshalb konnte ich die geplante Strecke nicht zu Ende fahren, nur 9 km.

1864
Gestern bin ich (nicht ganz freiwillig) das erste Mal über 100km gerollert. Geplant hatte ich so um die 90km, herausgekommen sind dann letztendlich 111km.
Nach ca. 80km gab es eine größere Umleitung des Rheinradweges und einen Übergang zurück nach Frankreich konnte ich nicht benutzen, so musste ich einen größeren Umweg fahren und mein Zeitplan geriet ins Wanken. Ich hatte kein Licht dabei, noch ca. 30 km zu fahren und noch etwa 1,5h Zeit bis zum Dunkelwerden. Das hieß, auf den letzten 30km nochmal ordentlich Gas geben. Das hat richtig gut geklappt, ich hatte gut Power bis ans Ender der Tour und musste nur die letzten 20min im dunkeln fahren.
Die Tour startete in Niffer am Rhein, ging entlang des Rhein-Rhone-Kanals bis kurz vor Mulhouse und zweigte dann ab an den Ancien Canal du Rhone au Rhin (den alten Rhein-Rhone-Kanal) bis nach Neuf-Brisach. An dem Kanal geht es 30km nur gerade aus, gute feine Schotterwege, ein Paradies zum Rollern. Neuf-Brisach ist einen Besuch wert. Eine alte 8-eckige Vauban-Festung, so groß, dass eine ganze Stadt darin Platz hat, gut erhalten, voll mit Leben französischer Art.
Alles in allem eine schöne Tour, die ich sicher nochmal in abgewandelter Form machen werde, optimal zu Rollern, ohne nennenswerte Höhenmeter, aber mit 2/3 der Wegstrecke auf nicht asphaltierten Wegen doch auch anspruchsvoll.
Lobend zu erwähnend sind noch die französischen Radwege, sie sind sehr gut beschildert und ausgebaut. Der EuroVelo6 entlang des Rhein-Rhone-Kanals wird auch für Inliner beworben, dem entsprechend wird der Weg gepflegt.
Drücken sich Wurzeln durch den Asphalt wird mit Leuchtfarbe vor den Unebenheiten gewarnt und sie werden gründlich entfernt, jedes Jahr aus Neue.


1866
Zu den 111 km kann ich nur sagen: Respekt :daumen: .

Dieses Jahr war ich noch nicht so oft wie sonst im St. Wendeler Land. Dort ist es im Herbst besonders schön. Gleich fand ich am Straßenrand einen Mirabellenbaum, der schön orange leuchtete. Ein paar Mirabellen habe ich in meine Tasche gesteckt, allerdings waren sie hart und sauer, vielleicht wilde Mirabellen. Auch Früchte vom Schlehdorn sieht man massenhaft, die sind aber erst geniessbar wenn sie Frost bekommen haben. Auch Pflaumen, die schon sehr weich waren, habe ich noch mitgenommen. Es ging viel bergauf und nach 5 km der erste Blick zum Hunsrück. Dann ging es endlich bergab durch ein langes Tal. Nach einer Pause wieder bergauf bis zu dem tollen Blick auf Wolfersweiler und zum Hunsrück. Wolkenlos, aber sehr kalter Wind aus Norden, 23 km und 390 hm und ziemlich anstrengend.

Alter Rhein-Rhone-Kanal

1867
Am Mittwoch war schönes Spätsommerwetter und ich hatte den ganzen Tag, also bin ich mit dem Auto nach Neuf-Brisach ins Elsass gefahren um von dort aus eine Rollertour zu starten. Es ging immer am Ancien Canal du Rhone au Rhin (alter Rhein-Rhone-Kanal) entlang, 50km bis Krafft. Eigentlich wäre ich noch gerne nach Straßbourg gefahren, da ich aber den gleichen Weg auch wieder zurück mußte und mir 100km reichen, lies ich das bleiben.

Die ersten 18km sind wassergebundener Parkweg in sehr gutem Zustand, ab Markolsheim bis Straßbourg ist der Weg sehr gut asphaltiert. Der Weg verläuft immer an dem schnurgeraden Kanal entlang, geringfügige Steigungen gibt es immer nur an den Schleusen oder an Brücken, vernachlässigbar, d.h. hier kann man lange Strecken ohne böse Überraschungen rollern, einfach perfekt. Zudem ist auf dem Land nichts los, wenn man überhaupt jemand trifft, dann sind es meist Rennradfahrer Ü70.


Meine Tour verlief perfekt, ich hatte die Zeit gut im Blick und wollte vor Einbruch der Dunkelheit wieder am Auto sein. Bei KM80 hatte ich einen Plattfuß vorne, doch da ich immer Flickzeug an Bord habe, war das Problem schnell behoben, ohne Flickzeug wäre hier mitten in der Pampa Ende der Tour gewesen. Also ging es mit einer kleinen Verzögerung weiter und ich kam gerade mit Einbruch der Dunkelheit am Auto an.

Dann wurde es nochmal richtig spannend: Morgens hatte ich vergessen am Auto das Licht auszuschalten und die Batterie war leer, kein Muckser mehr. Jetzt war es dunkel, ich hatte in einem Neubaugebiet geparkt, weit und breit kein Licht und kein Mensch in Sicht. Dann war da doch jemand, mit einem Kleinwagen, ich kein Französich, er kein Englisch & Deutsch, aber er war sehr hilfsbreit und hatte die Ruhe weg, nach 10min lief mein Auto wieder und ich konnte überglücklich, daß das so gut geklappt hatte, die Heimfahrt antreten und eine Stunde später war ich daheim. Das Ende der Tour werde ich so schnell nicht vergessen.


Die Radwege im Elsass kann ich nur empfehlen, wer in der Nähe wohnt oder einen Trip plant, sollte sich das mal anschauen.


https://www.radfahrenimelsass.de/de/radwege.html

1868
Hallo Jens,

da hattest Du nochmal Glück mit dem Auto. Das mit dem Licht ist mir auch schon passiert, zum Glück in der Garage. Leider ließ sich das Starthilfekabel nicht richtig an die Batterie des Spenderautos anschließen. Wir haben mehrmals probiert, hat aber nicht geklappt zu starten. Das wäre schon ein Alptraum für mich, alleine abends weit weg von zu Hause eine Autopanne zu haben. Deshalb mache ich weitere Touren gerne mit dem Zug, aber dieses Jahr nicht wegen Corona. Eine Reifenpanne am Roller fürchte ich aber auch, seit ich einen neuen Reifen fürs Vorderrad habe. Ich habe sehr lange daran gearbeitet den Reifen (Continental Ultra Sport II Faltreifen) auf die Felge zu kriegen, ob mir das unterwegs nochmal gelingt weiß ich nicht. Letztlich ging es nur mit Gartenhandschuhen aus Kunstleder, die ich jetzt bei jeder Tour dabei habe. Aber sehr schöne Fotos. Bei uns in der Nähe ist der Saar-Kohle-Kanal, auch sehr gut zu fahren und fließt dann mit dem Rhein-Marne-Kanal zusammen.

Sonntagstour (20. September) im mittleren Saarland bei Heusweiler. Gleich schon einen Greifvogel fotografiert, ich weiß aber nicht welche Art es ist. Dann erst mal bergauf, aber nicht so steil, so dass ich auch einiges fahren konnte. Blick zum Schaumberg: Saar-Oster-Höhen-Radweg: Geografischer Mittelpunkt des Saarlandes bei Falscheid: Blick zum Polygon, ein Bergbaudenkmal auf einer Halde: Kilometerlanger Radweg durch ein schönes Tal nach Schwarzenholz: Dann ging's wieder bergauf und schließlich in einen kleinen Tierpark mit Spielplatz, Weiher, Ziegen, Hühnern und Enten: Ideales Wetter, 26 km und 323 hm, gegen Schluß schon anstrengend weil noch ein langer Anstieg kam.

Alptraum

1869
Hallo Karin,

Alptraum, das war der richtige Ausdruck! Nach 100km in den Beinen war die leere Batterie am Auto bei Dunkelheit in einer menschenleeren Gegend
im Ausland das Letzte was ich brauchte. Den jungen Mann, der mir dann mit so ruhiger Hand geholfen hat, hat Gott geschickt.
Ein lustiger Zufall war auch noch der Name der Straße, in der ich geparkt hatte: Rue Ampere!
Ich war überglücklich, daß ich so schnell wieder mobil war und mit meinen müden Beinen bequem im Auto heimfahren konnte.


Ich wünsche Dir, daß Du mit Deinen schwer zu wechselnden Reifen unterwegs keinen Platten hast. Ein Platten unterwegs kommt meistens ungelegen und nervt, also sollte man da vorher üben und schauen, daß man das optimale Werkzeug (Reifenheber, Flickzeug, Pumpe, evtl. Schläuche) dabei hat, ich habe auch immer leichte Montagehandschuhe dabei. In Deinem Fall könnte vielleicht ein kleines Döschen Vaseline den Reifenwechsel erleichtern.


Heute war Pause, weder NordicCrossSkating noch Rollern, heute war Genußwandeln auf dem Ibacher Panoramaweg angesagt. Es war herrliches Wetter mit Alpensicht. Wenn das Wetter mitspielt, mache ich die nächste größere Rollertour am Mittwoch, wieder im Elsass.


So long, viele Grüße
Jens

https://www.schwarzwald-tourismus.info/ ... de77bcb536

1870
Hallo Jens,

Schläuche habe ich schon viele geflickt, meistens am MTB, bis es mir zu dumm wurde und ich fast überall Antiplattbänder reingemacht habe, aber in den schmalen Rennradreifen ist dafür kein Platz. Ich habe nur die normalen Reifenheber und habe damit auch schon ein Loch in den Schlauch gestochen.
Aber im Internet habe ich spezielle Reifenmontierhilfen gefunden. Ob das so einfach geht wie es in den Videos aussieht, weiß ich nicht, deshalb habe ich auch noch keins gekauft.
Tire Bead Jack von Koolstop https://www.youtube.com/watch?v=-EZRSz1DlHg
BBB Easy Tire BTL 78 Reifensetzer https://www.youtube.com/watch?v=6dzUgD2JTQo

Da können wir nur hoffen, dass es im Oktober nochmal schön und einigermaßen warm wird für größere Touren. Bei uns sieht es im Moment nicht danach aus. Seit es kälter wurde, bin ich auch nicht mehr mit dem Roller gefahren, gestern mit dem Rad, aber da bin ich auch prompt nass geworden.


Dies hier war jetzt die letzte Tour bei schönem Wetter (21. September) und das musste ich nutzen. Los ging es bei Wiebelskirchen auf dem Saar-Nahe-Höhen-Radweg. Dort kenne ich zwar alles, aber es ist nicht weit, recht schön mit nicht allzu vielen Anstiegen und man hat weite Ausblicke.

Es ging auf 400 m rauf und dann ins Illtal auf den Radweg runter und über Welschbach wieder in den Wald und zurück auf den Saar-Nahe-Höhen-Radweg. Auf einem Schild an einer Bank fand ich ein trauriges Lied. Auf einer Bank saßen dann noch Leute mit einer Shisha und haben sich den Sonnenuntergang angeschaut. Ca. 16 km und 277 hm.

Thurtal-Radweg in den Vogesen

1871
Am Freitag hatte ich Zeit, das Wetter war ok und ich hatte Lust auf eine Tour im Elsass/Vogesen mit dem Roller. Ausgesucht hatte ich mir den Thur-Radweg von Staffelfelden (Nähe Mulhouse) über Cernay - Thann - St. Amarin - Kruth zum Lac de Wildenstein.
Mit dem Auto bin ich schon öfters durch das Tal der Thur gefahren, man sieht den Radweg vom Auto aus öfters, das sieht harmlos aus, deshalb war ich etwas überrascht, daß der Radweg als "schwierig" eingestuft wurde. Also, ich wollte ihn Rollern und mir wurde dann unterwegs bald klar, warum der Weg schwierig war. Das Thurtal hat einige enge Stellen und da fließt die Thur durch und die Eisenbahnlinie Mulhouse-Kruth und die stark befahrene Nationalstraße N66 zwängen sich auch durch. Da ist für einen Radweg kein Platz mehr und so führt der Radweg dann durch die Wälder in den Hanglagen und durch hochgelegene Ortsteile, ein heftiges hoch und runter mit dem Roller, einige Stellen zum Schieben.

Als ich nach 42km von Kruth aus die Staumauer vom Lac de Wildenstein sah, merkte ich meine Oberschenkel schon gut und freute mich auf die
Rückfahrt, das meiste bergab, alles asphaltiert und dazu noch Rückenwind. Jetzt noch eine Bananen-Pause und dann sollte der schöne Bergabteil der Tour kommen, doch dann kam die Überraschung.


Als ich mich wieder auf den Roller stellte und losfuhr setzte der plötzlich vorne am Trittbrett auf dem Boden auf, ohne das da eine größere Unebenheit zu erkennen gewesen wäre. Mein Verdacht war sofort, der Vorderreifen ist wieder platt, war er aber nicht. Beim zweiten Hinschauen sah ich, daß die Schweißnaht zwischen Trittbrett und Hauptrohr anfing ihren Geist aufzugeben.

Auch hier hatte ich mal wieder Glück im Unglück. Es war Werktag und die Bahnlinie Richtung Mulhouse war nur 2km entfernt. Anfangs versuchte ich noch vorsichtig zu rollern, aber die Schweißnähte rissen immer weiter auf, also mußte ich schweren Herzens schieben, nach der ganzen Quälerei bergauf. Der französische Fahrkartenautomat war war dann auch noch eine Herausforderung, es gelang mir aber das richtig Ticket zu ziehen.
Die Zugfahrt konnte ich dann genießen, mich zu ärgern half nichts. Die letzten 7km ab Cernay bis Staffelfelden bin ich dann bei herrlichem Wetter und Rückenwind den Roller schiebend gelaufen.

Letztendlich ist alles nochmal gut gegangen, einen Rahmenbruch bei ordentlich Tempo bergab will ich mir gar nicht vorstellen...
Diese Tour werde ich so schnell nicht vergessen.

1872
jssph hat geschrieben: Letztendlich ist alles nochmal gut gegangen, einen Rahmenbruch bei ordentlich Tempo bergab will ich mir gar nicht vorstellen...
Diese Tour werde ich so schnell nicht vergessen.
Hallo Jens,

mit großem Vergnügen habe ich die Berichte über deine Touren gelesen. :)
Es beeindruckt welche Strecken du auf dem Roller zurücklegst... inclusive unvorhersehbarer Ereignissen bei diesen Ausflügen, die dank glücklicher Fügungen einen guten Ausgang nahmen. :daumen:
Mit dem Rahmenbruch vor der Gefällestrecke hattest du wirklich sehr viel Glück und einen guten Roller, der sogar rechtzeitig moppert. :D

Greets Uli

1874
reinhardkonrad hat geschrieben:Wenn ich mich richtig erinnere war das ein Tretroller der Marke Olpran ?
Oder täusche ich mich da ?


liebe Grüße

Reinhardkonrad
Du hast recht, es handelte sich um einen Olpran A11, den hatte ich ein Jahr und bin ihn viel und gerne gefahren.
Durch seine niedrige Trittbretthöhe von 6,5cm lies er sich sehr bequem fahren. Durch die Schutzbleche, den Gepäckträger, die Reflektoren und die LED-Beleuchtung war er voll Alltags- und Tourentauglich. War.

Jetzt werde ich mal mit dem Rahmen zu meinem Schweißexperten gehen und klären, ob man den wiederbeleben kann oder ob daß das Ende war.
Das wäre schade, ein schöner wendiger, flotter Roller mit Scheibenbremsen, aber das Vertrauen in ihn ist beeinträchtigt.

1875
Schade, schon wieder ein Roller kaputt gegangen. Aber zum Glück nicht plötzlich zusammengebrochen. Ich hoffe man kann ihn wieder schweißen. Ein Jahr ist ja nicht gerade alt.

Am Samstag habe ich wieder eine Tour gemacht, diesmal zum Fußballspiel mitgefahren nach Dillingen an der Saar und dort 2 Std. gerollert. Schönes Wetter aber sehr kalter Wind im Saartal. Schnell war ich auf dem Radweg, bin dann aber abgebogen zu einem Biotopweiher, der ein Rastplatz für Zugvögel ist. Der Weiher ist flach und gut besucht von diversen Wasservögeln. Leider ist das Ufer fast komplett zugewachsen, aber es gibt einige Aussichtspunkte. Weiter dann an der Saar entlang zu einer Schleuse und einem kleinen Park und dann zurück auf dem Radweg und zum Schluß nochmal auf die andere Seite des Biotops.

1876
KarinB hat geschrieben:Schade, schon wieder ein Roller kaputt gegangen. Aber zum Glück nicht plötzlich zusammengebrochen. Ich hoffe man kann ihn wieder schweißen. Ein Jahr ist ja nicht gerade alt.
Hallo Karin,

das war mein erster Roller, der mir gebrochen ist. Ich bin immer noch glücklich, daß er nicht bei Tempo 50 bergab abrupt die Grätsche gemacht hat.

Ich werde ihn mal meinem Schweißexperten zeigen, mal sehen, was der meint, aber mein Vertrauen zu dem Olpran ist jetzt etwas geschwunden.

Zum anderen habe ich mir jetzt den Kostka-Uni mit dem Gepäckträger, Schutzblech & Licht vom Olpran ausgerüstet und wir sind ganz schnell Freunde geworden. Der Uni sieht zwar mit dem kleinen Hinterrad aus wie ein Spielzeug, ist aber auch voll Alltags-, Sport- und Tourentauglich. Und er hat einen Ständer, das ist mir beim Olpran immer auf den Wecker gegangen, der fehlende Ständer. Aber das kennst Du ja. :hallo:

1877
Hallo Jens,

das "schon wieder" bezog sich auf den Finnscoot Cross von Peter, der im Sommer komplett durchgebrochen ist (Fotos auf Seite 73). Der Kostka-Uni gefällt mir sehr gut.
Wenn man noch zusätzliche Verstärkungsbleche einschweißt könnte man den Olpran doch hoffentlich noch zum Einkaufen benutzen. Könnte aber auch sein, dass der Schweißer kein Risiko eingehen will und da lieber nicht drangeht.

Gruß
Karin

1878
Hallo Jens,
ja das war mein Finnscoot Cross , der nach ca 10 Jahren auf einer Abfahrt auf einem gemähten Feld durchgebrochen ist . Er hatte schon ca 25000 Km hinter sich , 2-3 Stürze , bei Wind und Wetter gefahren, also ich habe ihn viel genutzt. Jetzt halte ich Ausschau nach einem neuen Crosser. (Kickbike Cross Fix, oder Anfang 2021 der neue Yedoo Trexx Disc ). Achso, der Finnscoot hatte schon ca 5 Jahre die Risse drin .
Nichts desto Trotz , KEEP ON ROLLIN !

1879
Hallo Peter,

so einen ähnlichen Roller habe ich auch, einen Finnscout Sport Max, sehr gute Ausstattung und perfekter Zustand. Aber irgendwie bin ich noch nie richtig warm mit ihm geworden. Am Übergang Trittbrett-Hinterbau hat er einen Haufen Schweissnähte, da gefallen mir die Kostkas besser, die sind einfacher gestrickt.

1880
Hallo Jens , das ist halt Ansichtssache mit den Roller. Was ich jetzt schreibe soll nicht abwertend gegen Kostka sein, aber mein Fall ist Kostka nicht . Kickbike und Yedoo bevorzuge ich wegen der Möglichkeit das Trittbrett in 2 verschiedenen Höhen einzustellen. Dann gefällt mir eigentlich Mibo ganz gut, aber hauptsächlich als
Reiseroller (Asphalt, Waldautobahn, Feldwege) . Es ist halt so, aber ich hatte nie was für Kostka übrig , meine persönliche Meinung :meinung: . Aber nichts desto trotz, bin ich froh wieder hier im Forum aktiv zu werden , werde auch heute noch Bilder posten. Ich war zu lang im FB unterwegs, werde mich aber dort abmelden. Dort steht zu viel Müll drin :zwinker2:

In diesm Sinne, KEEP ON ROLLIN !

1882
Hallo Peter,
tolle Fotos, sieht nach schönem Urlaub aus. In Facebook steht viel Müll, aber doch nicht etwa im Tretrollerbereich? Ich habe ja auch schon dort reingeschaut, schöne Fotos gibt es, mir ist es aber zu unübersichtlich und es gibt ja auch keine Themen mit Überschrift wie hier. Mit meinem eigenen Namen möchte ich mich nicht dort anmelden und mit meinen Avataren mag ich dort nichts schreiben. Aber schön dass Du hier weiterschreiben willst, viele Leute sind es ja nicht mehr.

Das war meine Tour vom Mittwoch bei sommerlichem Wetter im Bliesgau. Zuerst ging es auf einem Radweg entlang und dann 100 hm bergauf wo ich fast alles geschoben habe. Starker kühler Wind oben und ich war froh dass es dann in den Wald ging. Kreuz und quer ziemlich eben durch den Wald wo die Früchte des Waldes ständig laut unter den Reifen knackten. Ein gutes Jahr für Wildschweine. Irgendwann hatte ich dann auch genug vom Wald und es ging wieder raus auf die Felder noch 60 hm auf einen Berg hinauf. Dort oben steht der Sockel eines einstigen Aussichtsturmes, nur noch eine Ruine, die 1939 gesprengt wurde, die aber jetzt restauriert wird. Danach ging es 5 km nur noch bergab, teils auch eben, durch Wald und Feld. Eine Pause an der schön gelegenen Bank musste noch sein und dort waren jede Menge Marienkäfer in allen Farben. Sie flogen in der Luft, setzten sich auf die Bank und krabbelten an meiner Jacke und an den Beinen. Keine Ahnung was die an dieser Bank wollten. Schöne Tour, ca. 15 km und 222 hm.

1883
Hallo Karin ,
auch ich lese noch in FB mit (Tretroller Community), über meine Frau ihren Acount (hoffe das ist so richtig ). Ja , da sind wirklich viele schöne Touren beschrieben, auch mit Bilder , und viele Informationen für alle Bereiche die mit Tretroller fahren zu tun haben . Wäre echt schön, wenn in diesem Forum auch bissi mehr Aktivitäten passieren würden. Wenn man nur Tretroller Community gucken könnte, wäre es cool. Okay, genug gejammert . Ich bin wieder hier , war nie wirklich weg, hab mich nur versteckt ( M M Westernhagen ) :nick: In diesem Sinne, wünsche allen eine gute Woche, bleibt gesund, und KEEP ON ROLLIN !

1887
Vom Montag, da war es 20 Grad, aber leider bin ich etwas spät weggefahren und es wurde schneller dunkel als ich erwartet hatte und ich musste fast die Hälfte der Tour in der Dunkelheit fahren. Über Asphaltwege in den Blieswiesen zum Biotop bei Homburg. Es waren sogar noch 2 Störche da, die werden soweit ich weiß im Winter hier gefüttert und fliegen nicht weg.

1888
Vor ein paar Tagen habe ich bei herrlichem Sonnenschein und außergewöhnlich klarem Wetter eine Tour durch den heimischen Wald gemacht. Zum Schluß noch zu den Schweinchen, die sich die Sonne auf den Pelz scheinen ließen. So könnte der November bleiben.

1889
Ausgiebige Herbstrunde bei wunderbarem Wetter mit meinem neuen Spielzeug :D
Macht noch mehr Spaß als der "große Schwarze" :D :D

Wenn mann es weiß, ist es deutlich zu sehen... eine alte Bahntrasse entlang der Bibert Es ist Herbst! Die Schatten werden lang...

Herbstrunde

1890
Gestern war nochmal schönstes Herbstwetter und ich hatte Zeit, also konnte ich wieder mal eine schöne Runde drehen.
Das Elsass ist im Moment leider kein Thema, zum Bähnleradweg (Neustadt-Lenzkirch-Bonndorf) war mir die Anfahrt zu weit, also bin ich direkt von Zuhause gestartet. Ab Steinen über Schopfheim bis Zell den Wiesentalradweg. Ab Zell ging es dann weiter auf der alten Bahntrasse des Todtnauerli's bis Schönau. Nach einer Pause in der schönen Au ging es wieder zurück mit einem Schlenker durch das kleine Wiesental. So kamen gemütliche 63km bei herrlichstem Sonnenschein zusammen.
Meinem Kostka-Pro habe ich einen neuen Gepäckträger gegönnt. Nach einigem Suchen habe ich ein minimalistisches bezahlbares Alumodell bei Tubus gefunden, daß mir gefällt. Allerdings war die Montage eine ziemliche Bastelei, zur Nachahmung nur bedingt empfohlen.

1891
Hey Jens , sehr schöne Bilder , super schöne Gegend ! ! ! Wie ist das eigentlich, fährst du Berg hoch, oder schiebst du ? Dein Frontgepäckträger finde ich sehr gelungen, vor allen weil es angeschraubt ist (unterm Lenker ). Hoffe du bist mir nicht sauer, das ich Kickbike, bzw Yedoo bevorzuge. Und dann noch 63 Km ,= top!
Hier noch einige Bilder aus meiner Heimat , Umgebung von Salmtal (in der Nähe von Trier ) Die Bilder sind alle von diesem Monat.


Lg aus Salmtal , Peter

KEEP ON ROLLIN !

1892
[quote="MollePeLa58"]Hey Jens , sehr schöne Bilder , super schöne Gegend ! ! ! Wie ist das eigentlich, fährst du Berg hoch, oder schiebst du ?

Das entscheide ich immer von Fall zu Fall. Wenn ich am Anfang einer langen Tour bin, schone ich meine Kräfte und schiebe. Kurze, steile Stiche schiebe ich meistens, für eine paar Meter lohnt es sich nicht sich auszupowern. Mein Sohn (21) fährt die längsten steilen Stiche im 1:1-Sprungwechsel hoch, da kann ich nicht mithalten, die Zeiten sind vorbei.

Dein Frontgepäckträger finde ich sehr gelungen, vor allen weil es angeschraubt ist (unterm Lenker ).

Die Montage unten an der Gabel war eine ziemliche Bastelei, so dass noch genug Platz zum öffnen und schließen des Schnellspanners ist, aber so gefällt es mir auch.

Hoffe du bist mir nicht sauer, das ich Kickbike, bzw Yedoo bevorzuge.

Außer Kostka, Olpran & Finnscout bin ich noch nie etwas anderes gefahren. Olpran und Kostka sind top vom Fahrgefühl, mit dem Finnscout müsste ich mal etwas mehr Zeit verbringen, dann würden wir sicher auch warm werden. Das wichtigste am Roller ist für mich die Zuverlässigkeit und möglichst wartungsarm sollte er sein, also möglichst schlicht gestrickt, was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen (z, B. Klappmechanismus). Hydr. Scheibenbremsen bedeutet für mich absoluten Fahrkomfort, den ich immer bevorzugen würde.

Wenn ich mal die Möglichkeit habe Mibo, Yedoo o. Ä. zu fahren, werde ich das gerne tun, der Yedoo gefällt mir sehr gut.


Und dann noch 63 Km ,= top!

Man gewöhnt sich schnell an größere Touren, die man natürlich auch etwas ruhiger angeht und mehr genießt.

/QUOTE]

Heute ist Traumwetter, wir machen jetzt gleich einen Panoramaspaziergang im Hochschwarzwald.

VG Jens

1893
Hallo Jens , danke für die ausführlichen Antworten. Heute morgen war ich nur 7 Km durch und um unser Dorf , zum wach werden :zwinker2: Ich liebe es Sonntags früh durch und um Salmtal zu fahren , da gaaanz wenig Autoverkehr ist.

Wünsche allen noch einen schönen Sonntag, bleibt gesund und KEEP ON ROLLIN !

1894
Tour vom vorigen Sonntag auf den Steinbacher Berg in der Nähe von Neunkirchen. Das Wetter war super und der Wanderparkplatz am Weiher war so gut wie voll. Aber da ich ja keine Trails fahren wollte sondern die Asphaltwege auf dem Berg, sollte es keine Probleme mit Wanderern geben. Es ging steil bergauf und die Sonne war sehr warm so dass ich gut ins Schwitzen kam. Oben sind schöne Wege und viel Aussicht. Dann ging es lange bergab an einen anderen Weiher und bei der Abfahrt wurde es ordentlich kalt. Ich hätte jetzt entlang der Strasse zurückfahren können, aber das ist nicht so interessant dort und so bin ich nochmal quer über den Berg. Es waren nur knapp 15 km, aber 340 hm, also viel zu laufen und schieben.

1895
Endlich mal wieder Zeit für eine richtige Tagestour und traumhaftes Wetter noch dazu!

Die Tour habe ich zum ersten Mal mit Komoot geplant und das ging ziemlich in die Hose... Bei den Versuchen mit Strecken die ich kenne, hat mich die "Gravelbike" Einstellung um alle schönen Feld-und Waldwege auf der Straße drumherumgeführt. Die "Mountenbike" Einstellung hat die Route über meine bekannten Wege geplant. Also habe ich "Mountenbike" gewählt und eine schöne Runde von Zirndorf über Cadolzburg zur Burg Hoheneck oberhalb der Weinberge von Ipsheim und über Langenzenn zurück (~85km) geplant.... das war ein großer Fehler!!!
Die Strecke war zwar sehr schön, aber die Wege teilweise komplett zugewachsen, zum großen Teil aufgeweicht und knöcheltief schlammig und zweimal ging die Route quer über einen Acker mit jungem Wintergetreide (wo ich natürlich umgedreht bin). Wo alles gepasst hätte, waren Holzfällarbeiten zugange und die Wege durch die Maschinen zerwühlt. Es war verdammt anstrengend und ich habe sehr viel schieben müssen.
Ich muss wohl mit Komoot erst noch heftig rumprobieren und üben, bis ich mich wirklich auf die Planung verlassen kann :confused:
Der Angler sitzt wohl schon sehr lange hier und wartet auf den Fisch, die Verwesung hat schon deutlich eingesetzt :) Ob sich die Reiher wirklich davon abschrecken lassen?
Auf dem Bild sieht das eigentlich recht nett aus. Was nicht so deutlich rauskommt, ist der tiefe Morast, tiefe Fahrspuren von schweren Maschinen und das Gefälle von bis zu 20%! Hier musste ich sehr langsam und voll konzentriert fahren, um nicht im Schlamm zu landen.
Solche Ausblicke sind einfach gut für die Seele....
Mittagspause kurz vor dem Wendepunkt


Die letzten zwei Kilometer zur Burg Hoheneck bin ich nicht mehr gefahren. Man konnte schon sehen, dass die Weinberge nur noch braun sind und keine schöne Herbstfärbung mehr bieten. Die Strecke war durch die Wegbeschaffenheiten schon sehr anstrengen und hat viel Zeit gekostet. Das Stück zur Burg hätte nochmal zusätzliche 70 Höhenmeter ausgemacht, nur um da gewesen zu sein. Also lieber hier abrechen und nicht im stockfinsteren heimkommen.

Am Ende standen 83km auf dem Tacho, 650 Höhenmeter geschafft, die Belechtung nur zur Sicherheit und nicht zum besser Sehen an und ich so richtig müde :D :D
Alles in allem ein toller Tag!!!

1896
@Reser: Die Karten können einen schon mal auf komische Wege schicken. Passiert mir auch ab und zu. 83 km mit viel Gelände, Respekt. Da könnte ich nur von träumen. Bei diesem kühlen Wetter schaffe ich nicht mehr so viele km wie im Sommer. Selbst wenn die Sonne scheint, trockne ich nicht mehr wenn ich bergauf geschwitzt habe und dann wird's bald kalt.

Meist fahre ich jetzt in der Umgebung 1 - 2 Std.

1898
@Karin
wie Jens schon geschrieben hat... man gewöhnt sich eigentlich schnell an längere Strecken. Man muss es halt mit Ruhe angehen und sich Zeit dafür nehmen. Für mich ist wichtig, im gleichmäßigen Rythmus durchzufahren und nicht andauernd stehen zu bleiben. Deshalb gibt es auch nicht so viele Bilder von mir. Die erste Pause mache ich üblicherweise erst nach 2,5-3h. Außerdem fahre ich streng nach Pulsuhr: gerade am Anfang der Tour wird geschoben, sobald der Puls für mehr als ein paar Sekunden über 130 geht.
Was die Temperatur angeht, fühle ich mich jetzt erst richtig wohl. Ich mag kein warmes Wetter zum Sport treiben. Am liebsten bin ich zwischen 5° und 15°C unterwegs :)

@ Peter
richtig, sowas kann man nicht kaufen :D guckst du hier forum/threads/128172-Carbon-Touren-Tretroller-V2
Die Bodenfreiheit is variabel von 3,5 bis 8,5cm während der Fahrt zu verstellen und das Trittbrett ist nur 14mm dick.
Der Roller ist Ende September fertig geworden und ich bin erst ~370km damit gefahren. Aber ich kann jetzt schon sagen, dass er mein neuer Lieblingsroller ist :D

Zum Vergleich hier nochmal der "alte" Ende August auf dem Weinsteig im Pfälzer Wald: Viele Grüße,
Andreas

1899
@Andreas: Bei mir sollte es beim Sport immer warm sein, am liebsten 22 - 28 Grad. Beim Laufen ist Kälte für mich o.k., aber Fahrtwind mag ich nicht bei Kälte. Mit Pulsmesser bin ich auch mal gefahren, vielleicht sollte ich das wieder tun. Ich bleibe schon ziemlich oft stehen zum Trinken, Fotos, zum Gucken oder ausruhen. Das Foto vom Weinsteig ist ja toll. Ich liebe solche Wege so lange sie nicht zu schmal und steil sind.

Hier eine Tour vor einigen Tagen, ca. 18 km.

1900
Kurze Tour letzten Samstag durch die Stadt und zu einem kleinen Weiher mit Reihern. Irgend einen Vogel sieht man dort immer, entweder Graureiher oder weiße Reiher oder Kormorane.
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