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Trinken?!

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Angelina1306 hat geschrieben:Muss ich wenn ich zwei Stunden laufen gehe unbedingt trinken dabei haben?
Nein.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Angelina1306 hat geschrieben:Muss ich wenn ich zwei Stunden laufen gehe unbedingt trinken dabei haben?
Wenn Du vorher genug trinkst: Nein. Ist aber auch Trainingssache. Vor drei Jahren habe ich keine Stunde ohne ausgehalten, jetzt geht es auch 3 Stunden ohne.
Gruß vom NordicNeuling

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Ich sehe das genau wie 19joerg61 : es hängt von der Gewöhnung ab.

Am Anfang kann zu heftig sein, im zweiten Sommer aber nicht mehr. Eine Rolle spielt natürlich auch, wann und wo du läufst. Es ist schon ein Unterschied, ob du morgens oder abends im Wald läufst oder dir auf freiem Feld bei praller Mittagssonne das Hirn grillen lässt.

Wie bei jeder Art von Training geht es um das maßvolle Verschieben von Grenzen.

Grüße,
Christian
PB 42: 3:16
PB 21: 1:32
PB 10: 41:32

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Ich habe immer, wenn es länger als eine Stunde wird, eine kleine Handflasche mit 0,3 Litern Wasser dabei.

Ich sehe auch keinen Sinn darin, in Sachen Trinken eine Grenze maßvoll zu verschieben. Nicht zu trinken während eines Laufs ist ja kein an sich erstrebenswertes Ziel. Mir tut ab und zu ein bisschen Wasser im Mund gut.

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Bis jetzt bin ich immer ohne gelaufen, aber es wird auch immer wärmer! Ich weiß halt nicht so genau wie ich das Wasser transportieren soll, zwei Stunden eine Flasche in der Hand stell ich mir irgendwie nervig vor, oder?

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Abgesehen von den in der Hand zutragenden Flaschen (teilweise sogar mit Schlaufe und ergonomisch geformt) gibt es reichlich Trinksysteme. Vom Bottlebelt mit kleinen Flaschen, über Gürtel für 0,70l-Flaschen bis hin zu ausgewachsenen Trinkrucksäcken mit Beuteln und einem Fassungsvermögen von bis zu 2l....
Fast jeder Hersteller von Laufprodukten hält so etwas parat. Du musst halt selbst probieren, was dir am besten zusagt.
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Mein Leben, mein Alltag, mein Sport, mein Blog!

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Also ich hab, wie bereits geschrieben, eine Handflasche für 0,3 Liter. Die ist ergonomisch geformt, und da passt auch noch mein Schlüssel rein und ein kleiner Geldschein. Es würde wohl auch ein großer Geldschein reinpassen. ;-)

Nerven tut da gar nichts. Gürtel finde ich schwierig, die rutschen entweder oder müssen unangenehm fest angezogen werden. Für die ganz langen Läufe nehm ich dann lieber einen kleinen Trinkrucksack mit.

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waldmeister76 hat geschrieben:Ich sehe auch keinen Sinn darin, in Sachen Trinken eine Grenze maßvoll zu verschieben. Nicht zu trinken während eines Laufs ist ja kein an sich erstrebenswertes Ziel. Mir tut ab und zu ein bisschen Wasser im Mund gut.
Das seh ich etwas differenzierter. Je nach Temperatur (ich trainiere meistens früh morgens) komm ich auch bis zu zweieinhalb Stunden ohne Flüssigkeitszufuhr aus. Ich würde meine Toleranz da aber gerne weiter ausbauen. Schließlich kostet es doch immer (wenn auch wenig) Zeit und bringt mich etwas aus dem Rhythmus.

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Kostet es mich wirklich Zeit in einem relevanten Ausmaß, wenn ich während eines Halbmarathons alle 5 km einmal die Trinkflasche zum Mund führe? Die Aufnahme eines Bechers Wasser an einer Verpflegungsstation ist etwas anderes, die kostet Zeit. Das mach ich nicht mehr, seit es einmal bei einem Lauf bei 25 Grad nur Wasser mit Kohlensäure gab und ich dementsprechend nichts trinken konnte. Dann lieber Handflasche mit handwarmem Leitungswasser.

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Angelina1306 hat geschrieben:Bis jetzt bin ich immer ohne gelaufen, aber es wird auch immer wärmer! Ich weiß halt nicht so genau wie ich das Wasser transportieren soll, zwei Stunden eine Flasche in der Hand stell ich mir irgendwie nervig vor, oder?
Unabhängig von der Frage, ob es überhaupt notwendig ist Getränke mit sich herumzuschleppen. :prost2:

Wenn du etwas Flüssigkeit, beim Laufen, dabei haben möchtest, dann gibt es eine vielzahl von Lösungen
- (Hand) Flaschen
- Faltbare Trinkflaschen Faltbare Trinkflasche
- Flaschengürtel
- Trinkrucksack
- Tankstellen/Supermärkte/Gaststätten (etwas Bargeld mitnehmen)
- öffentliche Wasserhähne (z.B.: an Friedhöfen)
- Flasche am Wegesrand oder Auto deponieren.
- usw.

Hier noch ein etwas älterer Thread zu dem Thema:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... aenke.html

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Hallo

Ich trinke während eines Laufes nie etwas, egal, ob der 1 oder auch 2 Stunden dauert (länger bin ich äusserst selten unterwegs).

Sollte ich ausnahmsweise trotzdem mal extremen Durst verspüren, weiss ich jederzeit, wo ich einen Brunnen finde. :nick:


Grüsse
Kesla

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Hallo Angelina,

ich denke auch, am Ende musst du das für dich selbst herausfinden.

Ich habe eine Zeit lang dies und das probiert, mit einem Flaschengürtel kam ich überhaupt nicht zurecht, das Geschaukel an der Hüfte ging mir ziemlich auf die Nerven, irgendwann ab ich das Ding abgeschnallt und in den Busch geworfen. Andere kommen prima damit zurecht.
Dann habe ich Flaschen im Wald deponiert, ist aber alt aufwendig...

Jetzt lass ich es ganz und geht super. Ich dachte mir, wenn ich 1,5 Stunden nicht brauch, wird di halb Stunde auch noch gehen, und mehr als 2 Std. / 20km lauf ich nicht.
Also probier es aus!

Grüße
Juhly

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Wie andere auch schon sagten - da gibt es keine Pauschalregel, das musst du für dich selber rausfinden. Ausserdem ist wie gesagt nicht nur die Länge, sondern auch die Intensität des Laufes, das Wetter, die Temperatur, deine Tagesform etc. beeinflussend.
Ab 25 km nehm ich normalerweise schon meinen Trinkrucksack mit, dort habe ich den Vorteil, dass ich dauernd ein bisschen trinke und nicht nur ein, zweimal eine grössere Menge. Mein Magen verträgt das wesentlich besser. Zuwenig Trinken endet bei mir immer mit brüllenden Kopfschmerzen.
Ausserdem kann ich alles in den Rucksack packen, was ich denke, was ich so brauche. Also auch ein Notriegel, falls mal ein Hungerloch kommt, Regenjacke, Fotoapparat, und Lidschatten, Wimperntusche, alles was Frau halt so braucht :P

Flasche unterwegs deponieren unterwegs hab ich auch schon gemacht, da bei uns im Winter die meisten Brunnen abgestellt sind. Da wurde ich mal von einem Spaziergänger aufs übelste beschimpft, als ich meine Flasche hinter einem Zaunpfahl verstecken wollte. Der dachte, ich wolle meinen Müll wild deponieren....

Gruss, Marianne

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Flasche irgendwo unterwegs abstellen find ich grenzwertig: Die wird als Müll wahrgenommen, und zurecht. Ich möchte in der Natur nicht überall anderer Leute Plastikflaschen sehen. Außerdem werd ich das Bild eines auf die Flasche pinkelnden Hundes nicht los, da schüttelt es mich.

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Drum stellt man ja seine Flasche auch nicht einfach irgendwohin, wo sie gleich jeder sieht oder ein Hund dran pinkelt. Wasser, das in einer kleinen Flasche 3 Stunden lang geschüttelt wurde ist auch nicht mehr superlecker.

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waldmeister76 hat geschrieben:Flasche irgendwo unterwegs abstellen find ich grenzwertig: Die wird als Müll wahrgenommen, und zurecht.
Quatsch.
Stofftasche und ein originalverschlossenes Getränk rein.
Dazu noch ein Zettel mit dem aktuellen Datum und der Bitte das Ganze liegen zu lassen.
waldmeister76 hat geschrieben:Außerdem werd ich das Bild eines auf die Flasche pinkelnden Hundes nicht los, da schüttelt es mich.
Wenn die Stofftasche nass ist, dann solltest du mal dran riechen.

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Hallo,

den div. Tipps ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen. :nee:

P.S.: Abschließend würde mich nur noch interessieren, ...
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Da wurde ich mal von einem Spaziergänger aufs übelste beschimpft, als ich meine Flasche hinter einem Zaunpfahl verstecken wollte. Der dachte, ich wolle meinen Müll wild deponieren....

Gruss, Marianne
... ob der Spaziergänger überlebt hat, oder ob seine Frau nun die Chance hat, den Rest des Lebens doch noch mit einem anständigen Kerl zu verbringen? :hihi:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben: ... ob der Spaziergänger überlebt hat, oder ob seine Frau nun die Chance hat, den Rest des Lebens doch noch mit einem anständigen Kerl zu verbringen? :hihi:
Es war ein Junggeselle.
Das schweizer Trinchen hat ihn geheiratet und er hält jetzt ihre Wohnung und den Garten sauber. :hihi:

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ich habe im Sommer schnell einen trockenen Mund. Deshalb nehme ich ein Bonbon in den Mund. Damit komme ich gute 90 Minuten aus. Nach dem Lauf wird dann getrunken.
Dies ist für mich ausreichend
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Kesla1 hat geschrieben:
Sollte ich ausnahmsweise trotzdem mal extremen Durst verspüren, weiss ich jederzeit, wo ich einen Brunnen finde. :nick:


Grüsse
Kesla

Richtig ! :daumen:

... oder 'ne Tanke oder ein Kiosk, Biergarten oder ähnliches für Notfälle in die Laufplanung einbauen. Normalerweise kennt man sich ja da aus, wo man so rumstromert.

Und so ein 10-Euro-Schein für Notfälle ist ein sehr handliches und leichtes Gerät. :D


Grüße,
Christian
PB 42: 3:16
PB 21: 1:32
PB 10: 41:32

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d'Oma joggt hat geschrieben:Deshalb nehme ich ein Bonbon in den Mund. Damit komme ich gute 90 Minuten aus.
Dauerbonbon? :haeh: Ich laufe ganz gerne mit Kaugummi!
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Ich komme mit einem Trinkrucksack prima zurecht. Der wackelt nicht wie ein Gürtel, sondern sitze fast unspürbar am oberen Rücken, wenn man ihn gut einstellt. Dazu auch noch Platz für Schlüssel, Telefon, kompakte Jacke falls es nicht so warm ist und man nach dem Joggen noch etwas gehen will oder eben als Notfalljacke, wenn mal was passieren sollte und dann irgendwo in der Pampa sitzt. Falls es richtig lang wird auch noch Platz für ein paar Riegel oder anderes für den kleinen Energiehunger zwischendurch :-)

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Lekker Loopen hat geschrieben:Und so ein 10-Euro-Schein für Notfälle ist ein sehr handliches und leichtes Gerät. :D
Yep. Jedenfalls bis man was konsumiert. Danach hat man dann die restlichen Kilometer auf dem Weg nach Hause ein Münz-Geklimper in der Hosentasche. Oder man wäscht den 10 Euro Schein, weil man ihn in der Hose vergessen hat (was aber nichts macht, da der vom ganzen Schweiss sowieso völlig aufgeweicht ist)

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:... (was aber nichts macht, da der vom ganzen Schweiss sowieso völlig aufgeweicht ist)
Wie? Du schwitzt beim Laufen? :zwinker2:
Edit: ... dann trinkst Du vielleicht zu viel? :zwinker2:
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Bei mir absolut temperaturabhängig und natürlich von der Streckenlänge. Wenn's kalt ist, gehen auch längere Läufe gut, mit vorher zuhause was trinken. Je wärmer es ist, desto wichtiger ist Trinken unterwegs, ich nehme einfache 0,5l- Plastikflaschen aus dem Supermarkt mit einer "Taille" in die Hand, das geht gut und ist nicht teuer. Und dann weiß ich, wo man mal nachtanken kann.

Gegen Münzgeklimper stecke ich immer ein Brillenputztuch mit ein, so eins, wie man beim Brillenkauf dazu kriegt, da wickle ich die Münzen drin ein. Nix klappert. Hilft auch gegen Schlüsselklappern.
Das brillentuch hat gegenüber einem tempo den Vorteil, dass es nichts ausmacht, wenn man es in der Tasche vergisst und mitwäscht. Tempo macht ja bekanntermaßen Sauerei.
Bild

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Oder man wäscht den 10 Euro Schein, weil man ihn in der Hose vergessen hat (was aber nichts macht, da der vom ganzen Schweiss sowieso völlig aufgeweicht ist)
Aha. Anscheinend ist Made in Switzerland auch nicht mehr das, was es mal war. Euroscheine jedenfalls kann man bedenkenlos in der Waschmaschine mitfahren lassen. Die sind hinterher noch genauso vorzeigbar wie ehedem.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Steif hat geschrieben:Dauerbonbon? :haeh: Ich laufe ganz gerne mit Kaugummi!
Jep, kommt einfach in die Wangentasche, wird vergessen, ist aber nach 90 min. fast weg und ich habe keinen trockenen Mund
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Aghamemnun, da hast du mich falsch verstanden.
Bei uns Schweizern hat sich seit Asterix wenig verändert. Wir haben nach wie vor einen Putzfimmel, und unsere Batzeli haben Beständigkeit. Auch wenn (und selbst wenn) sie gewaschen sind :zwinker5:

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Dankeschön für die vielen Tipps...ich probier Samstag mal Flasche deponieren aus! ;-) komme eh ein paar Mal an der selben Stelle vorbei! Rumtragen nervt mich nämlich irgendwie schon beim Gedanken daran :-D

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Oder man wäscht den 10 Euro Schein, weil ...
Vorsicht Marianne, das Thema Geldwäsche wird in Deutschland evtl. kritisch gesehen, speziell wenn die Empfehlungen dazu aus der Schweiz kommen ... :hihi:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Bei uns Schweizern hat sich seit Asterix wenig verändert.
Naja, ganz so flach wie damals ist Helvetien als Land ja anscheinend nicht mehr. Also nur Mut!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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