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Kreislauf nach Marathon

Kreislauf nach Marathon

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Hallo zusammen,
habe erfolgreich meinen ersten Marathon hinter mich gebracht. Alles in bester Ordnung und ausser ein wenig Muskelkater am Tag danach keine gesundheitlichen Probleme ausser:
Nach Beendigung des Marathon habe ich nachdem ich gegessen und getrunken habe und bereits mit dem Duschen fertig, also knapp 40 Min nach Zieleinlauf) etwas Probleme mit dem Kreislauf bekommen, sodass ich mich erst mal für fünf Minuten setzten musste. Nach einem kräftigen Schluck Wasser war dann alles wieder in Ordnung. Das Wetter war sonnig aber kühl.
Kennt das jemand oder kann dazu etwas sagen? Zu wenig Flüssigkeit kann es nicht gewesen sein auch Mineralien hab ich ausreichen zu mir genommen.
Besten Dank

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"Im Forum dabei seit 31.10.2013" und erst heute dein erster Beitrag! Respekt! :daumen:

Dass nach langen, harten Läufen der Kreislauf runtergeht, ist nichts besonderes.
Insbesondere, wenn er dann auch noch zusätzlich mit Verdauung beschäftigt ist.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Usain Bolt für Arme hat geschrieben:... also knapp 40 Min nach Zieleinlauf) etwas Probleme mit dem Kreislauf bekommen, sodass ich mich erst mal für fünf Minuten setzten musste. Nach einem kräftigen Schluck Wasser war dann alles wieder in Ordnung.
Du bist sehr, sehr krank. Gehe sofort zu einem Arzt... Äääh nein... Lasse dich sofort zu einem Arzt bringen.
:ironie:
Usain Bolt für Arme hat geschrieben:Kennt das jemand oder kann dazu etwas sagen?
Ein Marathonlauf ist eine außergewöhnliche Anstrengung.

Wenn du nicht ohnmächtig wurdest, oder der Zustand länger anhielt, dann solltest du dir keine Sorgen machen. Dein Kreislauf ist halt etwas abgesackt. Es gibt Menschen, denen so etwas passiert, wenn sie morgens aus dem Bett steigen.

- - -

Ach ja,
Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Marathonlauf. :respekt2:

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Usain Bolt für Arme hat geschrieben:... also knapp 40 Min nach Zieleinlauf) etwas Probleme mit dem Kreislauf bekommen, sodass ich mich erst mal für fünf Minuten setzten musste. Nach einem kräftigen Schluck Wasser war dann alles wieder in Ordnung.
Du bist sehr, sehr krank. Gehe sofort zu einem Arzt... Äääh nein... Lasse dich sofort zu einem Arzt bringen.
:ironie:
Usain Bolt für Arme hat geschrieben:Kennt das jemand oder kann dazu etwas sagen?
Ein Marathonlauf ist eine außergewöhnliche Anstrengung.

Wenn du nicht ohnmächtig wurdest, oder der Zustand länger anhielt, dann solltest du dir keine Sorgen machen. Dein Kreislauf ist halt etwas abgesackt. Es gibt Menschen, denen so etwas passiert, wenn sie morgens aus dem Bett steigen.

- - -

Ach ja,
Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Marathonlauf. :respekt2:

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bones hat geschrieben:Mensch Klausi, in welchem Thread wolltest Du den Beitrag posten? Hier paßt er nun so gar nicht rein!

:hihi:
Oft postet er nach Zufallsprinzip :D

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Oft postet er nach Zufallsprinzip :D

Gruss Tommi
Ja,so ein Marathon ist schon hart.

Nicht nur das man bei einem Marathon ein 7 Mal höheres Risiko für einen Herzinfarkt hat sondern darüber hinaus auch die Nieren an ihre Belastungsgrenze stoßen kann dann der Open Windows Effekt das Fass zum überlaufen bringen.

Super Gesundheit lässt das Risiko natürlich minimieren.

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Die Schlagzeile klingt zunächst ein wenig reißerisch, aber das ist wohl dem Zeitgeist geschuldet. :haeh: In dem verlinkten Artikel wird dann auch differenziert vor diesen medialen Auswüchsen gewarnt und auf die Maßnahmen der Veranstalter sowie die gebotene Eigenverantwortung eines jeden Läufers hingewiesen; dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Also, Usain, wenn Du grundsätzlich gesund bist und die allgemein Empfehlungen, d.h. regelmäßiger Gesundheitscheck und nicht mit Fieber laufen, beachtest, brauchst Du Dir wg. der kleinen Schwäche keine Gedanken zu machen! :nee: Als Fazit bleibt, dass die Gefahr des Marathons bei einer halbwegs vernünftigen Herangehensweise gar nicht soooo groß ist, denn die meisten Menschen sterben ohnehin im Bett! :zwinker4: Und auf den Betrag des offensichtlich unter verbaler Inkontinenz :uah: leidenden Foris aus Gelsenkirchen möchte ich nicht näher eingehen, es lohnt eh nicht. :peinlich:

In diesem Sinne: Glückwunsch zur gelungenen Premiere! :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Und auf den Betrag des offensichtlich unter verbaler Inkontinenz :uah: leidenden Foris aus Gelsenkirchen möchte ich nicht näher eingehen, es lohnt eh nicht. :peinlich:
:
:party3:
Rumlaeufer hat geschrieben: Als Fazit bleibt, dass die Gefahr des Marathons bei einer halbwegs vernünftigen Herangehensweise gar nicht soooo groß ist, denn die meisten Menschen sterben ohnehin im Bett! :zwinker4:

Restrisiko ist immer.

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Freunde von mir sind letztes Wochenende beim Hamburg Marathon gestatrtet, manche sogar ohne wirklich intensive Vorbereitung und Training. Alle haben es geschafft, zwei waren im Ziel komplett fertig mit der Welt und der Kreislauf war down. Da konnte ich auch nur mit dem kopf schütteln :klatsch:

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Hillsize hat geschrieben:zwei waren im Ziel komplett fertig mit der Welt und der Kreislauf war down. Da konnte ich auch nur mit dem kopf schütteln :klatsch:
runningdodo hat geschrieben:Wieso?
Ganz einfach. Der Kreislauf schwächelt, wenn nicht genügend Sauerstoff ins Hirn gelangt. Das mag im Ziel der Fall sein, weil urplötzlich die Herzschlagrate beträchtlich gesenkt wird und das Blut durch Flüssigkeitsverlust schon einiges an Fließeigenschaft eingebüßt hat. Irgendwie so.
Jedenfalls hilft es, im Ziel den Kopf herunter zu nehmen. Jetzt nicht vom Hals, sondern beispielsweise durch Vorbeugen. Der Höhenunterschied Herz ./. Hirn ist damit reduziert, die Pumpstärke des Herzens reicht aus, dass auch das Hirn wieder voll versorgt ist.

Etwas radikaler ist, den Kopf zu schütteln. Ähnlich wie bei einer fast leeren Ketchupflasche erzeugt die wilde Bewegung des Kopfes eine Zentrifugalkraft, die das sauerstoffgesättigte Blut in den Kopf presst. Dies erfolgreich Durchzuführen erfordert aber ein bißchen Übung und einen leeren Magen.
Bild
unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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Hillsize hat geschrieben:Freunde von mir sind letztes Wochenende beim Hamburg Marathon gestatrtet, manche sogar ohne wirklich intensive Vorbereitung und Training. Alle haben es geschafft, zwei waren im Ziel komplett fertig mit der Welt und der Kreislauf war down. Da konnte ich auch nur mit dem kopf schütteln :klatsch:
Das ist doch albern. Dem Threadersteller war es etwas schindelig weshalb er sich für fünf Minuten hinsetzen musste. Danach ging es ihm wieder gut.

So etwas kann man doch nicht mit Leuten gleichsetzen, die ohne Vorbereitung an einem Marathon teilnehmen und dann im Ziel (evtl. bewußtlos) zusammenbrechen.
*cel hat geschrieben:Ganz einfach. Der Kreislauf schwächelt, wenn nicht genügend ....
Stimmt zwar, aber von deinen Tipps halte ich nichts. Einfach hinlegen oder setzen ist besser. Auf eine Bank oder eine Liege im Rotkreuzzelt. Die messen dann (zur siescherheid) auch gleich den Blutdruck. :prof:

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M.E.D. hat geschrieben: Stimmt zwar, aber von deinen Tipps halte ich nichts. Einfach hinlegen oder setzen ist besser. Auf eine Bank oder eine Liege im Rotkreuzzelt. Die messen dann (zur siescherheid) auch gleich den Blutdruck. :prof:
Ich möchte im Ziel nicht unnötig Personal binden ;) Ich beuge mich bei akutem Sauerstoffdefizit vor und stütze mich auf den Knien ab. Und ab und an mach ich ein paar Schritte, damit die Leute sehen, aha, und er bewegt sich doch!

Wenn man sitzt, liegt oder zu lange bewegungslos an einer Stelle verharrt, kommt immer gleich jemand angelaufen, der sich um deine Gesundheit sorgt. Und es ist schwierig, die Frage "Geht es Ihnen gut?" zu beantworten, wenn man dazu gerade keine Luft hat^^

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Nach dem Zieleinlauf bei einem voll gelaufenen HM oder gar M kann es einem durchaus schwindlig werden oder man kann auch mal kollabieren. Das ist weder ungewöhnlich noch sollte es übermäßig Anlass zur Sorge sein.

Die peripheren Blutgefäße und v.a. die Gefäße der Arbeitsmuskulatur sind weit gestellt, dazu liegt oft eine mindestens milde Dehydratation vor. Wenn man stehen bleibt, fällt die den venösen Rückstrom befördernde Waden-/Beinmuskelpumpe aus, was zum Versacken des Bluts in den Beinen führt.

Im Normalzustand kompensiert der Körper das durch eine rasche Katecholaminausschüttung, die periphere Gefäße vernegt und das Herzminutenvolumen hoch treibt, sodass der Blutdruck aufgefangen wird.

In deieser speziellen Situation nach Langstreckenwettkampf sind jedoch die Katecholaminspeicher durch den lang anhaltenden intensiven Leistungsstress entleert, sodass der Blutdruck ungebremst abfallen kann mit den beschriebenen Symptomen.
Die regelmäßig vorhandene milde Hypoglykämie verstärkt diese Symptome zusätzlich.

Hinsetzen oder hinliegen, ggf abkühlen, etwas Energiereiches trinken und sich ein bisschen erholen und dann passt das wieder. :)
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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M.E.D. hat geschrieben: Stimmt zwar, aber von deinen Tipps halte ich nichts. Einfach hinlegen oder setzen ist besser. Auf eine Bank oder eine Liege im Rotkreuzzelt. Die messen dann (zur siescherheid) auch gleich den Blutdruck. :prof:
Das wäre ja eine Vollbremsung für alle Systeme.

Ich lasse immer locker ausrollen.
Naja,bin ja kein Marathoni.

Beim Marathon ist ja vieles anders.

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Und daher schreibst du wieder einmal wie der Blinde über den Sonnenuntergang :hihi:

An die Zuletzt-Diskutierer: Habt ihr das Eingangsposting gelesen? Es ging darum, dass der TE 40 Minutennach dem Zieleinlauf Kreislauf bekam. Zu der Zeit befindet man sich aller Regel nach nicht mehr im Zielbereich und möglicherweise auch schon fern eines Sanizeltes.

An den TE, ich lese heraus, dass du nicht umgekippt bist. Also alles halb so schlimm und nimm den Tipp mit: Sofort nach dem Zieleinlauf trinken! Und schnelle Kohlenhydrate essen, Banane, Apfel etc wird meist im Ziel angeboten. Muss ja nicht jeder, wie ich, gleich zur Thüringer Bratwurst greifen :hihi: Schweinshaxe etwas später geht auch ganz gut :D

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Und daher schreibst du wieder einmal wie der Blinde über den Sonnenuntergang :hihi:

An die Zuletzt-Diskutierer: Habt ihr das Eingangsposting gelesen? Es ging darum, dass der TE 40 Minutennach dem Zieleinlauf Kreislauf bekam. Zu der Zeit befindet man sich aller Regel nach nicht mehr im Zielbereich und möglicherweise auch schon fern eines Sanizeltes.

An den TE, ich lese heraus, dass du nicht umgekippt bist. Also alles halb so schlimm und nimm den Tipp mit: Sofort nach dem Zieleinlauf trinken! Und schnelle Kohlenhydrate essen, Banane, Apfel etc wird meist im Ziel angeboten. Muss ja nicht jeder, wie ich, gleich zur Thüringer Bratwurst greifen :hihi: Schweinshaxe etwas später geht auch ganz gut :D

Gruss Tommi
Schon klar, er hat zu früh etwas gegessen.
Das war der Auslöser für sein Problem.

Aber in der Kernaussage sind wir uns ja alle einig.
Ein leichtes Schwindelgefühl, nach einem Marathon, ist kein Grund sich Sorgen zu machen.
Egal ob im Zielbereich
..oder nach dem Duschen,
....oder nachdem man sich die Schweinshaxe gegönnt hat.

- - -

Was unseren Allgemeinplatz-Schwätzer angeht.
Ihr habt ihn heute im Thread "gebrauchte Garmin" doch schon genug gefüttert.
Lass es doch hier bitte sein.
:danke:

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M.E.D. hat geschrieben:Schon klar, er hat zu früh etwas gegessen.
Das war der Auslöser für sein Problem.
Eine Diagnose aus der Ferne ohne Hintergrundwissen ist immer fragwürdig.

M.E.D. hat geschrieben: Aber in der Kernaussage sind wir uns ja alle einig.
Ein leichtes Schwindelgefühl, nach einem Marathon, ist kein Grund sich Sorgen zu machen.
Egal ob im Zielbereich....
Sicher hast du Recht.
Gedanken würde ich mir aber trotzdem da schon machen.

M.E.D. hat geschrieben: Was unseren Allgemeinplatz-Schwätzer angeht.
Ihr habt ihn heute im Thread "gebrauchte Garmin" doch schon genug gefüttert.
Lass es doch hier bitte sein.
:danke:
Nicht jeder ist ein Schwätzer der eine andere Meinung vertritt.

Garmin hat in meinen Augen ein Qualitätsproblem.
Und bei den neuen Modellen Probleme auch mit der Firmware.

Leider kannst du das schlecht beurteilen weil du keine Garmin besitzt.

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M.E.D. hat geschrieben:Ein leichtes Schwindelgefühl, nach einem Marathon, ist kein Grund sich Sorgen zu machen.
Jub, hatten wir doch (fast) alle schon mal :wink: Und habens überlebt :D
M.E.D. hat geschrieben:Ihr habt ihn heute im Thread "gebrauchte Garmin" doch schon genug gefüttert.
Hab ich was verpasst? Muss ich lesen gehen??? :D

Gruss Tommi

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Axxel hat geschrieben:Garmin hat ...

Leider kannst du das schlecht beurteilen weil du keine Garmin besitzt.
Egal was Garmin hat, der Grundsatz klingt plausibel! :nick:

In diesem Sinne wäre doch schön, wenn Du Dich selbst auch daran halten würdest, und bei Themen rund um den Marathon einfach mal die Klappe hältst!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Egal was Garmin hat, der Grundsatz klingt plausibel! :nick:

In diesem Sinne wäre doch schön, wenn Du Dich selbst auch daran halten würdest, und bei Themen rund um den Marathon einfach mal die Klappe hältst!
Netter Tonfall.
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