so ist esD-Bus hat geschrieben: Das ganze hat auch nichts mit "jeder Jeck ist anders" zu tun. Im 800 m-Lauf braucht keiner Extrakalorien, und im 6-Tagelauf profitiert jeder davon. Soweit dürfte das wohl jedem klar sein. Die i. A. anerkannte Grenze (und beim letzten Mal wurde das hier anhand mehrere Quellen gezeigt) ist beim Marathon: dort mag der eine von Kaloriezufuhr profitieren, der andere nicht; je nach Typ reichen die Kohlenhydratvorräte etwa 30 - 45 km. Die sog. Mauer kommt da nie bei 20 km.
Bei 1500 m, 5000 m, 1000 m, 21,1 km etc. ist die Sachlage aber eindeutig, egal ob es sich um Hinz oder Kunz dreht: für solche Strecken hat man genug Kohlenhydrate an Bord (Plazebo und Co. lasse ich da außen vor).
Ach ja: wer länger unterwegs ist, verbraucht prozentual weniger Kohlenhydrate, und braucht folglich nicht mehr Kohlenhydrate.
Und hinzu kommt, dass man für 21,1 km in 75 min ingesamt mehr Energie als für 21,1 km in 100 min braucht.
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Notwendig ist die Verpflegung sicherlich nicht. Bei mir ist es aber auch so, dass sich durchaus mal ein Hungergefühl einstellt. Ein Stück Banane hilft dann etwas. Die wird natürlich nicht als Energielieferant genutzt, sondern füllt eben nur den Magen.
1-2 Gels nehme ich im Wettkampf auch mit. Z.B. hilft auch ein Gel mit Koffein so bei KM 15 für die letzten Kilometer.
1-2 Gels nehme ich im Wettkampf auch mit. Z.B. hilft auch ein Gel mit Koffein so bei KM 15 für die letzten Kilometer.
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wenn ich unterwegs gels oder Iso zu mir nehme, ist spätestens 5km danach der Einbruch vorprogrammiert. Liegt vielleicht an meinem generell niedrigen Blutzuckerspiegel oder was auch immer. Für mich sind Läufe ohne Verpflegung (bis HM und verträglichem Wetter auch ohne Wasser) angenehmer und schneller.
Da Du ohnehin wöchentlich nen langen Lauf über die HM Distanz machst: Versuch doch einfach mal was passiert.
xx21
Da Du ohnehin wöchentlich nen langen Lauf über die HM Distanz machst: Versuch doch einfach mal was passiert.
xx21
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Ich habe am Sonntag die Geschichte mit dem Gel ausprobiert. Fazit: Nichts für mich! Nerviges Gefummel, klebriger Geschmack - und keinerlei erkennbare Leistungsverbesserung. Vielleicht stecke ich mir aus rein psychologischen Gründen eins in die Tasche, aber greife wenn nötig lieber zur Streckenverpflegung...
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Die Psychologie sollte man nie beim Laufen unterschätzen (siehe Placebo weiter oben ), da ist schon was dran. Aber was für ne Tasche?AlexanderH hat geschrieben:Vielleicht stecke ich mir aus rein psychologischen Gründen eins in die Tasche, aber greife wenn nötig lieber zur Streckenverpflegung...
Gruss Tommi
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Die am Uschi-Gürtel?!dicke_Wade hat geschrieben:Die Psychologie sollte man nie beim Laufen unterschätzen (siehe Placebo weiter oben ), da ist schon was dran. Aber was für ne Tasche?
Gruss Tommi
(ich vermute, die Tasche der Laufhose ist gemeint)
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Vielleicht die Tasche (damals öfters noch vorne in die Laufhose integriert, aus was für Gründen auch immer), die ein hier nicht genannter Fori mal benutzt hat, um eben die nervig zu befummelnde, klebrige, (fast) leere Geltüte wieder zu verstauen. Mit dem Effekt, dass ihm dann beim Zieleinlauf aufgefallen ist, dass im Bereich vorne beim Schritt alles mit dieser weissen, klebrigen Flüssigkeit bekleckert ist.dicke_Wade hat geschrieben:Die Aber was für ne Tasche?
Runners High wars nicht.....