... Das Ziel; Ausbau der Tempohärte !!!
Hallo liebe Laufgemeinde,
Mit der o.a.g. Kurzbeschreibung dessen, was die Dame sich vorgenommen hat, wendet sie sich hier an alle erfahrenen Läufer und Läuferinnen, mit der Bitte um unterstützende Tipps. Vielen lieben Dank vorab und hier nun einige Details;
„technisches Datenblatt“
W / 44 / 1,52m / 48kg / KFA 14% / VO2max 66,0 ml/kg/min / HFmax 196 / Schuhgröße… (war’n Scherz :o)
„historischer Abriss“
Im Juni 2010 der erste freiwillige Ausdauerlaufkilometer seit der Zwangsausdauer in der Schule. Aufstellung eines eigenen Trainingsplans mit dem Ziel im Mai 2011 am Rennsteig den ersten HM zu laufen. Erhöhung Trainingsumfang und Intensität mit dem Ziel des ersten Marathon im Mai 2012, ebenfalls beim gmrl….
Bis heute sind es damit 4 Marathönne auf WK Tempo („lauf so schnell du kannst“) 3 offizielle Marathönne als Trainingslauf und 5x über die 42Km Distance hier zu Hause (private Runde um Halle, die ab und an, zu besonderen Anlässen, gelaufen wird) Im Rahmen dessen und dem Training drum herum, hat sich die Dame (hoffentlich) so eine relativ solide Ausdauergrundlage für die Marathondistance erarbeitet.
Was jedoch momentan noch fehlt, ist die notwendige Tempohärte für den Versuch an der SUB 3h30min / Pace Ø 04:58 über 42,195km zu kratzen. Hier gilt es unbedingt nachzubessern!!!
…
Soviel dazu, nun zu den Plänen;
Während der Vorbereitung zum ersten M war ich beim Stöbern im www. auf den CD vom Greifer gestoßen, habe den CD dann ab Sommer 2012 in die Trainingsplanung mit aufgenommen und trainiere quasi in Anlehnung daran mit 4 (5) Einheiten pro Woche. Zeitlich bedingt sind leider 4 Wochentage/-abende fest verplant, habe da eine anderweitige „ehrenamtliche“ Verpflichtung. Mit dem Versuch, dennoch das zeitliche Optimum für das Lauftraining zu finden, sah das Ganze bisher etwa so aus;
[ATTACH]21535[/ATTACH] (ich hoffe, das mit der Anlage hab ich hinbekommen :o)
In Vorbereitung für Berlin werde ich nun zum Einen den Trainingsplan um eine weitere, allerdings nur extensive/regenerative Laufeinheit aufstocken. Montags, jetzt eben 7-10km laufen mit der Hundedame. Anderswo lässt sich leider keine Laufeinheit mehr unterbringen.
Darüber hinaus will ich jedoch vor Allem das Tempotraining effektiver gestalten! Und hier bitte ich um Unterstützung und Ratschläge zu den Variationen der Intervalle, TWL und TDL in Bezug auf Sinnhaftigkeit, die richtige Menge, optimale Pausenlänge…. etc. Die ersten groben Ansätze/Ideen (@Rolli, danke für die Tipps!) sehen nun wie folgt aus;
Intervalle/TWL
bis 10x200m in 45s / 12x400m in 96-98s (welche Pausenlänge, besser Steh- oder Gehpausen, oder, oder ??)
4 / 6 / 8 x 1.000m als TWL in 04:30-04:28 / 05:00
5x2.000m in 04:36-04:30 / 1.600m LP in ca. 06:00 (ist die LP zu langsam für die Effektivität??)
4x3.000m in 04:43-04:38 / 2.000m LP in ca. 06:00 (ggf. z.B. 5min GP besser ??)
5km Intervalle, wie „schnell“ / wie viele / Pausenlänge ?
TDL
(Nach dem CD müssten 10Km TDL in 04:48 und 15er in 04:58/MRT gelaufen werden)
5km als TDL, hier sinnvoll und welche Pace ?
Welche „maximale“ Länge in welcher Pace, bzw. im MRT wäre evtl. noch sinnvoll (oder anders, wann ist ein TDL kein TDL mehr?) z.Bsp. habe ich vor, am 27.08. am Cossi auf der 21,4km Strecke diesen nicht wie sonst in der Vorbereitung als intensiven DL sondern als TDL im MRT zu laufen.
Aktuell liegt die HM Zeit bei SUB 1:44 (Görlitz 2012 und Leipzig 2014 nahezu identisch) Es gib zwar von September 2013 noch eine offizielle SUB 1:41 vom HM beim Mitteldeutschen Marathon. Dieser trau ich jedoch nicht so ganz über den Weg (oder ich hatte einen echt guten Tag an dem Tag :o) Denn, obwohl die Strecke vom DLV vermessen ist, hält sich das Gerücht dass ca. 200m fehlen…
Heute in Görlitz habe ich nun versucht die 1:43 nochmals zu unterlaufen, bin jedoch mit 1:44:22 nicht einmal in die Nähe einer neuen PB gekommen und dass mit einer HF von Ø 90% (177 bpm) Und ganz nebenbei hatte das Garminchen ab Km 7 mal wieder keinen Bock mehr auf Satellit…aber auch mit der Pace im Nacken hätte ich heute keine 10 sek. schneller laufen können. Mehr war einfach nicht drin. (möglich, dass mir der Rennsteig doch noch zu sehr in den Knochen steckt)
Unter Berücksichtigung dieser Zeiten ist das Ganze ein grenzlastiges Unterfangen, doch „wer nicht wagt, der nicht gewinnt“… (und ich hoffe, wenn ich umsichtig und strukturiert herangehe, sukzessiv steigere, dass ich in den letzten Wochen der unmittelbaren Vorbereitung dann die erforderlichen Spitzen der Tempoeinheiten bewältigen kann, ohne „technischen“ Schaden anzurichten :o)
Also dann, das war eine Menge Text, sorry, wem es zu viel zum Lesen ist, kürzer hab ich es leider nicht zusammenbekommen. Eine Bitte auch um Nachsicht, wenn ich das Ganze optimistisch als „Training“ bezeichne. Es ist schlichtweg der Versuch, das Laufen innerhalb meiner Möglichkeiten vernünftig in die sprichwörtlich richtigen Bahnen zu lenken…
Nochmals herzlichen Dank vorab, optimistisch auf Tipps und „Tricks“ hoffend;
VG
dkf
ps
Den einen oder anderen Versuchsballon in der Anpassung der Intervalle hatte ich in der letzten Marathonvorbereitung schon gestartet und z.Bsp. statt 4x die 2.000m dann 5x in Ø 04:28 absolviert. Allerdings sind gerade die ersten Laufpausen meist zu langsam, auch daran wird gearbeitet…
Der Plan; 28.09.2014, Berlin, SUB 3h30min Der Weg; Optimierung „Tempotraining“ ...
1Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese
PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste
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