Banner

5 km unter 20 Min. Wie schwer?

51
2 Wochen warten und weiter trainieren.

@blende, ich glaube, du hast es nicht verstanden. Lese mal mein ersten Satz. Suche nicht nach Ausreden und Problemen sondern suche nach Lösungen...

54
Ich meine auch dass es theoretisch zu schaffen sein sollte.
Aufwand mag individuell mal deutlich höher und mal deutlich niedriger sein- vielleicht auch mal der eine oder andere, der es gar nicht schafft...aber wen interessieren schon Einzelschicksale?

Die Frage ist doch, ob man das erreichen will und was man dafür alles zu tun bereit ist. Wenn man viel dafür tun will ist ne 4:00er Pace durchaus erreichbar, ... wenn man schon alt und grau und mit 47 das nicht mehr schafft oder nicht mehr schaffen will ist es doch auch ok. Siehe oben.
Aber lieber hechele ich mal 1-2 Jahre so ner Bestzeit hinterher, als dass ich hechele, weil die 60 Kippen pro Tag doch leichte Nebenwirkungen in der Lunge hinterlassen. Ob man sich derartige sportliche Ziele stecken mag, ist ja ein anderes Blatt - aber wir reden hier nicht von <17 Minuten oder noch flotter...

Nebenbei finde ich Marathon unter 3h immer noch deutlich spannender, als 5000m in unter 20 Minuten runter zu reissen (das mag aber auch durchaus daran liegen, dass ich ersteres noch nicht erlebt habe :zwinker2: )
Bild


Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

55
Rolli hat geschrieben: Willst Du wirklich sub20
...
mehr als 4h/Woche trainieren
Für viele ist es eben nur mit sehr viel Einsatz möglich, wenn überhaupt.
Das widerspricht:
Rolli hat geschrieben:Für jungen (bis 40) gesunden Mann ist das nicht schwer!
Ich werde es mal dabei belassen.
Hier gehts ja eigentlich um Klausi. :)

Wenn es Klausi also ernst ist, könnte er ja mal schreiben, wieviel Zeit er investieren will und wie er trainiert.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

56
Axxel hat geschrieben:[...] 6 Uhr in der Früh trifft man sehr sehr selten einen Hundebesitzer an.
Dagegen auf dem Radweg schon mal die Gesundheitspendler die zur Arbeit rasen. [...]
hardlooper hat geschrieben:Nicht, dass ich so schnell wetzen könnte, aber angenommen, ich hätte Deine Probleme: hier

Runde_bei_Hornbach.jpg - directupload.net , da freut man sich direkt, wenn man mal jemand sieht.

Knippi
Danke für die Antworten! :) Ich fasse euch mal für mich so zusammen: Für "Hochgeschwindigkeitstraining" geht ihr nicht extra auf den Sportplatz, sondern lauft weiterhin auf öffentlichen Wegen, aber ihr habt entweder ortsbedingt nicht das Problem, weil die Strecke generell nicht hoch frequentiert ist oder ihr löst das Problem mit antizyklischem Verhalten. Leider in meinem Fall alle drei Varianten nicht die Optimallösung. Mal gucken, wie sich das bei mir mit der Geschwindigkeit überhaupt entwickelt, vielleicht verschiebt sich ja irgendwann das Nutzenverhältnis :)

57
Läufst Du in NY auf der 5th Av.?

Kann mir ehrlich gesagt keinen Ort vorstellen, wo man nicht mit 4min/km rennen kann... Im schlimmsten Fall nimmt man eben 3 Schritte TEmpo weg, umkurvt den Rentner und zieht dann wieder an.

58
...es gibt halt immer Gründe was zu nicht zu machen :zwinker5:

Deshalb schaffen viele es auch NIE die 5KM unter 20 Minuten zu laufen...
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

59
Die Ausgangsfrage war ja von dem 47 jährigen Threadstarter wie schwer es ist 5KM unter 20min. zu laufen.
Ganz klare Antwort: SCHWER
Klar kann man es schaffen wenn man mit 47 topfit und gesund ist (d.h. z.B. der Testosteronspiegel sollte wie bei vielen Männern in diesem Alter nicht im Keller sein, sonst kannst du trainieren wie blöd und es wird nichts, die Orthopädie des Körpers sollte top sein, kein Übergewicht etc. etc.) und man sehr viel und strukturiert trainiert.
Der Threadstarter macht auf mich aber nicht den Eindruck, dass er sein ganzes Leben auf den Laufsport auslegen möchte, sondern das Laufen nur als schönes Hobby sieht....

60
Bengal hat geschrieben:...und man sehr viel und strukturiert trainiert.
Strukturiert klar. Aber was ist denn dieses "sehr viel"? Ich wage mal die These, dass man (normalgewichtig, gesund, etc. vorausgesetzt) da mit 4-5h bei 3-4 Trainingseinheiten pro Woche Lauftraining hinkommen kann, wenn es nur um die 5km unter 20min geht. Wenn man aber sonst auch Spaß am Laufen hat, natürlich gerne auch mit mehr.

61
Um mal das ganze in Zahlen zu fassen:
1) The average untrained healthy male will have a VO2 max of approximately 35–40 mL/(kg·min).
->Untrainierte, gesunde Männer haben im Durchschnitt eine VO2max von 35 - 40 ml//kg/min.

2) Your VO2 max is to a large extent determined by your genes; but it can be increased by training. Most people can increase their VO2 max by between 5% and 20% (increases of up to 60% have been reported); but there is a small proportion of the population for whom training seems to make little difference.
-> Die meisten Leute können ihre VO2max um 5 - 20% steigern.

Kurze Abschätzung für den Durchschnittsmann:
untrainierte VO2max: 37,5 ml/kg/min
steigerbar um 12,5%: 42,2 ml/kg/min

Wie schnell kann man damit laufen? Frei nach Daniels' vdot bräuchte dieser Durchschnittsmann 23:02 auf 5 km.


Mit den als normal angegebenen Bereichen gerechnet:
Obere Grenze: VO2max von 40, trainierbar um 20% -> 48 erreichbar -> 5 km in 20:38
Untere Grenze: VO2max von 35, trainierbar um 5% -> 36,8 erreichbar -> 5 km in 25:52

Fazit: entweder stimmen die hier genannten Eingangsvoraussetzungen oder Rechnungen nicht, oder man muss entweder etwas überdurchschnittlich begabt oder etwas überdurchschnittlich trainierbar sein, um 5 km in sub-20 zu schaffen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

62
blende8 hat geschrieben: Sag doch mal konkret, wie du ihn trainieren würdest.
Ich bin nicht Rolli, aber ich würde ihn so trainieren:

So viel wie möglich, so langsam wie nötig, um so viel wie möglich zu laufen. Zieht er das mal ein Jahr durch, so wird er wissen ob er sub20 auf 5K laufen kann. Danach kann man immer noch ein paar Sekunden mit Tempoläufen, Intervallen und weniger Umfang rausholen.

63
blende8 hat geschrieben:Für viele ist es eben nur mit sehr viel Einsatz möglich, wenn überhaupt.
Das beschreibt eigentlich das Kernproblem dieser und ähnlicher Diskussionen im Forum - es gibt keinen objektiven Begriff für viel oder wenig Training, da die Voraussetzungen einfach zu unterschiedlich sind.
Hier treffen sich Schreibtischtäter mit Schichtarbeitern, Halbtagsarbeiter, Leute mit 35, 38 oder Leute im Außendienst ... mit Familie, ohne Familie, mit anderen Hobbys ohne andere Hobbys ... viel trainieren ist für den einen 10 Einheiten an 6 Tagen ... für den anderen mehr als 100WKM und für den dritten sind die genannten 4-5 Stunden schon viel.

Der persönliche Maßstab ist ja meist weniger die Effektivität des Trainings sondern die Effizienz - daran messen viele den o.g. Satz und mit effizienten Trainingsaufwand ist es sicher nicht für jeden U40 "nicht schwer".

Ich krieg auch hin und wieder den Rappel wenn ich lese was einige erreichen - wie der TE - der läuft nach einem Jahr mit 14 Jahren Vorsprung schneller als ich - aber irgendjemand ist immer besser, trainiert weniger oder oder
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

64
Für 5k aber bitte kein Ultratraining :winken: .
Grundlage mit ordentlich Kilometern macht zweifelsohne Sinn. Rumgeschluffe aber nicht, er sollte ja schneller werden.
Grundlage könnte so etwas wie Mo 8k/8k, Di 12k/12k, Mi 8k/8k, Do 12k/12k, Fr 8k/8k, Sa 25k sein; auf jeden Fall Strides in jeden dritten Lauf, nach etwas Anpassung gerne auch mal 10x200m, also
- "viele relativ kurze Läufe" u.
- Strides / "R-Pace" Training
als Zusatzbedingung. Dann könnten die obigen 121k schon ein ziemliches Fundament bilden. Wenn die 121k orthopädisch nicht verkraftbar wären, könnte man immer noch die lockeren Tage mit Crosstraining (Rad, Elliptiktrainer, Nordic Crossskates) pimpen. Athletiktraining min. 2 mal pro Woche. Körpergewicht im Bereich von BMI<21 eh klar. Idealerweise noch täglicher Mittagsschlaf....

Ich denke, dass in den meisten Fälle einfach der Wille bzw. die Möglichkeiten nicht da sind, das ganze Leben wegen einer Zahl auf den Kopf zu stellen.

@D-Bus, gute Betrachtung.

65
blende8 hat geschrieben:Ok, 10 kg sind nach den ersten 3 Monaten weg.
Er hat seinen ersten WK und schafft 5 km in 29:56 min.

Er hält sich an deinen Rat und trainiert ab jetzt mehr als 4 h pro Woche.
Leider ist er darum nun erst mal verletzt.
Dann hat er aber falsch trainiert.....

was immer als "add on" geht: Krafttraining, Schwimmen, Aquajoggen, Crosstrainer
dann geht es gerade bei 5KM nicht nur um Umfänge .. in der ersten Zeit halt mal an der Laufökononie arbeiten, Einführung in Richtung Sprünge und Sprints .....

Lauftraining ist mehr als Laufen !!

-running-

66
Sehr interessant, was sich alles so aus meiner Frage entwickelt hat - find ich gut und lesenswert. :)

Gestern hatte ich übrigens einen 6 km Lauf, b2run Hamburg. Ja ich weiß, sowas ist kein "echter" Wettkampf, auch nicht vermessen und so, aber ich hab den Startplatz gewonnen und war auch noch nie im HSV-Stadion - muss man doch auch mal sehen. :wink:
War etwas langsamer, 28:13 (durchschnitt 4:42). Aber auch leicht hügelig (für ein Flachländer wie mich), enge Waldwege mit viiiiiiielen Läufern und der HM steckte mir schon noch etwas in den Beinen. Insofern bin ich recht zufrieden.
Was mich aber selber extrem überrascht hat: den letzten Kilometer bin ich in 4:09 gelaufen. :D Selbst mit Messfehlern, die so groß nun auch wieder nicht sein werden, wesentlich schneller, als ich es jemals geschafft habe. *freu* :)
Bild


67
D-Bus hat geschrieben:Um mal das ganze in Zahlen zu fassen:
1) The average untrained healthy male will have a VO2 max of approximately 35–40 mL/(kg·min).
->Untrainierte, gesunde Männer haben im Durchschnitt eine VO2max von 35 - 40 ml//kg/min.

2) Your VO2 max is to a large extent determined by your genes; but it can be increased by training. Most people can increase their VO2 max by between 5% and 20% (increases of up to 60% have been reported); but there is a small proportion of the population for whom training seems to make little difference.
-> Die meisten Leute können ihre VO2max um 5 - 20% steigern.

Kurze Abschätzung für den Durchschnittsmann:
untrainierte VO2max: 37,5 ml/kg/min
steigerbar um 12,5%: 42,2 ml/kg/min

Wie schnell kann man damit laufen? Frei nach Daniels' vdot bräuchte dieser Durchschnittsmann 23:02 auf 5 km.


Mit den als normal angegebenen Bereichen gerechnet:
Obere Grenze: VO2max von 40, trainierbar um 20% -> 48 erreichbar -> 5 km in 20:38
Untere Grenze: VO2max von 35, trainierbar um 5% -> 36,8 erreichbar -> 5 km in 25:52

Fazit: entweder stimmen die hier genannten Eingangsvoraussetzungen oder Rechnungen nicht, oder man muss entweder etwas überdurchschnittlich begabt oder etwas überdurchschnittlich trainierbar sein, um 5 km in sub-20 zu schaffen.
Das stimmt eindeutig nicht. Da ich mehrere andere Beispiele kenne ist das mehr als "Bestätigung der Regel" widerlegen. Nur, wenn der guter Daniels seine Rechnung durch ein F-Faktor ergänzt (durchschnittlich faul = 1) kann ich dem zustimmen.

Ich gehe gar nicht vom Verein aus... Aber zu Hause habe ich 2 Personen, die Ende 30 angefangen haben und VO2max um mehr als 30 Punkte erhöhen konnten. Und beide Mitte 40 sub20 gelaufen sind. Auch die Frau.

Zum Training:
Nach Angewöhnung an der Strecke, sofort mit Tempoarbeit anfangen, was wellenformig aufgebaut werden soll (Be- und Entlastung) So was zu beschreiben bedarf mehr als nur 2 Sätze. Natürlich kann mich blende immer herausfordern und nach jeder Einheit schreiben: aha! Hier hat er sich verletzt und kann nicht mehr. Die Verletzungen sind überhaupt kein Problem und können wunderbar als Erholungsphase und als Lerneffekt genutzt werden. Nur wenn jemand nicht mehr aufstehen will, dem ist ihm nicht mehr zu helfen und der F-Faktor fällt auf 0,1 ab.

68
Rolli hat geschrieben:Das stimmt eindeutig nicht. Da ich mehrere andere Beispiele kenne ist das mehr als "Bestätigung der Regel" widerlegen. Nur, wenn der guter Daniels seine Rechnung durch ein F-Faktor ergänzt (durchschnittlich faul = 1) kann ich dem zustimmen.
Ich denke auch, dass die Trainierbarkeit der VO2max unterschätzt wird. Vermutlich - das müsste ich mal genauer nachlesen - wird da nicht von > 10 Stunden pro Woche über mehrere Jahre hinweg ausgegangen.
Rolli hat geschrieben:Aber zu Hause habe ich 2 Personen, die Ende 30 angefangen haben und VO2max um mehr als 30 Punkte erhöhen konnten.
Das glaube ich eher weniger, denn am Anfang wird man von fehlender Ausdauer und Laufökonomie (und evtl. Kraft und Übergewicht) ausgebremst, nicht von geringer VO2max. Ist ja klar, wenn man anfangs nicht mal 10 km durchlaufen kann, und deshalb über eine Stunde dafür braucht. D. h., man mag zwar Zeiten laufen, die einer vdot von 30 entsprechen, hat aber schon eine VO2max von 50.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

69
D-Bus hat geschrieben:I
Das glaube ich eher weniger, denn am Anfang wird man von fehlender Ausdauer und Laufökonomie (und evtl. Kraft und Übergewicht) ausgebremst, nicht von geringer VO2max. Ist ja klar, wenn man anfangs nicht mal 10 km durchlaufen kann, und deshalb über eine Stunde dafür braucht. D. h., man mag zwar Zeiten laufen, die einer vdot von 30 entsprechen, hat aber schon eine VO2max von 50.
+1

Ich konnte 200km Rennrad fahren ohne Probleme, aber nicht eine halbe Stunde am Stück laufen.

70
Sehr interessanter Thread.
Im Gegensatz zum TE bin ich noch ein Küken mit meinen 45 Jahren :D und ich laufe in einem Monat zum dritten Mal beim 5000m Mopo Staffellauf mit: MOPO Team-Staffellauf

Vor zwei Jahren bin ich überredet worden und einfach mitgelaufen, so gut wie ohne Traning. Da ich früher nicht ganz unsportlich war, kein Übergewicht habe und seit 5 Jahren nicht mehr rauche, habe ich mit Rückenwind, Heimweh, ausghusteten Lungenflügelstückchen und einem Hund, der mich verfolgt hat und mich in die Waden beissen wollte 25:10 geschafft. Der Preis dafür war eine Knochenhautreizung in den Schienbeinen erster Güte und ein mit sofortiger Wirkung abgebrochener Wiedereinstieg ins regelmäßige Laufen.
Letztes Jahr bin ich wieder mitgelaufen, etwas besser vorbereitet, aber immer noch ohne gezieltes Training. Hatte einfach so ab Mai wieder ein wenig mit Laufen angefanegen... Ergebnis: ganz knapp unter 25min, allerdings ohne den kompletten Totalsausfall meiner Schienbeine.
Zum Herbst hin hatte ich dann angefangen im Fitnesstudio das Geräteraining sein zu lassen und bin aufs Laufband gegangen. Ohne ein konkreteres Ziel als schön ins Schwitzen zu kommen. Regelmässiges draussen Laufen hatte ich immer noch nicht auf die Reihe bekommen.

Mit dieser fragwürdigen Vorbereitung bin ich im Februar dieses Jahres endlich richtig mit Laufen angefangen. Das heißt mit Bedacht und einem Plan. Nämlich auf den Vorfuß umzusteigen. Da ist mir gelungen. Gerade vorhin habe ich die 5000m in der Mittagspause in 23:17 gelaufen, mein bisher bestes Ergebnis und ich freue mich schon drauf beim Staffellauf im August vorne eine 22:.... stehen zu haben. Das schaffe ich auch noch.

Unter 20 Minuten zu kommen, kann ich mir derzeit noch nicht vorstellen, das ist mehr als 30 Sekunden schneller pro Km als jetzt, aber ich halte es nicht für unrealistisch, WENN man ab jetzt gezielt etwas dafür tut. Ob ich den Ehrgeiz noch entwickle, werde ich entscheiden, wenn ich ein Stückchen dichter da dran gekommen bin. Dann kann ich den Aufwand besser abschätzen.

Ich laufe mittlerweile 5x die Woche und im Schnitt ca. 40km

Der normale "Durchschnittsmittvierziger" schafft meiner Meinung nach nicht so ohne Weiteres unter die 20min zu kommen, man muss es -wie schon hier gesagt- auch wirklich WOLLEN und dem entsprechend trainieren. Biologisch und technisch ist ein 47 jähriger Körper sicher in der Lage diese Leistung noch zu bringen, auch wenn er im Prinzip bei fast 0 anfängt. Der Aufwand dürfte halt ein BISSCHEN höher sein, als bei einem 20 Jährigen :teufel:
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

71
D-Bus hat geschrieben:I
Das glaube ich eher weniger, denn am Anfang wird man von fehlender Ausdauer und Laufökonomie (und evtl. Kraft und Übergewicht) ausgebremst, nicht von geringer VO2max. Ist ja klar, wenn man anfangs nicht mal 10 km durchlaufen kann, und deshalb über eine Stunde dafür braucht. D. h., man mag zwar Zeiten laufen, die einer vdot von 30 entsprechen, hat aber schon eine VO2max von 50.
Das ist nicht meine Rechnung. Daniels berechnet VO2max aus den Laufergebnissen und nicht ich.

Übrigens: "Ende 30" habe ich das Alter gemeint...

72
Nicht schlecht, D-Bus.
Das Rechenbeispiel könnte ungefähr hinkommen.

Ich bin bereit zu glauben, dass jeder gesunde, unter 40-jährige Mann die sub-20 knacken kann, wenn er es wirklich will und sich Rollis wellenförmigem Spezialtraining unterwirft. Leicht, oder "nicht schwer" wie ursprünglich behauptet, ist es aber für die meisten nicht.
Natürlich kann man streiten, was man unter "nicht schwer" versteht.
Vom Gefühl würde ich sagen, D-Bus obige 23 min sind nicht schwer in einem Jahr zu erreichen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

73
Rolli hat geschrieben:Das ist nicht meine Rechnung. Daniels berechnet VO2max aus den Laufergebnissen und nicht ich.

Übrigens: "Ende 30" habe ich das Alter gemeint...
Schon klar, mir ging's um die Steigerung von 30 Punkten.

Anderer Ansatz: der deutsche Rekord liegt bei 12:55 (Bahn, Baumann, 1997; Frauen: 14:42 von 1999).

Lassen wir mal außen vor, dass die 12:55 von einem bekannten Doper und zu EPO-Hochzeiten erzielt wurde, so ist doch klar, dass dieser Rekord von einem austrainierten Ausnahmetalent (und Profiläufer) stammt - sonst wäre es ja nicht der Rekord.

Knappe sub-20 sind ziemlich genau 50% langsamer als sub-13 (13 + 6,5 = 19,5). Daher ist es für mich logisch, dass die sub-20 für viele Männer (sub-22 für Frauen) nicht schwer ist, aber andererseits auch nicht von jedem erreichbar ist, da die Menschen sich doch stark unterscheiden.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

74
Interessante Diskussion, bin 44 und heuer das erste mal auf vermessenem Stadtkurs die 5k im Rahmen eines 10ers (41:07) in 19:56 gelaufen.

Hab dafür 3,5 Jahre mehr oder weniger kontinuierliches Training gebraucht. 21:36 bin ich im Rahmen der selben 10er Strecke (42:58) schon 2012 gelaufen.

2 Minuten schneller klingen recht harmlos und nicht viel. Für mich war aber viel mehr quantitatives und qualitatives Training erforderlich um das zu schaffen Habe aber auch nicht speziell auf den 10er trainiert sondern habe beide Läufe im Rahmen des Marathontrainings mitgenommen.

Mal schauen wohin die Reise noch geht. Sub 40 auf 10k würde ich auch noch gerne schaffen :-)
Beste Grüsse

75
D-Bus hat geschrieben:Schon klar, mir ging's um die Steigerung von 30 Punkten.

Anderer Ansatz: der deutsche Rekord liegt bei 12:55 (Bahn, Baumann, 1997; Frauen: 14:42 von 1999).

Lassen wir mal außen vor, dass die 12:55 von einem bekannten Doper und zu EPO-Hochzeiten erzielt wurde, so ist doch klar, dass dieser Rekord von einem austrainierten Ausnahmetalent (und Profiläufer) stammt - sonst wäre es ja nicht der Rekord.

Knappe sub-20 sind ziemlich genau 50% langsamer als sub-13 (13 + 6,5 = 19,5). Daher ist es für mich logisch, dass die sub-20 für viele Männer (sub-22 für Frauen) nicht schwer ist, aber andererseits auch nicht von jedem erreichbar ist, da die Menschen sich doch stark unterscheiden.
Warum ist das logisch? Warum soll die Rechnung richtig sein? Warum nicht +20% oder +70% oder sogar +100%... Verstehe die Logik nicht.

Es ist nur eine Zahl... die sich auf Grund der Lebensumstände so wie so ins Positive (was negativ ist) verändert.

Ich habe mir schon oft die Frage gestellt, warum ein 47-jährige 16:xx laufen kann und ein andere trabt 4x Woche durch die Gegend und nicht unter 28'/5km kommen kann. Da kam ich immer wieder auf eine Antwort: die Wille (vielleicht Fähigkeit?) sich im Training zu Quälen.

Also willst Du schnell laufen, musst Du nicht nur schnell laufen, sondern Dich auch quälen wollen.

76
pyrrhocorax hat geschrieben:Interessante Diskussion, bin 44 und heuer das erste mal auf vermessenem Stadtkurs die 5k im Rahmen eines 10ers (41:07) in 19:56 gelaufen.

Hab dafür 3,5 Jahre mehr oder weniger kontinuierliches Training gebraucht. 21:36 bin ich im Rahmen der selben 10er Strecke (42:58) schon 2012 gelaufen.

2 Minuten schneller klingen recht harmlos und nicht viel. Für mich war aber viel mehr quantitatives und qualitatives Training erforderlich um das zu schaffen Habe aber auch nicht speziell auf den 10er trainiert sondern habe beide Läufe im Rahmen des Marathontrainings mitgenommen.

Mal schauen wohin die Reise noch geht. Sub 40 auf 10k würde ich auch noch gerne schaffen :-)
2012 war dein Rekord 21:36 auf 5 km, aber warum hast du in der zweiten Hälfte nur 21:22 gebraucht ? :confused:

77
Max Mustermann hat geschrieben:2012 war dein Rekord 21:36 auf 5 km, aber warum hast du in der zweiten Hälfte nur 21:22 gebraucht ? :confused:
Stimmt :peinlich: :hihi:

Dann waren es 21:22
Beste Grüsse

78
D-Bus hat geschrieben:Ich denke auch, dass die Trainierbarkeit der VO2max unterschätzt wird. Vermutlich - das müsste ich mal genauer nachlesen - wird da nicht von > 10 Stunden pro Woche über mehrere Jahre hinweg ausgegangen.



Das glaube ich eher weniger, denn am Anfang wird man von fehlender Ausdauer und Laufökonomie (und evtl. Kraft und Übergewicht) ausgebremst, nicht von geringer VO2max. Ist ja klar, wenn man anfangs nicht mal 10 km durchlaufen kann, und deshalb über eine Stunde dafür braucht. D. h., man mag zwar Zeiten laufen, die einer vdot von 30 entsprechen, hat aber schon eine VO2max von 50.
die VO2max berücksichtigt/beinhaltet doch das Körpergewicht.
was willste machen, nützt ja nichts

79
Ich glaube das liegt auch an der Veranlagung,Körperbau etc...
Mein ersten Lauf den ich Hatte überhaupt ohne Training vorher war der Flensburger Stadtwerkelauf 2014 und dort hatte ich eine Zeit von 18:59...
der zweite ..Niebüller Stadtwerkelauf 2014 in 18:02 Minuten ohne Training. Ich habe jetzt seit einem Monat das Training begonnen um meine Zeit hoch zu pushen.
Ich finde gut das du die Zeit steigerst und mit viel Ergeiz wirst du das Zeil auch bald erreichen :)

80
KekeAyrtonHofmann hat geschrieben:Ich glaube das liegt auch an der Veranlagung,Körperbau etc...
Mein ersten Lauf den ich Hatte überhaupt ohne Training vorher war der Flensburger Stadtwerkelauf 2014 und dort hatte ich eine Zeit von 18:59...
der zweite ..Niebüller Stadtwerkelauf 2014 in 18:02 Minuten ohne Training. Ich habe jetzt seit einem Monat das Training begonnen um meine Zeit hoch zu pushen.
Ich finde gut das du die Zeit steigerst und mit viel Ergeiz wirst du das Zeil auch bald erreichen :)
Ohne Lauftraining, aber bestimmt nicht ohne Sport...

81
KekeAyrtonHofmann hat geschrieben: 18:02 Minuten ohne Training.

Spielst du irgendwie laufintensive Sportarten wie Fußball, Hockey oder Handball ?
Anders kann ich mir das nicht erklären ...

82
kommt jetzt zerstört hier den interessanten Faden nicht mit irgendwelchen "bor bist du schnell" ... "wirklich ohne Lauftraining?"... "ja echt, ok ich war in der oder der Sportart mal recht gut" Gehampel! :nene:

ich kämpfe dieses Jahr ebenfalls noch mit der sub20 und versuche das gezwungenermaßen mit nur 2 Laufeinheiten und so viel Crosstraining (hauptsächlich Fahrrad) wie möglich hinzugekommen. Bin im Mai nach über 3 Monaten ohne einen Meter Lauftrainig 47 (Training) und 1:48 (Wettkampf mit knapp 300hm) gelaufen aber die Form steigt steil an.
was willste machen, nützt ja nichts

85
@Rolli: ich befürchte imp meinte mich. Und ja KekeAyrtonNikiMichaelFernandoLewisHofman :wink: ist zu beneiden! :daumen: und ich habe nicht ihn kritisiert, sondern bemängelt dass eine Diskussion über seine Leistung (er ist vermutlich auch eher um die 20 als 40+) das Thema verfehlen könnte.

@imp: danke ich weiß (die anderen haben vermutlich verstanden, dass ich mit meinem Post über meinen eher schlechten Trainingsstand und nicht darüber "wie geil ich bin" berichten wollte) :nick:
was willste machen, nützt ja nichts

86
Also ich bin gestern eine 28:22 gelaufen (meine Bestzeit bisher)
Der letzten Kilometer lief ich dabei in 4:59 und da bekommt man schon einen Eindruck wie schwer das ist oder sein kann.
Um den Kilometer in 4:59 zu laufen musste ich echt schon ordentlich rennen, und wenn ich mir jetzt vorstelle das ganze 5KM durch zu ziehen?
Für mich noch unvorstellbar, und dann hätte ich nur eine 24:55....
Bild


PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

87
RennFuchs hat geschrieben: @imp: danke ich weiß (die anderen haben vermutlich verstanden, dass ich mit meinem Post über meinen eher schlechten Trainingsstand und nicht darüber "wie geil ich bin" berichten wollte) :nick:
Und ich wollte Dich nur darauf aufmerksam machen, dass Du Andere, die über sich selbst berichten, kritisierst, im nächsten Satz aber Deine Leistungen anführst. Wie diese subjektiv nun einzuordnen sind ist ja zweitrangig.

Und ja, solch gute Leistungen wie bei Keke finde ich schon beneidenswert.

88
Der Faden gibt doch anschaulich die unterschiedliche Leistungsfähigkeit wieder. Von 18:30 ohne Training bis 30min. ist alles dabei. Die Frage "Wie schwer ist es 5km. unter 20min. zu laufen", macht daher nach meiner Meinung wenig Sinn, schon gar nicht, wenn man wie der TE kein 5km- Training betreibt.

89
imp hat geschrieben:... dass Du Andere, die über sich selbst berichten, kritisierst...
:confused:

seis drum
Der Faden gibt doch anschaulich die unterschiedliche Leistungsfähigkeit wieder. Von 18:30 ohne Training bis 30min. ist alles dabei. Die Frage "Wie schwer ist es 5km. unter 20min. zu laufen", macht daher nach meiner Meinung wenig Sinn, schon gar nicht, wenn man wie der TE kein 5km- Training betreibt.
det stimmt wohl.
18:30 ohne und 30 mit (wenig) Training beschreibt das obere und untere Ende des Leistungsspektrums. Bleibt zu klären ob es wirklich nicht jedem vergönnt ist das langfristig zu packen. Ich denke nach wie vor schon (vorausgesetzt orthopädisch und BMIisch passt alles halbwegs und man ist sagen wir unter 50 und kein kompletter Körperklaus und daraus resultierend nicht zu verletzungsanfällig). Natürlich einem vernünftigen Trainingsplan vorausgesetzt. Und Rollis F-Faktor spielt hier natürlich mit rein.
was willste machen, nützt ja nichts

90
RennFuchs hat geschrieben: :confused:

seis drum
Vielleicht hab ich Dein bor auch nur falsch verstanden. In dem Falle nehme ich meine Kritik selbstredend zurück... sei's drum.
Und irgendwann gewöhne ich mir auch Smileys an.

91
RennFuchs hat geschrieben:.. Ich denke nach wie vor schon (vorausgesetzt orthopädisch und BMIisch passt alles halbwegs und man ist sagen wir unter 50 und kein kompletter Körperklaus und daraus resultierend nicht zu verletzungsanfällig). Natürlich einem vernünftigen Trainingsplan vorausgesetzt. Und Rollis F-Faktor spielt hier natürlich mit rein.
Reichlich viele Voraussetzungen.

Wenn man jetzt noch die Ausgangsfrage bedenkt: " Laufe eigentlich nie 5km, trainiere auch nie nach Plan, wie schwer ist es dann 5km unter 20min. zu laufen"

..dann ist das doch völliger Farz. :klatsch:

92
Noch mal von Anfang an:

KlausiHH hat geschrieben:meine Frage ist allgemein, ich suche jetzt keinen Plan dafür, deshalb mal hier gefragt...
Also ich laufe jetzt seit 13,5 Monaten. Primär nehme ich an 10 km Läufen teil, baue das aber gerade auf HM aus - Ende Juni wird mein erster sein. Ich schaffe es irgendwie schlecht, mich an strikte Pläne zu halten, versuche aber schon, zumindest ein gewisses System einzuhalten...
Schön und gut.
OK, worauf ich hinaus will: Ich mag es auch sehr, kurz und schnell zu laufen und nehme gelegentlich auch an 5 km Läufen teil. Meine Zeiten dabei, seit Mai 2013: 32:41 - 27:53 - 24:10 - 22:50 (letzten Sonntag)
22:50 ist schon eine gute Zeit.
Ich bin jetzt richtig heiß darauf, auch mal die 20 Min. zu knacken. Momentan undenkbar, unter 4 Min/km bin ich bislang höchstens mal in 4-500 m Intervallen gelaufen. Wie realistisch ist es, das (vielleicht nächstes Jahr) ohne gezieltes Training für diese kurze Strecke, zu schaffen?


Ja was nun?
Biste heiß auf 5km unter 20km dann trainiere entsprechend.
Ohne gezieltes Training wird es nix.
Ich mein, ich möchte ja eher für längere Strecken trainieren und nächstes Jahr auch mal einen Marathon laufen.
Ich mein, dann wirste eher über 20 min bleiben.

Und was heißt schon "Wie schwer?"
Außer Puste wird man wohl kommen....

93
Körperklaus *hahahaha* :hihi: wieder was gelernt! :idee2:

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

94
R32 hat geschrieben:Also ich halte es für sehr schwer...
5KM unter 20 Minuten ist schon verdammt schnell. Einfach so schafft man das nicht, da brauchts schon Fitness und intensives Training.
Und Körperliche Voraussetzungen, für viele Hobbyläufer dürfte dieses Ziel ein Traum bleiben.
Welche körperlichen Voraussetzungen denn?
10km: PB 43:39 (11.07.2014 in Büsum/Dithmarschen), Gewicht 106kg

95
RennFuchs hat geschrieben:Bleibt zu klären ob es wirklich nicht jedem vergönnt ist das langfristig zu packen.
Nein, bleibt es nicht, denn diese Frage ist unklärbar. Wie denn?

Dieser Thread ist so langlebig, weil viele Begrifflichkeiten schwammig und subjektiv sind (Was ist "schwer"? Wie ist der "Durchschnitt" definiert?) und dadurch Glaubensfragen Gewissheiten ersetzen ("Alle können das schaffen, die meisten sind nur zu trainingsfaul").

Auch das hier ist durch nichts belegt:
RennFuchs hat geschrieben: 18:30 ohne und 30 mit (wenig) Training beschreibt das obere und untere Ende des Leistungsspektrums.
Der junge Mann schreibt oben ja sogar von 18:02 ohne Training. Aber was heißt "ohne Training"? Ohne spezifisches Lauftraining? Ohne Laufen überhaupt? Ohne Ausdauertraining, z.B. durch Fußball, Radfahren, Tennis?

Es spricht viel dafür, dass die Leistungsverteilung einer Art Gauß'schen Normalverteilung entspricht. Das würde bedeuten, dass es in Richtung langsamer Zeiten immer noch jemand geben dürfte, der eine langsame Zeit trotz intensivsten Trainings NICHT schafft, nach unten hin immer weniger Läufer, die zunehmend schnelle Zeiten erreichen. Wo der Mittelwert liegt, ist Spekulation. Ob bei den zur Diskussion stehenden 20 min auf 5 km es letztlich 30, 50 oder 80 % der Läufer schaffen würden (bei maximal möglichem Training), weiß kein Mensch und könnte auch nur näherungweise durch eine Studie mit einigen Tausend Teilnehmern geklärt werden. Aber wer würde das Geld dafür geben, und was wäre der praktische Nährwert? Also wird es dabei bleiben, dass jeder diese Frage als Glaubensfrage beantworten und der Thread ein ewiges Leben fristen wird.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

96
RennFuchs hat geschrieben: ... Ich denke nach wie vor schon (vorausgesetzt ... und man ist sagen wir unter 50 und k)...
Na, dieses Naturgesetz kannte ich noch nicht. :haeh: Aber nun bin ich schon froh, dass ich es vor 2 Jahren, d.h. noch kurz vor Toresschluss, gepackt habe. :nick: Allerdings :gruebel: werde ich es Anfang Oktober trotzdem noch mal versuchen ... :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

97
Rumlaeufer hat geschrieben:Na, dieses Naturgesetz kannte ich noch nicht. :haeh: Aber nun bin ich schon froh, dass ich es vor 2 Jahren, d.h. noch kurz vor Toresschluss, gepackt habe. :nick: Allerdings :gruebel: werde ich es Anfang Oktober trotzdem noch mal versuchen ... :zwinker4:
dieses "Naturgesetz" bezieht sich nicht auf mehr/langjährige Läufer, sondern komplette Laufanfänger. Aber wenn's dich tröstet sagen wir 55+ :wink:

@Burny: berechtigter Einwand: man bräuchte in der Tat eine repräsentative Gruppe Ausdauersport-frei aufgewachsener Probanden (mit trotzdem einigermaßen gesundem Lebenswandel) usw.

Und klar gibt's da keinen praktischen Nährwert.

mMn müsste besagte Kurve so aussehen:


_______________20min______________
...............................|-> "Körperkläuse"
.........................
.....................
..................
................
...............
...............
..............
............
.........
.... |
15min_____________________________
was willste machen, nützt ja nichts

98
KlausiHH hat geschrieben:......
OK, worauf ich hinaus will: Ich mag es auch sehr, kurz und schnell zu laufen und nehme gelegentlich auch an 5 km Läufen teil. Meine Zeiten dabei, seit Mai 2013: 32:41 - 27:53 - 24:10 - 22:50 (letzten Sonntag)

Eine kontinuierliche Verbesserung :) Ich bin jetzt richtig heiß darauf, auch mal die 20 Min. zu knacken. Momentan undenkbar, unter 4 Min/km bin ich bislang höchstens mal in 4-500 m Intervallen gelaufen.
Wie realistisch ist es, das (vielleicht nächstes Jahr) ohne gezieltes Training für diese kurze Strecke, zu schaffen? Ich mein, ich möchte ja eher für längere Strecken trainieren und nächstes Jahr auch mal einen Marathon laufen.
@Klausi

wie hat sich jetzt nach 14 Monaten deine Zeit auf 5km geändert?

Avanti

99
Steffen42 hat geschrieben:Strukturiert klar. Aber was ist denn dieses "sehr viel"? Ich wage mal die These, dass man (normalgewichtig, gesund, etc. vorausgesetzt) da mit 4-5h bei 3-4 Trainingseinheiten pro Woche Lauftraining hinkommen kann, wenn es nur um die 5km unter 20min geht. Wenn man aber sonst auch Spaß am Laufen hat, natürlich gerne auch mit mehr.
Ich bin ein Leichtgewicht, gesund, trainiere 3-4 Trainingseinheiten pro Woche und werde diesen Monat zwei 5KM Wettkämpfe bestreiten. Ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass ich keine sub20min. schaffe. Es wird eher bei 21-22min. liegen.
Also scheint es (vielleicht auch nur für mich) doch nicht so einfach zu sein 20min. auf 5KM zu laufen. Natürlich hängt es auch stark von der Wettkampfstrecke ab. Der erste 5er den ich nächste Woche laufe ist komplett auf Waldwegen und geht ständig rauf- und runter. Der zweite 5er den ich diesen Monat laufe ist aber "fast" eben und nur auf Asphalt.

100
Bengal hat geschrieben:Ich bin ein Leichtgewicht, gesund, trainiere 3-4 Trainingseinheiten pro Woche und werde diesen Monat zwei 5KM Wettkämpfe bestreiten. Ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass ich keine sub20min. schaffe. Es wird eher bei 21-22min. liegen
Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht: Du bist doch bereits in der Vergangenheit sub20 gelaufen?

Und zur Wettkampfstrecke: klar hat die einen Einfluss, keinen geringen.
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“