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Zeit für den Marathon - Auf Wettkampfzeit-Rechner verlassen?

Zeit für den Marathon - Auf Wettkampfzeit-Rechner verlassen?

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Da ich seit Jahren durchgehend laufe, mich beim Training allgemein auskenne und natürlich schon einige Wettkämpfe absolviert habe(im Normalfall Halbmarathon, aber auch Läufe bis 30km und Staffelläufe mit unterschiedlichen Distanzen), hab ich mich im Herbst für den Marathon angemeldet.
Bin auf jeden Fall sehr motiviert, hätte selbst aber am ehesten 4 Stunden angepeilt. Der Einheitstenor von den Läufern die ich kenne ist aber das viel mehr drinnen ist und ich hab dann auch mal den Wettkampfzeit-Rechner von hier ausprobiert. Da ich einen HM unter 1:40 laufen kann gibt der mir eine Marathonzeit von 3:30 aus. Ich frag mich jetzt ob das für den ersten Marathon realistisch ist?

Damit das die Marathon-Experten hier vllt besser einschätzen können noch ein paar Infos: trainiere derzeit 6 mal die Woche(nicht streng nach Trainingsplänen, aber natürlich schon mit Einheiten wie Intervalltraining, langen Dauerläufen usw), laufe eben seit Jahren(dazu kommen noch gelegentlich Mannschaftssportarten mit Freunden) und mein Körper kommt bis jetzt mit der Belastung ohne wirklich nennenswerte Probleme klar. Konnte auch schon 30 km mit einer ungefähren 5:00er pace laufen und hatte mich da noch nicht schlecht gefühlt. Kann im Grunde auch "kämpfen", bin schließlich schon mehrere Läufe mit klarem Negativsplit gelaufen, wenn auch beim Start nicht so eingeplant(wobei mir selbstverständlich klar ist das man sowas bei einem Marathon nicht einplanen sollte und auch nicht leicht kann) :wink:
Trainingsplan für den Marathon nehm ich von hier und vermische das vllt auch ein wenig mit meinem gewohnten Training.

Auf jeden Fall schon mal danke für Tipps, bin nämlich unschlüssig wie ich das Ganze zeitmässig angehen sollte(für 3:30 trainieren und dann wenn möglich mit entsprechender pace laufen oder das doch "konservativer" angehen?).


€: Alter vergessen: laufe denn Marathon mit 21.

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Da alles ganz gut klingt, würde ich denken, dass Du 3:30 schaffen kannst. Das ist natürlich auch noch davon abhängig, was bis zum Herbst passiert.

Zu Bedenken wäre meines Erachtens aber, ob Du mit dem erhöhten Risiko leben willst. Wenn Du versuchst das bestmögliche Ergebnis rauszuholen, was wohl irgendwo um 3:30 liegen sollte, läufst Du möglicherweise Gefahr, Dich im Rennen oder der Vorbereitung zu überfordern. DAS ist meines Erachtens eine Frage, die nur Du beantworten kannst. Ich verdamme keineswegs, wenn jemand sich für das potentielle Risiko entscheidet, würde für mich selbst aber eher auf Sicherheit gehen.

Die Einschätzung ob und wie gut Du das Training und Rennen mit 3:30 verkraftest wird man wohl leider kaum aus der Ferne beurteilen können, hier ist Dein eigenes Gefühl und Deine Verantwortung für Dich selbst gefragt.

Wie auch immer es kommt: Viel Spaß und Erfolg! :)

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3:30 ist sportlich aber sicherlich machbar. Meine HM Bestzeit lag bei 1:46 und habe den Marathon in nur 4:10 gepackt.
Hinterher muss ich sagen, das mir einfach die langen Läufe gefehlt haben. Die letzten 5km waren sehr hart und haben mich sehr viel Zeit gekostet. Leider hat auch mein Trainingsplan (Steffny) nie Läufe >32km angesetzt. Diesen Fehler werde ich in der Vorbereitung für den München Marathon nicht mehr machen.

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Erst einmal vielen Dank für die Rückmeldungen :daumen:
Da ich ja noch Zeit bis Herbst habe werd ich mein Training langsam in Richtung des 3:30iger Plans verlagern, dann schauen wie ich klar komme und mir meine genauen Zeitziele bzw meine pace zum Weglaufen beim Wettbewerb erst dann festlegen.

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Planen und trainieren sind gut. Wenn du Glück hast geht der Plan sogar während des Laufes auf :-).
Voraussetzung ist natürlich das du dein HM Tempo auch doppelt so lange durchhalten kannst. Meine HM Zeit liegt auch bei 01:36 (und beim Start wurde ich aufgehalten, ersten 2km in 14min.), aber 2 HM im gleichen Tempo direkt hintereinander würde ich auf keinen Fall schaffen, von daher ist das mit dem Rechner immer so eine Sache.
Ganz abgesehen von vielen anderen Faktoren und der Tagesform.
Laufblog von Patrick Salm aus Trier
Interessante Laufberichte, Testberichte von Laufschuhen, Zubehör, Bekleidung, Nahrungsergänzungen uvm.
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Ich bring hier mal ein kleines Update: Bin ja mitten im Marathon-Training, aber weil ich Lust dazu hatte wieder mal einen HM gelaufen (Training ist natürlich weiterhin auf den M ausgelegt). Zeit lag knapp über 1:30.
Muss sagen das ich nicht wirklich exakt nach dem M3:30-Trainingsplan laufe (bin nicht der Typ für striktes Laufen nach Plan), aber bei den Dauerläufen lieg ich schon gut dabei und ansonsten ist das Training, verglichen mit dem Plan, eher auf der fordernderen Seite. Körper spielt auch gut mit, Gels sind getestet und die Bepflasterung ist sowieso schon klar. :wink:
Priorität liegt also jetzt wieder ganz auf den langsamen Dauerläufen, bleibt mir noch genug Zeit für einige weitere.

Zeitmäßig hab ich halt noch immer keine Ahnung was ich laufen werde, aber das entscheide ich im Notfall dann halt spontan... :zwinker2:

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AiAi hat geschrieben:Ich bring hier mal ein kleines Update: Bin ja mitten im Marathon-Training, aber weil ich Lust dazu hatte wieder mal einen HM gelaufen (Training ist natürlich weiterhin auf den M ausgelegt). Zeit lag knapp über 1:30.
Zeitmäßig hab ich halt noch immer keine Ahnung was ich laufen werde, aber das entscheide ich im Notfall dann halt spontan... :zwinker2:
hi ,

also gut 10minuten der hm schneller als deine erste einschätzung.
wenn du im training so aus der hose eine 1.30std. laufen kannst, dann ist dir die sub 3.30 im grunde sicher, wenn du es nicht an anderer stelle verkackst.

du kannst doch im prinzip die erste hälfte "normal" aus der hose ne 1.30std anpeilen.
dann hättest du für die anderen 21 km ein guthaben von 30min zu einer 3.30 ankunfstzeit, das sind 1800sekunden.
das wären wenn du "platzt" nach 21km ein entspanntes weiterlaufen mit 85sekunden pro km mehr zeit als das was du die erste hälfte gelaufen wärst.
das wäre im umkehrschluß so wie du dich mit der zeit darstellst, ja besseres wandern, aber auf jeden fall eine sache die du dann irgendwie ins ziel schaukeln solltest.
zumal du ja nicht schlag 21km von deinem tempo gehst.

du könnstest doch im grunde die erste hälfte locker die 1.30 anpeilen, danach für die nähsten 10km zeit rausnehmen und pro km 30 sek. drauflegen.
dann die nähsten 10km nochmal 30sek. pro km mehr zeit draufpacken, und theoretisch die letzten 2km spazierengehen und wärest immer noch locker unter 3.30std.

also ich sehe da absolut unter den bedingungen keine probleme für 3.30std. du würdest eher 3.15 std. schaffen, als 3.30std nicht schaffen!
lg,
chris
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na dann wollen wir mal....:D

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christoph70 hat geschrieben:hi ,

also gut 10minuten der hm schneller als deine erste einschätzung.
wenn du im training so aus der hose eine 1.30std. laufen kannst, dann ist dir die sub 3.30 im grunde sicher, wenn du es nicht an anderer stelle verkackst.

du kannst doch im prinzip die erste hälfte "normal" aus der hose ne 1.30std anpeilen.
dann hättest du für die anderen 21 km ein guthaben von 30min zu einer 3.30 ankunfstzeit, das sind 1800sekunden.
das wären wenn du "platzt" nach 21km ein entspanntes weiterlaufen mit 85sekunden pro km mehr zeit als das was du die erste hälfte gelaufen wärst.
das wäre im umkehrschluß so wie du dich mit der zeit darstellst, ja besseres wandern, aber auf jeden fall eine sache die du dann irgendwie ins ziel schaukeln solltest.
zumal du ja nicht schlag 21km von deinem tempo gehst.

du könnstest doch im grunde die erste hälfte locker die 1.30 anpeilen, danach für die nähsten 10km zeit rausnehmen und pro km 30 sek. drauflegen.
dann die nähsten 10km nochmal 30sek. pro km mehr zeit draufpacken, und theoretisch die letzten 2km spazierengehen und wärest immer noch locker unter 3.30std.

also ich sehe da absolut unter den bedingungen keine probleme für 3.30std. du würdest eher 3.15 std. schaffen, als 3.30std nicht schaffen!
lg,
chris
Also von so einer Taktik habe ich auch noch nie gehört, fehlt da womöglich irgendwo ein Zwinker Smilie? :confused:

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Waveman hat geschrieben:Also von so einer Taktik habe ich auch noch nie gehört, fehlt da womöglich irgendwo ein Zwinker Smilie? :confused:
jo.....

im ernst, wenn unser t.e so talentiert ist und jetzt schon 1.30std für ein hm läuft, dann ist die frage nach einer 3.30std. für mich ein wenig nicht nachvollziehbar.
anhand des og. bsp. soll verdeutlicht werden, das es so wie er schildert es eher kein problem sein dürfte, seine 3.30std hinzubekommen, selbst wenn er wie o.g es angehen würde.

und achtung der :zwinker5: :D

:hallo:
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na dann wollen wir mal....:D

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christoph70 hat geschrieben: im ernst, wenn unser t.e so talentiert ist und jetzt schon 1.30std für ein hm läuft, dann ist die frage nach einer 3.30std. für mich ein wenig nicht nachvollziehbar.
Bin schon einige Halbmarathons (und andere Bewerbe) gelaufen und hab mich da halt bei jedem ein wenig gesteigert (also kein Neuling mehr). Bin bei dem letzten eben im Marathontraining angetreten (aber schon auch mit ein wenig Tapering). Ich glaub von Talent kann man da auch nicht wirklich sprechen...

Das mit den 3:30 war eben die Frage im Eingangspost, bin schlicht und einfach ein wenig unsicher was die volle Distanz anbelangt. Aber danke für die Antworten, hilft mir schon beim Zeitmanagement :nick: wobei ich das halbwegs gleichmäßige Laufen vorziehe :zwinker2:

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sei entspannt, du schaffst das sowas von locker, das du wahrscheinlich die sub 3.30std spielend schaffen solltest.
achte auch eine vernünftige marschtabelle, sowas find ich immer gut, also spule die km konstant ab die dir zu deiner wunschzeit verhelfen.
überpeace nicht die ersten km und überzocke auch nicht die ersten 30km, ein marathon ist immer noch 42km.
versuche konstant zu laufen, versorge dich mit dingen die du im training erprobt hast.
nichts wäre blöder als ein gel zu nehmen vom veranstalter um dann zu merken, scheiße, durchfall und magenprobleme, also doppelt scheiße :teufel:

wenn du zünftig schwitzt nimm salztabletten mit und lutsche sie, nur das zeug von der strecke hilft dir nicht, wenn du einen salzmangel bekommst durchs viele schwitzten, und ein salzmangel ist kacke, kenne ich aus leidvoller eigender erfahrung.

ansonsten, sei locker, bleib locker, nimm deine alten lieblingslatschen zum laufen, klebe dir deine nippel ab wenn du zum scheuern neigst und genieße das ganze einfach.

lg,
chris
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na dann wollen wir mal....:D

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@chris
Was macht Salzmangel denn so schlimm? merkt amn das erst wenn es soweit ist, oder gibt es bestimmte anzeichen vorher?
ich schwitze nämlich ziemlich stark, und möchte einfach vorsorgen.
Danke
JONNY :winken:

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jonny68 hat geschrieben: Was macht Salzmangel denn so schlimm? merkt amn das erst wenn es soweit ist, oder gibt es bestimmte anzeichen vorher?
ich schwitze nämlich ziemlich stark, und möchte einfach vorsorgen.
Soweit ich weiß kann das unter anderem zu Krämpfen führen wenn du zu wenig Salz zuführst. Bei längeren Belastungen bei denen du viel schwitzt solltest eben auf die Natrium-Zufuhr achten. Bemerkt man dann ja oft selbst Salz auf der Haut :wink:
Wasser mit einem bisschen Salz kann während des Sports schon sinnvoll sein...

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was akutter salzmangel auslösen kann lt. dem wie gerade die seite ist kann jeder googeln.
ich berichte von meinem salzmangel mit laienhaften ausdrücken einfach mal so wie ich es erlebt habe.
es war bei einen ironman, die sonne bretzelte und es war eigentlich ok von der temperatur her, so um die 25 grad, leichter wind und alles chico.
dennoch war die luft irgendwie so geschwängert das man vor sich hin ölte ohne groß dafür zu schuften.

ich habe, wie ein blöder gesoffen und das eigentlich auch gut im körpergefühl gehabt was ich so zu mich nehmen muß um den flüssigkeitsverlust auszugleichen.

also soff ich fröhlich liter um liter und müffelte meine gels und riegel.
leider, war es so heftig mit dem schwitzen das ich tatsächlich während der belastung ca. 14 liter flüssigkeit reinkippte, ohne einmal pinkeln, also alles vonnöten.

am ende der distanz nach gut 11std. merkte ich das ich leicht benommen war, obgleich ich körperlich mich noch voll ok fühlte.
ich hatte ein grundrauschen in den ohren und es wirkte alles ein wenig weichgespült in der wahrnehmung um mich herum.
das beunruhigenste war das ich nicht lokalisieren konnte was die ursache sein könnte, auf salzmangel kam ich da im traum nicht dran.

nachdem ziel, als es vorbei war mit der bewegung und ich runterkam, wurde mir leicht schwummerig, ok, das könnte einfach der kreislauf sein nach so ner belastung, obgleich ich sowas nicht zum ersten mal gemacht habe und es so nicht kannte von meinen körper, aber wird wohl kreislauf sein.

denkste.

meine frau und meine kids kamen zu mir um micht zu huldigen und stürmten auf mich ein.
ich hatte auf einmal taube extremitäten und das schlimmste war ich konnte nicht mehr klar reden.
ich war klar bei verstand, konnte aber kaum noch verstänliche worte formen, sondern braberte wie ein besoffener.

zum glück waren überall sanis und die kamen auch gleich zu mir, ich schleppte mich ins sani zelt, da waren erfahrende ärzte und ich war dort beileibe nicht der erste salzmangel fall, das zelt war gut belegt.

man donnerte mir 3 kochsalzlösungen in den körper und nach jeder wurde es besser.
nach 30 minuten und drei beuteln, sprang ich frisch und munter von der sani liege und konnte klar und deutlich reden.

auch war/fühlte ich mich wie ein junger gott.
der doc, der echt gut zu tun hatte, erklärte mir kurz was bei mir los war.
ich könnte es schlau googlen und copy/pasten.
aber im grunde war es so, das meine zellen durch den salzmangel hyperton oder wie das heißt geworden sind, also irgendwie vom salzmangel total auseinandergegangen sind,so das ich innerlich am ertrinken war, bildlich gesprochen.
das ganze ist wenns heftig ist, aufs gehirn geschlagen.
denn da wird dann wohl ein ziemlicher druck aufgebaut, der halt auch die sinne benebelt.(irgenwie so wirr,ist es mit im gedächniss geblieben, wie genau sich das verhält, goggelt es selber, so hab ich es erlebt.)

das ende der geschichte, wie gesagt nach drei beuteln kochsalzlösung, alles ok, und entspannt nach hause gefahren, ins bett gelegt, ausgeschlafen und am nähsten tag als ob nie was wäre.
achja zuhause auf die waage gestellt und genausoviel gewogen wie vor dem start, insofern war der flüssigkeitsausgleich so genau richtig, aber halt alles ohne salz, die 14 liter salzarme flüssigkeit spülten fast alles salz aus meinen körper.

lg,
chris

ps:das war nun nach einer sehr langen belastung und ungünstiger wetterlage, obs beim marathon auch dazu kommen kann, weiß ich nicht, aber ich wollt das risiko auf jeden fall auch mal genannt haben, denn die getränkeversorgung ist meist(fast immer) salzarm.und salzversorgung denkt man oft nicht so richtig dran,und wenn paar breezeln bringen es dann auch nicht.
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na dann wollen wir mal....:D

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Hallo AiAi,

wenn man lange Läufe gut trainiert hat und ein Ausdauertyp ist, geht man in Deiner Leistungsklasse für den M eigentlich von "2x HM-Zeit plus 10min" aus. Bei meinem ersten M bin ich sicherheitshalber von 20min Aufschlag ausgegangen und hab´ mir dafür schon Sprüche eingehandelt ("Zu Tode schonen", "Waldspaziergang", etc).

Das konnte ich mir trotzdem nicht vorstellen, und bin für den Start mal bei der errechneten Pace geblieben... und es war ein Waldspaziergang!!! HM-Zeit im WK war da 1:29, der M also 3:18 - also durchaus vergleichbar.

Auf jeden Fall solltest Du gleichmäßig laufen und deshalb die Zwischenzeit kontrollieren. Mit HM-Pace plus 30sek bist Du eigentlich auf der sicheren Seite. Schneller geht auch... würde ich mir aber für die zweite Hälfte aufheben. Überholen macht dann ziemlich viel Spaß :teufel:

Viel Erfolg,
KBR4

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Für mich ist es eher eine Frage wo du läufst.
Bei einen großen Stadtmarathon muss man als Neuling oft von hinten starten,da findet man schwer sein Tempo weil man oft "Zwischensprints" machen muss um Ansammlungen zu überholen.
Sowas kann dein Zeitplan bei KM 30+ aushebeln

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severin2 hat geschrieben:Für mich ist es eher eine Frage wo du läufst.
Bei einen großen Stadtmarathon muss man als Neuling oft von hinten starten,da findet man schwer sein Tempo weil man oft "Zwischensprints" machen muss um Ansammlungen zu überholen.
Sowas kann dein Zeitplan bei KM 30+ aushebeln
Stadtmarathon in Österreich. Bin da aber schon mal den HM gelaufen und da kann man sich in den Startblöcken zuteilen lassen, sollte also kein so großes Problem werden. :wink:

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Um den Thread verschwinden lassen zu können, hab gefinished :nick:
Vorbereitung war insgesammt sehr zufriedenstellend, auch wenns wenige kleinere Rückschläge gab.
Rennen verlief eigentlich ganz gut, bin das ganze nur klar zu schnell angegangen. Einbruch gabs keinen, der Hammermann war wohl auf Urlaub und da ist es dann letztendlich knapp unter 3:30 geworden. Bin auf jeden Fall zufrieden, gleichmäßiger Laufen steht halt das nächste Mal am Programm (Verpflegung hat absolut super funktioniert) :wink:
Bin aber extrem froh auch 35er im Training gelaufen zu sein, bin den M durchgelaufen, hatte keine Krämpfe und im Ziel sah ich dann noch wie einer der fitteren aus und fühl mich auch besser als erwartet. Tolle Erfahrung auf jeden Fall...
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