Banner

Schmerzen Übergang Achillessehne - Wade

Schmerzen Übergang Achillessehne - Wade

1
Hallo,
ich laufe schon seit mehreren Jahren 2x pro Woche ca. 8-10 km

Vor vier Wochen trat während des Laufens ein plötzliches Ziehen im Übergang der Achillessehne zur Wadenmuskulatur (ca. 20 cm über den Boden) auf, und zwar so stark, dass ich den Lauf abbrechen musste. Ich habe die Stelle dann gekühlt und mit Voltaren behandelt.

Nach zwei bis drei Tagen war beim normalen Gehen nichts mehr zu merken, trotzdem habe ich das Lauftraining erst einmal unterbrochen.



Nach zwei Wochen habe ich versucht, wieder mit dem Training zu beginnen, mußte aber nach 200 m wieder aufgeben. Behandlung dann wieder wie beim ersten Mal.


Heute habe ich einen neuen Versuch gestartet, aber wieder dasselbe: Nach wenigen Metern wieder ein starkes Ziehen, der jetzt auch wieder beim normalen Gehen zu spüren ist.



Wie lange dauert so eine Reizung? Muß ich damit zum Arzt (bei den Orthopäden hier im Umkreis beträgt die Wartezeit auf einen Termin min. 3 Monate...)?


Bin echt frustriert, ich wollte eigentlich Ende des Monats an einen 10km-Lauf teilnehmen. Den kann ich mir wohl abschminken.



Kann ich selber noch irgendetwas machen? Hilft vielleicht Krankengymnastik (die dann evtl. der Hausarzt verschreibt)?


Bin für jeden tipp dankbar.




Gruß
Chrima

2
Hi Chrisma!

Ja, es ist die richtige Idee in meinen Augen, wenn Du Dir ein Rezept über Physiotherapie ausstellen lässt.
Frage in der entsprechenden Physiotherapie- Praxis nach gut ausgebildeten Therapeuten für dieses Krankheitsbild. Optimal wäre ein Therapeut mit Zusatzausbildung in Manualtherapie oder auch Faszientherapie.

Lieben Gruß und gute Besserung!

3
Such mal nach "Shin Splints" oder "Mediales Tibiales Stress Syndrom"

/e: Wobei Shin Splints eher unwahrscheinlich sind, wenn du seit 2 Jahren regelmäßig läufst und vor kurzem nichts an deinem Laufstil, Schuhen, Umfang oder Tempo geändert hast

4
Danke für Eure Antworten. Werde mal versuchen,, morgen einen Termin beim Hausarzt zu bekommen, um ein Rezept für Krankengymnastik zu bekommen.
An meinem Laufstil, Tempo, Trainingsumfang habe ich in den letzten Wochen nichtsgeändert.
Schuhe habe ich vor ca. 4 Monaten gewechselt, sind also wohl auch eher nicht das Problem.


Der Schmerz ist auch ziemlich genau hinten mittig (also nicht seitlich). Genau da, wo in der Verlängerung die Achillessehne in die Wadenmuskulatur übergeht.

5
Da schließe ich mich mal run4myself an. Ab zum Fachmann für die Muskeln etc >>> Physiotherapeuten. Schlimmstenfalls meint der, dass du dennoch zum Sportarzt musst. Das was dich plagt, liest sich für mich wie eine Muskelverhärtung oder einem Triggerpunkt (ist das eigentlich das selbe?). Dies kann verdammt schmerzhaft sein und bekommt man ohne fachkundige Hände so leicht nicht weg. Schon gar nicht mit Salben.

Nebenbei, versuche, dir einfach ein Rezept geben zu lassen, der Hausarzt muss sich die Wade nicht erst anschauen, denn große Ahnung davon wird er eh nicht haben (meine Erfahrung mit Allgemeinmedizinern) und die nötige Zeit, das genau zu untersuchen hat er erst recht nicht.

Gruss Tommi

6
dicke_Wade hat geschrieben:der Hausarzt muss sich die Wade nicht erst anschauen, denn große Ahnung davon wird er eh nicht haben (meine Erfahrung mit Allgemeinmedizinern)
Soll ich Dir mal meinen Hausarzt empfehlen?
und die nötige Zeit, das genau zu untersuchen hat er erst recht nicht.
Soll ich Dir mal meinen Hausarzt empfehlen?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

7
Die meisten Allgemeinmediziner, die nicht selber Laufen, haben von der Materie tatsächlich nicht viel Ahnung. Man kann halt nur das gut, was man jeden Tag macht.

Was man aber mindestens erwarten kann, ist dass er an die richtige Instanz delegiert (meiner Ansicht nach Physiotherapeut) und wenn es nötig wird, weitere Diagnostik einleitet.

MfG

10
Jetzt ist er nur noch für zahlungskräftige Kundschaft tätig:

Startseite: SportPraxis Prof. Dr. med. Karsten Knobloch
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

11
Einfach so stellt meine Hausärztin kein Rezept für Physiotherapie aus, vorher will sie das Bein „live“ sehen.
Zumindest bekomme ich bei ihr aber relativ schnell einen Termin und muss nicht Wochen oder Monate warten....
Heute ist der Schmerz übrigens nur noch ganz leicht zu spüren, ich denke, ab morgen ist er dann im „Normalzustand“- also beim Gehen- wieder weg.
Werde dann mal die oben beschriebene Übung versuchen, vielleicht hilft es ja was.

12
War klar... wenn die Ärztin schon ein KG- Rezept rausrücken soll, dann will sie wenigstens noch ne klinische Untersuchung abrechnen... :D

13
run4myself hat geschrieben:War klar... wenn die Ärztin schon ein KG- Rezept rausrücken soll, dann will sie wenigstens noch ne klinische Untersuchung abrechnen... :D
Warum sollte sie auch nicht? Was dagegen?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

15
aghamemnun hat geschrieben:Warum sollte sie auch nicht? Was dagegen?
Entspann Dich... war ne Feststellung... :nick:

In vielen anderen Ländern um uns herum, können Patienten übrigens direkt zum Physiotherapeuten gehen-
dieser darf dann auch selbst wiederum weiterführende Diagnostik anweisen.
Zum Einen spart das Kosten, zum anderen bleibt alles in einer Hand.

16
dicke_Wade hat geschrieben:Warum ne Untersuchung abrechnen, die keinen Sinn macht?
Das weiß man immer erst nach der Untersuchung.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

17
dicke_Wade hat geschrieben:Warum ne Untersuchung abrechnen, die keinen Sinn macht?

Gruss Tommi
Eine Ueberweisung wird ausgestellt, wenn es eine Diagnose gibt (oder Verdacht).
Die resultiert auf einem Status, der nicht am Telefon erhoben werden kann, sondern nur durch eine Untersuchung.

So sollte es zumindest sein.

18
Dann bin ich mal gespannt wie ein Flitzebogen, wie die Untersuchung bei Chrima genau abgelaufen ist...
Magst Du nach Termin was dazu schreiben? :wink:

Ach ja... die Übung für die Wadenmuskulatur ist gut...
aber wenn bereits eine Reizung vorliegt, kann das auch im jetzigen Stadium zu vermehrten Schmerzen führen.
Probiere es aus... aber lass es nach, wenn die Schmerzen stärker werden (sollte ja eigentlich logisch sein).

Drück Dir die Daumen, Chrima!

19
aghamemnun hat geschrieben:Das weiß man immer erst nach der Untersuchung.
Je nachdem wer untersucht. Wir waren beim Hausarzt und mein Hausarzt beispielsweise, Allgemeinmediziner, hat von Sportverletzungen keinerlei Ahnung. Hab ich mehrfach bei verschiedenen Dingen getestet, eben weil ich ein Rezept wollte und er sich das natürlich anschauen wollte. Sein fragendes Gesicht ist noch das beste, am lustigsten war mal seine Vermutung: Arthrose am Schulterblatt, wo ich nur eine schmerzhafte Verspannung hatte, die dann auch wunderbar durch Massagen behoben werden konnte. Die Zeit, die bei meiner Untersuchung verbraucht hat, wären bei ernsthafter erkrankten Menschen durchaus sinnvoller investiert gewesen.

Dagegen meine Stamm-Sportärztin, der ich sehr gut vertraue sagte sinngemäß mal folgendes zu mir, als ich Rücken-Schulterschmerzen hatte, womöglich durch einen geklemmten Nerv: "Haben sie noch Behandlungen beim Physio? (war damals ne Achilles-Sache) Fragen sie den Physio mal bitte, ob er sich das anschauen kann, vielleicht ist es eine muskuläre Sache." Und so war es auch und ich bin in die Praxis zurück und hab mir für diese muskuläre Sache am Tresen ein Rezept geben lassen und mich anschließend darauf behandeln lassen.

Gruss Tommi

20
dicke_Wade hat geschrieben:mein Hausarzt beispielsweise, Allgemeinmediziner, hat von Sportverletzungen keinerlei Ahnung.
"Sportverletzung" bezeichnet ja in erster Linie die Genese einer Verletzung (weil halt bestimmte Verletzungen sich mit einer gewissen statistischen Prävalenz einer bestimmten Entstehung zuordnen lassen), ist also kein diagnostischer Begriff. Deshalb kann ein Allgemeinmediziner sich auch sehr wohl kompetent zu Verletzungen äußern, die jemand sich beim Sport zugezogen hat.

Was Sportverletzungen zu einem derart schwierigen Bereich macht, ist, daß sie so häufig orthopädischer Art sind. Und in der Orthopädie gilt eben häufig: drei Ärzte, sechs Meinungen. Deshalb gehe ich ja auch grundsätzlich nie zum Orthopäden. Spannende Disziplin, aber die menschliche Biomechanik ist eben dermaßen abgefeimt, daß die Leute mit ihrem Latein generell schnell am Ende sind. Sind ja schließlich auch nur Menschen.
Dagegen meine Stamm-Sportärztin
Interessantes Beispiel, aber es illustriert eben genau das, was v.a. Laufschlaffi oben erklärt hat: Erst wurde untersucht, dann überwiesen. Zugegeben: Das Verfahren war nicht ganz orthodox, aber dafür für alle Beteiligten um so besser praktikabel. Das Zusammenspiel zwischen Ärzten und sonstigen Gesundheitsdienstleistern ist ja bei uns leider z.T. so kompliziert geregelt, daß im Zweifelsfall nicht klar ist, wer wen wohin schicken oder ohne Überweisung behandeln darf. Das hat aber nichts mit der (mangelnden) Kompetenz irgendwelcher Ärzte zu tun.

Im übrigen sind ja Praxisgebühr und Überweisungspflicht inzwischen abgeschafft. Niemand wird also mehr davon abgehalten, direkt den Facharzt seines Vertrauens aufzusuchen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

21
Ich muß da meine Hausärztin mal ein bisschen in Schutz nehmen. Sie hat mir mal erklärt, dass die Krankenkassen sich gerne mal querstellen, wenn sie (zu häufig oder zu schnell) Rezepte für Physiotherapie ausstellt.
Außerdem hätten wohl auch viele Patienten versucht, über ein Rezept kostenlos an Massagen zu kommen. Deshalb möchte sie vor Ausstellung den Patienten zumindest einmal gesehen haben.
Auf jeden Fall berichte ich dann mal von der Untersuchung und dem Ergebnis (das dann hoffentlich ein Rezept für Physio ist...)


Allerdings werde ich frühestens am Mittwoch zum Arzt gehen können, da morgen definitiv keine Zeit...


Bis dahin werde ich fleißig die Übung machen, so hat man wenigstens ein klein wenig das Geefühl, sich sportlich zu betätigen...

22
Chrima2005 hat geschrieben:Ich muß da meine Hausärztin mal ein bisschen in Schutz nehmen. Sie hat mir mal erklärt, dass die Krankenkassen sich gerne mal querstellen, wenn sie (zu häufig oder zu schnell) Rezepte für Physiotherapie ausstellt.
In Schutz nehmen musst Du sie garnicht, sie wurde ja garnicht angegriffen.

Es ist ja allgemein bekannt, das Hausärzte selbst Opfer des Systems sind:
Sie bekommen von den Kassen eins auf den Deckel, wenn sie mehr Kosten verursachen, als die Kollegen (Medikamente, Physio) und der Druck wird weitergegeben.

Im besten Fall (und das ist nicht selten) sind sie dadurch, dass sie "ueber den Tellerrand" gucken können, Kosteneinsparer, die unnötige, belastende und teure Untersuchungen vermeiden können.

MfG

23
Das ist die Krux an dem System. Die Behandlungsarten, die günstig, nachhaltig und nebenwirkungsarm sind, da hauen die KK auf den Putz. Schmerzmittel dagegen sind leichter zu bekommen *koppklatsch*

Gruss Tommi

24
So, war heute bei meiner Hausärztin und hier nun meine versprochene Rückmeldung.


Tommi hat leider mit seinem letzten Satz absolut recht....

Diagnostiziert hat sie - durch Abtasten - eine leichte Entzündung der Achillessehne, die mit Kühlverbänden und Ibu behandelt werden soll. Zudem soll ich weitere 4 Wochen pausieren. Sollten die Beschwerden dann noch da sein, könnte man über Cortisonspritzen nachdenken.


Ich habe dann nach einem Rezept für Physiotherapie gefragt. Lt. Ihrer Aussage darf bzw. kann sie mir keins ausstellen, da zu teuer. Sie habe erst in der letzten Woche einen Rüffel bekommen, weil sie ihr Budget in letzter Zeit zu häufig überschritten habe .

Deshalb ist sie gezwungen, zunächst die oben beschriebene Therapie durchzuführen (Kühlverbände belasten ihr Budget mit ca. 8,00 €, Rezept für KG dagegen mit ca. 300 €).

Erst wenn die „günstigen“ Maßnahmen keinen Erfolg zeigen, wäre ein Rezept für KG zu rechtfertigen...


Wortwörtlich sagte sie: ich werde gezwungen, meine Patienten nur noch ausreichend, aber nicht mehr gut zu behandeln...


Tja, nun sitze ich hier mit meinen Kühlverband und wirklich geholfen ist mir nicht.
Da mich die Diagnose auch nicht wirklich überzeugt, werde ich morgen nun doch versuchen, einen Termin beim Orthopäden zu bekommen.


Zudem habe ich im entfernten Bekanntenkreis einen Physiotherapeuten und gleichzeitig passionierten Läufer (hat aber keine eigene Praxis), den ich mal privat nach seiner Meinung fragen werde.


Vielen dank an alle hier, die mir Tipps gegeben haben.


Gruß
Chrima

25
Oh man... das ist ja echt der Wahnsinn!

Vor Cortisonspritzen in Sehnengewebe möchte ich Dir dringend abraten.
Es gibt eindeutige Studien, die belegen, dass Cortisoninjektionen das Gewebe schädigen können...und häufig auch tun-
das Gewebe baut sich ab und die Struktur kann Belastungen dann noch weniger Stand halten.

Der Physiotherapeut im Bekanntenkreis wäre eine gute Alternative...
oder Du zahlst die Behandlung privat, wenn es möglich ist.

Genau solche Fälle erlebe ich zuhauf... es ist so frustrierend...
die Pharmaindustrie hat ne riesige Lobby... und konservative Therapien, die der Ursache auf der Spur sind, werden nicht bezahlt...
obwohl chronisch manifestierte Erkrankungen dann erst richtig teuer werden... :sauer:

Vielleicht hilft ein weiterer Arztbesuch?
Wünsche Dir rasche Genesung!

26
run4myself hat geschrieben: Es gibt eindeutige Studien, die belegen, dass Cortisoninjektionen das Gewebe schädigen können...und häufig auch tun-
das Gewebe baut sich ab und die Struktur kann Belastungen dann noch weniger Stand halten.!
Hast du mal bitte eine seriöse Quelle?

28
Meine Ärztin hat mir aus den von dir genannten Gründen schon von den Spritzen abgeraten. Sie hat mir halt nur aufgeführt, wie sie vorgehen müßte, damit sie die Kosten einhält.

Ich werde mir also definitiv kein Cortison spritzen lassen.

Wie gesagt, werde ich auf jeden Fall versuchen, einen Termin beim Orthopäden zu bekommen (deren Budget ist übrigens höher als bei den Allgemeinmedizinern, so dass ich auf dem Weg vielleicht doch noch ein Rezept bekommen könnte).
Das Problem ist nur, das wir hier (recht ländliche Gegend) nur wenige Fachärzte haben und die momentane Wartezeit auf einen Termin bei den beiden nächstgelegenen Ärzten momentan bei ca. 6 Monaten liegt.


Ich werde morgen mal den „Termin-Service“ meiner Krankenkasse nutzen, vielleicht vermitteln die mir ja einen kurzfristigeren Termin (jaja, die Hoffnung stirbt zuletzt).


Eventuell werde ich die Physio aber tatsächlich auch privat zahlen (je nachdem was mein Bekannter mir rät...)

29
Chrima2005 hat geschrieben:Deshalb ist sie gezwungen, zunächst die oben beschriebene Therapie durchzuführen (Kühlverbände belasten ihr Budget mit ca. 8,00 €, Rezept für KG dagegen mit ca. 300 €).
Wenn die Ärztin das so sagt, muss man dsa erst einmal hin nehmen, wobei mir sich nicht erschließt, wie die 300 Euro zusammen kommen. Meine Stammphysiotherapie bietet beispielsweise 30 Min Massagen für 14 Euro an (die in meiner Muggibude für 20 Eu) 6 Behandlungen wären dann also 84 bzw 120 Euro. Oder rechnen die Physiotherapien bei Rezepten anders ab?
run4myself hat geschrieben:Der Physiotherapeut im Bekanntenkreis wäre eine gute Alternative...
oder Du zahlst die Behandlung privat, wenn es möglich ist.
Bei weniger "schlimmen Dingen" (Verhärtungen, sonstige Muskelschmerzen) mache ich das in der Tat so und gehe direkt zur Physio und oft helfen 2 oder 3 Behandlungen a 30 min vollkommen aus.

Das System ist beschissen und eine Besserung ist wohl nicht in Sicht :(

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

30
dicke_Wade hat geschrieben: Meine Stammphysiotherapie bietet beispielsweise 30 Min Massagen für 14 Euro an (die in meiner Muggibude für 20 Eu) 6 Behandlungen wären dann also 84 bzw 120 Euro. Oder rechnen die Physiotherapien bei Rezepten anders ab?
Eine physiotherapeutische Behandlung wird etwas höher abgerechnet, als eine Massage, da die Ausbildung deutlich umfangreicher ist.
Die Krankenkasse zahlt im Schnitt für eine Behandlung 12-14 Euro, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Die Behandlung muss laut KK mindestens 15 Minuten dauern. Meines Erachtens kann man innerhalb dieser Zeit aber keine adäquate Behandlung durchführen. Einige Praxen bieten tatsächlich noch halbstündige Behandlungszeiten... aber das ist betriebswirtschaftlich gesehen eigentlich nicht zu vertreten.
Liegt die Ärztin über ihrem Budget, wird ihr tatsächlich das Rezept in voller Höhe abgezogen.
Wie sie auf 300 Euro kommt, kann ich allerdings auch nicht beantworten... :confused:

31
Dankeschön, so in etwa hab ich mir das gedacht :daumen: Und genau, 15 Minuten sind oft zu wenig.

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
Antworten

Zurück zu „Gesundheit & Medizin“