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Muskeln in den Beinen zwicken am Tag danach?

Muskeln in den Beinen zwicken am Tag danach?

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Hi ihr Lieben,

ich habe seit ein paar Tagen ein Problem. Und zwar zwicken die Muskeln in den Beinen am Tag nach dem Training immer wieder, wenn ich normal laufe. Es fühlt sich so an, als wären sie kurz davor zu verkrampfen aber zum Krampf kommt es nicht.

Zu meinem Training:
Ich laufe erst seit ca. 4 Wochen, 3 mal die Woche nach einem Anfängerplan und steiger es ganz langsam. Momentan bin ich bei 4 x 6 min Laufen und 2 min Gehen. Gestern war ich wieder laufen, da bin ich am Anfang etwas zu schnell gelaufen, habs leider nicht gemerkt, erst als mir zum Schluss dann die Kraft und die Luft gefehlt hat.

Beim Laufen selber merk ich nichts, dass es wehtut oder zwickt auch danach nicht. Erst am nächsten Tag. Was kann das sein? Überanstrengung, Magnesiummangel, zu wenig gedehnt? Habt ihr einen Tipp für mich?

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0Lilly0 hat geschrieben:Hi,

danke für den Tipp, das werde ich aufjedenfall ausprobieren. Danach sollte es aber wieder besser sein oder?
Keine Ahnung. Nach jeweils 4 Wochen Steigerungen eine Woche Entspannung. Versuche das insgesamt drei Mal, siehe auch
Drei Mal ist Bremer Recht“: Als Bremer kann man sich nach zwei misslungenen Versuchen an irgendwas immer herrlich rausreden mit „Dreimal ist Bremer Recht“, aber es heißt auch, dass die liberalen Bremer jedwedem drei Mal eine Chance einräumen. Die Zahl Drei hatte in der Sprache (Aller guten Dinge sind drei), Mythologie und Religion (Trinität, Triade), aber auch im Rechtsleben (Mitglieder von Spruchkörpern, Aufgebote, Joduteruf, Rechtskraft bei einigen Urteilen) große Bedeutung.

Quelle: Tante Wiki.
Danach solltest Du weitere Überlegungen anstellen, was da bei Dir "schief läuft", wenn es nicht besser geworden ist.

Knippi

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Was Du spürst, sind Deine Muskeln. Ja, die melden sich nach jahrelanger Inaktivität, wenn sie nun mal bisschen was machen müssen.

Schwere Beine, ein leichtes Ziehen, das ist völlig ok! Wenn Du SCHMERZEN hast, solltest Du mal ne Woche zurückfahren...

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und zur Beruhigung: ein Magnesiummangel ist in unseren Breiten so gut wie unmöglich - das Märchen wird immer wieder gerne durch die Hersteller verbreitet. Wenn Muskeln krampfen, dann in der Regel, weil ein Natriummangel vorliegt....

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Ich hab die Erfahrung gestern auch das erste mal gemacht.
Nicht mal beim laufen, ich saß auf dem Sofa und schaute Fernseh, auf einmal spannte ich die Wade irgendwie an und Zack ein furchtbarer Krampf. Das tat richtig weh, wusste erst gar nicht was ich machen sollte, richtig fies..

Ein Mangel kann es bei mir aber kaum sein, ich trinke ausreichend Wasser, und auch sehr hochwertiges Wasser wo genügend Inhaltsstoffe enthalten sind.
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PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

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fiveten hat geschrieben:und zur Beruhigung: ein Magnesiummangel ist in unseren Breiten so gut wie unmöglich - das Märchen wird immer wieder gerne durch die Hersteller verbreitet. Wenn Muskeln krampfen, dann in der Regel, weil ein Natriummangel vorliegt....
Natriummangel :gruebel: wirklich hier in Deutschland.

Gerade das Gegenteil lese ich oft.

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Ja, das mit dem Na-Mangel ist genauso Humbug.
Krämpfe entstehen entweder durch Überlastung oder durch neurologische Fehlschaltungen, z.B. bei Schwimmen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Okay, ich schätze mal, bei mir liegt es an Überlastung. Bin ja unwissentlich schneller gelaufen und hab zum schluß gemerkt, dass mir die Kraft fehlt.
Dann mach ich mal langsamer und schaue ob es besser wird.

Vielen Dank für die vielen Antworten :zwinker2: Finds toll, dass man hier immer Rat bekommt :daumen:

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Bestätigt genau das, was auch ich immer öfters gelesen hab. Danke für den Artikel :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
Antworten

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