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Dauerhaft in Minimalschuhen / Barfuss ?

Dauerhaft in Minimalschuhen / Barfuss ?

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Hallo alle miteinander.
Ich bin mittlerweile begeisterter Vorfußläufer und eigentlich auch Fan von Minimalschuhen.
Mein Ziel: Ganz klar weg von diesen vollgedämpften Hightec Teilen.
Falles es jemanden interessiert, mehr zu meinem Umstieg hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... slauf.html

Was mir noch fehlt ist die Langzeiterfahrung. Ich habe mir Vivobarefoot Schuhe geholt und ich LIEBE es in ihnen zu laufen.
Im April -im Urlaub in der Türkei- bin ich sogar konsequent barfuß am Strand gelaufen.
Allerdings merkt man doch (noch) deutlich, dass die Belastung für die Füße/Gelenke/Sehnen höher ist.
Nach schnellen oder längeren (mehr als 10km) Einheiten habe ich zwar keine Schmerzen in dem Sinne, spüre aber deutlich die Ermüdung in den belasteten Bereichen.
Da ich es nicht übertreiben möchte und mir eben nicht durch meine derzeitige (über)Motivation Probleme einfangen möchte, "höre" ich derzeit noch sehr deutlich auf diese Anzeichen und nutze die Schuhe nur 1-2 mal die Woche.
Wenn man anfängt über das Thema zu lesen findet man viel Begeisterndes (Wie hier im Forum) aber auch viel Skeptisches "Die Belastung im Knie ist zwar geringer, aber der Vor/Mittelfuß ist für solche Beanspruchungen nicht gemacht und leidet, so dass man nach einigen Jahren DORT die Probleme bekommt" um nur mal ein Beispiel zu nennen. Je mehr man liest, desto wiedersprüchlicher und vielfältiger werden die Aussagen.

Ein Mittelweg sind für mich derzeit die sogenannten "Neutralschuhe", die eben doch noch etwas Dämpfung haben, aber schon sehr flexibel sind und nur eine geringe Sprengung haben (Brooks Pureconnect, Asics Lyte 33)

Mein Wunsch: Am liebsten komplett auf richtige Minimalschuhe umsteigen und quasi Barfuß laufen. Es fühlt sich einfach gut an.

Meine Frage: Ist das realistisch? Gibt es hier Läufer, die das wirklich tun?
Also 5-6 mal die Woche Strecken zwischen 5 und 20 Kilometern zu laufen und das wirklich konsequent mit Barfussschuhen?
Oder ist das schon eher ein trainigsunterstützendes Ding, und ihr lauft auch noch auf "normalen" Schuhen.
Wie macht ihr das? Erzählt doch mal.

PS: Ich bin übrigens Überpronierer und kann mich ebenfalls begeistert einreihen in die beiden Threads hier zum Thema: Diese Überpronation wird besser. Und auch mein Fußbett stellt sich wieder auf durch das Vorfußlaufen (Plattfuß) Deutlich zu sehen, wenn ich mit meinem Fuß einen Abruck mache. Selbst meine (skeptische) Frau musste zugeben, dass man nicht mehr meinen ganzen Fußabruck sieht, sondern dass es innen jetzt deutlich schmaler ist.

Und das alles mit OHNE technischer Hilfsmittel :)

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Ich mach soviel, wenn du NewBalance dazuzählst etwas mehr, 60-70% (=km), Gueng macht 25 Wkm, sven31415 läuft viel Vibram, dasjanix interessiert sich fürs thema, weiß nicht wieviel er läuft.

"Normale" Schuhe sind für mich im Moment eher ein trainingsentlastendes Ding, wenn die Waden zu sehr schmerzen oder ich mir unsicher bin, wie es sich entwickelt., steig ich um.

Das wichtigste für mich ist die Wadenbelastung richtig einzuschätzen, hab da 5 verschiedene Dämpfungsstufen und je nachdem level ich dann rum.

Bei mir ist es so, daß ich nach Pausentagen, meistens nicht mehr als 2, nicht mit der härtesten Stufe voll Power (2h+) anfange; mach ich das zieht sich der Wadenkater über die ganze Woche.
Ich setze einen Tag vorher einen "Aufwärmlauf", also z.B. wenn Woende Pause, Mo 2h Brookspure oder 2x1h NewBalance und dann Di barfuß/Vibram.

Bei kraßen Einheiten kann es durchaus vorkommen das der Wadenkater erst nach 36-48h richtig losgeht, nicht wie bei gewöhnlicher Belastung meist direkt am Folgetag.

Wechsel ich während dem Lauf die Schuhe, bzw. zieh sie aus, ist es härter (komischerweise ganz stark in den Waden) von ohne zu gedämpft; man müßte meinen die Waden freuen sich über eine Entlastung, aber geschieht es schnell aufeinanderfolgend schreien sie Zeter und Mordio.
Umgekehrt gibts keine Probleme.

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Moin,

ich laufe aktuell in "minimalen Neutralschuhen" PureConnect, PureFlow, Kinvara und GelLyte ~50Km/Woche und auch mal längere Einheiten >25Km am Stück.
Den HM letzten Sonntag bin ich in den PureConnect gelaufen.

Geht also :wink:

Mittlerweile laufe ich kürzere Strecken auch gern mal in DIY Huaraches von Xero-Shoes

Angefangen vor knapp drei Jahren mit für meinen heutigen Geschmack überdämpften Schuhen bin ich Anfang 2013 successive umgestiegen und möchte heutzutage keine "hochhackigen Dämfungsmonster" mehr laufen.

Seit ich die Schuhe mit wenig Sprengung laufe haben sich Beschwerden und Waden/Achillessehnen quasi erledigt.

Gruß
Michael

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gecko63 hat geschrieben:Ich bin mittlerweile begeisterter Vorfußläufer und eigentlich auch Fan von Minimalschuhen.
Mein Ziel: Ganz klar weg von diesen vollgedämpften Hightec Teilen.
Falles es jemanden interessiert, mehr zu meinem Umstieg hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... slauf.html
Zu den "Hightec Teilen" gibt es mehrere Artikel. Die Belastung für die Gelenke sei stärker als auf Stöckelschuhen, formulieren amerikanische Autoren in einer Studie!

Jogging-Studie: Laufschuhe belasten Gelenke stärker als Barfußlaufen - SPIEGEL ONLINE

gecko63 hat geschrieben:Was mir noch fehlt ist die Langzeiterfahrung. Ich habe mir Vivobarefoot Schuhe geholt und ich LIEBE es in ihnen zu laufen.
Im April -im Urlaub in der Türkei- bin ich sogar konsequent barfuß am Strand gelaufen.
Allerdings merkt man doch (noch) deutlich, dass die Belastung für die Füße/Gelenke/Sehnen höher ist.
Nach schnellen oder längeren (mehr als 10km) Einheiten habe ich zwar keine Schmerzen in dem Sinne, spüre aber deutlich die Ermüdung in den belasteten Bereichen.


Da ich es nicht übertreiben möchte und mir eben nicht durch meine derzeitige (über)Motivation Probleme einfangen möchte, "höre" ich derzeit noch sehr deutlich auf diese Anzeichen und nutze die Schuhe nur 1-2 mal die Woche.
Wenn man anfängt über das Thema zu lesen findet man viel Begeisterndes (Wie hier im Forum) aber auch viel Skeptisches "Die Belastung im Knie ist zwar geringer, aber der Vor/Mittelfuß ist für solche Beanspruchungen nicht gemacht und leidet, so dass man nach einigen Jahren DORT die Probleme bekommt" um nur mal ein Beispiel zu nennen. Je mehr man liest, desto wiedersprüchlicher und vielfältiger werden die Aussagen.
Begleitendes Krafttraining und zwar dreimal pro Woche über 3 bis 4 Monate hilft, die Umstellungsprobleme zu reduzieren und zu bewältigen, das schreibe ich aus eigener Erfahrung. Der Vor-/Mittelfuß wird beim Vorfußlauf kaum belastet, dafür die Wadenmuskulatur, die die Dämpfungsarbeit übernimmt, und die Achillessehne. Deshalb variiere ich auch die Laufstile (Fersen-, Mittelfuß- und Vorfußlauf). Und ich laufe bei allen 3 Laufstilen aktiv im Sinne von Hottenrott, das heißt der Fußaufsatz erfolgt unter der Körperachse, ich setze dabei kurze Schritte. Hier ist mein Laufblog, in dem das Thema angerissen wurde:

http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... aktik.html
gecko63 hat geschrieben: Ein Mittelweg sind für mich derzeit die sogenannten "Neutralschuhe", die eben doch noch etwas Dämpfung haben, aber schon sehr flexibel sind und nur eine geringe Sprengung haben (Brooks Pureconnect, Asics Lyte 33)

Mein Wunsch: Am liebsten komplett auf richtige Minimalschuhe umsteigen und quasi Barfuß laufen. Es fühlt sich einfach gut an.
Ich benutze Lightweigh-Trainer (etwas stabilere Wettkampfschuhe) mit wenig Absatz und wenig Dämpfung, z. B. Saucony Mirage, Pearl Izumi Road M2. Die Minimalschuhe sind mir nicht geheuer. Die hochgedämpften Schuhe habe ich fast alle aussortiert und es funktioniert. Dabei bin ich kein langsamer Läufer. Meine Trainingsumfänge liegen bei 3000 km pro Jahr mit Spitzenwerten von bis zu 110 km pro Woche.
gecko63 hat geschrieben: Ich bin übrigens Überpronierer und kann mich ebenfalls begeistert einreihen in die beiden Threads hier zum Thema: Diese Überpronation wird besser. Und auch mein Fußbett stellt sich wieder auf durch das Vorfußlaufen (Plattfuß) Deutlich zu sehen, wenn ich mit meinem Fuß einen Abruck mache. Selbst meine (skeptische) Frau musste zugeben, dass man nicht mehr meinen ganzen Fußabruck sieht, sondern dass es innen jetzt deutlich schmaler ist.

Und das alles mit OHNE technischer Hilfsmittel :)
Pronation ist ein Dämpfungsmechanismus beim Vorfußlaufen!

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg bei Deinen Anstrengungen.

Sportliche Grüße!
S.

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gecko63 hat geschrieben:Meine Frage: Ist das realistisch? Gibt es hier Läufer, die das wirklich tun?
Also 5-6 mal die Woche Strecken zwischen 5 und 20 Kilometern zu laufen und das wirklich konsequent mit Barfussschuhen?
Ja, das ist realistisch, wenn man bereit ist, sich langsam, aber sehr konsequent zu steigern.
Ich bin mittlerweile - nach 27 Monaten regelmäßigem Barfußtraining auf Straße und Kunststoffbahn - bei ca. 40 km/Woche barfuß im Jahresschnitt und bei > 50 km/Woche in der warmen Jahreshälfte.
Einziges Problem sind manchmal die Fußsohlen, die sich nach kumulierten Trainingseinheiten auf rauen Böden gelegentlich vorübergehend so anfühlen, als hätte man sich an einem stumpfen Gegenstand gestoßen. Manchmal wage ich mich seit diesem Jahr auch auf Wald-/Forstwege, die häufig sehr steinig sind. Das fördert die Aufmerksamkeit (Auge-Bein-Koordination) und die mechanische Robustheit der Füße, lässt aber nur sehr geringe Laufgeschwindigkeiten zu.
Die ersten 1-2 Jahre störten mich häufig die kleinen Steinchen, die an den Fußsohlen kleben bleiben und auf die man dann mehrmals "drauftritt". Das gibt sich aber mit der Zeit, weil die Haut eine Kunststoff-artige Oberflächenstruktur und Elastizität bekommt, durch die die Haftung der Steinchen abnimmt.
Mit der inneren Biomechanik / Orthopädie hat mir das Barfußlaufen nie Probleme bereitet, da ich mich von Anfang an (Jahr 2003) bemüht hatte, auch mit Schuhen barfuß-technisch (gemäßigter Ballenlauf) zu laufen. Diesbezüglich musste ich also mit dem Ausziehen der Schuhe nichts Wesentliches mehr ändern.
Oder ist das schon eher ein trainigsunterstützendes Ding, und ihr lauft auch noch auf "normalen" Schuhen.
Barfuß ist für mich der Normalzustand (beim Laufsport!) geworden. Schuhe kommen i.d.R. nur dann an die Füße, wenn es zu kalt oder arg zu rau wird. Aber das ist noch oft genug der Fall :motz: .

Gruß,
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Hey danke für die bisherigen Antworten!

Das stimmt mich ja zuversichtlich!
Es ist tatsächlich nochmal ein großer Unterschied einfach nur auf dem Vorfuß zu laufen (mit gedämpften Schuhen) oder das wirklich mit Minimalschuhen zu machen.
Ersteres mache ich mittlerweile wirklich konsequent. Ich kann gar nicht mehr auf der Ferse laufen, bzw, es fühlt sich einfach nicht mehr richtig an, viel schwerfälliger....
Zweiteres ist aber echt ein Thema bei dem man sich Zeit lassen muss, das habe ich just gerade wieder gemerkt.
Bin von meiner 8km Alsterrunde zurück mit einem neuen persönlcihen Rekord: einer pace von 4:50 bzw. 38,57 min für 8,0km :)
Das ging super auf den Vivobarefoot, aber zum Ende hin spürt man seine unteren Beine dann doch stark... also Füße, Schinebeine, der ganze Apparat sagt mir: "Ok, das war super, aber nu pass mal op mann..."
Morgen werde ich wieder mit weicheren Schuhen laufen. Die oben erwähnten Lyte 33 3 werde ich heute kaufen. Probegelaufen bin ich sie schon, die sind schon ein Unterschied zu echten Minimalschuhen, aber DEUTLICH flexibler als derzeitige handeslübliche Laufschuhe.
Ich werde weiter berichten, wie es mit den Teilen dann im Stresstest läuft.

Liebe Grüße
Markus

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Hallo, finde Barfußlauf ist barfüssig und ist nicht mit Schuhen. Mit Minimalschuhen ist kein barfußlauf und wer dies als Barfußlauf ansieht ist noch nie barfüssig gelaufen. Schon der Unterschied Minimalschuhen zu Neopren-Schuhen ist gewaltig sind beides Läufe mit Schuhen.
Gruß Wasseronkel
___________________________

Unser Gesundheitswesen kostet zuviel, es schließt zu viele Menschen aus, und es fördert weder Gesundheit noch verhindert es Krankheit. Es ist Zeit sich zu erheben, reinen Tisch zu machen und die Verantwortung für unsere Gesundheit selbst zu übernehmen.


Bild

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Hi,
ich sage doch gar nicht, dass Barfußlauf und Laufen in Minimalschuhen dasselbe ist.
Mir geht es nur darum, dass beides nicht "eben mal so" umzusetzten ist und wie man dahin kommt, dass man in der Zukunft IMMER auf eine der beiden Weisen laufen kann
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Meine Wettkämpfe bis 6km in barfuß
bis 21km in Neopren-Taucherschuhen
über 21km-100km in normalen Laufschuhen
Training bis 10km Asphalt barfuß
über 10km bis 25km abwechseln Neopren-Taucherschuhen und normalen Laufschuhen
über 25km normale Laufschuhen
Gruß Wasseronkel
___________________________

Unser Gesundheitswesen kostet zuviel, es schließt zu viele Menschen aus, und es fördert weder Gesundheit noch verhindert es Krankheit. Es ist Zeit sich zu erheben, reinen Tisch zu machen und die Verantwortung für unsere Gesundheit selbst zu übernehmen.


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10
Hey Wasseronkel,

danke für Deine Ausführungen!
So ungefähr stelle ich mir das auch vor.
Bin heute Morgen 15km mit meinen neuen Neutralschuhen gelaufen (asics lyte 33 3) die gehen schon FAST Richtung Minimal und mit meinen richtigen Minimalschuhen hätte ich mich das noch nicht getraut.
Ich denke, mann muss auf seinen Körper hören und kann dann sukksesive das Weglassen der Dämpfung steigern....
Ich war im April in der Türkei und bin dort bereits fast täglich barfuß gelaufen (Direkt an der Wasserlinie am Strand, immer so zwischen 5 und 8 km )
Das ging schon recht gut und fühlte sich TOLL an, aber nach einigen Tagen merkte ich, dass ich aufpassen muss, weil die Füße links und rechts im Bereich der Knöchel anfingen unangenehm zu ziehen.
Langsam und bedächtig steigern, sonst geht das nach hinten los, denke ich mal. Gottseidank bin ich mittlerweile alt genug um auch danach zu handeln :P
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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gecko63 hat geschrieben:Hey Wasseronkel,

danke für Deine Ausführungen!
So ungefähr stelle ich mir das auch vor.
Bin heute Morgen 15km mit meinen neuen Neutralschuhen gelaufen (asics lyte 33 3) die gehen schon FAST Richtung Minimal und mit meinen richtigen Minimalschuhen hätte ich mich das noch nicht getraut.
Ich denke, mann muss auf seinen Körper hören und kann dann sukksesive das Weglassen der Dämpfung steigern....
Ich war im April in der Türkei und bin dort bereits fast täglich barfuß gelaufen (Direkt an der Wasserlinie am Strand, immer so zwischen 5 und 8 km )
Das ging schon recht gut und fühlte sich TOLL an, aber nach einigen Tagen merkte ich, dass ich aufpassen muss, weil die Füße links und rechts im Bereich der Knöchel anfingen unangenehm zu ziehen.
Langsam und bedächtig steigern, sonst geht das nach hinten los, denke ich mal. Gottseidank bin ich mittlerweile alt genug um auch danach zu handeln :P
Die 33er sind schon mal ein guter Einstieg. Aber wenns anfängt irgendwo weh zu tun, dann mal kurz zurück zu mehr Dämpfung. Bei mir hats auch einige Zeit gebraucht bis ich ohne Probleme mit den 33ern längere Strecken laufen konnte. Genauso mit den VFF - Anfangs haben mir 2 km gereicht - heute war ich knapp 11 unterwegs. Ist halt ein Anpassungsprozeß.

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Hallo gecko63,

ich laufe ca 84 Wochen km mit Vibram im Training (Wenn am WE Wettkamp ist dann nur 56 wkm).
Ich habe ca 7 Marathons mit Vibram gelaufen davon 2x Ultra (63.3km) über Stock und Stein und einen Ironman.
Ich laufe mit den Classics.

Wenn ich nicht laufe dann benutze ich auch im Alltag zu 95% Vibrams.

SG

Sven

PS: Bin seid ca 3 Jahren nur noch auf Vibram unterwegs.

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sven31415 hat geschrieben:Hallo gecko63,

ich laufe ca 84 Wochen km mit Vibram im Training (Wenn am WE Wettkamp ist dann nur 56 wkm).
Ich habe ca 7 Marathons mit Vibram gelaufen davon 2x Ultra (63.3km) über Stock und Stein und einen Ironman.
Ich laufe mit den Classics.

Wenn ich nicht laufe dann benutze ich auch im Alltag zu 95% Vibrams.

SG

Sven

PS: Bin seid ca 3 Jahren nur noch auf Vibram unterwegs.
Also die Classics haben mir nicht so richtig Spaß gemacht Da war mir die Sohle doch zu dünn für steinige Wege. Ich hab jetzt die Spyridon - mit denen klappt das deutlich besser.

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Also bin am Freitag 8km in den 33ern gelaufen und gestern 15km
Da habe ich zum Ende hin doch eine deutlcihe Belastung in den Beinen gespürt, ging aber alles in Allem schon echt gut.
Meine heutige 8km Runde hatte ich allerdings dann doch wieder die normal gedämpften Treter an. Müde Beine habe ich schon...
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gecko63 hat geschrieben:Eine Frage: Ist das realistisch? Gibt es hier Läufer, die das wirklich tun?

Wenn man gut genug sucht, findet man auch Leute, die sich ins eigene Knie schiessen. Nur weil es am Strand so schön ohne Schuhe war, musst du das nicht immer so machen. Und "ich würde gerne" ist immer ein schlechter Grund. Denk' mal darüber nach!

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Na ja ein bisschen mehr Background als "Ich würde gerne" hat die ganze Angelegenheit schon und den beleuchte ich an anderer Stelle hier im Forum auch heller.
Die Kurzform: Seit ich auf Vorfußlauf umgestiegen bin, kann ich mein Laufpensum endlich beschwerdefrei steigern. Ich laufe mittlerweile ca. 40 - 50 Wochenkilometer und vollgedämpfte Schuhe mit Pronationsstütze und Gel und Luftkissen und Sprungfedern und Flux Kompensator, fühlen sich dabei einfach falsch an.
Ich will nicht auf Krampf ohne Schuhe laufen, sondern mich interessiert ganz einfach wie Andere das handhaben und ob das überhaupt möglich/sinnvoll ist.
Ganz barfuß ist vorraussichtlich eh nicht mein Ding, es wird sich wahrscheinlich bei Minimalschuhen einpegeln. Das Laufgefühl gefällt mir einfach verdamt gut und WEIL ich darüber nachdenke, mach ich mich hier ja schlau....
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gecko63 hat geschrieben:Also bin am Freitag 8km in den 33ern gelaufen und gestern 15km
Da habe ich zum Ende hin doch eine deutlcihe Belastung in den Beinen gespürt, ging aber alles in Allem schon echt gut.
Meine heutige 8km Runde hatte ich allerdings dann doch wieder die normal gedämpften Treter an. Müde Beine habe ich schon...
Nach den 11 km in den VFF hab ich heut tierischen Muskelkater. Das macht aber nix - schlecht ist es nur richtige Beschwerden wie z.B. Achillissehne, Muskelansatz über der Sehne oder Mittelfußköpfchen zu ignorieren.

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Siegfried hat geschrieben:Nach den 11 km in den VFF hab ich heut tierischen Muskelkater. Das macht aber nix...
Mit dieser Aussage kann man sich hier im Forum Feinde machen :zwinker5: .
Ich persönlich stimme Dir zu: Ein leichter bis mäßiger Muskelkater ist der Ausgangspunkt zum Aufbau stabilerer Muskelstrukturen und die beste Vorbeugung gegen den nächsten Muskelkater.
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Mit dieser Aussage kann man sich hier im Forum Feinde machen :zwinker5: .
Ich persönlich stimme Dir zu: Ein leichter bis mäßiger Muskelkater ist der Ausgangspunkt zum Aufbau stabilerer Muskelstrukturen und die beste Vorbeugung gegen den nächsten Muskelkater.
Man muß halt unterscheiden können zwischen Muskelkater und Überlastungsschmerzen. Ich hab im Moment auch immer noch ein paar Laufschuhe im Laufrucksack. Wenn anfängt irgendwo zu schmerzen kann ich immer noch umsteigen. Schön find ich das die Fußsohlen nicht mehr anschwellen. Man hat halt auch mehr ein Auge für den Untergrund und die dicken schwarzen runden Käfer werdens einem auch danken ;-)

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Hallo,

ich bin auhc noch dabei mich umzustellen. Wobei ich bisher nur sehr selten wirklich barfuß gelaufen bin. Momentan bin ich bei Brooks Pure Drift und Hattoris angelangt, welche meine Waden schon ziemlich fordern, auch mit leichtem Zug auf der Achillessehne. Hab meinen persönlichen Plan fix auf Minimalschuhe,bzw.reinen Fußsohlenschutz zu kommen auf einen Langzeitplan verschoben. Die Umstellung ist einfach zu krass wenn man eine gewisse Anzahl an Wkm machen will. Aber den Weg verfolge ich weiter, den ich mag es den Untergrund zu spüren.
Laufen macht Spaß und den Kopf frei.
Den Spaß an "swim, bike, run" entdeckt :daumen:
2015 - Braveheartbattle finished + alle Jahre wieder Strongmanrun finsihed :D


Geplant 2015: Marathon Münster, Triathlon, Münsterland Giro :)
Aktuelle Fußwerk:
Brooks PureDrift , Saucony Type A6, Brooks PureGrit

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Ich werde heut einen Versuch starten barfuß um die Alster zu laufen.
Ich nehme allerdings einen kleinen Laufrucksack mit Schuhen mit, falls es nicht bis zum Ende funktioniert, will heißen, wenn ich auch nur ansatzweise Schmerzen oder unangenehme Ermüdungserscheinungen bekomme. Auf keinen Fall will ich übers Ziel hinaus schießen (Wie früher so oft)
Hab mir die Strecke jetzt ein paarmal daraufhin genau betrachtet. Mit offenen Augen sollte das eigentlich gut machbar sein.
Mein Ziel ist dabei nicht komplett umzusteigen, sondern in der Lage zu sein, immer wieder mal so einen Lauf mit einzuschieben und mich immer genau auf mein Wohlbefinden hin abzuklopfen.

Eigentlich ist meine ganze Motivation gerade eine Art Selbsttest oder Eigentherapie.
Mein letzter Orthopädenbesuch (Vor zwei Jahren) hatte mir ein sündhaft teures MRT eingebracht, gefolgt von der Empfehlung für eine Knieoperation (Innenminiskus glätten). Für den "Übergang" bis zur OP hat er mir dann noch Kniebandagen und Einlagen verschrieben.
Ich war zu ihm gegangen wegen stechender Schmerzen im linken Knie, die ich einer komplett selbstverschuldeten Dummheit zu verdanken hatte, denn ich war nach ewig langer Pause nur zu leicht zu begeistern, mit einem Freund mitzulaufen, der voll im Training war. (11km)
Bei 8km fing das Knie an zu stechen, aber da ich bei sowas noch nie zurückstecken konnte, hab ich es trotzdem durchgezogen und bin den letzten Kilometer gehumpelt :tocktock:
Als sich dann aber herausstellte, dass der Arzt selber operieren würde (Hat Belegbetten in einem privaten Krankenhaus) bin ich misstrauisch geworden und habs gelassen. Mir von jemandem am Knie rumschnippeln zu lassen, der mir das selber verschrieben hat roch mir einfach zu viel nach Gewinnoptimierung, ich weiß auch nicht....
Mittlerweile sind alle Beschwerden weg, genauso wie die Kniebandage und die Einlagen, bei einem Laufpensum von 40km die Woche, mal Barfuß, mal in Neutralschuhen, mal in Minimalschuhen...

Ich berichte dann mal ob und wie es gelaufen ist.
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Aaaaalso...

Komme gerade von meiner Alsterrunde wieder.
Bin heute tatsächlich mal barfuß los und hatte vorsichtshalber Schuhe im Rucksack dabei. (Minimalschuhe von Vivobarefoot)
Es lief zunächst super! Das Gefühl ist toll und da ich seit Monaten konsequent den moderaten Ballenlauf pflege, war das natürliche Laufen auch überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, ich hatte Runtastic am Start, allerdings ohne Ton und mit ausgeschaltetem Bildschirm. Ich wollte gar nciht wissen wie schnell ich laufe, sondern das Tempo sich selbst regeln lassen. Dabei war es mir wichtig im 4er Rythmus zu atmen (alle 4 schritte ein, alle 4 Schritte aus) , ohne zum Schluss hin die Atemfrequenz steigern zu müssen.
Ich bin 5,5km weit gekommen, dann fing es an unangenehm zu werden und zwar die Fußsohlen selbst waren das Problem. Ich fange das erst an und ohne die entsprechende Schicht Hornhaut ist einfach irgendwann Schluss (erst einmal).
Das Problem dabei ist interessanter Weise nicht Asphalt oder Gehwegplatten, sondern die vielen Stellen mit Sandweg auf der Strecke. Immer wieder mal ist ein größeres Steinchen dabei und das reibt einen auf :)
Die letzten 2,5k ist dann wirklich nur noch regelrechter Schotter und da habe ich dann die Schuhe angezogen.
Was ich behaupten kann ist, dass sich die Beine sofort schwerer anfühlten. Das "echte" Barfußlaufen fühlt sich leicht und locker an.. Die Zehen können sich spreizen (und tun das auch), man läuft noch viel bewusster, weicher und aufmerksamer.... also das hat mir wirklich gefallen.
Blasen habe ich keine bekommen, allerdings eine sehr schmerzhafte Stelle am linken Fuß (In der Mitte, aussen) wo ich auf einen etwas größeren, aber gottseidank runden Stein, getreten bin. Fühlt sich an wie ein blauer Fleck, na ja geschenkt....
Es gibt zum Schluss hin auch Rasenabschnitte, aber die habe ich gemieden wie die Pest. Habs ein paar Meter probiert, aber das ist wie russisches Roulette, denn da man den Untergrund nicht wirklich "lesen" kann hat man dauernd Stress im Kopf, in was man da alles reintreten könnte. Das ging gar nicht!

Ach ja, das Tempo... HInterher kam raus, dass ich mich so zwischen 5:02 und 5:08 pro Kilometer eingepegelt hatte, was schneller war als mein gestriger Lauf in Neutralschuhen. Gestern war es hier allerdings auch noch um einiges schwüler.
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Hallo, habe mir jetzt auch Barfußschuhe gegönnt und wills auch mal probieren. Es sind die Sole Runner FX Trainer3 geworden. Nun zu meiner Frage,gibt es auch noch andere Marken, die im Zehenbereich auch so weit (breit) geschnitten sind? Hab mal Leguanos und Merrell anprobiert,die können da leider nicht mithalten,leider zu schmal.

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Lustig: die Sole Runner FX erinnern mich an meine Aquasphere Beachwalker, wie der Name schon sagt, sind das explizit NICHTBARFUSS-Schuhe. Am Strand läuft man normalerweise im Sommer barfuß - im Herbst aber auch mal in Schuhen. Natürlich, wenn sie fest genug sitzen, sind "Beachwalker" auch praktisch als Bade-, Surf- und Bootsschuhe, gerade wenn man explizit NICHT unbeschuht in oder aufs Wasser gehen will. Dennoch sind das Alternativen zu teuren Sole Runner FX, welche explizit "Barfussschuhe" sein sollen. Sie sind es aber definitiv nicht. Sie heißen ja auch "Sohlenrenner", aber allein unsere Huarache-Läufer rennen nur mit angeschnürter Sohle rum. Die Solerunner sind hingegen mehr als nur Sohle.. Und ihre große Ähnlichkeit mit den expliziten NICHTBARFUSS-Schuhen, den geschlossenen Bade- und Surfschuhen, weist auch die Solerunner als NICHTBARFUSS-Schuhe aus. Gerade AquaSphere hat ein paar nicht so schmal geschnittene Schuhe im Angebot, ob sie allerdings so weit geschnitten sind wie die Solerunner FX 3, lässt sich vom Vergleich der Produktbilder nur abschätzen - ich schätze einen minimalen Weitevorteil hat der FX, womit er, wenn nicht als Barfußschuh, so doch als Minimalschuh zu taugen scheint ;-)

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Hurryanch hat geschrieben:ist komplett barfuß zu laufen nicht schädlich?
Nein, aber auch nicht so hilfreich, wie manche darstellen wollen.

Der Hype ist doch schon seit 2 Jahren vorbei.

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JoelH hat geschrieben:Da konnte er aber wohl auch noch nicht laufen :wink:
Und das Laufen muss erst mal erlernt werden... 9-10 Jahre lang.

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Welche Schuhe hattest Du denn bei Deiner Geburt an?
Die Frage geht ja in die Richtung, ob man genetisch für's barfuß Laufen prädestiniert ist. Wahrscheinlich längst nicht mehr. Wie man mittlerweile weiß benötigen genetische Anpassungen nur wenige 100 Jahre und selbst Ötzi hatte ja schon Schuhe an. Darüber hinaus wird die optimale Anpassung wohl nicht funktionieren, wenn man ausschließlich für die Maximalbelastung auf das Schuhwerk verzichtet.

Den Nutzen des barfuß Laufens zur Verbesserung des Laufstils sehe ich ein. Das "konsequent" durch zuziehen hält diejenigen dann wohl eher von einem sonst höheren Leistungsvermögen ab.

Bei meinen Trailstrecken die ich zudem von Herbst bis Frühjahr zumeist im Dunklen laufe würde wohl auch die hie vertretenen Hardcore barfuß Läufer bei Zeiten verletzt aussteigen müssen. Mal abgesehen davon laufe ich gerne auch mal am Strand barfuß.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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M.Skywalker hat geschrieben:Mal abgesehen davon laufe ich gerne auch mal am Strand barfuß.
Ich auch. Vom Handtuch bis ins Wasser.

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Du kannst mit dem Vorfußlauf Überlastungswehwechen provozieren, genauso auch mit dem "normalen" Laufstil.

Ein besser/schlechter gibt es wohl nicht.
Es hängt viel von der gelaufenen Geschwindigkeit ab und dem eigenen Laufstil.

Wie man auch das Lauftraining variieren soll um besser zu werden, sollte man auch den Fersen-/Mittel-/Vorfußlauf variieren, um möglichst viele Muskeln und Bänder immer wieder anders zu fordern. Meine Meinung.

Wobei auch ich fast nur auf dem Vorfuß unterwegs bin, bei langsameren Läufen auf dem Mittelfuß.
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