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Wann reif für den Ultra....

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dicke_Wade hat geschrieben:
Es kann und soll jeder machen was er will und woran er Spaß hat. Aber solch einen Rat an unerfahrene Läufer halte ich für Schwachsinn und groben Unfug! :klatsch:

Gruss Tommi
Na,da bin ich wohl bei einigen Trainingsfetischisten sauer aufgestoßen....

1.Das war kein Rat. :klatsch:
2.Deshalb muß man nicht beleidigen. :nene:

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KN hat geschrieben:ich bin nun im 7. jahr als Ultra....53 j alt und habe in diesem Jahr lt. DUV 488 km in 5 Rennen gelaufen.(Dazu kommen noch 150 km ,die aber nicht erscheinen,da ich diesen Wettkampf nicht gefinisht habe).
Mein Trainingsaufwand 2014 : Km 0! Soll heißen,außer den Wettkämpfen bin ich überhaupt nicht gelaufen.....geht alles. Ok,ich bin immer weit hinten,aber das ist mir egal.
Klaus
Klaus, wenn ich das richtig sehe, sind das 490km + 150km = 640km Jahreskilometer bei 7 Wettkämpfen. Rechnet man 2 Wochen Tapering und 4 Wochen Regeneration vor und nach jedem Ultra, dann bleiben 10 Laufwochen im Jahr übrig. Also

640km / 10 = 64 Wochenkilometer . :prof:

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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MegaCmRunner hat geschrieben:Klaus, wenn ich das richtig sehe, sind das 490km + 150km = 640km Jahreskilometer bei 7 Wettkämpfen. Rechnet man 2 Wochen Tapering und 4 Wochen Regeneration vor und nach jedem Ultra, dann bleiben 10 Laufwochen im Jahr übrig. Also

640km / 10 = 64 Wochenkilometer . :prof:

LG Manfred
Manfred,da hast du wohl recht,aber das sind keine Trainingskilometer...
Hab das ganze auch mehr augenzwinkernd gesehen und wollte nur darstellen,das eine allgemeine gute körperliche Verfassung durchaus für einen Ultra ausreichen kann.

Lg Klaus

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KN hat geschrieben:1.Das war kein Rat. :klatsch:
Die TE hat eindeutig um Hinweise und Rat nachgefragt!
Wann reif für den Ultra....
Was war daran misszuverstehen? :klatsch:

Und das hat mit Trainingsfetischisten nichts zu tun doppel :klatsch:

Wenn du deine Erlebnisse aufschreiben willst, aus Gründen welchen auch immer, dann mach einen eigenen Faden auf.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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KN hat geschrieben:Manfred,da hast du wohl recht,aber das sind keine Trainingskilometer...
Hab das ganze auch mehr augenzwinkernd gesehen und wollte nur darstellen,das eine allgemeine gute körperliche Verfassung durchaus für einen Ultra ausreichen kann.
Lg Klaus
Klaus, ich habe meine Rechnung auch nicht wirklich ernst gemeint. ;-)

Unter den Ultraläufern gibt es ja die nicht kleine Gruppe der Vielläufer, für die im Extremfall jedes Wochenende bei irgend einem Lauf unterwegs sind und für die der Wettkampf das Training ist. Dann bist du offenbar der "Minimalist unter den Vielläufern". ;-)

Tommi, ich sehe nicht ganz, warum der Beitrag vom Klaus OffTopic sein soll, zumindest nicht mehr als manche anderen. Es gibt im Prinzip zwei Ansätze einen Ultra zu laufen. Beim einen hat man das Ziel einen "schnellen Marathon" noch über die 42 km hinaus zu verlängern, also eine noch längere Strecke in "halbwegs anständigem" Tempo zu laufen(!). Dazu braucht man entsprechendes Training und auch die körperlichen Vorraussetzungen, also "Können". Der zweite Ansatz ist die Distanz irgendwie(!) zu Fuß zu bewältigen, im Wettkampf innerhalb der vorgegebenem Maximalzeit. Das hat dann vom Tempo her ggf. nichts mehr mit Laufen im herkömmlichen Sinn (also Rennen) zu tun, sondern ist irgendwo eine bunte Mischung aus Wandern, Walken, Traben, Laufen, je nach Situation. Hierfür ist dann das "Wollen" entscheidend, das irgendwie Durchhalten über eine lange Zeit, ggf. auch noch unterhalb des Lauftempos. Und dafür braucht man deutlich weniger Training - im Extremfall offenbar gar keins, sieh Klaus ;-) - und auch weniger körperliche (athletische) Vorraussetzungen.

Für die Ausgangsfrage ist das nicht unwichtig, welche Zielsetzung man beim Ultra-Laufen hat. Ich bin damals im April meinen ersten 10km gelaufen, im Juni den ersten HM, im Oktober den ersten M, im November hatte ich mit dem Röntgenlauf meinen ersten Ultra gefinisht, im nächsten Frühjahr habe ich bei einem 12h-Lauf + 2 h Zeitverlängerung meinen ersten (inoffiziellen) 100k absolviert, im Juni dann meinen ersten offiziellen 100k und im August meinen ersten 100m. Ob das alle vom Tempo her tatsächlich noch als "gelaufen" ansehen, ist mir dabei wirklich schnurzpiep egal. Das war damals überhaupt nicht so geplant gewesen, sondern hatte sich irgendwie nach und nach ergeben, im Sinne: Wie weit geht es denn noch? Mir hat das als blutiger Anfänger unheimlich Spaß gemacht und möchte die Erlebnisse nicht missen, um den Bogen wieder zu schließen. So war das bei mir, muss aber nicht jeder nachmachen. :-)

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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@ Manfred: Danke

Abschließend (zumindest für mich):

Ist ja nicht so als ob ich Sa abend mit Chips und Bierflasche vor dem TV sitze und So mal eben einen Ultra laufe . Eine allgemein sportliche Betätigung in anderen Bereichen hilft da schon. Nur bestimmt das laufen nicht mein Leben,diese Phase hatte ich nämlich auch schon ......
Klaus

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MegaCmRunner hat geschrieben:Tommi, ich sehe nicht ganz, warum der Beitrag vom Klaus OffTopic sein soll, zumindest nicht mehr als manche anderen.
Ja manch andere rieten der TE auch dazu, es einfach mal zu versuchen. "Was soll schon passieren". Nur Klaus hat in meinen Augen da den Vogel abgeschossen. Jemandem, der von Ultralaufen noch keine Ahnung hat und daher hier um Rat nachfragt, zu erzählen, dass man Ultras ganz locker auch komplett ohne Training laufen kann, halte ich nicht nur für OT sondern für grob fahrlässig. Und wenn der Betreffende dann noch mit Worten wie "Trainingsfetischisten" um sich wirft, dann hört bei mir jegliches Verständnis auf.
MegaCmRunner hat geschrieben:Für die Ausgangsfrage ist das nicht unwichtig, welche Zielsetzung man beim Ultra-Laufen hat.
Die wichtigste Zielsetzung sollte doch wohl sein, einen Ultra, egal in welchem Tempo, gesund beenden zu können.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Bretzelwetzer hat geschrieben:Bis einer weint
...da spare ich mir lieber meinen Kommentar....muß mich ja
auch ab 10:00 auf meine Anmeldung für den UTMB konzentrieren...
Saarotti

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saarotti hat geschrieben:...da spare ich mir lieber meinen Kommentar....muß mich ja
auch ab 10:00 auf meine Anmeldung für den UTMB konzentrieren...
Saarotti

Stimmt........ist ja schon wieder soweit............. :daumen:

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dicke_Wade hat geschrieben:Ja manch andere rieten der TE auch dazu, es einfach mal zu versuchen. "Was soll schon passieren". Nur Klaus hat in meinen Augen da den Vogel abgeschossen. Jemandem, der von Ultralaufen noch keine Ahnung hat und daher hier um Rat nachfragt, zu erzählen, dass man Ultras ganz locker auch komplett ohne Training laufen kann, halte ich nicht nur für OT sondern für grob fahrlässig. Und wenn der Betreffende dann noch mit Worten wie "Trainingsfetischisten" um sich wirft, dann hört bei mir jegliches Verständnis auf.


Die wichtigste Zielsetzung sollte doch wohl sein, einen Ultra, egal in welchem Tempo, gesund beenden zu können.

Gruss Tommi
Sorry,aber nun wirds lächerlich!
Die TE hat eine 20j Lauferfahrung,wie sie selber schreibt.Also wird sie wohl über ein gesundes Maß an Selbsteinschätzung verfügen.Und ein Ultralauf ist kein unbekanntes und lebensbedrohendes Monster. Wenns wirklich nicht mehr geht....na dann hört man eben auf. Sofern man sich nicht in irgendwelchen unwirtlichen Gegenden bewegt,(das wird bei einem Ultraneuling wohl eher nicht in Betracht kommen) sollte das kein Problem sein.
Deinem letzten Satz stimme ich aber voll zu.

@TE : Du wirst für dich schon das richtige herausfinden.Horch einfach in deinen Körper.....der kann manchmal mehr als man denkt.Und keine Angst vor neuen Herausforderungen.Und meine Sicht der Dinge ist nur eine Facette,die muss nicht für dich passen.
Gruß
Klaus

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KN hat geschrieben:@ Manfred: Danke

Abschließend (zumindest für mich):

Ist ja nicht so als ob ich Sa abend mit Chips und Bierflasche vor dem TV sitze und So mal eben einen Ultra laufe . Eine allgemein sportliche Betätigung in anderen Bereichen hilft da schon. Nur bestimmt das laufen nicht mein Leben,diese Phase hatte ich nämlich auch schon ......
Klaus
Hey Klaus,

erstaunlich wie wie ein Post wie der von dir so missverstanden werden kann! Ich fand völlig klar was du damit sagen wolltest - und es auch getan hast....

Walter
You can only fail if you give up too soon

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Bretzelwetzer hat geschrieben:Bis einer weint
War da nicht mal jemand dem bei einem WK der kleine Finger ein bisschen weh tat.... :D ?

Walter
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viermaerker hat geschrieben:War da nicht mal jemand dem bei einem WK der kleine Finger ein bisschen weh tat.... :D ?

Walter
Boah ey, bist Du gemein. Der hat geblutet wie Sau. Dir erzähl ich besser nicht, warum ich beim Spartathlon raus bin.

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Bretzelwetzer hat geschrieben:Boah ey, bist Du gemein. Der hat geblutet wie Sau. Dir erzähl ich besser nicht, warum ich beim Spartathlon raus bin.
....ich erinnere mich an eine lebensbedrohliche Situation durch ein verrutschten Kompressionsstrumpf... :D

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viermaerker hat geschrieben:Vielleicht sollten wir unsere Insider-Spässchen ja in den UTMB-Thread verlagern :D ?

Walter
Ach was, macht weiter Jungs, daß lockert auf.
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