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Unter 45 Minuten - wie schnell lauft Ihr im Training?

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@hallo Gid,
zuallererst, dkf liest hier noch regelmäßg mit, komme nur nicht so oft zum Schreiben (und diese Woche war irgendwie noch kürzer)

Die letzte Woche liest sich (zumindest für dkf) doch richtig gut! Auch ohne ständig Tempo zu bolzen, kann man dem Laufen etwas schöne abgewinnen, die zurückgelegten Km nimmt ihnen niemand weg und der Rest von Ihnen (der Körper :o) … gewöhnt sich nach und nach an die Umfänge. Die Gefahr sich zu Überlasten/verletzten ist m. E. nach beim Tempo viel größer (wem sag ich das :klatsch: )

Dass Sie + die Beine durch die höheren Umfänge müder sind, ist ganz normal.
LiveLoveRun hat geschrieben: Dann hatte ich noch ein schönes Erlebnis mit einem Fuchs. Plötzlich kam er c.a. 50 m vor mir aus dem Wald gelaufen und blieb stehen. Ich blieb auch stehen und für ein paar Sekunden standen wir beide da. Dann ist er weiter über das Feld und ich meinen Weg weiter.


Auch derartiges lässt sich nur „extensiv“ genießen. Im Sommer stand ich mal früh, noch im Sonnenaufgang + so ein bisschen Nebel dazu, auf der Rabeninsel einem Reh gegenüber das gerade über den Weg wollte….DAS war ein richtig „magischer Moment“.
LiveLoveRun hat geschrieben: Aber trotz ruhiger Woche zwickt es. Es ist noch nicht wirklich schlimm und mit Blackroll und abwechselnden Untergründen noch kontrollierbar. Die Betonung liegt aber auf noch. Nach dem Bahntraining am Dienstag hatte ich schon den Eindruck, dass es mal wieder los geht. Do und Fr waren mehr oder weniger ok und heute ging es eigentlich. Das Problem ist wieder irgendetwas im Unterschenkel. Keine Entzündung eher was Muskuläres. Die 50 WKM scheinen so eine magische Grenze zu sein, die ich nicht überschreiten darf. Trotzdem bleibe ich jetzt erst mal dabei, mache aber kein explizites Tempo-Training mehr. Ein paar Steigerungen und vielleicht mal eine EB. Momentan ist es mir einfach wichtiger die WKM zu halten.

:daumen:

Ich finde die Einstellung gut, dass Sie jetzt erst einmal die 50WK festigen wollen. Und Sie werden merken, dass das keine magische Grenze ist. Irgendwann, sukzessive, laufen Sie konsequent die 50Wkm + die Tempoeinheiten gehen darin auf… und sogar ohne, dass ständig etwas zwickt.

Wünsche weiterhin möglichst verletzungsfreies Training und die Zeit für kurz/kurz kommt auch zurück :o)

Herzliche Grüße
dkf/Korinna


ps
die doofe Schulter hat sich zurückgemeldet (der Freitag war echt ein Tag für die Tonne) weiß noch nicht, ob es wieder das Problem mit der Kalkschulter ist, weil es diesmal direkt und auf das heftigste im Schulterblatt losging, sonst war „der Verlauf“ anders… hoffe, dass ich morgen beim Orthopäden drankommen…
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

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dkf hat geschrieben:zuallererst, dkf liest hier noch regelmäßg mit,
Du bist das also :zwinker5:
Auch ohne ständig Tempo zu bolzen, kann man dem Laufen etwas schöne abgewinnen, die zurückgelegten Km nimmt ihnen niemand weg und der Rest von Ihnen (der Körper :o) … gewöhnt sich nach und nach an die Umfänge. Die Gefahr sich zu Überlasten/verletzten ist m. E. nach beim Tempo viel größer (wem sag ich das :klatsch: )
Ich komm doch eigentlich aus der Genussläufer-Ecke. Von daher kann ich natürlich auch ohne Tempo. Es macht halt einfach inzwischen auch Spaß. An die Umfänge bin ich ja schon langsam herangegangen. Ich denke nur, dass sich meine Grundschnelligkeit zu schnell gesteigert hat. Ich hab mal im Tagebuch geschaut. Die sonntägliche Eifel-Runde bin ich im September noch 30 sec langsamer pro km und im Schnitt mit 15 Schlägen höheren Puls gelaufen. Aber die Einsicht kommt langsam. Ich werde mich jetzt mal an den 70% HFmax orientieren. Die bin ich heute 10 km mit einer Pace von 5:40/km. Das geht also auch noch.
Dass Sie + die Beine durch die höheren Umfänge müder sind, ist ganz normal.
Müde sind die Beine überhaupt nicht. Es ist leider tatsächlich etwas. Es kann auch eine Sehne sein, aber welche soll das da sein? Es zwickt am meisten direkt nach dem Laufen. Die Blackroll und Arnika-Salbe am Abend helfen dann sehr gut. Aber wie gesagt, halt nur noch kontrollierbar.
DAS war ein richtig „magischer Moment“.
Oh ja ...
Irgendwann, sukzessive, laufen Sie konsequent die 50Wkm + die Tempoeinheiten gehen darin auf… und sogar ohne, dass ständig etwas zwickt.
Die Hoffnung bleibt!
und die Zeit für kurz/kurz kommt auch zurück :o)
Und der Januar und die guten Vorsätze sind auch schon vorbei, d.h. die Umkleide in der Firma ist nicht mehr überfüllt :zwinker2:

Gruß
Gid

PS:
die doofe Schulter hat sich zurückgemeldet (der Freitag war echt ein Tag für die Tonne) weiß noch nicht, ob es wieder das Problem mit der Kalkschulter ist, weil es diesmal direkt und auf das heftigste im Schulterblatt losging, sonst war „der Verlauf“ anders… hoffe, dass ich morgen beim Orthopäden drankommen…
Das klingt wirklich doof. Auf jeden Fall viel Glück beim Orthopäden (bei manchen brauch man das ja wirklich :wink: )

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Ich war gerade noch laufen. Die Kinder waren erst wieder spät im Bett, aber da wir heute im Schwimmbad waren sind sie schnell eingeschlafen. Ich bin eine c.a. 2,4 km lange Runde hier durch den Ort 4 Mal gelaufen, so dass ich mit der Strecke von und zu unserem Haus auf 10,4 km gekommen bin. Mich würde mal interessieren, was die Leute denken wenn sie jemanden mit Warnweste nach 22 Uhr durch die Gegend laufen sehen. Der Vorteil ist an der Strecke ist, dass man halt nach einer Runde immer abbrechen kann, was gerade mit meinem Problemchen nicht so schlecht kommt. Was soll ich sagen. Beim Laufen habe ich eigentlich keine Probleme. Danach ist es eher unangenehm und deutlich spürbar. Wenn ich es dann massiere und den nächsten Tag oder am Abend noch mit der Blackroll drüber gehe ist es eigentlich bis auf eine leichte Druckempfindlichkeit weg. Einem Anfänger würde man wahrscheinlich direkt abraten weiter zu laufen. Andererseits habe ich ja inzwischen schon etwas Erfahrung besonders was Verletzungen angeht.

Ich denke ich mache jetzt mal weiter. Wie schon gesagt werden die 50 WKM fixiert und ich verteile sie jetzt auf 5 Einheiten um die Belastung zu reduzieren. Damit komme ich wahrscheinlich nur einmal die Woche zum Schwimmen. Da ich aber momentan kein Tempo machen kann lege ich die 10er Pläne erst einmal auf Eis. Zudem sind mir die beiden HMs dieses Jahr wichtiger. Damit verabschiede ich mich ohne Resultat von den sub45er-Plänen. Vielleicht gibt es noch einen 10er den ich als Testlauf in der HM-Vorbereitung reinschiebe. Sollte der sub45 sein, kann ich es ja auch hier posten.

:winken:

Gruß
Gid

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Hallo Jungs,

@Gid,
ehe ich es noch verpasse... hab gelesen, am Montag soll die Schallmauer fallen,
wünsche viel Glück, Daumen sind gedrückt, lassen Sie es krachen :daumen:

@fedex,
was macht denn inzwischen unsere Silvesterglücksrakete ? wollte nur mal nachfragen wie es dem Tennisspieler so geht :winken:

@dkf
hab mir jetzt mal für den 05.07. und den 07.08.2015 zwei 10er ausgeguckt. Ist zwar noch etwas hin, aber die passen zeitlich ganz gut ins restliche Training (nach dem Rennsteig SM und vor dem mdm) sozusagen...

Herzliche Ostergrüße aus HLES
dkf/Korinna
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

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dkf hat geschrieben:hab mir jetzt mal für den 05.07. und den 07.08.2015 zwei 10er ausgeguckt. Ist zwar noch etwas hin, aber die passen zeitlich ganz gut ins restliche Training (nach dem Rennsteig SM und vor dem mdm) sozusagen...
Finde ich klasse, dass du den 10er wieder angreifst. Schließlich kann es für einen Marathon oder Ultra nicht schaden auch auf der Unterdistanz schnell zu sein :) .

Bei mir zwickt es immer noch, aber es ist unter Kontrolle. Ich hatte zwischendurch eine Erkältungs-/Entlastungswoche mit 30 km @ 6:30/km und da war eigentlich nichts mehr zu spüren.

Ich bin jetzt in meinem HM-Training für Juni und laufe den 10er am Montag ohne spezifische Vorbereitung, außer dass ich den TDL diese Woche durch kurze Intervalle (8* 1 min @ 4:20/min) heute ersetzt habe. Ich habe diese Woche 62 km in den Beinen mit einem harten Bahntraining am Dienstag und ich bin nicht wirklich ausgeruht. Aber morgen ist Laufpause und das muss reichen für die Regeneration :zwinker2: .

Ich verwende seit kurzem Runalyze für die Auswertung und das gibt mir meine momentane VDOT mit 46,92 an. Das wird per HFmax und den aktuellen Trainingswerten geschätzt. Ich gehe daher am Montag mal etwas offensiver vor und werde mit einer Pace von 4:20/km starten. Das kann ich inzwischen bei einem TDL im Training auf 5 km laufen und sollte ich im WK auch etwas länger halten können.

Fedex hat eine Zeit lang im Fitzgerald/Hudson-Faden gepostet, aber auch schon länger nichts mehr geschrieben. Der Fokus liegt wohl mehr auf Tennis :) .

Auf jeden Fall berichte ich am Montag wie es 'gelaufen' ist.

Gruß
Gid

108
LiveLoveRun hat geschrieben: Ich gehe daher am Montag mal etwas offensiver vor und werde mit einer Pace von 4:20/km starten. Das kann ich inzwischen bei einem TDL im Training auf 5 km laufen und sollte ich im WK auch etwas länger halten können.
Wird klappen. Tippe auf 'ne gute 43, vielleicht tief.
Auf jeden Fall berichte ich am Montag wie es 'gelaufen' ist.
Ich bitte darum! Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg. Und WK aus dem Training heraus, klappen eh immer am besten.

HM im Juni? Hamburg?

Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Wird klappen. Tippe auf 'ne gute 43, vielleicht tief.
Das ist der Plan. Der Trainier vom Lauftreff ist noch nicht so überzeugt, aber mal sehen. Wer nicht wagt ... Es ist halt auch gleich 5 min schneller als meine PB vom Oktober, damals aber auch kurz nach einer Verletzungsphase und mit 5 kg mehr auf den Rippen. Nach jahrelanger Wohlfühl-Pace ist das zudem eine Kopfsache und darum geht es mir auch. Selbst wenn 'nur' die sub45 klappt so bekomme ich doch wieder ein viel besseres Gefühl dafür was möglich ist.
Ich bitte darum! Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg. Und WK aus dem Training heraus, klappen eh immer am besten.
Danke! Aber ich bin noch nicht überzeugt, dass meine heute noch müden Beine das am Montag auch wollen :zwinker5: .
HM im Juni? Hamburg?
Hamburg wäre natürlich schön, aber das Reisen wegen irgendwelcher Läufe konnte ich bis jetzt noch nicht bei meiner Familie etablieren. Ich laufe den Trierer Stadtlauf, direkt um die Ecke.

Gruß
Gid

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LiveLoveRun hat geschrieben:Ich bin jetzt in meinem HM-Training für Juni und laufe den 10er am Montag ohne spezifische Vorbereitung, außer dass ich den TDL diese Woche durch kurze Intervalle (8* 1 min @ 4:20/min) heute ersetzt habe. Ich habe diese Woche 62 km in den Beinen mit einem harten Bahntraining am Dienstag und ich bin nicht wirklich ausgeruht. Aber morgen ist Laufpause und das muss reichen für die Regeneration :zwinker2: .

Ich verwende seit kurzem Runalyze für die Auswertung und das gibt mir meine momentane VDOT mit 46,92 an. Das wird per HFmax und den aktuellen Trainingswerten geschätzt. Ich gehe daher am Montag mal etwas offensiver vor und werde mit einer Pace von 4:20/km starten. Das kann ich inzwischen bei einem TDL im Training auf 5 km laufen und sollte ich im WK auch etwas länger halten können.
Viel Erfolg! Eine 43er-Zeit solltest du definitiv hinkriegen (je nachdem wie nah am Anschlag der TDL gelaufen war und je nach Bedingungen auch darunter). Alleine die 5kg im Vergleich zum Oktober machen doch schon mal 2-3 Minuten aus, ich merke die gut 3kg, die ich seit meinem letzten 10er weniger habe auch extrem. Der Rest ist Training ohne Verletzung.

Welchen Korrekturfaktor verwendest du bei Runalyze und nimmst du alle Trainings für die Auswertung (also z.B. auch Intervalle, die ja meist deutlich schlechter sind vom VDOT)?

Bei mir ist es nächsten Samstag so weit. Amtlich vermessene 10km mit ca. 40 Höhenmeter. Ziel ist auch eine 43er-Zeit, evtl. schneller (ich kanns momentan schlecht einschätzen, was ich wirklich drauf habe und wie viel Einfluss die Höhenmeter dann wirklich haben werden auf die Zeit, rechne einfachheitshalber mit ca. 1 sec/hm). VDOT 46.34 (alle Einheiten ausser Bergsprints, Korrekturfaktor 0.92).

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alcano hat geschrieben:Viel Erfolg!
Danke!
Eine 43er-Zeit solltest du definitiv hinkriegen (je nachdem wie nah am Anschlag der TDL gelaufen war und je nach Bedingungen auch darunter).
TDL mach ich meist auf etwas welligen Strecken, hin und zurück. Daher geht es am Anfang gut in die Beine da ansteigend, aber der Rückweg ist um so leichter. Bei mir passen die Intervalle aber auch momentan ziemlich gut zu der Zielzeit.
Alleine die 5kg im Vergleich zum Oktober machen doch schon mal 2-3 Minuten aus, ich merke die gut 3kg, die ich seit meinem letzten 10er weniger habe auch extrem. Der Rest ist Training ohne Verletzung.
+1
Ich hatte im Oktober schon 5 kg runter im Vergleich zum Frühjahr 2014. Das hatte auch schon mehr als 3 Minuten ausgemacht.
Welchen Korrekturfaktor verwendest du bei Runalyze und nimmst du alle Trainings für die Auswertung (also z.B. auch Intervalle, die ja meist deutlich schlechter sind vom VDOT)?
Intervalle habe ich erst die letzten von Dienstag raus genommen. Ich verwende noch keinen Korrekturfaktor, da ich einfach noch etwas planlos bin. Ich bin nur mit meiner HFmax runter gegangen. Anfangs habe ich den Wert, den ich vor zwei Jahren ermittelt hatte (192) genommen, dann aber die 187 vom Oktober 10er Schlusssprint (mit Kotzgrenze).
Bei mir ist es nächsten Samstag so weit. Amtlich vermessene 10km mit ca. 40 Höhenmeter. Ziel ist auch eine 43er-Zeit, evtl. schneller (ich kanns momentan schlecht einschätzen, was ich wirklich drauf habe und wie viel Einfluss die Höhenmeter dann wirklich haben werden auf die Zeit, rechne einfachheitshalber mit ca. 1 sec/hm). VDOT 46.34 (alle Einheiten ausser Bergsprints, Korrekturfaktor 0.92).
Ich habe eine recht flache Strecke an der Mosel. Ich glaube es gibt nur einen kleinen Anstieg wenn man wieder in den Ort läuft. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie offiziell die ist, da der Lauf in Luxembourg stattfindet. Aber normalerweise sind die noch genauer wie die Deutschen :zwinker5: . Ich versuche es auch einfach mal. Mir geht es ja auch gerade um die Standortbestimmung.

Dir auch viel Erfolg.

Gruß
Gid

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LiveLoveRun hat geschrieben:TDL mach ich meist auf etwas welligen Strecken, hin und zurück. Daher geht es am Anfang gut in die Beine da ansteigend, aber der Rückweg ist um so leichter. Bei mir passen die Intervalle aber auch momentan ziemlich gut zu der Zielzeit.Ich versuche es auch einfach mal. Mir geht es ja auch gerade um die Standortbestimmung.
So komplett flach ist auch einfach langweilig. :zwinker5:
LiveLoveRun hat geschrieben: Dir auch viel Erfolg.
Danke. Vergass ich zu erwähnen: Ich mach den 10er ja auch aus dem HM-Training (Ende Mai), ist also eine ganz ähnliche Situation. Ach und meine 10er-PB ist auch eine 48er-Zeit.

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Gratuliere! Vielleicht reicht es ja für 'ne 43er Zeit!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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37. Ouschterlaf Grevenmacher (Luxembourg) 6. April 2015

... oder die Tücken des Weines und der Technik

Die Pflicht dieser Veranstaltung war die sub45, die Kür die sub44, geworden ist es eine Nettozeit von 44:03.

Leider kennt sich mein Schwiegervater sehr gut mit Wein aus und leider kann meine Schwiegermutter sehr gut kochen. Und was macht man so an einem Ostersonntag? Also zu viel gegessen und zu viel getrunken. Dann hatte unsere kleine Tochter noch eine unruhige Nacht, also auch für die Eltern kein ruhiger Schlaf. Das habe ich dann heute Morgen auch gespürt. Aber was solls', es gibt Schlimmeres.

Wir hatten uns vom Verein verabredet um gemeinsam nach Grevenmacher zu fahren. Dann ging es los. Wir waren etwa 1 Stunde vor den Start dort und haben gleich die Autos etwas weiter weg geparkt um nicht noch Zeit mit der Parkplatzsuche zu vergeuden. An der Startnummernausgabe war glücklicherweise nicht viel los, so das wir dann recht schnell auch mit unserer Aufwärmrunde beginnen konnten. Wir sind gleich ein Stück der Strecke gelaufen und hier haben wir uns schon einer der gemeinen Stellen des Laufs angeschaut. Die c.a. 60 HM des Laufs waren eigentlich nur auf zwei Stellen verteilt, wovon man eine dreimal und die andere zweimal durchlaufen musste, aber es gibt Schlimmeres. Zudem gab es noch einen c.a. 200 m langen, unebenen Trampelpfad den man 2 mal durchlaufen musste (es gibt Schlimmeres). Noch etwas Lauf-ABC und zurück zum Auto. Nur noch 20 min bis zum Start. Schnell die Jogginghose aus, Startnummer um und los. Ich hatte beim letzten Training noch mit einem Vereinskollegen abgemacht, dass ich mich an ihn hänge. Der war allerdings schon früher dort, da sein Sohn noch den Kinderlauf mitgemacht hatte. Glücklicherweise konnten wir ihn direkt am Start finden. Der Plan war, dass ich 4:20/km so lange halte wie es geht. Start! Warum ist das immer so voll? Aber wir konnten uns gut frei laufen. Und wie immer kommt es einem langsamer vor als im Training. Nach 500 m der erste Blick auf die Uhr: 4:20/km. Ich liebe diese Hasen! Dann nach 700 m zum ersten mal die Rampe wieder von der Mosel nach Grevenmacher rein. Jetzt ging das ganz locker, aber wie sieht das mit 9 km in den Beinen bei dem Tempo aus? Dann wieder an die Mosel. Kurz vor der 4 km Marke dann der Trampelpfad. Leider waren wir genau zu dem Zeitpunkt in einer Gruppe und das machte bei dem Tempo gar keinen Spaß.

Dann km 5: Die Uhr piepste c.a. 50 m vor dem 5-km-Schild, aber der Schnitt lag bei 4:18/km. Wir hatten also tatsächlich eine Pace von 4:20/km gehalten. Bis hierher war es das, was ich bei meinen letzten TDL gemacht habe. Dann zum zweiten mal nach Grevenmacher rein. Das fühlte sich für mich noch ok an, aber für viele andere nicht mehr. Wir überholten eine ganze Reihe von Läufern. Wieder an der Mosel zeigte die Uhr für km 6 wieder einen Schnitt von 4:20/km ich spürte aber jetzt zum ersten mal, dass ich das nicht halten kann. Die Beine waren ok, aber vom Kreislauf her fühlte sich das nicht mehr so gut wie vorher an. Ich gab es meinem Hasen zu verstehen, der das natürlich nicht akzeptierte. Ich lies ihn also etwas ziehen, was er aber auch nicht akzeptierte. Km 7: 4:25/km, dann konnte ich wieder etwas zu meinem Hasen aufschließen. Nach km 8 wieder der Trampelpfad zum Glück hatten wir diesmal Platz, aber bei km 8,5 merkte ich plötzlich, dass mein Kreislauf jetzt richtig meckerte. Zu wenig Schlaf, zu viel Wein ... ich nahm Tempo raus, mein Hase wurde etwas ungehalten. Aber die 500 m weniger Tempo halfen. Beim 9-km-Schild der Blick auf die Uhr 39:42, Der letzte km hatte nur eine Pace von 4:40/km, aber das kann noch gehen. Also los! Leider noch einmal die Rampe und dann endlich das Ziel. Mein erster Blick auf die Uhr 44:08. Pflicht erfüllt, aber irgendwie kam mir der letzte km doch etwas schneller vor. Wie schon im Oktober merkte ich, dass ich nicht stehen bleiben kann sondern noch ein paar Meter auslaufen musste. Mein Kreislauf ist eine kleine Memme.

Ich lief genau auf meine Vereinskollegen zu und als ich ihnen die Uhr zeigte, merkte ich, dass das ja eine 3 und keine 8 war (Scheiße mit der Scheiße). Aber egal: eine Steigerung von 4:40 min im Vergleich zum Oktober und das unausgeruht, mit 60 km aus der Vorwoche und zu viel Wein am Vortag. Da geht noch was! Meine HM Zielzeit habe ich jetzt auf sub1:39 gesetzt. Konservativ, aber ich habe auch gemerkt, dass ich noch an meiner Tempohärte arbeiten muss.

Gruß
Gid

120
alcano hat geschrieben:Schade, deine Uhr hatte wohl recht. Dann eben beim nächsten Mal sub 44. :zwinker5: Läufst du noch einen 10er vor dem HM (was ist da eigentlich deine Zielzeit?)?
Ja, 44:03 ist offiziell. Es kommt noch ein 10er und ein welliger Trainings-HM im Mai. Ich habe die Zielzeit für den HM im Juni jetzt mal auf sub1:39 gesetzt. Mit den beiden Läufen im Mai werde ich mal sehen, ob ich das noch korrigiere. Ich muss dazu sagen, dass meine HM PB bei 01:55:XX liegt. Das ist dann schon eine Hausnummer.

Gruß
Gid

Edit: Berichte doch bitte auch von deinem Lauf!

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Lilly35 hat geschrieben:Gid, herzlichen Glückwunsch! Genial!
Wie gesagt, du bist auf dem Trainingsstand wie ich vor einem Jahr ... das geht doch was?

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LiveLoveRun hat geschrieben:Wie gesagt, du bist auf dem Trainingsstand wie ich vor einem Jahr ... das geht doch was?
Das hatte ich bereits vernommen. Nun musst du mir nur noch erzählen, was du im letzten Jahr getrieben hast. :zwinker2:
Wein und Essen scheinen ja leider nicht das Mittel der Wahl zu sein....

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LiveLoveRun hat geschrieben:Ja, 44:03 ist offiziell. Es kommt noch ein 10er und ein welliger Trainings-HM im Mai. Ich habe die Zielzeit für den HM im Juni jetzt mal auf sub1:39 gesetzt. Mit den beiden Läufen im Mai werde ich mal sehen, ob ich das noch korrigiere. Ich muss dazu sagen, dass meine HM PB bei 01:55:XX liegt. Das ist dann schon eine Hausnummer.

Gruß
Gid

Edit: Berichte doch bitte auch von deinem Lauf!
Immerhin bist du schon mal einen HM gelaufen, bei mir ist es das erste Mal. Bin mir deshalb auch ziemlich unsicher, was möglich ist, aber kommen ja noch einige ziemlich spezifische Trainingseinheiten auf mich zu, nach denen ich dann hoffentlich mehr wissen werde. Die sub 1:39 klingen auf jeden Fall eher defensiv, du wirst dich in den zwei Monaten bis zum HM sicher noch verbessern, und auch Stand jetzt wäre das vermutlich schon machbar.

Vom 10er werde ich auf jeden Fall berichten, bin gespannt, was drin liegt. Werde wie immer mit 3 Zielen an den Start gehen (vernünftige Wetterverhältnisse vorausgesetzt).
Mindestziel: sub45
realistisches Ziel: 43:30
Traumziel: 42:30

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alcano hat geschrieben:Immerhin bist du schon mal einen HM gelaufen, bei mir ist es das erste Mal.
Der im Juni wird mein 10-Jähriges HM-Jubiläum. Ich war aber jemand der nie wirklich auf Tempo gegangen ist. Die sub2 habe ich erst 2009 geschafft und mache auch erst seit letztem Jahr wirkliches Tempo-Training und habe auch die Umfänge gesteigert. Für mich lag der Genuss beim Laufen immer im Vordergrund. Aber irgendwann muss sich halt was ändern.
Die sub 1:39 klingen auf jeden Fall eher defensiv, du wirst dich in den zwei Monaten bis zum HM sicher noch verbessern, und auch Stand jetzt wäre das vermutlich schon machbar.
Ein HM ist zwar kein Marathon aber doch eine andere Belastung als ein 10er, vor allem wenn du ein Tempo gehst in dem du noch wenig Erfahrung hast und das kann ich erst seit ein paar Monaten. Ich kann zwar bis jetzt sagen, dass meine Grundlage eine bessere ist, aber ich habe auch schon bittere Erfahrungen im HM-WK gemacht. Daher lieber ein paar sec/km langsamer.
Vom 10er werde ich auf jeden Fall berichten, bin gespannt, was drin liegt. Werde wie immer mit 3 Zielen an den Start gehen (vernünftige Wetterverhältnisse vorausgesetzt).
Mindestziel: sub45
realistisches Ziel: 43:30
Traumziel: 42:30
Das ist eine ordentliche Spanne, finde ich aber gut :daumen: . Kennst du jemanden der dich ziehen kann? Das ist ein riesiger Vorteil. Ohne den Hasen hätte ich das Ding nie so laufen können. Bist du in einem Verein? Im Verein findet sich fast immer jemand der einen ziehen kann. Außerdem ist es sowieso keine schlechte Idee. Man trainiert einfach ganz anders und in der Gruppe fallen einen gerade die harten Einheiten viel leichter.

Gruß
Gid

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LiveLoveRun hat geschrieben:Der im Juni wird mein 10-Jähriges HM-Jubiläum. Ich war aber jemand der nie wirklich auf Tempo gegangen ist. Die sub2 habe ich erst 2009 geschafft und mache auch erst seit letztem Jahr wirkliches Tempo-Training und habe auch die Umfänge gesteigert. Für mich lag der Genuss beim Laufen immer im Vordergrund. Aber irgendwann muss sich halt was ändern.
Bei mir ists mittlerweile genau ein Jahr, dass ich wieder Sport treibe. Vorher ca.15 Jahre absolut gar nichts, abgesehen von alle 2,3 Jahre mal ein paar zaghafte Versuche, wieder anzufangen mit schwimmen oder laufen. Finde ich klasse, dass du so lange schon regelmässig läufst.
LiveLoveRun hat geschrieben: Ein HM ist zwar kein Marathon aber doch eine andere Belastung als ein 10er, vor allem wenn du ein Tempo gehst in dem du noch wenig Erfahrung hast und das kann ich erst seit ein paar Monaten. Ich kann zwar bis jetzt sagen, dass meine Grundlage eine bessere ist, aber ich habe auch schon bittere Erfahrungen im HM-WK gemacht. Daher lieber ein paar sec/km langsamer.
Das ist auch meine Hauptsorge, insbesondere, da ich mich im Moment noch ziemlich schnell verbessere. Das 10er-Tempo von jetzt hätte ich vor 2 Monaten noch auf keinen Fall laufen können. Da längerfristig spezifisch zu trainieren und sich an ein bestimmtes Tempo zu gewöhnen ist eher schwierig.
LiveLoveRun hat geschrieben: Das ist eine ordentliche Spanne, finde ich aber gut :daumen: . Kennst du jemanden der dich ziehen kann? Das ist ein riesiger Vorteil. Ohne den Hasen hätte ich das Ding nie so laufen können. Bist du in einem Verein? Im Verein findet sich fast immer jemand der einen ziehen kann. Außerdem ist es sowieso keine schlechte Idee. Man trainiert einfach ganz anders und in der Gruppe fallen einen gerade die harten Einheiten viel leichter.
Die Spanne liegt auch daran, dass ich noch wenig Erfahrung habe und mir auch bewusst ist, dass ich (hoffentlich) noch viele Jahre habe, in denen ich um einiges schneller laufen werde. Von daher ist das ja nur ein Zwischenziel, was soll ich mir da also gross einen Kopf machen und auf Teufel komm raus ein bestimmtes Ziel erreichen wollen. :zwinker5:
Mein Tempogefühl ist erstaunlicherweise relativ gut (ausser es windet, dann gehts gar nicht), von daher wird das schon irgendwie passen. Also nein, habe niemanden, der mich zieht. Im Verein bin ich auch nicht, das werde ich mir irgendwann noch überlegen, das eventuell zu ändern. Aber da müsste ich dann meinen Trainingsplan anpassen, was mir eigentlich nicht so wirklich passt, ich bastel doch so gerne an dem rum. :D

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alcano hat geschrieben:Bei mir ists mittlerweile genau ein Jahr, dass ich wieder Sport treibe. Vorher ca.15 Jahre absolut gar nichts, abgesehen von alle 2,3 Jahre mal ein paar zaghafte Versuche, wieder anzufangen mit schwimmen oder laufen. Finde ich klasse, dass du so lange schon regelmässig läufst.
So lange regelmäßig ist vielleicht übertrieben. Ich bin durch meine Frau zum Laufen gekommen. Vorher und am Anfang meiner Laufkarriere bin ich eigentlich mehr Rad gefahren. Als dann unser erster Sohn zur Welt kam war erst einmal mehrere Monate nichts. Dann kam mal wieder ein 10er WK, dann wieder nichts und dann fing es langsam an sich zu steigern.

Mit dem Schwimmen würde ich übrigens als Crosstraining beibehalten. Ich bin früher viel geschwommen und habe das dann als Lückenfüller für Verletzungspausen beim Laufen genommen. Seit 1,5 Jahren gehe ich aber mind. 1 mal pro Woche schwimmen. Ich persönlich finde es hat eine sehr positive Wirkung aufs Laufen, z.B. für die Rumpfstabilität.
Das ist auch meine Hauptsorge, insbesondere, da ich mich im Moment noch ziemlich schnell verbessere. Das 10er-Tempo von jetzt hätte ich vor 2 Monaten noch auf keinen Fall laufen können. Da längerfristig spezifisch zu trainieren und sich an ein bestimmtes Tempo zu gewöhnen ist eher schwierig.
Ich habe jetzt auch nicht die große WK-Erfahrung, aber versuche jetzt noch ordentlich km in die Beine zu bekommen, ohne dich zu verletzen, dann eine Woche gut tapern und dann den HM. Laufe den erst mal so wie du ihn planst. Wenn bei mir der Mann mit dem Hammer kam, dann zwischen km 16 und 18. Nimm dann etwas Tempo raus (so viel wie nötig, so wenig wie möglich) bis es wieder geht. Das kann schon helfen die letzten km noch mal Tempo zu machen.
Im Verein bin ich auch nicht, das werde ich mir irgendwann noch überlegen, das eventuell zu ändern. Aber da müsste ich dann meinen Trainingsplan anpassen, was mir eigentlich nicht so wirklich passt, ich bastel doch so gerne an dem rum. :D
Mach das mit dem Verein. Ein Trainer hat ja die Erfahrung gerade bei den unklaren Sachen im Trainingsplan zu helfen. Technik, Koordination usw. trainiert man viel intensiver als allein und das Tempobolzen auf der Bahn macht noch mal so viel Spaß. Es ist auch selten eine Konkurrenz, sondern man freut sich mit jedem der eine PB oder sogar ein Platz auf dem Treppchen macht. Und oft gibt es auch richtig Schnelle die da mit einem Laufen. Das motiviert auch. Z.B. war am Montag eine Frau aus meinem Verein die erste Frau im Ziel. Und vielleicht bis du ja auch mal einer von denen :) .

Gruß
Gid

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LiveLoveRun hat geschrieben:Mit dem Schwimmen würde ich übrigens als Crosstraining beibehalten. Ich bin früher viel geschwommen und habe das dann als Lückenfüller für Verletzungspausen beim Laufen genommen. Seit 1,5 Jahren gehe ich aber mind. 1 mal pro Woche schwimmen. Ich persönlich finde es hat eine sehr positive Wirkung aufs Laufen, z.B. für die Rumpfstabilität.
Finde ich ich eigentlich auch. Werd vermutlich wieder anfangen, wenn das Freibad öffnet, das liegt 3min zu Fuss von mir zu Hause entfernt.
LiveLoveRun hat geschrieben: Ich habe jetzt auch nicht die große WK-Erfahrung, aber versuche jetzt noch ordentlich km in die Beine zu bekommen, ohne dich zu verletzen, dann eine Woche gut tapern und dann den HM. Laufe den erst mal so wie du ihn planst. Wenn bei mir der Mann mit dem Hammer kam, dann zwischen km 16 und 18. Nimm dann etwas Tempo raus (so viel wie nötig, so wenig wie möglich) bis es wieder geht. Das kann schon helfen die letzten km noch mal Tempo zu machen.
Da bin ich auch absolut einverstanden. Hauptsache unverletzt bleiben, ob dann eine QTE mehr oder weniger dabei war im Training, ist letztendlich einfach egal.
LiveLoveRun hat geschrieben: Mach das mit dem Verein. Ein Trainer hat ja die Erfahrung gerade bei den unklaren Sachen im Trainingsplan zu helfen. Technik, Koordination usw. trainiert man viel intensiver als allein und das Tempobolzen auf der Bahn macht noch mal so viel Spaß. Es ist auch selten eine Konkurrenz, sondern man freut sich mit jedem der eine PB oder sogar ein Platz auf dem Treppchen macht. Und oft gibt es auch richtig Schnelle die da mit einem Laufen. Das motiviert auch. Z.B. war am Montag eine Frau aus meinem Verein die erste Frau im Ziel. Und vielleicht bis du ja auch mal einer von denen :) .
Unklare Sachen habe ich wenige im Trainingsplan, hab mir den ja selber geschrieben und weiss daher sehr genau, was ich mit welcher Einheit erreichen will. :zwinker5: Aber gerade was Technik, Koordination usw. angeht hast du natürlich recht, da habe ich als für mich allein Trainierender natürlich einfach niemanden, der mich korrigieren könnte, das wäre auf jeden Fall hilfreich.

So, ich glaube, ich sollte mal langsam frühstücken und meine Sachen packen, in etwas mehr als einer Stunde muss ich los. Laut Wetterbericht solls ca. 16° werden und pünktlich zum Start (14 Uhr) ist ein kurzer Schauer angesagt. :klatsch: Beine fühlen sich nicht wirklich frisch an, Nase tropft, ich weiss noch nicht, was ich anziehen soll - also alles gut. :D

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alcano hat geschrieben:Finde ich ich eigentlich auch. Werd vermutlich wieder anfangen, wenn das Freibad öffnet, das liegt 3min zu Fuss von mir zu Hause entfernt.
:daumen:
Da bin ich auch absolut einverstanden. Hauptsache unverletzt bleiben, ob dann eine QTE mehr oder weniger dabei war im Training, ist letztendlich einfach egal.
:daumen:
Unklare Sachen habe ich wenige im Trainingsplan, hab mir den ja selber geschrieben und weiss daher sehr genau, was ich mit welcher Einheit erreichen will. :zwinker5: Aber gerade was Technik, Koordination usw. angeht hast du natürlich recht, da habe ich als für mich allein Trainierender natürlich einfach niemanden, der mich korrigieren könnte, das wäre auf jeden Fall hilfreich.
:daumen:
Laut Wetterbericht solls ca. 16° werden und pünktlich zum Start (14 Uhr) ist ein kurzer Schauer angesagt. :klatsch: Beine fühlen sich nicht wirklich frisch an, Nase tropft, ich weiss noch nicht, was ich anziehen soll - also alles gut. :D
Kurz/kurz und es gibt kein besseres Wettkampf-Wetter als leichter Regen. Außderdem ist die Nase ganz sicher hinterher frei :zwinker2: . Viel Glück und lass den Asphalt brennen :headbang: .

Gruß
Gid

132
LiveLoveRun hat geschrieben: Du hast es wenigstens der 44 gezeigt :zwinker2: Waren die Bedingung wirklich so schlecht?
Sogar doppelt hab ichs ihr gezeigt (dazu gleich noch mehr)! :D

Bedingungen waren abgesehen vom Wind beinahe perfekt: 15°, bewölkt, Regen kam keiner. Beinahe, weil 10° auch gereicht hätten. :zwinker5:

Der Wind... naja, der witzige Sprecher meinte vor dem Start, dass wir wenigstens zu Beginn Rückenwind hätten. Das bedeutete Gegenwind überwiegend auf den Kilometern 3, 4, 7, 9 und 10 (da ein Teil der Strecke zwei mal gelaufen wurde, waren die Kilometer 2-4 so ziemlich identisch mit 8-10). Das war mir allerdings zum Zeitpunkt des Starts noch nicht klar, da ich mir die Strecke nicht wirklich genau angesehen hatte - ich wusste nur, dass ein Teil doppelt gelaufen wurde.
Das Rennen ist dann schnell erzählt. Den ersten Kilometer ging ich mit etwas über 4:30 gemütlich an, danach pegelte ich mich für die nächsten fünf Kilometer zwischen 4:15 und 4:20 ein (im Nachhinein gesehen etwas zu schnell). Die Strecke war etwas hügeliger als gedacht (laut GPSies 70 Höhenmeter, ich vermute, es waren gut 50) und im Windschatten laufen ging eher selten, da ich leider auch niemanden fand, der mein Tempo lief. Wie immer habe ich eigentlich ab km 2,3 nur noch überholt (vor allem bei Bergabpassagen, keine Ahnung, warum da immer alle so unnötig bremsen, ich muss immer aufpassen, niemanden umzurennen), um dann auf dem letzten Kilometer selbst noch von einigen endspurtenderweise wieder überholt zu werden. Die letzten ca. anderthalb Kilometer im Gegenwind (und mit 30-40 Meter Abstand zum Vordermann) waren dann sehr hart, da habe ich doch ziemlich gelitten. Als Beweis dafür, dass das Hirn gegen Ende eines Laufs gerne mal nicht mehr so wirklich mitmacht, habe ich dann auch beim Anblick des vermeintlichen Ziels (und verwundert darüber, dass ich so locker unter 44 Minuten geblieben war) einen kurzen Schlussspurt hingelegt, nur um beim Überqueren der Matte verblüfft festzustellen, dass die anderen noch weiter liefen - also habe ich dasselbe getan. Um dann nach einigen Sekunden Überlegens festzustellen, dass ich ja gerade den Start in umgekehrter Richtung durchquert hatte und das Ziel erst ca. 200m weiter war. Also noch ein Sprint, um irgendwie noch eine 43er-Zeit zu laufen - die Uhr wäre dann auch bei 43:58 stehen geblieben, wenn ich nicht wie immer die Rundentaste anstelle der Stopptaste gedrückt hätte. :klatsch:

Fazit: Ich bin mehr als zufrieden mit meiner Leistung, was der Lauf jedoch für den Halbmarathon bzw. das weitere Training bedeutet, ist schwer zu sagen. Ich werde die Steuerzeit einfach mal bei 43:00/10km belassen.

Hier noch die Rundenzeiten und das HF-/Tempo-/Höhenmeter-Diagramm.

133
LiveLoveRun hat geschrieben: :hurra: :party2: :beten2: :headbang:
Du hast es wenigstens der 44 gezeigt :zwinker2: Waren die Bedingung wirklich so schlecht?

Gruß
Gid
+1


:party2: :party: :party4:

Herzlichen Glückwunsch!!! Klasse Leistung unter diesen Bedingungen :daumen:

Die "Fehlfunktionen" am Ende des Laufes zeigen (m.E. nach) dass Sie wirklich alles gegeben haben und am Limit gelaufen sind... und die Höhenmeter, dass auf einer "normal" flachen Strecke durchaus eine noch schnellere Zeit drin ist. :nick:

Herzliche Grüße
dkf/Korinna
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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dkf hat geschrieben:+1


:party2: :party: :party4:

Herzlichen Glückwunsch!!! Klasse Leistung unter diesen Bedingungen :daumen:

Die "Fehlfunktionen" am Ende des Laufes zeigen (m.E. nach) dass Sie wirklich alles gegeben haben und am Limit gelaufen sind... und die Höhenmeter, dass auf einer "normal" flachen Strecke durchaus eine noch schnellere Zeit drin ist. :nick:

Herzliche Grüße
dkf/Korinna
Danke. :) Und ja, die (durchaus eingeschränkten) kognitiven Fähigkeiten deuten zwar auf einen Lauf am Limit hin, ich bin aber der Meinung, da wäre definitiv noch mehr gegangen - immerhin war ich so geistesgegenwärtig, nach dem vermeintlichen Zieleinlauf nicht gleich anzuhalten. :zwinker5: Die Tatsache, dass mir sowohl am Start als auch während des Laufs immer klar war, dass (so nichts Unerwartetes dazwischen kommt) mein nächster 10er sowieso eine neue PB sein wird, da ich mich momentan einfach noch ziemlich stark verbessere, dürfte mich leicht gebremst bzw. daran gehindert haben, wirklich alles zu geben. Das finde ich aber nicht schlimm - ich habe auch so genug gelitten auf den letzten Kilometern.
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