In den 22 Postings drehen sich gefühlte 10 um Pullbuoys, 8 um Techniktipps und es wird 2 mal gesagt, dass mehr schwimmen gut wäre. Daraufhin antwortet die Dame, es evntuell ein 2tes mal ins Becken zu wagen.
Wollte nur nochmal in aller Deutlichkeit sagen, dass das Mummpitz ist!
Eine signifikante Verbesserung wird sich nur einstellen, wenn die OP anfängt zu trainieren!
Stimmt ... hab' noch nie ein blaues Pony beim Kraulen beobachtet![]()
Der TE ging es ja darum die 500 m am Stück zu kraulen ohne abzusaufen. Ich hatte das gleiche Problem und bei mir ging ja auch mit 2 * 1200 m die Woche aber konsequent mit Technik-Übungen. Beim Kraulen geht es im ja im Verhältnis viel mehr um Technik als um Kraft/Ausdauer, anders als beim Laufen. Ich kann inzwischen problemlos 2000 m am Stück kraulen, natürlich nicht in einem Tempo mit dem ich irgendeinen Pokal gewinne. Dafür muss man dann natürlich mehr trainieren.
Gruß
Gid
Wie lange hast du denn dafür gebraucht? Wochen- Monate- Jahre...
Trainiere seit 4 Monaten Kraulen von tatsächlich 10m Kraul am Stück (wirklich ohne Pause!) seit gestern erstmals 1000m fast (2x kurze Atempause am Beckenrand) am Stück.
Ich kann irgendwie nicht abschätzen wie sich die Schwimmperformance entwickelt.
Ich finde diese Entwicklung gut!
Wie oft schwimmst Du?
Dem würde ich glatt widersprechen!
Ich glaube nicht, dass Laufen technisch schwieriger ist, als kraulen.
Der Unterschied ist: Wir laufen jeden Tag, seit wir 2 Jahre alt sind. Als Kinder jeden Tag mehrere Stunden. Mal schneller mal langsamer. Wir gehen jeden Tag auf 2 Beinen. Diese Technik (das fortbewegen auf 2 Beinen) wird von klein auf eingeschliffen, der Bewegungsapparat ist darauf trainiert.
Anders beim kraulen: Das lernen wir Hobbytriathleten mit 20 oder 30 und machen es dann 3 mal die Woche für ne Stunde. Manche auch weniger. Kein Wunder, dass dann sowohl die Koordination/Technik der Bewegung als auch die (Kraft)ausdauer weniger gut ausgebildet ist. Soooooo technisch kompliziert ist krulen auch nicht, man lernt es einfach nur zu spät und übt zu wenig...;-)
na ja, da habe ich eine andere Erfahrung gemacht.
Anfangs war die gesamte Koordination, die nötig war um Luft zu holen, das größte Problem.
zur Frage: Ich schwimme seit Ende September 2x-3/Woche für 1h sehr intensiv und beschäftige mich theoretisch noch mal doppelt so viel Zeit mit dem Thema.
Seit gestern, nach Technikanalyse durch einen Trainer, habe ich zwei Schwerpunktaufgaben.
Hoher Ellenbogen! um nicht zu viel Zeit und Energie beim nach vorn führen des Arms zu vergeuden.
Bedingt durch unruhige Wasserlage (auch durch den Windmühlenarmzug) sind die Füße beim Beinschlag zu weit auseinander.
Füße beim Beinschlag nicht gestreckt.
Also große Januarbaustelle.![]()
Ich finde deine Entwicklung auch nicht schlecht. Ich bin ja schon vorher geschwommen, aber halt immer nur mit der Pull-Buoy. Kraft/Ausdauer waren nicht das Problem. Als ich dann konsequent die Technik geübt habe war es wie ein Schalter. Plötzlich ging es auch ohne.
Tust du eigentlich nicht und ich stimme dir zu. Was ich einfach meinte, wenn man konsequent die Technik übt reichen auch 2 * 1 h pro Woche um 500 m am Stück zu kraulen. Dafür braucht man keine große Kraft/Ausdauer. Wenn du beim Wettkampf was erreichen willst musst du natürlich öfters ins Wasser.
Gruß
Gid
Das muss ich unbedingt los werden
Heute hat sich bei mir eine Blockade im Kopf gelöst und hich bin gefühlt in eine neue Schwimmdimension gestiegen.
Ich habe in letzter Zeit sehr viel und intensiv Schwimmtechnik trainiert.
Ich habe eine super Analyse und Anleitung von unserem Trainer bekommen.
Und heute dann meinen Plan abgearbeitet...
1. Einschwimmen,
2.dann je 50m Atempyramiden 1/2/3/4/5
3. 2x 25m Kraul ohne Atmung.
Ich habe gedacht, dass ich das sicher nicht schaffen könnte, habe mich aber zusammengerissen und es einfach gemacht.- stand ja auch im Plan, als o muss das so!
Natürlich wird dann irgendwann die Luft knapp und es ist durchaus reizvoll den Versuch abzubrechen...steht aber so nicht im Plan!
Je knapper also die Luft wurde, des so mehr habe ich mich auf eine gestreckte und stabile Wasserlage konzentriert.
Enger Beinschlag mit wenig Amplitude. Hoher Ellenbogen und saubere Eintauchphase. Strecken des Gleitarms und Rollen auf die Seite. Wasser fassen und ohne Blasen mit lockerer Hand bis zur Druckphase nach hinten führen. Nach schöner Druckphase die Hand kocker wieder nach vorn ins Wasser usw..
Ich hätte ewig so weiter schwimmen können! Das Limit war der Beckenrand nach 25m. Ich habe mich gefühlt wie in einem Tunnel und aus der 3.Person Perspektive selbst gesehen.... Es war großartig
Den Rest des Trainings habe ich dann glücklich zu Ende gebracht und min mir sicher, dass Schwimmen jetzt zu mir gehört.
Grüße
Jan
Ich habe mich von ihr getrennt! Ich kann es hier ja öffentlich machen. Mein Zuneigung war wirklich innig aber im Grunde hat sie mich nur schwach gemacht und die Beziehung beruhte nur auf meiner Abhängigkeit zu ihr. Ja, ich habe die Pull-Buoy schon seit Wochen nicht mehr mit zum Schwimmen genommen und werde es auch nicht mehr tun.
Der Vorteil an einer Laufverletzung ist, dass ich wieder mehr Technik beim Kraulen üben kann, da ich die Laufeinheiten durch Schwimmen ersetzt habe. Es ist echt der Hammer wie locker inzwischen die 2000 m zu schaffen sind. Ich habe da zwar nur einen Schnitt von 2:20/100m aber beim Schwimmen fehlen mir bisher die Ambitionen schneller zu werden. Und so lange mich keiner von einer der Sport-Schwimmer-Bahnen schmeißt ist es auch ok.
Gruß
Gid
Schön zu lesen wie ihr das Gefühl beschreibt.
Wenns mit dem schwimmen mal läuft ist es echt ein geiler Sport.
War aber beim laufen auch so als man mal die 5km,10km oder 21km zum ersten mal geschafft hat.
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