leviathan (12.01.2022)
leviathan (12.01.2022)
Das ist richtig. Die Wahrheit wird wahrscheinlich so aussehen, daß ein Marathon der Saisonhöhepunkt im Frühjahr ist. Da passt vielleicht noch ein HM und ein oder zwei 10er dazu. Mehr ist organisatorisch nicht möglich.
Wenn man sich hbef's Zeiten anschaut, sind die 4:12 auf 1500 natürlich ein Brett. Der DR in der M50 liegt bei 4:11,5. Das werde ich natürlich niemals laufen können. Leider. Seine 3.000m Zeit liegt bei 9:45. Das sollte auch als Durchgangszeit auf 10k möglich sein. Da hbef aber deutlich Potential hat, wird auch diese Idee nicht reichen.
nix is fix
Organisatorisch ist das gar kein Problem. 6 Wochen MD und schon ist man bereit. Das wird Dir niemals Deine Form zerstören, sondern sogar ein zusätzlichen Reiz bieten. Doch ich kenne Dich... das wirst Du nicht wagen. Kilometerschrubben kann man nicht so einfach sein lassen.
Ja. 1500m wird bei Dir nicht mehr in Richtung 4:10 gehen. Dafür bei 3000m ist hbef bestimmt schon in Richtung deutlich sub9, was für Dich noch mit besonderen (Wenn man sich hbef's Zeiten anschaut, sind die 4:12 auf 1500 natürlich ein Brett. Der DR in der M50 liegt bei 4:11,5. Das werde ich natürlich niemals laufen können. Leider. Seine 3.000m Zeit liegt bei 9:45. Das sollte auch als Durchgangszeit auf 10k möglich sein. Da hbef aber deutlich Potential hat, wird auch diese Idee nicht reichen.) aber auf LD zugeschnittenen Reizen, machbar ist. 8:40?
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." AE.
...vom Training hast du sowieso keine Ahnung! (Zitat: meine Frau)
Ist natürlich Spekulation. Sub 9 traue ich mir mit Vorbereitung schon zu, aber definitiv keine 8:40. Der deutsche Rekord in der M50 liegt übrigens bei 8:47
Das wird ein Langstreckenschlurfi nicht laufen können
Das überlassen wir mal schön der anderen Seite der Trainingsskala hier im Faden.
Das würde ich tatsächlich nicht. Dafür müsste ich sehr harte Einheit mit kurzen Pausen machen, also wirklich die anaerobic power ansprechen. Das wäre völlig kontraproduktiv für meine Ziele. Daher schließe ich das wirklich aus. Da stimme ich Dir zu.
Zuletzt überarbeitet von leviathan (12.01.2022 um 16:34 Uhr)
nix is fix
Sei da nicht so sicher. Wiederholungsläufe haben oft ziemlich lange Pausen.
Du müsstest dich zwingen die nicht zu joggen.
Könnte sich gegen Mitte Juli ausgehen? Gibts da was?
Auch wenns sicher peinlich wird und ich 5:xx laufe.
Im Mai gäbs auch noch ne Straßenmeile, das wird ordentlich ziepen... schnell raus und ne Runde laufen.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. - @stevemagness
mit "slow and steady" waren jetzt nicht irgendwelche Trainingszonen gemeint (da verwendet auch jeder andere Begriffe) sondern tatsächlich die Übersetzung: "langsam und stetig".
Will damit sagen, dass ich für mich entschieden habe, meine Ziele schneller zu erreichen, wenn ich mein Training langsam und stetig steigere, anstatt hier irgendein (geniales) Training zu kopieren.
Gerade 15 km in 80 Minuten abgespult. Nach so einem lockeren DL geht's einem doch wirklich besser und die Müdigkeit ist auch weg.
und zu dem Rest hier im Faden: schön, dass wieder etwas mehr los ist, aber wenn ihr nur über MD schreibt, dann könnt ihr doch auch wieder in dem entsprechenden Faden posten![]()
leviathan (13.01.2022)
Ich hätte gern den den Like Button dauergedrückt
Genau das macht es aus. Sonst könnte man wirklich Selbstgespräche führen. Letztendlich versuche ich auch von dem, was Ihr macht und wie Ihr es macht zu lernen und ggf. auf mein eigenes Training zu adaptieren. Und auf der anderen Seite ist es natürlich - gerade wenn man sehr konträr unterwegs ist - interessant, auch die andere Seite zu hinterfrage und ein klitzeklein wenig zu provozieren![]()
nix is fix
Rolli (13.01.2022)
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.2020)
DoktorAlbern (13.01.2022), leviathan (13.01.2022), Unwucht (13.01.2022)
Nein, natürlich nicht (und hängt nicht damit zusammen, dass ich es auch gar nicht kann)
Das klingt gut und interessant, bringt im 10 KM Faden nur nicht so viel, wenn man sich über MD-Zielzeiten oder Wettkämpfe unterhält.
Und da habe ich nicht das Gefühl, dass es um das Erreichen eine 10 km - Ziels geht.
Aber die Kritik war auch mit einem Augenzwinkern gemeint, von einem Tag Themenwechsel geht kein Thread unter.
Bei dem "schönen Training" kann ich nur zustimmen. Mir persönlich ist das (aktuell) auch gar nicht zu wenig Tempo, da der Aufbau des Volumen mit reduzierten Intensitäten (Tempo wird ja kurzzeitig angesprochen) für mich logisch und richtig erscheint.
Genau so ungewohnte Trainingsansätze sind für mich ein Grund mit im 3:20er Faden zu lesen. Wenn man die Zeit hat, lohnt es sich definitiv.
In meiner eigenen Bubble fällt mir zumindest auf, dass es immer mehr Läufern schwer fällt oder verpönnt ist langsam zu laufen. Ich hatte es schon woanders geschrieben, aber es bleibt aktuell: Da werden 60' Läufe bei einer HR von höher 87 % und einem Tempo von 5min/km (10 km Racepace über 4min/km) als "regenerative Einheit" gebucht.
Ist es da wirklich eine andere Philosophie oder schätzt man seine eigene Leistungsfähigkeit falsch ein? Interessanterweise werden solche Training "beklatscht" oder einfach hingenommen, ich dagegen werde ständig gefragt, wieso ich so langsam laufe![]()
Ich hab ja auch schon ein paar Mal mit dem Gedanken gespielt, hier im Faden mitzuspielen, da für heuer sub38 eines meiner Ziele ist.
Aber der Fokus liegt ja hier eher auf dem "und schneller", wenn ich mir so die Zeiten anschaue, die hier gelaufen werden
Und als Typ "Kilometerschrubber" fühl ich mich im 3:20er wohler![]()
Ich würde schon auch gerne regelmäßig ein paar km mehr machen, aber das von dir beschriebene Pensum bekomme ich definitiv auf absehbare Zeit organisatorisch nie dauerhaft hin. Insofern muss ich mich mit dem Budget arrangieren das ich mir leisten will. Und in deinen 11h sind ja (wenn ich das richtig überschlage) nur die Läufe gerechnet. Wenn ich bei mir alles zusammen zähle komme ich schon auch auf knapp 10h. Das ist dann 6 bis 7h Laufen, 1h Rad (Fahrtweg zur Arbeit, aktuell nur 1x pro Woche) und dann noch 1 bis 2h Kraft und Co.
Meinen Umfang habe ich auch drastisch erhöht als ich Ende 2020 in diesen Faden umgezogen bin von ca. 2000km/Jahr auf ca. 2700km, was doch gut 30% mehr sind. Dazu kommt im Sommer noch signifikant Rennradfahren, so dass ich denken würde meine aerobe Ausdauer schon ganz passabel anzusprechen. Was natürlich richtig ist, dass ich grundsätzlich von der Temposeite mit den Q-Einheiten komme, weil ich a) glaube dass das eher meine Stärke ist und b) ich im Sommer runter bis auf 1500m gehe und das da auch brauche und c) schnell rennen einfach verdammt viel Bock macht ;-)
@Levi: Warum machst du denn deine schnellen Sachen bergauf denn immer am Ende der Einheit? Was ich mitgenommen habe ist "Go fast when you are fresh" und das gilt, nach meiner Ansicht besonders in der Basis wenn man hier neurologisch was ansprechen will. Ich hab mal irgendwann gelesen, dass du sehr gerne noch ein paar schnelle Wiederholungen am Ende einer harten Einheit anhängst (so wie man es auch bei Daniels findet). Sowas würde ich persönlich aber dann eher in der unmittelbaren spezifischen Vorbereitung machen.
Kann man fragen, wo das als "verpönnt" definiert wird?
Ich sehe das genau umgekehrt. Ungewöhnlich ist von der Schnelligkeitsseite sich an die Ziele zu nähern. Das Kilometerschrubben ist sehr weit verbreitet und praktiziert. Sogar noch extremer: es wird sehr oft nur sehr langsam gelaufen und mit erreichen immer mehr Umfänge gehofft, eigene Traumziele zu überschreiten. Dabei werden schon die Ziele auffallend defensiv definiert.Genau so ungewohnte Trainingsansätze sind für mich ein Grund mit im 3:20er Faden zu lesen. Wenn man die Zeit hat, lohnt es sich definitiv.
(nein, ich lebe nicht in einer Verein-MD-Blase, sondern kenne Lauftreff-Leben sehr gut)
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." AE.
...vom Training hast du sowieso keine Ahnung! (Zitat: meine Frau)
DoktorAlbern (13.01.2022)
Grundsätzlich sehe ich das genauso wie du, bei den leichten Läufen wird oft VIEL zu schnell gerannt. Konkret müsste man da die Einzelfälle genau betrachten weil das sicher auch Typabhängig und von der Trainingsphase abhängt, aber im Kern bin ich da deiner Meinung.
Ich persönöich laufe aktuell in der Basis meine normalen DLs etwas schneller und dann wenn die Q-Einheiten härter werden, wird es langsamer. So als grobe Orientierung. Als "regenerativ" würde ich bei mir (vom Gefühl) ab um die 5:10 einstufen, was dann meistens knapp über 70%Hf_max (135 von 190) ist. Aber beim Thema regenerativ gehen die Meinungen ja sehr weit auseinander. Beim guten Herrn Greif (der Herr hab ihn selig) gibt es ja sogar einen 20km regenerativen Lauf. Jenseits von 10km regeneriert sich bei mir definitv nix mehr, egal wie langsam ich laufe ;-)
Das wiederum kann ich bestätigen. War neulich in ein Gespräch verwickelt wo mir jemand erklärt er mache jetzt 400er Wdhl als Sprint/Geschwindigkeitstraining. Auf Nachfrag waren es 10 Wiederholungen, er war dann durchaus überrascht als ich ihm erklärt habe dass das mit sprinten mal gar nichts zu tun hat und ich teilweise <100m mache.
War auch gestern im Vereinstraining witzig. Da stand "Fahrtspiel" auf dem Programm, wobei die Wechsel EXTREM kurz waren (teilweise 30m, hat mich etwas genervt). Dabei auch zwei Stücke bergan die schnell gelaufen werden sollten. In der dritten von vier Runden wurde ich ermahnt, dass ich eine "Steigerung" laufen solle und nicht sprinten. Da hab ich geantwortet, dass wir in der nächsten Runde ja sprinten könnten ;-) Da haben selbst starke Läufer sehr komische Vorstellungen ...
Danke
Ist aber nicht (nur) auf meinem Mist gewachsen.
Der Coach hat mich auch massiv ausgebremst Volumen und Intensität parallel auszubauen. Jetzt habe ich aber das Zielvolumen erreicht. Das muss erstmal konsolidiert werden. Dann werden die Intervalleinheiten forciert. Auch für das Marathontraining wird 5k/10k Pace erstmal die relevanten Trainingstempi bleiben. Und auch die sehr schnellen und kurzen Einheiten werden bleiben.Mir persönlich ist das (aktuell) auch gar nicht zu wenig Tempo, da der Aufbau des Volumen mit reduzierten Intensitäten (Tempo wird ja kurzzeitig angesprochen) für mich logisch und richtig erscheint.
Das muss man für sich selbst herausfinden. Ich würde mein aktuelles 10k Tempo bei ca. 3:20+ einstufen. Die Dauerläufe sind auch ca. 60''/km langsamer. Das liege ich aber bei einer HRR von 61% bis 62%. %HFmax interessiert mich nicht. Das ginge sicher auch deutlich schneller. Wahrscheinlich wäre auch das noch gut verträglich. Ich merke nur nicht, daß der Effekt besser wäre. Und die Maßgabe in unserem Trainingssystem ist so viel wie nötig.In meiner eigenen Bubble fällt mir zumindest auf, dass es immer mehr Läufern schwer fällt oder verpönnt ist langsam zu laufen. Ich hatte es schon woanders geschrieben, aber es bleibt aktuell: Da werden 60' Läufe bei einer HR von höher 87 % und einem Tempo von 5min/km (10 km Racepace über 4min/km) als "regenerative Einheit" gebucht.
Sicher eine Mischung. Die Frage ist halt immer, was Du mit dem Training erreichen willst. Und bei den Dauerläufen ist es in der Regel ein hohes Maß an Kapillarisierung, Widerstandsfähigkeit, etc. Dann muss man sich fragen, welchen Einsatz will ich hier leisten und kann ich das über Monate aufrechterhalten und dabei noch harte Einheiten machen. Wenn man immer einen Tacken zu schnell läuft, wird das schwer. Nicht unmöglich, aber schwer. Und jetzt kommen wir zum 3:20er Faden:Ist es da wirklich eine andere Philosophie oder schätzt man seine eigene Leistungsfähigkeit falsch ein?
Das sind in der Regel (nicht nur) LäuferInnen an Bord, die schon ein paar Lauf- und Lebensjahre im Sack haben. Und da ist eben nicht mehr alles möglich und man sucht Kompromisse. Das bezieht sich auch auf die Lebenssituation. Simon kann hier gerade ein Lied von singenGenau so ungewohnte Trainingsansätze sind für mich ein Grund mit im 3:20er Faden zu lesen. Wenn man die Zeit hat, lohnt es sich definitiv.
Manchmal muss man sich entscheiden. Strava oder Wettkampfziele. Das muss nicht immer kongruent sein. Zwift ist ein schönes Beispiel. Das ist geil und macht Spaß. Man wird auch immer mal wieder angestachelt etwas schneller als sinnvoll zu fahren. Die Zwiftkönige sind aber in der Regel nicht die, die Rennen im Sommer gewinnen.Interessanterweise werden solche Training "beklatscht" oder einfach hingenommen, ich dagegen werde ständig gefragt, wieso ich so langsam laufe
nix is fix
Albatros (13.01.2022), Alfathom (13.01.2022), DoktorAlbern (13.01.2022), joda (13.01.2022)
Im privaten Umfeld, aber auch teilweise hier im Forum.
Aber ich muss das noch genauer ausführen:
Ich meine damit nicht, dass die Personen von der Schnelligkeitseite kommen. Es wird trotzdem über Umfänge trainiert, bzw. vielleicht gerade weil über Umfänge trainiert wird, wird nicht locker/ langsam gelaufen.
Wenn ich in 60' ein 4:30er Tempo im Training laufe habe ich halt auch mehr Kilometer abgespult als in einem 5:30er Tempo.
Oder um es anders zu formulieren: es werden willkürlich Tempobereiche genannt, in denen sich Personen aufhalten müssen ohne genauer zu wissen, mit welcher Anstrengung eben genau diese genannt werden.
Ich denke jede/r kennt Personen, die ihre langsamen Einheiten zu schnell absolvieren und ihre schnellen Einheiten zu langsam. "Neudeutsch" spricht man glaube ich vom "sweat spot" in dem da sehr viel Trainingszeit verbracht wird.
Bzw. Quality Junk
Sehe es genauso wie du aber auch wie Dok.
In der Basis finde ich das noch ok, aber je weiter in die Saison muss bei mir die Qualität auf jeden Fall sitzen.
Abgesehen davon, ist das auch Läufertypen bzw. Muskelverteilung abhängig denke ich. Man muss halt probieren und Lust auch dazu haben. Manche haben halt keine Freude mit langsamen DLs, andere umgekehrt. Manche sind ihnen die Wettkampfergebnisse am wichtigsten, andere Spaß am Laufen, usw.
Wenn ich meine Erfahrung dazu gebe: schnelle oder lange DLs wirken bei mir definitiv negativ auf die Qualität der folgenden Kerneinheiten. Manchmal ignoriere ich das und dann bereue ich es am nächsten Tag bei der QTEIch schließe aber nicht aus, dass das bei anderen Läufertypen mit anderer Muskelverteilung und Ausdauerniveau vielleicht anderes ist...
"Mittelstrecke ist Selbstbewusstsein und Überzeugung. Wer zögert, verliert." - hbef.
Es ist schon wenig Tempo vorhanden. Er hat ja in der Woche nur eine VL2-VL3 QTE und 2x Bergsprints, was ich als sehr kurze SA Einheit sehe. Der Rest spielt sich im VL1-VL2 ab. Was ich aber in seiner aktuellen Phase nicht kritisch finde. Es geht mir nur um die Aussage "nicht zu wenig Tempo".
Ohne Levi's Leistung schlecht reden zu wollen, sollte man aber auch schon den Gesamtkontext betrachten. Levi trainiert noch nicht langfristig mit dem Umfang. Langfristig "kann" er auch Probleme - egal ob Psychisch oder Physisch bekommen. Ich denke mal nicht, das er jetzt schon so 8 Wochen+ trainiert. Von daher bist Du organisatorisch doch gar nicht so schlecht aufgestellt. Vielleicht gelingt es Dir auch mal solche Wochen raus zu hauen - muss ja nicht jede Woche in dem Maß sein.Zitat von DoktorAlbern
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.2020)
Du pauschalisiert etwas. Es sind einfach verschiedene Wege, die man beschreiten kann. Es gibt nicht den eine Weg. Und hier will ich gar nicht so stark auf die persönliche Fähigkeiten hindeuten.
Auch so was einfaches wie regenerativer Dauerlauf kann man unterschiedlich gestallten. Es ist nicht gesagt, dass 30 Minuten in 6:00/km für alle und immer gut sein müssen. (Mittelstreckler sitzen da lieber zu Hause und futtern Kuchen)
Eine Sache ist aber sicher: Leute die gut bis sehr gut sind, sie laufen eben viel... und schnell. Mit einigen Schwankungen in eine oder andere Richtung. Die Geschichte mit POL-Training kenne ich persönlich auch sehr gut (sogar mit verschiedenen Variationen) die Welt ist davon aber etwas abgerückt und zurück zu altbekannten Methoden: "willst Du schnell, muss Du schnell... und viel".
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." AE.
...vom Training hast du sowieso keine Ahnung! (Zitat: meine Frau)
leviathan (13.01.2022)
Da fehlt wohl etwas das Verständnis, dass jeder eine andere Leistungsfähigkeit mit anderen Stärken hat.
Wir haben in unserem LA-Verein so einen 14jährigen der 11,25 sec über 100 m braucht... da schimpfe ich ja auch nicht, wenn der bei einer Steigerung an mir vorbei läuft
Was war denn das Trainingsziel der Einheit? Fahrtspiel aller 30m-Wechsel klingt für mich auch erstmal schwierig zu steuern.
Schönes Grundlagentraining und bin gespannt auf die Resultate. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen!
Das "sehr sachtes" Laufen stimmt einerseits, anderseits ist bei diesem Gesamtvolumen die Gesamtbelastung nicht mehr sacht, was letztendlich dann zählt. Will damit sagen, dass wenn andere Läufer mit deutlich weniger Volumen aber mehr Intensität trainieren, könnte die Gesamtbelastung (bezogen zu ihrem Level) auch weniger sein. Aber das weißt bestimmt, wollte nur kurz highlighten![]()
"Mittelstrecke ist Selbstbewusstsein und Überzeugung. Wer zögert, verliert." - hbef.
leviathan (13.01.2022)
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