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übergreifender Austausch: sub 38 und schneller

4351
Ich werde eher defensiv bleiben.

- 22.9: 10 x 400m, TP 1' -> 73s
- 25.9: TWL 12km, 6x1/1km -> 3:44/3:21
- 28.9: 8 x 800m, TP 1' -> 2:32
- 1.10: TWL 12km, 6x1/1km -> 3:43/3:20
- 4.10: 4 x 2000m, Tp 3' -> 6:36

Geht das Programm so durch liegt eine hohe 33er Zeit drin. Hätt ich vor 8 Wochen nicht gedacht das mit einer QTE die Woche so viel Fortschritt möglich ist.

4352
Wo warst du eigentlich in den Ferien?

Du findest 8x800 @ 3k-5k-RT (dürfte wohl so ziemlich in der Mitte liegen, wenn du dich bei einer hohen 33 auf 10k siehst) mit 1' TP defensiv? :haeh: Wobei du ja auch die 1200er in dem Tempo gelaufen bist. Bin gespannt, finde die Einheit mit Abstand die härteste der geplanten.

Was läufst du zwischen dem 4. und 15. an (Mini-) QTEs?

Und gibt es einen trainingstechnischen Grund, weshalb du drei fast identische TWLs laufen willst, aber keinen TDL?

4353
London, Cornwall und Sils Maria (Engadin). Das letztere war natürlich mit Abstand das Beste (Läuferbrille).

Da hast Du recht, die 800er sind sicher hart. Ich hatte zuerst 2:36 im Kopf, aber dann rechnete ich die 1200er um und fand die Einheit zu lasch.
Die 400er will ich nicht zu fest drücken. Habe im Kopf die letzten drei mit den Spikes zu laufen. Allerdings habe ich mich im Frühling ja damit abgeschossen.



Die TWLs, ich laufe ja immer 5er Serien. Der Letzte lief dermassen gut, dass ich die Progression übersprungen habe. Daher reicht es mir die letzten zwei im gleichen Tempo zu laufen. Oder würdest Du einen 6-7km TDL in 3:25 vorziehen?

4355
bme hat geschrieben:Allerdings habe ich mich im Frühling ja damit abgeschossen.
Du hast Dich nicht damit abgeschossen. Du hast Dich damit verletzt. Ist zwar nur ein kleiner, aber durchaus relevanter Unterschied. Jetzt willst Du im bereits ermüdeten Zustand den dann härtesten Teil der ganzen Vorbereitung das erste mal wieder in die Spikes? Der Wettkampf wird dann auf der Straße sein? Klingt irgendwie nach einer sehr interessanten Mischung aus überflüssig und riskant :confused:

4356
bme hat geschrieben:London, Cornwall und Sils Maria (Engadin). Das letztere war natürlich mit Abstand das Beste (Läuferbrille).
Ok, da bin ich insbesondere bei Sils Maria schon etwas neidisch, wir waren da früher regelmäßig im Herbst im Wanderurlaub (und später hatte ich mal eine Freundin aus Samedan), kenne die Gegend also relativ gut.
bme hat geschrieben:Da hast Du recht, die 800er sind sicher hart. Ich hatte zuerst 2:36 im Kopf, aber dann rechnete ich die 1200er um und fand die Einheit zu lasch.
Die 400er will ich nicht zu fest drücken. Habe im Kopf die letzten drei mit den Spikes zu laufen. Allerdings habe ich mich im Frühling ja damit abgeschossen.

Die TWLs, ich laufe ja immer 5er Serien. Der Letzte lief dermassen gut, dass ich die Progression übersprungen habe. Daher reicht es mir die letzten zwei im gleichen Tempo zu laufen. Oder würdest Du einen 6-7km TDL in 3:25 vorziehen?
Hmmm, ich würde sicher mindestens einen TDL laufen, ja. Allerdings definitiv nicht so schnell (es sei denn, du siehst dich insgeheim doch eher bei 33:00 als bei 33 hoch).
Ich frage mich ja, ob du die geplanten Einheiten so drin stehen hast, weil du findest, genau die Einheit macht genau zum jetzigen Zeitpunkt Sinn oder weil es Einheiten sind, die du "schon immer" gelaufen bist und einfach gerne magst (den Verdacht habe ich insbesondere bei den TWLs).

Ansonsten +1 zu dem, was Heiko geschrieben hat.

4357
bme hat geschrieben:London, Cornwall und Sils Maria (Engadin). Das letztere war natürlich mit Abstand das Beste (Läuferbrille).

Da hast Du recht, die 800er sind sicher hart. Ich hatte zuerst 2:36 im Kopf, aber dann rechnete ich die 1200er um und fand die Einheit zu lasch.
Die 400er will ich nicht zu fest drücken. Habe im Kopf die letzten drei mit den Spikes zu laufen. Allerdings habe ich mich im Frühling ja damit abgeschossen.



Die TWLs, ich laufe ja immer 5er Serien. Der Letzte lief dermassen gut, dass ich die Progression übersprungen habe. Daher reicht es mir die letzten zwei im gleichen Tempo zu laufen. Oder würdest Du einen 6-7km TDL in 3:25 vorziehen?
Nehmen wir mal an, du bist mit Spikes 2s schneller als ohne. Bei drei Wiederholungen. Da wird der Effekt für deinen 10km Lauf nicht sehr hoch sein. Was jetzt aber die Verletzungsgefahr angeht, wozu jetzt irgendetwas riskieren? Das kannst du nächstes Frühjahr probieren, aber doch nicht jetzt auf der Zielgeraden. Selbst wenn das Risiko nur gering ist, steht es in keinem Verhältnis zum Nutzen. Kollege, wir wollen, dass du von einem ordentlichen 10km Lauf berichten kannst und nicht wieder wochenlang mit dem Drahtesel Pässe hochheizt und die Lauftreter in der Zeit einstauben.

4359
alcano hat geschrieben:Ok, da bin ich insbesondere bei Sils Maria schon etwas neidisch, wir waren da früher regelmäßig im Herbst im Wanderurlaub (und später hatte ich mal eine Freundin aus Samedan), kenne die Gegend also relativ gut.


Hmmm, ich würde sicher mindestens einen TDL laufen, ja. Allerdings definitiv nicht so schnell (es sei denn, du siehst dich insgeheim doch eher bei 33:00 als bei 33 hoch).
Ich frage mich ja, ob du die geplanten Einheiten so drin stehen hast, weil du findest, genau die Einheit macht genau zum jetzigen Zeitpunkt Sinn oder weil es Einheiten sind, die du "schon immer" gelaufen bist und einfach gerne magst (den Verdacht habe ich insbesondere bei den TWLs).

Ansonsten +1 zu dem, was Heiko geschrieben hat.
Ich finde TWL viel effektiver als TDL. Habe schon seit Jahren sehr gute Erfahrung in der Gruppe damit gemacht. Auch unsere LDler Gruppe macht fast nur TWL (andere Trainer). Und ob man TDL in HM-MRT laufen muss, ist auch umstritten. Gute Beispiel ist hier D.edoC.

Natürlich will ich hier nicht über POL predigen. :zwinker4:

4360
Rolli hat geschrieben:Ich finde TWL viel effektiver als TDL. Habe schon seit Jahren sehr gute Erfahrung in der Gruppe damit gemacht. Auch unsere LDler Gruppe macht fast nur TWL (andere Trainer). Und ob man TDL in HM-MRT laufen muss, ist auch umstritten. Gute Beispiel ist hier D.edoC.

Natürlich will ich hier nicht über POL predigen. :zwinker4:
In welchem Tempo denn? 10kmRT?
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

4361
Ja, ja, ja, ich lass die Spikes ja im Schaft. Heute musste ich sie umplatzieren um an Dokumente zu kommen. Sofort war das Kribbeln da...

@alcano: ich hab gewohntes in die QTEs gepackt, war ein fauler Sack

@DerMaschine: müssten 3:24/25 gewesen sein, das war aber ein halber WK. So wie ich gelitten habe

TDL oder TWL... Jetzt weiss gar nicht mehr was ich diesen Sonntag machen will :-)

4362
bme hat geschrieben: TDL oder TWL... Jetzt weiss gar nicht mehr was ich diesen Sonntag machen will :-)
Die Frage ist nicht nur, was Du willst, sondern auch, was Du brauchst. Alle QTE´s, die oben stehen, fokussieren auf Renntempo oder schneller. Der längste am Stück gelaufene Abschnitt ohne Erholung sind 2km. Die 3:44 bei den TWL gehen nicht als Belastung durch :D

Du hattest vor Deinen bisherigen Wettkämpfen das Tempo im Training drauf, hast es aber nicht über die Distanz bringen können.

Irgendwie drängt sich vor diesem Hintergrund der von alcano empfohlene TDL irgendwie auf :zwinker5:

Ich würde den aber nicht auf 20min begrenzen. Du solltest eher mal 40min bis 50min in Richtung HMRT gehen. 12km @ 3:30 wären sicher eine feine Abwechslung.

4364
Rolli hat geschrieben:Warum?
Weil der das Tempo drauf hat und jetzt noch irgendwie über die Distanz bringen muss. bme hat sehr starke Einheiten, die auf kurze bzw. relativ kurze Belastungen in Richtung Renntempo bis Renntempo ./. 10% gehen. Die andere Seite bleibt außen vor. Also gebe ich die Frage zurück. Warum?

4365
Weil man mit TWL wunderbar das Tempo zementieren und die Ausdauer verbessern kann. Übrigens sehr gute Laktatclearence-Einheit (google mal), was zusätzlich für solche Einheiten spricht.

4366
Rolli hat geschrieben:Weil man mit TWL wunderbar das Tempo zementieren und die Ausdauer verbessern kann. Übrigens sehr gute Laktatclearence-Einheit (google mal), was zusätzlich für solche Einheiten spricht.
Ich finde die Einheit wirklich gut. Ich mag selbst TWL sehr gern. Das Tempo von oben und die längeren konstanten Belastungen fehlen trotzdem.

4367
TWLs sind tatsächlich Einheiten, die ziemlich vielseitig einsetzbar sind (und die ich auch mag). Trotzdem können sie einen TDL nicht 1:1 ersetzen, da die Belastung für den Körper auch einfach eine andere ist, sowohl was den "Laktat-Verlauf" als auch die Muskelfaserrekrutierung und die Bewegunsabläufe angeht - auch wenn die Unterschiede sicher nicht immens groß sind. Aber bevor ich 3x 12km und 1x 8km im immer gleichen Tempo laufe, versuche ich doch, etwas Abwechslung reinzubringen und laufe z.B. einen der 12er und den 8er als TDL in konstantem Tempo (insbesondere wenn ich weiß, dass ich Probleme habe, im Wettkampf das Tempo über die ganze Distanz zu halten).

edit: mal wieder zu langsam :D

4368
leviathan hat geschrieben:Ich finde die Einheit wirklich gut. Ich mag selbst TWL sehr gern. Das Tempo von oben und die längeren konstanten Belastungen fehlen trotzdem.
... was POL widerspricht. :P

Ich finde dass für Wettkämpfe, die über der Schwelle ablaufen die TDL nicht so notwendig wie VO2max und eben Laktatclearence. Natürlich schaden TDL auch nicht, aber die konstante Belastung ist nur bei HM und Marathon wichtig, weil man dabei immer nur eine Energieform benutzen kann.

4369
Rolli hat geschrieben:Ich finde dass für Wettkämpfe, die über der Schwelle ablaufen die TDL nicht so notwendig wie VO2max und eben Laktatclearence. Natürlich schaden TDL auch nicht, aber die konstante Belastung ist nur bei HM und Marathon wichtig, weil man dabei immer nur eine Energieform benutzen kann.
Das mit der Energieform verstehe ich nicht.
Rolli hat geschrieben:... was POL widerspricht. :P
Man passt auch nicht den Athleten dem System an, sondern das System dem Athleten. :P

4370
alcano hat geschrieben:TWLs sind tatsächlich Einheiten, die ziemlich vielseitig einsetzbar sind (und die ich auch mag). Trotzdem können sie einen TDL nicht 1:1 ersetzen, da die Belastung für den Körper auch einfach eine andere ist, sowohl was den "Laktat-Verlauf" als auch die Muskelfaserrekrutierung und die Bewegunsabläufe angeht - auch wenn die Unterschiede sicher nicht immens groß sind. Aber bevor ich 3x 12km und 1x 8km im immer gleichen Tempo laufe, versuche ich doch, etwas Abwechslung reinzubringen und laufe z.B. einen der 12er und den 8er als TDL in konstantem Tempo (insbesondere wenn ich weiß, dass ich Probleme habe, im Wettkampf das Tempo über die ganze Distanz zu halten).

edit: mal wieder zu langsam :D
Um das Problem mit der fehlende Tempokonstanz zu beseitigen würde ich Crescendo vorschlagen. Das simuliert besser die ansteigende Belastung im Wettkampf.
Um es noch einmal klar zu stellen, wir sprechen hier von Wettkämpfen, die über der Schwelle ablaufen. Im Marathon sieht die Sache etwas anders aus. Und ich bin auf keinem Fall ein Gegner der TDLäufe.

4371
Rolli hat geschrieben: Um es noch einmal klar zu stellen, wir sprechen hier von Wettkämpfen, die über der Schwelle ablaufen. Im Marathon sieht die Sache etwas anders aus. Und ich bin auf keinem Fall ein Gegner der TDLäufe.
Das weiß ich. Übrigens läufst Du auch beim Halbmarathon voll an der Schwelle. Und bei jeder Steigung oder Tempoverschärfung rutschst Du voll drüber. Beim Marathon teile ich Deine Meinung grundsätzlich. Aber auch hier kannst Du ganz schnell mal über die Schwelle schlittern. Bei Tempoverschärfungen oder an Anstiegen ist das keine Seltenheit. Damit muss man auch umgehen. Ist aber zugegeben kein Thema für bme.

4372
Naja, ich würde TWL z.B nicht zu Beginn der IV Phase oder in der frühe Phase der WK Vorbereitung machen. Das ist mir viel zu formbildend und intensiver als TDL, zumindest wenn man sowas wie 97:85% vom WK Tempo macht wie bme. Wenn dann eher mit Cruise ranführen, dann TDL und am Ende TDL/TWL gemischt.

TDL halte ich als exzellente Methode, um um die Schwelle herum, vielleicht leicht darunter, zwischen 10k-HMRT - angenehm hart an der Verschiebung seiner Schwelle zu arbeiten. Der Vorteil, man kann hier sehr gut die Gewöhnung von einem sauberen Laufstil bei hohem Tempo üben, es sollte leicht fallen. Ein TWL wie oben beschrieben dagegen in früher Phase, halte ich nicht für klug. Aufgrund der Laktatanhäufung leidet der Laufstil darunter und man kann die Ökonomisierung des Laufstils auch nicht einprägen. Daher würde ich das wenn dann erst zum Ende machen, so wie bei bme.

Ansonsten, wenn die Schwelle noch nicht gut ausgeprägt ist war, so wie bei mir, reicht es schon alleine, DLs und TDLs zu machen, um seine Schwelle deutlich anzuheben. Gepaart mit Wkm Erhöhungen. Das als Tipp für Leute, die sich vielleicht noch bei 30,40,50wkm befinden und erhöhen wollen. Man muss nicht mit der IV-Prügel kommen, es geht auch anders ;-)
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

4373
bme hat geschrieben:Da hast Du recht, die 800er sind sicher hart. Ich hatte zuerst 2:36 im Kopf, aber dann rechnete ich die 1200er um und fand die Einheit zu lasch.
Die 400er will ich nicht zu fest drücken. Habe im Kopf die letzten drei mit den Spikes zu laufen. Allerdings habe ich mich im Frühling ja damit abgeschossen.
Meiner Meinung nach sind deine QTE schlüssig und gut nachvollziebar. Die 1200er gingen ja in 1:16 durch, da sind die 800er im gleichen Tempo doch mit 1'P völlig in Ordnung. Nach deinem Empfinden ging es bei den 1200er erst ab 800m schwer. Bei den 800er musst Du Dir schon nach 600m Gedanken machen, das es gleich vorbei ist, dafür wirst Du aber nur mit 1'P belohnt. Völlig ok! Das ist ja auch nur 3:10er Tempo auf den km. Irgendwo zwischen 3km und 5km Tempo wie alcano bereits erwähnt hat. Die 800er laufe ich zum Beispiel deutlich näher am 3km Tempo, aber dafür halt etwas längere Pause. Über die 400er brauche ich nicht viel schreiben. Da hast Du schon einiges an mehr Erfahrung als bei den 800er. Die 400er bekommste gut hin. Wird Dir sicherlich Spaß machen ;)

TWL oder TDL... Ich bin der jenige der gerne IV ballert und "zufällig?" mit dieser Trainingsform auch Erfolg hat (Was Spaß macht bewährt sich?). Egal aus welcher Perspektive ich es sehe: Im Nachhinein weiß ich trotzdem nicht welche QTE mir wie viel was gebracht hat. Natürlich sollte man alle Tempobereiche, Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit und etc etwas abdecken, aber TDL kurz vor dem Wettkampf bringt Dir ja nicht das Gefühl zu Wissen wie Du aktuell drauf bist, da Du die wenig gelaufen bist und Du Dich damit nicht so gut Identifizieren kannst. Die TWL gaben Dir ja immer eine Bestätigung die du auch brauchst um im Wettkampf dein volles Leistungspotential abzurufen. Schon wegen den Punkten würde ich Dir die TWL empfehlen. Natürlich würde ein TDL diese Woche nicht schaden, aber ob Dir das ein größeren Nutzen bringt als deine TWL Serien?! Vom Kopf her sicherlich nicht.

Was die Spikes betreffen sehe ich es ähnlich wie die anderen.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

4374
Als Referenz WO würde ich eh etwas machen, mit dem man sich auskennt und man danach einen Eindruck hat, wo man steht.

Klar Dedoc, am Ende ist es natürlich individuell und der Geist muss auch willig sein, die Trainingsform durchzuführen. Wenn man sich dagegen streubt, so ähnlich wie es mir mit der MD Serie geht, dann wirds schwierig, davon zu profitieren. QTE-Serien verlangen einem immer alles ab, da muss man mental schon on track sein. Vorallem überzeugt sein, dass es was bringt. So gesehen ja, Experimente würde ich knapp vor dem WK auch nicht mehr machen.

Morgen stehen die 4x2 an, bin schon gespannt. Bin die Woche in FFM auf Schulung, gibt wieder gut Essen, nicht gerade förderlich. Gefühlt bin ich schon auf 80+kg angelangt. Eieiei... hab eine Strecke an der Nidda ausfindig gemacht, geht die eine Richtung circa 5-10HM hoch, dann wieder runter. Mal schauen!
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

4375
Infest hat geschrieben:Klar Dedoc, am Ende ist es natürlich individuell und der Geist muss auch willig sein, die Trainingsform durchzuführen. Wenn man sich dagegen streubt, so ähnlich wie es mir mit der MD Serie geht, dann wirds schwierig, davon zu profitieren. QTE-Serien verlangen einem immer alles ab, da muss man mental schon on track sein. Vorallem überzeugt sein, dass es was bringt.
Sehe es aber nicht so schlimm, das Du damit schlechte Erfahrungen gemacht hast. Wichtig ist, dass du mal einen anderen Weg probiert hast. Das Ergebnis war scheiße, aber du hast viel dazu gelernt. Den Mut haben nicht viele. Vielleicht beim nächsten mal nicht so viele MD QTE. Glaube das wurde bei Dir auch mal bemängelt, dass Du da zu viel vor hattest (3QTE/Woche?). Freut mich, das Du auch wieder die nötige frische gefunden hast und wieder Angreifen kannst.

Bin ich ja mal gespannt was da morgen raus kommt. Aus den 4x2km kann man schon einiges ableiten.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

4376
Running-Gag hat geschrieben:In welchem Tempo denn? 10kmRT?
Normalerweise als eine Serie. Angefangen mit HM/HM+10 und am Ende 10k/10k+30s. Auch die Länger wird progressiv aufgebaut.

Beispiele hier:
Dauerlauf

4377
Infest hat geschrieben:Ein TWL wie oben beschrieben dagegen in früher Phase, halte ich nicht für klug. Aufgrund der Laktatanhäufung leidet der Laufstil darunter und man kann die Ökonomisierung des Laufstils auch nicht einprägen.
Versuche mal umzudenken und Laktat als Dein Freund zu sehen. Das hilft.

Warum, beschreibe ich beim Bedarf oder schaue Dir die Diskussion in POL-Thread.

4378
alcano hat geschrieben:Das mit der Energieform verstehe ich nicht.
Über der Schwelle rutscht Du immer stärker in die anaeroben Zustand, wo Laktat immer größere Rolle spielt. Leicht über der Schwelle macht das zuerst um 2% der Energiegewinnung, aber mit jeder Sekunde steigendes Tempo und mit jede Sekunde Belastungsdauer verdrängt der Laktat die Glucose aus der Zelle und immer mehr musst Du anaerobe Energie nutzen...

Leider kann ich das nicht so schön beschreiben wie Du.

4379
Bei mir beginnt jetzt auch das Weichspülerschonprogramm mit Streicheleinheiten. Die nächsten beiden Sonntage zählt es, die beiden Hauptwettkämpfe des Herbstes, wenn nicht sogar des Jahres. Zuerst der HM und dann die 10km, sicher nicht optimal, aber das ist machbar. Die Teilnehmerfelder sehen beide klasse aus, da werde ich mir vor Ort Gruppen organisieren. Jetzt alles richtig machen, auf gutes Wetter hoffen und dann werden wir sehen. Ich freue mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten.

4380
DerMaschine hat geschrieben:Bei mir beginnt jetzt auch das Weichspülerschonprogramm mit Streicheleinheiten. Die nächsten beiden Sonntage zählt es, die beiden Hauptwettkämpfe des Herbstes, wenn nicht sogar des Jahres. Zuerst der HM und dann die 10km, sicher nicht optimal, aber das ist machbar. Die Teilnehmerfelder sehen beide klasse aus, da werde ich mir vor Ort Gruppen organisieren. Jetzt alles richtig machen, auf gutes Wetter hoffen und dann werden wir sehen. Ich freue mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten.
Hau rein!

Wegen dem verpassten langen Lauf brauchst du dir bei deinem Training keine Gedanken machen. Ich würde dir auch empfehlen diesen nicht mehr nachzuholen. Eine verpasste Einheit ist nicht entscheidend. (dies ist wieder ein Ratschlag, welcher man anderen gibt, aber selbst grübelt man sicher auch darüber).

Wetter sollte dieses Wochenende auch passen.

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


4381
6:50, 6:43, 6:44, 6:40 ists geworden. Den ersten ein wenig verbummelt. Ziel erreicht, sub 6:45 mit 6:44,2 - dennoch. Ich fühle mich sau schwer, fühlt sich an wie wenn ich ewig viel Gewicht rumwuchten muss vorallem bei dem hohen Tempo. Fraglich, ob ich das Tempo über 10k bringen kann, da muss man ja das ganze x5 nehmen. Energieeffizienz sieht bei 77-78kg auf 1,80 sicherlich anders aus. Was rausreißen kann ich gewichtstechnisch sicher nicht mehr, vielleicht versuche ich jetzt noch ein wenig dezenter zu essen, aber sicher keine strikte Reduzierung, das ist im Frühjahr schon schief gegangen. Vielleicht muss ich zum Frühjahrsaufbau ab Dez mal langrfristig auch die Ernährung in den Angriff nehmen, denke da habe ich das meiste Potenzial. 2-3kg weniger und sub34 denke ich wären gar kein Problem... auf der anderen Seite möchte ich auch nicht zu viel Muskeln abbauen, Ganzkörper gesehen. Schwieriger Spagat :klatsch: :teufel: - das hat man davon, wenn man auf Zeit Laufsport betreibt, und gleichzeitig Fitness/Krafttraining mit Muskelaufbau betreiben möchte. (und gut essen)
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

4382
Danke Kollegen, war spannend die Diskussion am Thema TDL/TWL. Ich werde diesen Sonntag einen 10km TDL laufen und die Woche darauf den geplanten TWL. Den 10er TDL werde ich aber nicht konstant laufen.

Mein Plan:
1 Km: 3:15
2-5 Km: 3:35 / knapp an der Schwelle
6 km: 3:25 / knapp über der Schwelle
7-9 Km: 3:35 / knapp an der Schwelle
10m: 3:25 / bis 95% MHF

Ich möchte damit die WK Bedingungen simulieren.

4383
Infest hat geschrieben:6:50, 6:43, 6:44, 6:40 ists geworden. Den ersten ein wenig verbummelt. Ziel erreicht, sub 6:45 mit 6:44,2 - dennoch. Ich fühle mich sau schwer, fühlt sich an wie wenn ich ewig viel Gewicht rumwuchten muss vorallem bei dem hohen Tempo. Fraglich, ob ich das Tempo über 10k bringen kann, da muss man ja das ganze x5 nehmen. Energieeffizienz sieht bei 77-78kg auf 1,80 sicherlich anders aus. Was rausreißen kann ich gewichtstechnisch sicher nicht mehr, vielleicht versuche ich jetzt noch ein wenig dezenter zu essen, aber sicher keine strikte Reduzierung, das ist im Frühjahr schon schief gegangen. Vielleicht muss ich zum Frühjahrsaufbau ab Dez mal langrfristig auch die Ernährung in den Angriff nehmen, denke da habe ich das meiste Potenzial. 2-3kg weniger und sub34 denke ich wären gar kein Problem... auf der anderen Seite möchte ich auch nicht zu viel Muskeln abbauen, Ganzkörper gesehen. Schwieriger Spagat :klatsch: :teufel: - das hat man davon, wenn man auf Zeit Laufsport betreibt, und gleichzeitig Fitness/Krafttraining mit Muskelaufbau betreiben möchte. (und gut essen)
Nicht unterkriegen lassen, aber Du bist sicherlich (für einen Läufer) eher schwer. Somit hast Du noch Potential :-).
Rein von den 2000er würde ich 34:10 Niveau sagen. Aber die Deine anderen Einheiten in Betracht gezogen. Liegst Du wohl bei 33:50 - 34:20. Hol Dir die sub34!!

4384
Infest hat geschrieben:6:50, 6:43, 6:44, 6:40 ists geworden. Den ersten ein wenig verbummelt. Ziel erreicht, sub 6:45 mit 6:44,2 - dennoch. Ich fühle mich sau schwer, fühlt sich an wie wenn ich ewig viel Gewicht rumwuchten muss vorallem bei dem hohen Tempo. Fraglich, ob ich das Tempo über 10k bringen kann, da muss man ja das ganze x5 nehmen. Energieeffizienz sieht bei 77-78kg auf 1,80 sicherlich anders aus. Was rausreißen kann ich gewichtstechnisch sicher nicht mehr, vielleicht versuche ich jetzt noch ein wenig dezenter zu essen, aber sicher keine strikte Reduzierung, das ist im Frühjahr schon schief gegangen. Vielleicht muss ich zum Frühjahrsaufbau ab Dez mal langrfristig auch die Ernährung in den Angriff nehmen, denke da habe ich das meiste Potenzial. 2-3kg weniger und sub34 denke ich wären gar kein Problem... auf der anderen Seite möchte ich auch nicht zu viel Muskeln abbauen, Ganzkörper gesehen. Schwieriger Spagat :klatsch: :teufel: - das hat man davon, wenn man auf Zeit Laufsport betreibt, und gleichzeitig Fitness/Krafttraining mit Muskelaufbau betreiben möchte. (und gut essen)
Also wenn ich das mit meinem Gewicht vergleiche, bist du ja eine dicke Sau! :hihi:
Aber man muss eben wissen, was man will. Alles dafür tun, im Laufen möglichst schnell zu sein, oder doch ein wenig hier und da die Muskeln spielen lassen. Beides zusammen funktioniert wohl nicht. Aber deine 2k sehen gut aus, von daher ruhig bleiben und Ziel abhaken :wink:
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

4385
Ist zumindest neuer 4x2k Trainingsrekord um +3s. Der lag zuvor bei 6:47,5, gelaufen im Frühjahr 2 Wochen vor Kandel HM PB 1:14 - allerdings damals nur 2:20min TP - jetzt 3min kombiniert 1min GP / 2min TP. Damals war ich definitiv in sub34 Form. Da hatte ich aber die bessere Schwelle. In den 8x1k bin ich jetzt auch +5s schneller gelaufen. Ich denke daher VO2max bin ich zurzeit stärker drauf, da profitiere ich auch noch von der MD-Serie. Aber Schwelle ist leicht schwächer. 1:14 habe ich denke ich nicht drauf zurzeit.

Naja, egal. Fokus aufbauen, positiv denken und dann die Sau rauslassen! Eine PB wäre schön :-)

Am WE steht jetzt erstmal der letzte TrainingsWK an. Profilierte Waldstrecke mit circa 70-80HM. Ideal, um nochmal ein wenig Kraftreize zu setzen. Vielleicht ist ja eine sub35 hier schon möglich.
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

4386
Die 2000er entsprechen nach meinem Kriterien eine 34:30. Ich würde eine Durchganszeit von 17min anpeilen. Das mit dem Gewicht macht sicherlich einiges aus. Ich würde da schon etwas genauer drauf achten, wenn es Dir nicht in die Waage gelegt wurde. Ich habe mir da noch nie Gedanken gemacht. Wiege seit 12 Jahren konstant zwischen 59-62kg auf einer Größe von 1,68. Seit Juli wiege ich 57kg. Das ist das niedrigste Gewicht seit 12 Jahren. Keine Ahnung wie ich die 3kg abgenommen habe. Werde vermutlich mein Leben lang bei der Gewichtsklasse bleiben. Egal wie viel und was ich in mir rein stopfe :D
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

4388
D.edoC hat geschrieben:Die 2000er entsprechen nach meinem Kriterien eine 34:30. Ich würde eine Durchganszeit von 17min anpeilen. Das mit dem Gewicht macht sicherlich einiges aus. Ich würde da schon etwas genauer drauf achten, wenn es Dir nicht in die Waage gelegt wurde. Ich habe mir da noch nie Gedanken gemacht. Wiege seit 12 Jahren konstant zwischen 59-62kg auf einer Größe von 1,68. Seit Juli wiege ich 57kg. Das ist das niedrigste Gewicht seit 12 Jahren. Keine Ahnung wie ich die 3kg abgenommen habe. Werde vermutlich mein Leben lang bei der Gewichtsklasse bleiben. Egal wie viel und was ich in mir rein stopfe :D
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Nicht schlecht. Ernährungstechnisch siehts bei mir echt mau aus. Stopfe aber auch viel in mich rein. Viel Süßkram, ab und an ein Bierchen, sehr viel Weizenprodukte usw. Ist es wirklich so, dass viele "dünne" Läufer auch wirklich alles essen? Ich glaube nämlich immer, dass das eher nicht so stimmt, sondern sie sehr wohl auf die Ernährung achten. Aber wenn man sich sehr gesund ernährt, sagen wir auch mit KH, z.b Kartoffeln und viel Gemüse, kann man auch Unmengen essen.

Man ist aber weit von der Kalorienmenge entfernt, als wenn man 1-2 Bierchen, 1-2 Tafel Schokolade + z.b sehr KH/Fett reicher Ernährung zu sich nimmt, Kässpätzle oder sowas... omg... ich darf net dran denke n :klatsch:
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Infest hat geschrieben:Ist es wirklich so, dass viele "dünne" Läufer auch wirklich alles essen? Ich glaube nämlich immer, dass das eher nicht so stimmt, sondern sie sehr wohl auf die Ernährung achten. Aber wenn man sich sehr gesund ernährt, sagen wir auch mit KH, z.b Kartoffeln und viel Gemüse, kann man auch Unmengen essen.
Kollege von mir mit einer pB von 30:23 ging ziemlich oft zum Mc Donalds oder Burger King. Süßkram habe ich Ihn auch viel essen sehen. Detlef Uhlemann pB 27:42 hat sich jetzt auch nicht so sehr mit der Ernährung befasst. Curry Wurst mit Pommes war bei Ihm ziemlich oft auf dem Speiseplan. Diese Information habe ich persönlich von Ihm erhalten. Läufer deren Gewicht in die Waage gelegt wurden machen sich da nicht so viel Gedanken um die Ernährung. Das was da der Gabius und Fitschen da fabrizieren muss nicht die Regel sein.

Ich zitiere mal aus einem Interview vom 28.10.2005:

In der Rückschau stellt man fest, dass sich bei den deutschen Langstrecklern in der Spitze seit fast 30 Jahren nicht viel getan hat.

Uhlemann: „Doch. Wir sind schlechter geworden. Aber es nützt nichts, wenn man dauernd von früher spricht. Das nervt irgendwann und motiviert überhaupt nicht mehr. Als ich vergangenes Jahr noch für den Crosslauf zuständig war, habe ich zu meinen Kaderläufern gesagt: Wenn jemand meine 10-Kilometer-Bestzeit von 27:42 Minuten unterbietet, gibt es für die Gruppe 50 Liter Bier. Da haben sich alle erschrocken angesehen. Das ist dann in der Tat die Philosophie von früher: Lieber abends ein Gläschen Bier als ein Glas Cola. Man muss als Läufer kein Asket sein, der sich alles verkneift. Eine Feier zur rechten Zeit ist nicht verkehrt. Leben wie ein Mönch bringt gar nichts. Heute denken manche zuviel über Laktatwerte und die Zusammensetzung des Müslis nach. Ich sage dann: Esst einfach entspannt und locker, was euch schmeckt. Auch Currywurst mit Pommes Frites und Mayonnaise ist ab und zu okay.

Die Aussage bestätige ich, aber: Betrifft dann wirklich nur Läufer, die sich um Ihr Gewicht keine Gedanken machen müssen.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

4391
Als zweit dickster hier kann ich Infest nachfühlen. Allerdings schaufle ich auch gerne Süsses rein. Ich sehe das wie D.edoC, nur nicht zu verkampft.

Verdienen ja höchstens ne Banane und eine Sporttasche pro Jahr damit.

Aber auf 73kg runter schaffe ich es noch. Bei vielen QTEs gehts von alleine.

4392
Infest hat geschrieben:Nicht schlecht. Ernährungstechnisch siehts bei mir echt mau aus. Stopfe aber auch viel in mich rein. Viel Süßkram, ab und an ein Bierchen, sehr viel Weizenprodukte usw. Ist es wirklich so, dass viele "dünne" Läufer auch wirklich alles essen? Ich glaube nämlich immer, dass das eher nicht so stimmt, sondern sie sehr wohl auf die Ernährung achten. Aber wenn man sich sehr gesund ernährt, sagen wir auch mit KH, z.b Kartoffeln und viel Gemüse, kann man auch Unmengen essen.

Man ist aber weit von der Kalorienmenge entfernt, als wenn man 1-2 Bierchen, 1-2 Tafel Schokolade + z.b sehr KH/Fett reicher Ernährung zu sich nimmt, Kässpätzle oder sowas... omg... ich darf net dran denke n :klatsch:
Leider gottes ist es bei mir auchso. Ich würde gerne gesünder essen. Studiere ja auch bio und sport und da sieht man einiges über die Ernährung, z.b. wie ungesund zucker ist und direkt beteiligt bei Alzheimer, Krebs usw. Aber irgendwie ist es eine sucht. Jeden abend esse ich süß bis zum umfallen. Gestern abend so ne doppelpackung choco crossies und salzbrezeln. Ich hab abends gegen halb 9 9 einfach hunger und brot schmeckt mir dann absolut nicht wenn ich das schon um 7 halb 8 hatte.
Und jeden tag Wurst und Fleisch bringt auch viel fett mit sich und wenig essen tue ich auch nicht. Das einzige was gesund ist bei meiner Ernährung, dass ich meist 5-7 mahlzeiten am tag hab und nich nur 2bis3.
Aber bei 63kg auf 188cm und das seit knapp 10 jahren (davor lag ich bei 58, ging dann aber mit 16/17 für 4 jahre ins Fitnesscenter).
Deshalb sehe ich schwarz für den tag wo ich alt werde und täglich 500g zunehme 😀
Aber ich laufe trotzdem nich so zeiten wie ihr alle... deshalb ist Ernährung vll viel aber nicht alles. Trotzdem kann ich wenn interesse besteht mal ein link zu einer schönen youtube sendung mit einem amerikanischen prof posten der über zucker philosophiert (wirklich interessant ;))

4393
Infest hat geschrieben:4x2000 mit 100m GP + 300m TP (3min) in

3:17,3:21 (6:38)
3:18,3:20 (6:39) -
3:19,3:21 (6:40)
3:21,3:21 (6:42)

(Ø6:39,7)

Ziel war alle in sub 6:45 zu laufen, mit der Hoffnung, in die 6:40 Region zu kommen. Musste ganz schön investieren, um die 3:20er Pace laufen zu können. In der letzten Runde konnte ich nichtmehr richtig zulegen, in den letzten 4x2000 habe ich in der letzten 1k-Rep immer die schnellste Runde rausgehauen, heute ging das nichtmehr. Mit dem Ergebnis bin ich aber zufrieden, auch wenn das ein Knaller wird, so eine ähnliche Pace dann über 25 Runden zu halten. Vielleicht sollte ich wieder eine Mini-Diät einlegen, durch das ganze Osteressen/Süßkram/Alkoholisches fühle ich mich wieder ein paar Kilo schwerer :klatsch:
Danke für Maschine für die Info, bin wohl nach Kandel die 4x2 nochmal gelaufen im Rahmen der kurzen 10er Vorbereitung (siehe Zitat). Hatte das ganz vergessen...also doch keine neue TrainingsPB ;-) Hatte aber es auch so in Erinnerung, dass ich im März/April ein wenig besser drauf war.
Allerdings hatten damals dann nach dieser QTE die Tage danach die Knieprobleme begonnen, und eine lange Odysee startete, mit denen ich dann u.a auch die 10000m gelaufen bin, in 34:50 und war sehr angefuchst, trotz Schmerzen und unrundem Gehen. Schade im nachhinein, da wäre sicher viel mehr diese Saison drin gewesen ohne die Verletzungsprobleme.

Immerhin bin ich jetzt wieder verletzungsfrei, das mit der Ernährung krieg ich auch noch hin :-)

@63kg auf 1,88 ist krass! Bei dem was du isst... ich denke du bist dann auch ständig im Überschuss? Schon interessant, was es für "Typen" gibt. Poste gerne den YT Link über Zucker, so lange es keine Verschwörungstheorien sind ;-)
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Von meiner Seite schon einmal viel Erfolg an die ganzen Wettkämpfer für die kommenden Wochen! Vielleicht sieht man mich als Zuschauer :zwinker5: Muss noch abwägen, ob das nicht zu deprimierend ist. Wenn dann beträfe das Heilbronn. Das ist als Zuschauer eigentlich ganz spannend mit den Runden und Zieleinlauf im Frankenstadion. Könnte bei der Gelegenheit auch ein kleines Schwätzchen mit meinen Vereinstrainern aus der Heimat halten :) .

Bei mir gabs gestern nach 22 lauffreien Tagen den ersten Laufversuch. Im Nachhinein betrachtet war das Nichtlaufen vermutlich ein großer Fehler. Denn die Muskelatrophie macht sich massiv bemerkbar. Von 6,7km @5:35 habe ich einen leichten Muskelkater. Leichte Schmerzen beim Lauf waren auch da. Die Anlaufschmerzen in der Sehne heute morgen hieltenn sich aber in Grenzen. Das ist zumindest ein positives Zeichen. Also weiter gehts!

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Es sind die Tage wo man es nicht etwartet wo PBs fallen. Auch wenn es nur eine QTE PB ist.

10 x 400m @ 69.4s mit 200m / 70s TP

Ich wollte ja 73 laufen, aber das ging dermassen locker heute. Ich schaue nie auf die Uhr während des 400 Intervalls. Als nachdem Ersten 69.5s auf der Uhr stand, war ich platt. Der dritte ging sogar in 67.9s weg. Unglaublich.

Wo kommt der Speed her? Habe seit Monaten nichts dafür gemacht. Seit August TWLs und vl3 IVs, das wars.
Meine neuen Tretter sind genial, die haben brutal Grip. Da hätte ich mit Spikes keine Vorteile, die Bahn war auch gerade frisch gewischt worden. Wirkt die Knüttlerei vom April/Mai noch nach mit den Spikes? Wohl kaum....

War schon emotionell, auch wenn ich während meiner ersten Aktivzeit wenig 400er gelaufen bin und somit die Zeit von damals nicht berauschend ist, PB ist PB. Wer weiss ob ich je noch eine schaffe...

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Geil :geil:
Glückwunsch zu dem super QTE Ergebnis. So macht das Spaß :daumen:
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Diesen WE sind wieder hohe Luftdruckwerte, wer sich eine neue PB holen will! Der Luftdruck steht gut :D

@bme: Wahnsinn, aber ist das nicht oft so, dass Leute wie Phönix aus der Asche aus dem Krankenbett empor steigen? Da war jetzt einfach eine lang Durststrecke an QTE, die dein Körper jetzt dir zurückgeben möchte. Das wird ein toller WK. Die letzten QTE zeigen klar eine starke 33er Zeit auf. Mal sehen, wie weit es hineingeht!
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Woche 8 / 15: 110k - 250HM - 8TE

SA VM: TDL 10k (Ø 3:33) - leicht profilierter TDL Straße ~20-30HM + 4k ein/aus
SA NM: Krafttraining OK 30min
SO: 21k (Ø 4:35) 50HM
MO VM: 12k (Ø 4:31)
MO NM: 10k (Ø 4:27)
DI VM: 11,5k (Ø 4:45)
DI NM: Mobility 15min + Krafttraining 15min OK
MI: IV 16k (Ø 4:14) - 4x2 in Ø6:44,6 - leicht profiliert ~5-10HM / Abschnitt Straße (1min GP / 2min TP) + 7k ein/aus
DO VM: 15,5k (Ø 4:37) 50HM
DO NM: 10k (Ø 4:39) + 15min Mobility + 10min Kraft OK
FR: BHL! :-)

Die umfangmäßig größte Woche geht vorüber. Relativ gut rum gebracht. Die QTE waren beide ganz gut. Gestern war ich noch ein wenig enttäuscht vom Ergebnis bei den 4x2, da ich ja das ganze schon +5s schneller gelaufen bin im Frühjahr. Aber ich bin das jetzt aus voller Vorbereitung, nachmittags bei Wärme eher unausgeruhter und auf Straße leicht profiliert gelaufen. Die anderen QTE haben eine gute Richtung gezeigt. Ich denke, ich sollte positiv bleiben. Dedocs Vorschlag mit 17min angehen auf die ersten 5k sehe ich genau so, werde das beherzigen.

Ja, jetzt die kommende Haupt-WK Woche gibt es nochmal einen Reiz am Sonntag mit 10k Trainings WK - ansonsten werde ich umfangmäßig auf 70-80wkm reduzieren, unter der Woche am Mittwoch oder so vielleicht noch in 4x1k in 3:25 und dann war es das größtenteils. Da kommt nix spektakuläres mehr dazu! Bin schon gespannt jetzt. Vorbereitung lief soweit zufriedenstellend. Keine größeren Ausfälle, vorallem keine Verletzung, keine Krankheiten. :-)
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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